Nach Lkw-Schleusung abkassiert

Nach Lkw-Schleusung abkassiert

Kiefersfelden / Landkreis Rosenheim – Die Bundespolizei hat am Sonntag (4. Februar) an der A93 auf Höhe Kiefersfelden in einem Reisebus zwei Frauen festgenommen. Die beiden Fahrgäste gaben sich als Französinnen aus. Offenkundig hatten sie die Absicht, sich mit gefälschten Ausweisen in Deutschland aufzuhalten.

Die Pressemitteilung im Wortlaut:
Bei der grenzpolizeilichen Kontrolle der Insassen des in Italien zugelassenen Busses, stellten die Bundespolizisten Unregelmäßigkeiten bei zwei französischen Identitätskarten fest. Die Beamten erkannten, dass es sich um Fälschungen handelt. Auf Nachfrage hin gestanden die vermeintlichen Französinnen ein, tatsächlich aus Syrien zu stammen. Die falschen Ausweise hätten sie ihren Schleusern in Athen für jeweils 2.000 Euro abkaufen müssen. Zuvor wäre ihre Beförderung von der Türkei nach Griechenland bereits von den Schleppern organisiert worden. Aus ihrer Heimat wären die zwei ursprünglich geflohen. Ihr Ziel war es, bei Angehörigen in Deutschland unterzukommen. Die Bundespolizei in Rosenheim zeigte die 27- und die 38-Jährige jeweils wegen des Verdachts des illegalen Einreiseversuchs und der Urkundenfälschung an. Im Anschluss an die polizeilichen Maßnahmen wurden sie einer Aufnahmestelle für Flüchtlinge zugeleitet.

Über das gesamte Wochenende verteilt war die Rosenheimer Bundespolizei mit rund 40 Personen befasst, die ohne die erforderlichen Einreisepapiere einzureisen versuchten. Sie stammten insbesondere aus Syrien, der Türkei und der Ukraine. Auch drei mutmaßliche Schleuser mit afghanischer, belarussischer und syrischer Nationalität konnten im Rahmen der Grenzkontrollen gefasst und angezeigt werden.
(Quelle: Pressemitteilung Bundespolizei / Beitragsbild: Symbolfoto: Bundespolizei)

„Donhauser“ Gaudiwurm zog enorme Besuchermenge an

„Donhauser“ Gaudiwurm zog enorme Besuchermenge an

Großkarolinenfeld / Landkreis Rosenheim  – Der „Donhauser“ Faschingszug  in Tattenhausen (Landkreis Rosenheim) zog am vergangenen Wochenende eine enorme Besuchermenge an. Der Gaudiwurm sparte natürlich auch nicht an Kritik an der Politik. 

Diesmal war auch ein leibhaftiger Gaudiwurm mit dabei. Fotos: Hendrik Heuser

So sieht ein leibhaftiger Gaudiwurm aus. Fotos: Hendrik Heuser

Den Donhauser Faschingszug gibt es seit 1993 – ohne Unterbrechung, bis auf die Corona-Jahre.
Nun war es wieder soweit: der Gaudiwurm schlängelte sich von Kirchsteig kommend durch die Hauptstraße hin zum Dorfplatz. Gut 30 Wagen waren mit dabei, zum Teil kamen sie auch aus Erding, Ebersberg und Wasserburg.
Außerdem marschierten etliche Fußgruppen mit und ließen sich von den Tausenden Faschingsnarren am Wegesrand bejubeln.

Bei der Gestaltung der Wagen war wieder Kreativität angesagt. Traditionell wird dabei auch die Politik kräftig auf die Schippe genommen. Habeck und Baerbock stachen in See – auf der Titanic und ein Burschenverein fühlte sich angesichts hoher Spritpreise ein wenig wie in dem Kultfilm „Mad Max“.
Angeführt wurde der Faschingszug diesmal von einem leibhaftigen Gaudiwurm.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Info, Beitragsbild, Fotos: Hendrik Heuser)

Vernissage in der Galerie Markt Bruckmühl

Vernissage in der Galerie Markt Bruckmühl

Bruckmühl / Landkreis Rosenheim – Die Galerie Markt Bruckmühl (Landkreis Rosenheim) feiert heuer ihr 30-jähriges Bestehen. Die erste Ausstellung im Jubiläumsjahr trägt den Titel „Wege. Wegbegleiter.Mentoren“. Die Vernissage fand am gestrigen Sonntag (4.2.2024) statt. 

