Mann beleidigt Rettungs- und Polizeikräfte – bevor er sich entblößt

Mann beleidigt Rettungs- und Polizeikräfte – bevor er sich entblößt

Rosenheim – Zuerst beleidigte ein Mann am gestrigen Dienstag (19.3.2024) Rettungs- und Polizeikräfte in Rosenheim – dann entblößte er sich.

Am Dienstagnachmittag schlug ein Mann bei der Rettungswache des BRK Rosenheim in der Tegernseestraße auf und war sofort aufbrausend und aggressiv. Die Rettungskräfte beschimpfte er als „Nazis“, dann lief er in Richtung Chiemseestraße davon. 
Dort wurde der 35-jährige aus dem nördlichen Landkreis Rosenheim von einer Polizeistreife gestoppt. Auch sie wurde von dem Mann massiv beleidigt. Anschließend entkleidete sich der 35-jährige auf offener Straße und streckte der Streifenbesatzung sein entblößtes Glied entgegen.
Da sich der Herr nicht beruhigen ließ, wurde er zunächst auf die Polizeiwache mitgenommen.. Nun muss er sich strafrechtlich wegen Beleidigung, Bedrohung und Erregung öffentlichen Ärgernisses verantworten. Über ein mögliches Strafmaß entscheidet abschließend die Staatsanwaltschaft.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Nikolaistraße, Rosenheim, 1971

Nikolaistraße, Rosenheim, 1971

Rosenheim – Unsere fotografische Zeitreise geht heute zurück in das Jahr 1971. Auf der historischen Aufnahme sehen wir die Nikolaistraße in Rosenheim. 

Aktuell laufen ja in Rosenheim wieder Versuche, das Marktgeschehen in der Stadt aufzuwerten. Dabei hat man aber den Grünen Markt am Ludwigsplatz im Auge. Früher war der Grüne Markt in der Nikolaistraße stationiert – und erfreute sich großer Beliebtheit, wie unser heutige Fotooldie aus dem Jahr 1971 zeigt.
(Quelle: Beitragsbild: Herbert Borrmann / Bildtext: Karin Wunsam)

Weniger Kunst und Musik an Bayerns Grundschulen? Petition will „Fächerverbund“ stoppen

Weniger Kunst und Musik an Bayerns Grundschulen? Petition will „Fächerverbund“ stoppen

Bayern – Nach dem Abschneiden Deutscher Schüler bei der PISA-Studie plant Bayern eine neue „Pisa-Offensive“. Ein Punkt darin: Die Fächer Kunst, Musik und Werken sollen in Grundschulen zu einem „Fächerverbund“ zusammengefasst werden. Die Kritik an diesem Plan wächst. Aktuell läuft auch eine Petition. 

Nach den Plänen der Politik soll die neue Regelung bereits am kommenden September begreifen. Durch die Zusammenlegung der kreativen Fächer will man Deutsch- und Mathematikunterricht an den Grundschulen stärken. 

Bei vielen Eltern stößt dieser Plan nicht auf Gegenliebe. Der Unmut wächst. Eine Petition gegen den Fächerverbund verzeichnet aktuell bereits über 213.000 Unterschriften. Die Initiatoren der Petition befürchten durch die Zusammenlegung eine drastische Reduzierung der Unterrichtszeit in den kreativen Fächern: „Wir sind der Meinung, dass die Reduzierung der Unterrichtszeit in kreativen Fächern keine zukunftsorientierte Reaktion auf die Ergebnisse der PISA-Studie ist und fordern die bayerische Regierung auf, ihre Strategien zu überdenken“. 
Auch auf Social-Media finden sich zu diesem Thema aktuell immer wieder Kommentare. Beispielsweise: „Unser Sohn ist erst 1,5 Jahre alt und schon jetzt dürfen wir jeden Tag dabei zusehen, mit wie viel Freude an der Musik und ganz allgemein am kreativen Erleben er die Welt für sich entdeckt – und wie sehr er daran wächst. Nicht nur er, jedes Kind verdient es, später auch in der Schule in dieser Hinsicht gefördert zu werden.“ 
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild. Symbolfoto re)

Bundespolizei übt am Bahnhof Rosenheim  – Beeinträchtigungen möglich

Bundespolizei übt am Bahnhof Rosenheim – Beeinträchtigungen möglich

Rosenheim – Nicht wundern, wenn das Polizeiaufgebot am Rosenheimer Bahnhof heute und morgen, 20. und 21. März 2024, groß ist: Dort findet aktuell eine Einsatzübung statt.

