Hausbesetzung in Rosenheim: Jusos Rosenheim-Land solidarisieren sich

Hausbesetzung in Rosenheim: Jusos Rosenheim-Land solidarisieren sich

Rosenheim – Aktuell läuft wieder eine Hausbesetzung in Rosenheim. Während sich die SPD Rosenheim am gestrigen Dienstag (27.2.2028) in einer Pressemitteilung klar von derartigen Aktionen distanzierte (wir berichteten), bekunden nun die Jusos Rosenheim Land ihre Solidarität mit den Aktivisten. 

„Die Demonstration „Die Häuser denen, die drin wohnen“ war ein voller Erfolg. Sie setzte die Forderung nach bezahlbaren Wohnraum, eines der Themen, die junge Erwachsene in unserer Region am meisten beschäftigt, endlich wieder auf die Agenda. Die vorgetäuschte Hausbesetzung nach der Kundgebung unterstrich die Wichtigkeit des Themas erneut. Jetzt muss die Lokal- und Bundesrepublik endlich konkrete Lösungen für uns junge Menschen erarbeiten“, heißt in in der Pressemitteilung der Jusos Rosenheim-Land.

Die Jusos Rosenheim-Land unterstützen hier die Forderungen der Gruppe „Rosenheim besetzen“. Wohnen sei ein Menschenrecht: „Niemand sollte sich an diesem Grundbedürfnis bereichern dürfen. Wohnraum ist für alle da“.
Momentan lasse sich beobachten, dass Menschen mit mittleren und kleineren Einkommen aus der Region vertrieben werden, da sie sich die Mieten nicht mehr leisten könnten.
Die Jusos fordern von Stadt und Landkreis Rosenheim endlich Lösungen, die den dauerhaften Leerstand von Gebäuden nachhaltig verhindern und Wohnungsnot entgegenwirken.

„Keine Gewinne mehr mit Mieten machen“

„Auch die Bundespolitik und unsere Mutterpartei, die SPD, sollen sich endlich an die versprochenen 400.000 Wohnungen pro Jahr halten. Um dieses Ziel realisieren zu können, fordern wir die Aussetzung bzw. Abschaffung der Schuldenbremse sowie ein Sondervermögen in ausreichender Höhe“, so weiter in der Pressemitteilung. Weiter fordern sie einen effektiven Mietpreisdecke: „Die Höhe der geforderten Miete darf die Kosten der Nutzung der Wohnung nicht überschreiten. Es dürfen keine Gewinne mehr mit Mieten gemacht werden“. Auch die Enteignung von langfristig leerstehendem Wohnraum dürfe kein Tabu mehr sein.
Es brauche nun engagierte Gruppierungen und Jugendorganisationen, die durch verschiedene Aktionen immer wieder auf die Notwendigkeit dieser Thematik hinweisen: „Wir Jusos stehen solidarisch an der Seite derer, die sich im Kampf für die Überwindung des Raubtierkapitalismus hin zu einer besseren und gerechteren Welt engagieren. Wir fordern daher: Die Häuser denen, die drin wohnen – Mietwucher und Leerstand ein Ende setzen“.
(Quelle: Pressemitteilung Jusos Rosenheim-Land / Beitragsbild: Archiv Innpuls.me)

81-jährige setzt ihr Autos ins Gleis

81-jährige setzt ihr Autos ins Gleis

Puchheim / Landkreis Fürstenfeldbruck – Am gestrigen Mittwochmorgen (28.2.2024) musste am S-Bahnhaltepunkt Puchheim (Landkreis Fürstenfeld rück)  ein Gleis gesperrt werden, nachdem eine 81-jährige Fahrzeuglenkerin ihren Pkw an einem Parkplatz „ins Gleis gesetzt“ hatte.

