Brand in Mehrfamilienhaus in Traunreut

Brand in Mehrfamilienhaus in Traunreut

Traunreuth / Landkreis Traunstein – In einem Mehrfamilienhaus in Traunreut brach am gestrigen Freitagnachmittag (5.1.2023) ein Feuer aus. Bei dem Brand wurden nach aktuellen Erkenntnissen der Polizei drei Personen in Form einer Rauchgasvergiftung verletzt, der entstandene Sachschaden dürfte sich im fünfstelligen Bereich bewegen. Die Kriminalpolizei Traunstein übernahm die Ermittlungen zur Brandursache.

Die Pressemitteilung im Wortlaut:
Am Freitag, den 5. Januar 2024 ging gegen 13.15 Uhr bei der Integrierten Leitstelle Traunstein die Mitteilung über einen Brand in einem Mehrfamilienhaus in der Theodor-Körner-Straße in Traunreut ein. Die sofort alarmierten Einsatzkräfte der regionalen Feuerwehren stellten fest, dass das Feuer im Kellerbereich des Gebäudes ausgebrochen war und starke Rauchentwicklung im Bereich des Treppenhauses die Flucht der mehr als 20 gemeldeten Bewohnern erschwerte. Durch das rasche Eingreifen der Feuerwehren konnte jedoch ein größeres Ausbreiten der Flammen verhindert und der Brand schnell abgelöscht werden. Einige Bewohner wurden mittels Drehleiter aus ihren Wohnungen in Sicherheit gebracht. Um sicherzustellen, dass sich keine Personen mehr in den jeweiligen Wohnungen im Gebäude befanden, mussten einige wenige Wohnungen durch Einsatzkräfte der Feuerwehr bzw. Polizei gewaltsam geöffnet werden.
Durch den Brand wurden nach derzeitigem Kenntnisstand insgesamt drei Personen durch Rauchgasintoxikationen leicht verletzt. Nach aktuellen Erkenntnissen wird der Sachschaden im fünfstelligen Euro-Bereich geschätzt.
Die ersten Ermittlungen erfolgten durch Einsatzkräfte der örtlich zuständigen Polizeistation Traunreut sowie der Polizeiinspektion Trostberg. Noch vor Ort übernahm der Kriminaldauerdienst der Kripo Traunstein, unter der Sachleitung der Staatsanwaltschaft Traunstein, die weiteren Untersuchungen.

Zur genauen Brandursache können zum jetzigen Zeitpunkt noch keinerlei Aussagen getroffen werden. Diese ist derzeit noch Gegenstand der kriminalpolizeilichen Ermittlungen.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeipräsidium Oberbayern Süd / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Starbulls: 3:2 Sieg in Selb

Starbulls: 3:2 Sieg in Selb

Rosenheim – Nach vier Auswärts-Nullrunden hintereinander haben die Starbulls Rosenheim am 34. Spieltag der DEL2 beim Gastspiel im oberfränkischen Selb zwei Punkte einfahren können und in der Tabelle mit dem Gegner und dem EHC Freiburg gleichgezogen. Die über 500 Rosenheimer Fans unter den 3.085 Zuschauern in der Netzsch-Arena bejubelten am Vorabend des Dreikönigstages Rosenheimer Tore durch Marvin Feigl und Chris Dodero in der regulären Spielzeit. Den Zusatzpunkt sicherte Stefan Reiter mit dem einzig verwandelten Schuss im Shout out.

Starbulls-Cheftrainer Jari Pasanen hatte erstmals seit zahlreichen Spielen kaum Aufstellungssorgen. Neben dem Langzeitverletzen Hagen Kaisler und dem noch gesperrten Reid Duke stand lediglich Norman Hauner nicht zur Verfügung. Die zuletzt fehlenden Lukas Laub, Niklas Länger, Denis Shevyrin und Marius Möchel waren ebenso wie Kevin Handschuh wieder mit dabei. Tomas Pöpperle kehrte ins Tor zurück, Christopher Kolarz war sein Backup.

