Alkoholisiert am Steuer – Führerschein sichergestellt

Alkoholisiert am Steuer – Führerschein sichergestellt

Oberaudorf / Landkreis Rosenheim – Einer Polizeistreife fiel am Dienstagabend (20.1.2024)  in Oberaudorf (Landkreis Rosenheim) ein äußerst rasanter Verkehrsteilnehmer auf der A93 auf, welcher augenscheinlich arg unsicher im Straßenverkehr unterwegs war.

Bei der gleich darauf erfolgten Kontrolle nahmen die Beamten, laut Polizeimeldung, bei dem 47-jährigen Fahrer aus dem Landkreis Rosenheim sofort deutlichen Alkoholgeruch wahr. Das Ergebnis des Alkotests: über 1,1 Promille.
Der Mann musste im Anschluss eine Blutentnahme sowie die Sicherstellung seines Führerscheins über sich ergehen lassen. Ihm wurde auf Grund seiner absoluten Fahruntüchtigkeit das Führen sämtlicher fahrerlaubnispflichtiger Fahrzeuge im öffentlichen Straßenverkehr bis auf Weiteres untersagt, zudem muss er mit einer empfindlichen Geldstrafe rechnen.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Brannenburg / Beitragsbild: Symbolfoto Polizeipräsidium Oberbayern Süd)

Starbulls: Vier Treffer im Shoot-out

Starbulls: Vier Treffer im Shoot-out

Rosenheim – Eine spektakuläre Spielentscheidung erlebten die 4.080 Zuschauer am gestrigen Dienstagabend (21.2.2024) im ROFA-Stadion beim DEL2-Duell der Starbulls Rosenheim gegen die Lausitzer Füchse. Nach einem 2:2 nach regulärer Spielzeit und torloser Verlängerung sicherte Rosenheims Topscorer C.J. Stretch seinem Team mit gleich vier verwandelten Schüssen im Shoot-out den Zusatzpunkt. In der Tabelle springen die Starbulls damit um drei Ränge nach oben in die ersehnte Pre-Playoff-Zone. Stretch war bereits vor seiner finalen Glanzleistung auffälligster Spieler auf Seiten der Gastgeber, war Torschütze zum zwischenzeitlichen 1:1 und an der Vorbereitung des zweiten Rosenheimer Treffers zum 2:2 Ende des dritten Drittels beteiligt.

Eishockeyspiel Rosenheim gegen Lausitzer Füchse. Fotos: Copyright: Ludwig Schirmer / Peter Lion

Rund 4080 Zuschauer waren mit dabei beim Spiel Starbulls Rosenheim gegen die Lausitzer Füchse. Fotos: Copyright Peter Lion / Ludwig Schirmer

Für beide Mannschaften stand viel auf dem Spiel – und über weite Strecken merkte man das dem Duell der vom vorletzten Tabellenrang in die Partie gegangenen Starbulls gegen den Tabellenachten aus der Lausitz auch an. Beide Teams wollten Strafzeiten vermeiden, sodass Zweikämpfe oft mit angezogener Handbremse geführt wurden. Die Mehrheit der Torchancen auf beiden Seiten entstanden nach gegnerischen Abspiel- oder Stellungsfehlern.

Im ersten Drittel ließen die Starbulls zwei Überzahlsituationen ungenutzt, während die Füchse aus Weißwasser ihr einziges Powerplay an diesem Abend in den Führungstreffer ummünzen konnten. Ville Järveläinen traf mit einem zunächst flachen Schuss, der abgefälscht im rechten oberen Eck landete – der sehr gute Keeper Oskar Autio im Starbulls-Tor hatte keine Abwehrchance (16.). Auf Rosenheimer Seite scheiterte Shane Hanna – dem kanadischen Verteidiger merkte man beim Comeback die fehlende Spielpraxis deutlich an, trotzdem hatte er einige gute Szenen – zweimal aus aussichtsreicher Position am ebenfalls stark spielenden Gästetorwart Nikita Quapp.

