Mann springt auf fremden Auto herum

Mann springt auf fremden Auto herum

Schloßberg / Landkreis Rosenheim – Anwohner verständigten am gestrigen Dienstagabend (26.12.2023) die Polizei, weil ein Mann am Schloßberg (Landkreis Rosenheim) auf einem geparkten Auto herumsprang.  Alkohol war nicht im Spiel.

Zu dem Vorfall kam es gegen 22.30 Uhr. Als die Polizei kam, saß der betreffende Mann in einem fremden Auto auf dem Fahrersitz. Nach den Angaben der Polizei nutzte der 30-jährige Stephanskirchner dabei die Gelegenheit, da der Pkw unversperrt abgestellt worden war.
Zuvor war er tatsächlich auf dem Auto einer 59-jährigen Stephanskirchnerin herumgesprungen. Durch das Hüpfen wurden die Scheibenwischer des Fahrzeugs verbogen. Ob die Windschutzscheibe auch beschädigt wurde, muss noch ermittelt werden.
Vor seinem Ausraster auf dem Auto zettelte der 30-jährige einen Streit mit anderen Anwohnern an und versuchte, mit seinen Fäusten auf sie einzuschlagen. Ein 17-jähriger erlitt durch einen gezielten Fausthieb Prellungen im Oberkörperbereich.
Die Polizei nahm den 30-jährigen in Gewahrsam. Weil er sich auch dabei aggressiv verhielt, wurde er schließlich gefesselt.
Ein Atemalkoholtest bei ihm ergab 0.00 Promille. Ob andere berauschende Mittel im Spiel waren, wird das Ergebnis der Blutentnahme zeigen. Die Polizei hat gegen den Stephanskirchner ein Ermittlungsverfahren wegen Sachbeschädigung, Körperverletzung sowie Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte eingeleitet.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto Polizeipräsidium Süd)

Mit Luftgewehr auf Auto geschossen

Mit Luftgewehr auf Auto geschossen

Update( 29.12.2023) Die Täter wurden ausfindig gemacht. Bericht dazu hier.

Riedering / Landkreis Rosenheim – Mit Luftgewehr auf vorbeifahrendes Auto geschossen: Ein 52-jähriger Autofahrer bemerkte bei seiner Fahrt durch Riedering plötzlich einen lauten Knall und einen Einschlag an seinem Fahrzeug.

Der Riederinger Autofahrer war, nach den Angaben der Polizei, am gestrigen Dienstag (26.12.2023) gegen 17 Uhr auf der Niedermoosener Straße in Richtung Ortskern unterwegs. Das Geschoss schlug laut Spurenlage oberhalb der Windschutzscheibe im Bereich des Fahrzeugholms ein. Die Höhe des Schadens wird auf rund 400 Euro beziffert. Die Polizei geht davon aus, dass mit einem Luftgewehr geschossen wurde.
Zeugen schilderten, dass sie unmittelbar vor dem Vorfall mehrere Jugendliche am Waldrand beobachteten, die einen länglichen Gegenstand in der Hand hielten, ähnlich einem Luftgewehr und damit auf die Straße zielten. Es liegt derzeit nur eine vage Beschreibung von zwei Personen vor. Sie sollen ca. 175 Zentimeter groß und dunkel gekleidet gewesen sein.
Ob tatsächlich ein Zusammenhang mit dem Schuss besteht, ist derzeit Gegenstand der Ermittlungen wegen gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr sowie Verstoß nach dem Waffengesetz.
Zeugen werden gebeten, sich mit der Rosenheimer Polizei unter Telefon 08031 / 200-2200 in Verbindung zu setzen.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Guten Morgen

Guten Morgen

Heute ist der 27. Dezember

Namenstag haben: Balto, Fabiola, Johannes, Rutger

3 bekannte Geburtstagskinder:

Salman Kahn (1965 –  ist ein auch als „Tiger of Bollywood“ oder „Blockbuster Khan“ betitelter indischer Schauspieler, der seit seiner Hauptrolle im Film „Maine Pyar Kiya“ zu den erfolgreichsten Bollywood-Stars zählt.)

