Illegales Autorennen – Zeugen gesucht

Illegales Autorennen – Zeugen gesucht

Raubling / Landkreis Rosenheim – Drei Autos haben sich am vergangenen Sonntag (28.1.2024) auf der B15 von Raubling Richtung Rosenheim ein illegales Autorennen geliefert. Die Polizei sucht Zeugen.

Die Pressemitteilung im Wortlaut:
Zeugen verständigten die Rosenheimer Polizei, dass sich am zurückliegenden Sonntag im Bereich der B15 drei Fahrzeuge ein verbotenes Autorennen geliefert haben. Die Fahrzeuge sollen gegen 16.45 Uhr auf der B15 von Raubling, in Richtung Rosenheim gefahren sein und sich mehrfach überholt haben. Dabei kam es nach Schilderungen auch zu Behinderungen bzw. Gefährdung anderer Fahrzeugführer. Die Fahrzeuge drifteten teilweise über mehrere Fahrstreifen und überholten sich dabei.
Beteiligt waren drei Fahrzeuge der Marke BMW in den Fahrzeugfarben grau/Silber, schwarz sowie einer markanten gelblichen Lackierung. Die Pkw hatten die Ortskennung RO für Zulassungsbereich Rosenheim (Stadt bzw. Landkreis).
Gesucht werden Zeugen, die Angaben zum Kraftfahrzeugrennen am zurückliegenden Sonntagnachmittag machen können. Hinweise sind deshalb erbeten unter der Telefonnummer 08031/200-2200. 

Einbruch in Einfamilienhaus in Bad Feilnbach

Einbruch in Einfamilienhaus in Bad Feilnbach

Bad Feilnbach / Landkreis Rosenheim – Einbruch in ein Einfamilienhaus in der Hans-Zeitler-Straße in Bad Feilnbach (Landkreis Rosenheim) am vergangenen Samstag (27.1.2024). Der oder die Täter entwendeten Bargeld und Schmuck. Die Polizei sucht Zeugen.

Die Bewohner des Hauses befanden sich zur Tatzeit beim Kirchgang. Als sie gegen 20.30 Uhr zurückkamen, mussten sie den Einbruch feststellen. Der Beuteschaden liegt, nach den Angaben der Polizei, im oberen vierstelligen Bereich. Die Polizeiinspektion Brannenburg bitte um Hinweise möglicher Zeugen:

• Wer hat am Samstag, 27.01.24, im Zeitraum zwischen 18.30 Uhr und 20.00 Uhr bzw. davor oder danach im Umfeld der Hans-Zeitler-Straße in Bad Feilnbach verdächtige Wahrnehmungen gemacht, die mit dem Einbruch in Verbindung stehen könnten?
Hinweise werden erbeten an die Polizeiinspektion Brannenburg unter der Telefonnummer 08034/9068-0.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Brannenburg / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Verfolgungsfahrt auf B2: Mutmaßlicher Schleuser entzieht sich Kontrolle

Verfolgungsfahrt auf B2: Mutmaßlicher Schleuser entzieht sich Kontrolle

Mittenwald / Landkreis Garmisch-Partenkirchen – Die Bundespolizei hat bei Mittenwald einen mutmaßlichen Schleuser gefasst, der versucht hatte, sich der Kontrolle zu entziehen. Bei seiner Flucht verletzte er einen Beamten.

Die Pressemitteilung im Wortlaut: 

Eine kurze, aber gefährliche Flucht vor der Bundespolizei hat am Dienstag (30. Januar) bei Mittenwald mit der Festnahme eines mutmaßlichen Schleusers geendet. Nach abruptem Stopp des Wagens auf der B2 ist der Fahrzeugführer in den angrenzenden Wald gerannt. Einem Beamten, der ihn einholen konnte, sprühte er mit einem Pfefferspray unvermittelt ins Gesicht. Nachrückenden Bundespolizisten gelang es, den Belarussen zu stellen. Mit seinem Auto hatte er drei syrische Migranten befördert. Der 21-Jährige ist am Mittwoch auf richterliche Anordnung hin in Untersuchungshaft genommen worden.

