Rettungssanitäter mit Füßen getreten

Rettungssanitäter mit Füßen getreten

Rosenheim – Passanten in Rosenheim verständigten den Rettungsdienst am heutigen frühen Sonntagmorgen, weil ein Mann stark betrunken auf dem Gehweg der Nikolaistraße lag. Statt Dankbarkeit für die Hilfe erntete ein Rettungssanitäter dann einen Fußtritt gegen die Beine. 

Zu dem Vorfall kam es, nach den Angaben der Polizei, um 3 Uhr in der Früh. Die Rettungssanitäter halfen dem 45-jährigen Kolbermoorer wieder auf die Beine. Als sie dann überprüfen wollten, ob ihm was fehlt, fing er an zu schwanken und hatte größte Probleme mit seinem Gleichgewichtssinn. Plötzlich wurde er aggressiv, schrie herum und trat einem 26-jährigen Rettungssanitäter gegen die Beine. Dieser erlitt Schürfwunden im Fußbereich.
Aufgrund des aggressiven Verhaltens des Mannes wurde die Rosenheimer Polizei zur Unterstützung gerufen. Die Polizei konnte den Betrunkenen ebenfalls nicht beruhigen. Darum wurde der Kolbermoorer schließlich zur Sachbearbeitung zur Polizei-Dienststelle gefahren. Ein Ermittlungsverfahren wegen tätlichen Angriffs auf die Rettungskräfte wurde gegen ihn eingeleitet.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto Polizeipräsidium Süd)

Mehrere Abfallcontainer angezündet

Mehrere Abfallcontainer angezündet

Rosenheim – Innerhalb eines kurzen Zeitraums wurden in Rosenheim gleich mehrere Müllcontainer angezündet. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.

Gegen 14.45 Uhr am gestrigen Samstag wurden die Rettungskräfte verständigt, dass mehrere Altpapiercontainer der Wertstoffinsel in der Leiblstraße in Flammen stehen. Das Feuer griff bereits auf die daneben stehenden Container über. Die Feuerwehr konnte ein Ausbreiten des Brandes verhindern. Der Sachschaden wird auf rund 5000 Euro geschätzt. Derzeit geht die Polizei von vier beschädigten Containern in der Leiblstraße aus. 

Am heutigen frühen Sonntagmorgen gegen 1.45 Uhr kam es dann in der Oberwöhrstraße und der Geigelsteinstraße zu zwei Brandfällen. In der Oberwöhrstraße standen mehrere Altpapiercontainer in Flammen. Insgesamt brannten von acht Behältnissen sechs komplett nieder, die anderen zwei wurden auch in Mitleidenschaft gezogen. Der entstandene Sachschaden beläuft sich dort auf rund 10.000 Euro.

Nur einige Minuten später wurde ein Brandfall in der Geigelsteinstraße mitgeteilt. Dort konnte der betreffende Container aber noch so früh abgelöscht werden, dass ein Übergreifen der Flammen auf die umliegenden Altpapierbehältnisse rechtzeitig verhindert werden konnte. Sachschaden: einige hundert Euro.

Die Rosenheimer Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. Ob die Fälle in einem Zusammenhang stehen, ist Gegenstand des eingeleiteten Strafverfahrens wegen eines Branddeliktes.
Zeugen werden gebeten, sich mit der Rosenheimer Polizei unter Telefon 08031 / 200-2200 in Verbindung zu setzen.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

„Flucht“ in Lokal klappt nicht

„Flucht“ in Lokal klappt nicht

Rosenheim – Bei dem Versuch, sich einer Personenkontrolle in der Münchner Straße zu entziehen,  wollte ein 34-jähriger in ein nahegelegenes Lokal in der Papinstraße „flüchten“.  Aber er kam nicht an den Türsteher vorbei.

