Mittelschüler informieren sich an RoMed Berufsfachschule

Mittelschüler informieren sich an RoMed Berufsfachschule

Wasserburg / Landkreis Rosenheim – Die Berufsfachschule für Pflege in Wasserburg am Inn (Landkreis Rosenheim) veranstaltete einen Tag der offenen Tür für zwei Klassen der Mittelschule Obing. Einen ganzen Schultag lang hatten die Schüler die Möglichkeit, die beeindruckende Vielfalt des Pflegeberufes kennenzulernen. Die Veranstaltung bot den Jugendlichen spannende Einblicke in die Welt der Pflege, sowie die Gelegenheit, persönlich zu erleben, wie abwechslungsreich diese von Verantwortungsbewusstsein und Empathie geprägten Berufe sind.

Möglichst lebensnahe Situationen mit der Simulationspuppte Nursing Ann bereiten Pflegeschüler auf den "echten" Einsatz auf Station vor. Pflegepädagogin Simone Dunkel zeigte eine typische Pflegesituation, welche die Obinger Schüler dann auch üben konnten. Foto: RoMed Kliniken

Möglichst lebensnahe Situationen mit der Simulationspuppte Nursing Ann bereiten Pflegeschüler auf den „echten“ Einsatz auf Station vor. Pflegepädagogin Simone Dunkel zeigte eine typische Pflegesituation, welche die Obinger Schüler dann auch üben konnten. Fotos: RoMed Kliniken

Sowohl in der Berufsfachschule für Pflege als auch in der neuen RoMed Klinik in Wasserburg konnten die Besucher verschiedene Stationen erkunden und erhielten detaillierte Informationen über den Berufsalltag von Pflegekräften. Neben der Vorstellung der Inhalte, Voraussetzungen und Eckdaten der Pflegeausbildung bekamen die Schüler auch einen Blick in die Praxis: Auszubildende der Berufsfachschule für Pflege haben ihnen zum Beispiel gezeigt, wie eine Blutdruckmessung korrekt durchgeführt wird und wie man die Messwerte interpretieren kann.

Besonders spannend fanden die Obinger Mittelschüler die sprechende Simulationspuppe „Nursing Ann“. An dieser konnten sie die täglichen Aufgaben der Pflegekräfte, wie zum Beispiel das Pulsmessen, praktisch üben und durch die innovative Technologie der Puppe realistische Situationen nachempfinden. Anschließend wurden die Klassen durch verschiedene Stationen in der RoMed Klinik Wasserburg geführt – von der Chirurgie über die Zentrale Notaufnahme, die Endoskopie, die Radiologie bis hin zur Neugeborenenstation.

„Klein aber fein“, so bezeichnete die zufällig anwesende ehemalige Schulleiterin Brigitte Kanamüller-Eibl die Ausbildungsstätte und lobte ihre Kontinuität und Beständigkeit. Ein tolles Miteinander unter den Lehrkräften und die gegenseitige Wertschätzung vor allem auch gegenüber Schülern und Schülerinnen werden großgeschrieben, um ein angenehmes Lern- und Arbeitsklima zu gewährleisten. Die Mischung aus jungen und dynamischen sowie langjährigen Lehrkräften und die familiäre Atmosphäre kommt laut Alina Boldt, Leiterin der Berufsfachschule für Pflege, bei den Schülern sehr gut an.

Die dreijährige generalistische Ausbildung zur Pflegefachfrau und zum Pflegefachmann, wie die Berufsbezeichnung nach dem neuen Gesetz über die Pflegeberufe nun lautet, sowie die einjährige Ausbildung zur Pflegefachhelferin und zum Pflegefachhelfer gliedern sich wie alle dualen Ausbildungsberufe in einen theoretischen und einen praktischen Teil. Während die praktische Ausbildung in verschiedenen Stationen und Einheiten der RoMed Kliniken sowie bei Kooperationspartnern der psychiatrischen Pflege, der Langzeitpflege und der ambulanten Pflege stattfindet, kommen die Auszubildenden hier in der Region für den theoretischen Teil in die RoMed Berufsfachschule für Pflege nach Wasserburg am Inn.

