Tiere suchen ein Zuhause: Ira, Ivanka und Isabella – Drei rotgetigerte Katzenmädels

Tiere suchen ein Zuhause: Ira, Ivanka und Isabella – Drei rotgetigerte Katzenmädels

Rosenheim – Regelmäßig stellt Euch Innpuls.me Tiere des Tierheim Ostermünchen (Landkreis Rosenheim) vor. Heute Ira, Ivanka und Isabella drei rotgetigerte Katzenmädels.

Das ungewöhnliche Katzentrio wurde ohne Katzenmutter aufgefunden und in das Tierheim Ostermünchen gebracht.
Sie sind im Juli 2023 geboren und bereits seit Anfang Dezember in der Obhut der Tierschützer. Mittlerweile sind sie kastriert, gechipt und geimpft.
Auf unserem Beitragsbild ganz links ist Isabella, in der Mitte Ivana und rechts Ira zu sehen. Dass sie Schwestern sind, ist nicht abzustreiten. Was sie besonders macht ist, dass rotgetigerte Kätzinnen nicht häufig sind.
Die frechste und aufgeschlossenste der Drei ist Ira. Sie hat ein gesundes Selbstbewusstsein und ist sehr verschmust. Isabella ist sehr lieb, aber noch etwas ängstlich. Ivana dagegen hat noch nicht so recht Freundschaft geschlossen mit den Zweibeinern. Da wird noch so Einiges an Geduld und Liebe investiert werden müssen, um aus ihr einen Schmusetiger zu machen.
Das Katzentrio steht sich sehr, sehr nahe. Daher wäre es ideal, wenn sie zusammen in ein neues Zuhause ziehen dürften. Freigang in verkehrsberuhigter Gegend sollte dort möglich sein.
Was aber zuvorderst wichtig ist, sich auch an unsichere Katzenseelen heranzutrauen und die Geduld aufzubringen, bis das Vertrauen aufgebaut ist. Die drei Mädels würden dann zu ganz besonderen Familienmitgliedern heranreifen.
Wer die Drei kennenlernen möchte, kann sich im Tierheim Ostermünchen melden unter Tel. 08067 180301, oder eine Mail senden an: info@tierheim-ostermuenchen.de. Auch viele andere Vierbeiner warten im Tierheim Ostermünchen auf ein neues Zuhause. Mehr dazu unter: www.tierheim-ostermuenchen.de.
(Quelle: Pressemitteilung Tierheim Ostermünchen / Foto: Tierheim Ostermünchen)

Starbulls: Krones wird neuer Business und Premium Partner im Nachwuchs

Starbulls: Krones wird neuer Business und Premium Partner im Nachwuchs

Rosenheim – Die Krones AG hat im Sommer letzten Jahres die Partnerschaft ausgebaut. Krones wird ab dieser Saison als neuer Business Partner der 1. Mannschaft und als neuen Premium Partner des Starbulls Nachwuchs agieren.

Das Unternehmen mit ihrem Hauptsitz in Neutraubling und einer großen Niederlassung in Rosenheim stellt Anlagen für die Getränkeindustrie und Nahrungsmittelhersteller her. Von Prozesstechnik, Fülltechnik, Verpackungsmaschinen bis hin zu IT-Lösungen. 
Am vergangenen Dienstag (20. Februar) waren alle Auszubildenden vom Krones Standort Rosenheim bei dem Sponsored Gameday von Krones im ROFA-Stadion und haben dies auch sichtlich genossen. Mit vielen Goodies konnten die Auszubildenden auch die Fans im Stadion, neben dem erfreulichen Spielausgang, glücklich machen.
Krones hat diese Saison die Partnerschaft mit den Starbulls ausgebaut. Nicht nur sind sie jetzt Business Partner der 1. Mannschaft. Krones will mit der Partnerschaft auch einen großen Fokus auf den Nachwuchsbereich legen. Deswegen sind Sie auch im Nachwuchs direkt als Premium Partner eingestiegen und unterstützen Projekte wie unsere Schulbesuche in der Region. In Zuge des Projekts „Starbulls machen Schule“ besuchen wir sämtliche Schulen bei uns in der Region, um den Kindern mithilfe unserer Spieler den Sport Eishockey näher zu bringen. Außerdem engagieren sich Krones auch in der Starbulls Nachwuchsförderung, womit sie jungen Talenten aus unserem Nachwuchsbereich unter die Arme greifen.
Darwin Kuhn, Leiter Sponsoring Starbulls Rosenheim, freut sich sehr über die ausgebaute Partnerschaft: „Wir möchten uns an dieser Stelle herzlich bei der Krones AG für das entgegengebrachte Vertrauen bedanken. Besonders die Unterstützung bei uns im Nachwuchsbereich wird in Zukunft immer wichtiger werden. Nur so kann die gesunde Entwicklung am Standort und des Nachwuchsbereichs fortgeführt werden.“
Herr Dr. Schwarz sagt: „Als Krones Standort in Rosenheim mit über 1000 Mitarbeitern sind wir stolz den Profisport aber insbesondere auch den Nachwuchssport und auch die sozialen Projekte der Starbulls Rosenheim als Krones zu unterstützen. Daher sind wir auch sehr froh, den Nachwuchs als Premium Partner unterstützen zu können.“
(Quelle: Pressemitteilung Starbulls Rosenheim e.V. / Beitragsbild: Copyright Starbulls Rosenheim e.V.)