Zu dem Vorfall kam es am heutigen Sonntagmorgen gegen 1.30 Uhr. Nachdem der 34-jährige nicht in das betreffende Lokal hinein kam, lief er wieder in Richtung Münchener Straße davon. Nach ein paar Metern konnte ihn die Polizei aber dann einholen. Der Grund für die „Flucht“ war dann auch schnell gefunden. Bei einer Durchsuchung des Mannes fanden die Beamten eine geringe Menge an Betäubungsmitteln. Gegen den 34-jährigen wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz eingeläutet.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Auch Hunde können unter Depressionen leiden

Auch Hunde können unter Depressionen leiden

Rosenheim / Bayern / Deutschland – Depressionen, Angststörungen und weitere psychische Erkrankungen werden in der Gesellschaft immer stärker wahrgenommen und respektiert. Doch nicht nur wir Menschen, sondern auch Hunde können unter solchen Erkrankungen leiden. 

Folgt man den gängigen WHO-Definitionen für mentale Erkrankungen, dann lassen sich nach Dr. Foltin auch bei Hunden viele psychische Erkrankungen feststellen, unter anderem:

  • Essstörungen,
  • Angststörungen,
  • Zwangsstörungen,
  • Depressionen,
  • Posttraumatische Belastungsstörungen (PTBS),
  • Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörungen (ADHS) und altersbedingte Erkrankungen wie Demenz.

Das Feld ist breit gefächert und es gibt jedes Jahr neue Erkenntnisse. „Essstörungen bei Hunden sind in der Forschung noch ein relativ neues Feld, dazu gibt es erst sehr wenige Studien. Zu Angststörungen existieren dagegen durchaus schon ältere Untersuchungen, aber vor allem gibt es eins: belastbare Studien mit einer größeren Zahl an Hunden und Rassen“, fasst Dr. Foltin die zunehmende Relevanz dieses Wissenschaftsfeldes zusammen. Ein großes Problem, mentale Erkrankungen bei Hunden zu erforschen, liege darin, dass sich die vielen Hunderassen mitunter stark voneinander unterscheiden und Erkenntnisse selten allgemeingültig sind: „In erster Linie werden zum Beispiel Retriever, Beagle und Schäferhunde erforscht, die sehr verbreitet sind. Auch Bullterrier werden häufig genommen, hier liegt es aber eher an genetischen Besonderheiten der Rasse, die diese interessant macht.“ In den letzten Jahren seien aber auch erste rassespezifische Studien entstanden, die eine mögliche Kopplung mit anderen Verhaltensauffälligkeiten der untersuchten Tiere zulassen.

Häufig sind Hütehunde betroffen

Auffällig sei, dass gerade Hütehunde verhältnismäßig häufig von Angst- oder Zwangsstörungen oder ADHS betroffen sind, also beispielsweise Australian Shepherd, Border Collie oder Schäferhund. „Hütehunde wurden gezielt darauf gezüchtet, besonders aufmerksam, geistig und körperlich schnell und hochsensibel zu sein. Diese Attribute haben sich dann immer stärker ausgeprägt, resultieren aber leider oft in Merkmalen wie der Jagd nach Schatten oder imaginären Fliegen“, sagt die Psychologin. Ein Problem sei, dass diese Zwangsstörungen in der Zucht mitunter nicht wahrgenommen oder ignoriert werden. Halter sollten sich daher immer auch den Zustand und die Lebensbedingungen der Elterntiere ansehen und sich so gut es geht vergewissern, dass der Züchter seriös arbeitet.