Als sich das in Polen zugelassene Auto mit den drei Geschleusten der Kontrollstelle näherte, reduzierte der Fahrer die Geschwindigkeit nicht. Die Anhaltesignale des Beamten missachtete der Mann am Steuer. Er fuhr, wie einer der Mitfahrer später berichtete, in einem Ausweichmanöver an diesem vorbei, sodass der Wagen ins Schleudern geriet. Die syrischen Insassen hätten um ihr Leben gefürchtet.

Offenbar wurde dem flüchtenden Fahrzeugführer angesichts der sofort eingeleiteten Verfolgung mit einem Streifenwagen schnell klar, dass sein Plan, durchzubrechen und davonzufahren, nicht aufgegangen war. Nach etwa einem halben Kilometer vollzog er eine Vollbremsung, stürzte aus dem Fahrzeug und rannte in das an die Bundesstraße angrenzende Waldstück. Einem Beamten gelang es, den jungen Mann einzuholen. Unmittelbar bevor er ihn zu fassen bekam, sprühte dieser seinem Verfolger mit einem Pfefferspray aus kurzer Distanz in die Augen. Die hierdurch ermöglichte Fortsetzung der Flucht half dem Belarussen allerdings nicht, sich dem polizeilichen Zugriff zu entziehen. Nachfolgende Bundespolizisten holten ihn abermals ein und legten ihm die Handschellen an.

Unterdessen nahmen weitere Beamte die syrischen Mitfahrer, die offenkundig verängstigt im Fluchtwagen verharrten, in Gewahrsam. Die drei wurden getrennt von ihrem mutmaßlichen Schleuser zum Bundespolizeirevier nach Garmisch-Partenkirchen gebracht. Den Angaben zufolge hatten sie für die Schleusung von Syrien bis Deutschland pro Person insgesamt rund 15.000 Euro zahlen müssen. Allein für die letzte Etappe hätten die Schleuser von jedem mehrere hundert Euro verlangt. Angesichts der Situation in ihrer Heimat stellten alle drei ein Schutzersuchen. Die Männer im Alter von 18, 23 und 28 Jahren wurden nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen einer Aufnahmestelle für Flüchtlinge in München zugeleitet.

Der mit dem Reizstoff verletzte Beamte wurde zur weiteren Behandlung seiner Augen mit einem Krankenwagen in die Klinik nach Garmisch-Partenkirchen gebracht. Er war vorerst nicht mehr dienstfähig. Von bleibenden Schäden ist derzeit jedoch nicht auszugehen.

Gegen den belarussischen Fahrer, der über ein polnisches Visum verfügt, ermittelt die Bundespolizeiinspektion Rosenheim wegen des Einschleusens von Ausländern, des tätlichen Angriffs auf beziehungsweise des Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte sowie der gefährlichen Körperverletzung. Er wurde am Mittwochnachmittag beim Amtsgericht in München vorgeführt. Der Richter entsprach dem Antrag der Staatsanwaltschaft und ordnete die Untersuchungshaft des mutmaßlichen Schleusers an. Die Bundespolizei lieferte den Beschuldigten in die Justizvollzugsanstalt München-Stadelheim ein.
(Quelle: Pressemitteilung Bundespolizei / Beitragsbild: Bundespolizei)

Polizeifazit zum Bauernprotest: „Ohne große Komplikationen“

Polizeifazit zum Bauernprotest: „Ohne große Komplikationen“

Südliches Oberbayern – Der Bauern-Protesttag am heutigen 31. Januar geht seinem Ende zu. Die Polizei hat bereits ein Fazit für das südliche Oberbayern gezogen. „Die Protestaktionen verlaufen ohne große Komplikationen“, meldet sie.

Hier die Pressemitteilung im Wortlaut:
Bereits ab 09.00 Uhr versammelten sich die Teilnehmer der Protestaktionen, teilweise auch mit ihren Fahrzeugen, an mehreren Örtlichkeiten im Bereich des südlichen Oberbayern. Schwerpunkt der Versammlungsörtlichkeiten waren insbesondere BAB-Anschlussstellen.

