Bundespolizei reanimiert am Gleis in München 57-jährigen mit Herzstillstand

Bundespolizei reanimiert am Gleis in München 57-jährigen mit Herzstillstand

München – Beamte der Bundespolizei reanimierten Montagmorgen (26. Februar) am Gleis 26 des Münchner Hauptbahnhofes einen 57-Jährigen, der einen Herzstillstand erlitten hatte. 

Die Pressemitteilung im Wortlaut:
Gegen 10 Uhr teilte die 3-S Zentrale der Deutschen Bahn mit, dass am Gleis 26 eine Person am Boden liegt. Die Einsatzkräfte der Bundespolizei schnappten sich den Erste-Hilfe-Rucksack der Wache und liefen zu dem Mann. Nachdem er in die stabile Seitenlage gebracht worden war, bauten die Beamtinnen und Beamten einen Sichtschutz auf und veranlassten eine Gleissperrung am Bahngleis 25/26 für die Durchführung der Rettungsmaßnahmen und um die Persönlichkeitsrechte des Mannes zu wahren. Als die Person blau anlief, kein Puls mehr spürbar war, begann ein 29-jähriger Bundespolizist mit der Reanimation durch eine Herzdruckmassage. Nach Eintreffen der Rettungssanitäter übernahmen diese die weitere Behandlung. Noch im Rettungswagen stellte sich ein selbstständiger Kreislauf ein. Der Österreicher, der im Landkreis Miesbach wohnhaft ist, wurde in ein Münchner Krankenhaus eingeliefert. Gegen Mittag erreichte die Beamten die Mitteilung, dass der 57-Jährige stabil sei. Die Gleissperrung konnte ca. 15 Minuten später, nach Beendigung der Rettungsmaßnahmen, aufgehoben werden.
(Quelle: Pressemitteilung Bundespolizei / Beitragsbild: Symbolfoto re)

3357 „Tonie“-Figuren geklaut – Bundespolizei bringt Langfinger hinter Gitter

3357 „Tonie“-Figuren geklaut – Bundespolizei bringt Langfinger hinter Gitter

Lindau – 3357 sogenannte „Tonie“-Figuren soll ein Bosnier entwendet haben. Wert des Diebesguts: fast 71.000 Euro. Die Bundespolizei brachte den Langfinger nun in Lindau hinter Gittern.

Die Pressemitteilung im Wortlaut:
(Anmerkung der Redaktion: „Tonies“ sind ein Kinderspielzeug für Hör- und Spielspaß)

Am Montag (26. Februar) hat die Bundespolizei einen Bosnier in Untersuchungshaft eingeliefert. Dem europaweit Gesuchten werden 58 Fälle des gewerbs- und bandenmäßigen Diebstahls vorgeworfen. Die Beamten hatten den Mann am Sonntag bei der versuchten unerlaubten Einreise in einem Zug aus Österreich aufgegriffen.

Lindauer Bundespolizisten kontrollierten Sonntagabend am Bahnhof Lindau-Reutin einen bosnischen Staatsangehörigen, der in einem Zug aus Bregenz einreiste. Die Beamten stellten bei der Kontrolle zunächst fest, dass zahlreiche Seiten im Reisepass des 20-Jährigen entfernt worden waren. Später fanden die Polizisten noch einen bosnischen Ausweis mit einem zerstörten Chip, welchen sie, wie auch den manipulierten Reisepass, sicherstellten.

Die Streife fand bei der Fahndungsüberprüfung heraus, dass gegen den Bosnier erst seit knapp zwei Wochen ein europaweiter Untersuchungshaftbefehl der Staatsanwaltschaft Ingolstadt wegen Bandendiebstahls in 58 Fällen vorlag. Dem Gesuchten wird vorgeworfen, zwischen November 2022 und Januar 2024 unter anderem Elektronik-Artikel und sogenannte „Tonie“-Figuren im Wert von fast 71.000 Euro entwendet zu haben. Weiterhin lag gegen den Mann seit Mai 2023 eine Aufenthaltsermittlung der Staatsanwaltschaft Magdeburg ebenfalls wegen Diebstahls vor.