Daniela Ludwig: Cannabislegalisierungsgesetz  ist ein drogenpolitischer Irrweg

Daniela Ludwig: Cannabislegalisierungsgesetz ist ein drogenpolitischer Irrweg

Deutschland / Bayern / Rosenheim – Die Koalitionsfraktionen der Ampel-Parteien haben, am Freitag, 23. Februar, die Legalisierung von Cannabis in Deutschland beschlossen. Dazu äußert sich die CSU-Bundestagsabgeordnete, Drogenbeauftragte der Vorgängerregierung, Daniela Ludwig in Berlin:
 
 
„Diese Legalisierung bedeutet eine Verharmlosung von Cannabis. Eine Armada von Fachleuten, unter andrem Kinder- und Jugendmediziner, der Deutscher Richterbund, Kinder- und Jugendpsychiater, die Bundesärztekammer, die Gewerkschaft der Polizei, der Bund Deutscher Kriminalbeamten und der Berufsverband der Lehrkräfte und Pädagogen ist gegen dieses Gesetz. Und trotzdem zieht die Ampel ihre drogen- und gesundheitspolitische Irrfahrt durch“.
Die Gründe für die Ablehnung sind vielfältig. Hauptargumente dagegen sind fehlender Jugendschutz, zu hohe erlaubte Besitzmengen und fehlende Kontrollmöglichkeiten. Auch viele Antworten auf Fragen zu den Folgen des Konsums im Straßenverkehr oder am Arbeitsplatz bleibt die Ampel weiter schuldig.
„Dass der Bundesgesundheitsminister einerseits vor dem Konsum von Cannabis in einer eigenen Kampagne warnt und andererseits ein Legalisierungsgesetz auf den Weg bringt, ist schizophren. Deutschland ist damit das einzige europäische Land, das Cannabis legalisiert, da, entgegen der landläufigen Meinung, weder Holland noch Portugal legalisiert, sondern nur entkriminalisiert haben. Insbesondere die Erfahrungen in Holland sollten eigentlich gelehrt haben, dass der Weg in eine dritte Volksdroge der falsche ist. Die Ampel kann nicht ernsthaft behaupten, dass sich der kriminelle Schwarzmarkt in Luft auflöst. Ganz im Gegenteil, die Dealer können nicht mehr von legalen Konsumenten unterschieden werden und das Rechtssystem wird mit zehntausenden rückwirkenden Straferlassen überschwemmt.  Trauriges Fazit: Dieses Gesetz wird fatale Auswirkungen auf die Gesundheit vieler Menschen haben und die Justiz massiv überlasten“.
(Quelle: Pressemitteilung Bundestagsbüro Daniela Ludwig, MdB / Beitragsbild: Symbolfoto re)
Guten Morgen

Guten Morgen

Heute ist der 26. Februar

Namenstag haben: Dionysius, Denis, Edigna, Gerlinde, Ottokar

3 bekannte Geburtstagskinder:

Frank Busemann (1975 – ist ein ehemaliger deutscher Leichtathlet, der als Zehnkämpfer bei den Olympischen Spielen in Atlanta 1996 die Silbermedaille holte und als Deutschlands Sportler des Jahres 1996 ausgezeichnet wurde.)