„Es gibt kaum einen Beruf, der so vielseitig ist“

„Es gibt kaum einen Beruf der so vielseitig ist, wie der Pflegeberuf. Die unmittelbaren Reaktionen der Patienten und Patientinnen geben dir als Pflegekraft sofort ein direktes Feedback. Auch wenn dieser Beruf körperlich und emotional fordernd ist, bekommt man zwischenmenschlich so viel mehr zurück!“ schwärmt die stellvertretende Schulleiterin Karin Wünsch. Mehr Informationen, wie Zugangsvoraussetzungen und Vergütung, sind über die Homepage der RoMed Kliniken abrufbar – RoMed Kliniken (romed-arbeitgeber.de)
(Quelle: Pressemitteilung RoMed Kliniken / Beitragsbild, Fotos: RoMed Kliniken)

Jahreshauptversammlung bei den Rosenheimer Gebirgsschützen

Jahreshauptversammlung bei den Rosenheimer Gebirgsschützen

Rosenheim – Rückblick und Ehrungen standen bei der Jahreshauptversammlung der Rosenheimer Gebirgsschützen auf dem Programm. Außerdem wurden die Termine für 2024 vorgestellt. 

Die Jahreshauptversammlung fand im Happinger Hof statt. Hauptmann Willi Berger begrüßte die  Bürgermeisterin Gabriele Leicht, den Ehrenoberleutnant Günter Reichelt, den Ehrenleutnant Wolfgang Barthel und die zahlreich erschienen Mitglieder.
Nach den Grußworten von Frau Gabriele Leicht gab Hauptmann Berger einen Überblick über das Vergangenen Schützenjahr mit 28 Ausrückungen. Einige der bevorstehenden Termine für das Jahr 2024, unter anderem den Patronatstag in Lenggries und das Alpenregionsfest in Garmisch, wurden vorgestellt.
Die Schießtermine KK und K 98 stehen für dieses Jahr in gewohnter Anzahl fest. Auf die Ausführungen von Hauptmann Berger folgten die Berichte des Hauptmann Stellvertreters und des Schatz- und Schützenmeisters.
1. Platz beim K98 Wettbewerb war Willi Berger.
1. Platz beim Kleinkaliber in der Schützenklasse war war Willi Berger
1. Platz beim Kleinkaliber in der Seniorenklasse war Bernd Zeilinger
Die Ehrungen der verdienten Mitglieder mit Kompanie- und Bundesorden wurden in einen würdigen Rahmen vorgenommen. Den Kompanieorden in Bronze erhielt OJ Walter Ruedorfer und Manuel Rinderle Den Kompanieorden in Silber erhielt Michael Fichter Den Bundesorden in Bronze erhielt RM Thomas Schmidt Den Bundesorden in Silber erhielt OL Franz Zäch, Dr. Deddo Mörtl und Theo Czerny.

Goldene Verdienstmedaille am blauen Band verliehen

Die goldene Verdienstmedaille am blauen Band (höchste Auszeichnung vom Bund der bayrischen Gebirgsschützen) erhielt Ehrenoberjäger Sebastian Aschauer sen. für seine herausragende Leistung für die GSK Rosenheim.
Die Ausrückspange in bronze für 40 Ausrückungen erhielt OJ Walter Ruedorfer, in Silber für 100 Ausrückungen erhielt Daniel Bergmaier und in Gold für 200 Ausrückungen erhielt Erdmann Lerch jun, Erdmann Lerch sen, E-OL Walter Politz und OL Franz Zäch.
Mit dem Singen der Bayernhymne endete die Versammlung.
(Quelle: Pressemitteilung Rosenheimer Gebirgsschützen / Beitragsbild: Rosenheimer Gebirgsschützen)

Innenstadtbelebung: SPD für mehr studentisches Leben in Rosenheim

Innenstadtbelebung: SPD für mehr studentisches Leben in Rosenheim

Rosenheim – Nachdem die SPD-Fraktion mit Projekten wie der Einführung eines Flächen- beziehungsweise Leerstandsmanagements und dem „1-Euro-Busticket“ an Samstagen bereits politische Akzente und Maßnahmen für die Belebung der Innenstadt gesetzt haben, möchten die Sozialdemokraten nun ein weiteres Feld unter dem Motto „die Innenstadt beleben – gegen das Innenstadtsterben!“ angehen.

