Jahrgänge 1965-1970: Jetzt eilt der Führerscheintausch

Jahrgänge 1965-1970: Jetzt eilt der Führerscheintausch

Landkreis Rosenheim – Wer zwischen 1965 und 1970 auf die Welt gekommen ist und noch einen alten Papierführerschein besitzt, sollte sich baldmöglichst um einen Tauschtermin beim Verkehrszentrum des Landratsamtes Rosenheim kümmern. Stichtag ist Freitag, der 19. Januar 2024. Bis dahin muss das alte Papierdokument in einen neuen Führerschein im Scheckkartenformat umgetauscht werden.

Vor dem Hintergrund dieser Deadline ist der Andrang an der Führerscheinstelle des Landratsamtes Rosenheim sehr groß. Dennoch könnte die Liste der Anträge aktuell gut abgearbeitet werden, betont Bianco Domprobst, stellvertretender Leiter des Verkehrszentrums Rosenheim. „Wir sind sehr gut aufgestellt und die Motivation der Mitarbeiter der Führerscheinstelle ist nach wie vor sehr hoch.“ Die alten Papierführerscheine können auch in den 46 Gemeinden des Landkreises Rosenheim umgetauscht werden. Auch dort werden die eingehenden Anträge zügig abgearbeitet.

Aufgrund der gesetzlichen Vorgaben ist es nötig, bei der Gemeinde oder im Verkehrszentrum einmal persönlich vorzusprechen. Zudem muss neben dem Ausweis ein aktuelles biometrisches Foto vorgelegt werden. Die Bearbeitungszeit für den neuen Führerschein im Scheckkartenformat liegt aktuell bei zwei bis vier Wochen.

Der neue Führerschein ist auf 15 Jahre befristet

Hintergrund für die Tauschaktion ist eine EU-Richtlinie, wonach in Zukunft nur noch fälschungssichere Führerscheindokumente in Umlauf sein sollen. Bis zum 19. Januar 2033 müssen alle Führerscheine in einen befristeten EU-Kartenführerschein umgetauscht sein. Damit soll sichergestellt werden, dass jeder EU-Bürger ein einheitliches Führerscheindokument besitzt. Die Fahrerlaubnis bleibt davon unberührt. Der neue Führerschein ist auf 15 Jahre befristet.
Um den Andrang bei den Behörden zu entzerren, wurde ein Stufenplan für den Umtausch beschlossen, der sich an Geburts- und Ausstellungsjahren orientiert. Entsprechend läuft aktuell auch die Frist für alle ab, die 1971 geboren wurden. Hier gilt der 19. Januar 2025 als Stichtag für den Umtausch.

Domprobst weist darauf hin, dass abgelaufene Papierführerscheine auch im Ausland ungültig sind. Bei abgelaufenen Papierführerscheinen sei zum Teil mit Bußgeldern zu rechnen. Es könne aber auch vorkommen, dass die alten Papierführerscheine bei Mietwagenausgaben oder auch Fahrzeugkontrollen nicht mehr anerkannt werden.
(Quelle: Pressemitteilung Landkreis Rosenheim / Beitragsbild: Landratsamt Rosenheim)

Weitere Informationen zum Führerscheinpflichtumtausch sowie einen Link zur Online-Terminvereinbarung gibt es hier.

Starbulls Rosenheim: Aufholjagd wird nicht belohnt

Starbulls Rosenheim: Aufholjagd wird nicht belohnt

Rosenheim / Regensburg – Duplizität der Ereignisse im ersten und dritten Drittel am Dienstagabend (2.1.2023) in der Donau-Arena Regensburg: Die Starbulls Rosenheim kassieren jeweils früh nach eineinhalb Minuten und unmittelbar nach dem Powerbreak ein Gegentor. Das Spiel scheint beim Stand von 4:0 für Regensburg Mitte des letzten Spielabschnitts zugunsten der gastgebenden Eisbären entschieden. Aber die Starbulls kommen innerhalb von zweieinhalb Minuten mit drei Toren durch C.J. Stretch (2) und Dominik Kolb zurück. Der Ausgleich gelingt trotz dazu vorhandener Möglichkeiten allerdings nicht mehr. Regensburg, spielerisch nicht besser, aber lange Zeit vor dem Tor effektiver als die Grün-Weißen, gewinnt am Ende knapp und glücklich 4:3 und feiert den Sprung auf Tabellenrang fünf, während die Starbulls auf Platz 13 zurückfallen.