Nach einer torlosen Anfangsphase leisteten sich die Grün-Weißen einen riskanten Wechsel. Selbs Neuzugang Chad Bassen erkannte die Situation und bediente Nick Miglio, der frei vor Pöpperle zum Abschluss kam und den Puck unhaltbar unter das Tordach hob (7.). Marvin Feigl gelang aber noch vor der ersten Pause der Ausgleich zum 1:1; von rechts außen vor das Tor ziehend, mogelte er die Scheibe ins kurze Eck und ließ Wölfe-Torwart Michel Weidekamp dabei nicht gut aussehen (19.).

Im zweiten Drittel verzeichneten die Starbulls ein Übergewicht an Spielanteilen und Abschlüssen. Die beste Möglichkeit zum Führungstreffer hatte C.J. Stretch, der einen Schlenzer von Niklas Länger an die Latte abfälschte (31.). Zwei Minuten später musste Pöpperle mit einer Glanztat gegen den frei vor ihm zu Abschluss kommenden Nikita Nauman allerdings den erneuten Rosenheimer Rückstand verhindern.

Großchance im dritten Drittel für Lukas Laub

Im dritten Drittel bot sich zunächst Lukas Laub eine Großchance, nachdem Shane Hanna einen Selber Vorstoß erfolgreich stören konnte und sofort den Gegenangriff einleitete. Aber Torwart Weidekamp ließ sich nicht überwinden (44.). Knapp zwei Minuten danach spielten Chris Dodero und Manuel Strodel Doppelpass und Dodero schloss frei vor dem Wölfe-Keeper zum 2:1 aus Rosenheimer Sicht ab (46.) ¬– Starbulls-Schlussmann Pöpperle bekam für seinen feinen Pass im Vorfeld einen Scorer-Punkt gutgeschrieben. Die Starbulls hätten nachlegen können, spielten ihre Gegenangriffe, teils in Unterzahl, jedoch nicht effektiv aus. Stattdessen fiel das 2:2 – auf völlig unnötige Art und Weise: Nach einem eigentlich von den Grün-Weißen gewonnen Anspiel vor dem eigenen Tor kam Luis Marusch an die überhastet abgeschenkte Scheibe und zog von der blauen Linie ab, Jordan Knackstedt irritierte zunächst Pöpperle und drückte den Abpraller reaktionsschnell über die Torlinie (53.).

Manuel Strodel hätte postwendend die Rosenheimer Führung wieder herstellen können, brachte nach einem prima Solo den Puck aber nicht über die auf der Torlinie ausgefahrene Beinschiene von Weidekamp hinweg. Großes Glück hatten die Starbulls, dass Donat Peter bei einem Powerplay, als Pöpperle schon geschlagen war, nur den Pfosten traf (57.). Das Rosenheimer Überzahlspiel (sechs Situation bzw. zwölf Minuten) blieb an diesem Abend ebenfalls ohne Ertrag.

Nach der torlosen Verlängerung scheiterten im Shout out Jordan Knackstedt, Peter Trska und Rasmus Heljanko für Selb und Shane Hanne sowie Sebastian Streu für die Starbulls. Stefan Reiter hingegen verwandelte als dritter Rosenheimer Schütze seinen Versuch souverän.

Rosenheims Headcoach Jari Pasanen fasste die Partie so zusammen: „Es war ein fulminantes Spiel, das Playoff-Charakter hatte. Vor allem unsere jungen Spieler haben hervorragendes Hockey gespielt. Im zweiten Drittel haben Überzahlsituationen das Momentum auf unsere Seite gebracht – schade, dass wir da nicht mehr draus gemacht haben. Trotzdem waren wir 2:1 vorne, haben dann aber eine Bullysituation nicht gut gespielt. Rechter und linker Verteidiger waren falsch positioniert, so kriegen wir die Scheibe nicht raus und bekommen das 2:2. Penalty-Schießen ist dann etwas Lotterie. Pöpperle hat uns mit drei gehaltenen Schüssen die Chance gegeben, zu gewinnen und Reiter hat sie genutzt. Ich bedanke mich bei unseren Fans für die unglaubliche Unterstützung. Beide Fanlager haben tolle Stimmung gemacht, in so einer Atmosphäre ist es schön zu spielen.“