Michael Bolton (1953 – ist ein US-amerikanischer Rock- und Pop-Musiker.)

Johnny Cash (1932 – war einer der bedeutendsten US-amerikanischen Country-Sänger und Songschreiber.)
(Quelle: geboren.am)

3 Ereignisse der Geschichte:

  • 1834: Johann Sebastian Staedtler teilt in einer Zeitung Handel und Künstlern mit, dass er einen erfundenen Farbstift auf Ölkreide-Basis anbieten könne, der sich von herkömmlichen Rötelstiften vorteilhaft abhebe.
  • 1935: Robert Watson-Watt und Arnold Wilkins führen auf Basis ihres Berichts Erkennen und Orten von Flugzeugen durch Funk in der Nähe von Daventry den ersten Feldversuch mit Radar durch.
  • 1972: Der Buffalo-Creek-Dammbruch in West Virginia, USA verursacht bis zu 125 Todesopfer.
    (Quelle: wikipedia.org / Beitragsbild: Josefa Staudhammer)
Aiwanger fordert Ende der Prüfungen von Corona-Wirtschaftshilfen

Aiwanger fordert Ende der Prüfungen von Corona-Wirtschaftshilfen

München / Bayern – Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger fordert die Bundesregierung auf, die Prüfung der Corona-Wirtschaftshilfen noch in diesem Jahr abzuschließen. Aiwanger: „Es muss aufhören, dass der Bund immer intensivere und tiefergehende Nachprüfungen fordert.“

Bayern müsse wie die anderen Bundesländer zunehmend viel Geld in die Hand nehmen, um jeden einzelnen Förderbescheid noch genauer überprüfen zu lassen. „Der Effekt ist, wir nerven die Unternehmen mit diesem Misstrauen, binden Kräfte und entziehen der Wirtschaft Geld. Das muss rasch beendet werden. Wir sollten Zukunftsinvestitionen ermöglichen, statt weiter zu prüfen, ob Wirtshaustische nach den damaligen Richtlinien korrekt eingebaut sind. Verrückterweise werden die Förderkriterien auch ständig geändert und verschärft, so dass auch die Steuerberater oftmals nicht mehr genau wissen, was richtig ist. Es drohen nun zunehmend Gerichtsverfahren über die Rechtmäßigkeit der Anträge und es gibt mittlerweile Fälle, wo Unternehmen den eigenen Steuerberater verklagen. Somit ist zu befürchten, dass wir uns bis in die Jahre 2027/28 hinein immer noch mit Anträgen zu Corona-Hilfen beschäftigen müssen. Also: der Bund muss diese unendliche Geschichte jetzt beenden“, so Hubert Aiwanger in einer aktuellen Pressemitteilung.

In Bayern wurden mehr als 11 Milliarden Euro Corona-Wirtschaftshilfen an über 400.000 Antragsteller ausgezahlt. Die Bundesregierung hat die Mittel zur Verfügung gestellt, aber die Länder übernehmen die Abwicklung und tragen die Kosten.
Aiwanger: „Nach jetzigem Stand wird diese Prüferitis noch bis Ende 2025 andauern. Am Ende kosten diese Nachforschungen mehr, als an Ergebnis rauskommt. Wir haben heute andere wirtschaftliche Probleme am Hals. Wir müssen froh sein über jeden, der die Corona-Schwierigkeiten überlebt hat, statt die Firmen mit ständigen Nachfragen in ein schiefes Licht zu rücken. Natürlich akzeptieren wir keinen Betrug, aber es muss jetzt ein Deckel drauf und nach vorne geschaut werden.“
(Quelle: Pressemitteilung Bayerische Staatsregierung / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Tagung der Behindertenbeauftragten im Landkreis Rosenheim

Tagung der Behindertenbeauftragten im Landkreis Rosenheim

Rosenheim / Landkreis –  Nicht selten stoßen die Beauftragten für die Belange der Menschen mit Behinderung bei ihrer Arbeit auf Widerstände. Das wurde beim Treffen der Beauftragten für die 46 Gemeinden im Landkreis Rosenheim deutlich. Zur zweitägigen Tagung hatten die Beauftragten des Landkreises, Irene Oberst und ihre Stellvertreterin Christiane Grotz nach Bad Aibling eingeladen.