Starbulls-Headcoach Jari Pasanen muss in Regensburg beim ersten Spiel im neuen Jahr erneut auf verletzte, neu erkrankte oder noch nicht wiedergenese Spieler verzichten. Neben den Torhütern Tomas Pöpperle und Christopher Kolarz fehlen die Verteidiger Hagen Kaisler, Niklas Länger, Denis Shevyrin und Marius Möchel sowie die Stürmer Lukas Laub und Kevin Handschuh. Topscorer Reid Duke sitzt das vorletzte Spiel seiner Sperre ab.

Die Partie begann aus Rosenheimer Sicht denkbar schlecht

Die Partie beginnt denkbar schlecht aus Rosenheimer Sicht, denn Regensburg nutzt nach eineinhalb gespielten Minuten gleich die erste Chance zur Führung. Andrew Yogan, mit Abstand torgefährlichster Spieler im bisherigen Saisonverlauf der DEL2, erkennt eine Schussbahn, fackelt nicht lange und trifft aus gut zehn Metern flach ins kurze Eck (2.). Danach geht es hin und her mit guten Einschussmöglichkeiten auf beiden Seiten ¬– und spielerischen Vorteilen für die Starbulls. Effektiv vor dem Tor präsentieren sich aber nur die Gastgeber, für die Tariq Hammond unmittelbar nach dem Powerbreak auf 2:0 stellt (9.). Torwart-Talent Patrik Mühlberger hat gegen den nach einem Fehler im Rosenheimer Spielaufbau frei vor ihm zum Abschluss kommenden und genau ins Kreuzeck treffenden Eisbären-Verteidiger, für den es das erste Saisontor ist, keinerlei Abwehrchance (9.).

Beim ersten Regensburger Powerplay ist Mühlberger mit zwei Glanzparaden zur Stelle (15.), ansonsten passiert in der zweiten Hälfte des ersten Spielabschnitt nicht mehr viel. Die Hausherren warten ab, die Starbulls vermeiden risikoreiche Aktion im Spiel nach vorne. So geht es auch im zweiten Drittel weiter, in dem die Starbulls ihrerseits ein Überzahlspiel nicht zu einem Torerfolg nutzen können. Nach einem Regensburger Fehlpass hat Chris Dodero die große Chance zum Anschlusstreffer, doch Eisbären-Keeper Thomas McCollum ist mit einem Reflex zur Stelle (33.). Je näher die zweite Pause kommt, um so druckvoller werden die Hausherren. Bei den Starbulls häufen sich dagegen die Abwehrfehler und Torwart Mühlberger hat alle Hände voll zu tun, den dritten Gegentreffer zu verhindern, vor allem bei einem Regensburger Überzahlspiel.

Im dritten Abschnitt ist es erneut Andrew Yogan der erneut nach bereits eineinhalb Minuten trifft¬ – diesmal bei einem Gegenstoß nach einem Querpass. Mühlberger pariert zunächst stark, gegen Yogans zweiten Versuch aus spitzem Winkel in das bereits verschobene Tor (der Treffer wird erst nach Ansicht der Videobilder anerkannt) ist Rosenheims Goalie aber machtlos Regensburg führtet 3:0 und die Bemühungen der Starbulls, noch einmal heranzukommen, fruchten zunächst nicht. Und wie schon im ersten Drittel treffen die Hausherren kurz nach dem Powerbreak nach einem abgefangenen Rosenheimer Angriff dank blitzschnellen Umschaltens. Diesmal legt Yogan „nur“ vor und Corey Trivino drückt zum 4:0 ein (51.).

