„Kita im Aufbruch“ erhält UNESCO-Auszeichnung

„Kita im Aufbruch“ erhält UNESCO-Auszeichnung

Hilpoltstein / Bayern – Gestern erhielt das Projekt „Kita im Aufbruch“ des bayerischen Naturschutzverbands LBV von dem Bundesministerium für Bildung und Forschung sowie der Deutschen UNESCO-Kommission die „Nationale Auszeichnung – Bildung für nachhaltige Entwicklung“.

„Wir freuen uns sehr über diese Wertschätzung. Mit ‚Kita im Aufbruch‘ fördern wir die nächsten Generationen in unserer Gesellschaft. Wir vermitteln ihnen Werte und Kompetenzen, die sie auf ihrem Weg hin zu verantwortungsvollem Handeln in ihrem gesamten Leben nutzen können“, sagt der LBV-Vorsitzende Dr. Norbert Schäffer. Das Projekt „Kita im Aufbruch“ wurde mit der Auszeichnung zum ersten Mal für sein Engagement in der Bildung für nachhaltige Entwicklung und den Einsatz für die Globalen Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen gewürdigt.
Das 2020 gestartete LBV-Projekt „Kita im Aufbruch“ unterstützt Kitas, mehr Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) in ihren Einrichtungen langfristig umzusetzen. „Über eineinhalb Jahre begleiten wir die Kitas intensiv und schulen sie mit mehreren Modulen, um ihren individuellen Weg des ganzheitlichen BNE-Ansatzes in Ihrer Einrichtung zu finden. Bildung für nachhaltige Entwicklung versteht sich als umfassender und langfristiger Wandlungsprozess. Aus diesem Grund bezieht das Projekt sowohl die Kinder, das pädagogische Team, Eltern und Träger mit ein“, erklärt die LBV-Projektleiterin Alexandra Lindig. Dabei werden alle Wirkungsebenen einer Kita wie Ernährung, Raumgestaltung, Hauswirtschaft und Materialbeschaffung mit einbezogen. Zum Beispiel können Kitas auf Bio- und Frischkost umstellen, selbst Obst- und Gemüse anbauen sowie Müll vermeiden und richtig trennen.
Das Bundesministerium für Bildung und Forschung sowie die Deutsche UNESCO-Kommission bestätigen, dass „Kita im Aufbruch“ sehr gute Arbeit leistet, indem es Bildung für nachhaltige Entwicklung langfristig in den Kindertageseinrichtungen verankert. Das UNESCO-Programm „BNE 2030“ hat zum Ziel, die globalen Nachhaltigkeitsziele, die von den Vereinten Nationen 2015 verabschiedet wurden, bis 2030 zu erreichen. Alle bundesweit ausgezeichneten Initiativen bringen Nachhaltigkeit im deutschen Bildungssystem einen großen Schritt voran.
(Quelle: Pressemitteilung LBV / Beitragsbild: re)

Starbulls Nachwuchs: Herausforderungen annehmen, Siege erwarten

Starbulls Nachwuchs: Herausforderungen annehmen, Siege erwarten

Rosenheim – Mit frischem Engagement und dem festen Willen, aus vorherigen Erfahrungen zu lernen, steht die Starbulls Nachwuchs Mannschaft in den Startlöchern, um erneut auf dem Eis zu glänzen.

Die Teams sind bereit für Chancen und die Möglichkeit zur Weiterentwicklung nach einer anspruchsvollen Phase.
Die U20-Junioren leiten das Wochenende, mit zwei Spielen gegen Augsburg ein. Hierbei wird das erste Spiel als Heimspiel ausgetragen. Dieses war um 19:30 Uhr im ROFA-Stadion. Heute findet das Rückspiel auswärts in Augsburg statt. Dieses beginnt um 14:15 Uhr.
Für die Mannschaft um René Wild stehen Heimspiele auf dem Programm. Diese werden gegen Krefeld gespielt. Spielbeginn ist am heutigen Samstag um 16:30 Uhr.
Die U15 spielt am heutigen Samstag um 11:30 Uhr ein Heimspiel gegen Nürnberg im ROFA-Stadion.
(Quelle: Pressemitteilung Starbulls Rosenheim e.V. / Beitragsbild: Copyright Starbulls Rosenheim e.V.)