Beim Jahrestreffen wurde sich über die aktuelle Situation in den Gemeinden des Landkreises Rosenheim ausgetauscht. Auch wenn die Rahmenbedingungen in den 46 Gemeinden teils unterschiedlich für die Ehrenamtlichen sind: Die Herausforderungen sind oftmals sehr ähnlich. Nachholbedarf gebe es vor allem in der Barrierefreiheit. Sowohl im Altbestand als auch bei Neubauten würden die Bedürfnisse von Menschen mit Behinderung trotz gesetzlicher Vorgaben nicht ausreichend berücksichtigt. Auch im öffentlichen Personennahverkehr gebe es Handlungsbedarf. Der Weg zur Haltestelle oder zum Bahnhof und der Zustieg seien noch lange nicht problemlos für Menschen mit Behinderung möglich.
Immer wieder müssten sich die Beauftragten erklären und sich Gehör verschaffen. Es gehe darum, um Verständnis für die Bedarfe von Menschen mit Behinderung zu werben und daran zu arbeiten, die Scheu abzubauen. Manchmal sei man dabei als Beauftragter den Entscheidungsträgern auch lästig. Dabei würden nicht nur Menschen mit Behinderung von Barrierefreiheit in der Mobilität profitieren. Das Beispiel der abgesenkten Bordsteine zeigt, sowohl Eltern mit Kinderwägen, ältere Menschen, Kinder mit Tretrollern als auch Rollstuhlfahrerinnen und Rollstuhlfahrern komme die Anpassung zugute.

„Man darf nicht müde werden, das immer wieder zu erklären“

„Man darf nicht müde werden, das immer wieder zu erklären“ so Karola Kellner, Kommunalberaterin. Als Profi in der Prozessbegleitung hat Kellner bereits mit verschiedenen Ehrenamtlichen und Personengruppen deutschlandweit zusammengearbeitet. Im Rahmen eines Zukunftsworkshops eruierte sie während der Tagung mit den Teilnehmenden Herausforderungen und erarbeitete Lösungswege.
Weitere Referentinnen waren Dörte Söhngen Fachstelle Inklusion am Landratsamt Rosenheim sowie Christiane Degenhart, Architektin und Projektgruppenleitung „Barrierefreies Bauen in Stadt und Landkreis Rosenheim“.
(Quelle: Pressemitteilung Landratsamt Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Dreiklang für das Berufliche Schulzentrum Wasserburg

Dreiklang für das Berufliche Schulzentrum Wasserburg

Wasserburg / Landkreis Rosenheim – Feierstunde am Beruflichen Schulzentrum in Wasserburg am Inn. Jüngst wurde dort die Fertigstellung der insgesamt fünfjährigen Baumaßnahmen gefeiert. Gleichzeitig wurde die Schulleiterin Claudia Romer in den Ruhestand verabschiedet und ihr Nachfolger Gerhart Zimmermann vorgestellt.

Im Rahmen der Baumaßnahmen wurde das gesamte Gebäude des Beruflichen Schulzentrums neu organisiert. Rund 3300 Quadratmeter wurden saniert, knapp 6000 Quadratmeter neu gebaut. Das Hauptgebäude beinhaltet nun neue Werkstätten für die Fachrichtungen „Kunststofftechnik“ und „Technische Produktdesigner“, Klassen- und Gruppenräume, moderne CAD-Arbeitsplätze sowie die Schulverwaltung und die Schulmensa mit einer Großküche. Vor dem Hintergrund einer Lehrplanänderung hat der Landkreis zudem eine Erstausstattung für die Verfahrensmechaniker für Kunststoff- und Kautschuktechnik beschafft.
„Die modernisierten Räumlichkeiten bieten jungen Menschen im Landkreis nun ein zeitgemäßes Lernumfeld und die Möglichkeit, ihre Fähigkeiten und Talente bestmöglich zu entfalten“, sagte Landrat Otto Lederer. „Ich darf mich herzlich bedanken, dass hier Schulfamilie und Planer zusammengefunden haben, um den Schulalltag wirklich zukunftsfähig zu machen.“

Das neue Raumkonzept biete optimale Voraussetzungen für Schüler, Lehrer und Schulverwaltung. Bei der Sanierung habe man nicht nur auf eine moderne und funktionale Ausstattung der Klassenräume geachtet, sondern auch für eine verbesserte Akustik und ein angenehmes Raumklima gesorgt. Mit einer hochgedämmte Gebäudehülle erfülle das Gebäude die ökologischen Anforderungen für klimagerechtes Bauen. Eine Solaranlage mit einer Leistung von 75 Kilowattpeak beliefert sowohl die Schule als auch das öffentliche Stromnetz. Die großen Maschinen der Werkstätten und die neue Wärmepumpe profitieren unmittelbar von dem Strom, der durch die Photovoltaikanlage bereitgestellt wird.