In der Tabelle haben die Starbulls dank des Teilerfolgs im direkten Duell mit den Selber Wölfen, aber auch mit dem auf Pre-Playoff-Rang zehn rangierendenden EHC Freiburg nach Punkten (44) gleichgezogen. Am morgigen Sonntag (7.1.2023) gilt es nun, im heimischen ROFA-Stadion gegen die Bietigheim Steelers – das Tabellenschlusslicht gewann gegen Dresden deutlich mit 5:2 – nachzulegen. Spielbeginn ist um 17 Uhr (Eintrittskarten: www.starbulls.de/tickets.
(Quelle: Pressemitteilung Starbulls Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Guten Morgen

Guten Morgen

Heute ist der 6. Januar

Namenstag haben: Erminold, Fest

3 bekannte Geburtstagskinder:

Judith Rakers (1976 – ist eine deutsche Journalistin und Moderatorin, die seit 2005 vor allem als Sprecherin der ARD-Nachrichtensendung „Tagesschau“ bekannt ist.)

Rowan Atkinson (1955 – ist ein britischer Schauspieler und Komiker, der international in seiner Rolle als „Mr. Bean“ bekannt wurde.)

Malcolm Young (1953 – war ein schottisch-australischer Musiker, Gitarrist und Songschreiber, der gemeinsam mit seinem Bruder Angus Young die Hard-Rock-Band „AC/DC“ gründete.)
(Quelle: geboren.am)

3 Ereignisse der Geschichte:

  • 1863: Der Erfinder James L. Plimpton erhält ein US-Patent auf den von ihm erdachten Rollschuh mit vier Rollen.
  • 1838: Die Erfinder Samuel F. B. Morse und Alfred Vail führen einen modifizierten Schreibtelegrafen vor.
  • 2005: Die Mumie des ägyptischen Pharaos Tutanchamun wird mittels Computertomographie untersucht. Als seine Todesursache ermitteln die Wissenschaftler einen mutmaßlichen Jagdunfall. Tutanchamun hat den Tod im Alter von etwa 18 bis 20 Jahren erlitten.
    (Quelle: wikipedia.org / Beitragsbild: Ferdinand Staudhammer)
Brand Lokschuppen, Rosenheim, 1921

Brand Lokschuppen, Rosenheim, 1921

Rosenheim  – Unsere fotografische Zeitreise geht heute zurück in das Jahr 1921. Dokumentiert ist mit diesem Fotooldie der Brand im Rosenheimer Lokschuppen.

Nach der Verlegung des Rosenheimer Bahnhofs im Jahr 1872 an seinem heutigen Standort wurde der einstige Lokomotivschuppen in den folgen Jahren als städtische Lagerhalle genutzt. Im Jahr 1898 brach ein Feuer aus und dann auch noch mal im Jahr 1921. Zu sehen auf unserem Beitragsbild.
(Quelle: Archiv Herbert Borrmann / Bildtext: Karin Wunsam)

Landwirte-Demo und GDL-Streik: Auswirkungen auf BRB

Landwirte-Demo und GDL-Streik: Auswirkungen auf BRB

Rosenheim / Holzkirchen / Augsburg – Sollten ab Montag, 8. Januar 2024, Landwirte und GDL demonstrieren und streiken, kann es bei der BRB zu Verspätungen und Zugausfällen kommen.

Die Pressemitteilung im Wortlaut:
Ab Montag, 8. Januar 2024, sind Demonstrationen von Landwirten und Transportgewerbe angekündigt und es könnte auch der seit Längerem angekündigte, mehrtägige Streik der Lokführergewerkschaft GDL beginnen. Ob und wie stark beides Auswirkungen auf die Fahrpläne der BRB in ihren fünf Netzen haben wird, ist nur schwer vorauszusehen.