Guten Morgen

Guten Morgen

Heute ist der 27. Januar

Namenstag haben: Alrun, Angela, Antonia, Enrique, Georg, Julian

3 bekannte Geburtstagskinder:

Rosamund Pike (1979 – ist eine britische Schauspielerin.)

Mark Owen (1972 –  ist ein britischer Sänger, Musiker und Tänzer, der als Mitglied der Boygroup „Take That“ in den 1990ern zum Teenieschwarm wurde.)

Nick Mason (1944 – ist ein britischer Musiker und Gründungsmitglied sowie Schlagzeuger der Rockgruppe „Pink Floyd“.)
(Quelle: geboren.am)

3 Ereignisse der Geschichte:

  • 1880: Thomas Alva Edison erhält das US-Patent Nummer 223898 auf seine Erfindung einer besseren Glühlampe.
  • 1967: Bei routinemäßigen Plugs-Out-Tests im Apollo-Programm der NASA bricht Feuer aus. Die drei Astronauten Gus Grissom, Edward Higgins White und Roger B. Chaffee der Apollo 1 verbrennen in ihrer Kapsel.
  • 1929: Den Brüdern Sass gelingt ein spektakulärer Einbruch in den Tresorraum der Berliner Diskontobank.
    (Quelle: wikipedia.org / Beitragsbild: Gisela Schreiner)
Bundespolizei verhaftet mehrfach gesuchten Rumänen

Bundespolizei verhaftet mehrfach gesuchten Rumänen

Kiefersfelden / Landkreis Rosenheim – Die Rosenheimer Bundespolizei hat bei Grenzkontrollen in Kiefersfelden (Landkreis Rosenheim() in einem Bus einen mehrfach gesuchten Rumänen festgenommen.

Die Pressemitteilung im Wortlaut:
Die Bundespolizei hat am Freitagmorgen (26. Januar) bei Grenzkontrollen an der A93 auf Höhe Kiefersfelden einen von der Justiz gesuchten Rumänen festgenommen. Der Fahrgast eines in Italien zugelassenen Reisebusses wurde mit gleich drei Haftbefehlen gesucht.
Bei der Überprüfung seiner Personalien stellte sich heraus, dass der 31-Jährige bereits mehrfach mit dem Gesetz in Konflikt geraten war: Im Jahr 2021 hatte das Amtsgericht Fürth einen Strafbefehl mit einer Geldstrafe in Höhe von 400 Euro erlassen. 2022 legte das Amtsgericht Nürnberg in einem anderen Diebstahlsfall eine Geldstrafe von 1.200 Euro fest. Im selben Jahr wurde abermals vom Nürnberger Amtsgericht wegen eines Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz eine Geldstrafe in Höhe von 2.000 Euro gegen den rumänischen Staatsangehörigen festgesetzt.

Der Mann musste auf Veranlassung der Bundespolizei hin seine Busreise in Richtung München beenden. Er konnte keine der drei Geldstrafen bezahlen. Daher wurden die von den Gerichten ersatzweise vorgesehenen Freiheitsstrafen fällig. Insgesamt stehen dem Verhafteten demnach 90 Tage „hinter Gittern“ bevor. Die Rosenheimer Bundespolizisten brachten ihn in die Justizvollzugsanstalt Bernau. Für seinen mehrmonatigen Aufenthaltsort dürfte sich auch die verständigte Staatsanwaltschaft Nürnberg-Fürth noch interessieren, da diese den Rumänen aufgrund laufender Ermittlungen wegen Urkundenfälschung sucht.
(Quelle: Pressemitteilung Bundespolizei / Beitragsbild: Symbolfoto Bundespolizei)

 

Bad Aibling, Landkreis Rosenheim, ca. 1970er

Bad Aibling, Landkreis Rosenheim, ca. 1970er

Bad Aibling / Landkreis Rosenheim – Unsere fotografische Zeitreise geht heute zurück in die 1970er Jahre. Auf der alten Aufnahme sehen wir Bad Aibling im Landkreis Rosenheim.

