Einbruch in Hausham – Polizei sucht Zeugen

Einbruch in Hausham – Polizei sucht Zeugen

Hausham / Landkreis Miesbach – Eingebrochen wurde am gestrigen Mittwoch (13.3.2024) in ein freistehendes Einfamilienhaus in Hausham (Landkreis Rosenheim). Kein Einzelfall. Die Polizei sucht Zeugen.

Die Tatzeit wird von der Polizei in der Abenddämmerung zwischen 18 und 20 Uhr vermutet. Der oder die Täter betraten das Haus durch Hebeln eines schlecht einsehbaren Fensters. der Stehlschaden bewegt sich im vierstelligen Bereich.
In den vergangenen Wochen fanden immer wieder Einbrüche in Hausham oder Neuhaus statt. Dad Vorgehen des Täters lässt, laut Polizei, auf einen Zusammenhang der Taten schließen.
Die Polizei weist darauf hin, Bargeld oder andere Wertgegenstände wie beispielsweise Schmuck nicht offen im Haus zu deponieren Schlaf- oder Badzimmer werden durch Täter meistens zuerst danach durchsucht.

Wer hat am 13. März 2024 im Bereich des Pommernweges, Schöller oder Schlierachstraße in Hausham verdächtige Personen oder Fahrzeuge gesehen. Die Polizeiinspektion Miesbach bittet um sachdienliche Hinweise unter Telefon 08025 / 299-0.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Miesbach / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Beim Versuch Pfandflaschen zu stehlen steckengeblieben

Beim Versuch Pfandflaschen zu stehlen steckengeblieben

Nürnberg – Blöd gelaufen: Ein 40-jähriger Deutscher versuchte am gestrigen Mittwoch (13.3.2024)  in Nürnberg seine Haushaltskasse durch Flaschenpfand aufzubessern. Dabei wollte er sich aus einer Spendenbox für Pfandflaschen bedienen und ist dabei stecken geblieben. 

Die Pressemitteilung im Wortlaut:
Der Mann sammelte im Nürnberger Hauptbahnhof herrenlose Pfandflaschen und wollte auch an die Flaschen gelangen, die von Reisenden in eine Spendenbox geworfen worden waren. Um an die gespendeten Pfandflaschen zu gelangen, griff der Pfandsammler durch das Einwurffenster in die Spendenbox und blieb dabei stecken.
Mitarbeiter der Deutschen Bahn Sicherheit fanden den Mann in seiner misslichen Lage vor und verständigten die Bundespolizeiinspektion Nürnberg. Da sich der Arm des Mannes so in der Spendenbox verfangen hatte, dass ihn auch die Sicherheitskräfte nicht lösen konnten, musste die Berufsfeuerwehr Nürnberg alarmiert werden. Diese flexte die Spendenbox auf und konnte so den Pfandsammler befreien.Der 40-Jährige ohne festen Wohnsitz wurde zur Behandlung von Quetschungen am Arm, ins Südklinikum verbracht.
Die Spendenbox wurde bei der Rettungsaktion zerstört. Wie hoch der entstandene Sachschaden ist, wird noch ermittelt.

Die Bundespolizeiinspektion Nürnberg leitete ein Ermittlungsverfahren wegen Diebstahls gegen den Pfandsammler ein.
(Quelle: Pressemitteilung Bundespolizei / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Betrügerische Handwerker: Rohrverstopfung kostet rund 1200 Euro

Betrügerische Handwerker: Rohrverstopfung kostet rund 1200 Euro

Erding / Landkreis Rosenheim – Eine Erdingerin (Landkreis Rosenheim) wand sich wegen einer Rohrverstopfung an einen Sanitär-Notdienst aus dem Internet – das kostete sie rund 1200 Euro. Die Verstopfung war aber nicht behoben. 