Florian Martens (1958 – ist ein deutscher Schauspieler, der vor allem als TV-Kommissar Otto Garber in der ZDF-Krimiserie „Ein Starkes Team“ an der Seite von Maja Maranow bekannt wurde.)

Larissa Latynina (1934 –  ist eine ehemalige für die UdSSR startende Turnerin, die mit neun Goldmedaillen und insgesamt 18 olympischen Medaillen die erfolgreichste Olympionikin der Sportgeschichte ist.)
(Quelle: geboren.am)

3 Ereignisse der Geschichte:

  • 1845: Crawford Williamson Long wendet erstmals Äther als Betäubungsmittel bei der Geburt eines Kindes an.
  • 1968: Nach der Umkreisung des Mondes wassert Apollo 8 mit den Astronauten Frank Borman, James Arthur Lovell und William Anders sicher im Pazifik.
  • 1982: Das US-Nachrichtenmagazin Time wählt den Computer zur „Maschine des Jahres“.
    (Quelle: wikipedia.org / Beitragsbild: Josefa Staudhammer)
Postkarte, Rosenheim, 1980er

Postkarte, Rosenheim, 1980er

Rosenheim – Am zweiten Weihnachtsfeiertag gibt es für Euch in unserer historischen Rubrik noch eine feierliche Postkarte, entstanden in den 1980er Jahren. Zu sehen der weihnachtlich geschmückte Max-Josefs-Platz in Rosenheim.

Die Rosenheimer Fußgängerzone wurde 1984 eingeweiht. Dieses Postkartenmotiv muss also einige Jahre zuvor entstanden sein. Wann genau, können wir Euch leider mangels Datumvermerk  nicht sagen. aber auf alle ist das Motiv dennoch sehr stimmungsvoll.
(Quelle: Beitragsbild: Archiv Herbert Borrmann / Bildtext: Karin Wunsam)

Skifahrerin (56) tödlich verunglückt

Skifahrerin (56) tödlich verunglückt

Garmisch-Partenkirchen – Im Skigebiet „Garmisch-Classic“ kam es am gestrigen Montagvormittag (25.Dezember) zu einem tödlichen Skiunfall: Eine Skifahrerin (56) prallte gegen einen Baum und verstarb wenige Stunden später im Krankenhaus. 

Die Frau aus Garmisch-Partenkirchen kam gegen  9.15 Uhr aus bislang noch ungeklärter Ursache talwärts fahrend nach rechts vom Skiweg zwischen Hochalm und Kreuzeck ab. Sie prallte gegen einen Baum und rutschte im weiteren Verlauf im steilen Gelände noch einige Meter ab, ehe sie schwerstverletzt liegen blieb.

Rasch waren Rettungskräfte der Bergwachten Krün und Garmisch-Partenkirchen sowie der Rettungshubschrauber „Christoph Murnau“ nach ihrer Alarmierung vor Ort und kümmerten sich um die Erstmaßnahmen. Leider erlag die 56-Jährige dort wenige Stunden nach dem Unfall ihren schweren Verletzungen.
Unter der Sachleitung der Staatsanwaltschaft München II untersucht jetzt die Polizei den tragischen Unfall. Dabei bitten die Beamten auch um Hinweise möglicher Zeugen:
Zeugen des Unfalles werden gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Garmisch-Partenkirchen unter der Telefonnummer (08821) 9170 zu melden.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeipräsidium Oberbayern Süd / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Aufregung am Münchner Hauptbahnhof wegen Waffe im Zug

Aufregung am Münchner Hauptbahnhof wegen Waffe im Zug

München – Im vorweihnachtlichen Reiseverkehr kam es am Münchner Hauptbahnhof am vergangenen Freitag (22. Dezember) zu einem größeren Polizeieinsatz der Bundespolizei, nachdem eine Reisende mitteilte, dass zwei Personen in einem Zug aus Freilassing offenbar eine Waffe und Munition mit sich führen.