Im zweiten Drittel sah es nach Rosenheimer Powerplay aus

Im zweiten Drittel erspielten sich die Starbulls eine Überlegenheit und schnürten die Gäste mehrmals in deren Verteidigungszone ein. Trotz fünf Feldspielern auf beiden Seiten sah es dann nach einem Rosenheimer Powerplay aus. Shane Hanna traf nach einer feinen Einzelleistung nur das Lattenkreuz (29.), bei einem satten Schuss von Maximilian Vollmayer verhinderte Quapp mit einem Reflex den Einschlag im Netz des Gästetores (30.). Doch dann verspekulierte sich der Füchse-Keeper an der Bande hinter seinem Tor. C.J. Stretch schaltetet schnell und spielte den Puck in den Torraum, wo er vom Schlittschuh von Verteidiger Toni Ritter den Weg über die Torlinie zum glücklichen, aber verdienten 1:1-Ausgleich fand (31.). Ein weiterer Treffer entsprang der Rosenheimer Dominanz aber nicht.,
Im letzten Drittel gab es auf beiden Seiten kaum noch klare Torchancen. Die Mannschaften neutralisierten sich und vermieden risikoreiche Aktionen – bis ein Rosenheimer Stellungsfehler den Gästen aus Weißwasser den erneuten Führungstreffer ermöglichte. Ville Järveläinen konnte allein auf Torwart Autio zulaufen und versenkte zum 1:2 (56.). Aber schon eine Minute später antworteten die Starbulls mit dem 2:2. Stretch bediente Lukas Laub, der auf Norman Hauner ablegte und Hauner fand die Lücke, um aus spitzem Winkel über die Unterkannte der Latte sehenswert und vielumjubelt einzunetzen. Danach gerieten die Grün-Weißen aber bis zur Schlusssirene des dritten Drittels noch einmal gehörig unter Druck und mussten mit der Punkteteilung nach 60 Minuten mehr als zufrieden sein. Und in der Verlängerung hatten die Starbulls dann Glück, dass Lane Scheidl nur die Latte traf (64.).

Im Shoot-out stand es nach den ersten drei Schützen jedes Teams 1:1. Torschütze für die Starbulls war C.J. Stretch. Und Stretch führte auch alle weiteren Rosenheimer Schüsse aus, Zunächst konterte er die verwandelten Versuche von Roope Mäkitalo und Ville Järveläinen erfolgreich. Danach vergaben Mäkitalo und Järvläinen. Den ersten „Matchpuck“ ließ Stretch liegen, trat aber unmittelbar zum fünften Mal an und sorgte mit seinem vierten Treffer in diesem Shoot-out für die Entscheidung und für ausgelassenen Jubel unter den Rosenheimer Fans.

Am kommenden Freitag gibt es ein weiteres wichtiges Direktduell

Das Rosenheimer Vorhaben, die Lausitzer Füchse mit einem Sieg nach regulärer Spielzeit in der Tabelle zu überholen, gelang also nicht. Dank des Zwei-Punkte-Erfolges und den Ergebnissen der Parallelspiele überrundeten die Starbulls aber mit Dresden, Freiburg und Bad Nauheim gleich drei andere Teams und hievten sich auf Tabellenrang zehn. Dieser würde den sicheren Klassenerhalt nach Ende der DEL2-Hauptrunde und die Teilnahme an den Pre-Playoffs bedeuten. Der Vorsprung auf die Konkurrenz beträgt aber lediglich einen Zähler und bereits am Freitag kommt es für die Grün-Weißen zu einem weiteren wichtigen Direktduell. Die Mannschaft von Cheftrainer Jari Pasanen ist dann bei den Roten Teufeln Bad Nauheim zu Gast, die auf den vorletzten Tabellenplatz zurückgefallenen sind.
(Quelle: Pressemitteilung Starbulls / Beitragsbild, Fotos: Copyright Ludwig Schirmer / Peter Lion)

Betrunken mit E-Scooter unterwegs

Betrunken mit E-Scooter unterwegs

Rosenheim – Betrunken unterwegs in Rosenheim war ein 25-jähriger mit seinem E-Scooter. Er kam in eine Verkehrskontrolle der Polizei.