Ruhe und Beschaulichkeit strahlt das Foto aus und die Szenerie wird auch dem Titel „Kurstadt“ gerecht. Interessantes Detail sind die drei VW-Käfer. Ansonsten ist zu dieser Zeit noch nicht viel los auf den Straßen.
(Quelle: Beitragsbild: Archiv Herbert Borrmann / Bildtext: Karin Wunsam)

Stirbt die Rosenheimer Innenstadt aus?

Stirbt die Rosenheimer Innenstadt aus?

Rosenheim – „Stirbt die Rosenheimer Innenstadt aus?“ Mit dieser Frage beschäftigte sich eine Podiumsdiskussion am gestrigen Donnerstagabend (25.1.2024) im „Affekt“ in Rosenheim. Das Interesse an dieser Veranstaltung war groß, aber konkrete Lösungen für den Wandel wusste niemand. 

Blick in die Besucherreihen. Fotos: Innpuls.me

Die Sitzplätze im „Affekt“ reichten bei weitem nicht aus. Viele Besucher lauschten den Ausführungen stehend. Fotos: Josefa Staudhammer

Veranstalter war das Rosenheimer Forums für  Städtebau und Umweltfragen im Rahmen der Reihe (Reden über Rosenheim). Als Moderator fungierte Christian Poitsch.

Neben Christian Hörmann, Mitautor des Einzelhandelsentwicklungskonzepts der Stadt Rosenheim und Rosenheims Oberbürgermeister Andreas März nahm auch Professor Dr. Alain Thierstein an der Veranstaltung teil. Er hat den Lehrstuhl für Raumentwicklung an der Technischen Universität München inne.
Zuerst präsentierte Professor Dr. Thierstein einige Grafiken, die dokumentierten, wie sich die Passantenfrequenz in einigen größeren Städten in den vergangenen Jahren verändert hat. Da gab es natürlich den massiven Einbruch während der Corona-Pandemie – aber danach ging es wieder aufwärts und die Zahl pendelte sich wieder auf die Vor-Corona-Zeit ein. Also alles in Ordnung? Nein, meint Professor Thierstein. „Nix ist gut“; steht für ihn fest. Die Grafiken würden derzeit noch nicht widerspiegeln, wohin die Reise geht. Die Innenstadt als alleiniges Shoppingparadies – das war einmal, ist er sich sicher: „Was bisher war, wird nie mehr so sein“.

„Es ist alles möglich“

Darum sei es für die Städte nun dringend an der Zeit, neue Wege zu beschreiten, um die Innenstädte weiter mit Leben zu füllen.
Nur wohin diese Wege führen – das weiß aktuell noch niemand. „Es ist alles möglich“, meint zumindest Professor Thierstein. Für ihn vorstellbar ist beispielsweise, dass ein Shopping-Center in Zukunft weit mehr bietet als Waren. Dort untergebracht werden könnten auch Möglichkeiten für Sport und Unterhaltung.
Sicher ist er sich, dass es zukünftig in den Städten sowohl kommerzielle als auch nicht kommerzielle Angebote geben muss und der Weg weg geht vom Eigentum hin zu „Sharing is Caring“ (zu Deutsch: Teilen heißt, sich zu kümmern). Mit ins Boot holen müsste man dafür alle – also Politik, Stadtverwaltung, City-Management, Vermieter und Mieter, sprich damit auch Einzelhandel und Gastronomie. Und diese müssten dafür auch mal aus ihrer Komfortzone herauskommen.

Auch für Christian Hörmann steht fest, dass es einen Wandel der Innenstadt geben wird und muss. Den Visionen von Professor Dr. Thierstein stimmt er im Großen und Ganzen auch zu, aber eines steht für ihn dabei auch fest: „Ohne Rentabilität wird sich eine neue Idee kaum durchsetzen lassen.“
Seit 24 Jahren begleitet Hörmann nun bereits die Stadt Rosenheim. Die „Alles geht den Bach hinunter“- Mentalität will er nicht teilen. „Wir haben Chancen“, ist er sich sicher. Die Passantenfrequenz in der Innenstadt sei ja da, nur so viel gekauft wir früher werde halt aktuell aus verschiedenen Gründen heraus nicht mehr.