Die Pressemitteilung im Wortlaut:
Gegen 12.30 Uhr mittags erreichte die Bundespolizeiinspektion München die Mitteilung einer 25-Jährigen, die im Zug von Freilassing nach München fuhr, dass sich im Zug ein Mann und eine Frau befinden, die darüber sprechen eine Waffe sowie Munition mit sich zu führen. Der Zug war zum Zeitpunkt der Mitteilung bereits kurz vor Ankunft am Münchner Hauptbahnhof. Zahlreiche Kräfte der Bundespolizei begaben sich daraufhin zum Einfahrtsgleis des Zuges am Bahnsteig 9/10 des Münchner Hauptbahnhofes und räumten diesen um Gefahren für Reisende auszuschließen.

Bei Ankunft des Zuges konnten die Verdächtigen, ein 20-Jähriger und eine 25-Jährige aus dem Berchtesgadener Land, dank der Beschreibung der Zeugin festgestellt und einer Kontrolle unterzogen werden. Eine Durchsuchung ihrer mitgeführten Sache brachte eine Softairwaffe sowie die dazugehörige Munition zu Tage, die die Beamten sicherstellten. Für weitere Maßnahmen wurden die Personen zur Wache der Bundespolizei gebracht. Gegen die beiden Tatverdächtigen wird wegen einem Verstoß gegen das Waffengesetz ermittelt. Weshalb sie die Anscheinswaffe mit sich führten, konnte vor Ort nicht geklärt werden. Die Ermittlungen werden zuständigkeitshalber durch das Polizeipräsidium München übernommen. Für ihr aufmerksames und umsichtiges Verhalten dankt die Bundespolizei der Zeugin ausdrücklich.
(Quelle: Pressemitteilung Bundespolizei / Beitragsbild: Bundespolizei)

ACE Rosenheim blickt auf ein erfolgreiches Jahr zurück

ACE Rosenheim blickt auf ein erfolgreiches Jahr zurück

Rosenheim – Die Ehrenamtlichen des Auto Club Europa im Kreis Chiemseer Land (Landkreis Rosenheim) blicken auf ein erfolgreiches Jahr zurück:  Auch 2023 waren sie wieder im Namen der Verkehrssicherheit unterwegs. Bei der Clubinitiative unter dem Motto „Kann Deutschland P+R?“ wurden insgesamt acht Park-and-Ride-Anlagen im Zuständigkeitsbereich einem Test unterzogen. Im Fokus standen dabei unter anderem die Ausstattung, die Sicherheit und die Barrierefreiheit der Plätze. Ein Platz – der am Bahnhof in Altötting – holte sich das Prädikat „Exzellent“ und schnitt mit 13,5 Punkten als Kreisbester ab. Am schlechtesten fiel die Bewertung für den P+R-Platz in der Güterhallenstraße in Traunstein aus. Hier schlugen nur sieben Punkte zu Buche – Bewertung „durchgefallen“. Alle weiteren Plätze haben den Test bestanden.

Die rund 700 ACE-Ehrenamtlichen waren in diesem Jahr bundesweit mit ihrem Erhebungsbogen unterwegs und checken P+R-Plätze – bayernweit wurden in den 21 ACE-Kreisen bereits über 100 solcher Plätze getestet, acht davon im Kreis Chiemseer Land. Dr. Marc Herzog, Kreisvorsitzender und Vertrauensanwalt des ACE, dankte seinen Vorstandskollegen und der Regionalbeauftragten im Club-Service, Ursula Hildebrand, für ihren Einsatz in den vergangenen zwölf Monaten. Gerade die Clubinitiative habe wieder gezeigt, dass solche Aktionen vor Ort von Interesse sind. Alles in allem zieht Kreisvorsitzender Dr. Marc Herzog eine positive Bilanz: Man kann gut parken auf den P+R-Anlagen im ACE-Kreis Chiemseer Land – „wir wünschen uns den Ausbau und auch den Neubau solcher Anlagen, damit der Umstieg auf den ÖPNV für den Weg zur Arbeit für den ein oder anderen leichter wird“. Zudem regt der Kreisvorstand an, dass die Frage der Höchstparkdauer an einer Ladesäule überdacht wird. Bei nur vier Stunden erlaubter Parkzeit während des Ladevorgangs seien E-Ladesäulen auf P+R-Plätzen für Pendlerinnen und Pendler sinnlos. „Hier muss es gesonderte Regelungen geben“, so Herzog, um die Plätze noch attraktiver zu machen.
Alle Infos zur Aktion gibt es im Internet unter www.ace-clubinitiative.de.