Die Polizisten nahmen bei dem Mann am gestrigen Dienstagabend (20.2.2024) im Rahmen der Kontrolle in der Kufsteiner Straße Alkoholgeruch wahr. Ein freiwilliger Test ergab über 1,10 Promille. Die Beamten ordneten eine Blutentnahme an und leiteten ein Ermittlungsverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr ein. Den Führerschein konnten die Einsatzkräfte nicht sicherstellen – der Rosenheimer ist nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Probleme beim Motorrad-Transport

Probleme beim Motorrad-Transport

Stephanskirchen / Landkreis Rosenheim – Probleme mit ihrem Kauf hatten zwei Motorradhändler aus den Niederlanden am heutigen frühen Mittwochmorgen (21.2.2024) bei einem Stopp in Stehanskirchen (Landkreis Rosenheim). Beim Umlagern der Ware lief Motorenöl und Kühlerflüssigkeit auf den Asphalt.

Die beiden Motorradhändler hatten in den vergangenen Tagen im Bundesgebiet Zweiräder sowie dazugehörige Ersatzteile gekauft. Die Ware luden sie in ihren Kastenwagen und machten sich auf den Heimweg. Nach den Angaben der Polizei mussten sie in Stephanskirchen einen technischen Boxenstopp einlegen, da die Ladung im Kastenwagen nicht mehr sicher transportiert werden konnte und hin und her fiel. 
Zum Umlagern luden die beiden die Motorräder und Ersatzteile aus und verteilten die Ladung auf der gesamten Fahrbahn sowie am angrenzenden Seitenstreifen. 
Dadurch liefen die Reste von Motorenöl und Kühlerflüssigkeit auf den Asphalt.
Das polizeiliche Safity-Car sicherte den Ort in der Dunkelheit mittels Blaulicht für andere Autofahrer ab, bis die Ladung wieder ordnungsgemäß verstaut  und in den Kastenwagen eingeschichtet wurde. Da keine Streckenposten anwesend waren, mussten die beiden Holländer die Straße selber von Betriebsstoffen reinigen. Anschließend konnten sie ihre Fahrt fortsetzen.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Touristische Nachwuchskräfte präsentieren ihre „Gesellenstücke“

Touristische Nachwuchskräfte präsentieren ihre „Gesellenstücke“

Prien / Landkreis Rosenheim – In der Aula des Staatlichen Beruflichen Schulzentrums BGL in Freilassing stellten die Abschlussschüler der Kaufleute für Tourismus und Freizeit ihre Projektergebnisse ihren Ausbildern, der Schulleitung und ihren Lehrkräften vor.