Die Bundespolizisten zeigten den Bosnier wegen Veränderns von amtlichen Ausweisen sowie versuchter unerlaubter Einreise an und führten ihn am Montagnachmittag beim Amtsgericht Ingolstadt vor. Anschließend ging es für den Beschuldigten in die Justizvollzugsanstalt Landshut.
(Quelle: Pressemitteilung Bundespolizei / Beitragsbild: Symbolfoto: Bundespolizei)

Schwimmbad, Rosenheim, 1956

Schwimmbad, Rosenheim, 1956

Rosenheim – Unsere fotografische Zeitreise geht heute zurück in das Jahr 1956. Auf der historischen Aufnahme sehen wir den Bau des Rosenheimer Freibads. 

Früher nannte man das Freibad auch Schwimmschule- und das aus gutem Grund. Schwimmen und Baden in Seen und Flüssen kam erst im Lau des 19 Jahrhunderts langsam auf. In Rosenheim beschloss der Magistrat im Jahr 1870 die Errichtung einer „Städtischen Schwimm und Badeanstalt“ (sehe auch stadtachiv.de)  Nach Info des Stadtarchiv erwarb Rosenheim dafür ein Jahr später ein Grundstück zwischen Mangfall und Kaltmühlbach und dort wurde dann ein vom Kaltenmühlbach gespeistes Badebecken und fünf Badehütten errichtet.
Benutzt werden durfte diese Neuerung übrigens erst einmal ausschließlich von der Männerwelt.
1891 legte der Verschönerungsverein südlich des Bades den sogenannten „Stadtsee“ an – auch von ihm haben wir Euch in unserer historischen Rubrik schon einige alte Fotos präsentiert.. 1939 wurde der im Volksmund als „Schwimmschule“ bezeichnete Einrichtung neu gestaltet und in den Jahren 1956 und 1957 vollständig erneuert. Während dieser Zeit entstand dieses Foto. 
(Quelle: Archiv Herbert Borrmann / Bildtext: Karin Wunsam)

Rosenheim wird zur Stadt der Helden

Rosenheim wird zur Stadt der Helden

Rosenheim – Am 8. März startet die neue Ausstellung im Lokschuppen – und eines steht fest. Damit wird ganz Rosenheim zur Stadt Helden. Denn mit einbezogen werden diesmal erstmals verschiedenste Einrichtungen, Vereine und Gruppen im Stadtgebiet, die sich dafür ein unterhaltsames Programm für alle Altersstufen einfallen haben lassen. 

hinter totem Vorhang von links: Dr. Jennifer Moscheiser, Marie Luise Forster, Sylvia Seiler und Johannes Merkl. Foto: Innpuls.me

Freuen sich auf ein „heldenhaftes“ Jahr in Rosenheim dank umfangreichen Begleitprogramm zur neuen Lokschuppen-Ausstellung „Heldinnen und Helden“ (von links): Dr. Jennifer Morscheiser, Leiterin des Ausstellungszentrums Lokschuppen, Marie Luise Forster, Öffentlichkeitsarbeit der Stadtbibliothek Rosenheim, Johannes Merkl, Geschäftsführer Stadtjugendring und Sylvia Seiler, Stellvertretende Leiterin VHS Rosenheim-Inntal. Fotos: Innpuls.me

Nur noch gut eine Woche – dann öffnet die Ausstellung „Heldinnen und Helden“ ihre Pforten für die Öffentlichkeit. Bis dahin gibt es noch sehr viel zu tun, wie bei der heutigen Pressekonferenz (27.2.2024) zu sehen war. Überall in den Ausstellungsräumlichkeiten entdeckt man noch Farbkübel und verschiedenste Arbeitsgeräte. Und viele Schaukästen sind noch leer. Insbesondere von einem der Highlights  dem Batmobil, is5 noch nichts  zu sehen. „Diesmal wird es tatsächlich eine Punktladung“, schmunzelt Dr. Jennifer Morscheiser, Leiterin des Ausstellungszentrums. .
Immerhin sei das Kultfahrzeug nun nach seiner Reise von Amerika in Deutschland angekommen. Aber in Rosenheim eintreffen soll es nun voraussichtlich erst am kommenden Dienstag – und damit zwei Tage vor der Eröffnung! Ebenso knapp wird es wohl für einige andere Exponate.