Austausch mit Verkehrswachten in Rosenheim angedacht

Auch im kommenden Jahr wird sich der Kreisvorstand Chiemseer Land an der Clubinitiative beteiligen. Zudem ist ein Austausch mit den Verkehrswachten in Rosenheim und Traunstein angedacht. In der Sitzung wurde dann noch die Frage nach der Nutzung von Parkraum diskutiert. In Traunstein werde aktuell eine Schule erweitert, an genügend Lehrerparkplätze habe man aber offenbar nicht gedacht. Auch in Rosenheim gebe es dieses Problem. Auf dem Parkplatz am Kaiserbad seien einige Stellplätze für Lehrkräfte reserviert. Hier plädiert der ACE-Kreisvorstand dafür, bei den Planungen rund um die Schulen auch an genug Parkraum zu denken – und dieser sollte dann nicht auf bestehenden öffentlichen Parkplätzen realisiert werden. Diese Parkplätze werden dringend anderweitig gebraucht. Im kommenden Jahr wird sich der ACE-Kreisvorstand die Parksituation rund um die Schulen etwas genauer ansehen
(Quelle: ACE Kreis Chiemseer Land / Beitragsbild: Copyright Hildebrand/ACE, zeigt von links Dr. Mark Herzog, Alexander Oberst und Franz Polland beim Check der P+R Plätze in der Klepperstraße in Rosenheim)

„Rembocha Trachtler“: Rückblick auf aktives Vereinsjahr

„Rembocha Trachtler“: Rückblick auf aktives Vereinsjahr

Traunstein – Die Mitglieder des Trachtenvereins GTEV Eschenwald Rettenbach (Landkreis Traunstein) trafen sich jüngst im Gasthaus Jobst Rettenbach zu ihrer Jahresversammlung. Dabei wurden in den Rechenschaftsberichten deutlich, dass sich ein vielschichtiges und aktives Vereinsjahr nun dem Ende entgegen neigt. Bei den turnusmäßigen Neuwahlen ergaben sich einige Veränderungen in der Vorstandschaft, außerdem wurde beschlossen, dass man den „100. Geburtstag“ im Jahr 2027 groß feiern möchte.

Jahreshauptversammlung der "Rembocha Trachtler". Foto: Hobmaier

Die Jahreshauptversammlung der „Rembocha Trachtler“ war gut besucht. Fotos: Hubert Hobmaier

Bei den Neuwahlen sprachen sich die Mitglieder jeweils einstimmig für die Wahlvorschläge aus und so bleibt Franz Maier für die nächsten zwei Jahre an der Spitze des Vereins. Der bisherige 2. Vorstand Helmut Graßl stand nach 14 Jahren als Stellvertreter nicht mehr zur Wahl. Sein Nachfolger ist Daniel Schmalzbauer. Vinzenz Jobst bleibt Schriftführer und auf dessen bisherige Stellvertreterin Margit Lackerschmid folgt Michael Maier.

Franziska Gartner und Martin Schmalzbauer sind die beiden neuen Jugendleiter der „Rembocher Trachtler“. Sie folgen auf Georg Jobst und Simone Gerl, die nach 22 beziehungsweise acht „Amtsjahren“ nicht mehr zur Wahl standen. Der Posten „Musik- und Liederwart“ wird derzeit nicht besetzt. Diesen hatte bisher Christine Ober inne, die dafür nichtmehr zur Wahl stand. Als Trachtenwartin bleibt Luise Heigermoser im Amt. Alexander Maier bleibt der Fähnrich. Da der bisherige Stellvertreter Daniel Schmalzbauer als 2. Vorstand gewählt wurde, muss diese Position neu besetzt werden. Bei den Wahlen blieb diese Aufgabe mangels Kandidaten verkannt, „ich bin mir aber sicher, dass wir hier in der kommenden Zeit jemanden finden“, zeigt sich Franz Maier zuversichtlich.
Die beiden Revisoren Heinrich Lackerschmid und Sebastian Reischl wurden in ihren Ämtern bestätigt. Frauenvertreterin bleibt Hildegard Jobst und als Vorplatter wurden Sebastian Gartner und Florian Jobst in der Versammlung bestätigt. Die Wahlleitung hatte Stadtrat Simon Schreiber inne, der in seinem Grußwort den Dank seitens der Stadt Traunstein zum Ausdruck brachte.