Zu dem Vorfall kam es am 12. März 2024.. Kurz nach dem Anruf bei dem Sanitär-Notdienst erschienen bei der Frau aus Erding zwei „Handwerke“r. Es schien, als würden sie sich um das Problem kümmern. Nach getaner Arbeit bedrängten sie die Anwohnerin und überzeugten diese per EC-Karte unmittelbar rund 1200 Euro für die Arbeiten zu bezahlen.
Kurze Zeit später ahnte die Frau, dass sei einem Betrug aufgesessen war – zumal die Verstopfung nicht behoben wurde.
Die Polizei Wasserburg bittet unter Telefon 08071 / 91770 um Zeugenhinweise, falls jemand an dem betreffenden Tag im Erdinger Ortsteil Hochhaus verdächtige Personen oder Fahrzeuge gesehen hat.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Wasserburg / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Zusammenstoß zwischen Lkw und Pkw: Fahrer eingeklemmt

Zusammenstoß zwischen Lkw und Pkw: Fahrer eingeklemmt

Stephanskirchen / Landkreis Rosenheim – Zum Zusammenstoß zwischen einem Lkw und einem Pkw kam es am heutigen Donnerstagvormittag (14.3.2024) auf der Kreuzung der Bundesstraße B304 in Stephanskirchen (Landkreis Rosenheim). Der Pkw-Fahrer wurde in seinem Fahrzeug eingeklemmt.

Ein 87-jähriger Obinger fuhr mit seinem Auto die B304 gegen 10.10 Uhr von Wasserburg kommend in Richtung Obing. Zur gleichen Zeit war ein 56-jähriger aus dem Raum Rosenheim mit seinem Lkw auf der Kreisstraße Ro 35 unterwegs, von St. Leonhard kommend in Richtung Stephanskirchen. 
Der Lkw-Fahrer kreuzte die Bundesstraße, übersah jedoch, nach den Angaben der Polizei, den von rechts kommenden vorfahrtsberechtigten Pkw-Fahrer. Es kam zum Zusammenstoß.
Der Lkw touchierte mit seiner Front den Pkw an der linken Fahrzeugseite. Der Pkw-Fahrer verlor daraufhin die Kontrolle über sein Fahrzeug und stieß einige Meter weiter frontal gegen die rechte Leitplanke.
Der 87-jährige wurde aufgrund der Wucht des Aufpralls in seinem Fahrzeug eingeklemmt und musste von der Freiwilligen Feuerwehr Evenhausen aus dem Fahrzeug geborgen werden. Er wurde zum Glück nach derzeitigem Erkenntnisstand aber nur leicht verletzt. Zur weiteren Untersuchung wurde er in ein Krankenhaus gefahren. Der Lkw-Fahrer blieb unverletzt. Der Sachschaden wird auf insgesamt rund 15.000 Euro geschätzt.
Die B304 war etwa eine halbe Stunde vollgesperrt, konnte jedoch noch während der Unfallaufnahme für beide Fahrtrichtungen freigegeben werden. 
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Wasserburg / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Biotonne: Bürgerbegehren darf mit Europawahl zusammengelegt werden

Biotonne: Bürgerbegehren darf mit Europawahl zusammengelegt werden

Rosenheim – Über die Einführung einer Biotonne in Rosenheim wurde 2023 viel diskutiert. Ende September fiel die Entscheidung: Ein Bürgerbegehren soll entscheiden, ob Hol- oder Bringsystem. Nun steht auch der Termin dafür fest: Sonntag, 9. Juli – und damit bei der Europawahl. Das verkündete OB Andreas März bei der gestrigen Stadtratssitzung (13.3.2024).

Zur Vorgeschichte:
Wie bereits vielfach auch bei uns auf Innpuls.me berichtet, sind Bioabfälle seit dem 1. Januar 2015 laut Paragraph 11 des Kreislaufwirtschaftsgesetz getrennt zu sammeln und diese Getrenntsammelpflicht betrifft auch die Bioabfälle aus privaten Haushalten. Nach vielen Jahren und zähem Ringen über viele Jahre wurde dann in Rosenheim im Herbst 2022 von den Stadträten mehrheitlich eine Kompromisslösung gefunden: Restmüllentsorgung nur noch alle 14 Tage, dafür eine wöchentliche Biomüllabholung (wir berichteten).