Über 60 Programmpunkte stehen bereits fest

Darum ging es aber beim heutigen Pressetermin nur nebenbei. Im Fokus stand das umfangreiche Begleitprogramm zur Helden-Ausstellung. In dieser Form gab es das bisher noch nie. „Bis jetzt besuchte im besten Fall jeder Rosenheimer einmal jede Ausstellung im Lokschuppen. Aber das war es dann auch. Mir gefällt die Vorstellung, dass die Ausstellung nun mit der Stadt und den Leuten verknüpft wird“, erläutert die Leiterin des Ausstellungszentrums die Grundidee hinter dieser Neuerung.
Konkret stehen bereits über 60 Programmpunkte fest und es könnten im Laure des Jahres noch weitere hinzukommen. Von März bis Ausstellungsende gibt es für Groß und Klein Filme, Lesungen, Workshops, Konzerte, Theater, Vorträge und mehr. Angefangen von Aktionen für Kinder in der „Chill Mill“ bis hin zum Fantasy-Lesefestival, an dem 23 Autoren dieses Genres teilnehmen, 13 davon Spiegel-Beststeller.
Was Dr. Moscheiser besonders begeistert, ist die Tatsache, dass die Idee für dieses breitgefächerte Begleitprogramm sofort auf viele offenen Ohren innerhalb der Stadt stieß. Das bestätigt Johannes Merkl, Geschäftsführer des Rosenheimer Stadtjugendring. „Mit diesem Thema trifft man wohl einen Nerv“, meint er. Der Stadtjugendring widmet sich in nun Veranstaltungen dem Thema Heldentum bei Kindern und Jugendlichen. „Im Mittelpunkt steht bei uns die Frage, was echte Heldeninnen und Helden auszeichnet“, erklärt Johannes Merkl. Ziel sei es, dies mit einer kreativen Entdeckungsreise herauszufinden. So wird in der Hüttenstadt nah dem Muster von „Bob der Baumeister“ praktisch gearbeitet, im Jugendzentrum Chill Mill gibt es „heldenhafte Brettspiele“ und in einem anderen Workshop kreieren die Jugendlichen ihre eigenen virtuellen Helden mittels KI.

Auch Ehrenamtliche können Helden sein

Mit Begeisterung mit dabei ist auch die Stadtbibliothek mit einer Reihe von Veranstaltungen. Zum Start eröffnet sie am 6. März die Ausstellung „Heldenhaftes Ehrenamt“ mit den Porträts ehrenamtlicher Bürger am Salzstadel und im Gebäude. Außerdem geplant sind regelmäßige Vorlesestunden für Kindern, die nicht nur in den Räumlichkeiten der Bibliothek, sondern in den Sommermonaten im Riedergarten und anderen öffentlichen Plätzen stattfinden. Für Jugendliche und junge Erwachsene bietet die „Junge Szene“ der Stadtbibliothek ebenfalls ein abwechslungsreiches Programm, dazu zählt beispielsweise ein Poetry Slam passend zu Motto „Heldenhaft“ und ein Exit-Spiel auf den Spuren einer wagemutigen Pionierin.
Die Volkshochschule beteiligte sich bereits im vergangenen Jahr an der Vulkan-Ausstellung mit einer Ringlesung. Diese wurde bei der neuen Ausstellung erweitert. Dabei wird bspw. ein Blick auf die Faszination für „bad boys“ geworfen oder über die moderne Entwicklungen der Künstlichen Intelligenz zum Thema Helden diskutiert. Auftakt ist am 20. März mit dem Vortrag „Heldinngen und Helden“ im Demenzalltag mit Peter Moser von der Nachbarschaftshilfe.
Neben diesen drei Institutionen beteiligen sich noch viele weitre Akteure insbesondere aus der Rosenheimer Kulturszene. Einen Überblick über das gesamte Begleitprogramm gibt es in Kürze zum Download auf der Homepage des Ausstellungszentrums Lokschuppen. Einzelne Programmpunkte kündigen wir dann natürlich auch bei uns auf Innpuls.me an.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild, Foto: Karin Wunsam)

Essen auf Herd vergessen – starke Rauchentwicklung

Essen auf Herd vergessen – starke Rauchentwicklung

Rosenheim – Essen auf dem Herd vergessen in einer Wohnung im Pfraundorfer Weg in Rosenheim – die starke Rauchentwicklung rief die Feuerwehr auf den Plan.