„Ohne de Rembocha Trachtler geht gar nichts“

„Ohne de Rembocha Trachtler geht gar nichts“, lobte er das rührige Vereinsleben. Gleichzeitig betonte er, „dass ihr viele Veranstaltungen und Feste im Dorf, in der Stadt und in der Region bereichert“ und zeigte sich vom hohen Mitgliederstand mit mehr als 300 Trachtlern beindruckt.
Vinzenz Jobst informierte in seinem Jahresbericht über das Vereinsleben seit der Frühjahrsversammlung. Die Mitglieder beteiligten sich dabei beim Jahrtag der Vereine in Kammer, der Gautrachtenwahlfahrt nach Maria Eck und an der Verabschiedung von Pfarrer Helmut Bauer. Ein zweitägiger Vereinsausflug führte ins baden-württembergische Markelsheim, um dort unter anderem am Festzug zum 125-jährigen Bestehen der Weingärtnergenossenschaft teilzunehmen. Außerdem beteiligte man sich am Vier-Vereine-Preisplatteln der Kinder in Vachendorf. Xaver Huber und Christian Kraller konnten sich in ihrer Wertung jeweils „an die Spitze platteln“ und wurden Erster.

Die Aktiven waren unter anderem in Neukirchen zum Vier-Vereine-Preisplatteln angetreten. Durch die starke Konkurrenz unter den 60 Teilnehmern reichte es dort nicht für einem „Stockerlplatz“. Mit 51 Trachtlern beteiligte man sich am Trachtengaufest in Teisendorf und besuchte zuvor mit einer kleinen Abordnung die Gauversammlung. Bei der Dorfmeisterschaft im Stockschießen landete der „GTEV“ unter den 13 teilnehmenden Mannschaften den 5. Platz. 70 Vereinsmitglieder beteiligten am Festsonntag der Grabenstätter Trachtler, die ihr 110-jähriges Gründungsfest feierten. 37 Teilnehmer traten beim Vereinspreisplatteln im Saal des Gasthauses Jobst an. Darüber hinaus beteiligte man sich am Volkstrauertag und war mit einer Abordnung bei der Gebietsversammlung vertreten. Insgesamt hat der Verein 322 Mitglieder von denen 19 als Ehrenmitglieder geführt werden
Der scheidende Jugendwart Georg Jobst informierte, dass derzeit zwölf Mädchen und elf Buben den Nachwuchs des Vereins bilden. Im Jahresverlauf sind drei Nachwuchstrachtler zu den Aktiven gewechselt. Sie hatten 15 Auftritte und haben dazu 28-mal geprobt. Mit dabei waren sie unter anderem auf bei der Truna. Der diesjährige Ausflug führte in die Boulderhalle nach Haslach und endete mit einer gemeinsamen Brotzeit im Sportheim der DJK-Kammer. „155 Kinder habe ich in den vergangenen 22 Jahren begleiten dürfen und viele sind auch heute noch dem Verein treu“, freute sich Georg Jobst und hatte für seine langjährige Stellvertreterin Simone Gerl „einen Blumengruß“ im Gepäck. Außerdem würdigte er Hildegard Jobst und Bartl Fleck als langjährige Weggefährten mit einem kleinen Geschenk.