Eiskalt versenkt zum 4:2

Noch in der gleichen Spielminute verkürzt Dominik Kolb mit einem Rückhandschuss aus eigentlich unmöglich spitzem Winkel auf 4:1 (51.). Ganze 16 Sekunden später taucht C.J. Stretch frei vor Keeper McCollum auf und versenkt eiskalt zum 4:2 (52.). Zwei Minuten danach bringt sich Stretch, hinter dem Regensburger Tor herum fahrend, selbst in Abschlussposition und versenkt die Scheibe aus dem Handgelenk am verdutzten McCollum vorbei im rechten oberen Eck zum 4:3 (54.). Bei allen drei Rosenheimer Treffern leisten Stefan Reiter und Manuel Strodel die Vorarbeit!

Jäh unterbrochen werden die Rosenheimer Ausgleichsbestrebungen dadurch, dass Norman Hauner nach einer vergebenen Torchance mit anschließender Regensburger Provokation wegen Stockschlags für zwei Minuten auf die Strafbank muss. Die Starbulls überstehen aber auch diese Unterzahlsituation und versuchen in den danach verbleibenden drei Minuten noch einmal alles. 90 Sekunden vor der Schlusssirene eröffnet sich nach einem feinen Spielzug Sebastian Streu die große Chance zum 4:4, er trifft aus optimaler Schussposition aber nur die Maske des Regensburger Torhüters.

Eine letzte halbe Minute agieren die Grün-Weißen mit sechs Feldspielern und ohne Torwart gegen vier Regensburger Feldspieler und kommen dabei auch noch zu Torschüssen, aber McCollum lässt sich nicht mehr überwinden. Trotz der 3:4-Niederlage werden die Starbulls von ihren rund 300 Fans unter den 4.607 Zuschauern gefeiert, rutschen allerdings auf den vorletzten Tabellenrang ab.

„Einige Spieler haben gefehlt und einige haben angeschlagen gespielt. Es war ein bisschen komisch, denn am Anfang hatten wir wenig Energie, aber je länger das Spiel gedauert hat, umso mehr Energie bekamen wir. Die kranken Spieler haben dann aber auch weniger Eiszeit gehabt. Schade, dass wir die Gegentore so leicht abgegeben haben. Und schade, dass uns die unnötige Strafzeit in der Offensivzone am Ende das Momentum wieder genommen hat. Aber Riesenkompliment an meine Mannschaft, was im letzten Drittel passiert ist“, sagt Starbulls-Cheftrainer Jari Pasanen nach dem Spiel.

Am Freitag bestreiten die Starbulls Rosenheim ein weiteres Auswärtsspiel und sind dann zu Gast bei den Selber Wölfen (Spielbeginn 19:30 Uhr, Liveübertragung auf www.sprade.tv). Das nächste Heimspiel steht am Sonntag auf dem Programm, dann kommen die Bietigheim Steelers ins ROFA-Stadion (Spielbeginn 17 Uhr). Eintrittskarten sind unter www.starbulls.de/tickets erhältlich.
(Quelle: Pressemitteilung Starbulls Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Auffahrunfall: rund 6000 Euro Sachschaden

Auffahrunfall: rund 6000 Euro Sachschaden

Rosenheim – Zu spät erkannte ein 36-jähriger Autofahrer aus München, dass der Auto vor ihm in der Kufsteiner Straße in Rosenheim  bremste Es kam zum Auffahrunfall. Folge: Rund 5000 Euro Sachschaden.

Nach den  Angaben der Polizei stieß der 36-jährige mit seiner Pkw-Front in das Heck eines 24-jährigen Autofahrers aus Neusäß. Verletzt wurde keiner der Beteiligten. Der 36-jährige Unfallverursacher wurde von den Polizeibeamten verwarnt.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Zwei Jugendliche auf Diebestour

Zwei Jugendliche auf Diebestour

Rosenheim Zwei Jugendliche aus dem Landkreis Rosenheim entwendeten in einem Geschäft in der Münchener Straße mehrere Parfüms in einer Drogerie. Die Polizei fand bei ihnen dann noch weitere gestohlene Artikel aus anderen Geschäften.

