Wechsel an der Spitze des Rosenheimer Gewerbeverbands

Wechsel an der Spitze des Rosenheimer Gewerbeverbands

Rosenheim – Eine Ära endete bei der Jahreshauptversammlung des Gewerbeverband Rosenheim (BDS Bayern). Neuwahlen standen auf dem Programm: Anton Heindl übergab nach acht Jahren an der Spitze des einflussreichen Unternehmer-Verbunds seinen Vorsitz an Ralf Konopka. 

Die Veranstaltung fand über den Dächern der Stadt im 11. Stock des Sparkassen-Hauptgebäudes statt. Rund 80 Mitglieder nahmen an der Versammlung teil. Nach der Begrüßung von Harald Kraus von der Sparkasse führte Jens Wucherpfennig, IHK-Geschäftsführer Rosenheim, durch das Programm.
Unter den Gästen weilte auch Rosenheims Oberbürgermeister Andreas März. Er warf in seinem Grußwort einen Blick auf die aktuelle wirtschaftliche Situation im Lande. Dank und Anerkennung zollte er dem scheidenden BDS-Ortsvorsitzenden Anton Heindl. Dessen Engagement in Sachen Ehrenamt ist seit Jahrzehnten in der Stadt Rosenheim hoch: 30 Jahre lang engagierte sich Heindl im Rosenheimer Stadtrat, 18 Jahre war er Zweiter Bürgermeister. 2020 zog er sich aus der Politik zurück. Nun übergab er auch im Rosenheimer Gewerbeverband den Staffelstab.
Mit Ralf Konopka beginnt nun beim Rosenheimer Gewerbeverband eine neue Zeit. Zur Vita des Rosenheimer Unternehmers: Er unterstützt andere Unternehmen als Couch und Berater dabei, Ihr Kunden- und Kontaktnetzwerk auszubauen. 

Wechsel an der Spitze des Gewerbeverband Rosenheim (von links): Anton Heindl, bisheriger BDS-Vorsitzender beglückwünschte seinen Nachfolger Ralf Konopka (Mitte). Glückwünsche kamen auch von Christian Klotz, Geschäftsführer BDS-Bezirksverband Oberbayern Ost (rechts). Foto: Copyright Ralf Konopka

Der neue Vorsitzende des Rosenheimer Gewerbeverband Rolf Konopka (Mitte) zusammen mit seinem Vorgänger Anton Heindl (links) und Christian Klotz, Geschäftsführer vom BDS-Bezirksverband Oberbayern-Ost. Fotos: Copyright Ralf Konopka

Christian Klotz, Bezirksvorsitzender BDS-Bayern) freut sich auf die Zusammenarbeit mit dem neuen Vorstand und dankte Anton Heindl für die geleistete Arbeit.
Neben Ralf Konopka besteht der neue Vorstand aus Alexander Krapp, Zweiter Vorsitzender, Kirsten Lamprechter, Schriftführerin und Guntram Klapprott, Schatzmeister.

Nach dem Ende des offiziellen Teils war noch Gelegenheit für geselliges Miteinander und Austausch bei einem Imbiss, zu dem die Sparkasse einlud.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Info Ralf Konopka / Beitragsbild, Fotos: Copyright Ralf Konopka)

Besucherrekord beim Verschenk-Markt in Bad Aibling

Besucherrekord beim Verschenk-Markt in Bad Aibling

Bad Aibling / Landkreis Rosenheim) – Besucherrekord beim Verschenk-Markt in Bad Aibling (Landkreis Rosenheim:)  Am vergangenen Samstag (16.3.2024): Über 1000 Tauschwillige waren diesmal mit dabei.

Bereits zum 9. Mal fand der Verschenk-Markt der Aiblinger Tauschfreunde statt. Zweimal im Jahr leisten sie auf diese Weise einen wertvollen Beitrag, um der Wegwerfgesellschaft entgegen zu treten. Die große Beliebtheit belegen die Zahlen: Am Vormittag wurden diesmal 350 Warenspender gezählt und am Nachmittag über 700 Abholer.