„Da werden Flächen frei für Neues“

Dass es sehr viele Leerstände in Rosenheim gibt, fällt jeden auf, der derzeit einmal mit offenen Augen durch die Innenstadt geht. „Das kann man sicher negativ sehen, aber man kann positiv denken: da werden Flächen frei für Neues“, so Hörmann.
Und damit war man dann wieder bei dem Punkt, was dieses Neues alles sein könnte…

Für Rosenheims Oberbürgermeister Andreas März steht fest, um die Innenstadt auch zukünftig lebendig zu halten, muss man dafür sorgen, dass sich die Menschen „draußen wohler fühlen als Zuhause“.

Professor Dr. Alain Thierstein bei seinem Vortrag zum Einstieg in das Thema. Foto: Innpuls.me

Professor Dr. Alain Thierstein bei seinem Vortrag zum Einstieg in das Thema.

Wie man das erreichen könnte, darüber diskutierten dann auch die Besucher der Veranstaltung mit, darunter auch einige Einzelhändler und Immobilienbesitzer. Ein Vorschlag lautete beispielsweise, ein Cafè in der Münchener Straße zwischen Atrium und Galeria Kaufhof Karstadt aufzumachen. „Es gibt Mieter, die sich dafür interessieren, aber leider sind die Auflagen sehr hoch, insbesondere bei der Stellplatzablöse“, meinte eine Immobilienbesitzerin.
Ein anderer Besucher sprach sich dafür aus, dass Autos zukünftig drei Stunden kostenlos in der Innenstadt parken dürfen. Dafür erntete er aber umgehend Kritik aus den Reihen derer, die sich für ein Umdenken in Sachen Mobilität hin zu ÖPNV und Rad aussprechen. Für Rosenheims Oberbürgermeister Andreas März nichts Neues. „Das Thema mit Parken und Verkehr ist auch in Stadtrat am schwierigsten“: 
Eines wurde auch da wieder klar – die eine Lösung, die alle mittragen können und wollen, wird es sicher auch beim Wandel der Innenstadt nicht geben.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild, Fotos: Josefa Staudhammer)

Rosenheim: Rund 20 Baustellen gibt es 2024

Rosenheim: Rund 20 Baustellen gibt es 2024

Rosenheim – Das „Baustellengespräch“ zwischen Stadt, Stadtwerken und Pressevertretern in Rosenheim hat schon Tradition. Am gestrigen Donnerstag (25.1.2025) war es wieder soweit. 20 Baustellen stehen für 2024 an. Die größte Baumaßnahme ist der Ersatzneubau der Mangfallkanalbrücke in der Äußeren Münchener Straße.

Baustellengespräch im Saal des Rathaus Rosenheim. Foto: Innpuls.me

Standen beim Baustellengespräch im kleinen Rathaussaal Ree und Antwort (von links): Klaus Lechner von der Stadtentwässerung, Daniel Miedl vom Tiefbauamt, Stadt-Pressesprecher Christian Baab, Ulrike von Machui, Stadtwerke-Pressesprecherin und Mihan Ghawami von den Rosenheimer Stadtwerken. Foto: Karin Wunsam

Baustellen im Stadtgebiet, insbesondere im Zentrum, bedeuten oftmals auch Verkehrsbehinderungen und Stau. „Baustellen sind lästig“, weiß auch Christian Baab, Pressesprecher der Stadt Rosenheim, aber er betont auch: „Baustellen sind notwendig, denn ohne gute Infrastruktur würde das Skelett unserer Stadt zusammenbrechen“.
Zur Infrastruktur gehören neben den Verkehrswegen auch die Gas-, Strom- und Wasserversorgung. Dafür zuständig sind die Stadtwerke Rosenheim – und sie haben sich auch für das Jahr 2024 wieder einiges vorgenommen. Vor allem wird das Fernwärmenetz erweitert und mit der Baumaßnahme in der Krainstraße soll auch der Fernwärme-Ringschluss erfolgen.
„Die Nachfrage nach einem Anschluss an die Fernwärme ist hoch“, erzählte Mihan Ghawami von den Rosenheimer Stadtwerken. Allerdings würden sich die meisten erst dazu entschließen, wenn die Bagger schon quasi vor ihrer Haustüre stehen. Mit der Erweiterung des Fernwärmenetzes werden nebenher auch immer noch andere Arbeiten erledigt,  so dass nicht gleich nach Beendigung einer Baumaßnahme wieder aufgegraben werden muss.