Im Zuge dessen kam es den gesamten Tag über zu lagebedingten Verkehrsbehinderungen mit teilweise Staubildungen im gesamten Zuständigkeitsbereich. Beamtinnen und Beamten des Polizeipräsidiums Oberbayern Süd sowie Unterstützungskräfte der Bayerischen Bereitschaftspolizei, betreuten in etwa 20 Versammlungslagen mit ca. 750 Teilnehmerinnen und Teilnehmern. Unter dem Einsatz von insgesamt knapp 680 Traktoren wurden dabei Versammlungen, teilweise mit temporären Blockadeaktionen, an BAB-Anschlussstellen abgehalten. Größtenteils hielten sich die Versammlungsteilnehmerinnen und -teilnehmer an Auflagen und Beschränkungen, so dass ein polizeiliches Einschreiten nur selten erforderlich war. Zu gefährlichen Blockadeaktionen auf den Richtungsfahrbahnen bzw. Ausfahrten der Autobahnen kam es nicht.

Auf der BAB A8 kam es aufgrund von bewusst langsam fahrenden Fahrzeugen zeitweise zu Verkehrsbehinderungen.

Bilanzierend kann das Polizeipräsidium Oberbayern Süd von einem Einsatz mit hohem Personalaufwand und wechselnden Einsatzörtlichkeiten im gesamten Bereich des Präsidiums sprechen. Die Versammlungsteilnehmer zeigten sich im Rahmen der polizeilichen Kontaktaufnahmen größtenteils einsichtig und kompromissbereit. Das Polizeipräsidium Oberbayern Süd bedankt sich bei allen Bürgerinnen und Bürgern für die notwendige Geduld bei den Verkehrsbehinderungen!
(Quelle: Pressemitteilung Polizeipräsidium Oberbayern Süd / Beitragsbild: Gisela Schreiner)

Luftaufnahme, Rosenheim, 1960

Luftaufnahme, Rosenheim, 1960

Rosenheim – Unsere fotografische Zeitreise geht heute zurück in das Jahr 1960. Wir präsentieren Euch eine alte Luftaufnahme von Rosenheim.

Natürlich gibt es auch auf diesem Fotooldie wieder viel zu entdecken, wie beispielsweise den berühmten Gillitzerblock – und die Berge scheinen zum Greifen nah. 
(Quelle: Beitragsbild: Archiv Herbert Borrmann / Bildtext: Karin Wunsam)

Brennernordzulauf: Bohrmessstelle mit Radlader beschädigt

Brennernordzulauf: Bohrmessstelle mit Radlader beschädigt

Samerberg / Landkreis Rosenheim – Eine Bohrmessstelle für den Brennernordzulauf am Samerberg (Landkreis Rosenheim) wurde mit einem Radlader beschädigt. Schaden: Rund 150.000 Euro. Die Polizei schließt nicht aus, dass es sich um eine vorsätzliche Tat handelt.

Im Zeitraum zwischen dem 25. Januar und dem 29. Januar 2024 wurde in einem Waldstück zwischen den Ortsteilen Haus und Obersulzberg im Gemeindebereich Samerberg ein Radlader einer Baufirma durch eine unbekannte Person widerrechtlich geöffnet und anschließend eine 300 Meter entfernte Bohrmessstelle der DB Infra GO AG angefahren und beschädigt. 
Die Polizei schließt nicht aus, dass die Tat im Zusammenhang mit dem Projekt „Brennernordzulauf“ steht und die Bohrmessstelle vorsätzlich beschädigt wurde. Es wurden weitere Ermittlungen eingeleitet.
Augenzeugen oder Personen, welche sachdienliche Angaben zum Sachverhalt oder dem bislang unbekannten Täter machen können, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer der Polizeiinspektion Brannenburg unter Telefon 08034 / 90680 zu melden.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Brannenburg / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Starbulls: Endlich wieder ein Sieg – gegen Krefeld

Starbulls: Endlich wieder ein Sieg – gegen Krefeld

Rosenheim / Krefeld – Am gestrigen Dienstagabend (30.1.2024), knapp 750 Straßenkilometer von Rosenheim entfernt, senden die Starbulls in der DEL2 nach einem desaströsen Null-Punkte-Wochenende wieder ein kräftiges Lebenszeichen. Vor 3.137 Zuschauern holen sich die Grün-Weißen in der Yayla-Arena gegen die Krefeld Pinguine drei Auswärtspunkte. Norman Hauner mit einem Doppelpack, Sebastian Cimmermann, Tyler McNeely und Sebastian Streu steuern die Tore zum verdienten 5:3-Sieg bei.