Zugverspätungen und Zugausfälle möglich

Sollten Landwirte mit ihren Traktoren Straßen blockieren, könnten Triebfahrzeugführende eventuell selbst nicht rechtzeitig zu ihren Einsatzorten durchkommen. Dies würde unter Umständen zu Zugverspätungen oder auch einzelnen Zugausfällen führen. Es wird kein Schienenersatzverkehr mit Bussen angefragt, denn auch die Busse würden im Stau stehen.
Ob die GDL zeitgleich am Montag mit ihrem Streik beginnen wird, ist der BRB bisher nicht bekannt. Zwar wären auch die GDL-Mitglieder der Transdev-Betriebe, zu denen die BRB gehört, zum Streik aufgerufen, jedoch gehören nur vereinzelte Mitarbeitende der BRB dieser Gewerkschaft an. Inwieweit die BRB indirekt, zum Beispiel durch streikende Fahrdienstleitende der DB betroffen wäre, ist nicht absehbar.

Fahrgäste werden in jedem Fall gebeten, sich vor Fahrtantritt über den aktuellen Stand zu informieren: auf der Webseite der BRB (www.brb.de), auf Facebook und der BRB-App „Tickets & Infos“
(Quelle: Pressemitteilung BRB / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Garagenbrand in Grabenstätt

Garagenbrand in Grabenstätt

Grabenstätt / Landkreis Traunstein – Am Donnerstagabend, (4.1.2023), brach in einer Garage in Grabenstätt (Landkreis Traunstein) ein Feuer aus. Bei dem Brand wurde nach aktuellen Erkenntnissen niemand verletzt, der entstandene Sachschaden dürfte sich im mittleren fünfstelligen Bereich bewegen. Die Kriminalpolizei Traunstein übernahm die Ermittlungen zur Brandursache.

Die Pressemitteilung im Wortlaut:
Am Donnerstag (4. Januar 2024) ging gegen 19.05 Uhr bei der Integrierten Leitstelle Traunstein die Mitteilung über einen Garagenbrand in der Ringstraße in Grabenstätt ein. Die sofort alarmierten Einsatzkräfte der regionalen Feuerwehren stellten fest, dass das Feuer bereits auf die Fassade des angrenzenden Gebäudes übergegriffen hatte. Durch das rasche Eingreifen der Feuerwehren konnte jedoch ein größeres Ausbreiten der Flammen verhindert und der Brand schnell abgelöscht werden.
Durch den Brand wurden keinerlei Personen verletzt. Nach aktuellen Erkenntnissen wird der Sachschaden im mittleren fünfstelligen Euro-Bereich geschätzt.

Die ersten Ermittlungen erfolgten durch Kräfte der Polizeistation Ruhpolding sowie der Polizeiinspektion Traunstein. Noch am selben Abend übernahm der Kriminaldauerdienst der Kripo Traunstein vor Ort die weiteren Untersuchungen. Unterstützt durch Beamte der Spurensicherung erfolgt die weitere Sachbearbeitung nun durch die zuständigen Brandfahnder der Kriminalpolizeiinspektion Traunstein, unter Sachleitung der Staatsanwaltschaft Traunstein. Zur genauen Brandursache können derzeit noch keine Aussagen getroffen werden. Die Ermittlungen hierzu dauern an.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeipräsidium Oberbayern Süd / Beitragsbild: Symbolfoto re)

15 Migranten in Transporter gepfercht

15 Migranten in Transporter gepfercht

Lindau – Am Donnerstag (4. Januar) hat die Bundespolizei am Grenzübergang Hörbranz (BAB 96 – LIndau)) einen mit 15 Migranten überbesetzten Transporter gestoppt. Ein ukrainisches Paar hatte versucht, eine dreizehnköpfige ukrainische Familie unerlaubt über die Grenze zu bringen. Wie erste Ermittlungen der Bundespolizei außerdem ergaben, besitzt der mutmaßliche Schleuserfahrer eine weitere Staatsangehörigkeit und hatte in Deutschland vermutlich unberechtigt einen Asylantrag gestellt.