Gruppenbild der anwesenden ausstellenden Künstler (von links) : Stefan Mager/Kuturbeauftragter, Tina Haase, Peter Pohl, Cornelia Ahrens/Galerieleitung, Bernhard Paul, Christian Heß, Christine Ott, Ingrid Wieser-Kil, Martin Weiand, Hubertus Hess. Foto: Copyright Martin Weiand

Gruppenbild der anwesenden ausstellenden Künstler (von links) : Stefan Mager/Kuturbeauftragter, Tina Haase, Peter Pohl, Cornelia Ahrens/Galerieleitung, Bernhard Paul, Christian Heß, Christine Ott, Ingrid Wieser-Kil, Martin Weiand, Hubertus Hess. Foto: Copyright Weiand

Blick in den Ausstellungsraum im 1. Stock. Foto: Martin Weiand

Blick in den Ausstellungsraum im 1. Stock mit einer Malerei von Ingrid Wieser-Kil und drei Fotoarbeiten des Rosenheimer Fotografen Martin Weiand. Foto: Weiand

Im Jubiläumsjahr wird  jedem der aktuell tätigen Juroren der Galerie Markt Bruckmühl eine eigene Ausstellung anvertraut. Der Schwerpunkt bei der Gestaltung soll dabei vor allem auf dem Zusammenspiel mit Freunden, Weggefährten oder Werken liegen, die dann den künstlerischen Schwerpunkt des jeweiligen Kurators widerspiegeln.

Künstler im Gespräch. Foto: Hendrik Heuser.

Künstler im Gespräch. Foto: Hendrik Heuser

Die erste Ausstellung im Jubiläumsjahr trägt nun die Handschrift des Bildhauers Christian Heß. Stefan Mager, Kulturreferent der Marktgemeinde, führte in die Ausstellung ein. Eröffnet wurde die Ausstellung von Galerieleiterin Cornelia Ahrens. Bei der Rede von Mager ging es auch passend zum 30-jährigen Bestehen um die besonderen Ereignisse der Monate des Jahres 1994.
Danach stellte Christan Heß, Mitglied des Künstlerischen Beirats der Galerie, die zahlreichen Mitwirkenden der von ihm organisierten Exposition vor – hautsächlich handelt es sich dabei um befreundete Mitglieder des Rosenheimer Kunstvereins. Zu sehen sind beispielsweise Werke von Peter Pohl, Bernhard, Paul, Christine Ott, Andreas Opperer, Franz Wörle, Ingrid Wieser-Kil, Rudolf Finisterre und Martin Weiand, der 3 seiner Fotoarbeiten zur Ausstellung beigetragen hat.

Eines der Exponate. Foto: Hendrik Heuser

Eines der gezeigten Exponate. Foto: Hendrik Heuser

Zu sehen ist die Ausstellung in der Galerie Markt Bruckmühl (Sonnenwiechser Straße 12, 83052 Bruckmühl)  noch bis zum 10. März. 2024. Öffnungszeiten: Mittwoch von 14 bis 18 Uhr, Samstag von 11 bis 18 Uhr, Sonntag von 11 bis 18 Uhr. Eintrittspreis: 1,50 Euro. 
Am Sonntag, 18. Februar, gibt es ab 11 Uhr ein besonderes Angebot unter dem Titel „Am runden Tisch“. Dabei geht es um Zeichnen als Kommunikation mit Christian Heß. 
(Quelle: Artikel Karin Wunsam / Info Hendrik Heuser und Martin Weiand / Beitragsbild: Martin Weiand / Fotos: Hendrik Heuser und Martin Weiand)

Auto fährt in unbeschrankten Bahnübergang – obwohl ein Zug kommt

Auto fährt in unbeschrankten Bahnübergang – obwohl ein Zug kommt

Viehhausen / Wasserburg- Unfall am unbeschrankten Bahnübergang Viehhausen (Landkreis Rosenheim) am vergangenen Samstagabend (3.2.2024): Ein Autofahrer fuhr auf die Gleise, obwohl sich ein Zug näherte.