Warteschlange vor dem Gymnasium in Bad Aibling beim Verschenk-Markt. Foto: Aiblinger Tauschfreunde

Schon vor Beginn hatte sich vor dem Gymnasium eine lange Warteschlange gebildet. Fotos: Aiblinger Tauschfreunde

Bereits vor Beginn der Warenannahme um 10 Uhr kamen Leute mit ihren Kartons voller gut erhaltener Gegenstände wie Spielsachen, Elektrogeräte, Bekleidung und was sonst im Haushalt keine Verwendung mehr fand, aber die ein anderer vielleicht noch brauchen kann. Fleißige Helfer sichteten die Ware und sortierten auf Tische und Kleiderständer.
Auch mehrere interessierte Vorstände von auswärtigen Tauschkreisen aus Grafing, Wolfratshausen/Geretsried, 5-Seenland, München/Schleißheim und sogar Aalen hatten sich eingefunden um sich über Planung und Durchführung zu informieren und sie waren vom Ablauf sehr angetan.

So mancher Gegenstand hatte seine Geschichte

So mancher Spender erzählte bei der Abgabe zu einem mitgebrachten Gegenstand eine Geschichte, sei es, dass es sich um ein Erbstück handelte oder ein ungeliebtes Weihnachtsgeschenk, oder Dinge aus dem Nachlass der Eltern, an denen doch irgendwie das Herz hängt, aber einfach der Platz fehlt und sie froh seien, dass sie in gute Hände weitergegeben werden. Mancher erzählte, dass die Kleidung noch so gut und modern wäre, aber leider habe man trotz Diät nicht mehr hineingepasst. Alle betonten wie gut sie die Idee des Verschenk-Marktes fänden und sie im Herbst auf jeden Fall wiederkommen wollten.

Ansturm bei der Verschenk-Ausgabe

Bereits vor 14 Uhr hatte sich eine lange Schlange vor dem Gymnasium gebildet und als sich pünktlich die Tore öffneten platzte die Aula fast aus den Nähten, so groß war der Ansturm. Die Leute kamen mit Kartons, Rucksäcken und großen Taschen und verließen mit zufriedenen Gesichtern die Aula. Schon eine halbe Stunde später waren die Tische zur Hälfte leer und nach einer Stunde fast alle Spielsachen, Kinderkleidung sowie Schuhe weg. Gegen Ende, um 16.00 Uhr, fanden sich auch die Kleiderständer geleert und nur noch ein Teil der Bücher war übriggeblieben.
Natürlich boten die Tauschfreunde wieder Kaffee und Kuchen zur Stärkung an. Die 15 selbst gebackenen Kuchen und Torten standen hoch im Kurs und waren am Ende bis auf den letzten Brösel verkauft.
Dank der guten Organisation der 1. Vorsitzenden Renate Hermann, die schon Wochen vorher mit den Vorbereitungen des Verschenk-Marktes beschäftigt war und den ca. 50 Helfern war der Verlauf reibungslos und zu aller Zufriedenheit.

„Es hat sich wieder einmal gezeigt, dass gerade in der heutigen Zeit Verschenken statt wegwerfen immer beliebter wird um Ressourcen und den Geldbeutel zu schonen und der Trend eindeutig von der Wegwerfgesellschaft hin zum Wiederverwerten geht“, so das Fazit der Aiblinger Tauschfreunde.

Wer Interesse an den Aiblinger Tauschfreunden hat, erhält hier ausführliche oder Telefon. 08061-3913992.
(Quelle: Pressemitteilung Aiblinger Tauschfreunde / Beitragsbild, Foto: Aiblinger Tauschfreunde)

Verlängerte Öffnungszeiten im Schülercafé Fürstätt in den Osterferie

Verlängerte Öffnungszeiten im Schülercafé Fürstätt in den Osterferie

Rosenheim – Das Schülercafé Fürstätt ist in den Osterferien länger geöffnet. Vom 25. März bis zum 4. April können Jugendliche schon ab 10 Uhr in das Jugendzentrum an der Mittelschule Fürstätt kommen.