So richtig wohl fühlten sich damit aber viele Stadträte nicht, darum sprechen sie nun auch oft nur noch von einer „Notlösung“. Überhaupt keine Lösung in dieser Entscheidung sah der Rosenheimer Seniorenbeirat, der ein Bürgerbegehren startete, indem er sich für eine dezentrale Sammlung von Bioabfällen an Wertstoffinseln oder häuslicher Kompostierung aussprach (wir berichteten). Rund 3000 Unterschriften kamen zusammen und damit genug um ein Bürgerbegehren anzuschieben. Aber aufgrund formaler und formeller Fehler kam dann im Ferienausschuss die Absage (wir berichteten)
Für Rosenheims Oberbürgermeister Andreas März war es aber dennoch wichtig, die Meinung der 3000 Bürger, die mit ihrer Unterschrift ihren Unwillen gegen die Entscheidung das Stadtrats kundgetan haben, zu respektieren und sprach sich für ein Ratsbegehren aus. Damit können Gemeindevertreter Entscheidungen, für die sie selbst zuständig sind, an die Bürger der Gemeinde abgeben. In Deutschland fanden laut wikipedia von 1956 bis 2017 insgesamt 1242 Ratsbegehren statt.

Wahlzettel werden in grüner Farbe gedruckt werden

Im September 2023 fiel die Entscheidung für ein weiteres Ratsbegehren (wir berichteten).30 Stadträte sprachen sich dafür aus. Es gab 12 Gegenstimmen. (siehe auch Kommentar) Als Termin wurde Sonntag, 9. Juli, festgelegt.
Noch nicht ganz klar war aber, ob dieser Termin auch tatsächlich rechtlich möglich ist. Denn an diesem Tag findet auch die Europawahl statt. „Jetzt steht fest, dass die Abstimmung über die Biotonne gleichzeitig mit der Europawahl stattfinden darf“, informierte Rosenheims Oberbürgermeister Andreas März die Stadträte in der gestrigen Stadtratssitzung (14.3.2024).
Was man nun auch schon weiß: Die Wahlzettel werden in grüner Farbe gedruckt und müssen getrennt von der Europawahlzetteln versendet werden. Begründung: Weil bei der Europawahl diesmal bereits mit 16 Jahren gewählt werden darf, aber eine Stimmabgabe bei dem Ratsbegehren erst ab 18 Jahre möglich ist.  Die getrennte Wahl führt zu mehr Papiermüll – auch darauf wies Rosenheims Stadtoberhaupt schon mal hin.
(Quelle: Artikel: Josefa Staudhammer / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Schillinger Haus, Rosenheim, 1905

Schillinger Haus, Rosenheim, 1905

Rosenheim – Unsere fotografische Zeitreise geht heute zurück in das Jahr 1905. Auf der historischen Aufnahme zu sehen ist das Schillinger Haus in Rosenheim.

Das sogenannte Schillinger Haus stand einst neben der Kirche St. Nikolaus. Längst ist das Gebäude Geschichte. Es wurde bereits sechs Jahre nach Entstehen dieser Aufnahme, also im Jahr 1911 abgerissen. Seinen Namen verdankte es seinem Besitzer, dem Arzt Dr. Adolf Schillinger. Als er im Jahr 1895 nach München umzog, verkaufte er das Anwesen.
(Quelle: Beitragsbild Archiv Herbert Borrmann / Bildtext: Karin Wunsam)

HZA-RO: Der ZOLL bringt Pfandwaren unter den Hammer

HZA-RO: Der ZOLL bringt Pfandwaren unter den Hammer

Garmisch, Weilheim, Rosenheim – Mit dem Highlight einer öffentlichen Versteigerung, mehreren Zollhundevorführungen und diversen Informations- und Veranschauungsmöglichkeiten präsentiert der ZOLL seine Aufgaben am Dienstag, 19. März auf dem Richard-Strauss-Platz in Garmisch.
 