Nach den Angaben der Polizei fuhr ein bisher unbekannter Fahrer eines silberfarbenen Pkw auf der Ortsverbindungsstraße aus Richtung Viehhausen in Richtung Edling. Er überquerte den unbeschrankten Bahnübergang, obwohl sich ein Zug aus südlicher Richtung näherte.
Es kam am Bahnübergang zum Zusammenstoß zwischen Triebwagen und Pkw. Der Pkw wurde vermutlich hinten links am Rücklicht beschädigt. Der Triebwagen der Deutschen Bahn blieb unversehrt. Verletzt wurde niemand.
Nach dem Unfall setzte der Autofahrer seine Fahrt einfach fort. Hinweise zum flüchtigen Pkw-Fahrer nimmt die Polizei Wasserburg unter Telefon 08071 /9177-0 entgegen.
Während der Unfallaufnahme stellte die Polizei fest, dass der Triebwagenführer vermutlich unter dem Einfluss von Alkohol stand. Ein Vortest ergab einen Wert von 0,9 Promille.
Die Bundespolizei Rosenheim übernahm vor Ort die Ermittlungen gegen den Lokführer wegen dem Verdacht der Gefährdung des Bahnverkehrs.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Wasserburg / Beitragsbild: Symbolfoto: re)

Mittertor, Rosenheim, ca. 1920

Mittertor, Rosenheim, ca. 1920

Rosenheim – Unsere fotografische Zeitreise geht heute zurück in die Zeit um ca. 1920. Auf unserer historischen Aufnahme sehen wir das Mittertor in Rosenheim.

Das Mittertor ist das einzig erhaltene von früher sechs Toren, die den Markt Rosenheim bis in die Mitte des 19. Jahrhundert schützten. Im Laufe der Zeit hat sich an diesem Wahrzeichen der Stadt immer wieder etwas verändert. Auf unserem heutigen Fotooldie erscheint das Mittertor recht düster – und auch schon ein wenig schief.
(Quelle: Beitragsbild: Archiv Herbert Borrmann / Bildtext: Karin Wunsam)

Sensationelle Auftritte der Faschingsgilden beim Stadt-und Landball 2024

Sensationelle Auftritte der Faschingsgilden beim Stadt-und Landball 2024

Rosenheim / Landkreis – Endlich hat er wieder stattgefunden, der allseits beliebte Stadt- und Landball Rosenheim. Am vergangenen Wochenende öffnete die Faschingsgilde Rosenheim im Wirtschaftlichen Verband e.V. die Tore zu einem wahrhaft magischen Ballerlebnis.

Stadt-und Landball Rosenheim. Fotos: Evi Gröning

Sechs Gastgilden mit ihren Prinzenpaaren, die Rosenheimer Faschingsgilde im Wirtschaftlichen Verband als Gastgeber und eine Nacht voller Spaß und Fröhlichkeit erwartete die Besucher beim Stadt- und Landball 2024 im Kultur- und Kongresszentrum Rosenheim. Fotos: Evi Gröning.

Unter dem Motto „Der Ball, an dem Garden aus Stadt und Land im Mittelpunkt stehen“ versammelten sich am Samstagabend im festlichen Saal Bayern rund 900 Gäste, um die Pracht und die Energie des Landkreisfaschings zu erleben.
Das gastgebende Prinzenpaar, Prinz Oliver I., ringender Kämpfer aus dem hohen Norden, und
Prinzessin Bernadette I., Hüterin über Gesundheit aus dem Reich der singenden Freunde, begrüßten die Gilden aus dem Landkreis in einer wunderbaren Ballatmosphäre. Begleitet von der Band NeBRASSka, die mit ihrem breiten musikalischen Repertoire das Publikum zum Tanzen animierte, war die Stimmung von Anfang an auf dem Höhepunkt.

Stadt-und Landball Rosenheim. Fotos: Evi Gröning

Das Rosenheimer Prinzenpaar eröffnete den Ballabend.

Die Eröffnung des Balls durch die Faschingsgilde Rosenheim mit dem Gardemarsch und dem Prinzenwalzer setzte den Auftakt für eine Reihe beeindruckender Darbietungen. In drei Showblöcken präsentierten sechs Faschingsgilden aus Stadt und Land ihre  Choreografien und Marschprogramme. Die Gastgilden beim Stadt- und Landball 2024 zeigten mit ihren Themen und Auftritten die Vielfalt und Kreativität des Landkreisfaschings.