Eine psychische Erkrankung beim Hund erkennen

So wie beim Menschen äußern sich beispielsweise Depressionen auch beim Hund nicht durch ein einzelnes klares Merkmal. Vielmehr gibt es viele verschiedene Anzeichen, zum Beispiel Freudlosigkeit, fehlende Motivation, Antriebs- oder Appetitlosigkeit. „Wenn viele typische Symptome auf den Hund zutreffen, dann sollte man einen Tierarzt aufsuchen, der das Thema psychische Erkrankungen bei Tieren ernst nimmt“, rät die Biologin. „Zuerst wird dort festgestellt, ob eine körperliche Ursache vorliegt. Es gibt also eine körperliche Untersuchung und es wird ein großes Blutbild gemacht. Danach sucht man nach anderen Erklärungen: Gab es zum Beispiel kürzlich einen Trauerfall, der das Tier mitgenommen haben könnte? Erst dann geht es gegebenenfalls weiter zu einem Verhaltenstherapeuten und möglicherweise werden von einem sachkundigen Veterinärmediziner Medikamente verschrieben.“
Entsprechende Spezialisten sind bisher aber äußerst selten in Deutschland und die häufig große Entfernung steht dann einer Behandlung oft im Weg. Eine Erstberatung kann aber immer auch über Videoanrufe erfolgen, sodass die Distanz nicht mehr ganz so relevant ist. Insbesondere bei Angsthunden habe sich das schon sehr profiliert, so Dr. Foltin.

Was können Halter tun, damit möglichst keine mentale Krankheit beim Tier entsteht?

Hundehalter können eine psychische Erkrankung bei ihrem Tier zwar nicht mit vollkommener Sicherheit verhindern, ein paar Möglichkeiten, die Wahrscheinlichkeit zu verringern, sieht Dr. Foltin aber doch:

  • Der Alltag des Hundes sollte ihn zwar mental fordern, aber nicht überfordern. Es sollte immer Möglichkeiten geben, dass der Hund nach eigener Entscheidung erkunden und erschnüffeln darf.
  • Da Hunde die Befindlichkeiten in ihrer Umgebung spiegeln können, können sich auch Streit und Stress zu Hause auf das Tier auswirken. Halter sollten deshalb im Umgang mit dem Tier möglichst Ruhe bewahren.
  • Zentral sei aber vor allem, die Kommunikation des Hundes lesen zu lernen: „Studien zeigen, dass über 80 Prozent der Halter nicht ausreichend gut darin sind, ihre Hunde zu verstehen. Selbst wenn es deutliche Anzeichen gibt, werden Symptome häufig übersehen oder nicht ernst genommen“, warnt die Expertin.

Unabhängig davon, Krankheitssymptome zu erkennen, ist es von Beginn des Zusammenlebens mit einem Hund an wichtig, die Art und Weise, wie er mit uns kommuniziert, zu übersetzen und richtig zu deuten. Neben der zahlreichen Literatur bietet es sich immer an, in einer fachkundigen Hundeschule, die auf positive Verstärkung setzt, mehr über die Besonderheiten der Hunde-Kommunikation zu erfahren. Hat man Anhaltspunkte, dass sich das Verhalten des eigenen Tieres verändert, sollte man dies über einen gewissen Zeitraum beobachten und beim nächsten Tierarztbesuch ansprechen.
(Quelle: Pressemiteilung Industrieverband Heimtierbedarf (IVH) / Beitragsbild Symbolfoto re)

Guten Morgen

Guten Morgen

Heute ist der 26. November

Namenstag haben: Delfina, Gebhard, Konrad, Leonhard, Niko

3 bekannte Geburtstagskinder:

Rita Ora (1990 –   ist eine britische Sängerin und Schauspielerin)

Matthias Reim (1957 –  ist ein deutscher Schlagersänger, der mit seiner weltweit weit über zwei Millionen Mal verkauften Debüt-Nummer „Verdammt, ich lieb’ Dich“ mit 16 Wochen so lange an der Spitze der deutschen Single-Charts stand wie kein anderes Lied in den 1990er-Jahren.)