Die größte Baumaßnahme kommt aber heuer wohl vom Tiefbauamt mit dem Ersatzneubau der Mangfallkanalbrücke in der Äußeren Münchener Straße. Der Start ist für September 2024 geplant. Bis Juli 2026 dauern die Arbeiten dann voraussichtlich an.  Mit dem Bau der neuen Brücke soll auch eine zusätzliche Geh- und Radwegunterführung auf der Nordseite kommen.
Das Besondere an dieser Baumaßnahme: Es wird eine Behelfsbrücke geben, um so den Verkehr um den Baustellenbereich leiten zu können. Zu Teilsperrungen in den Anschlussbereichen wird es aber dennoch kommen.

Hier eine Übersicht über alle weiteren relevanten Baumaßnahmen für das Jahr 2024: 
  • Kaiserstraße – Bauabschnitt I: Ende März 2024 bis Juni 2024 – Erweiterung des Fernwärmenetztes, Modernisierung des Gasnetzes und der Wasserleitungen. Umstellung der Straßenbeleuchtungen auf LED.
    🚘🚴‍♀️🚶‍♂️ Gesamtsperrung des Verkehrs. Sicherungsmaßnahmen entlang des Gehweges.

  • Kaiserstraße – Bauabschnitt II: Juli 2024 bis August 2024 – Erweiterung des Fernwärmenetzes, Modernisierung des Gasnetzes und der Wasserleitungen. Umstellung der Straßenbeleuchtungen auf LED
    🚘🚴‍♀️🚶‍♂️Gesamtsperrung des Verkehrs. Sicherungsmaßnahmen entlang des Gehwegs.
  • Brixstraße – Bauabschnitt I: Mitte März 2024 bis August 2024 – Erweiterung des Fernkältenetzes, Modernisierung der Waser-, Telekommunikations- und Gasleitungen. Netzverbesserung Strom und Umstellung der Straßenbeleuchtung auf Led.
    🚘🚴‍♀️🚶‍♂️Gesamtsperrung des Verkehrs. Sicherungsmaßnahmen entlang des Gehweges.
  • Brixstraße – Bauabschnitt II: August 2024 bis November 2024 – Erweiterung des Fernkältenetze, Modernisierung der Wasser-, Telekommunikations- und Gasleitungen. Netzverbesserung Strom und Umstellung der Straßenbeleuchtung auf LED.
    🚘🚴‍♀️🚶‍♂️Gesamtsperrung des Verkehrs. Sicherungsmaßnahmen entlang des Gehweges.
  • Am Nörreut – Bauabschnitt I: April 2024 bis September 2024 – Erweiterung des Fernwärmenetzes, Modernisierung der Gas- und Wasserleitungen.
    🚘🚴‍♀️🚶‍♂️ Gesamtsperrung des Verkehrs. Zugang zu den Schulen soll jederzeit gewährleistet bleiben.
  • Von-der-Tann-Straße 5: März 2024 bis Mai 2024 – Erweiterung des Fernwärmenetzes, Modernisierung der Wasserleitungen.
    🚘🚴‍♀️🚶‍♂️Halbseitige Sperrung des Verkehrs und Kreuzungsbereich Wredestraße Von-der-Tann-Straße 5 bis Kardinal-Faulhaber-Platz 3.
  • Innlände 4 bis Innstraße: August 2024 bis November 2024 – Erweiterung des Fernwärmenetzes.
    🚘🚴‍♀️🚶‍♂️Gesamtsperrung des Verkehrs. Zufahrt für Gewerbe soll von Süden gewährleistet werden.