Stadt-und Landball Rosenheim. Fotos: Evi Gröning

Der Faschingsverein Mangfalltal enterte mit Prinz Andreas II, strahlender Herrscher aus dem Reich der Tradition und vielseitigen Handwerkskunst und Prinzessin Sophia I., edle Herrscherin über sie goldenen Schätze des Kolbermoorer Reichs den Landkreis, um ihr 20-jähriges Jubiläum zu feiern.

Stadt-und Landball Rosenheim. Fotos: Evi Gröning

Der Faschingsverein Mangfalltal enterte mit Prinz Andreas II., strahlender Herrscher aus dem Reich der Tradition und vielseitigen Handwerkskunst & Prinzessin Sophia I., edle Herrscherin über die goldenen Schätze des Kolbermoorer Reichs den Landkreis, um ihr 20-jähriges Jubiläum zu feiern.

Stadt-und Landball Rosenheim. Fotos: Evi Gröning

Die Faschingsgilde Prienaria mit Prinz Basti I, gütiger Meister über Leder und Leisten aus dem Reich der goldenen Trompeten und Prinzessin Marlies I, strahlende <Hoheit aus der Welt von Gesang, Tracht und süßer Verführung verzauberte das Publikum mit ihrem Motto „Marry the night“.

Stadt-und Landball Rosenheim. Fotos: Evi Gröning

Die Faschingsgesellschaft Prienarria mit Prinz Basti I., gütiger Meister über Leder und Leisten aus dem Reich der goldenen Trompeten & Prinzessin Marlies I., strahlende Hoheit aus der Welt von Gesang, Tracht und süßer Verführung verzauberte das Publikum mit ihrem Motto „Marry the night“.

Stadt-und Landball Rosenheim. Fotos: Evi Gröning

Bei der Faschingsgilde Prutting mit Admiral von Kohrs Prinz Tobias I, Bierkapitän für nächtliche Manöver auf hoher See & Lady in red Shoes Prinzessin Sandra I, Darling der einsamen Matrosenherzen wurde mit ihrem Motto „Prutting Ahoi – heiße Nächte am Hafen“ die maritime Stimmung auf die Tanzfläche gebracht.

Stadt-und Landball Rosenheim. Fotos: Evi Gröning

Bei der Faschingsgilde Prutting mit Admiral von Kohrs Prinz Tobias I., Bierkapitän für nächtliche Manöver auf hoher See & Lady in red Shoes Prinzessin Sandra I., Darling der einsamen Matrosenherzen wurde mit ihrem Motto „Prutting Ahoi – heiße Nächte am Hafen“ die maritime Stimmung auf die Tanzfläche gebracht.

Stadt-und Landball Rosenheim. Fotos: Evi Gröning

Mit der Faschingsgesellschaft Neubeuern, mit Prinz Johannes II, höchster Trumpf vom Casino Winkl & Prinzessin Rebecca I, schillerndes Showgirl vom Sailer`s Palace gab es mit dem Motto „Las Vegas – Neubeuern geht all in“ einen Ausflug in die glitzernde Welt des Casinos.

Stadt-und Landball Rosenheim. Fotos: Evi Gröning

Mit der Faschingsgesellschaft Neubeuern, mit Prinz Johannes II., höchster Trumpf vom Casino Winkl & Prinzessin Rebecca I., schillerndes Showgirl vom Sailer‘s Palace gab es mit ihrem Motto „Las Vegas – Neubeuern geht all in“ einen Ausflug in die glitzernde Welt des Casinos.

Stadt-und Landball Rosenheim. Fotos: Evi Gröning

Die Faschingsgilde Bad Aibling mit Prinz Matthias I, edler Tanzbär aus dem Reich der Elfer und Filigrantechniker am runden Leder & Prinzessin Theresa III., liebliche Regentin der strahlenden Kinderaugen und tanzenden Pferde tauchte in die Neue Deutsche Welle ein.