Bei den Starbulls fehlte neben den Langzeitverletzen Shane Hanna und Hagen Kaisler auch die Verteidiger Niklas Länger und Marius Möchel. Dafür liefen die Verteidiger Denis Shevyrin und Kilian Kühnhauser wieder auf. Tomas Pöpperle kehrte ins Rosenheimer Tor zurück. Nicht in Krefeld mit dabei war Stürmer Stefan Reiter, der nach seiner Spieldauer-Disziplinarstrafe im Spiel gegen Ravensburg für zwei Spiele gesperrt wurde und damit auch beim nächsten Rosenheimer Heimauftritt am Freitag gegen Selb noch aussetzen muss. An seiner Stelle stürmte Norman Hauner neben C.J. Stretch und Lukas Laub.

Die gastgebenden Pinguine besaßen in den Anfangsminuten die größeren Spielanteile, die Starbulls aber die gefährlicheren Torannäherungen. Nach einem als Bandencheck geahndeten Einsatz von Denis Shevyrin nutzten die Hausherren ihr erstes Überzahlspiel zur Führung: Jerome Flake – von zwei Starbulls-Akteuren unmittelbar umringt, aber trotzdem nicht entscheidend gestört – traf zentral aus der Halbdistanz ins linke untere Eck (6.).

Grün-Weißen schlugen aber doppelt zurück

Die Grün-Weißen schlugen aber doppelt zurück. Kevin Handschuh legte nach einer guten Einzelleistung per Rückhand quer und Sebastian Cimmermann netzte problemlos ins leere Tor zum 1:1 ein (9.). Nach einem abgeblockten Schuss von Dominik Kolb staubte Tyler McNeely – die Scheibe fiel ihm genau vor den Schläger – zur Rosenheimer Führung ab (15.). Mit Paraden bei Schüssen von Lucas Lessio und Jerome Flake rettete Tomas Pöpperle das nicht unverdiente 2:1 aus Starbulls-Sicht in die erste Pause.

In der Anfangsphase des zweiten Drittels zogen die immer selbstbewusster auftretenden Rosenheimer gegen zunehmend einfallsloser wirkende Krefelder auf 4:1 davon. Nach einer kurzen Ablage von Chris Dodero traf Sebastian Streu den Puck per Direktabnahme fast von der blauen Linie knallhart und platziert im rechten unteren Eck (22.). Und bei einem Konter ließ sich Lukas Laub auch durch ein Foul nicht bremsen und legte im Fallen perfekt auf Norman Hauner, der im hohen Slot ebenfalls direkt abzog und die Scheibe in den Maschen versenkte (25.). Jetzt dominierten die Starbulls deutlich und hätten weitere Tore nachlegen können, Krefelds Keeper Felix Bick hatte alle Hände voll zu tun. Lediglich das grün-weiße Powerplay zündete weiterhin nicht, während Krefeld sich in Überzahl einige Möglichkeiten zum zweiten Treffer erspielt.

Glück hatten die Starbulls, als David Trinkberger den Puck ans Lattenkreuz nagelte (36.) – und Pech, als eine fragwürdige Entscheidung zu Krefelder Gunsten folgenschwer wurde: Ohne dass die Hauptschiedsrichter eingriffen, stocherte Josh MacDonald die von Torwart Pöpperle unter seinem Fanghandschuh eigentlich blockierte Scheibe mit dem Schläger heraus und legte zurück. Eric Gotz zog sofort ab und Alexander Weiß gab dem Puck die entscheidende Richtungsänderung ins Kreuzeck (37.), sodass die Grün-Weißen „nur“ noch eine 4:2-Führung zum zweiten Pausentee mitnehmen durften.

Im dritten Drittel nutzten die Gastgeber ihr drittes Powerplay der Partie zum 3:4-Anschlusstreffer. Christian Ehrhoff war nach Doppelpass mit Philip Riefers per Schlagschuss von der blauen Linie erfolgreich (45.). Doch rekordverdächtige sieben Spielsekunden später stand es 5:3 für Rosenheim. C.J. Stretch gewann das Anspiel, Norman Hauner fuhr in die Angriffszone und zog ab und der verdutze Torwart Felix Bick konnte sich nicht zwischen Stockhand- oder Fanghandsave entscheiden – mit der Folge, dass er die Scheibe über sich hinweg bugsierte und aus dem Tor holen musste. Eine Minute später rettet der Pfosten des Rosenheimer Tores für den schon geschlagenen Pöpperle (46.).