 
Ab 12 Uhr stehen Zöllner des Hauptzollamts Rosenheim bereit, um über ihre Aufgaben zu informieren, angefangen von der Schmuggelbekämpfung bis hin zum Ablauf der Ausbildung beim ZOLL.
Jeweils um 13 Uhr und um 14 Uhr starten Zollhundevorführungen unter Anleitung eines Zollhundetrainers.
Um 15:15 Uhr kommen insgesamt 24 Auktionsartikel unter den Hammer. Das Hauptzollamt Rosenheim versteigert unter anderem einen E-Scooter, verschiedene Goldschmuck-Stücke, ein Herrenrennrad sowie ausgesuchte Spirituosen. Mitbieten darf, wer das 18. Lebensjahr vollendet hat. Generell sind aber alle dazu eingeladen, bei der spannenden Aktion mitzufiebern. Eine Vorbesichtigung der Auktionswaren ist ab 14:15 Uhr direkt vor Ort möglich.
Abgerundet wird der Informationsnachmittag mit einer Hundevorführung um 16:30 Uhr.
Insgesamt sollte für alle etwas geboten sein. Für die Kleinen hat sich extra das ZOLL-Maskottchen Mateo angekündigt. Gerne können Kinder die Streifenwägen in Anleitung der Zöllner unter die Lupe nehmen und zum Beispiel das Blaulicht betätigen, während die Erwachsenen die Möglichkeit haben, sich hinsichtlich der Bekämpfung von Schwarzarbeit und illegaler Beschäftigung zu informieren. Begeisterung bei Groß und Klein sollte auf jeden Fall das Können der beiden Zollhündinnen Dika und Siri auslösen.
Den richtigen Durchblick erhalten Besucher bei einer Demonstration am und im Scan-Van vom Zollamt München-Flughafen (Hauptzollamt München). Dabei handelt es sich um eine mobile Gepäckröntgenanlage in einem Kleintransporter. Dass damit nicht nur am Flughafen Gepäck durchleuchtet wird, sondern das sehr spezielle Gefährt auch seinen Einsatz auf den Autobahnen und überall dort findet, wo der Zoll den Reisverkehr kontrolliert, dürfte viele eher überraschen.
 
Schutz der Pflanzen- und Artenvielfalt.
 
Ein zentrales Thema des Zolls ist der Schutz der Pflanzen- und Artenvielfalt. Leider hat sich der internationale Handel mit geschützten Tieren und Pflanzen zu einem lukrativen Geschäft entwickelt. Heute sind weltweit mehr als 6.600 Tier- und 34.300 Pflanzenarten und die daraus gewonnenen Erzeugnisse geschützt. Der Zoll trägt mit seinen Kontrollen dazu bei, Verstöße gegen die Artenschutzbestimmungen aufzudecken und die Vielfalt der Natur zu bewahren. Die meisten Verstöße werden von Urlaubern begangen, die Präparate oder Teile geschützter Tier- und Pflanzenarten aus Unwissenheit oder fehlendem Unrechtsbewusstsein als Souvenirs mit nach Hause bringen. Den ganzen Nachmittag über informiert der ZOLL anhand verschiedenster Anschauungsbeispiele.
 
Genauso ist dem ZOLL der Schutz der Wirtschaft, insbesondere der Schutz der Markenrechtsinhaber vor Fälschungen und Plagiaten wichtig. Teilweise sind die Fälschungen kaum erkennbar. Zöllner aus der Praxis vom Zollamt Weilheim geben darüber Auskunft.
(Quelle: Pressemitteilung Hauptzollamt Rosenheim / Beitragsbild: Copyright Hauptzollamt Rosenheim)
„Kita im Aufbruch“: Nachhaltigkeit von Klein auf lernen

„Kita im Aufbruch“: Nachhaltigkeit von Klein auf lernen

Hilpoltstein / Bayern – Mit Nachhaltigkeit in der Kita von klein auf zukunftsfähiges Denken und Handeln zu entdecken, zu erleben und zu entfalten, das ist das Ziel von „Kita im Aufbruch“. Der LBV begleitet in diesem Bildungsprojekt Kindertageseinrichtungen über eineinhalb Jahre auf dem Weg Richtung Nachhaltigkeit.
 