Eine 90-jährige wollte sich mittags etwas zu Essen zubereiten. Sei stellte dazu einen Topf mit Essen auf den Herd und ging anschließend aus der Küche. Der Speiseinhalt auf dem Herd fing stark zu rauchen und zu qualmen an. Nachbarn erkannten über das teils geöffnete Küchenfenster die Rauchentwicklung aus der Wohnung und verständigten die Rettungskräfte. 
Durch die Feuerwehr aus Pag wurde der Wohnbereich nach Eintreffen ordentlich durchgelüftet. Vom Rettungsdienst wurde die 90.jährige ins Klinikum zur ambulanten Behandlung gefahren. 
Nach den Angaben der Polizei ist kein erkennbarer Sachschaden entstanden, lediglich die Speisen waren völlig verbrannt.
Die Polizei ermittelt wegen eines Verstoßes nach den Brandverhütungsvorschriften.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Rotlicht missachtet – Fahrzeug krachen ineinander

Rotlicht missachtet – Fahrzeug krachen ineinander

Rosenheim – Rotlicht missachtet in der Georg-Aicher-Straße in Rosenheim am gestrigen Montag (26.2.2024). Die Folge: Zwei Fahrzeuge krachen ineinander. 

Nach den Angaben der Polizei fuhr ein 65-jähriger mit seinem Auto die Georg- Aicher-Straße in Rosenheim entlang. Von der Westtangente wollte ein 38-järiger Autofahrer aus Glonn in die Georg-Aicher-Straße einbiegen. Der Kreuzungsbereich wird durch eine Lichtsignalanlage geregelt. Der 38-jährige hatte nach Schilderung von Zeugen „Grün“ für den anderen Unfallbeteiligten aus Rosenheim galt „Rot“. 
Der 65-jährige missachtete das Rotlicht und die beiden Fahrzeuge krachten im Einmündungsbereich der Straßen ineinander. Gesamtschaden rund 15.000 Euro. Beide Pkw mussten von der Unfallstelle abgeschleppt werden, die Airbags lösten ebenfalls aus. 
Die Feuerwehr unterstützte bei der Reinigung der Fahrbahn sowie der Regelung des Verkehrs. Beide Lenker wurden zur ambulanten Behandlung ins Klinikum Rosenheim transportiert. Gegen den 65-jährigen Rosenheimer wurde ein Ermittlungsverfahren wegen fahrlässiger Körperverletzung eingeleitet.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Demozug  mit überraschender Wende

Demozug mit überraschender Wende

Rosenheim –  Nach der Besetzung des ehemaligen Hotel „Goldener Hirsch“ in der Rosenheimer Innenstadt im April 2023 mussten sich am gestrigen Montagvormittag (26.2.2024) drei Aktivisten vor dem Rosenheimer Amtsgericht dafür verantworten (wir berichteten). Am Abend fand dann eine Demo statt – mit überraschender Wende. 

Die drei Besetzer, eine junge Frau und zwei junge Männer, wurden nach Auskunft der Aktivistengruppe „Rosenheim Besetzen“ zu jeweils 50 Sozialstunden und einem Aufsatz verurteilt.
Am frühen Abend startete dann ein Demozug durch die Rosenheimer Innenstadt zu einer Abschlusskundgebung in den Luitpoldpark. Die Veranstaltung wurde von „Rosenheim Besetzten“ im Vorfeld angekündigt und war auch angemeldet, wie die Polizeiinspektion Rosenheim in einer Pressemitteilung mitteilt. Nach den Angaben der Veranstalter folgten rund 50 Teilnehmer dem Aufruf, nach Polizeiangaben waren es rund 30.

Die Anmeldung beinhaltete, nach den Angaben der Polizei, einen Aufzug durch die Rosenheimer Innenstadt mit einer Abschlusskundgebung im Luitpoldbark.
Dort kam es aber dann zu einer plötzlichen Wende. „Am Luitpoldpark wurde kurz nach Ankunft dort, aus den Reihen der Teilnehmer geäußert, dass in der Langbehnstraße ein Haus besetzt sei“, so die Rosenheimer Polizei. Ein Sprecher habe die Teilnehmer aufgefordert, in einem Aufzug hinzumarschieren und die dortigen Personen moralisch zu unterstützen. Die Polizei habe den Aufzug gestoppt und ergänzende, versammlungsrechtliche Beschränkungen erlassen, beispielsweise die Nutzung des Gehwegs. Zu Störungen bzw. Behinderungen sei es während des Aufzugs nicht gekommen.