Die Pressemitteilung im Wortlaut:
Am Mittwoch und Donnerstag (20./21. März 2024) führt die Bundespolizei am Bahnhof in Rosenheim eine Übung durch. Hieran werden rund 200 Beamtinnen und Beamte teilnehmen. Geübt werden polizeiliche Maßnahmen, wie etwa Festnahmen und Durchsuchungen von Personen.

Im Verlauf der Übung werden an den Vor- und Nachmittagen an den Bahnsteigen 6 und 7 sowie in ausgewiesenen Teilen der Bahnhofsunterführung verschiedene polizeiliche Eingriffsmaßnahmen trainiert. Seitens der Bayerischen Regiobahn (BRB) wird an einem der betreffenden Bahnsteige ein Zug zu Übungszwecken bereitgestellt.

Im Umfeld des von der Klepperstraße aus zu erreichenden Zugangs zur Bahnhofsunterführung sind Absperrungen erforderlich, um einen reibungslosen Übungsverlauf zu gewährleisten. Dies betrifft insbesondere den Taxi-Standplatz Klepperpark sowie daran angrenzende Bereiche. Während der An- beziehungsweise Abfahrt der Einsatzfahrzeuge kann es ferner in der Klepperstraße auf Höhe des Bahnhofs zu kurzzeitigen Beeinträchtigungen im Straßenverkehr kommen. Der Bahnverkehr selbst wird durch die Übung nicht eingeschränkt. Lediglich die planmäßig auf den Gleisen 6 und 7 verkehrenden Züge werden an anderen Gleisen ein- oder abfahren. Insofern wird empfohlen, die Anzeigetafeln am Bahnhof Rosenheim zu beachten.
Die Bundespolizei bittet die Bevölkerung und Reisende angesichts möglicher temporärer Beeinträchtigungen am Bahnhof Rosenheim und im direkten Umfeld um Verständnis.
(Quelle: Pressemitteilung Bundespolizei / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Oberbayern Süd: Polizeiliche Kriminalstatistik 2023 veröffentlicht

Oberbayern Süd: Polizeiliche Kriminalstatistik 2023 veröffentlicht

Südliches Oberbayern – Am heutigen Mittwoch (20. März 2024) veröffentlichten Polizeipräsident Manfred Hauser und Polizeivizepräsident Frank Helwig die Polizeiliche Kriminalstatistik für das südliche Oberbayern. Die Herausforderungen waren demnach groß. 

Nachdem die Einsatzbelastung 2022 erstmals seit den Corona-Jahren angestiegen war, setzte sich dieser Trend fort. Im Jahr 2023 verzeichnete das Polizeipräsidium Oberbayern Süd erneut Steigerungen sowohl im Bereich der Notrufe als auch bei den Einsätzen. 
Auch bei den Straftaten gab es 2023 einen Anstieg. Das Polizeipräsidium Oberbayern Süd registrierte 48.715 Straftaten (ohne ausländerrechtliche Delikte) und damit im Vergleich zum Vorjahr ein Plus von 3,8 Prozent. Die Aufklärungsquote lag bei 69,1 Prozent und damit ebenfalls über den Wert vom Vorjahr (68,5 Prozent). „Erfreulicherweise konnte die Aufklärungsquote noch einmal gegenüber dem Jahr 2022 gesteigert werden, obwohl die Zahl aller Straftaten im Jahr 2023 etwas angestiegen ist“; so Polizeipräsident Manfred Hauser.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeipräsidium Oberbayern Süd / Beitragsbild: Symbolfoto re) 

Am 20. März ist kalendarischer Frühlingsbeginn

Am 20. März ist kalendarischer Frühlingsbeginn

Rosenheim / Bayern / Deutschland – Exakt um 4.06 am heutigen frühen 20. März war es soweit: der kalendarische Frühling hat begonnen – und das Wetter spielt in Rosenheim perfekt mit.