Gerade für die jungen Fachkräfte bietet die Digitalisierung im Tourismus Tätigkeitsfelder und Entwicklungspotenziale, was bei den Präsentationen eindrücklich aufgezeigt wurde Entstanden sind innovationsfreudige „Gesellenstücke“, darunter verschiedene Tagesprogramme für „Traumtage am Tegernsee“ in der Tegernsee App, ein digitaler „Berchtesgadener Adventskalender“, eine Fahrradroute mit „Verweilorten im Isarwinkel“ und eine Produktübersicht bei Regenwetter für den gesamten Naturpark Altmühltal. 
Seit 2021 werden die Projekte von touristischen Unternehmen an Gruppen aus zwei bis vier Schülern vergeben, in Zusammenarbeit mit den Betrieben und den Lehrkräften durchgeführt und anschließend an der Berufsschule präsentiert. Durch diese Verzahnung von Theorie und Praxis erlernen die Schüler die Kompetenzen, die für die Arbeit im Tourismus so wichtig geworden sind. Zudem wird zum Abschluss der Berufsausbildung ein „handfestes“ Produkt erstellt, das einem Gesellenstück im Handwerk an nichts nachtsteht. 
Mit Stolz blickt der Leiter des Tourismusbüros Prien Florian Tatzel auf die Projektpräsentation seiner Auszubildenden Leonie Muschalla, die zusammen mit ihren Klassenkollegen Emelie Wagner (Zweckverband Bergerlebnis Berchtesgaden), Caroline Reischl (TI Seeon-Seebruck) und Korbinian Lenz (TI Schönau am Königsee) die Idee hatte, die Adventszeit in Berchtesgaden für Übernachtungsgäste noch attraktiver zu machen. Für die Türchen des „Berchtesgadener Adventskalenders“ konnte das Projektteam 24 Leistungspartner gewinnen, die für Übernachtungsgäste teils hochwertige Sonderaktionen zur Verfügung stellten. Teilnehmende Urlaubsgäste nahmen zusätzlich an einer wöchentlichen Sonderverlosung teil, bei der unter anderem ein Gutschein für die Bartholomä Weihnacht oder für ein Day-Spa ausgelost wurden. Aus bis zu 1 000 Urlaubsgästen wurde jedes Wochenende ein Gewinner ausgelost, ein Indiz, dass die Projektgruppe hervorragende Arbeit geleistet hat. Um den Adventskalender bekannt zu machen, wurde dieser in den Veranstaltungskalender eingepflegt, über die Website beworben, Plakate und Gästenewsletter erstellt und die Social-Media-Kanäle von Berchtesgaden genutzt. Zusätzlich wurde über Push-Benachrichtigungen aus der MaxlApp über die Türchen und das Gewinnspiel informiert. Die hohe Zufriedenheit der Urlaubsgäste mit dem Adventskalender (Ergebnis einer Gästebefragung) führte auch dazu, dass Teresa Hallinger, Leiterin des Destinationsmanagement Bergerlebnis Berchtesgaden diesen Adventskalender auf Basis der erarbeiteten Strukturen gerne die nächsten Jahre weiterführen möchte. 
(Quelle: Pressemitteilung Markt Prien am Chiemsee / Beitrgsbild: Die Auszubildenden von Links Leonie Muschalla (Tourismusbüro Prien), Emelie Wagner (Zweckverband Bergerlebnis Berchtesgaden), Korbinian Lenz (TI Schönau am Königsee) und Caroline Reischl (TI Seeon-Seebruck) haben mit dem Projekt „Berchtesgadener Adventskalender“ bewiesen, den Tourismus nachhaltig weiter entwickeln zu können, der in vielen Gemeinden eine hohe Kaufkraft, durch direkte und indirekte Einkommenseffekte, erzielt.
Copyright Staatliches Berufliches Schulzentrum Berchtesgadener Land Freilassing)

Johanniter Hausnotruf-Experte Markus Haindl gibt Tipps

Johanniter Hausnotruf-Experte Markus Haindl gibt Tipps

Rosenheim – Bis ins hohe Alter ein aktives und selbstständiges Leben führen, das wünschen sich die meisten Menschen. Ein Hausnotruf kann dabei unterstützen, ob in der gewohnten häuslichen Umgebung oder auch unterwegs. Markus Haindl, Hausnotruf-Experte gibt Tipps: 

Markus Haindl, Hausnotruf-Experte der Johanniter für den Landkreis Rosenheim, gibt Tipps, wann eine Unterstützung durch den Hausnotruf sinnvoll sein kann: „Oft ist erst ein Sturz der Anlass, über Hilfsmittel wie einen Rollator oder einen zusätzlichen Griff am Wannenrand nachzudenken. Auch ein Hausnotruf kann eine sinnvolle Unterstützung sein, die ohne großen Aufwand die Sicherheit in den eigenen vier Wänden erhöht.“
Für eine bessere Selbsteinschätzung, wann ein Hausnotruf sinnvoll sein kann, empfiehlt Markus Haindl die Beantwortung folgender Fragen:

• Lebe ich allein in meiner Wohnung und fühle mich unsicher?
• Habe ich Schwierigkeiten beim Gehen, zum Beispiel durch eine dauerhafte oder zeitweilige körperliche Einschränkung, durch Schwindel, Schwäche oder durch Gleichgewichtsstörungen?
• Leide ich an einer chronischen Krankheit, die mich im Alltag einschränkt oder unsicher werden lässt, zum Beispiel Epilepsie, Asthma, Diabetes mellitus oder Multiple Sklerose?
• Hatte ich bereits einen Schlaganfall oder einen Herzinfarkt?
• Bin ich in meiner Wohnung schon einmal gestürzt?