Nach den Angaben der Polizei betrat das diebische Duo gegen 15.30 Uhr am gestrigen Dienstag (2. Januar) den Verkaufsraum, sah sich um und steckte die Parfümflaschen im Wert von einigen hundert Euro in ihre Taschen. Ohne zu bezahlen gingen sie aus dem Geschäft. 
Ladendiebe beobachteten die beiden, baten sie ins Büro und verständigten die Polizei. Diese konnte nicht nur die Parfüms aus dem Hause sicherstellen, sondern fand auch noch weitere gestohlene Artikel aus anderen Geschäften. Ein Ermittlungsverfahren wegen Ladendiebstahls wurde eingeleitet.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Drei Brände forderten die Einsatzkräfte in Rosenh

Drei Brände forderten die Einsatzkräfte in Rosenh

Rosenheim – Gleich drei Brände forderten die Rosenheimer Einsatzkräfte am vergangenen Dienstagabend (2.1. 2023) und in der Nacht auf den heutigen Mittwoch (3.1.2023). In zwei Fällen lösten defekte Elektrogeräte das Feuer aus.

Hier die Pressemitteilung im Wortlaut: 
Gegen vier Uhr früh wurden die Rettungskräfte zu einem Einsatz in die Pettenkoferstraße alarmiert. In der Wohnung einer Familie fing in einem Zimmer plötzlich ein Elektrogerät Feuer. Durch den Qualm und dem schrill zu pfeifen beginnende Rauchmelder in der Wohnung, wachte die 25-jährige Bewohnerin auf. Sofort lief sie zu ihren schlafenden Familienangehörigen, weckte sie und alle konnten sich ins Freie retten. Die Rosenheimer Feuerwehr begann sofort weitere Bewohner im Mehrfamilienhaus zu evakuieren und ins Freie zu bringen. Das Elektrogerät in der Wohnung der 25-Jährigen wurde abgelöscht und die Räumlichkeiten durchgelüftet. Durch den Qualm des Elektrogeräts entstand in dem Zimmer ein Sachschaden von einigen tausend Euro. Die anderen Räume sowie die Nachbarswohnungen wurden nicht in Mitleidenschaft gezogen. Verletzt wurde keiner der Anwohner. Die Polizei hat die Ermittlungen zur genauen Brandursache aufgenommen.

Rosenheim, Merianstraße, 02.01.2024, 21.00 Uhr

In der Merianstraße schlug der Rauchmelder gestern gegen 21.00 Uhr an. Die Ursache konnte schnell gefunden werden, der 49-jährige Bewohner kochte sich sein Essen und vergaß den Topf auf den Herd. Das Essen verbrannte und der Melder schlug Alarm. Bis auf den angesengten Topf und das verkohlte Essen, entstand kein Sachschaden. Nach Lüften konnte die Wohnung wieder betreten werden. Gegen den Rosenheimer wurde ein Verfahren aufgrund eines Verstoßes nach den Brandverhütungsvorschriften eingeleitet.

Rosenheim, Münchener Straße, 02.01.2024, 19.00 Uhr

In der Münchener Straße fing es plötzlich in einer Wohnung an zu brennen. Nach derzeitigem Ermittlungsstand dürfte dafür ein Elektrogerät von einem 53-jährigen Bewohner ursächlich gewesen sein. Die Nachbarn bekamen den Vorfall mit und konnten sich selbst ins Freie retten. Die Rosenheimer Feuerwehr begann sofort mit der Brandbekämpfung in der Wohnung des 53-jährigen Mannes. Das Elektrogerät, es handelte sich um eine Lichterkette, wurde abgelöscht. Durch den Rauch entstand ein Sachschaden von rund 5.000 Euro, verletzt wurde kein Bewohner. Nach Lüften konnten alle Bewohner wieder in ihr Heim zurückkehren.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Archiv Innpuls.me)