Die Pressemitteilung im Wortlaut:
Lindauer Bundespolizisten stoppten am frühen Morgen am Kontrollplatz Sigmarszell einen Transporter mit ukrainischer Zulassung, der mit vier Erwachsenen und elf Kindern, alle ukrainischer Staatsangehörigkeit, besetzt war. Das Fahrzeug war allerdings nur zur Beförderung von neun Personen zugelassen. Einige der Kinder befanden sich nicht angeschnallt und ohne Kindersitze im rückwärtigen Bereich des Fahrzeugs. Hinter ihnen stapelten sich bis unter das Dach Säcke und sonstige Ladung. Der 38-jährige Fahrer und die 37-jährige Beifahrerin, die mit Wohnsitz in Ostfriesland gemeldet sind, wiesen sich mit ihren ukrainischen Reisepässen und deutschen Aufenthaltstiteln aus.

Ersten Ermittlungen zufolge besitzt der mutmaßliche Schleuser neben der ukrainischen auch die ungarische Staatsbürgerschaft. Der Mann hatte jedoch als Ukrainer in Deutschland einen Asylantrag gestellt. Bei den 13 mitreisenden Personen handelte es sich um eine im Landkreis Lörrach gemeldete Familie. Die 36-jährige Mutter und der 37-jährige Vater legten neben ihren ukrainischen Reisepässen ihre deutschen Fiktionsbescheinigungen vor. Die elf Kinder, zwischen einem Jahr und 16 Jahren alt, verfügten über Reisepässe und waren in der Bescheinigung der Mutter eingetragen. Diese deutschen Dokumente bescheinigen jedoch nur die Beantragung eines längerfristigen legalen Aufenthalts, berechtigen jedoch nicht zur Aus- und anschließenden Wiedereinreise.

Die Erwachsenen widersprachen sich in den Vernehmungen hinsichtlich des Zustandekommens der Fahrgemeinschaft, des Reiseziels und der Gegenleistung für die Fahrt. Sehr wahrscheinlich hatte der Fahrer die Familie gezielt abgeholt und sollte sie mindestens bis München verbringen. Eigenen Angaben zufolge wollte die Migrantenfamilie jedoch in die Ukraine reisen. Für die Mitnahme seien dem Fahrer 1.000 Euro versprochen worden.

Die Beamten zeigten Fahrzeuglenker wegen versuchten Einschleusens von Ausländern unter lebensgefährdenden Umständen, Betruges und Urkundenunterdrückung an und informierten die zuständige Ausländerbehörde über den Sachverhalt. Auch seine Beifahrerin, die Halterin des Transporters, wird sich ebenso wegen versuchten Einschleusens von Ausländern verantworten müssen. Die Familienmitglieder erhielten Anzeigen wegen versuchter unerlaubter Einreise. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen leiteten die Bundespolizisten alle Ukrainer an die zuständigen Ausländerbehörden weiter.
(Quelle: Pressemitteilung Bundespolizei / Blick in den Transporter mit den Migranten. Foto: Bundespolizei)

Überfall auf Geldtransporter in Großkarolinenfeld

Überfall auf Geldtransporter in Großkarolinenfeld

Großkarolinenfeld / Landkreis Rosenheim – Am heutigen frühen Freitagvormittag (5.1.2024) überfielen zwei unbekannte, maskierte Männer einen mit zwei Personen besetzten Geldtransporter in der Pfälzerstraße in Großkarolinenfeld (Landkreis Rosenheim). Die Kripo Rosenheim hat unter der Sachleitung der Staatsanwaltschaft die Ermittlungen übernommen und bittet um Hinweise aus der Bevölkerung.

Die Pressemitteilung im Wortlaut:
Am Freitag, den 5. Januar 2024, überfielen gegen 09.30 Uhr zwei maskierte Täter die Besatzung eines Geldtransporters. Dabei wurde ein Besatzungsmitglied des Geldtransporters mit einem Gegenstand auf den Kopf geschlagen und erlitt dabei leichte Verletzungen. Die Tat ereignete sich in der Pfälzerstraße in Großkarolinenfeld, unmittelbar vor der dortigen Filiale einer Raiffeisenbank. Im Anschluss konnten die beiden Täter mit dem erbeuteten Bargeld in noch nicht bekannter Höhe in einem weißen Transporter (vermutlich VW – Baureihe T4 oder T5) in unbekannte Richtung flüchten. In diesem Zusammenhang kam es durch die Besatzung des Geldtransporters auch zum Einsatz der Schusswaffe gegen das Tatfahrzeug.