  • Herbststraße 12 bis 24: März 2024 bis Mai 2024 – Erweiterung des Fernwärmenetzes und Teilerneuerung des Kanals.
    🚘🚴‍♀️🚶‍♂️Vollsperrung des Verkehrs.
  • Aisinger Straße 8 bis 18 (Fertigstellung Bauabschnitt I): Ende Februar 2024 bis April 2924 – Anschluss des neuverlegten Fernwärmenetzes an die Bestandstraße entlang der Miesbacher Straße, Modernisierung des Strom- und Telekommunikationsnetzes im Gehweg.
    🚘🚴‍♀️🚶‍♂️Gesamtsperrung des Verkehrs. Sicherungsmaßnahmen entlang des Gehweges.
  • Zellerhornstraße 7 bis 16: März 2924 bis April 2024 – Erweiterung des Fernwärmenetzes.
    🚘🚴‍♀️🚶‍♂️ Gesamtsperrung des Verkehrs. Anlieger frei. Zufahrt zum Kaufland und Tankstelle frei.
  • Aisinger Straße 18 bis 40 (Bauabschnitt II): Mai 2024 bis Oktober 2024 – Erweiterung des Fernwärmenetzes, Modernisierung des Stromnetzes, Telekommunikationsleitungen und Kanalbau.
    🚘🚴‍♀️🚶‍♂️ Gesamtsperrung des Verkehrs. Sicherungsmaßnahmen entlang des Gehweges.
  • Krainstraße (Fernwärme-Ringschluss): März 2024 bis August 2024 – Erweiterung des Fernwärmenetzes.  Letzter Bauabschnitt zur Schließung des Fernwärme-Ringschlusses-Südwest.
    🚘🚴‍♀️🚶‍♂️ Gesamtsperrung des Verkehrs. Zufahrt für Anlieger soweit möglich frei. Umleitung des Busverkehrs.
  • Kufsteiner Straße (B15): Zweite Jahreshälfte 2024 – Neubau des Geh- und Radweges als Lückenschluss zwischen Titzianstraße und Panorama-Kreuzung.
    🚘🚴‍♀️🚶‍♂️Zeitweise Einengung der B15
  • Küpferlingstraße (Salzburgerweg-Hubertusstraße): Ab Januar 2024 bis Juni 2024 – Kanalerneuerung, Sanierungsarbeiten am Leitungsnetz, Straßenwiederherstellung.
    🚘🚴‍♀️🚶‍♂️Abschnittsweise Vollsperrung. Hubertusstraße nicht betroffen.
  • Seestraße: Ab Mitte April 2024 bis Ende April – Kanalneubau in der Seestraße zwischen Inntalstraße und Bahnübergang.
    🚘🚴‍♀️🚶‍♂️An den Bauablauf angepasste halbseitige Sperrungen mit Gegenverkehrsregelung.
  • Innstraße: Ab Mitte September 2024 bis Ende November 2024 – Kanalauswechslung in der Innstraße zwischen Hoffmannstraße und Am Innreit Fahrspur stadteinwärts.
    🚘🚴‍♀️🚶‍♂️ An den Bauablauf angepasste Sperrungen und Verkehrsführung (Engstelle).
    (Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild: Symbolfoto  re / Foto: Karin Wunsam)
Mehrfach gesuchter Georgier bei Grenzkontrolle gefasst

Mehrfach gesuchter Georgier bei Grenzkontrolle gefasst

Kiefersfelden / Landkreis Rosenheim – Die Bundespolizei hat am gestrigen Donnerstag (25.1.2024) einen gesuchten Georgier auf richterliche Anordnung hin in Bernau (Landkreis Rosenheim) ins Gefängnis gebracht. Dem Mann wird eine ganz Liste von Straftaten vorgeworfen.