 

Neujahrsbaby Johanna Helene: Willkommen kleiner Sonnenschein

Neujahrsbaby Johanna Helene: Willkommen kleiner Sonnenschein

Wasserburg / Landkreis Rosenheim – Um 9.35 Uhr erblickte Johanna Helene am Neujahrstag an der RoMed Klinik Wasserburg das Licht der Welt. Die Kleine und ihre Mama sind wohlauf. Und natürlich ist auch bei Papa Maximilian Wenzke und Geschwisterchen Xaver die Freude über die Geburt groß.

Mit ihren 52 Zentimetern 3.950 Gramm ist die kleine Johanna schon jetzt der ganze Stolz ihrer Eltern.
Stationsleitung Martina Stifter, Assistenzärztin Domenique Susca und Hebamme Simone Ehmer gratulierten gemeinsam mit Chefärztin Anja Britta Stopik der glücklichen Familie und überreichten ein Geschenk sowie das RoMed-Teddybärchen, das als treuer Begleiter zur Seite stehen wird. „Wir freuen uns sehr über die Geburt von Johanna und sind dankbar für das Vertrauen, das uns die Eltern entgegengebracht haben. Für die Zukunft wünschen wir der jungen Familie von Herzen alles Gute, viel Glück und Freude mit ihrem kleinen Sonnenschein.“
(Quelle: Pressemitteilung RoMed Kliniken / Beitragsbild: RoMed-Kliniken)

 

Guten Morgen

Guten Morgen

Heute ist der 3. Januar

Namenstag haben: Adele, Genoveva, Hermine, Odilo, Telemach

3 bekannte Geburtstagskinder:

Greta Thunberg (2003 –  ist eine schwedische Klimaschutzaktivistin, die mit ihren Protesten für ein stärkeres Engagement gegen den Klimawandel im Herbst 2018 die internationale Schulstreik-Bewegung „Fridays For Future“ initiierte und zur weltweiten Symbolfigur für mehr Klimaschutz wurde.)

Michael Schumacher (1969 – ist ein ehemaliger deutscher Rennfahrer und der erfolgreichste Pilot der Formel 1, der in über 20 Jahren mehr als 300 Rennen fuhr und zwischen 1994 und 2004 siebenmal Weltmeister wurde.)

Mel Gibson (1956 – ist ein erfolgreicher US-amerikanisch-australischer Schauspieler (u. a. „Lethal Weapon“ 1987, „Braveheart“ 1995, „Der Patriot“ 2000), Filmregisseur und mehrfacher Oscar-Preisträger.)
(Quelle: geboren.am)

3 Ereignisse der Geschichte:

  • 1871: Henry Bradley erhält ein US-Patent zur Herstellung von Margarine.
  • 1957: Die US-amerikanische Hamilton Watch Company bietet die erste elektrisch angetriebene Armbanduhr Kunden zum Kauf an.
  • 1980: Die Deutsche Bundespost führt für Ortsgespräche am Telefon den Acht-Minuten-Takt ein.
    (Quelle: wikipedia.org / Beitragsbild: Josefa Staudhammer)
Nikolaistraße, Rosenheim, 1980

Nikolaistraße, Rosenheim, 1980

Rosenheim – Unsere fotografische Zeitreise geht heute zurück in das Jahr 1980. Auf unserem Fotooldie zu sehen ist die Nikolaistraße in Rosenheim. 

Auf den ersten Blick scheint sich im Vergleich zu heutigen Tagen gar nicht so viel verändert zu haben.  Eine Geschäfte sind aber längst Geschichte und natürlich hat sich auch bei den Autos seitdem einiges getan.
(Quelle: Beitragsbild: Archiv Herbert Borrmann / Bildtext: Karin Wunsam)

Alte Schulden auch im neuen Jahr nicht beglichen

Alte Schulden auch im neuen Jahr nicht beglichen

Oberaudorf / Landkreis Rosenheim – Die Bundespolizei Rosenheim hat am Neujahrsmorgen (1. Januar) einen gesuchten Italiener in die Haftanstalt nach Bernau gebracht. Weil er die gegen ihn verhängten Geldstrafen in Höhe von 4.500 Euro nicht begleichen konnte, musste er die ersatzweise angeordnete Freiheitsstrafe antreten.