Geschlossen wird, wie bisher, um 16 Uhr. Das pädagogisch betreute Angebot ist grundsätzlich kostenlos und offen für alle zwischen 10 und 16 Jahren. Das
Schülercafé bietet verschiedene Möglichkeiten zur Freizeitgestaltung, wie Sportmöglichkeiten, Spiele, Billardtisch und Playstation, Ausflüge oder verschiedene Aktionen, wie gemeinsames Kochen.
(Quelle: Pressemitteilung SJR / Beitragsbild: Copyright SJR)

Guten Morgen

Guten Morgen

Heute ist der 19. März

Namenstag haben: Gero, Josef, Josefa, Josephine, Josefina, Marcel, Sibylle
 (Quelle: namenstage.katholisch.de)

3 bekannte Geburtstagskinder:

Nadja Auermann (1971 –  ist ein deutsches Modell und gelegentliche Schauspielerin, die 1990 in Berlin entdeckt wurde.)

– Wyatt Earp (1848 –  war ein US-amerikanischer Revolverheld im „Wilden Westen“, Gesetzeshüter, Farmer, Büffeljäger und Saloonbesitzer. Durch zahlreiche Bücher und Filme wurde er zu einer amerikanischen Legende.)

– Ursula Andress (1936 – ist eine Schweizer Schauspielerin. Bekannt wurde sie mit ihrer Rolle der Muscheltaucherin Honey Ryder in dem Film „James Bond jagt Dr. No“ im Jahr 1962. Damit war sie das erste „Bond-Girl“.)
(Quelle: geboren.am)

3 Ereignisse der Geschichte:

  • 1799: In der Helvetischen Republik wird der Franken eingeführt. Damit wird erstmals eine gesamtschweizerische Währung geschaffen.
  • 1979: Der US-amerikanische TV-Sender C-SPAN, der ausschließlich über die Regierung der Vereinigten Staaten berichtet, nimmt seine Tätigkeit auf.
  • 1932: Die Sydney Harbour Bridge in Sydney, eine der längsten Bogenbrücken der Welt, die den Hafen von Sydney überspannt, wird offiziell eröffnet.
    (Quelle: wikipedia.org / Beitragsbild: Gisela Schreiner)
IC kollidiert mit Klein-Baumaschine

IC kollidiert mit Klein-Baumaschine

München / Grafing – Am frühen Montagmorgen (18. März) kollidierte vor Grafing-Bahnhof ein IC mit einer kleinen Baumaschine. Verletzt wurde nach ersten Informationen niemand.

Pressemitteilung im Wortlaut:

Gegen 2:20 Uhr befand sich der IC 460 auf dem Weg von Wien über Rosenheim nach München als er vor Grafing-Bahnhof, Landkreis Ebersberg, mit einer kleinen Baumaschine kollidierte. Am Gleis 3 in Grafing-Bahnhof fanden Bauarbeiten statt, wozu eine sogenannte „Schiebemaschine“ benutzt worden war. Diese befand sich zum Zeitpunkt der Kollision im Schienenbereich. Die „Schiebemaschine“ dient zur Gleisschleifung.
Im Intercity befanden sich 170 Reisende, die unverletzt geblieben waren. Der Schiebewagen wurde total beschädigt. Der IC war nur mehr bedingt fahrbereit. Er konnte seine Fahrt aber selbständig mit geringer Geschwindigkeit fortsetzen. Am Hauptbahnhof in München konnten die Reisenden den Zug gegen fünf Uhr verlassen und von dort ggf. ihre Weitereise nach Stuttgart (Endhalt des IC 460) fortsetzen.
Bahnermittler der Bundespolizei haben am Morgen Ermittlungen wegen eines gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr aufgenommen. Dabei gilt es unter anderem zu klären, warum der IC das Gleis 3 befuhr und ob auf diesem, zum Zeitpunkt der Kollision Bauarbeiten stattfanden? Ersten Ermittlungen zufolge wurden auch das Triebfahrzeug sowie drei weitere Wagen des Intercity beschädigt. Auskünfte zur Schadenshöhe können derzeit nicht gemacht werden.
(Quelle: Pressemitteilung Bundespolizeidirektion München / Beitragsbild: Copyright Bundespolizeidirektion München)