Landkreis Rosenheim hat rund 37 Millionen Euro in den Bau investiert

Beginn der Baumaßnahmen war im Herbst 2018. In drei Bauabschnitten wurde Stück für Stück abgerissen, saniert und neugebaut. Dadurch konnte der Schulbetrieb, teilweise in Containern, parallel weiterlaufen. An dem Bau waren über 60 Firmen beteiligt. Als Sachaufwandsträger hat der Landkreis Rosenheim insgesamt rund 37 Millionen Euro investiert.

Schulleiterin Claudia Romer (mitte) mit ihrem Nachfolger Gerhart Zimmermann (links) und Regierungspräsident Dr. Konrad Schober (rechts). Fotos: Landratsamt Rosenheim

Schulleiterin Claudia Romer (mitte) mit ihrem Nachfolger Gerhart Zimmermann (links) und Regierungspräsident Dr. Konrad Schober (rechts). Fotos: Landratsamt Rosenheim

Im Rahmen der Feierlichkeiten wurde Schulleiterin Claudia Romer in den Ruhestand verabschiedet. Landrat Otto Lederer dankte Romer für die herausragende Arbeit und sprach von einem Glücksfall für die Schulgemeinschaft: „Claudia Romer hat das Bauprojekt mit viel Engagement bis zum Abschluss betreut. Gleichzeitig hat sie durch die notwendigen Umstrukturierungen die Grundlage dafür geschaffen, dass aus vier Schulen ein Schulzentrum geformt wird.“
Der Regierungspräsident von Oberbayern, Dr. Konrad Schober, hob das überdurchschnittliche Engagement von Claudia Romer hervor sowie ihre Verdienste um die Schulfamilie. „Sie pflegten einen durch und durch demokratischen Führungsstil, getragen von Respekt, Anstand, Wertschätzung und Menschlichkeit. Insofern waren Sie auch ein wichtiges Vorbild für demokratische Bildung.“ Gleichzeitig gab Schober bekannt, dass Gerhart Zimmermann die Leitung des Berufliches Schulzentrums übernehmen wird. Zimmermann war zuletzt stellvertretender Schulleiter.

Seit dem laufenden Schuljahr sind unter dem Dach des Beruflichen Schulzentrums Wasserburg die Berufsschule, die Fachschule für Kunststofftechnik und Faserverbundtechnologie, die Fachoberschule sowie die Berufsoberschule zusammengefasst.
(Quelle: Pressemitteilung Landratsamt Rosenheim / Beitragsbild, Foto: Landratsamt Rosenheim)

Schafbestand in Bayern mit Plus im Jahr 2023, Anzahl der Betriebe mit Schafen sinkend

Schafbestand in Bayern mit Plus im Jahr 2023, Anzahl der Betriebe mit Schafen sinkend

Fürth / Bayern – Für 2023 verzeichnet das Bayerische Landesamt für Statistik für den Schafbestand im Freistaat ein Plus von 4,1 Prozent. Die Anzahl der Betriebe mit Schafen ist aber In den letzten 10 Jahren um 14.9 Prozent gesunken.

Wie das Bayerische Landesamt für Statistik mitteilt, ist nach den endgültigen Ergebnissen der Schafbestandserhebung zum Stichtag 3. November 2023 die Zahl der Schafe gegenüber dem Vorjahr um 4,1 Prozent (+10 300 Tiere) auf 264 600 Tiere gestiegen. Wie im Vorjahr gibt es in Bayern derzeit rund 2 000 Betriebe mit Haltung von Schafen. Im Durchschnitt hält jeder Betrieb 134 Tiere, etwa sieben mehr als im Jahr 2022. Schafe werden zur Pflege der Kulturlandschaft und zur Erzeugung von Fleisch, Milch und Wolle eingesetzt.
Der weitaus größte Teil des Zuwachses beim Schafbestand entfällt auf die weiblichen Schafe zur Zucht (+9 000 Tiere). Hier enthalten sind u.a. die Milchschafe, deren Zahl relativ deutlich um 19,1 Prozent (+400 Tiere) zugenommen hat. Milchschafe sind jene Tiere, welche gemolken werden und deren Milchprodukte für den Verzehr durch den Menschen vorgesehen sind. Bei den Schafböcken zur Zucht ist mit rund 200 Tieren eine Zunahme um 5,4 Prozent auf rund 4 200 Tiere zu verzeichnen.