Die Pressemitteilung im Wortlaut:
Bei Grenzkontrollen in einem Fernreisezug von Kufstein nach München haben Bundespolizisten die Personalien eines italienischen Staatsangehörigen überprüft. Der Polizeicomputer schlug Alarm und präsentierte zwei Haftbefehle. Das Amtsgericht München hatte den 54-Jährigen im Jahr 2021 wegen Fahrens trotz Fahrverbots zu einer Geldstrafe von 900 Euro verurteilt. Zusätzlich verhängte das Amtsgericht Landsberg am Lech im Folgejahr wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis ein Strafmaß von 3.600 Euro. Mit der Wiedereinreise nach Deutschland in der Silvesternacht wurde nun der Gesamtbetrag fällig. Da der Mann nicht über die finanziellen Mittel verfügte die Strafe zu bezahlen, muss er das neue Jahr bis zum Frühling in der Justizvollzugsanstalt im Chiemgau verbringen.
(Quelle: Pressemitteilung Bundespolizei / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Christbaumentsorgung an Wertstoffinseln

Christbaumentsorgung an Wertstoffinseln

Rosenheim – Die Stadt Rosenheim hilft auch im neuen Jahr wieder bei der Christbaumentsorgung. Wie bereits in den Vorjahren können ausgediente Christbäume von Montag, 8.Januar, bis Samstag, 20. Januar, an den Wertstoffinseln abgelegt werden, an denen Container für kompostierbare Grünabfälle aufgestellt sind.

Wer den Christbaum länger stehen lassen will oder selbst wegbringen möchte, kann ihn beim Wertstoffhof der Stadtwerke (Innlände 25, geöffnet von Montag bis Samstag von 08:00 Uhr bis 17:00 Uhr) abgeben.
In beiden Fällen muss jedoch vorher sämtlicher Schmuck (Lametta, Metallanhänger, Kerzenständer, etc.) vollständig vom Baum entfernt werden.
Die städtische Müllabfuhr nimmt keine Christbäume mit.
Weitere Informationen gibt es beim Umwelt- und Grünflächenamt unter der Telefonnummer 365-1692 und im Internet.
(Quelle: Pressemitteilung: Stadt Rosenheim / Beitragsbild: re)

Frau schlägt mit Krücke zu – Die Einsätze der Bundespolizeidirektion München zu Jahresbeginn

Frau schlägt mit Krücke zu – Die Einsätze der Bundespolizeidirektion München zu Jahresbeginn

München – Die Silvesternacht und der Neujahrstag waren für die Münchner Bundespolizei geprägt von zahlreichen Einsätzen aufgrund diverser Körperverletzungsdelikte. In einem Fall wird ein Mann gesucht, der eine bedrängte Frau verteidigte und anschließend von deren Begleitern attackiert wurde.

Durch eine routinemäßige Sichtung der Videokameras am Ostbahnhof konnte durch einen Beamten der Bundespolizei am 31. Dezember ein Angriff auf einen Mann entdeckt werden, der eine Frau verteidigte, die zuvor von ihrem Begleiter bedrängt wurde. Nach derzeitigem Ermittlungsstand waren ein 22-Jähriger und ein 28-Jähriger gemeinsam mit einer 20-Jährigen gegen 04:15 Uhr am Ostbahnhof unterwegs, als der 22-Jährige mit der Frau in Streit geriet und sie auch körperlich bedrängte. Am Treppenaufgang zum Bahnsteig kam ein bisher Unbekannter hinzu und versetzte dem 22-Jährigen einen Schlag, vermutlich um die Frau zu schützen. Deren Begleiter griffen den Unbekannten an und er wurde die Treppe hinuntergestoßen. Am Boden liegend traten die Beiden auf den Unbekannten ein. Die 20-Jährige flüchtete daraufhin und auch der Unbekannte entfernte sich vom Tatort. Aufgrund der Videoaufzeichnungen konnten die zwei Tatverdächtigen und die Frau, alle afghanische Staatsangehörige, gegen 13:45 Uhr durch eine Streife erkannt und zur Dienststelle gebracht werden, von der sie nach Abschluss aller polizeilichen Maßnahmen wieder entlassen wurden. Gegen die beiden Afghanen wird wegen gefährlicher Körperverletzung ermittelt.