Stadt-und Landball Rosenheim. Fotos: Evi Gröning

Besonders atemberaubend waren die akrobatischen Einlagen der Faschingsgilde Bad Endorf mit Prinz Marinus I., Herrscher über Unfug und Schabernack aus dem Tal der 11 goldenen Ritter & Prinzessin Marina II., strahlende Hoheit aus dem Wolkenreich der fliegenden Einhörner. Ihr Motto lautete: „JEIN.“ Dabei flogen die Akrobaten im wahrsten Sinne des Wortes durch die Lüfte, bauten Menschenpyramiden in schwindelerregenden Höhen und brachten den Saal zum Beben. Das Publikum war so begeistert, dass es für diese Darbietung sogar Standing Ovation gab.

Stadt-und Landball Rosenheim. Fotos: Evi Gröning

Der Auftritt der Faschingsgilde Bad Aibling mit Prinz Matthias I, und Prinzessin Theresa III, entführte die Besucher in die Zeit der Neuen Deutschen Welle.

Stadt-und Landball Rosenheim. Fotos: Evi Gröning

Viel Applaus gab es auch für die Faschingsgilde Bad Aibling. Sie zeigten sich ebenfalls sehr akrobatisch und versetzten die Besucher zurück in die Zeit der Deutschen Welle. Regenten sind dort Prinz Matthias I, edler Tanzbär aus dem Reich der Elfer und Filigrantechniker am runden Leder & Prinzessin Theresa III., liebliche Regentin der strahlenden Kinderaugen und tanzenden Pferde.

Stadt-und Landball Rosenheim. Fotos: Evi Gröning

Zum Abschluss zeigten die Rosenheimer ihr Showprogramm 2024.

Als krönenden Abschluss zeigte die Faschingsgilde Rosenheim um Mitternacht dann ihr neues Showprogramm „LA ISLA ROSALIA – ROSENHEIM IM INSELFIEBER“, das die Gäste auf die Insel Rosalia, in eine Welt voller Magie und Farben entführte.
Der Stadt- und Landball 2024 war zweifellos ein Fest der Superlative und ein Höhepunkt des Faschings im Landkreis. Die Faschingsgilde Rosenheim und ihre Gäste haben erneut bewiesen, dass sie einzigartige Showmomente und unvergessliche Unterhaltung bieten können.
(Quelle: Pressemitteilung Faschingsgilde Rosenheim / Artikel, Beitragsbild, Fotos: Evi Gröning)

Buntes Faschingstreiben im Bürgerhaus E-Werk

Buntes Faschingstreiben im Bürgerhaus E-Werk

Rosenheim – Die Ehrenamtlichen rund um das Bürgerhaus E-Werk organisieren gemeinsam mit der Kontaktstelle Bürgerschaftliches Engagement und dem Jugendhilfeträger Startklar Rosenheim-Ebersberg gGmbH einen Kinderfaschingsball für alle Familien im Stadtteil am 8. Februar.

Alle Kinder sind herzlich eingeladen an dem bunten und abwechslungsreichen Nachmittag im Bürgerhaus E-Werk zwischen 15 und 18 Uhr teilzunehmen. Neben einer Kinderdisco, leckeren Krapfen und Hot-Dogs werden auch lustige Spiele organisiert. Das Highlight wird der Besuch der Faschingsgarde aus Aschau, die gerne den Kindern im Bürgerhaus das Aschauer Prinzenpaar vorführen. Unterstützt wird die Veranstaltung über den Bürgerfonds der Sozialen Stadt Rosenheim.
(Quelle: Pressemitteilung Startklar Soziale Arbeit Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Oster-Ferienprogramm des Stadtjugendring Rosenheim

Oster-Ferienprogramm des Stadtjugendring Rosenheim

Rosenheim – Der Stadtjugendring Rosenheim (SJR) bietet in den Osterferien vom 2. bis 6. April ein inklusives Ferienprogramm für Kinder von 8 bis12 Jahren an. In Zusammenarbeit mit der professionellen Zirkusgruppe “Circus Company Perplex” werden die Kinder im Rahmen eines Zirkusworkshops eine eigene Zirkusvorstellung vorbereiten.