Die Pressemitteilung im Wortlaut:
Gegen 08:25 Uhr erhielt die Bundespolizei die Information, dass am S-Bahnhaltepunkt Puchheim, Landkreis Fürstenfeldbruck, ein Personenkraftwagen ins Gleis ragt.
Vor Ort konnte eine 81-jährige Deutsche angetroffen werden, die sich als verantwortliche Fahrzeuglenkerin eines VW-Kleinwagens zu erkennen gab. Nach ersten Ermittlungen dürfte sie beim Parken des Automatikfahrzeugs Gas- und Bremspedal verwechselt haben und deswegen von dem an-grenzenden Parkplatz in den Gleisbereich gefahren sein. Eine Bahn war zu diesem Zeitpunkt nicht im Gefahrenbereich unterwegs.
Die Feuerwehr barg das Fahrzeug. Der Gleiskörper war nicht beschädigt. Die Behinderungen im Bahnverkehr hielten sich aufgrund rund halbstündiger Gleissperrung in Grenzen. Die Fahrzeuglenkerin aus dem Landkreis Fürstenfeldbruck blieb unverletzt. Aufgrund des Vorfall ermittelt die Bundespolizei wegen des Verdachts eines gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr.
(Quelle: Pressemitteilung Bundespolizei / Beitragsbild: Bundespolizei)

Kommt die Zweitwohnsitzsteuer in Rosenheim?

Kommt die Zweitwohnsitzsteuer in Rosenheim?

Rosenheim – Der Wohnungsmarkt in Rosenheim ist angespannt, die Haushaltslage ebenfalls. Die Grünen und Stadtrat Horst Halser von der ÖDP fordern deshalb die Einführung einer Zweitwohnsitzsteuer. Das sorgte in Der Sitzung des Haupt- und Finanzausschuss am gestrigen Dienstagabend (27.2.2025) für viel Diskussionsstoff.

Die Zahl der Städte und Gemeinde in Bayern, in denen bereits eine Zweitwohnsitzsteuer erhoben wird ist lang, ist lang, darunter finden sich auch bereits eine ganze Reihe von Gemeinden im Landkreis Rosenheim (Eine Auflistung findet sich im Internet bspw. hier)
Fällig wird diese Steuer für diejenigen, die neben ihrem Hauptwohnsitz anderswo eine oder mehrere Wohnungen angemeldet haben.
In Rosenheim sind davon aktuell rund 3900 Wohnungen betroffen, wie aus der Vorlage der Stadtverwaltung hervorgeht.
Zu viele, meinen die Rosenheimer Grünen und stellten darum zusammen mit ÖDP-Stadtrat Horst Halser den Antrag, auch für die Stadt Rosenheim diese Steuer einzuführen. „Neben dem Leerstand möglicher Wohneinheiten, gibt es auch in der Stadt Rosenheim Wohnungen, die nur als Zweitwohnsitz dienen, während andererseits Wohnraum dringend gesucht und benötigt wird. Diese Zweitwohnungen verknappen den Wohnraum und sorgen für eine größere Konkurrenz auf dem Wohnungsmarkt“, heißt es in der Begründung.
Darüber hinaus argumentieren die Grünen, dass auch Zweitwohnungsinhaber dann und wann die Infrastruktur der Stadt nutzen und sich damit sehr wohl an den Kosten dafür beteiligen können.

Keine Zweitwohnsitzsteuer für Studenten und Pendler?

Doch welche Personen können, wollen oder müssen sich nun überhaupt eine Zweitwohnung in der Stadt leisten?
Nach Meinung von CSU-Stadtrat Herbert Borrmann finden sich darunter wohl kaum Urlauber, sondern viel mehr Pendler oder Studenten – und denen sollte man eine zusätzliche Steuer keinesfalls zumuten.
Das sah SPD-Stadtrat Abuzar Erdogan ähnlich, der sich gleich zu Beginn der Diskussion dafür aussprach, Studenten auf alle Fälle von dieser Steuer auszunehmen. Und auch Robert Multrus von den Freien Wählern war der Meinung, dass man dieses Thema sehr differenziert betrachten müsse.