Bahnmitarbeiter geschlagen:

Gegen 23:15 Uhr am 31. Dezember wurde die Bundespolizei über eine Auseinandersetzung zwischen einer Streife der Deutsche Bahn Sicherheit und einem Fahrgast informiert. Ein 29-jähriger Pole fuhr mit der S1 vom Münchner Flughafen in Richtung Hauptbahnhof und machte aufgrund seiner Alkoholisierung einen hilfsbedürftigen Eindruck. Als eine Streife des Sicherheitsdienstes ihn aus diesem Grund versuchte anzusprechen, schlug er einen 42-jährigen Bahnmitarbeiter ins Gesicht und wurde daraufhin zu Boden gebracht. Eine eintreffende Streife der Bundespolizei nahm den Mann mit zur Wache am Hauptbahnhof. Hier wurde festgestellt, dass er bereits wegen Körperverletzung und Nötigung von der Staatsanwaltschaft per Aufenthaltsermittlung gesucht wird. Nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft wurde eine Blutentnahme angeordnet. Nach Benennung eines Zustellungsbevollmächtigten wurde der Wohnsitzlose auf freien Fuß belassen. Gegen ihn wird wegen Körperverletzung ermittelt.

Unbelehrbare Streithähne:

Gegen 01:44 (1. Januar) Uhr gerieten ein 40-jähriger Iraner und ein 33-jähriger Ukrainer in einer stadtauswärts Richtung Petershausen verkehrenden S-Bahn in Streit, in dessen Verlauf es zu gegenseitigen Tätlichkeiten kam. Der Triebfahrzeugführer informierte die Bundespolizei, die daraufhin am Haltpunkt Untermenzing auf den Iraner und einen Zeugen traf. Der Ukrainer war nach Aussagen seines Kontrahenten geflüchtet. Der Iraner, der aufgrund der Tätlichkeit einen Cut an der Nase hatte, verneinte eine Behandlung durch den Rettungsdienst und konnte nach Beendigung der polizeilichen Maßnahmen seinen Weg mit der S-Bahn fortsetzen. Auf der Fahrt zwischen Untermenzing und Dachau trafen die Beiden erneut aufeinander und es kam wieder zu einer Auseinandersetzung in deren Verlauf der Ukrainer durch einen Schlag gegen den Kopf eine Schwellung an der Schläfe sowie zwei abgebrochene Schneidezähne erlitt. Eine Zeugin verständigte neuerlich die Polizei und alle Beteiligten konnten am Bahnhof Dachau angetroffen werden. Aufgrund starker Kopfschmerzen wurde der Ukrainer vom Sanitätsdienst behandelt. Die zuständige Staatsanwaltschaft ordnete eine Blutentnahme bei dem Iraner an. Alle Beteiligten konnten im Anschluss auf freien Fuß gesetzt werden. Gegen beide Männer wird wegen Körperverletzung ermittelt.