Die Polizei schreibt weiter in ihrem Pressebericht, dass aus einem Fenster des betreffenden abbruchreifen ehemaligen Wohnhauses ein Laken hing mit der Aufschrift „Besetzt“, Personen wurden aber demnach bei der Hausdurchsuchung nicht angetroffen.
Die Aktivisten schreiben dagegen in ihrer Pressemitteilung, dass das Gebäude besetzt war und nach etwa einer Stunde durch die Polizei geräumt wurde. Mittlerweile wollen sie ein weiteres Haus besetzt haben.

Der Pressesprecher der Gruppe „Rosenheim Besetzen“ sieht den gestrigen Montag mit gemischten Gefühlen: „Es ist für uns unglaublich frustrierend, dass heute 3 junge Aktivisten, die dem Leerstand in Rosenheim etwas entgegensetzen möchten, vor dem Rosenheimer Amtsgericht standen. Warum ist es legal, ein Gebäude wie den „Goldenen Hirsch“ in bester Innenstadtlage Jahre lang leerstehen zu lassen? Warum sollen Aktivisten, die dieser Ungerechtigkeit etwas entgegengesetzt haben, nun Sozialstunden machen?“.
Die Demo unter dem Motto „Die Häuser denen, die drin wohnen“ und die anschließenden Hausbesetzungen sieht er hingegen als einen vollen Erfolg: „Wir merken auch auf der Straße, dass sich immer mehr Menschen das Leben in Rosenheim einfach nicht mehr leisten können, die Reaktionen der Passanten und Anwohner auf unsere Demo und die Besetzung in der Langbehnstraße waren unglaublich positiv“.
Die Forderungen der Aktivisten sind weiterhin kostenloser Wohnraum für alle und die Vergesellschaftung der großen Immobilienkonzerne, Zitat dazu“: „Wohnen ist ein Menschenrecht und darf keine Frage des Geldbeutels sein“.

Aktivisten wollen ein weiteres Haus besetzt haben

Zu der von ihnen neuerlich angekündigten Hausbesetzung sagen die Aktivisten nur so viel: „Wir werden den Ort unseres neuen Hauses nicht öffentlich machen, wir möchten aktuell leerstehenden Wohnraum wiederbeleben und Wohnraum frei von Profitmaximierung schaffen“ und weiter: uns steht eine extrem anstrengende, aber auch schöne und aufregende Zeit in unserem neuen Haus bevor“.
Den Ort teilen sie aber diesmal nicht mit, wollen aber über Social Media regelmäßig Updates zur Besetzung geben.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Pressemitteilung Rosenheim Besetzen / Beitragsbild: Archiv Innpuls.me)

Theaterstück: „Die kleine Meerjungfrau“

Theaterstück: „Die kleine Meerjungfrau“

Rosenheim – Der Stadtjugendring Rosenheim (SJR) bietet am 9. März das Theaterstück „Die kleine Meerjungfrau“ an. Das Stück erzählt, frei nach dem Buch von Hans Christian Andersen, die Geschichte von Lorelei, die tief unten im Ozean lebt und sich in einen menschlichen Prinzen verliebt.

Um bei ihm zu sein, verkauft sie ihre Stimme an die Hexe Medusa und erhält im Gegenzug einen Trank, der sie zu einem Menschen werden lässt. Doch das Zusammensein mit dem Traumprinzen ist schwieriger als gedacht. Zerbrechen Loreleis Träume? So viel wird verraten: Die Geschichte endet nicht so, wie man erwartet.
Die Aufführung beginnt um 15 Uhr im Saal „Bühne im Lokschuppen“ in der Rathausstraße 26. Das Stück ist für Kinder ab vier Jahren geeignet. Der Eintritt kostet acht Euro für Kinder, zehn Euro für Erwachsene, Karten gibt es auf der Homepage des Stadtjugendrings unter: www.stadtjugendring.de/kindertheater
(Quelle: Pressemitteilung SJR / Beitragsbild Symbolfoto re)

Eggstätter Frauenbewegung spendet Umhängetaschen für Brustkrebspatientinnen

Eggstätter Frauenbewegung spendet Umhängetaschen für Brustkrebspatientinnen

Rosenheim – In einer Geste der Unterstützung und Solidarität spendeten die Vertreterinnen der christlichen Frauenbewegung Eggstätt e. V. ihre liebevoll genähten Umhängetaschen um den Brustkrebspatientinnen des RoMed Klinikums Rosenheim während ihrer Genesung zu helfen.
 