Werden einige der aufgeführten Fragen mit „Ja“ beantwortet, macht es Sinn, über einen Hausnotruf nachzudenken. Markus Haindl rät: „Vom 5. Februar bis zum 17. März  besteht die Möglichkeit, den Johanniter-Hausnotruf vier Wochen lang gratis zu testen. Das ist eine gute Möglichkeit, sich mit dem Gerät vertraut zu machen und die Vorteile des Systems zu erleben.“
Sicherheit für zuhause und unterwegs: Kompletter Service für individuelle Hilfestellung
Im Ernstfall bietet der Hausnotruf der Johanniter schnelle und professionelle Hilfe durch eine umfassende Infrastruktur mit rund um die Uhr besetzten Notrufzentralen und geschultem Fachpersonal. Die leicht bedienbaren Geräte entsprechen den aktuellen medizinischen Standards, zeichnen sich durch eine robuste Funktionsweise aus und erfüllen somit den Wunsch der Kundinnen und Kunden, sich sowohl im eigenen zuhause als auch unterwegs sicher aufgehoben zu fühlen.
Weitere Informationen gibt es unter der Servicenummer 0800 32 33 800 (gebührenfrei) oder unter www.johanniter.de/hausnotruf-testen.
(Quelle: Pressemitteilung Johanniter-Unfall-Hilfe e.V. / Beitragsbild: Copyright Johanniter-Unfall-Hilfe e.V.)

Naturschutz steht auf dem Stundenplan: Schulen sammeln für Bayerns Gewässer

Naturschutz steht auf dem Stundenplan: Schulen sammeln für Bayerns Gewässer

Hilpoltstein / Bayern – Seit über 40 Jahren sammeln bayrische Schüler, Aktive und Naturbegeisterte jeden Alters eine Woche lang Spenden für die bayerische Natur. Bei der Sammelwoche des Naturschutzverbands LBV können Lehrer vom 4. bis 10. März gemeinsam mit ihren Klassen mitmachen.
 
Gesammelt wird im persönlichen Umfeld oder an öffentlichen Plätzen für den guten Zweck. „Dank des Einsatzes der engagierten Schulklassen können wir viel für unsere Natur erreichen. Mit den gesammelten Spenden renaturieren wir Gewässer und kaufen wertvolle Biotopflächen für bedrohte Tier- und Pflanzenarten gezielt an, um diese Lebensräume bewusst zu schützen“, sagt der LBV-Geschäftsführer Alf Pille. 75 Prozent der gesammelten Nettospenden fließen in Projekte in dem Landkreis, in dem sie auch gesammelt werden. Außerdem werden die LBV-Umweltbildungseinrichtungen unterstützt. „Bildung ist für uns der Schlüssel für eine nachhaltige und lebenswerte Zukunft. Wenn  Schüler bereits früh mit der Natur in Kontakt kommen, kann sich das positiv auf die Gesundheit auswirken. Auch engagieren sie sich später oft für den Artenschutz”, so Alf Pille. Noch bis zum 1. März können sich Lehrkräfte und Interessierte für die LBV-Sammelwoche online anmelden unter: www.lbv.de/sammelwoche.
Die Klimakrise und das fortschreitende Artensterben begegnen den Menschen nicht nur in den Nachrichten. Sie werden auch zunehmend zum Thema im Schulunterricht. „In der Sammelwoche erfahren Schulklassen, dass jede und jeder einzelne etwas zum Schutz der Natur vor der eigenen Haustüre beitragen kann. Die Schüler lernen, sich für einen guten Zweck zu engagieren, und nicht direkt für ihren eigenen Nutzen”, sagt Alf Pille. In den Jahren der Coronapandemie konnte die LBV-Sammelwoche nicht wie gewohnt stattfinden. In den Vorjahren haben im Durchschnitt über 500 bayerische Schulen mit ca. 30.000 Schüler mitgemacht. 
Bereits jetzt sind beim LBV viele Anmeldungen von engagierten Lehrkräften eingegangen, die von der Aktion begeistert sind. „Im Rahmen der Sammelwoche erfahren meine Schüler ein Stück Selbstwirksamkeit. Sie spenden ihre Zeit und erreichen so, dass es der Natur vor ihrer Haustür ein bisschen besser gehen kann. Da die gesammelten Spenden im eigenen Landkreis verwendet werden, können sie wahrnehmen, was sie mit ihrem Einsatz erreichen konnten“, sagt Dr. Sylvia Becker, Lehrkraft für Mathematik und Physik am Josef-Effner-Gymnasium Dachau. Lehrer und Interessierte können sich noch bis zum 1. März online für die LBV-Sammelwoche anmelden und Spenden-Pakete mit Spendendosen sowie Teilnahme-Auszeichnungen für ihre Klassen bestellen. 
 