Die Sonne lacht bereits am frühen Vormittag in Rosenheim. Der Himmel ist strahlend blau, Die Vögel zwitschern und wo man hinschaut, blüht es schon kräftig. 
Gefühlt startete der Frühling in diesem Jahr schon recht früh. Aber mit dem heutigen 20. März ist es quasi „amtlich“: Um 4.06 mitteleuropäischer Zeit überquerte die Sonne den Himmelsäquator von Süd nach Nord und wechselte dabei auf die nördliche Hemisphäre. Man spricht dann auch von der Tagundnachtgleiche. 
Der kalendarische Frühling richtet sich also nach dem Sonnenstand und nicht nach Temperatur oder dem Erwachen der Natur.  
Der meteorologische Frühlingsanfang ist im Gegensatz zum kalendarischen Frühlingsbeginn fest definiert. Er startet immer am 1. März.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild: Symbolfoto re)

20 Jahre Städtepartnerschaft: Rosenheimer Delegation zu Besuch in Ichikawa

20 Jahre Städtepartnerschaft: Rosenheimer Delegation zu Besuch in Ichikawa

Rosenheim – 20 Jahre Städtepartnerschaft: Eine Rosenheimer Delegation ist aktuell zu Besuch in Ichikawa und reist dann durch Mitteljapan über Kyoto bis Osaka. Hier Fotostrecke und Bericht.

Rosenheimer Delegation in Japan. Fotos: Herbert Borrmann

Empfang der Rosenheimer in Ichikawa. Fotos: Herbert Borrmann

Die Tour startete am 15. März 2024 und dauert noch bis 26. März 2024. 34 Teilnehmer sind mit dabei, darunter Rosenheims Oberbürgermeister Andreas März, Stadträte und Mitglieder des Partnerschaftskomitee. Wichtig zu wissen: Die Reise erfolgt für die Teilnehmer auf eigene Kosten.

Rosenheimer Delegation in Japan. Fotos: Herbert Borrmann

Skifahren ist in Ichikawa aktuell noch möglich.

Der Empfang in Ichikawa dauerte 3 Tage. Die Rosenheimer Delegation wurde freundschaftlich zu den Jubiläumsfeierlichkeiten begrüßt und erlebten ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm.
Besichtigt wurde dabei auch das neue Rathaus von Ichikawa. „Die Rosenheimer Delegation konnte beeindruckende Einblicke gewinnen, wie sich Japan moderne Architektur und gelebte Bürgernähe verbinden lassen“, heißt es dazu in einem Pressebericht der Stadt. Besonders bemerkenswert sei die Einrichtung von Räumlichkeiten für Bürgeraktivitäten sowie separate Studienzimmer für Einwohner. Die Verwendung von leicht verständlichen Piktogrammen und mehrsprachigen Hinweisen in der Empfangshalle sowie flexibel nutzbare Büroräume wurden ebenfalls positiv von den Rosenheimer Gästen bewertet.
Interessant an dem neuen Bauwerk auch: Die Energieversorgung erfolgt durch eine Solaranlage auf dem Dach. Zusätzlich wurde das Rathaus von Ichikawa so konzipiert, dass es im Katastrophenfall über eine unabhängige Stromversorgung verfügt und Energie für sieben Tage bereitstellen kann. „Der Besuch ist nicht nur eine Gelegenheit, das langjährige Bündnis zu feiern, sondern bietet auch einen inspirierenden Austausch über innovative Ansätze in den Bereichen Wirtschaft, Architektur, Bürgernähe und Umweltschutz“, so Rosenheims Oberbürgermeister Andreas März.

In den kommenden Tagen geht es nun für die Rosenheimer durch Mitteljapan. Besichtigt werden Bäder, Tempel, traditionelles Handwerk, Schloss Osaka und der Kaiserpalast Kyoto.
(Quelle: Artikel Karin Wunsam / Info Pressemitteilung Stadt Rosenheim und Herbert Bormann / Beitragsbild: Stadt Rosenheim / Fotos: Herbert Borrmann)

Weltglücksbericht 2024: Deutschland rutscht weiter ab

Weltglücksbericht 2024: Deutschland rutscht weiter ab

Deutschland / Welt – Wie glücklich sind die Deutschen? Nun ja, im Weltglücksbericht 2024, der aktuell veröffentlicht wurde, rutscht Deutschland von Platz 16 ab auf Platz 24. Das glücklichste Land ist demnach Finnland – und das zum siebten Mal in Folge. 
Der Weltglücksbericht (World Happiness Report) wird seit 2012 jährlich veröffentlicht. Der Report umfasst, laut Wikipedia, den Zustand des weltweit empfundenen Glücks und der Lebenszufriedenheit, Ursachen für Glück und Unglück sowie politische Folgerungen.