Case Managerin Elisabeth Jordan und Chefarzt PD Dr. Andreas Schnelzer vom Brust- und Gynäkologischen Krebszentrum nahmen die handgefertigten Präsente mit großer Freude entgegen.
„Diese wundervollen Taschen mit frischen Farben für die Seele sind eine einfallsreiche Lösung und bieten unseren Patientinnen nicht nur praktischen Nutzen, sondern auch ein Stückchen Normalität und Ästhetik während einer herausfordernden Zeit“, erklärt Jordan. Denn die Umhängetaschen sind nicht nur hübsche Accessoires, sondern erfüllen auch eine wichtige Funktion: Sie dienen dazu, Drainagebeutel diskret und stilvoll zu verstauen. Üblicherweise wird bei größeren Operationen abschließend ein Kunststoffschlauch (Wunddrainage) gelegt, sodass Blut und Wundsekret in einen Beutel abfließen können.
Chefarzt PD Dr. Andreas Schnelzer äußerte für das gesamte Klinikteam und im Namen der Patientinnen seine tiefe Dankbarkeit für die großzügige Spende und betonte die Bedeutung des sozialen Engagements für das eigene Wohlbefinden und die psychische Gesundheit: „Solche Gesten der Fürsorge und Unterstützung sind nicht nur wichtig für diejenigen, die sie erhalten, sondern auch für diejenigen, die sie geben.“
(Quelle: Pressemitteilung RoMed Kliniken / Beitragsbild: von Links Tatiana Weihnacht, Case-Managerin Elisabeth Jordan, Stephanie Riedl, Chefarzt PD Dr. Andreas Schnelzer, Annemarie Kamysek, Maria Estner)
Theater: Bei uns liegen sie richtig!“ der Rettenbacher Trachtler

Theater: Bei uns liegen sie richtig!“ der Rettenbacher Trachtler

Traunstein – Getreu dem Motto „Gestorben wird immer“ dreht sich der Inhalt des diesjährigen Theaters in Rettenbach rund um ein Bestattungsinstitut. Der Kartenvorverkauf für das Stück hat gestartet.

In der Kriminalkomödie dreht sich alles um den „Juniorchef“, der eine Vorliebe für Kriminalspiele im Internet hat. Eine Strafanzeige ändert die beschaulichen Firmenabläufe schlagartig und es entwickelt sich eine quirlige, spannende, aber auch lustige Geschichte, die die Darsteller der Theatergruppe des GTEV Eschenwald Rettenbach auf die Bühne im Saal des Gasthauses Jobst in Rettenbach bringen werden.
„Mit den Proben liegen wir absolut im Zeitplan“, informiert Theaterleiterin Irmi Gartner, die selbst als Amalie Grabmüller, der Frau des Firmeninhabers, auf der Bühne stehen wird. Der Spielplan sieht insgesamt sieben Termine vor. Aufgeführt wird „Bei uns liegen Sie richtig!“ am 15., 16., 22. und 23. Februar jeweils um 20 Uhr. Am 17.Februar wird es eine Nachmittagsvorstellung um 13:30 Uhr und eine Abendvorstellung um 19 Uhr geben. Die Abschlussvorstellung ist am 24.Februar angesetzt und beginnt um 19 Uhr.
Der Kartenvorverkauf ist nun gestartet. Kartenbestellungen nehmen Rosi und Konrad Jobst unter 0861/12868 telefonisch entgegen. Der Eintrittspreis beträgt 8 Euro an den Abendveranstaltungen und bei der Nachmittagsvorstellung 3 Euro. Jugendliche bis 14 Jahre sind bei der Nachmittagsvorstellung „frei“. Soweit vorhanden, gibt es auch an der Abendkasse noch Restkarten.
(Quelle: Pressemitteilung GTEV Eschenwald Rettenbach Hubert Hobmaier / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Starbulls Nachwuchs: Spannende Wettkämpfe und wertvolle Erfahrungen

Starbulls Nachwuchs: Spannende Wettkämpfe und wertvolle Erfahrungen

Rosenheim – Die letzten Nachwuchs-Eishockeyspiele waren geprägt von spannenden Wettkämpfen und wichtigen Erfahrungen für die Teams. Die Spiele waren auch eine wertvolle Gelegenheit für die Teams, sich als Einheit zu präsentieren und den Teamgeist zu stärken.
 