Charles M. Schulz (1922 – war ein US-amerikanischer Comiczeichner und Erfinder der Comicserie „Die Peanuts“.)
(Quelle: geboren.am)

3 Ereignisse der Geschichte:

  • 1922: Howard Carter und Lord Carnarvon betreten erstmals das Grab des Pharaos Tutanchamun.
  • 1985: Der ICE-Vorläufer InterCityExperimental wird der Öffentlichkeit offiziell vorgestellt. Am gleichen Tag stellt er mit 317 km/h einen neuen Geschwindigkeitsrekord für Schienenfahrzeuge in Deutschland auf.
  • 2003: Der letzte Concorde-Flug findet unter Leitung von Chefpilot Mike Bannister von Flughafen London Heathrow zum Luftfahrt-Museum in Filton statt.
    (Quelle: wikipedia.org / Beitragsbild: re)
Großartiger Einsatz für ein sauberes Rosenheim

Großartiger Einsatz für ein sauberes Rosenheim

Rosenheim – Ausgerüstet mit Handschuhen und Müllsäcken waren im Oktober über 2.700 Schul- und Kindergartenkinder samt Begleitung in der Stadt Rosenheim unterwegs, um achtlos weggeworfenen Müll aufzusammeln und ihre Stadt sauberer zu machen.

Sie fanden unter anderem Kleidungsstücke, Schuhe, Medikamente, Zigarettenstummel, Glasflaschen, Verpackungen, Polster und sogar Möbelteile.
„Es ist schön zu sehen, dass Kinder und Jugendlichen so aktiv Verantwortung für ihre Umwelt übernehmen. Im Namen der Stadt Rosenheim bedanke ich mich bei allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern für dieses lobenswerte Engagement und hoffe, dass Sie alle auch im nächsten Jahr wieder mit dabei sind“, so Ralf Seeburger, Leiter des Rosenheimer Umwelt- und Grünflächenamtes.
An der vom Umwelt- und Grünflächenamt organisierten Rama Dama-Aktion beteiligten sich dieses Jahr 26 Einrichtungen wie Krippen, Kindergärten, Kindertagestätten, Horte, Schulen, die Fachakademie für Sozialpädagogik, die Freiwillige Feuerwehr Aising, die Rosenheimer Greenpeace-Gruppe und die Ministranten-Gruppe der Pfarrei Heilige Familie Kastenau.
(Quelle: Pressemitteilung Stadt Rosenheim / Foto: Feuerwehr Aising)

Laziser Chor wieder am Christkindlmarkt in Rosenheim mit dabei

Laziser Chor wieder am Christkindlmarkt in Rosenheim mit dabei

Rosenheim – Es ist liebgewonnene Tradition, dass der Männerchor „Costabella“ aus Rosenheims italienischer Partnerstadt Lazise am ersten Adventswochenende mehrere Auftritte in Rosenheim absolviert. Der Auftakt erfolgt im Rahmen der Eröffnung des Christkindlmarkts am Freitag, 1. Dezember, direkt im Anschluss an den offiziellen Teil gegen 17.30 Uhr.

Am Sonntag, 3. Dezember findet in der Pfarrkirche St. Nikolaus ab 10.30 Uhr der Pfarrgottesdienst mit der italienischen Gemeinde statt. Der Chor „Costabella“ begleitet den Gottesdienst mit einigen Liedern. Im Anschluss ist die Bevölkerung ab 11.30 Uhr zu einem A-cappella-Chorkonzert zum 1. Advent in der Stadtpfarrkirche eingeladen.
(Quelle: Pressemitteilung Stadt Rosenheim / Beitragsbild: Archiv Innpuls.me)

Ehrenamtliche Helfer für langjährige Verdienste ausgezeichnet

Ehrenamtliche Helfer für langjährige Verdienste ausgezeichnet

Landkreis Rosenheim – Mit einer feierlichen Zeremonie sind auf Schloss Hartmannsberg (Landkreis Rosenheim) 18 Ehrenamtliche für ihre langjährigen Verdienste beim Bayerischen Roten Kreuz (BRK), beim Technischen Hilfswerk (THW) und als Feldgeschworere geehrt worden. Rosenheims Landrat Otto Lederer gratulierte gemeinsam mit Daniela Ludwig, Bundestagsabgeordnete und Vorsitzende des BRK-Kreisverbands Rosenheim, sowie Falk Brem, Leiter des Amtes für Digitalisierung, Breitband und Vermessung und dem THW-Ortsbeauftragten Bernd Reinartz.