Die wichtigste Datenquelle bei der Ermittlung ist die „Gallup World Poll“ des Instituts „Gallup“ in den USA.. In dieser werden die Befragten unter anderem gebeten, ihr derzeitiges Leben insgesamt anhand einer Skala von 10 für das bestmögliche Leben bis 0 für das schlechtestmögliche Leben zu bewerten.

Das sind die Schlüsselfaktoren bei der Bewertung

Schlüsselfaktoren bei der Bewertung sind: Einkommen, Gesundheit, Freiheit, soziale Unterstützung, Großzügigkeit und die Abwesenheit von Korruption.

Im Jahr 2018 kam Deutschland dabei noch auf Platz 15. 2023 war es immerhin noch Platz 16. In diesem Jahr ging es aber nun deutlich nach unten – auf Platz 24. 
Den ersten Platz im Ländervergleich belegt erneut Finnland, gefolgt von Dänemark, Island. Schweden und Israel.
Insgesamt umfasst das Ranking 143 Länder. Das unglücklichste Land ist laut Weltglücksbericht Afghanistan.
(Quelle: Pressemitteilung World Happiness Report 2024 / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Bauernhausmuseum Amerang startet in die neue Saison

Bauernhausmuseum Amerang startet in die neue Saison

Amerang – Musik zum Auftakt und als Finale, dazwischen über 50 Veranstaltungen für Erwachsene und Kinder. Das Bauernhausmuseum Amerang des Bezirks Oberbayern geht mit viel Schwung in eine abwechslungsreiche Saison.

Geöffnet ist das Freilichtmuseum mit seinen historischen Gebäuden aus Südostobayern ab Samstag, dem 23. März. Schon tags darauf findet die erste Veranstaltung statt. Im Rahmen der Wasserburger Volksmusiktage lädt das ZeMuLi des Bezirks Oberbayern zum Singen und Musizieren am Palmsonntag ein. Das darauffolgende Osterwochenende gehört (fast) den Kindern: Sie dürfen sich wieder auf das Ostereiersuchen am Sonntag und Montag freuen. Familien können während der gesamten Saison mit ihrem Nachwuchs auf dem Museumsgelände viel erleben. So etwa beim großen Maifest am 1. Mai, mit einem musikalischen Frühschoppen und mit viel Musik und Tanz um den Maibaum.
Am 20. Mai heißt es dann wieder „Es klappert die Mühle!“ Beim Deutschen Mühlentag können Jung und Alt Interessantes bei den Vorführungen der Sägemühle erfahren. Für die Jüngsten erzählt Wilma Pfeiffer danach spannende Märchen. Vorführungen, Vorträge und viel Spaß bei Spielen erwarten die Besucher auch beim großen Bienentag am 23. Juni, beim Lausbubentag am 7. August, beim Handwerkertag am 15. September, beim Kirchweihmontag mit dem traditionellen Kirtahutschn am 21. Oktober und zum Saisonende beim Apfeltag unter dem Motto „Apel-Birne-Berge!“ am 3. November.
Wenn „Endlich Ferien!“ sind, erwartet entdeckungsfreudige Mädchen und Buben jeden Mittwoch ein Kinderprogramm mit spannenden Themen. So entstehen am 22. Mai Blütenbilder, eine Woche darauf erforschen Kräuterdetektive Wiesen und Gärten des Museums und am 6. Juli werden Nisthilfen für Wildinsekten aus Holz gebastelt. Für Nachwuchs-Hobbygärtner ist der Workshop „Wir pflanzen einen Minigarten“ am 1. August interessant. Kinder mit Lust auf Märchen sollten sich etwa die „Bremer Stadtmusikanten“ mit Stefan Murr und Heinz-Josef Braun am 4. August nicht entgehen lassen.
Erwachsene gehen im Bauernhausmuseum alten Traditionen und Handwerkstechniken nach. So etwa beim Obstbaumschnitt für Anfänger am 6. April, beim Weidenflechtkurs am 27. April, beim Sensenmähkurs mit Richard Bals am 23. Juni, beim Fotografie-Workshop am 13. Juli oder beim Handarbeitsnachmittag am 13. Oktober.