Wenn man aber nun bestimmte Personengruppen, wie Pendler oder Studenten von der Zweitwohnsitzsteuer ausnimmt, wer bleibt dafür dann überhaupt noch übrig? Diese Frage stellte sich nicht nur CSU-Stadtrat Florian Ludwig. Nach Meinung der Grünen, immer noch genug, um einen Mehrwert sowohl für den Wohnungsmarkt in der Stadt als auch für den Haushalt zu erreichen. CSU-Stadtrat Herbert Borrmann sah in der Argumentation der Grünen auch einen „Klassenkampf“: „Damit will man Leute, die etwas mehr Geld in der Tasche haben, abzocken“.

Rund 100.000 Euro Einnahmen durch Zweitwohnsitzteuer möglich

Dass man mit einer Zweitwohnsitzsteuer tatsächlich mehr Wohnraum schaffen kann, bezweifelt auch Rosenheims Stadtkämmerer Heinz Bösl. Mit Blick auf die Finanzen sieht er aber durchaus einen positiven Effekt. Der Hebesatz für die Steuer soll nach der Vorstellung der Grünen bei 10 Prozent der Nettokaltjahresmiete liegen. Beispiel: Bei einer monatlichen Kaltmiete von 1000 Euro und damit einer Jahresnettomiete von 12.000 Euro  würden zukünftig 1200 Euro im Jahr an die Zweitwohnsitzsteuer abgeführt werden müssen.  Heinz Bösl rechnet damit mit ca. 200.000 Euro  Steuereinnahmen, die sich zu realisieren lassen.

Fakt ist aber auch, sollte die Zweitwohnsitzsteuer in Rosenheim eingeführt werden, steigt damit auch der Personalbedarf für deren Bearbeitung. Bösl kalkuliert mit zusätzlichen Personalkosten von bis zu 93.000 Euro. Damit bleiben dann von den 200.000 Euro letztendlich noch gut 100.000 Euro übrig und eines stellte der Stadtkämmerer auch klar – im ersten Jahr nach der Einführung lassen sich mit der zusätzlichen Steuer keine Mehreinnahmen erzielen.

Am Ende einigten sich die Stadträte darauf, dass nun erst einmal ein Satzungsentwurf vorbereitet wird, der dann noch einmal zur Diskussion gestellt wird. Enttäuscht über diese Verzögerung zeigte sich Grünen-Stadtrat Peter Rutz: „Der Rückzieher überrascht mich“.
(Quelle. Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild: Symbolfoto re)

 

40. Volksmusik-Schifffahrt auf dem Chiemsee

40. Volksmusik-Schifffahrt auf dem Chiemsee

Prien / Landkreis Rosenheim  – Das Motorschiff „Edeltraud“ startet am Samstag, 18. Mai, bereits zum 40. Mal mit renommierten Volksmusik- und Gesangsgruppen an Bord zu einer volksmusikalischen Reise über das Bayerische Meer. Abfahrt ist um 18 Uhr im Hafen in Prien-Stock (Einlass 17.30 Uhr), die Rückkehr erfolgt gegen 21 Uhr.