Die Pressemitteilung im Wortlaut:
Die Bundespolizei hat am Donnerstag (25. Januar) einen gesuchten Georgier auf richterliche Anordnung hin in Bernau ins Gefängnis gebracht. Offenbar hatte der Mann bei der vorausgegangenen Grenzkontrolle nahe Kiefersfelden vergeblich versucht, mithilfe einer neuen Identität unbehelligt davon zu kommen. In Deutschland wurde der polizeibekannte 39-Jährige von gleich mehreren Justizbehörden gesucht.

Im Rahmen der grenzpolizeilichen Überprüfung der Personalien des georgischen Pkw-Beifahrers an der A93 schien zunächst alles in Ordnung zu sein. Der Kontrollierte konnte sich mit einem gültigen georgischen Reisepass ordnungsgemäß ausweisen. Bei der Durchsuchung seiner mitgeführten Tasche kam allerdings ein weiteres Ausweisdokument mit dem Lichtbild des Mannes zum Vorschein. An der Echtheit der georgischen Identitätskarte bestand zwar laut der Rosenheimer Bundespolizei kein Zweifel, allerdings wich der eingetragene Name von dem des zuvor ausgehändigten Passes ab. Mithilfe des Polizeicomputers stellte sich rasch heraus, weshalb sich der Georgier einen Pass mit anderen Personalien beschafft haben dürfte. Offenkundig war er aus polizeilicher Sicht alles andere als ein „unbeschriebenes Blatt“:

In der Vergangenheit war der georgische Staatsangehörige bereits mehrfach wegen Wohnungseinbruchs, Bandendiebstahls oder Urkundenfälschung in Erscheinung getreten. Darüber hinaus interessieren sich die Staatsanwaltschaften in Regensburg, Kleve und Mönchengladbach angesichts laufender Ermittlungen wegen Betrugs, Urkundenfälschung beziehungsweise eines besonders schweren Diebstahlsfalls für seinen Aufenthaltsort. Aufgrund eines 2019 erlassenen Strafbefehls des Amtsgerichts Schwelm (Ennepe-Ruhr-Kreis) hatte er wegen eines gemeinschaftlich begangenen Diebstahls einschließlich Verfahrenskosten auch noch rund 1.000 Euro zu entrichten. Außerdem hatte das Amtsgericht Essen wegen eines 2020 mutmaßlich begangenen Wohnungseinbruchs einen Untersuchungshaftbefehl gegen den dringend Tatverdächtigen erlassen. Die Liste der ihm zur Last gelegten Straftaten wurde im Übrigen von den Rosenheimer Bundespolizisten noch um den Vorwurf des Verschaffens falscher amtlicher Ausweise erweitert. Bei der Begutachtung seiner mitgeführten Sachen fiel den Beamten auf, dass in seiner Handy-Hülle ein ukrainischer Führerschein steckte. Diese Fahrerlaubnis wurde als „glatte Fälschung“ entlarvt.

Winterreise kam nicht in Betracht

Die Bundespolizei nahm den Mann in der Kontrollstelle an der A 93 fest und brachte ihn zunächst zur Dienststelle nach Rosenheim. Dort konnte er zwar die geforderte Geldstrafe begleichen, doch kam allein angesichts des Untersuchungshaftbefehls eine Weiterreise weiterhin nicht in Betracht. Auf richterliche Anordnung hin wurde er am Mittwochmittag in die Justizvollzugsanstalt Bernau eingeliefert. Er wird sich voraussichtlich schon bald im Rahmen der anstehenden Verfahren zu verantworten haben.
(Quelle: Pressemitteilung Bundespolizei / Beitragsbild: Symbolfoto Bundespolizei)

Stadtwerke Rosenheim warnen vor Haustürgeschäften

Stadtwerke Rosenheim warnen vor Haustürgeschäften

Rosenheim – Stadtwerke Rosenheim warnen: Rosenheimer Bürger werden aktuell von angeblichen Stadtwerke-Mitarbeitern aufgesucht. Dabei handelt es sich keineswegs um Mitarbeiter der SWRO, diese könnten sich als solche ausweisen. Vielmehr handelt es sich um sogenannte Drücker, die versuchen an persönliche Stromvertragsdaten zu kommen.