Nicht immer souverän, aber dank tollem Kampfgeist und einem guten Schlussmann Tomas Pöpperle, verteidigten die Starbulls die Zwei-Tore-Führung erfolgreich bis zur Schlusssirene. Nicht mehr mithelfen konnte dabei Verteidiger Dominik Tiffels, den ab den ersten Minuten des letzten Spielabschnitts ein gebrochener Schlittschuh außer Gefecht setzte.

„Im Bus haben die Spieler viel geschlafen. Und ich war sehr froh zu sehen, dass meine Jungs heute endlich wieder Energie und Beine hatten. Die vierte Reihe mit Tyler McNeely hat einen tollen Job gemacht und zwei Tore erzielt. Im letzten Drittel standen wir gegen einen guten Gegner stark unter Druck, wichtig war dann unser fünftes Tor. Den Rest hat unser Torwart Tomas Pöpperle geklärt“, sagte Starbulls-Cheftrainer Jari Pasanen nach der Partie.

Die Starbulls haben dank des ersten Sieges nach zuvor vier Niederlagen in Serie den Rückstand in der DEL2-Tabelle auf die Selber Wölfe und den EHC Freiburg auf sechs Zähler und auf die Lausitzer Füchse, die Roten Teufel Bad Nauheim und die Krefeld Pinguine auf sieben Punkte verkürzen können. Am kommenden Freitag (2.2.2024) haben die Grün-Weißen nun die große Chance, mit einem Heimsieg gegen Selb wieder berechtigte Ansprüche auf die Pre-Playoff-Qualifikation anmelden zu können. Spielbeginn im ROFA-Stadion ist um 19:30 Uhr. Eintrittskarten sind auf www.starbulls.de/tickets buchbar.
(Quelle: Pressemitteilung Starbulls / Beitragsbild: Symbolfoto re)

37-jähriger Autofahrer prallt gegen Baum und stirbt

37-jähriger Autofahrer prallt gegen Baum und stirbt

Reichertsheim / Landkries Mühldorf am Inn – Am Montagmittag (29.1.2024) kam es zu einem tragischen Verkehrsunfall, bei dem ein 73-jähriger Mann aus Reichertsheim (Landkreis Miesbach) ums Leben kam. Nach bisherigen Erkenntnissen der Polizei prallte der Mann mit seinem Pkw alleinbeteiligt gegen einen Baum. Die Polizeistation Haag in Oberbayern übernahm die Ermittlungen in dieser Sache.

Die Pressemitteilung im Wortlaut:
Am Montag (29. Januar 2024), um 12:10 Uhr, befuhr ein 73-jähriger Rentner aus Reichertsheim mit einem Toyota Pick-Up die B 12 in Richtung Haag in Oberbayern. Kurz nach Ramsau kam er auf gerader Strecke nach links von der Fahrbahn ab. Er fuhr ca. 280 m auf einem parallel zur B 12 verlaufenden Wirtschaftsweg, bzw. Grünstreifen, bis er schließlich frontal gegen einen Baum prallte.
Trotz Reanimationsmaßnahmen durch die Rettungskräfte verstarb der Mann noch an der Unfallstelle.

Ein Rettungshubschrauber, sowie die Feuerwehren aus Ramsau und Haag waren am Unfallort. Die Staatsanwaltschaft ordnete ein unfallanalytisches und ein unfalltechnisches Gutachten an. Unter Sachleitung der Staatsanwaltschaft Traunstein werden nun durch die Polizeistation Haag in Oberbayern die Ermittlungen geführt.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeipräsidium Oberbayern Süd / Beitragsbild: Symbolfoto Polizeipräsidium Oberbayern Süd)

Einbruch in Einfamilienhaus in Rosenheim – Kripo bittet um Hinweise

Einbruch in Einfamilienhaus in Rosenheim – Kripo bittet um Hinweise

Rosenheim – Am vergangenen Samstag (27.1.2024) wurde in ein Einfamilienhaus in der Scheuchenstulstraße in Rosenheim eingebrochen. Die Kripo bittet um Hinweise.