„Es ist nicht einfach, in der heutigen Zeit Menschen zu finden, die sich engagieren“, sagte Lederer in seiner Begrüßungsansprache. „Doch es braucht Ehrenamtliche wie Sie, um die Herausforderungen, die jede Zeit mit sich bringt, zu stemmen. Das ist der Kitt, der die Gesellschaft zusammenhält und verdient unseren großen Respekt“, dankte Lederer den Geehrten in seiner Begrüßungsrede.
Daniela Ludwig ergänzte: „Einen ausdrücklichen Dank möchte ich auch an die Familien der Ehrenamtlichen richten, die im Hintergrund eine wichtige Stütze sind für deren Engagement.“
Im Anschluss überreichten Landrat Lederer und die Bundestagsabgeordnete Ludwig elf BRK-Mitgliedern das Ehrenzeichen für langjährige Verdienste sowie die Ehrenurkunde. „Im BRK-Kreisverband engagieren sich über 2500 ehrenamtliche  Helfer. Sie setzen sich seit vielen Jahren für das Leben, die Gesundheit und das Wohlergehen Ihrer Mitmenschen ein“, würdigte Lederer das Engagement aller BRK-Helfer.
Für langjährige Verdienste im Technischen Hilfswerk wurden zwei Mitglieder geehrt, unter Ihnen der Ortbeauftragte Bernd Reinartz. Das THW ist eine gesetzlich verankerte Bundesanstalt, die fast ausschließlich von Ehrenamtlichen getragen wird. „Weil ich als Landrat auch für den Katastrophenschutz zuständig bin, weiß ich Ihre Arbeit vielleicht inzwischen noch mehr zu schätzen, als vor meiner Zeit in diesem Amt“, so Lederer. Unter anderem unterstützen die THW-Fachberater in Krisensituationen oder in einem Katastrophenfall die Führungsgruppe Katastrophenschutz sowie den örtlichen Einsatzleiter. Die THW-Helfer packen bei unterschiedlichsten Einsätzen mit an – von der Hochwasser-Katastrophe über die Beseitigung von Sturmschäden bis hin zur Notstromversorgung.

Abschließend stand die Ehrung von fünf langjährigen Feldgeschworenen auf dem Programm. Feldgeschworere unterstützen die Vermessungsbehörden, wissen, wo Grenzsteine liegen und fungieren als Vermittler und Schlichter. Der leitende Vermessungsdirektor Falk Brem würdigte bei der Übergabe der Urkunden die Bedeutung der Feldgeschworenen: „Manche kennen dieses Ehrenamt gar nicht, aber es ist nicht zu unterschätzen, welche Achtung und welches Vertrauen Grundstückseigentümer Feldgeschworenen entgegenbringen.“ Die Geehrten seien ein wichtiges Bindesglied zwischen Vermessungsverwaltung und Bürger. Landrat Lederer verwies darauf, dass das Amt der Feldgeschworeren das älteste kommunlae Ehrenamt in Bayern ist. Die Wurzeln reichen bis ins 13. Jahrhundert zurück, 2016 wurde das Ehrenamt in das Verzeichnis des immateriellen Kulurerbenes aufgenommen.
Landrat Otto Lederer mit den Ehrenamtliche, die für ihre langjährigen Verdienste beim Bayerischen Roten Kreuz, beim Technischen Hilfswerk und als Feldgeschworere geehrt wurden.
(Quelle: Pressemitteilung Landratsamt Rosenheim / Beitragsbild: Landratsamt Rosenheim, zeigt links von unten nach oben: Otto Lederer, Sebastian Scherer, Winfried Günter,Claudia Goldbrunner, Bernd Pfeuffer, Mathias Wieseke, Eckhard Backe, Robert Diebold, Johann Max Antretter;
Treppe rechts von unten nach oben: Andreas Kieslinger, Bernd Reinartz, Elke Biermaier, Dr. med. Bruno Kristen, Walter Poppe, Tanja Teske, Michael Mayer, Klaus Praßberg;
Treppe Mitte von unten nach oben: Christian Grießenböck,Johann Maurer)