LBV-Sammelwoche 2024
 
Die gesammelten Gelder fließen zum Großteil direkt in die Naturschutzarbeit vor Ort. In diesem Jahr kommt ein weiterer Teil der Spenden besonders der Renaturierung von bayerischen Gewässern zugute. Interessierte, die einen Beitrag für den Naturschutz in Bayern leisten wollen, können unabhängig vom Alter – allein oder in der Gruppe – bei der LBV-Sammelwoche mitmachen. 
(Quelle: Pressemitteilung LBV / Beitragsbild: Symbolfoto re)
RoMed Kliniken – Prokuristin geht Ende Mai nach England

RoMed Kliniken – Prokuristin geht Ende Mai nach England

Rosenheim – Die RoMed-Direktorin für Personal und Organisation, Lisa van Maasakkers, hat gemeinsam mit ihrer Familie entschieden Deutschland zu verlassen. Im Sommer wird sie nach England gehen und dort der beruflichen Chance ihres Mannes folgen.

 
Als Mitglied der Geschäftsleitung verantwortete sie seit 2022 neben dem Personalbereich federführend alle Digitalisierungsprojekte – insbesondere im Zusammenhang mit dem Krankenhauszukunftsgesetz (KHZG). Seit 2019 hatte die studierte Wirtschaftswissenschaftlerin sehr erfolgreich das Qualitätsmanagement aller RoMed Klinikstandorte geleitet und in diesem Bereich wichtige Impulse für das gesamte Unternehmen gesetzt. Unter anderem wurden unter ihrer Leitung die Great-Place-To-Work Befragungen eingeführt und die Online-Patientenzufriedenheits-Befragung aufgebaut. Während der Corona-Pandemie hatte sie bereits zunehmend Aufgaben verantwortet, die den Personalbereich berührten.
„Nach fünf Jahren und vielen gemeinsamen Themen und Projekten fällt es mir nicht leicht den RoMed-Klinikverbund zu verlassen“, berichtet die Prokuristin. Um für eine gute und geregelte Nachfolge zu sorgen, werden zeitnah erste Vorbereitungen getroffen.
(Quelle: Pressemitteilung RoMed Kliniken / Beitragsbild: Lisa van Maasakkers, RoMed-Direktorin für Personal und Organisation Copyright RoMed Kliniken)
Das Konzert„Auf A Wort“ im Ballhaus  ist ausverkauft

Das Konzert„Auf A Wort“ im Ballhaus ist ausverkauft

Rosenheim –  Das Konzert Songs von STS von „Auf A Wort“ im Stucksaal vom Ballhaus Rosenheim, am 4 März, ist Ausverkauft .