Lesungen im Bauernhausmuseum

Nicht entgehen lassen sollten sich Besucher auch die Lesungen im Bauernhausmuseum. Längst Kult sind die Veranstaltungen mit Erwin Rehling und Bodo Hell. Sie präsentieren sich am 9. Juni mit ihrem Programm „Schräge Heilige – Strikte Verehrung“ als literarisch-musikalisches Doppel. Franziska Wanninger und Florian Burgmayr gastieren am 30. Juni mit ihrem Programm „Der famose Freistaat“ im Museum. Nicht fehlen darf natürlich auch das stets ausverkaufte „Dr. Döblinger Kasperltheater“. Am 25.8. führt es „Kasperl und die Stinkeprinzessin“ auf. Ende Oktober erzählen dann Robert Hültner und Andreas Knoll eine ungewöhnliche Lesung mit „Moritat – einer der bizarrsten Fälle der bayerischen Kriminalgeschichte.“
Das Freilichtmuseum schließt am Sonntag, den 3. November seine Pforten. Allerdings findet am ersten Adventswochenende dann der beliebte Adventsmarkt in Vierseithof statt. Und mit dem Adventsliedersingen am Donnerstag, dem 5. Dezember, geht es dann endgültig in die besinnliche Vorweihnachtszeit.
Und die gute Neuigkeit zum Schluss: Die Museumsgaststätte hat wieder geöffnet. Die neue Pächterin startet zum Saisonbeginn mit ihren regionalen Speisen und frisch gebackenen Kuchen. Alle Informationen zum Programm des Bauernhausmuseums Amerang gibt es im Internet unter www.bhm-amerang.de.
(Quelle: Pressemitteilung Bauernhaus Amerang / Beitragsbild: Copyright Bezirk Oberbayern, Bauernhausmuseum Amerang, Nixdorf)

RoMed Klinikum Rosenheim investiert in Zentrallabor

RoMed Klinikum Rosenheim investiert in Zentrallabor

Rosenheim – Seit zwei Jahren betreibt das RoMed Klinikum Rosenheim wieder ein Labor in Eigenregie. Vor allem die Schnelligkeit und Flexibilität wusste man besonders während der Covid-Pandemie sehr zu schätzen. Nun wurde das Labor ausgebaut.

Dass die bisherigen, beengten und „behelfsmäßigen“, Räumlichkeiten keine Dauerlösung sein konnten, war den damaligen Verhältnissen geschuldet. Chefärztin des Zentrallabors, Dr. Bettina Alber betont: „Der ,Neubau‘ war buchstäblich ein notwendiger Schritt, um die Labormedizin bei den RoMed Kliniken auszubauen und den aktuellen Anforderungen anzupassen.“ Innerhalb von etwa einem Jahr wurden neue, größere und hellere Laborräume umgebaut und eingerichtet. Die Kosten der Baumaßnahme betragen rund 4,5 Millionen Euro.
Das neue Labor verfügt jetzt über mehr Platz und hat sich von gut 350 auf etwa 500 Quadratmeter vergrößert. Bei der Eröffnung war zu erfahren, dass zukünftig weitere Analysen vor Ort durchgeführt werden sollen, um Zeit und Geld zu sparen. Das über 20-köpfige Laborteam führt neben sämtlichen Untersuchungen für das RoMed Klinikum Rosenheim und dem angeschlossenen Medizinischen Versorgungszentrum auch für die Kassenärztliche Bereitschaftspraxis am Haus kurzfristig notwendige Tests durch. So kommen täglich rund 7000 Laborergebnisse zustande. Das Untersuchungsspektrum wurde mit dem Umzug noch um endokrinologische Testreihen erweitert.
Ärztlicher Direktor PD Dr. Andreas Bauer betonte: „Wir haben mit unserem eigenen Labor wesentlich mehr Einfluss auf die Präanalytik und neue medizinische Anforderungen, denn der Austausch zwischen Labor und allen klinischen Fachbereichen erfolgt auf kürzestem Weg. Damit können die Ärzte schneller notwendige Therapieentscheidungen treffen und Wartezeiten während des Krankenhausaufenthalts verkürzen. Der Stadt und dem Landkreis Rosenheim als Träger danken wir deshalb sehr für die finanzielle Unterstützung.“
Oberbürgermeister Andreas März hob bei der Eröffnung besonders hervor, wie wichtig es ihm sei, engagierte Teams und gut funktionierende Strukturen im Klinikalltag zu wissen: „Wir brauchen eine moderne Geräteausstattung, entsprechende Räumlichkeiten und vor allem sehr gute Arbeitsbedingungen um leistungsfähig zu sein.“ Der Regierung von Oberbayern dankte der Aufsichtsratsvorsitzende für die zugesagten Fördermittel in Höhe von rund drei Millionen Euro und betonte, dass der Gesundheitsfürsorge eine immer wichtigere Rolle zukommt. Einen Seitenhieb in Richtung Bundespolitik wollte sich Oberbürgermeister März dennoch nicht verkneifen und mahnte mehr Tempo bei der geplanten Krankenhausreform an: „Vor allem muss Geld vom Bund jetzt fließen, um die Kliniken aus der finanziellen Schieflage zu befreien und damit einem kalten Strukturwandel entgegenzuwirken.“
(Quelle: Pressemitteilung RoMed Kliniken / Beitragsbild: von Links Oberbürgermeister Andreas März, Pflegedirektorin Judith Hantl-Merget, Ärztlicher Direktor PD Dr. Andreas Bauer, Laborleiterin Bianca Best, Chefärztin Dr. Bettina Alber, Kaufmännische Leiterin Dr. Martina Bielawski und Landrat Otto Lederer Copyright RoMed Kliniken)