„Röckefrauen“ stets mit voller Tatkraft bei der Sache

Hildegard Jobst freute sich, dass „die 36 Röckefrauen stets mit voller Tatkraft bei der Sache sind und immer fleißig mit anpacken“. Sie unternahmen im Oktober zusammen mit den Vachendorfer Frauen einen zweitägigen Ausflug in den Bayerischen Wald. „Wir sind schon wieder heiß aufs Spielen“ sagte Theaterleiterin Irmi Gartner, die darüber informierte, dass bereits im August mit den ersten Leseproben für das Stück im neuen Jahr begonnen wurde. Insgesamt besteht die Gruppe aus etwa 15 Mitgliedern. Darüber hinaus informierte sie, dass man in Erlstätt, Nußdorf, Traunstein und Weibhausen Aufführungen anderer Theatergruppen besucht hatte.
Von einem sehr gut besuchten „Murreifest“ sprach Vorplattler Sebastian Gartner. Darüber hinaus habe man einen Aktivenausflug nach Forchheim sowie eine Bootsfahrt auf der Alz unternommen und beim Rettenbacher Dorfhoagart einen Einackter auf die Bühne gebracht. Die Maibaumtaferl wurden im Frühjahr angebracht und im Herbst wieder abgenommen. Kritisch merkte er an, dass die Proben mitunter nicht so gut besucht wurden und führte dies darauf zurück, „dass sich viele in einer Ausbildung oder im Studium befinden und mitunter dort stark eingespannt sind“, so Sebastian Gartner. „Derzeit sind neun aktive Buam und neun aktive Dirndl in unseren Reihen“ informierte der Vorplattler.

Einen Ausblick auf das kommende Jahr wagte Franz Maier. „Zum Gaufest nach Feldkirchen-Westerham werden wir wieder mit einem Bus fahren“, so der Vorstand. Außerdem wird man am Fest der Hochberger Trachtler teilnehmen. Darüber hinaus hatte er noch einige Neuerungen im Gepäck. Zukünftig wird es einen Lehrgang für Jugendleiter geben und die neue Gaustandarte soll im kommenden Jahr ihren Segen erhalten. Der Trachtenverband recherchiert derzeit für ein neues Brauchtumsbuch. Franz Maier ermutigte die Mitglieder, „wenn von euch jemand dazu was beitragen kann und möchte, der kann sich gerne melden“. Für das Gaufest 2025 gibt es noch keinen Bewerber, einige seien aber gerade in der vereinsinternen Prüfung.

„Das Wichtigste ist eine gute Jugendarbeit“

„Das Wichtigste ist eine gute Jugendarbeit“, würdigte Franz Maier den ausgeschiedenen Georg Jobst sowie Simone Gerl und dankte ihnen für ihr langjähriges Wirken im Verein. Ebenso dankte er dem langjährigen stellvertretenden Vorstand Helmut Graßl und wünschte allen „neuen Gesichtern“ der Vorstandschaft viel Freude und Tatendrang bei ihren Aufgaben. Ein einstimmiges Votum im Saal ergab die Frage, ob man das 100-jährige Bestehen des Vereins im Jahr 2027 feiern solle. Bereits zuvor hatte sich die Vorstandschaft dafür ausgesprochen und auch die Mitglieder gaben dazu „einhellig ihren Segen“. Franz Maier ermutigte die Anwesenden, „Ideen und Vorschläge einzubringen, denn wir müssen dazu langsam, aber sicher mit den Planungen beginnen“.
(Quelle: Artikel Hubert Hobmaier / Beitragsbild, Fotos: Hubert Hobmaier)

Kardinal Marx: „Gerade jetzt in Freude Weihnachten feiern“

Kardinal Marx: „Gerade jetzt in Freude Weihnachten feiern“

München – Kardinal Reinhard Marx ruft dazu auf, gerade jetzt, in Zeiten von Krieg und Krisen, Weihnachten zu feiern. Das Fest erinnere „uns an einige Grundsätze, ohne die wir die Probleme der Welt nicht lösen und ein gutes Miteinander nicht nachhaltig aufbauen können“, sagte der Erzbischof von München und Freising laut Manuskript in seiner Weihnachtspredigt an Heiligabend, Sonntag, 24. Dezember, im Münchner Liebfrauendom. Marx stellt das Feiern der Weihnacht damit in den Gegensatz zu „einfachen Antworten“, Verschwörungserzählungen und Schuldzuweisungen.