Im Verlauf der vergangenen zehn Jahre ist der Schafbestand leicht, die Zahl der schafhaltenden Betriebe hingegen etwas deutlicher zurückgegangen: So wurden 2013 noch rund 274 600 Schafe in 2 300 Betrieben gehalten. Damit hat sich seit dem Jahr 2013 der Schafbestand um 3,6 Prozent und die Anzahl der Betriebe um 13,9 Prozent verringert.
(Quelle: Pressemitteilung Bayerisches Landesamt für Statistik / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Bayerisches Digitalminister beim Bowling in Rosenheim

Bayerisches Digitalminister beim Bowling in Rosenheim

Rosenheim – Auf Einladung der Jungen Freien Wähler kam der Bayerische Digitalminister Fabian Mehring zum Bowling nach Rosenheim. Die Resonanz war gut. Zahlreiche Besucher nutzten die Chance, in entspannter Atmosphäre mit dem Politiker ins Gespräch zu kommen, dabei ging es u. a. um das Faxgerät.

 

von links: Dr. Fabian Mehring mit Bezirksrätin Barbara Stein und Landtagsabgeordneten Sepp Lausch. Foto: Freie Wähler.

Der Bayerische Digitalminister Dr. Fabian Mehring zusammen mit der Rosenheimer Bezirksrätin Barbara Stein und Landtagsabgeordneten Sepp Lausch (von links). Fotos: Freie Wähler

Ein „cooles Event“ wollten die Jungen Freien Wähler auf die Beine stellen, und das ist auf Anhieb gelungen! Kreisvorsitzender Jacob Buys aus Raubling und sein Stellvertreter Lukas Wimmer aus Feldkirchen- Westerham konnten dazu im INN- Bowling in Rosenheim den Minister für Digitales, Dr. Fabian Mehring (FW) in Rosenheim begrüßen. Gekommen waren auch der Landtagsabgeordnete Sepp Lausch mit seiner ganzen Familie und die Bezirksrätin Barbara Stein.
Bei einer lockeren Fragestunde konnten die zahlreichen Besucher den jüngsten Minister der Staatsregierung kennenlernen und ihn zu bestimmten Themen „ausquetschen“. So war beispielsweise die viel diskutierte Abschaffung der Faxgeräte ein Thema. Mehring betonte, dass der Bürger weiterhin ein Fax an die Behörden senden dürfe, er aber darauf dränge, das in den Behörden das Fax nur mehr digital verarbeitet wird.

Fragen zu Faxgeräten und KI

Auch Fragen zur Künstlichen Intelligenz und der Beschleunigung von Verwaltungsvorgängen kamen. Aus dem Rosenheimer digitalen Gründerzentrum „Stellwerk 18“ waren einige junge Unternehmer gekommen, um sich mit dem Minister über fachliche Themen auszutauschen. Anschließend lud MdL Sepp Lausch noch zum Bowling auf Kosten der Freien Wähler ein. Dieses Angebot wurde ausführlich angenommen, auch der Minister lies es sich nicht nehmen und schob über eine Stunde Kugel um Kugel nach vorne. Er genoss es sichtlich mit den jungen Bürgern Spaß zu haben und sich zwischen den Runden mit ihnen auszutauschen.
(Quelle: Pressemitteilung Freie Wähler / Beitragsbild, Foto: Freie Wähler)

Kolbermoor, Landkreis Rosenheim, 1930

Kolbermoor, Landkreis Rosenheim, 1930

Rosenheim – Unsere fotografische Zeitreise geht heute zurück in das Jahr 1930. Auf der historischen Aufnahme zu sehen ist die Stadt Kolbermoor im Landkreis Rosenheim. 