Junge Eishockeytalente: Aufbruch in die finale Phase der Saison

Junge Eishockeytalente: Aufbruch in die finale Phase der Saison

Rosenheim – Die jungen Talente des Nachwuchses der Starbulls Rosenheim stehen kurz vor dem Abschluss einer intensiven Saison voller Herausforderungen und Erfolge.

Mit einem Blick auf die bevorstehende Schlussphase der Spielzeit sind die Spieler fest entschlossen, ihr Bestes zu geben und ihre Fähigkeiten auf dem Eis zu demonstrieren.

 
U20 kurz vor dem Playoff-Halbfinalsieg
 
Die Spannung steigt, denn die U20 der Starbulls Rosenheim steht kurz vor dem Playoff-Finale. Nach einem beeindruckenden Aufstieg in die DNL Division I blicken Spieler, Trainer und Fans gleichermaßen gespannt auf die bevorstehenden Spiele. Die Junioren benötigen nach diesem Wochenende nur noch einen Sieg, um sich für das Finale der Playoffs zu qualifizieren. Mit bereits zwei beeindruckenden Siegen in der Playoff-Halbfinalserie gegen den ESV Kaufbeuren haben sich die jungen Talente eine vielversprechende Ausgangsposition geschaffen.
„Big weekend for the boys! Wir haben hart gearbeitet, alles reingehauen was geht und die Spiele für uns entschieden. Es war eine starke Leistung durch die Bank! Ich bin sehr stolz auf meine Jungs“, so der Headcoach Gerhard Unterluggauer.
 
U17 mit zwei starken Spielen gegen Tabellenersten
Die Mannschaft um René Wild empfing am vergangenen Wochenende die Jungadler Mannheim im ROFA-Stadion. Die Jungadler Mannheim führen aktuell die Tabelle der U17 Division I Süd mit einem Punktevorsprung von knapp 20 Punkten auf den Tabellen zweiten, die Kölner Junghaie. Die Jugend der Starbulls, die aktuell die jüngste Mannschaft in dieser Gruppe ist, schlug sich sehr gut gegen die Jungadler. Beide Spiele gestalteten sich spannend und wurden knapp entschieden. Dieses Spielwochenende bedeutet auch das letzte Spielwochenende für die Junioren in dieser Saison. In diesen finalen Spielen konnten sie nochmal ihr Können beweisen.
 
 
U13 mit Penaltyschießen
 
 
Am vergangenen Samstag empfing die U13 Mannschaft der Starbulls Rosenheim den EV Landshut im Heimatstadion. Nach einem sehr spannenden und knappen Spiel stand es Unentschieden nach dem letzten Drittel mit einem 6:6. Dies bedeutet, dass es ins Penaltyschießen ging. Trotz aller Bemühungen der Mannschaft, mussten sie diesen Sieg an den Landshut abgebeben.
 