Stoß ins Gleis endete glimpflich:

Am Neujahrsmorgen gegen 06:45 Uhr gerieten ein 19-jähriger Deutscher und ein 32-jähriger Vietnamese am Gleis 1 am Ostbahnhof aneinander, nachdem sie bereits zuvor im Werkviertel in Streit geraten waren. Im Verlauf geriet der Vietnamese auch mit dem 26-jährigen deutschen Begleiter des 19-Jährigen in eine verbale Auseinandersetzung. Der 26-Jährige trat und schlug den 32-Jährigen und versetzte ihm einen Stoß, woraufhin er in den Gleisbereich stolperte. Der Triebfahrzeugführer einer einfahrenden S8 leitete eine Schnellbremsung ein und kam ca. 100m vor dem 32-Jährigen zum Stehen. Der konnte eigenständig den Gleisbereich verlassen und schlug daraufhin den 26-Jährigen. Der 19-Jährige trennte beide. Der 32-Jährige erlitt eine blutige Lippe. Alle drei Männer waren alkoholisiert. Nach Sachverhaltsaufnahme durch die Bundespolizei konnten alle Personen ihren Weg fortsetzen. Es wird wegen wechselseitiger Körperverletzung ermittelt.

Frau schlägt mit Krücke zu:

Gegen 20:45 am 1. Januar informierte ein Mitarbeiter der Deutsche Bahn Sicherheit die Bundespolizei am Hauptbahnhof über eine körperliche Auseinandersetzung im Zwischengeschoss. Vor Ort konnten eine 26-Jährige und ein 46-Jähriger, beide tschechische Staatsangehörige, angetroffen werden. Beide wurden mit zur Wache genommen, wobei die Frau den Mann auf den Weg zur Dienststelle beleidigte. Eine Auswertung der Videoaufzeichnungen ergab, dass die Frau dem Mann mehrfach ihre mitgeführte Krücke ins Gesicht schlug. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 2,4 Promille bei der Frau und 2,0 Promille bei dem Mann. Zur Behandlung wurde der 46-Jährige in ein Krankenhaus gebracht, aus dem er zwischenzeitlich entlassen wurde. Die zuständige Staatsanwaltschaft ordnete eine Blutentnahme sowie eine Haftrichtervorführung für die 26-Jährige für den 2. Januar an. Die Ermittlungen werden wegen gefährlicher Körperverletzung und Beleidigung geführt.
(Quelle: Pressemitteilung Bundespolizei / Beitragsbild: Symbolfoto: re)

Südkoreanischen Touristen Handy entrissen

Südkoreanischen Touristen Handy entrissen

Nürnberg – Am gestrigen Montag (1. Januar) hat eine 33-jährige Deutsche einem südkoreanischen Touristen ein Mobiltelefon entrissen, da sie angenommen hatte, der Mann fertigte Bilder von ihr. Es folgte eine wechselseitige Körperverletzung. Die Bundespolizei ermittelt.

Die Pressemitteilung im Wortlaut:
Am Montagabend machte der 31-jährige Südkoreaner in einem Schnellrestaurant Bilder mit seinem Handy. In der Annahme der Mann würde Bilder von ihr fertigen, entriss die 33-jährige deutsche Staatsangehörige ihm das Telefon und steckte es sich in ihre Hosentasche. Der Südkoreaner ergriff daraufhin den Arm der Frau um ihre Flucht zu verhindern. Da Sie Schmerzen in ihrem Handgelenk verspürte, kratzte sie den Touristen an den Armen, schlug ihm mit der Faust ins Gesicht und verpasste ihm mehrere Fußtritte. Durch das Kratzen erlitt er leichte Blutungen an den Armen. Bei der Sachverhaltsaufnahme durch die Bundespolizei stellte sich heraus, dass die 33-Jährige Trägerin einer Infektionskrankheit ist. Der Bereitschaftsrichter des Amtsgerichts Nürnberg ordnete daher die Blutentnahme zur Feststellung der Ansteckungsgefahr an.

Gegen die 33-Jährige leitete die Bundespolizeiinspektion Nürnberg ein Ermittlungsverfahren wegen Körperverletzung ein. Den Südkoreaner erwartet nun ein Ermittlungsverfahren wegen Körperverletzung und Nötigung.
(Quelle: Pressemitteilung Bundespolizei / Beitragsbild: Symbolfoto: re)