„Rosenheim ist eine Studentenstadt, es studieren ca. 6000 Studierende an unserer Technischen Hochschule“, stellt Ricarda Krüger, stellvertretende Fraktionsvorsitzende, fest und schiebt sogleich hinterher: „in der Innenstadt merkt man davon leider sehr wenig. Das sollten wir ändern.“
Geht es nach Krüger und Ihrer Fraktion sollen leerstehende Immobilien im Innenstadtbereich als Treffpunkt und Gründerzentrum, aber auch als Hörsaal für Studierende genutzt werden können. In einem Antrag an Oberbürgermeister Andreas März fordert die SPD-Fraktion die Verwaltung auf, mit der TH Rosenheim im Sinne eines Pilotprojekts ein studentisches Zentrum in der Innenstadt zu schaffen. Die Idee ist dabei nicht neu. Dem erst kürzlich beschlossenen Innenstadtentwicklungskonzept liegen unter anderem Maßnahmen und Ideen aus anderen Kommunen zugrunde, die ebenfalls einen Strukturwandel beziehungsweise Innenstadtsterben ausgesetzt sind. „In
anderen Städten, die ebenfalls über eine Hochschule verfügen, hat man leerstehende Immobilien angemietet, um dort eine Austausch- und Gründerplattform für Studierende zu schaffen“, erklärt Krüger.
„Wir dürfen als Kommune nicht tatenlos zusehen, wie es mit der Einkaufsstadt Rosenheim bergab geht. Wir brauchen einen Plan und wir brauchen auch den Mut, Nutzungen auszuprobieren, um Aufenthalt und damit auch Nachfrage zu fördern“, sagt Abuzar Erdogan, Vorsitzender der SPD-Fraktion. Das Mantra der Stadtspitze, der Markt regle das schon, tritt Erdogan entschieden entgegen. „Wenn das Licht einmal aus ist, geht es nur schwer wieder an. Wir müssen als Stadt Vorreiter und nicht Beobachter sein.“ „Es ist uns ein großes Anliegen, das studentische Leben in die Innenstadt unserer Stadt zu holen und sichtbar zu machen. Wir reden schließlich von fast zehn Prozent der Bevölkerung unserer Stadt. Schließlich können wir froh sein, über eine Hochschule zu verfügen“, begründen Krüger und Erdogan ihren Antrag.
(Quelle: Pressemitteilung SPD Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Frühjahrs – Galakonzert der Munich Harmonists ausverkauft

Frühjahrs – Galakonzert der Munich Harmonists ausverkauft

Rosenheim – The Munich Harmonists – ein aus fünf Gesangssolisten und einem Pianisten bestehendes Sextett stehen in der Tradition der Comedian Harmonists und der Musik der 30er Jahre des letzten Jahrhunderts. Das Konzert, am 16. März, im Ballhauses Rosenheim ist nun schon ausverkauft.

Berühmte Lieder wie „Mein kleiner grüner Kaktus“ und „Veronika, der Lenz ist da“ oder „Irgendwo auf der Welt“ berühren auch heute noch alle Generationen durch ihren Wortwitz, ihre musikalische Schlagfertigkeit, aber auch durch die Melancholie und Tiefgründigkeit der musikalischen Arrangements. Am Samstag, 16.März singen die Munich Harmonists im denkmalgeschützten Stucksaal des Ballhauses Rosenheim.
Das Konzert ist bereits ausverkauft. Es wird keine Abendkasse geben. Einlass ist um 19.00 Uhr und Konzertbeginn um 20.00 Uhr.
(Quelle: Pressemitteilung Ballhaus Rosenheim / Beitragsbild: Copyright Ballhaus Rosenheim Munich Harmonist)

Christusfigur von Feldkreuz entwendet

Christusfigur von Feldkreuz entwendet

Rosenheim – Von einem Feldkreuz in der Schönfeldstraße in Rosenheim wurde eine Christusfigur entwendet. Das war wohl nicht das erste Mal. Die Polizei bittet um Zeugenhinweise.