Die Pressemitteilung im Wortlaut:
Die Abwesenheit der Bewohner nutzten am vergangenen Wochenende ein oder mehrere Einbrecher, um in ein Einfamilienhaus in der Scheuchenstulstraße einzubrechen. In der Zeit zwischen 17  und 19 Uhr hatten die Täter eine Terrassentür aufgehebelt und im Haus nach Wertsachen, vermutlich Schmuck und Bargeld, gesucht. Der genaue Beuteschaden ist derzeit noch nicht bekannt. Entdeckt hatten die Tat die Bewohner, als sie gegen 19 Uhr nach Hause gekommen waren.
Beamte der Polizeiinspektion Rosenheim übernahmen noch vor Ort die ersten Ermittlungen. Die weitere Sachbearbeitung wurde inzwischen vom zuständigen Fachkommissariat 2 der Kriminalpolizeiinspektion Rosenheim übernommen.
Die Kriminalpolizei bittet im Rahmen ihrer Untersuchungen auch um sachdienliche Hinweise möglicher Zeugen:

  • Wer hat am Samstag (27. Januar 2024) im Zeitraum zwischen 17.00 und 19.00 Uhr bzw. davor oder danach im Umfeld der Scheuchenstulstraße (Ecke Widerstraße) verdächtige Wahrnehmungen gemacht, die mit dem Einbruch in Verbindung stehen könnten?
  • Wer kann der Kriminalpolizei sonstige Hinweise in dem Fall geben?
    Hinweise werden erbeten an die Kriminalpolizeiinspektion Rosenheim unter der Telefonnummer (08031) 2000 oder an jede andere Polizeidienststelle.
    (Quelle: Pressemitteilung Polizeipräsidium Oberbayern Süd / Beitragsbild: Symbolfoto re)
Bauernproteste schon seit Morgen auch in Rosenheim

Bauernproteste schon seit Morgen auch in Rosenheim

Rosenheim – Vielerorts gibt es heute (31.1.2024) wieder Protestaktionen der Bauern – auch in der Stadt Rosenheim (wir berichteten). Da haben Bulldogs um ca. 9 Uhr am Morgen Stellung bezogen auf einer Spur der B15  zur Autobahnauffahrt nach München. 
Bauernprotest in Rosenheim. Foto: Innpuls.me
Die Bulldogs positionieren sich auf der B15 in Rosenheim. Fotos: Gisela Schreiner
Bauernprotest in Rosenheim. Foto: Innpuls.me
Bauernprotest in Rosenheim. Foto: Innpuls.me

Es ist heute nicht die ganz große Aktion, aber sie erzielt dennoch Außenwirkung, wie unsere Bilder und Video zeigen, die gegen 9 Uhr am heutigen Morgen an der B15 in Rosenheim entstanden.

Die Bauern wollen mit den neuen Blockaden noch einmal während der laufenden Haushaltsberatungen ein klares Zeichen gegen die Bundespolitik der Ampel-Regierung setzen. „Der Bundeshaushalt soll mit Geld aus der Landwirtschaft gestopft werden und wir Bäuerinnen und Bauern werden alleingelassen mit den zusätzlichen Belastungen“, kritisiert Günther Felßner, Präsident des Bayerischen Bauernverbandes. Während ein Großteil der Bevölkerung die Proteste unterstütze und auch viele andere Wirtschaftsbereiche gemeinsam mit den Bauern auf die Straße gingen, um auf aktuelle Probleme aufmerksam zu machen, habe die Ampel auf stur geschaltet: „Unsere Aktionen sind ein Hilferuf. Diese Regierung setzt die Zukunft der heimischen Landwirtschaft aufs Spiel. Das können und dürfen wir nicht zulassen!“

Natürlich bringt die heutige Protestaktion stellenweise wieder Verkehrsbehinderungen mit sich. Gezielt haben die Landwirte den Start der Aktionen aber nach Ende des morgendlichen Hauptberufsverkehrs gelenkt, um so, nach den Angaben des Bayerischen Bauernverbandes, die Bevölkerung nicht unnötig zu verärgern. Deshalb nahmen an vielen Orten die Bulldogs ihre Stellung auch nicht direkt auf der Straße sondern auf den Flächen daneben ein.  Noch bis ca. 15 Uhr soll die Protestaktion weitergehen.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild, Fotos, Video: Gisela Schreiner)

Heute Aktionstag der Bauern – an Autobahnauffahrten

Heute Aktionstag der Bauern – an Autobahnauffahrten

Rosenheim / Landkreis / Region / Bayern – „Nicht mit uns!“ So die klare Aussage des Bayerischen Bauernverbandes zum heutigen Aktionstag (31.1.2024). Bedeutet im Klartext: von ca. 9 bis 15 Uhr wollen die Bauern auf zahlreichen Autobahnzufahrten in ganz Bayern demonstrieren – damit auch in Rosenheim und dem Landkreis.