Mehr als 300 Feuerwehr-Führungskräfte online geschult

Mehr als 300 Feuerwehr-Führungskräfte online geschult

Traunstein – Wenn man der Covidpandemie etwas positives abgewinnen möchte, dann ist es der rasante Fortschritt bei der Digitalisierung, der auch vor den Feuerwehren nicht Halt gemacht hat. Mehr als 300 Feuerwehr-Führungskräfte würden online geschult.

Rund 340 Kommandanten, Zug- und Gruppenführer nutzten das Angebot des Kreisfeuerwehrverbandes Traunstein (KFV) sich zu vier verschiedenen Fachthemen informieren zu lassen. Viele waren dabei aus den eigenen vier Wänden mit dabei oder trafen sich mit anderen Kameraden in den Feuerwehrhäusern, um gemeinsam die Inhalte zu verfolgen und in den Austausch zu gehen.
„In der Feuerwehrwelt ist ja immer viel Bewegung und gerade unsere Fachbereichsarbeit hat in der letzten Zeit viele Fortschritte erzielt“, so Kreisbrandrat Christof Grundner der die Idee zur Onlineinfostunde hatte. Ziel war es, verschiedene Themen in kurzen, prägnanten Sequenzen darzustellen. An vier Abenden wurden jeweils zwei Themenbereiche in halbstündigen Abschnitten angeboten und nach gut einer Stunde waren somit „alle informiert“. „Gerade für uns als Flächenlandkreis entfallen dadurch die An- und Abfahrten, die ja beispielsweise von Reit im Winkl bis nach Engelsberg fast 70 Kilometer einfach betragen. Das schon nicht nur die Freizeit der Ehrenamtlichen, sondern letztlich auch das Klima, weil Fahrten eingespart werden“, zeigt sich Christof Grundner überzeugt.
„An den vier Abenden haben sich 79, 85, 91 und 84 Feuerwehrleute eingeloggt was wir als großen Erfolg werten“, freut sich Christof Grundner und betont, „verbandliche Themen zur Diskussion oder zur Ergebnispräsentationen sind mehr als genug vorhanden“. Die Verantwortlichen im Kreisfeuerwehrverband Traunstein gehen deshalb davon aus, dass dieses Format beibehalten wird und die Führungskräfte auch in Zukunft über verschiedene Themen als „Onlineversion“ informiert werden. Derzeit werden die Inhalte und Fragen aus den Abenden zusammengetragen, damit sie zur Ergebnissicherung den Teilnehmern zur Verfügung gestellt werden können.
(Quelle: Pressemitteilung Kreisfeuerwehrverband Traunstein / Beitragsbild: Copyright Kreisfeuerwehrverband Traunstein)

BRK ehrt langjährige Mitarbeiter

BRK ehrt langjährige Mitarbeiter

Rosenheim – „Ihr seid die Stützen des Roten Kreuzes im Hauptamt und beweist durch eure Treue zur Organisation, dass wir ein attraktiver Arbeitgeber in der Region sind“, so Direktor Martin Schmidt, Kreisgeschäftsführer des BRK Kreisverband Rosenheim beim Ehrungsabend der hauptamtlichen Mitarbeiter.

Gemeinsam mit der BRK-Kreisverband-Vorsitzenden Daniela Ludwig und Personalratsvorsitzenden Benno Weidenspointner nahm Schmidt die Ehrung für 10, 15, 20, 25, 30, 35 und 40 Jahre Betriebszugehörigkeit vor. Insgesamt kamen dabei 505 Jahre zusammen. Zudem wurden Ernennungsurkunden an neun Mitarbeiter übergeben und acht weiteren zu bestanden Prüfungen gratuliert.
Rudolf Gurgiesser und Ralf Kröger, Mitarbeiter im Rettungsdienst, wurden in ihren wohlverdienten Ruhestand verabschiedet.