Der Polizei gemeldet wurde der verschwundene Christus  am gestrigen Donnerstag ( 14.3.2024) gegen 14 Uhr. Das Kreuz mit der Heiligenfigur steht auf Höhe des Damms im Bereich des Rad- und Gehwegs zum Inn- bzw. Mangfallgebiet hin.
Die Höhe des Sachschadens kann derzeit noch nicht beziffert werden. Erste Befragungen der Polizei haben ergeben, dass die Christusfigur schon einmal entwendet wurde. Diese Aussage bedarf aber noch der weiteren Abklärung.
Die Polizei ermittelt nun wegen Diebstahls und bittet Zeugen sich unter Telefon 08031 / 200-2200 in Verbindung zu setzen.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Wichtiger erster Schritt im Donaumoos

Wichtiger erster Schritt im Donaumoos

Hilpoltstein / Bayern – Der bayerische Naturschutzverband LBV (Landesbund für Vogel- und Naturschutz) begrüßt den Startschuss für die Wiedervernässung von rund 50 Hektar im Donaumoos bis Ende nächsten Jahres durch Umweltminister Thorsten Glauber.

„Wir freuen uns, dass die von Ministerpräsident Markus Söder lange angekündigte Wiedervernässung im Donaumoos endlich vorankommt. Damit bietet sich die einmalige Chance, Klima- und Artenschutzmaßnahmen großflächig umzusetzen“, betont der LBV-Vorsitzende Dr. Norbert Schäffer. „Die für die nächsten zwei Jahre geplanten Maßnahmen sind ein erster Schritt. Der LBV fordert, dass die Renaturierung der Moore als natürliche CO2-Senken mit dem gleichen Tempo vorangetrieben wird wie der Ausbau der erneuerbaren Energien. Wir brauchen auch bei der Moorrenaturierung ein ‚Deutschlandtempo‘“, verdeutlicht der LBV-Vorsitzende.
Bis zum Jahr 2031 will der Freistaat Bayern für 200 Millionen Euro auf insgesamt 2.000 Hektar Fläche im ehemals größten bayerischen Niedermoor im Dreieck zwischen Ingolstadt, Neuburg an der Donau und Pöttmes den Wasserstand anheben und eine dauerhafte Wiedervernässung erreichen. „Der LBV sieht in diesem Vorhaben mit seinen positiven Effekten für den Klima-, Hochwasser- und Artenschutz eine Jahrhundertchance, von der auch die beteiligten Grundeigentümer finanziell profitieren werden“, so der LBV-Vorsitzende.
Dazu braucht es aus Sicht des LBV faire Rahmenbedingungen, praxistaugliche Förderinstrumente, langfristige Perspektiven und entsprechende Beratung. „Ein ‚Weiter so‘ im Donaumoos kann es aus Sicht des Klimaschutzes nicht mehr geben. Das dürfte heute allen klar sein. Moorbodenschonende Landwirtschaft ist das Gebot der Stunde,“ mahnt Schäffer.
„Um das Projekt der ökologischen Sanierung des Donaumooses endlich zum Erfolg zu führen und dieser Landschaft wieder den Wert zu geben, den sie verdient, braucht es den ernsthaften Willen aller, sich zu beteiligen. Landwirte, Bürger, Kommunalpolitiker und Behördenvertreter müssen jetzt an einem Strang ziehen“, fordert Norbert Schäffer.

Artenschutz nicht vergessen

Bei der Planung von Moorrenaturierungen dürfen die Belange des Artenschutzes nicht vernachlässigt werden. Gerade für unsere stark gefährdeten Wiesenbrüter wie den Brachvogel oder den Kiebitz ist die Wiedervernässung degradierter Moorböden überlebenswichtig. Gleichzeitig wird dadurch die weitere Freisetzung klimaschädlicher Treibhausgase reduziert und der Wasserrückhalt in der Fläche gefördert. „Aufgrund dieser positiven Effekte ist die Wiedervernässung von Mooren als besonderes öffentliches Interesse einzustufen, da sie gleichzeitig gegen die Klima- und die Artenkrise wirkt“, fordert der LBV-Vorsitzende.

Hintergrund:

Das Donaumoos ist mit rund 170 Quadratkilometern das größte zusammenhängende Niedermoorgebiet Süddeutschlands. Für seine Wiedervernässung stellt die Bayerische Staatsregierung eine Summe von 200 Millionen Euro zur Verfügung. In den letzten 150 Jahren wurde es intensiv landwirtschaftlich genutzt, so dass sein ursprünglicher Charakter weitgehend verloren ging. Wo früher auf nassen Torfböden Niedermoorpflanzen wuchsen und somit CO2 gespeichert wurde, werden heute auf großen Flächen Kartoffeln und Mais angebaut. Einige kleinere Maßnahmen zur Wiedervernässung wurden in den letzten drei Jahren bereits angestoßen. Bis 2031 soll das Donaumoos auf 2.000 Hektar renaturiert werden, das heißt die Ackernutzung soll einer bodenschonenden Wiesenutzung weichen und der Grundwasserspiegel im Moor angehoben werden. So sollen weitere Verluste des Moorkörpers und damit der Austritt von klimaschädlichen Gasen verhindern bzw. die Möglichkeit geschaffen werden, dass CO2 wieder im Torfkörper gebunden werden kann. Durch die intensive landwirtschaftliche Nutzung in Verbindung mit der starken Entwässerung der Moorböden entweichen im Donaumoos jährlich knapp eine halbe Million Tonnen klimaschädlicher Treibhausgase, das sind etwa zehn Prozent der Treibhausgase aus der Moornutzung in ganz Bayern.
(Quelle: Pressemitteilung LBV / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Öffentlicher Eislauf im ROFA-Stadion

Öffentlicher Eislauf im ROFA-Stadion

Rosenheim – Öffentlicher Lauf und Schuleislauf finden in der kommenden Woche (KW 12) im städtischen Eisstadion zu folgenden Zeiten statt:
 
Montag, 18. März: 8 Uhr – 12:50 Uhr
 
Dienstag, 19. März: Kein öffentlicher Eislauf
(wegen technischer Prüfung der Eismaschine)
 
Mittwoch, 20. März: 8 Uhr – 12:50 Uhr
 
Donnerstag, 21. März: 8 Uhr – 12:50 Uhr und 20:15 Uhr – 22:00 Uhr
 
Freitag, 22. März: 8 Uhr – 12:50 Uhr
 
Samstag, 23. März: Kein öffentlicher Eislauf
 
Sonntag, 24. März: 13 Uhr – 15:50 Uhr
(Quelle: Pressemitteilung Stadt Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)
Streit endet in „Bierglaswurf“

Streit endet in „Bierglaswurf“

Rosenheim –  Zwei Männer kamen am heutigen sehr frühen Freitagmorgen (15.3.2024) in einem Lokal in der Nikolaistraße in Streit. Die lautstarke Diskussion eskalierte und gipfelte im Wurf eines Bierglases. 

Zu den Streitigkeiten kam es gegen 1.15 Uhr am Morgen. Ein 36-jähriger Rosenheimer suchte, nach den Angaben der Polizei, aus nicht mehr nachvollziehbaren Grund, Streit mit einem anderen Gast. Plötzlich hob der Rosenheimer sein Bierglas und warf es mit voller Wucht in Richtung seines 33-jährigen Gegenübers. Dieser konnte aber dem gläsernen Wurfgeschoss gerade noch so ausweichen. Das Bierglas schlug gegen eine Wand und zerbrach. 
Nun ging der 33-jährige Rosenheimer, dem der Wurf gegolten hatte, auf seinen Kontrahenten los und schlug ihm ins Gesicht. 
Die Rosenheimer Polizei wurde gerufen und trennte die beiden Männer. Gegen beide Rosenheimer wird nun wegen Körperverletzung ermittelt.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Prien: Auftakt Jahresmotto Tag der Sinne

Prien: Auftakt Jahresmotto Tag der Sinne

Prien / Landkreis Rosenheim – Am Samstag, 6. April, eröffnet der Markt Prien am Chiemsee das touristische Jahresmotto „Prien am Chiemsee für alle Sinne“ mit einem „Tag der Sinne“ von 10 bis 16 Uhr im Kleinen Kurpark, an der Alten Rathausstraße 11.