„Es vergeht kein Tag, an dem uns nicht Bilder von Krieg und Gewalt niederdrücken und verzweifeln lassen“, so Marx. Angesichts dessen und weiterer Krisen mache sich in der Bevölkerung Verunsicherung breit. Der Blick auf die Zukunft sei „für viele Menschen verdüstert und unsicherer als je zuvor“, sagt der Erzbischof von München und Freising. Viele zweifelten daran, ob die Verantwortlichen in der Politik in der Lage seien, „die großen Herausforderungen in der Welt – Krieg und Frieden, Klimawandel, Migrationsbewegungen, Polarisierung in den Gesellschaften“ zu lösen. Kardinal Marx warnt: „In einer solchen Situation ist die Versuchung groß, nach einfachen Antworten zu suchen, Verschwörungserzählungen nachzulaufen und Schuldzuweisungen zu verbreiten.“

„Menschheit als Ganzes in den Blick nehmen“

Deshalb sei es gerade in dieser Zeit wichtig, Weihnachten zu feiern und der Botschaft dieses Festes nachzugehen. Die Aussage des Weihnachtsfestes sei, „dass alle Menschen Bild des lebendigen Gottes sind, dass wir zu einer Menschheitsfamilie gehören“. Der Kardinal ist überzeugt: „Nur wenn wir die Menschheit als ganze in den Blick nehmen, können wir etwa Herausforderungen wie die Klimakrise angehen.“

Insbesondere das Überwinden von Gewalt als ein zentrales Motiv von Weihnachten müsse in den Mittelpunkt gerückt werden: „Im weihnachtlichen Bild der Mutter mit dem Kind, das wir in allen Krippen sehen, wird uns eine Darstellung der absoluten Gewaltlosigkeit als Leitbild vorgestellt“, erklärt Marx. Bei „allem notwendigen Recht auf Selbstverteidigung“ müsse auch klar sein, „dass nur in der Überwindung der Gewalt der Frieden gefunden werden kann“. Der Kardinal mahnt: „Gewalt und Krieg können keinen nachhaltigen Frieden schaffen!“ Für den Frieden brauche es die „Bereitschaft zu einem gerechten Ausgleich, zu einem gerechten Frieden, ja, zu einem neuen vielleicht sogar versöhnten Miteinander“. Das gelte überall, „mehr Waffen führen uns nicht näher zum Frieden“, so Marx.

Der Erzbischof fordert dazu auf, vom Frieden zu erzählen. Er ist überzeugt, dass wir „immer wieder Geschichten erzählen müssen, die wirklich geschehen sind und die deutlich machen, dass diese weihnachtliche Perspektive keine Utopie ist und immer wieder in der realen Geschichte unseres Lebens und der Welt aufblitzt“. So könnten Möglichkeiten aufgezeigt werden und Hoffnung könne wachsen. „Dazu ermutigt Weihnachten. Die Geschichte der Geburt des Kindes von Bethlehem, die Überzeugung, dass Gott Mensch geworden ist, ist eine unzerstörbare Kraftquelle dafür. Sich in eine solche Hoffnung hineinzubegeben und in einer solchen Hoffnung sein Leben zu gestalteten, stärkt den Glauben an die Menschheit und die Menschlichkeit.“ Auch ganz persönlich gelte es, „die Geschichten zu erzählen, die uns aufbauen, die Mut machen, an die Augenblicke in unserem Leben erinnern, die voller Liebe und Freude waren, die uns Hoffnung geschenkt haben“. So unterstreicht der Kardinal: „Gerade jetzt müssen und sollten wir gut und in Freude Weihnachten feiern!“
(Quelle: Pressemitteilung Erzbistum München und Freising – glx / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Nachbarländer decken den Tisch mit

Nachbarländer decken den Tisch mit

Schweinfurth / Bayern – Gutes Essen und Trinken gehören gerade zu den Festtagen bei vielen Menschen dazu.. Dabei decken die Nachbarländer den Tisch mit. Lebensmittel aus Bayern werden in alle Kontinente exportiert. Ein bayerischer Exportschlager ist laut dem Bayerischen Landesamt für Statistik der Käse. 