Im Laufe der Woche erarbeiten die Kinder mit den Experten zusammen ihren Auftritt, wie zum Beispiel Seillauf, Akrobatik, Jonglage, Zauberei oder Clownerie. Die Abschlussaufführung für Eltern, Freunde und Zirkusfans findet am letzten Tag statt.
Die reguläre Betreuungszeit beginnt um 10 Uhr und endet um 16 Uhr. Für berufstätige Eltern besteht die Möglichkeit einer Frühbetreuung ab 7.30 Uhr und einer Spätbetreuung bis 18 Uhr (jeweils 10 Euro pro Woche), außer am Freitag. Der Teilnahmebeitrag beträgt 100 Euro für Kinder aus Rosenheim (110 Euro für Kinder aus dem Landkreis). Die Kinder sollen eine eigene Brotzeit für das Mittagessen mitbringen, Getränke sind vorhanden. Anmelden können Eltern ihre Kinder auf der Homepage des SJR:
https://www.stadtjugendring.de/ostern.html
(Quelle: Pressemitteilung SJR / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Ehrung des Bauern-Nachwuchs beim Kreisbauerntag

Ehrung des Bauern-Nachwuchs beim Kreisbauerntag

Rosenheim – Erfolgreicher Bauern-Nachwuchs: Beim Kreisbauerntag (wir berichteten) in der Auerbräu-Festhalle in Rosenheim stand auch die Ehrung des Abschlussjahrgangs 2023 auf dem Programm.

In Stadt und Landkreis Rosenheim haben im vergangenen Jahr 22 junge Absolventen und Absolventinnen ihren Abschluss im landwirtschaftlichen Bereich gemacht. Dank und Anerkennung kam von Kreisobmann Josef Andres. Ausgebildet wurde in den Bereichen Landwirtschaftsmeister, Agrarbetriebswirt und Techniker Landbau. Die Schulzeit dauert bis 7 Jahre. Danach bringen die jungen Landwirte das nötige Rüstzeug für ihren Beruf mit, ist Andres überzeugt. „Und dann lässt die Politik sie nicht machen, was sie gelernt haben“, ärgerte er sich.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild: Karin Wunsam)

Sepp Bodmaier zum BBV-Ehrenkreisobmann ernannt

Sepp Bodmaier zum BBV-Ehrenkreisobmann ernannt

Rosenheim – 15 Jahre war Josef Bodmaier (links) aus Tuntenhausen Rosenheimer Kreisobmann beim Bayerischen Bauernverband( BBV). Sein Nachfolger wurde 2022 Josef Andres (rechts). Beim Kreisbauerntag 2024 wurde Bodmaier jetzt zum Ehrenkreisobmann ernannt.

Kreisbauerntag 2024 in der Auerbräu-Festhalle: Fotos: Karin Wunsam

Josef Andres (rechts) überreichte beim Kreisbauerntag die Urkunde an den neuen Ehrenkreisobmann Josef Bodmaier. Mit dabei auf der Bühne Kreisbäuerin Katharina Kern. Fotos: Karin Wunsam

Die Auszeichnung erfolgte eigentlich schon 2022. Aber aufgrund der Corona-Pandemie erfolgte die Überreichung der Ehrenurkunde erst jetzt beim Kreisbauerntag in der Auerbräu-Inntalhalle.
Derzeit erleben die Bauern bewegte Zeiten (wir berichteten). Aber auch in den vergangenen 15 Jahren gab es bereits große Herausforderungen für die Landwirtschaft. „Da war der Milchstreik. Auch Gentechnik war ein Thema, außerdem viel zu viel Bürokratie. Emotionale Themen waren Biber, Wolf. und Brennernordzulauf. Außerdem ging es um den Brennernordzulauf, Flächenfraß und auch das Volksbegehren „Rettet die Bienen““, erinnerte sich Sepp Bodmaier. Es habe sich dann auch einiges bewegen lassen, aber noch lange nicht genug: „Das Aufbegehren des Mittelstandes ist berechtigt“, steht für den Ehrenkreisobmann fest. Die Planungssicherheit sei kaputt. Mit Blick auf die EU forderte er für die Bauern in Deutschland die gleichen Bedingungen wie für den Rest der EU-Staaten.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild: Karin Wunsam)

Freie Wähler Rosenheim: „Mehr Innovation statt Best Practice“

Freie Wähler Rosenheim: „Mehr Innovation statt Best Practice“

Rosenheim – Mehr Innovation statt immer nur „Best Practice“ wünschen sich die Freien Wähler für Rosenheim in Sachen „Stadtentwicklung“. Ideen dazu haben sie einige, wie sich jüngst bei einer Pressekonferenz im Cafè Innig zeigte.