Kinder entdecken ihre Umwelt mit allen Sinnen, bei Erwachsenen hingegen ist das Wahrnehmungsvermögen oft abgestumpft. Angesichts der permanenten Reizüberflutung fällt es heute sehr vielen Menschen schwer, sich in Ruhe auf bestimmte Sinneseindrücke einzulassen. 2024 ist man in der Marktgemeinde dazu eingeladen, seine Aufmerksamkeit auf die Sinnesempfindungen zu lenken und Erlebnisse bewusst wahrzunehmen. Besucher der Auftaktveranstaltung können zu Beginn bei einer Vogelstimmenwanderung sehen und hören, bei einer Kräuterwanderung riechen und schmecken oder bei Qi Gong Choreografie die Zusammenhänge zwischen Jahres- und Lebensrhythmen entdecken. Anschließend erwarten die Gäste musikalische Unterhaltung mit der Harthauser Musi, eine eindrucksvolle Vorführung eines Mentalisten sowie ein abwechslungsreiches Kinderprogramm und Kinderschminken. Zudem wird der „Tag der Sinne“ aktiv und kreativ durch den Priener Einzelhandel begleitet. Bei dem Genuss für alle Sinne kommt das leibliche Wohl keinesfalls zu kurz, vor Ort können diverse Getränke und kulinarische Schmankerl der Priener Direktvermarkter erworben werden. Der Eintritt ist frei. Bei Schlechtwetter wird die Veranstaltung in den Chiemsee Saal verlegt.
Für das Thema „Sinne“ möchte der Markt Prien am Chiemsee ortsansässige Schulen, Vereine, Unternehmen und Gastronomiebetriebe begeistern, die den Jahresablauf mit kreativen, phantasievollen und informativen Aktionen bereichern. Interessierte, die sich an dem Jahresmotto beteiligen möchten, können sich bei der Projektleiterin Nina Mroczeck von Gliczinski unter der Telefonnummer +49 8051 6905-28 oder unter nmroczeck@tourismus.prien.de melden.
(Quelle: Pressemitteilung Markt Prein am Chiemsee / Beitragsbild: Copyright Markt Prien a. Chiemsee – Tanja Ghirardini)

Spende statt Geburtstagspost

Spende statt Geburtstagspost

Rosenheim – Geburtstage sind Momente, die oft mit Grüßen und Wünschen in Form von Geburtstagskarten gefeiert werden. Zum Jahreswechsel hat der Wirtschaftliche Verband Rosenheim e.V. die Tradition der Geburtstagskarten auf Geburtstagsmails umgestellt. Sämtliche Einsparungen aus dieser Umstellung wird der Rosenheimer Bürgerstiftung zugutekommen.
 
„Der Wirtschaftliche Verband hat sich die letzten Jahre stark verjüngt und wird kontinuierlich digitaler. Mit der neuen Geschäftsstellenleitung Sabrina Obermoser kam nochmal Schwung und Ideenkraft in das Team“, sagte Maximilian Werndl, Vorstandsmitglied des Vereins. „Es macht uns große Freude interne Prozesse zu verbessern und neue Potentiale zu schöpfen, die dem Vereinszweck dienen. Die Umstellung der Geburtstagswünsche von Post zu Mail war ein erster einfacher Schritt, der aber direkt spürbare Vorteile liefert. Hier vor allem für die Rosenheimer Bürgerstiftung.“
Die Bürgerstiftung Rosenheim setzt sich seit Jahren für verschiedene lokale Projekte ein, die das Leben der Menschen in unserer Stadt verbessern. Die Bürgerstiftung setzt dort an, wo Not am Mann ist. Die Ziele der Bürgerstiftung liegen jenen des WVs sehr nahe, weshalb sich das Zuwendungskomitees des Wirtschaftlichen Verbandes für diese Unterstützung ausgesprochen hat. Das Zusammenwirken der Gemeinschaft in Rosenheim ist beiden Institutionen sehr wichtig. Dort wo Stadt und Staat an seine Grenzen stoßen, setzt die  Bürgerstiftung an, sei es beim Chor der Erkrankten, dem Schwimmprojekt, dass jeder schwimmen lernen soll, oder dem Hausaufgabenprojekt, bei dem benachteiligten Kindern bei den Hausaufgaben unter die Arme gegriffen wird. Mehr dazu unter buergerstiftung-rosenheim.de/
Geburtstage sind Momente der Freude und des Feierns, und mit der Einführung von Geburtstagsmails wird dieses Gefühl der Feierlichkeit beibehalten, während gleichzeitig eine positive Wirkung auf die Umwelt und die Gemeinschaft erzielt wird. Der Wirtschaftliche Verband unterstützt Projekte in der Region, gerne auch mal anfragen,wenn ein konkreter Bedarf besteht.
(Quelle: Pressemitteilung Wirtschaftlicher Verband der Stadt und des Landkreises Rosenheim e.V / Beitragsbild: Von Links Sabrina Obermoser (WV), Christian Hlatky (Bürgerstiftung), Maximilian Werndl (Vorstand WV), Joachim Doppstadt und Viktoria Pertl, (Vorstände der Bürgerstiftung) Copyright WV Rosenheim)
Freundschaft feiern und Verbindungen ausbauen

Freundschaft feiern und Verbindungen ausbauen

Rosenheim – Oberbürgermeister Andreas März reist mit einer 33-köpfigen Delegation nach Japan. Dabei stehen das 20-jährige Jubiläum der Städtefreundschaft zwischen Rosenheim und Ichikawa sowie die Knüpfung von weiteren Wirtschaftskontakten im Vordergrund.
 