Der 31. Januar 2024 wurde für den Protest aus gutem Grund gewählt: Die Entscheidung im Bundestag über den Haushaltsplan steht auf dem Programm – und dabei geht auch wieder um das Ende der Agrardiesel-Subventionen bis 2026. Dies wollen die Landwirte unbedingt noch verhindern.
Gezielt starten die Proteste diesmal aber erst nach dem morgendlichen Hauptverkehr, um so  keinen unnötigen Ärger in der Bevölkerung zu schüren. Diese wird aber zur Unterstützung aufgerufen, indem man sich kleine Absperrbänderstreifen an sein Auto hängt. 
Neben dem Bauernverband hat auch der Verein „Landwirtschaft verbindet Bayern“ zu der Aktion aufgerufen. In der Region Rosenheim soll es Proteste an insgesamt 20 Autobahnauffahrten geben – mit dabei Stadt- und Landkreis Rosenheim

Betroffen davon ist unter anderem in der Stadt Rosenheim die Münchner Auffahrt nach beim Möbelhaus Weko. Dort wollen sich die Bauern mit ihren Bulldogs auf einer Spur der B15 positionieren. 

Medien, die berichten wollen und können, werden sich wohl vor allem zu der Demo nach Rohrdorf wegen besonders eindrucksvollen Fotomotivs begeben. Dort werden sich die Bulldogs rund um die Flächen am Kreisel aufstellen und zusätzlich entlang der Autobahn.

Auch an der Anschlussstelle in Frasdorf wollen die Bauern ab 9 Uhr Position beziehen. Treffpunkt dort ist die Kiesgrube.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild: Archiv Innpuls.me)

Tage der offenen Tür in Rosenheimer Kitas stehen an

Tage der offenen Tür in Rosenheimer Kitas stehen an

Rosenheim – Die Kindertageseinrichtungen in der Stadt Rosenheim starten jetzt mit den Tagen der offenen Tür im Vorfeld der Kita-Anmeldewoche Anfang März. Die ersten Einrichtungen öffnen ihre Türen bereits in diesen Tagen.

Eine Übersicht steht im Internet unter  bereit. https://www.rosenheim.Kita.de
Die Kita-Anmeldung erfolgt wie im Vorjahr ausschließlich online. Das Anmeldeportal für einen Platz ab September 2024 ist für alle Eltern ab dem 1. März unter www.rosenheim.de freigeschaltet, auch für Eltern, die sich bereits für einen Platz im Kindergartenjahr 2023/24 angemeldet hatten.
Die Anmeldewochen sind vom 1. bis zum 15. März. Für die Vergabe der Plätze spielt es keine Rolle, an welchem der Anmeldetage und in welcher Reihenfolge die Kinder angemeldet wurden. Eine Benachrichtigung über den Status der Bedarfsanmeldung erhalten Eltern voraussichtlich ab Ende März in ihrem Postfach des BayernPortals. Zusagen erfolgen nicht durch die Stadt Rosenheim, sondern durch die jeweiligen Kitas oder Tagespflegepersonen.
Fragen können Eltern bereits vorab in den FAQs unter https://www.rosenheim.de/buergerservice/kinder-jugendliche/kinderbetreuung/anmeldung klären. Das Anmeldeportal und die FAQs sind in acht Sprachen übersetzt.
Für die Anmeldung ist eine BayernID erforderlich.
Auskünfte zur Anmeldung für das Kindergartenjahr 2023/2024 erteilt das Amt für frühkindliche Bildung, Erziehung und Betreuung der Stadt Rosenheim schriftlich unter E-Mail kinderbetreuung@rosenheim.de.
(Quelle: Pressemitteilung Stadt Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)