Zu dieser Jubiläumsfahrt wurden von Marlene Anner im Auftrag des Marktes Prien am Chiemsee eingeladen: Der Inhofer Dreigesang mit Simone Kiesenhofer vom Mondsee und Magdalena und Rupert Reindl aus Kuchl bei Salzburg; die Stoaberg Sängerinnen mit Eva Angerer und Christa Graßl aus Berchtesgaden, Ursula Eder aus Piding und Stefan Hollrieder (als Zitherbegleitung) aus der Ramsau; der Oberauer Männer-Viergesang mit Mathias und Thomas Steiner, Christian Eberl und Walter Silberberger aus der Wildschönau/Tirol; die Freindschaftsmusi, eine Soatnmusi mit Barbara Asanger aus Au am Inn, Julia Loibl und Johanna Fischbacher aus Griesstätt; das Duo Hierl/ Dicker, Norbert Hierl und Gaby Dicker aus Halfing; sowie die Hirschberg Zithermusi mit Rudi Ritter aus Schleching, Franz Öttl aus Griesstätt, Bernhard Frey aus Ebersberg und Franz Anzinger aus Bad Endorf. Durch den Abend führt in bewährter Weise Siegi Götze aus Marquartstein.
Für das leibliche Wohl der Passagiere sorgt wieder das Hotel „Luitpold am See“.
Der Kartenvorverkauf beginnt am Mittwoch, 6. März, Karten gibt es ausschließlich im Ticketbüro Prien, Alte Rathausstraße 11, unter Telefon +49 8051 965 660 oder ticketservice@tourismus.prien.de
(Quelle: Pressemitteilung Prien Markt am Chiemsee / Beitragsbild: Copyright Stoaberg Sängerinnen)

Neue Gesichter in der Rosenheimer Kirchenwelt

Neue Gesichter in der Rosenheimer Kirchenwelt

Rosenheim – Neue Gesichter in der Rosenheimer Kirchenwelt: Zum 1. September wechselt Pfarrer Robert Baumgartner (54) als neuer Pfarrvikar nach Rosenheim. Ebenfalls neu in der Stadt ist Pfarrvikar Pater Shibu Joseph Cheeramvelil.

Pfarrer Robert Baumgartner ist derzeit Leiter des Pfarrverbands Rohrdorf (Landkreis Rosenheim). Am vergangenen Samstag (24.2.2024) hat Pfarrer Monsignore Thomas Schlichting die Nachricht, dass Baumgartner nach Rosenheim kommt, bei der Vorabendmesse im Rosenheimer Stadtteil Oberwöhr erstmals offiziell verkünden lassen.
Baumgartner war vor zehn Jahren nach Rohrdorf gezogen. Davor war er in Übersee, München-Mossach und Dorfen (Kreis Erding) tätig gewesen.

Ebenfalls neu in der Stadt Rosenheim ist Pfarrvikar Pater Shibu Joseph Cheeramveli als Ersatz für Pater Gracious Chirattolickal, der bereits zum Jahreswechsel nach Freising gezogen ist.

Vor einem Wechsel stehen darüber hinaus auch Pfarrvikar Mathias Klein-Heßling und Pfarrer Sebastian Heindl, Leiter der Stadtteilkirche am Zug. Pater Dariusz Budalski wird dagegen auch weiterhin im Rosenheimer Seelsorger-Team tätig sein.
(Quelle: Artikel: Martin Aerzbäck / Beitragsbild: Martin Aerzbäck)

Japanisches Netzwerk erweitert

Japanisches Netzwerk erweitert

Rosenheim – „Mit unserer Netzwerkarbeit schaffen wir die Voraussetzungen, damit Rosenheimer Unternehmen in Japan Fuß fassen und sich etablieren können.“ Das sagte Oberbürgermeister Andreas März beim Besuch einer Delegation der japanischen Außenhandelsorganisation Jetro in Rosenheim. 
 