Die Band aus dem Chiemgau kennt man: über 450 sehr erfolgreiche Konzerte, über 70 Songs von STS. Für viel Abwechslung und Kurzweile sorgen die verschiedenen musikalischen Interpretationen der Band – mal „unplugged“ nur mit Akustik-Gitarren, oder zusätzlich mit Klavier oder aber mit kompletter Band. Auch durch die sympathische und lockere Moderation schafft es die Band immer wieder, bei den Konzerten nicht nur musikalisch zu überzeugen.
(Quelle: Pressemitteilung Ballhaus Rosenheim / Beitragsbild: Copyright Ballhaus Rosenheim)

Guten Morgen

Guten Morgen

Heute ist der 21. Februar

Namenstag haben: Enrica, German, Gunhild, Irene, Petrus

3 bekannte Geburtstagskinder:

Daniel Ek (1983 –  ist ein schwedischer Unternehmer, der 2006 zusammen mit Martin Lorentzon den Musikstreamingdienst „Spotify“ gründete und heute CEO des weltweit von über 200 Millionen Menschen genutzten Dienstes ist.)

Kelsey Grammer (1955 – ist ein amerikanischer Schauspieler, der über rekordverdächtige 20 Jahre die Rolle des Dr. Frasier Crane in den beliebten US-Sitcoms „Cheers“ und „Frasier“  spielte.)

Alan Rickman (1946 – war ein britischer Schauspieler, der vor allem in der Rolle als Bösewicht Hans Gruber in „Stirb langsam“ und als Professor Severus Snape in den „Harry Potter“-Verfilmungen  bekannt war. )
(Quelle: geboren.am)

3 Ereignisse der Geschichte:

  • 1842: In den Vereinigten Staaten erhält John James Greenough das erste US-Patent auf eine Nähmaschine. Sie ist auch zur Lederverarbeitung gedacht.
  • 1878: New Haven, Connecticut verfügt über das weltweit erste Verzeichnis der Telefonteilnehmer. Es umfasst 50 Einträge.
  • 1947: Der Physiker Edwin Herbert Land stellt in New York gemeinsam mit der Firma Polaroid die erste Sofortbildkamera vor.
    (Quelle: wikipedia.org / Beitragsbild: Josefa Staudhammer)
Yin-Yoga-Stunde mit Klang und Gesang

Yin-Yoga-Stunde mit Klang und Gesang

Rosenheim – Erholung und Regeneration für Körper, Geist und Seele: Bei „Circle-Yoga“ in Rosenheim (Hainholzstraße 6a) findet am kommenden Freitag, 23 Februar eine Yin Yoga Stunde mit Gesang und Klang statt. 

Alexandra Schuhmann-Weiß lädt von 19 bis 21 Uhr dazu ein, in die Welt der Schwingungen einzutauchen. Die Yin-Yoga-Stunde mit langgehaltenen Asanas wird begleitet von Maria Ursula Albrecht (vormals Stolle) mit Gesang und der Klangenergie der Naturtoninstrumente wie Klangschalen und Monochord (Klangbaum).
Der harmonische Klang dieser Naturinstrumente soll das Urvertrauen im Menschen ansprechen und Herz und Nervensystem beruhigen.
Anmeldung ist notwendig bei Alexandra Schuhmann-Weiß: kontakt@circleyoga.de. Die Kosten betragen 39 Euro pro Person. Weitere Infos hier.
(Quelle: Pressemitteilung Circle-Yoga / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Kirche St. Johann Baptist, Rosenheim, 1916

Kirche St. Johann Baptist, Rosenheim, 1916

Rosenheim – Unsere fotografische Zeitreise geht heute zurück in das Jahr 1916 – und dokumentiert eine finstere Zeit: Glockenabholung bei der Kirche St. Johann Baptist im Rosenheimer Ortsteil Pang.

Der Erste Weltkrieg dauerte von 1914 bis 1918. Im Mai 1915 gab es in Deutschland einen Aufruf zur freiwilligen Abgabe von Kirchenglocken, später dann wurden die Glocken zwangsweise eingezogen. Die Glocken wurden eingeschmolzen und die Bronze für Kriegsmaterial verwendet. Auch Rosenheim blieb davon nicht verschont, wie diese historische Aufnahme aus dem Jahr 1916 beweist. 
(Quelle: Archiv: Beitragsbild. Herbert Borrmann / Bildtext: Karin Wunsam)