„Kitas sind als früheste Bildungseinrichtung besonders geeignet, einen Lernort zu schaffen, an dem Bildung für nachhaltige Entwicklung ganzheitlich verankert und gelebt wird“, sagt die LBV-Projektleiterin Alexandra Lindig. Nach zwei erfolgreichen Projektphasen geht „Kita im Aufbruch“ nun in die dritte Runde. Ab sofort können sich Kindergärten und Kindertageseinrichtungen aus ganz Bayern hierfür beim LBV bis zum 6. Mai bewerben unter www.lbv.de/kitaimaufbruch
Das Bildungsprojekt „Kita im Aufbruch“ möchte das Leben in der Kita gemeinsam mit dem Team, den Eltern, den Kindern und dem Träger in vielfältiger Weise nachhaltig gestalten. Der LBV unterstützt hier für eineinhalb Jahre mit Workshops, Beratung und Materialien. „Wir ermöglichen den Einrichtungen, alltägliche Gewohnheiten und Tagesabläufe sowie Strukturen unter dem Fokus der Nachhaltigkeit zu überdenken und Veränderungen in Gang zu setzen“, so Alexandra Lindig. Bayerische Kitas aller Träger, besonders solche, die bisher nur wenig im Bereich der Nachhaltigkeit gearbeitet haben, sind aufgerufen sich für das Projekt zu bewerben. „Kita im Aufbruch“ wird gefördert durch das Bayerische Staatsministerium für Umwelt- und Verbraucherschutz. 
Die teilnehmenden Pädagogen lernen im Projekt Inhalte einer Bildung für nachhaltige Entwicklung, die 17 Nachhaltigkeitsziele der Agenda 2030 der UN sowie den Referenzrahmen für die frühkindliche Bildung kennen. Auch Kinder und Eltern sind mit viel Praxisbezug beteiligt. „Gestaltung naturnaher Gärten, Plastikreduktion im gesamten Kita-Alltag, Tauschen von gebrauchten Büchern und Spielsachen sowie die Umstellung auf Frischküche mit regionalem, saisonalem und biologischem Angebot sind nur ein kleiner Einblick in die vielfältigen Aktionen der Kindertageseinrichtungen“, berichtet die LBV-Projektleiterin. 
In den vergangen vier Jahren wurden 13 Kitas bayernweit individuell auf ihrem Weg Richtung Nachhaltigkeit beraten und begleitet. Davon sind es derzeit acht Kitas, die kurz vor dem Abschluss ihrer Projektbegleitung stehen. Sie werden im April als „Kita im Aufbruch“ für ihr besonderes Engagement für Nachhaltigkeit vom LBV und dem bayerischen Umweltministerium ausgezeichnet. „Bildung für nachhaltige Entwicklung endet nicht mit einem Projekt, sondern versteht sich als tiefgreifender, langfristiger Wandlungsprozess“, so Lindig. 
(Quelle: Pressemitteilung LBV / Beitragsbild: Symbolfoto re)
Wieder Warntag in Bayern – hat es diesmal geklappt?

Wieder Warntag in Bayern – hat es diesmal geklappt?

Rosenheim / Bayern – Um 11 Uhr am heutigen Donnerstag (14.3.2024) brummten und piepten bayernweit die Smartphones und vielerorts heulten auch die Sirenen. Grund war der Warntag. Wie gut hat der Probelarm diesmal geklappt?

Nun ja, persönlich können wir dazu sagen: In unserem Haus befanden sich zum Zeitpunkt des Probealarms 5 aktive Smartphones. Bei 3 funktionierte der Alarm, bei zwei aber nicht. Also da ist unserer Meinung dann doch noch Luft nach oben.
Der letzte Warntag in Bayern fand im September 2023 statt. Damals lief bei weitem noch nicht alles rund. Durchgeführt wird dieser Aktionstag übrigens vom Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK), den Innenministerium der Länder und den Kommunen.

Spezieller Sirenen-Heulton derzeit nicht abspielbar

Zusätzlich zu dieser Aktion wird der heutige Tag aber auch on vielen Kommunen genutzt, um weitere Warnmittel zu testen, wie beispielsweise Sirenen. In Stadt- und Landkreis Rosenheim war davon aber nicht zu hören. Denn da gibt es diese gar nicht. Der Landkreis Rosenheim informierte dazu: „Die Feuerwehr-Sirenen können den speziellen Heulton zur Warnung der Bevölkerung derzeit nicht abspielen. An einem möglichen Konzept zur Umrüstung der Sirenen wird derzeit gearbeitet“.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild: Symbolfoto Innpuls.me)

Daniel Artmann übernimmt Vorsitz des Kuratoriums der TH Roseheim

Daniel Artmann übernimmt Vorsitz des Kuratoriums der TH Roseheim

Rosenheim – Der Rosenheimer Landtagsabgeordnete Daniel Artmann ist bei der jüngsten Sitzung des Kuratoriums der TH Rosenheim zum neuen Vorsitzenden gewählt worden. Er folgt auf Klaus Stöttner, der seinen Rückzug aus dem Gremium im vergangenen Jahr angekündigt hatte.