„Trotz der großen Distanz sind unsere Beziehungen sehr nah. Sei es durch den fortwährenden Schüleraustausch der Mädchenrealschule und die Fußballcamps oder die Wirtschaftsbesuche der letzten Wochen des japanischen Generalkonsuls und der Außenhandelsorganisation JETRO mit deren Sitz in München. Mit unserem Besuch in Japan pflegen wir die Freundschaft weiter und erweitern unser Wirtschaftsnetzwerk, von dem unsere heimischen Unternehmen profitieren können“, so Oberbürgermeister Andreas März.
Die Reise beginnt am heutigen Freitag, 15. März. Am 17. März wird das 20. Jubiläum der Städtepartnerschaft in Ichikawa begangen, am Tag darauf nimmt die städtische Delegation an der Wirtschaftstagung teil. Zudem steht ein Besuch der Chiba University of Commerce an, einer Partneruniversität der TH Rosenheim.
Des Weiteren sind Empfänge durch die Repräsentantin des Freistaats Bayern in Japan und durch die deutsche Generalkonsulin und ihren Wirtschaftsreferenten in Osaka geplant.
Die Delegation setzt sich zusammen aus Mitgliedern des Stadtrates, der Stadtverwaltung, einer Firma aus dem Stellwerk18 sowie des Fördervereins „Städtepartnerschaft Ichikawa-Rosenheim e.V.“ der auch satzungsgemäß die Delegationsreise fördert. Die Flugkosten und sonstigen Auslagen trägt jeder Teilnehmer selbst. Das Veranstaltungsprogramm in Ichikawa wird – wie es die beiden Städte gegenseitig auch in der Vergangenheit handhabten – von der Partnerstadt Ichikawa übernommen.
Die Städtefreundschaft wurde im Jahr 2004 mit einem Memorandum zum Kultur-, Sport- und Jugendaustausch erstmals schriftlich festgehalten, daher gilt das Datum als Beginn der engen Freundschaft zwischen Ichikawa und Rosenheim. Die offizielle Unterzeichnung der Städtepartnerschaft erfolgte im Jahr 2008.   
(Quelle: Pressemitteilung Stadt Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)
Guten Morgen

Guten Morgen

Heute ist der 15. März

Namenstag haben: Dieter, Klemens, Louise, Lucrezia, Zacharias
(Quelle: namenstage.katholisch.de)

3 bekannte Geburtstagskinder:

– Zarah Leander (1907– war eine schwedische Schauspielerin und Sängern, die mit Leinwanderfolgen wie „Zu neuen Ufern“ und „Es war eine rauschende Ballnacht zu den großen Ufa-Filmstars im nationalsozialistischen Deutschland zählte und populäre Schlager wie „Ich weiß, es wird einmal ein Wunder gescheh`n“ sang. Bürgerlicher Name: Sara Stina Hedberg, verheiratete Sara Stina Hülphers )

 Ruth Bader Ginsburg (1933 – war eine US-amerikanische Juristin und Richterin, die zur führenden liberalen Anwältin ihrer Generation in Fragen der Geschlechterdiskriminierung wurde, bahnbrechende Entscheidungen vor dem Supreme Court erstritt und als feministische Ikone gefeiert wurde.)

– Eva Longoria (1975– ist eine US-amerikanische Schauspielerin und Model.)
(Quelle: geboren.am)

3 Ereignisse der Geschichte:

  • 1867: In Österreich wird im Zahlungsverkehr die Postanweisung eingeführt.
  • 1892: Jesse Wilford Reno erhält in den USA das Patent für sein schräges Förderband, den Vorgänger der Rolltreppe.
  • 1961: Als erste deutsche Großstadt führt Kassel das Parken mit Parkscheiben in der Innenstadt ein.
    (Quelle: wikipedia.org / Beitragsbild: re)