Folgende Mitarbeiter wurden geehrt:

Für 40 Jahre – Josef Gassl, für 35 Jahre – Thomas Neugebauer, für 30 Jahre – Stefan Müller, für 25 Jahre – Johann Aigner, Roswitha Eckstaller, Christian Neugebauer und Hans-Jörg Schwab, für 20 Jahre – Sebastian Kleiber, Tanja Kreutziger, Christoph Kreuzer und Grit Murnauer, für 15 Jahre – Volker Dwornik, Christine Gärtner, Andreas Rieger und Markus Stemmer und für 10 Jahre – Philippe Baudoin, Matthias Baumann-von Kramer, Peter Block, Sabine Heger, Stephan Gilch, Claudia Konik, Robert Kurz, Jakob Reichert, Angelika Scheibenzuber, Andreas Schweiger, Florian Sitz, Siegfried Stumpf, Besnik Trungu, Christian Wagner, Clauss Wappmannsberger und Richard Woghiren.
(Quelle: Pressemitteilung BRK / Beitragsbild: von Links Daniela Ludwig, Stefan Müller (30 Jahre), Thomas Neugebauer (35 Jahre) und Direktor Martin Schmidt Copyright BRK)

KU’KO-Ticketschalter am Karsamstag geschlossen

KU’KO-Ticketschalter am Karsamstag geschlossen

Rosenheim – Der Ticketschalter im Kultur+Kongress Zentrum Rosenheim in der Kufsteiner Straße 4 hat am Karsamstag, 30. März geschlossen.

Nach den Osterfeiertagen öffnet die Kasse wieder am Dienstag, 2. April. Tickets können jederzeit über den Webshop unter www.kuko.de bestellt werden.
(Quelle: Pressemitteilung KU´KO / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Rosenheim nimmt an der Earth Hour teil

Rosenheim nimmt an der Earth Hour teil

Rosenheim – Die Stadt Rosenheim nimmt auch dieses Jahr wieder an der „Earth Hour“ teil. Am Samstag, den 23. März, werden ab 20:30 Uhr unter anderem das Rathaus, der Lokschuppen oder die Volkshochschule nicht beleuchtet.
 
Bereits zum 18. Mal werden an diesem Tag von 20:30 Uhr bis 21:30 Uhr rund um den Globus die Lichter ausgeschaltet, um bei der weltweit größten Aktion für mehr Klima- und Umweltschutz ein Zeichen zu setzen.
„Aus Energiespargründen wird die Beleuchtung an unseren städtischen Gebäuden standardmäßig um 22:00 Uhr abgeschaltet. Anlässlich der Earth Hour machen wir das schon eineinhalb Stunden früher. Damit wollen wir mit gutem Beispiel für den bewussteren Umgang mit unseren Energieressourcen vorangehen. Neben Rosenheim beteiligen sich dieses Jahr rund 500 weitere Städte und Gemeinden in Deutschland an der Earth Hour für den Klimaschutz. Ich würde mich freuen, wenn sich viele Rosenheimer beteiligen“, so Oberbürgermeister Andreas März.
(Quelle: Pressemitteilung Stadt Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)
Bundespolizei identifiziert untergetauchten Verbrecher bei Grenzkontrollen

Bundespolizei identifiziert untergetauchten Verbrecher bei Grenzkontrollen

Kiefersfelden / Rosenheim – Die Bundespolizei hat bei Grenzkontrollen auf der A93 einen europaweit gesuchten Mann verhaftet. Er wurde von der rumänischen Justiz gesucht. Am Sonntag (17. März) hat die Rosenheimer Bundespolizei den Rumänen auf richterliche Anordnung hin in München ins Gefängnis gebracht. 