Christine Degenhart von den Freien Wählern Rosenheim hat jüngst versucht, ihre Stadtratskollegen von einer innovativen Idee zu überzeugen. Sie regte an, das Tourismusbüro zukünftig nicht mehr dauerhaft an einer Örtlichkeit zu binden, sondern es zur „Marke“ zu machen, dass es immer wieder einmal innerhalb der Innenstadt umzieht.. „Meiner Meinung nach wäre das nicht schwer, denn eine Touristinfo ist ja vergleichsweise schlank ausgestattet und es würden sich dadurch viele Vorteile ergeben“, so Christine Degenhart. Auf Gegenliebe stieß diese Idee nicht. „Ich bin damit gescheitert“, erzählt sie offen.

So wie sie wünschen sich auch Fraktionsvorsitzender Robert Multrus und Markus Dick zukünftig mehr Mut, um manchmal auch ungewöhnliche Wege bei der Stadtentwicklung zu gehen. Dass  diese nötig sind, steht für die Rosenheimer Stadtratsfraktion der Freien Wähler schon beim Blick auf die aktuell vielen Leerstände in der Rosenheimer Innenstadt außer Frage. Das Rosenheimer Citymanagement als Verein reiche nicht aus, um das Problem in den Griff zu bekommen. „Es braucht auch Engagement von städtischer Seite aus. Nicht direkt in der Stadtverwaltung angesiedelt, aber eng damit verbunden, so wie beispielsweise vkr und GRWS“, so Robert Multrus.

Vieles gelte es zu überdenken, dazu zählt für die drei Freie-Wähler-Stadträte auch die Stellplatzsituation. „Auch da wird es Zeit für innovative Ideen“, ist Christine Degenhart überzeugt.
Um Raum für Innovation zu schaffen, wünscht sie sich eine Teilnahme Rosenheims an der Internationalen Bauausstellung (IBA). Die IBA ist ein Format, um Städte und Regionen Richtung Zukunft zu entwickeln und das auch gerne mit unkonventionellen Methoden. „Best-practice war früher, die IBA erzeugt next practice“ heißt es dazu auf der Internetseite der Metropolregion München.  Das Motto lautet „Räume der Mobilität“  und der Begriff „Mobilität“ wird dabei aus den unterschiedlichsten Facetten heraus beleuchtet.

Für die Durchführung einer IBA war die Gründung einer zeitlich begrenzten IBA-Gesellschaft notwendig, die diesen Prozess koordiniert und begleitet. Einbringen sollten sich möglichst viele kreative Köpfe aus Wirtschaft, Wissenschaft, Kommune und auch der Bevölkerung. Die IBA läuft in der gesamten Metropolregion München über einen Zeitraum von zehn Jahren.
Nun wünscht sich Christine Degenhart, dass sich Rosenheim diesem Format anschließt. Dabei ist ihr aber auch wichtig, dass die Stadt ihren ganz eigenen Weg geht, um so ihre Eigenständigkeit und Identität zu bewahren. Außerdem gelte es, die Bedürfnisse nicht nur aus der Jetzt-Zeit aus zu betrachten: „Wir müssen uns auch überlegen, was die kommenden Generationen brauchen und da darf es dann auch mal passieren, dass es in der Übergangsphase zwickt“.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild: Karin Wunsam)

Tausch an der Spitze der Grenzpolizeiinspektion Piding und des Sachgebiets E2

Tausch an der Spitze der Grenzpolizeiinspektion Piding und des Sachgebiets E2

Bad Reichenhall / Landkreis Berchtesgadener Land / Rosenheim – Die Leiter der Grenzpolizeiinspektion Piding und des Sachgebiets E2 des Polizeipräsidiums Oberbayern Süd tauschten zum 1. Januar 2024 die Positionen. Leitender Polizeidirektor Bernhard Resch ist von nun an Leiter des Sachgebiets E2 und Leitender Polizeidirektor Robert Anderl übernimmt die Führung der Pidinger Grenzpolizeiinspektion.