Kolbermoor ist noch eine relative junge Stadt. Ihre Entstehung ist verknüpft mit dem Bahnanschluss an die Bayerische Maximilianbahn im Jahr 1859.
(Quelle: Beitragsbild: Archiv Herbert Bormann / Bildtext: Karin Wunsam)

Auffahrunfall in Rosenheim: Vier Leichtverletzte und 40.000 Euro Sachschaden

Auffahrunfall in Rosenheim: Vier Leichtverletzte und 40.000 Euro Sachschaden

Rosenheim – Bilanz eines Auffahrunfalls in der Kufsteiner Straße in Rosenheim (23.2.2024): Vier Leichtverletzte und rund 40.000 Euro Sachschaden. Gegen einen Kolbermoorer wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Gefährdung des Straßenverkehrs eingeleitet.

Die Pressemitteilung im Wortlaut:
Zu einem Auffahrunfall kam es auf der B 15 am Freitag kurz nach 12 Uhr mittags in südliche Fahrtrichtung, Höhe der Kreuzung zur Grünfeldstraße.

Auf der B15, von Rosenheim in Fahrtrichtung Autobahn, fuhr ein 47-jähriger Autofahrer aus Kolbermoor. Vor ihm fuhr ein 33-jähriger Autofahrer aus Rosenheim. Dem 47-jährigen Kolbermoorer folgte ein 31-jähriger Autofahrer aus Rosenheim. Dem 31-jährigen wiederrum, fuhr eine 53-jährige Autofahrerin aus Raubling nach. Alle vier Beteiligten nutzten den selben Fahrstreifen hintereinander fahrend.

Nach derzeitigem Ermittlungsstand übersah der 47-jährige Kolbermoorer, dass der 33-jährige Rosenheimer vor ihm ein Bremsmanöver an der dortigen Ampelanlage einleitet. Der Kolbermoorer konnte nicht mehr rechtzeitig stoppen und fuhr in das Heck des Rosenheimers. Unmittelbar nach diesem ersten Aufprall, fuhr dann wiederrum der 31-jährige Rosenheimer in dessen Heck des Kolbermoorers. Die 53-jährige Autofahrerin aus Raubling konnte ihrerseits auch nicht mehr rechtzeitig vor den anderen Pkw stoppen und stieß mit ihrer Frontpartie, in die Heckpartie des 31-jährigen Rosenheimers. .

Die vier Fahrer wurden durch den Aufprall leicht verletzt und wurden vor Ort vom Rettungsdienst ambulant behandelt. An den vier Fahrzeugen entstand ein Gesamtschaden von rund 40.000 Euro. Die beschädigten Autos mussten von der Unfallstelle geborgen und abgeschleppt werden. Beim 47-jährigen Kolbermoorer konnte Alkoholgeruch wahrgenommen werden, ein Test ergab einen Wert von annähernd 0,50 Promille. Die Beamten ordneten eine Blutentnahme an und stellten den Führerschein sicher.

Gegen den Kolbermoorer wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Gefährdung des Straßenverkehrs eingeleitet. Nach derzeitigem Ermittlungsstand geht die Rosenheimer Polizei von zwei kurz aufeinanderfolgende Unfallgeschehen aus und ermittelt wegen fahrlässiger Körperverletzung gegen die Beteiligten des Unfalls.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

 

Baucontainer in Rosenheim aufgebrochen

Baucontainer in Rosenheim aufgebrochen

Rosenheim – In der Aisinger Straße in Rosenheim wurden gleich mehrere Baucontainer aufgebrochen. Die komplette Schadenshöhe steht aktuell noch nicht fest. Die Polizei ermittelt wegen besonders schweren Falls von Diebstahl.

Während der Nacht vom 22. Februar 2024 auf den den 23. Februar, brachen die Täter in der Aisinger Straße mehrere Baucontainer verschiedener Unternehmer auf. Nach Spurenlage hebelten sie die Tür zu den Containern auf und entwendeten dort mehrere Baumaterialien und Werkzeuge. Die Container gehören, nach den Angaben der Polizei, einer Firma aus München sowie Firmen aus der Rosenheimer Region. Derzeit kann nur der Sachschaden der Münchner Firma näher beziffert werden. Hier wurden Bohrmaschinen der Firma Hilti im Gesamtwert von rund 4.000 Euro entwendet. Die regionalen Firmen müssen den Schaden über die Firmenleitung noch exakt erheben.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)