Das Kuratorium berät die Hochschule in ihrer Arbeit und unterstützt ihre Interessen in der Öffentlichkeit.
„Ich bedanke mich für das Vertrauen und die einstimmige Wahl. Ein besonderer Dank gebührt meinem Vorgänger Klaus Stöttner, der das Kuratorium 13 Jahre erfolgreich geführt hat und die Entwicklung der Hochschule als Vorsitzender des Hochschulrats weiter begleiten wird“, so Artmann. Ebenso dankte er dem ausscheidenden ehemaligen Staatsminister Dr. Marcel Huber für dessen langjähriges Engagement als stellvertretender Kuratoriumsvorsitzender. Bei der Sitzung regte Artmann auch an, die Zahl der stellvertretenden Vorsitzenden zu erhöhen, um die Regionalisierung der Hochschule mit den Außenstandorten auch im Kuratorium abzubilden. Als Stellvertreter wurden einstimmig Konrad Baur für den Campus Traunstein, Sascha Schnürer für den Campus Mühldorf am Inn und Martin Huber für den Campus Burghausen gewählt.
Mitglieder des Kuratoriums der TH Rosenheim sind Rosenheims Oberbürgermeister sowie die Landräte und die direktgewählten Landtags- und Bundestagsabgeordneten aus Rosenheim, Traunstein, Mühldorf, Altötting, dem Berchtesgadener Land, Bad Tölz-Wolfratshausen, Miesbach, Ebersberg und Erding.

Neue Technologie-Transferzentren verstärken die Regionalisierung der Hochschule

Artmann betonte, dass das Kuratorium die weitere Regionalisierung der TH Rosenheim mit den Technologie-Transferzentren in den Landkreisen Miesbach und Berchtesgadener Land voll unterstütze. Entscheidend sei dabei der Dreiklang zwischen Hochschule, Kommunen und Unternehmen. Zusammen müsse es gelingen, Menschen vor Ort bestens auszubilden und damit den dringend benötigten Fachkräftenachwuchs der regionalen Unternehmen zu sichern, so der neue Vorsitzende weiter.
TH-Präsident Professor Heinrich Köster verwies in der Kuratoriumssitzung auf die positive Entwicklung an allen Standorten der Hochschule. „Die deutlich gestiegenen Studierendenzahlen sind ein Beleg für das attraktive Studienangebot der Hochschule. Daran hat auch der Zuwachs bei Studierenden aus dem Ausland erheblichen Anteil“, so Köster. Problematisch sei hingegen das Thema Wohnen, weshalb es für die Zukunft weitere Angebote für Studierende brauche. Der Präsident stellte im Kuratorium zudem erste Überlegungen für einen „Innovation Campus“ in Rosenheim vor, der im Hochschul-Konzept „Roadmap 2035“ enthalten ist.
(Quelle: Pressemitteilung TH Rosenheim / Beitragsbild: Martin Huber, stv. Kuratoriumsvorsitzender; Konrad Baur, stv. Kuratoriumsvorsitzender; Daniel Artmann, Kuratoriumsvorsitzender; Prof. Heinrich Köster, Präsident TH Rosenheim; Sascha Schnürer, stv. Kuratoriumsvorsitzender; Klaus Stöttner, Vorsitzender Hochschulrat TH Rosenheim (von links). Bild: Büro Klaus Stöttner Copyright TH Rosenheim)

Leerstandsmelder der Jusos Rosenheim-Land online

Leerstandsmelder der Jusos Rosenheim-Land online

Rosenheim / Landkreis – Die Jusos Rosenheim-Land haben eine Meldeplattform für Leerstände in Stadt und Landkreis Rosenheim auf ihrer Website eingerichtet. 14 leerstehende Immobilien wurden bereits gemeldet.