Generaldirektor Jun Washizawa und die Projektkoordinatorin Claudia Fendl wurden von Oberbürgermeister Andreas März, Stadtdirektor Michael Keneder, sowie der Geschäftsführerin des Stellwerk18 und Mitarbeiterin der Wirtschaftsförderung Carla Kirmis im Digitalen Gründerzentrum Stellwerk18 empfangen. Neben einer Vorstellung des Gründerzentrums, standen insbesondere Kooperations- und Unterstützungsmöglichkeiten für Rosenheimer Unternehmen in Japan im Fokus. 
Der japanische Markt bietet für Rosenheimer Unternehmen großes Potenzial in den Bereichen Smart City, Pharmazie, Automobil und Maschinenbau. Der Wirtschaftsaustausch folgte auf den Besuch des japanischen Generalkonsuls Kenichi Bessho im Januar im Rahmen der Städtepartnerschaft Rosenheim-Ichikawa und reiht sich in die mittlerweile lange Tradition des Netzwerks zwischen Rosenheim und Japan ein.
(Quelle: Pressemitteilung Stadt Rosenheim / Beitragsbild: von Links Carla Kirmis (Geschäftsführung Stellwerk18 und Wirtschaftsförderung Stadt Rosenheim), Claudia Fendl (Projektkoordinatorin Jetro München), Jun Washizawa (Generaldirektor Jetro München), Andreas März (Oberbürgermeister), Michael Keneder (Stadtdirektor) Copyright Stadt Rosenheim)
Führung durch die Ausstellung Wendepunkt

Führung durch die Ausstellung Wendepunkt

Seeon / Landkreis Traunstein – Am Sonntag, 3. März  bietet sich die Gelegenheit, mit den Künstlern der aktuellen Ausstellung im Mesnerhaus des Kultur- und Bildungszentrums des Bezirks Oberbayern ins Gespräch zu kommen.

Ab 14 Uhr führen sie selbst durch die Werkschau, erklären ihre Gedanken und Hintergründe zu den jeweiligen Kunstwerken und stehen im Anschluss für Fragen von Besuchern zur Verfügung. Der Eintritt ist frei.
BOB Arts, die Kunstgruppe von Mitarbeitern der Bezirksverwaltung von Oberbayern, ist ein lockerer Zusammenschluss von kunstbegeisterten Kollegen aus den Bereichen Malerei, Grafik, Fotografie, Plastik/ Skulptur und Installation, die sich zusammensetzen aus Kunstversierten wie Autodidakten und sonstigen Kreativlingen. In der Werkschau „Wendepunkt.“ setzen sich die Künstler mit der Zeit während und nach Corona auseinander.
Die Ausstellung im Mesnerhaus ist noch bis 17. März geöffnet, täglich außer dienstags von 10 bis12:30 Uhr und 13:30 bis 17 Uhr. Der Eintritt ist frei. Mehr Infos zur Ausstellung auch unter www.kloster-seeon.de/kultur-erleben/ausstellungen.
(Quelle: Pressemitteilung Kloster Seeon / Beitragsbild: Copyright Kloster Seeon)

Theaterstück: „Wenn du einmal groß bist“

Theaterstück: „Wenn du einmal groß bist“

Rosenheim – Der Stadtjugendring Rosenheim (SJR) bietet im März ein Theaterstück des Figurentheaters Pantaleon zum Thema „Holocaust“ an. Grundlage der Stückidee bildet das Buch „Für Tommy zu seinem dritten Geburtstag in Theresienstadt“ von Bedrich Fritta, tschechischer Graphiker und Karikaturist.

Fritta war mit seiner Frau und seinem kleinen Sohn Tommy im Ghetto Theresienstadt inhaftiert, 1944 kam Fritta in Auschwitz-Birkenau ums Leben; seine Frau starb in Theresienstadt. Vor seiner Deportation gelang es ihm, ein Buch zu vergraben, welches er seinem Sohn im Ghetto zum dritten Geburtstag gemalt hatte. 1945 konnte es von seinem Freund und Kollegen, dem Künstler Leo Haas, geborgen werden, der auch Tommy adoptierte.
Die Bilder im Buch stehen dabei in starkem Kontrast zur Wirklichkeit des Ghettos und zeigen die Zukunft, die Bedrich Fritta „Tommy“ wünscht. Das Theaterstück ist für Jugendliche ab 14 Jahren geeignet. Die Aufführung am Freitag, dem 22.März, beginnt um 19 Uhr im Saal „Bühne im
Lokschuppen“ in der Rathausstraße 26. Der Eintritt kostet acht Euro, Karten gibt es auf der Homepage des Stadtjugendrings.
(Quelle: Pressemitteilung SJR / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Yoga und Brunch am Chiemsee-Ufer

Yoga und Brunch am Chiemsee-Ufer

Prien / Landkreis Rosenheim – Im Jahr der „Sinne“ schärfen Einheimische und Gäste einmal monatlich bei intensiven Vinyasa-Yoga-Choreografien und einem leckeren Brunch in gemütlicher Runde ihre Wahrnehmung am Ufer des Chiemsees.