Pressemitteilung im Wortlaut:

Offenbar hatte der Mann mithilfe eines gefälschten Ausweises versucht, über seine wahre Identität hinwegzutäuschen, um einer noch zu verbüßenden Freiheitsstrafe von neun Jahren und knapp vier Monaten zu entgehen. Die rumänische Justiz suchte den wegen schweren Raubes verurteilten 41-Jährigen, der sich seit 2022 dem Strafvollzug entzogen hatte, mit einem Europäischen Haftbefehl. Bei Grenzkontrollen auf der Inntalautobahn (A93) konnte der untergetauchte Mann in einem in Italien zugelassenen Reisebus gefasst werden.
Wie sich bei der Überprüfung der Papiere der Businsassen nahe Kiefersfelden herausstellte, war eine rumänische Identitätskarte eine „glatte Fälschung“. Der Fahrgast, der den falschen Ausweis ausgehändigt hatte, musste den Bus verlassen. Mithilfe seiner Fingerabdrücke gelang es den Bundespolizisten, seine echten Personalien aufzudecken. Laut Haftbefehl war der europaweit gesuchte Mann in Rumänien wegen schweren Raubes zu einer Haftstrafe von rund elf Jahren und drei Monaten verurteilt worden. 2022 kehrte der Verurteilte von einer ihm gestatteten kurzzeitigen Haftunterbrechung nicht in den Strafvollzug zurück und blieb verschwunden. Er dürfte in der Zwischenzeit untergetaucht sein und sich mit dem falschen Ausweis wohl eine neue Identität aufgebaut haben.
Die Grenzkontrollen an der deutsch-österreichischen Grenze wurden dem Rumänen allerdings zum Verhängnis. Die Bundespolizisten ließen sich von der Fälschung nicht irreleiten. Nachdem die Generalstaatsanwaltschaft in München verständigt worden war, führten die Beamten den Verhafteten beim Amtsgericht Rosenheim vor. Im Anschluss wurde er in die Justizvollzugsanstalt München-Stadelheim eingeliefert. Dort wartet er auf seine Auslieferung an die Behörden in Rumänien. Darüber hinaus muss er in Deutschland mit einem Strafverfahren wegen Urkundenfälschung rechnen.
(Quelle: Pressemitteilung Bundespolizeidirektion München / Beitragsbild: Copyright Bundespolizeidirektion München)

Welcher Betriebsrat in Rosenheim stellt die originellsten Sachen auf die Beine?

Welcher Betriebsrat in Rosenheim stellt die originellsten Sachen auf die Beine?

Rosenheim – Engagierte Betriebsräte aus Rosenheim gesucht: Bis zum 30. April können sich Arbeitnehmervertreter, die sich in ihrem Betrieb besonders um die Belange von Beschäftigten kümmern, beim „Deutschen Betriebsräte-Preis“ bewerben. Darauf weist die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) hin.

Preisverdächtig sind innovative Projekte und gute Ideen rund um das Thema Mitbestimmung. Die NGG hofft, dass möglichst viele Betriebsräte aus Rosenheim ihren Hut in den Ring werfen.
„In vielen Unternehmen setzen sich Betriebsräte für gute Arbeitsbedingungen ein. Sie haben originelle Ideen und stellen eine Menge auf die Beine. Und sie spielen eine wichtige Rolle, wenn es um das Erhalten von Arbeitsplätzen und um das Schaffen neuer Jobs geht. Auch die Krisen der letzten Jahre wären ohne Betriebsräte so nicht zu stemmen gewesen“, sagt Manuel Halbmeier, Geschäftsführer der NGG Rosenheim-Oberbayern.
Ganz egal, ob bei großen Firmen der Getränke- und Lebensmittelindustrie oder bei Familienbetrieben wie Bäckereien und Fleischereien: Ab fünf Beschäftigten könne ein Betriebsrat gegründet werden: „Und das zahlt sich aus. Denn die Betriebsräte regeln vieles im Hintergrund. Sie sorgen vor allem dafür, dass das Betriebsklima gut ist. Eine zufriedene Belegschaft ist dann immer auch ein entscheidender Garant dafür, dass die Produktivität der Firma passt. Betriebsräte sind das Scharnier zwischen den Chefs und den Mitarbeitern“, so Halbmeier.