Nach einer versuchten Hausbesetzung in Rosenheim haben die Jusos Rosenheim-Land am vergangenen Sonntagnachmittag (10.3.2024) eine Meldepattform für Leerstand auf ihrer Website eingerichtet. 14 leerstehende Immobilien wurden dort mittlerweile gemeldet. So sieht das aus:

Screenshot Leerstandsmelder auf der Websigte der Jusos Rosenheim-Land.

Screenshot des Leerstandsmelders der Jusos Rosenheim-Land. Stand 14.3.2024. 

Die Jusos Rosenheim-Land werten das als vollen Erfolg. „Schon nach wenigen Tagen gingen einige Meldungen ein. Täglich werden es mehr“, schreiben sie in einer aktuellen Pressemitteilung.
Ziel der Aktion sei es, aufzuzeigen, wie viel Leerstand es in Stadt und Landkreis Rosenheim wirklich gibt und welches Potenzial zum Entgegenwirken der Gentrifizierung des Landkreises in eben diesen leerstehenden Immobilien stecke.
Die Meldungen der Leerstände erfolgt per Email an leerstand@jusos-ro-land.de. Dorthin sollen Adresse der betreffenden Immobilie und Foto gesendet werden. Danach werde sie automatisch in der interaktiven Karte hinzugefügt und auf der Website der Jusos veröffentlicht.

„Wohnen ist Menschenrecht“

Die Jusos Rosenheim-Land unterstützen auch weiterhin die Forderungen der Gruppe „Rosenheim besetzen“, die jüngst wieder mit einer versuchten Hausbesetzung in Rosenheim für Schlagzeilen sorgten. „Wohnen ist Menschenrecht. Niemand sollte sich an diesem Grundbedürfnis bereichern dürfen. Wohnraum ist für alle da“, so die Jusos-Rosenheim-Land. Der Erwerb einer eigenen Immobilie sei für die allermeisten schon lange ein unerfüllbarer Traum. „Wir erleben gerade eine der krassesten Umverteilungen von unten nach oben in der Geschichte der Bundesrepublik“.
Die Jusos Rosenheim-Land fordern von Stadt und Landkreis Rosenheim Lösungen, die den dauerhaften Leerstand von Gebäuden nachhaltig verhindern und der Wohnungsnot entgegenwirken.
Kritik gibt es für den Rosenheimer Oberbürgermeister Andreas März für seine Aussage über die Bestrebungen der Hausbesetzer: „Bezahlbarer Wohnraum sollte auch für einen CSUler keine kindlich-naive Umverteilungsphantasie sein“. März habe eben keine konkreten Antworten auf die Probleme der jungen Menschen und interessiere sich scheinbar auch nicht dafür, so der Wortlaut in der betreffenden Pressemitteilung.
(Quelle: Pressemitteilung Jusos-Rosenheim-Land / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Polizeieinsatz in Rosenheim: Nach Schreiattacke kam ein Weinkrampf

Polizeieinsatz in Rosenheim: Nach Schreiattacke kam ein Weinkrampf

Rosenheim – Ein 33-jähriger Rosenheim wählte am heutigen frühen Donnerstagmorgen (14.3.2024) den polizeilichen Notruf. Der Grund erschloss sich für die Polizei nicht. Vor Ort verfiel der Mann dann von einer Schreiattacke in einem Weinkrampf.

Zunächst wählte der 33-jährige den polizeilichen Notruf 110. Während des Gesprächs konnte, nach den Angaben der Polizei, nicht geklärt werden, welche Unterstützung oder Hilfe der Rosenheimer benötigt. Also sah eine Steife vor Ort nach dem Rechten und traf auf den erkennbar Betrunkenen in der Münchener Straße.
Aufgrund seiner Alkoholisierung war die Sprachbarriere schier unüberwindbar. Erschwerend kam hinzu, dass die lallende Aussprache in einem lauten Schreien mündete.
Da der 33-jährige sich nicht mehr auskannte und nach seiner Schreiattacke in einen Weinkrampf verfiel, wurde er in Gewahrsam genommen. In einer Zelle der Rosenheimer Polizei schlief der Mann seinen Rausch aus. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von rund 2 Promille.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto Polizeipräsidium Oberbayern Süd)