Aktuell bitten diese Personen darum, Anschreiben der SWRO einscannen zu dürfen, um so an Vertragskonten und Zählernummern der Opfer zu kommen. „Lassen Sie sich auf keinen Fall auf solche Haustürgeschäfte ein und geben Sie auf keinen Fall persönliche Daten preis“, rät Klaus Hollnaicher, Vertriebsleiter bei den Stadtwerken Rosenheim. „Wir müssen nicht am nach den von uns selbst versandten Schreiben fragen, geschweige denn nach Vertrags- oder Verbrauchsdaten – diese kennen wir. Nur Betrüger erfragen diese Daten, um dem Kunden einen neuen Stromvertrag unterschieben zu können, was dieser erst bemerkt, wenn er Post von seinem angeblichen neuen Versorger erhält“, so Hollnaicher weiter.

Im Zweifel die Stadtwerke Rosenheim kontaktieren

Opfern solcher Betrugsaktionen haben die Kundenbetreuer der Stadtwerke Rosenheim auch in der Vergangenheit ganz unbürokratisch helfen können und stehen persönlich im Kundenzentrum in der Bayerstraße 5 oder telefonisch unter 08031 365-2626 zur Verfügung. „Wenden Sie sich vertrauensvoll an uns, wir helfen schnell und persönlich“, bekräftigt Klaus Hollnaicher.
(Quelle: Pressemitteilung Stadtwerke Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

„Einen über den Durst“ getrunken

„Einen über den Durst“ getrunken

Rosenheim – Torkelnd war ein 31-jähriger am gestrigen Donnerstagabend (25.1.2024) am Brückenweg unterwegs. Als er drohte, auf die Straße zu fallen, informierten Passanten die Rosenheimer Polizei. 

Die Polizisten trafen den 31-jährigen am Scheitelpunkt des Brückenbergs. „Sein torkelnder Gang, verbunden mit punktueller Liegeeinlage auf dem Gehweg, war seiner Alkoholisierung geschuldet“, heißt es dazu in der Pressemitteilung. Ein Atemalkoholtest war dem Rosenheimer unmöglich. Da er im Nahbereich wohnt, brachten ihn die Beamten heim und übergaben ihn an seine Mitbewohner. Diese hätten sich wenig freudig gezeigt. 
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Fahrraddieb gestellt

Fahrraddieb gestellt

Rosenheim – Auf frischer Tat ertappt: Zeugen beobachteten einen Mann, wie er sich am gestrigen Donnerstag (25.1.2024) mit einem Bolzenschneider an einem abgesperrten Fahrrad zu schaffen machte. Sie verständigten die Polizei. 

Von den Beamten angesprochen, warf der Fahrraddieb sein Aufbruch-Werkzeug zur Seite und flüchtete.
Im Rahmen der Fahndung konnte die Rosenheimer Polizei den Mann bereits kurz nach der Tat finden. Es handelt sich, nach den Angaben der Polizei, um einen 37-jährigen aus dem nördlichen Landkreis. Bei dem Fahrrad handelt es sich um ein Trekkingrad der Marke Cube. 
Gegen den Fahrraddieb wurde ein Ermittlungsverfahren wegen versuchten Fahrraddiebstahls eingeleitet. 
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Baumfällungen wegen Eschentriebsterben

Baumfällungen wegen Eschentriebsterben

Rosenheim – An der Seestraße südlich von Happing (Stadt Rosenheim) werden rund 15 Bäume gefällt werden. Dabei handelt es sich, laut Auskunft der Stadt Rosenheim, überwiegend um Eschen, die vom Eschentriebsterben befallen sind. Entsprechende Ersatzpflanzungen sind bereits in diesem Frühjahr geplant.

Durch die Baumfällungen wird die Straße zwischen dem 29.01.2024 und dem 31.01.2024 komplett gesperrt. Dadurch kommt es zu Behinderungen für Fußgänger und den Radverkehr. Umleitungen sind ausgeschildert.
Es wird darauf hingewiesen, sich unbedingt von dem abgesperrten Bereich fernzuhalten, es droht Lebensgefahr.
(Quelle: Pressemitteilung Stadt Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)