Anlässlich des touristischen Jahresmottos „Prien am Chiemsee für alle Sinne“ veranstaltet das Hotel Luitpold am See, Seestraße 110, gemeinsam mit der Yoga-Lehrerin und ganzheitlichen Ayuveda Ernährungs- und Gesundheitsberaterin Johanna Berka am Samstag, 2. März, ab 8.30 Uhr, „Yoga & Brunch“. Bei einer einstündigen Yoga-Session im „gelben Saloon“ und mit einem winterlichen Seeblick, wird man sich der eigenen Sinne im gegenwärtigen Moment bewusst. Anschließend erwartet die Yogis ein Frühstücksbuffet – hier wird der Geschmackssinn mit leckeren, süßen und herzhaften Köstlichkeiten verwöhnt. Der Preis, inklusive Yoga-Stunde und Buffet, beträgt 29 Euro. Eine Anmeldung zu „Yoga & Brunch“ ist unter https://www.feeleat.de/ erforderlich. Anmeldeschluss ist immer Freitagmittag. Die maximale Teilnehmerzahl beträgt 15 Personen.
(Quelle: Pressemitteilug Prien markt am Chiemsee / Beitragsbild: Copyright Hotel Luitpold am See)

Guten Morgen

Guten Morgen

Heute ist der 28. Februar

Namenstag haben: Oswald, Roman, Silvana, Sirin

3 bekannte Geburtstagskinder:

Gustav Thöni (1951 –  ist ein ehemaliger italienischer Skirennläufer aus Südtirol.)

Steven Chu (1948 – ist ein US-amerikanischer Physiker und zusammen mit Claude Cohen-Tannoudji und William D. Phillips Träger des Nobelpreises für Physik 1997.)

Ludwig Hirsch (1946 – war ein österreichischer Liedermacher und Schauspieler.)
(Quelle: geboren.am)

3 Ereignisse der Geschichte:

  • 1991: Der Fernsehsender Premiere beginnt als erstes deutsches Bezahlfernsehen mit der Sendungsausstrahlung.
  • 1959: Mit dem ersten Start einer Trägerrakete von der Vandenberg Air Force Base in Kalifornien wird der Spionagesatellit Discoverer 1 in eine Erdumlaufbahn gebracht. Discoverer ist ein Deckname für das Corona-Programm der Vereinigten Staaten.
  • 1890: In der Torres-Straße an der Küste von Queensland sinkt das Passagierschiff Quetta nach der Kollision mit einem Unterwasserfelsen. 134 Menschen kommen ums Leben.
    (Quelle: wikipedia.org / Beitragsbild: Josefa Staudhammer)
Fahrplanabweichungen im Bahnnetz Chiemgau-Inntal

Fahrplanabweichungen im Bahnnetz Chiemgau-Inntal

Rosenheim / Holzkirchen – Bauarbeiten der DB InfraGO AG bedeuten am 6. und 7. März 2024 auf der Strecke Holzkirchen – Rosenheim Fahrplanänderungen und Schienenersatzverkehr mit Bussen.