„Das Spiel gegen Landshut war auf alle Fälle extrem spannend. Der Einsatz und der Kampfgeist der Jungs waren überragend. Wir haben in den 60 Minuten hart und vernünftig gespielt. Leider haben wir etwas viele Strafzeiten bekommen, weshalb das Spiel sehr zerfahren war. Ich bin trotzdem sehr zufrieden mit dem letzten Heimspiel“, so der Trainer der U13, Rick Böhm.
 
 
U11 mit Tagesturnier in Bad Tölz
 
 
Beim Raiffeisencup in Bad Tölz nahm am Samstag die U11 mit Trainer Martin Reichel teil. An diesem Turnier nahmen die Mannschaften aus Memmingen, Regensburg, Meran, Reichersbeuern, Stuttgart, Peiting, Geretsried, Nürnberg und Bad Tölz teil. Die Starbulls spielten an diesem Tag insgesamt fünf Spiele.
 
„Es war ein sehr schönes Turnier. Die Mannschaft hat gekämpft und alles gegeben. Bei dem ein oder anderen Spiel war das Glück leider nicht auf unserer Seite. Aber im Großen und Ganzen bin ich mit diesem Tagesturnier zufrieden“, so Martin Reichel zum Turniertag.
 
 
U9 mit zwei Tagesturnier
 
 
Beim BMW Reisacher Cup in Landsberg stand für die U9 das erste zwei Tagesturnier an. Es ist das größte U9 Turnier in Deutschland. Mit dabei waren die gleichaltrigen Mannschaften aus Berlin, Augsburg, Köln, Geretsried, Miesbach, Klostersee, Halle an der Saale, Stuttgart, Peiting, Memmingen, Bietigheim, Sursee, Waldbronn und Landsberg. Die Jungs und Mädels waren von der beeindruckenden Stimmung in der Eishalle imponiert und zeigten dies anhand ihren Leistungen. Dieses Turnier wurde für den Erhalt der Eishalle veranstaltet. Insgesamt waren es zwei gelungenen Spieltage für die U9 der Starbulls, in denen wertvolle Erfahrungen gesammelt werden konnten.
 
(Quelle: Pressemitteilung Starbulls Rosenheim e.V. / Beitragsbild: Copyright Starbulls Rosenheim e.V.)
Guten Morgen

Guten Morgen

Heute ist der 20. März

Namenstag haben: Claudia, Alexandra Gisbert, Irmgard, Wolfram

(Quelle: namenstage.katholisch.de)

3 bekannte Geburtstagskinder:

– Fritz Henkel (1848 –  war ein deutscher Unternehmer und Gründer des „Henkel“ -Konzerns als Waschmittelfabrik in Aachen.)

–  Helmut Recknagel (1937 –  ist ein deutscher Skispringer, der in den 1950ern und 1960ern zu den erfolgreichsten Sportlern seiner Disziplin zählte. 1960 wurde er Olympiasieger. Drei Mal gewann er die DDR-Meisterschaft. Als erster Deutscher und  insgesamt vier Mal gewann er die Vierschanzentournee.)

– Bernhard Hoecker (1970 – ist ein deutscher Komiker, Schauspieler und Moderator. Bekannt von Sendungen wie „Switch“, „Genial daneben“, „Schillerstraße“ und aktuell „Wer weiß denn sowas?“.)
(Quelle: geboren.am)

3 Ereignisse der Geschichte:

  • 1949: In den drei Berliner Westsektoren wird die DM alleiniges gesetzliches Zahlungsmittel. Die Westalliierten beenden damit die seit der Währungsreform parallele Gültigkeit der Ostmark.
  • 1916: Albert Einstein veröffentlicht in der Fachzeitschrift Annalen der Physik den Artikel Die Grundlage der Allgemeinen Relativitätstheorie. Darin führt er die Gravitation auf ein geometrisches Phänomen in einer gekrümmten 4-dimensionalen Raumzeit zurück.
  • 2008: Emirates bietet als erste Fluglinie weltweit die Möglichkeit, auch während des Fluges mit dem Mobiltelefon zu telefonieren.
    (Quelle: wikipedia.org / Beitragsbild: Josefa Staudhammer)