Die sofort nach Bekanntwerden des Überfalls eingeleitete Großfahndung, unter der Leitung des Polizeipräsidiums Oberbayern Süd und mit Unterstützung zahlreicher Streifen umliegender Dienststellen, führte bislang nicht zum Ergreifen der Täter.

Erste Ermittlungen vor Ort wurden noch am Vormittag des 5. Januar 2024 von Kräften der örtlich zuständigen Polizeiinspektion Bad Aibling aufgenommen. Noch vor Ort wurden diese vom Kriminaldauerdienst der Kriminalpolizeiinspektion Rosenheim fortgeführt. Die weiteren Ermittlungen wurden mittlerweile vom Fachkommissariat 1, unter der Sachleitung der Staatsanwaltschaft Traunstein, Zweigestelle Rosenheim, übernommen.

Aufgrund der Erkenntnisse aus den ersten Ermittlungen ergeben sich folgende Täterbeschreibungen:

Beide Täter wurden als männlich, schlank, schwarz gekleidet und mit Skimasken o. ä. maskiert beschrieben. Ein Täter war ca. 190 cm, der zweite ca. 175 cm bis 180 cm groß. Wie bereits oben erwähnt, flüchteten die Täter mit einem weißen Transporter, vermutlich VW T4 oder T5 o. ä.

Die Ermittler der Kripo Rosenheim bitten deshalb um Hinweise aus der Bevölkerung:

  • Wer kann Hinweise auf so beschriebene Personen geben?
  • Wer konnte verdächtige Wahrnehmungen im Bereich Raiffeisenbank machen bzw. konnte die Tat beobachten?
  • Wer kann sonst sachdienliche Hinweise geben, die zur Klärung der Tat führen könnten?
    Hinweise nimmt die Kriminalpolizeiinspektion Rosenheim unter 08031/200-0 oder jede andere Polizeidienststelle entgegen.
    (Quelle: Pressemitteilung Polizeipräsidium Oberbayern Süd / Beitragsbild: Symbolfoto re)
Bahnmitarbeiter in Nürnberg von Zug erfasst

Bahnmitarbeiter in Nürnberg von Zug erfasst

Nürnberg – Am gestrigen Donnerstag (4. Januar) hat der Fahrer einer S-Bahn in Nürnberg trotz Schnellbremsung einen Zusammenstoß mit einer Person nicht verhindern können. Ein Rangierer hat den notwendigen Sicherheitsabstand zur befahrenen Gleisstrecke unterschritten und wurde vom Zug erfasst. Glücklicherweise wurde er nur leicht an der Schulter verletzt.

Die Pressemitteilung im Wortlaut:
In den frühen Morgenstunden des 4. Januar rangierte der 27-jährige Mazedonier einen beladenen Kesselwagen aus einem Firmengelände in der Nähe des Bahnhofs Nürnberg-Mögeldorf auf ein Abstellgleis. Dabei unterschritt er den vorgeschriebenen Sicherheitsabstand zum befahrenen Gleis. Eine S-Bahn, welche von Nürnberg Hauptbahnhof nach Hartmannshof unterwegs war, erfasste den Mann trotz Achtungspfiff und eingeleiteter Schnellbremsung.
Der 57-jährige deutsche Lokführer erlitt einen Schock und musste abgelöst werden. Die Unachtsamkeit, die den Bahnmitarbeiter das Leben hätte kosten können, führte glücklicherweise nur zu einer Schulterverletzung, die im Klinikum versorgt wurde. Die circa 60 Insassen der S-Bahn wurden durch den Unfall nicht verletzt und konnten ihre Weiterreise, nachdem sie aus dem Zug evakuierte wurden, am Bahnhof Nürnberg-Mögeldorf selbstständig fortsetzten.
(Quelle: Pressemitteilung Bundespolizei / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Öffentlicher Eislauf im Rosenheimer Eisstadion