„Eine Möglichkeit, sich kreativ auszuleben“

„Eine Möglichkeit, sich kreativ auszuleben“

Landkreis Rosenheim – Bei „aROund“ ist es in diesem Jahr kein Problem, die Kerzen vom Geburtstagskuchen auch für den Adventskranz zu verwenden. Das Medienprojekt für Jugendliche und junge Erwachsene, gefördert vom Landkreis Rosenheim, feiert nämlich vierten Geburtstag. Anne Blume, die das Online-Jugendmagazin als Journalistin begleitet sagt: „“Das größte Geburtstags-Geschenk für aROund sind die jungen Leute, die teils sogar schon von Anfang an dabei sind“.

Berichtet wird auf www.around-rosenheim.de vor allem lokal. Ausschließlich darauf beschränken möchte man sich aber nicht. Die jungen Redakteure im Alter von 14 bis 22 Jahre schreiben, fotografieren und designen, sammeln also Medienerfahrung. Mit der ebenfalls zum Team gehörenden Mediengestalterin Kim Christel werden zum Beispiel Reels, gemeint sind Videofunktionen, Posts und Storys für Social Media gestaltet.
Die 15-jährige Steffi aus Rosenheim verbindet mit „aROun“d „Offenheit, die Möglichkeit sich kreativ auszuleben und neue Leute kennenzulernen.“ Was sie cool fand, waren das Fotoshooting mit Kaffkiez, einer Rosenheimer Indie-Rockband, das Foto-Event beim InnSide-Festival und ihr Einsatz als Fotografin bei der Jugendbeteiligungskonferenz „myvision“.
Flo aus Raubling, er ist 16 Jahre alt, hat sich seine Gedanken zu den Aktionen der letzten Generation und zum Wahlrecht ab 16 gemacht. Und Ann-Katrin, 20 Jahre alt, aus Griesstätt, freute sich über das Interview mit Profi-Mountainbiker Luca Daumüller. „Er war super nett und das Interview hat mir auch geholfen, meine Angst zu überwinden, einfach fremde Menschen anzusprechen.“
Das Jugendmagazin aROund lebt vom Miteinander und Mitmachen. Wöchentlich gibt es Online-Treffen und einmal im Jahr das „Was-mit-Medien-Wochenende“ am Luegsteinsee in Oberaudorf. Sehr beliebt bei den jungen Leuten sind auch die Foto-Walks, gemeinsame Ausflüge um zu fotografieren.

Im kommenden Jahr wird es einen Relaunch des Online-Magazins geben. Bei der Optimierung der Homepage haben die jungen Redakteure entscheidend mitbestimmt. Begleitet werden sie dabei vom Team der Kommunalen Jugendarbeit, denn aROund ist ein Projekt des Landkreises Rosenheim.
Mitmachen ist immer möglich. Vorkenntnisse sind nicht nötig, außer die Lust auf Medien. Tatsächlich, so zeigt es sich, kann die Redaktionsarbeit eine wertvolle Vorbereitung auf das berufliche Leben sein. Manche ehemaligen „aROundler“ studieren inzwischen Journalismus oder machen ein Volontariat in einem Münchner Medienbetrieb. Der Kontakt zu aROund lässt sich am besten über die Homepage www.around-rosenheim.de herstellen.
(Quelle: Pressemitteilung Landratsamt Rosenheim / Beitragsbild: Landratsamt Rosenheim, zeigt. „Was-mit-Medien-Wochenende“ im Jugendhaus am Luegstensee)

 

E-Mobilität in Aschau im Chiemgau kommt voran

E-Mobilität in Aschau im Chiemgau kommt voran

Traunstein / Aschau im Chiemgau – E-Mobilität in Aschau im Chiemgau kommt voran:  An insgesamt fünf Standorten im Gemeindegebiet Aschau im Chiemgau und Sachrang errichtet Maxsolar GmbH im Auftrag der Gemeinde Aschau insgesamt 28 Ladepunkte. 22 Ladepunkte sind bereits fertiggestellt.