Betriebsratsarbeit im Fokus

Umso wichtiger sei es, das Engagement und die Erfolge von guter Betriebsratsarbeit beim Betriebsrätepreis in den Fokus zu rücken. „Das ist dann für Beschäftigte auch ein Ansporn, selbst eine Arbeitnehmervertretung zu gründen. Gerade in kleinen Betrieben ist auch in Rosenheim in puncto Mitbestimmung noch viel Luft nach oben“, so Manuel Halbmeier.
Die NGG bietet Belegschaften aus Ernährungsindustrie, Gastronomie, Bäckereien und Fleischereien in Rosenheim eine Art „Starthilfe Betriebsrat“, wenn es darum geht, eine Arbeitnehmervertretung zu gründen. Hier der Kontakt zur NGG: (08031) 14 030 oder region.oberbayern@ngg.net.
Der „Deutsche Betriebsräte-Preis“ bietet preisverdächtigen Betriebsräten aus Rosenheim die Chance auf die große Bühne. Manuel Halbmeier: „Es wäre natürlich prima, wenn Arbeitnehmervertretungen von hier mit ihren besonderen Projekten bundesweit Schule machen würden.“
Prämiert werden können Projekte in Sachen Mitbestimmung, die in den letzten zwei Jahren angestoßen und umgesetzt wurden. Der „Deutsche Betriebsräte-Preis“ wird dieses Jahr zum 15. Mal verliehen und steht unter der Schirmherrschaft von Bundesarbeitsminister Hubertus Heil. Bühne für die Preisverleihung ist übrigens der ehemalige Plenarsaal des Deutschen Bundestages in Bonn. Der Preis ist eine Initiative der Fachzeitschrift „Arbeitsrecht im Betrieb“. Mehr Infos unter:
www.bund-verlag.de/betriebsrat/deutscher-betriebsraete-preis/einfach-bewerben.
(Quelle: Pressemitteilung NGG / Beitragsbild: Copyright NGG)

Attacke mit Pfefferspray

Attacke mit Pfefferspray

München – In der Nacht von Samstag auf Sonntag (17. März) attackierte ein Unbekannter einen 19-Jährigen am Münchner Ostbahnhof mit Pfefferspray. Dabei erlitten auch zwei Besucherinnen eines ansässigen Schnellrestaurants starke Atemwegsreizungen.

Pressemitteilung im Wortlaut:

Gegen 00:15 Uhr kam es zu einer Auseinandersetzung zwischen einem Unbekannten und dem 19-jährigen Ukrainer am Hauptausgang des Münchner Ostbahnhofes. Der Unbekannte sprühte dabei dem 19-Jährigen Pfefferspray ins Gesicht. Dieses bekamen auch zwei 14- und 15-jährige Ukrainerinnen ab, die als Begleiterinnen des 19-Jährigen in unmittelbarer Nähe standen. Alle drei Personen erlitten starke Reizungen der Augen und Atemwege und begaben sich in das anliegende Schnellrestaurant um die Polizei verständigen zu lassen. Vermutlich durch die Anhaftung des Pfeffersprays an der Kleidung der drei Jugendlichen, verspürten zwei Restaurantbesucherinnen plötzlich ebenfalls starke Atemwegsreizungen. Der Unbekannte hatte sich nach der Attacke von der Tatörtlichkeit entfernt und war durch die eintreffende Streife nicht mehr anzutreffen. Alle vom Pfefferspray Beeinträchtigten wurden zur Bundespolizeiwache am Ostbahnhof gebracht. Nach einer Erstversorgung benötigte niemand eine ärztliche Behandlung. Die Bundespolizei ermittelt wegen gefährlicher Körperverletzung gegen den Unbekannten. Hierzu werden auch die Aufzeichnungen der Kamerasysteme ausgewertet. Die Hintergründe der Auseinandersetzung sind noch nicht geklärt und ebenfalls Gegenstand der Ermittlungen.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeidirektion München / Beitragsbild: Symbolbild: Bahnsteig am Münchner Ostbahnhof Copyright Polizeidirektion München)