U20 mit drei wichtigen Punkten
 
Die U20-Junioren absolvierten am vergangenen Wochenende, insgesamt zwei Spiele. Beide fanden als Heimspiele gegen den Iserlohner EC statt. Das erste Spiel verloren sie in einem knappen Spiel mit 1:2. Das zweite Spiel endete in einem verdienten Sieg für die Starbulls. 
„Am Samstag waren wir leider nicht kompakt in unserem Spiel und nicht energisch genug in unseren Zweikämpfen. Dafür sind wir am Sonntag gleich passiv ins Spiel gestartet, haben aber uns von Drittel zu Drittel besser hinein gekämpft und das Spiel gewonnen“, so Gerhard Unterluggauer, Trainer der U20.
 
U17 mit zwei Niederlagen 
 
Die U17-Mannschaft reiste am vergangenen Wochenende nach Köln. Dort standen für sie zwei Auswärtsspiele auf dem Programm. In beiden Spielen mussten sie sich gegen die starke kölnerische Mannschaft geschlagen geben.
 
 
U15 mit zwei Siegen 
 
Die U15 empfing am Freitag den ERC Ingolstadt im ROFA-Stadion. Dieses nachgeholte Spiel gewannen die Schüler souverän mit 7:6. Am darauffolgenden Tag stand für die U15 eine Begegnung gegen den EHC München an. Dieses Spiel gewannen sie ebenfalls mit 4:3. 
„Leider stimmt beim Spiel gegen Ingolstadt nur das Ergebnis. Sonst haben wir kein schönes Eishockey gespielt. Das positive daran war, dass am nächsten Tag die Jungs alles umsetzen konnten und sehr schön gegen München gespielt. Man hat gesehen, was die Mannschaft kann, wenn sie alles geben. Das hat ich sehr gefreut“, so der Trainer Martin Reichel. 
 
 
U11 mit Niederlage
 
 
Die Kleinschüler empfingen am vergangenen Wochenende die RiverRats Geretsried im Heimatstadion. In diesem Spiel mussten sich die jungen Spieler der Starbulls in einem Mix aus Klein- und Großfeld geschlagen geben. 
„Wir haben gekämpft und versucht ins Spiel zu kommen. Dennoch muss man anerkennen, dass Geretsried, das dieses Jahr aus starken Jahrgängen besteht, die bessere Mannschaft an diesem Tage war“, so der Trainer Martin Reichel zum Spiel. 
(Quelle Pressemitteilung Starbulls Rosenheim e.V. / Beitragsbild: Symbolfoto re)
Guten Morgen

Guten Morgen

Heute ist der 27. Februar

Namenstag haben: August, Baldomer, Gabriel, Markward, Marko

3 bekannte Geburtstagskinder:

Jonathan Ive (1967 – ist ein vielfach ausgezeichneter britischer Designer und einer der führenden kreativen Köpfe der Firma „Apple“.)

Elizabeth Taylor (1932 – war eine britisch-US-amerikanische Schauspielerin und Filmlegende.)

Ariel Scharon (1928 – war ein ehemaliger israelischer General und Politiker, der sein Land bis zu einem Schlaganfall von 2001 bis 2006 als Ministerpräsident regierte.)
(Quelle: geboren.am)

3 Ereignisse der Geschichte:

  • 1655: Am südlichsten Punkt Norwegens wird das erste Leuchtfeuer im Leuchtturm Lindesnes fyr angezündet. Das Licht von dreißig Kerzen hinter Bleiglasfenstern auf einem Holzturm soll Schiffen Orientierung bieten.
  • 1693: Unter dem Titel The Ladies’ Mercury erscheint die erste Frauenzeitschrift der Welt in London. Wenige Wochen später erleidet die vom Buchhändler John Dunton initiierte Zeitschrift ihr Aus.
  • 1920: Major Rudolph William Schroeder erreicht als Erster eine Höhe von über 10.000 Metern in einem Flugzeug.
    (Quelle: wikipedia.org / Beitragsbild: Eduard Staudhammer)