Ganz neu in Betrieb nun im Zentrum von Aschau: acht Stellplätze mit sechs AC-Ladepunkten und zwei DC-Ladepunkten. Für diejenigen, die kurzfristige Mobilität benötigen, steht darüber hinaus eine 50 kW Lade-Lösung von Alpitronic zur Verfügung. Diese DC-Ladepunkte ermöglichen eine zügige und effiziente Aufladung, ideal für Nutzer, die auf schnelle Ladezeiten angewiesen sind.
Die sechs AC-Ladepunkte sind insbesondere für längere Aufenthalte in den umliegenden Restaurants, Geschäften und weiteren Einrichtungen konzipiert. Hier haben Elektrofahrzeugnutzer die Möglichkeit, ihre Fahrzeuge während des Genusses der örtlichen Angebote zu laden. Diese Lademöglichkeiten fördern nicht nur die Elektromobilität, sondern unterstützen auch eine nachhaltige und umweltfreundliche Fortbewegung in unserer Gemeinde.
(Quelle: Pressemitteilung Tourist Information Aschau im Chiemgau / Beitragsbild: H. Reiter)

Synodaler Weg im Zentrum der Herbstvollversammlung

Synodaler Weg im Zentrum der Herbstvollversammlung

Pfaffenhofen / Landkreis Rosenheim- Zur Herbstvollversammlung des Dekanatsrat Rosenheim unter der Leitung vom Vorsitzenden Paul Deutschenbaur (Zweiter von links) zusammen mit dem Dekanat Chiemsee trafen sich jetzt die Delegierten in Pfaffenhofen (Gemeinde Schechen). Leonhard Baumann (links). Vorsitzender vom örtlichen Pfarrgemeinderat, empfing dort die Besucher. Einer der Programmpunkte war der Bericht vom Synodalen Weg mit Dr. Edgar Büttner (Zweiter von rechts).

Er schilderte als Teilnehmer Eindrücke und Beschlüsse von der Synode. Der Synodale Weg ist ein Gesprächsforum für eine strukturierte Debatte innerhalb der römisch-katholischen Kirche in Deutschland. Weitere Teilnehmer waren Michaela Leidel, Vorsitzende vom Dekanatsrat Chiemsee, Rosenheims Dekan Pfarrer Sebastian Heindl, sowie Michael Bayer, Geschäftsführer der Seelsorgsregion Süd (rechts).
(Quelle: Artikel: Martin Aerzbäck / Beitragsbild: Martin Aerzbäck)

Silbermond beim Sommerfestival Rosenheim

Silbermond beim Sommerfestival Rosenheim

Rosenheim – Wie immer in der Vorweihnachtszeit wird nun nach und nach bekannt, wer beim Sommerfestival Rosenheim im kommenden Jahr auftreten wird: „Silbermond“ ist 2024 mit dabei. Der Ticketverkauf startet am 29. November.

Aufgrund der sehr guten Resonanz auf den „Auf Auf – Sommer 2023“ kündigten Silbermond vor einigen Wochen die Fortsetzung ihrer musikalischen Reise in 2024 an. Die Nachfrage ist ungebrochen hoch, deshalb können heute vier neue Termine bestätigt werden – auf Borkum, in Mannheim, Rosenheim und Hadamar.
Am Freitag, 19. Juli 2024 kommt die Band Silbermond aufs Sommerfestival Rosenheim. Supported wird die Band von der Schweizer Pop- und Soulsängerin Stefanie Heinzmann.
Tickets sind ab Mittwoch, 29. November ab 10  Uhr erhältlich über eventim.de oder über rosenheim-sommerfestival.de.
(Quelle: Pressemittelung vkr / Beitragsbild: Copyright Olaf Heine)