Öffentlicher Eislauf im Rosenheimer Eisstadion

Rosenheim – Öffentlicher Lauf und Schuleislauf finden in der kommenden Woche (KW 02) im städtischen Rosenheim Eisstadion zu folgenden Zeiten statt:

Montag, 08. Januar: 08:00 Uhr – 12:50 Uhr

Dienstag, 09. Januar: 08:00 Uhr – 09:40 Uhr und 11:20 Uhr – 12:50 Uhr (Von 09:50 Uhr bis 11:10 Uhr Unterbrechung wg. Starbulls-Training)

Mittwoch, 10. Januar: 08:00 Uhr – 09:40 Uhr und 11:20 Uhr – 12:50 Uhr
(Von 09:50 Uhr bis 11:10 Uhr Unterbrechung wg. Starbulls-Training)

Donnerstag, 11. Januar: 08:00 Uhr – 09:40 Uhr und 11:20 Uhr – 12:50 Uhr und 20:15 Uhr – 22:00 Uhr
(Von 09:50 Uhr bis 11:10 Uhr Unterbrechung wg. Starbulls-Training)

Freitag, 12. Januar: 08:00 Uhr – 09:40 Uhr und 10:50 Uhr – 12:50 Uhr
(Von 09:50 Uhr bis 10:40 Uhr Unterbrechung wg. Starbulls-Training)

Samstag, 13. Januar: Kein öffentlicher Eislauf

Sonntag, 14. Januar: 13:00 – 15:50 Uhr
Schlittschuhe und Lernhilfen für Kinder können gegen Gebühr ausgeliehen werden.
(Quelle: Pressemitteilung Stadt Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto: re)

Junge Ladendiebe flüchten

Junge Ladendiebe flüchten

Rosenheim – Zwei 16-jährige aus dem Landkreis Rosenheim entwendeten aus einer Drogerie in der Münchner Straße in Rosenheim ein Parfüm. Polizeibeamte verfolgten die beiden, dabei stürzte ein Polizist und verletzte sich leicht am Fuß.

Zu dem Vorfall kam es am gestrigen Donnerstag (4.1.2023) gegen 16.30 Uhr. Ein Ladendetektiv beobachtete die Jugendlichen, verlor sie aber dann bei der Verfolgung aus den Augen.
Im Rahmen der Fahndung fand die Polizei die beiden kurze Zeit später in der Fußgängerzone. Als das Diebesduo die Polizeistreife sah, ergriff es die Flucht.
Nach einem kurzen Sprint holten die Polizeibeamten die Jugendlichen aber ein. Einer der beiden versuchte sich durch ruckartige Bewegungen aus den Händen der Einsatzkräfte wegzureißen und erneut davonzulaufen. Bei der Unterbindung der Flucht kam ein Polizist zu Sturz. Eine medizinische Versorgung war nicht erforderlich.
Das gestohlene Parfüm im Wert von rund 100 Euro wurde wenig später am Boden liegend aufgefunden und sichergestellt. Die Beamten leiteten ein Ermittlungsverfahren wegen Ladendiebstahls gegen die beiden sowie Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte gegen einen der Jugendlichen ein.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

50-jähriger stürzt mit Baugerüst 4 Meter in die Tiefe

50-jähriger stürzt mit Baugerüst 4 Meter in die Tiefe

Rosenheim – Bei Bauarbeiten an einer Schule in der Ebersberger Straße in Rosenheim stürzte ein 50-jähriger Arbeiter am gestrigen Donnerstag (4.1.2023) samt Baugerüst vier Meter in die Tiefe.

Der 50-jährige Arbeiter einer  Verputzfirma aus dem Landkreis Rosenheim befand sich, nach den Angaben der Polizei, in einer Höhe von rund 4 Meter, als er plötzlich samt Gerüst zu Boden stürzte. 
Glücklicherweise erlitt der Mann nur leichtere Verletzungen. Zu medizinischen Beobachtung wurde er ins Klinikum Rosenheim gefahren. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Unfallursache aufgenommen. Derzeit wird von keinem Fremdverschulden ausgegangen. Geklärt werden muss die Frage, warum das Gerüst instabil wurde.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)