Wie das Bayerische Landesamt für Statistik nach den Ergebnissen zur Außenhandelsstatistik mitteilt, haben die Güter der Ernährungswirtschaft im Jahr 2022 Anteile von 5,5 Prozent und von 5,3 Prozent an den gesamten Ausfuhren beziehungsweise Einfuhren der bayerischen Wirtschaft. Der Exportwert von 12,0 Milliarden Euro entspricht einem Anstieg gegenüber dem Jahr 2021 von 18,3 Prozent. Die Importe wachsen unterdessen um 15,6 Prozent auf 13,4 Milliarden Euro. Gegenüber 2012 nehmen die Ausfuhren der Güter der Ernährungswirtschaft um 44,1 Prozent zu, die Einfuhren um 74,8 Prozent.
Güter der Ernährungswirtschaft aus Bayern werden in alle Kontinente exportiert. Im Jahr 2022 sind die wertmäßig bedeutendsten Zielländer die europäischen Nachbarländer Italien mit einem Anteil von 16,6 Prozent, Österreich (13,9 Prozent), die Niederlande (8,8 Prozent), Frankreich (6,7 Prozent) und Polen (5,7 Prozent). Ebenso bezieht die bayerische Wirtschaft Güter der Ernährungswirtschaft vorwiegend aus Europa, allen voran aus Österreich mit einem Anteil von 18,6 Prozent, Italien (13,9 Prozent), den Niederlanden (13,8 Prozent), Polen (7,8 Prozent), Tschechien (5,3 Prozent) und Frankreich (5,3 Prozent).

Wichtigstes Exportgut der bayerischen Ernährungswirtschaft ist „Käse“ mit einem Anteil von 1,0 Prozent an allen bayerischen Exporten und von 18,0 Prozent an den Exporten von Gütern der Ernährungswirtschaft. Es folgen „Nahrungsmittel pflanzlichen Ursprungs, a.n.g.“ mit einem Anteil von 12,3 Prozent an den Exporten der Güter der Ernährungswirtschaft, „Milch, Milcherzeugnisse ausgenommen Butter und Käse“ (12,1 Prozent), „Fleisch und Fleischwaren“ (10,7 Prozent), „Backwaren und andere Zubereitungen aus Getreide“ (8,0 Prozent) sowie „Kleie, Abfallerzeugnisse zur Viehfütterung und sonstige Futtermittel“ (5,1 Prozent).
Importseitig führen „Nahrungsmittel pflanzlichen Ursprungs, a.n.g.“, mit einem Anteil von 11,9 Prozent an den Einfuhren der Güter der Ernährungswirtschaft, die Liste der Warenuntergruppen an. Es folgen „Käse“ (9,7 Prozent), „Milch, Milcherzeugnisse ausgenommen Butter und Käse“ (8,0 Prozent), „Fleisch und Fleischwaren“ (7,8 Prozent), „Frischobst, ausgenommen Südfrüchte“ (5,8 Prozent) und „Gemüse und sonstige Küchengewächse, frisch“ (5,2 Prozent).
(Quelle: Pressemitteilung Bayerisches Landesamt für Statistik / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Essen auf Herd vergessen- Feuerwehr im Einsatz

Essen auf Herd vergessen- Feuerwehr im Einsatz

Rosenheim – Eine 38-jährige Bewohnerin einer Gemeinschaftsunterkunft in der Äußeren Oberaustraße in Rosenheim vergaß am 24. Dezember das Essen auf dem Herd. Die Feuerwehr rückte an. 

Zu dem Feuerwehreinsatz kam es 24. Dezember gegen 18.30 Uhr. Das Essen verbrannte im Kochgeschirr. Dadurch wurde der Brandalarm ausgelöst. Die Rosenheimer Feuerwehr rückte an und konnte schnell Entwarnung geben. Es entstand kein offenes Feuer, auch Personen- bzw. Sachschäden entstanden nicht. Nach dem Lüften konnte die Küche wieder betreten werden.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Fahrradgabel auf Fensterscheibe geworfen

Fahrradgabel auf Fensterscheibe geworfen

Rosenheim – Mitten in der Nacht wurde ein 25-jähriger Rosenheimer durch ein lautes Krachen aus dem Schlaf gerissen. Der Grund für den Lärm: eine Fahrradgabel war auf eine Fensterscheibe seines Anwesens in der Westerndorfer Straße geworfen worden.

Der Vorfall ereignete sich am 24. Dezember gegen 2.30 Uhr in der Nacht. Der Sachschaden wird auf rund 500 Euro geschätzt. Die Polizei ermittelt nun wegen Sachbeschädigung. Die Fahrradgabel wurde sichergestellt.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)