Der Amtswechsel wurde am Freitag, den 02.02.2024, im Rahmen einer kleinen Veranstaltung in den Räumlichkeiten des Sitzungssaals des Landratsamtes Berchtesgadener Land vollzogen.
Polizeivizepräsident Frank Hellwig bedankte sich zunächst unter den Augen zahlreicher geladener Gäste, darunter Staatsministerin Michaela Kaniber, Landrat Bernhard Kern, sowie den Familien und Freunden der beiden Protagonisten, bei Herrn Anderl für dessen herausragende Arbeit an der Spitze des Sachgebiets E2, welches stets mit unterschiedlichsten Lagen im Bereich der Ordnungs- u. Schutzaufgaben, sei es Versammlungslagen, Staatsbesuche oder Unglücksfälle konfrontiert wird.

Seit jeher ein „Einsatzmensch“

Anderl begann seine Laufbahn im Jahr 1982 mit der Einstellung im damaligen mittleren Polizeivollzugsdienst (heute 2. QE). Seit jeher war er ein „Einsatzmensch“, wie es Polizeivizepräsident Frank Hellwig in seiner Rede formulierte. Unter Anderem gehörte er zu Beginn seiner Laufbahn dem Unterstützungskommando Dachau an. Auch im Bereich der Grenzpolizei ist er kein Unbekannter. Er war sowohl bei der damaligen Polizeiinspektion Fahndung (PIF) Weilheim, als auch bei den Rosenheimer und Traunsteiner Fahndungsinspektionen als Dienstellenleiter tätig. Im August 2014 übergab er die Leiterfunktion der PIF Traunstein an keinen Geringeren als Herrn LPD Resch, welcher seither die Geschicke der im Jahr 2018 in die Grenzpolizeiinspektion Piding umbenannten Dienststelle leitete.
Nach seiner erfolgreichen Zeit bei den Fahndungsinspektionen leitete Frank Anderl dann zum ersten, aber nicht zum letzten Mal, das Sachgebiet E2 des PP Oberbayern Süd, ehe er sein Portfolio um die Kriminalpolizei-Sparte erweiterte.
Sowohl als Leiter der Kriminalpolizeiinspektion mit Zentralaufgaben, als auch der Kriminalpolizeiinspektion Rosenheim, machte er seinem bereits erwähnten Ruf als Einsatzmensch alle Ehre. Seit Juni 2022 leitete Herr Anderl dann erneut das Sachgebiet E2, welches er nun zum 01.01.2024 an Herrn Resch übergab, um sich erneut der Leitung der jetzigen Grenzpolizeiinspektion Piding zu widmen.

Herr Resch wurde 1986 im mittleren Polizeivollzugsdienst eingestellt. Nach zwei Jahren bei einer Einsatzhundertschaft der Bereitschaftspolizei in München wurde er zur damaligen Bayerischen Grenzpolizei versetzt. Mit der Integration der Grenzpolizei in die Bayerische Landespolizei im Jahr 1998 machte er als Streifenbeamter bei der dadurch geschaffenen PIF Traunstein zum ersten Mal Bekanntschaft mit der Schleierfahndung. Im Anschluss seines Studiums für den gehobenen Dienst (heute 3. QE) und verschiedenen Verwendungen in Führungspositionen bei den Polizeiinspektionen Freilassing und Bad Reichenhall folgte das Masterstudium an der Deutschen Hochschule der Polizei in Münster mit anschließendem Aufstieg in die heute als 4. QE bezeichnete Laufbahnebene.
Es folgte im Jahr 2009, nach erfolgreichem Abschluss des Masterstudiums, die Versetzung zum damals neu gegründeten PP Oberbayern Süd als Leiter des Präsidialbüros.

Seit 2014 und bis zum 31. Dezember 2023 leitete Herr Resch äußerst erfolgreich die heutige Grenzpolizeiinspektion Piding und war in dieser Zeit unter Anderem umfassend in die Errichtung der neuen Bayerischen Grenzpolizeidirektion der Landespolizei eingebunden.. Polizeivizepräsident Hellwig gratulierte Herrn Anderl und Herrn Resch recht herzlich zu ihren neuen Posten und wünschte ihnen für ihre zukünftigen Aufgaben stets viel Erfolg und gutes Gelingen.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeipräsidium Oberbayern Süd / Beitragsbild: PP Oberbayern Süd, von links: Leitender Polizeidirektor Bernhard Resch, Polizeivizepräsident Frank Hellwig, Leitender Polizeidirektor Robert Anderl)