Die DB InfraGO AG führt Oberleitungsarbeiten durch, die am Mittwoch, 6., und Donnerstag, 7. März 2024, Auswirkungen auf die Zugverbindungen der BRB im Netz Chiemgau-Inntal haben. Auf der Strecke Holzkirchen – Rosenheim kommt es nachts in beiden Richtungen zu Fahrplanänderungen und Schienenersatzverkehr (SEV) mit Bussen zwischen Westerham, Bruckmühl und Rosenheim. Busse und Züge fahren teilweise erheblich später als die Züge im Standardfahrplan.

Wie gewohnt finden Fahrgäste auf der Webseite (www.brb.de) Sonderfahrpläne zum Download. Im Sonderfahrplan nicht aufgeführte Zugverbindungen fahren an allen Tagen ohne Abweichung nach dem Regelfahrplan.
(Quelle: Pressemitteilung BRB / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Statement der SPD Rosenheim: „Für mehr Wohnraum – gegen Hausbesetzungen“

Statement der SPD Rosenheim: „Für mehr Wohnraum – gegen Hausbesetzungen“

Rosenheim – Erneut wurde am heutigen Dienstag (27.2.2024) in Rosenheim ein Haus besetzt. Den Ort halten die Besetzer aber diesmal geheim (wir berichteten) Von der SPD Rosenheim gibt es dazu nun ein Presse-Statement: „Für mehr Wohnraum – gegen Hausbesetzungen“.

Die Pressemitteilung der SPD Rosenheim im Wortlaut:
Die beiden Vorsitzenden der SPD Rosenheim Stadt Abuzar Erdogan und Ricarda Krüger verurteilen die jüngste Aktion der „Hausbesetzerszene“ in Rosenheim. „Ich verurteile das Besetzen fremden Eigentums gegen den Willen des Eigentümers“; kommentiert SPD-Chef Abuzar Erdogan die jüngste Aktion der Hausbesetzer.
Die listige Raffinesse der Aktivisten dürfe nicht darüber hinwegtäuschen, dass es sich beim Besetzen fremder Häuser in der Regel um eine Straftat handle. „Ich verurteile aber auch die bewusste Inkaufnahme des Leerstands von Wohnimmobilien, obwohl sich zum Teil auf eine Wohnungsbesichtigung mal schnell 100 Personen bewerben“, so Erdogan weiter. Er macht damit auf ein seit Jahren bestehendes Problem aufmerksam: der Mangel an bezahlbarem Wohnraum. „Es mangelt nicht nur, aber auch an bezahlbarem Wohnraum, weil Wohnimmobilien aus diversen Gründen leer gelassen werden“; ergänzt Ricarda Krüger, stellvertretende SPD-Vorsitzende. „Während wir bei Handelsimmobilien in der Innenstadt den Trend des ungewollten Leerstands erleben, ist es beim Wohnraum umgekehrt.“ Krüger macht aber auch deutlich, dass die Probleme nicht durch Aktivismus zu lösen seien, sondern politische Antworten benötigen, die sie zum Teil von der Stadtverwaltung vermisse.

Grundlose Leerstände von Wohnimmobilien sanktionieren?

„Der Gesetzgeber hat den Kommunen eine Reihe von Möglichkeiten zur Hand gegeben, gegen den Leerstand von Wohnimmobilien vorzugehen. Eines davon ist die sogenannte Zweckentfremdungssatzung, mit Hilfe derer grundlose Leerstände von Wohnimmobilien in Gegenden mit angespanntem Wohnraum sanktioniert werden können“; erklärt Erdogan. Die SPD habe den Erlass einer Satzung beantragt und mehrfach hervorgebracht. Umgesetzt
sei der Antrag bis heute nicht. „Wir werden uns weiter dafür stark machen, Leerstände zu vermeiden, politisch und friedlich. In den meisten Fällen gelingt dies Hand in Hand mit den Eigentümern. Dort wo es nicht gelingt, braucht es ordnungspolitische Maßnahmen“; erklären die beiden SPD-Vorsitzenden.
(Quelle: Pressemitteilung SPD Rosenheim / Beitragsbild: Archiv Innpuls.me)