Prien am Chiemsee nutzt EnergieMonitor

Prien am Chiemsee nutzt EnergieMonitor

Prien / Landkreis Rosenheim –  Grün und regional: Künftig soll auch der Strom am besten direkt vom Nachbarn kommen. Wie es um die Eigenversorgung in der Gemeinde Prien heute bestellt ist, zeigt jetzt der EnergieMonitor vom Bayernwerk. Energieerzeugung und -verbrauch vor Ort bleiben mit dem innovativen Online-Tool des Bayernwerks immer fest im Blick, mit klarem Kurs auf die Energiewende vor Ort.
 
Alexander Usselmann, Kommunalbetreuer bei der Bayernwerk Netz GmbH, präsentierte das Online-Tool am Freitag, 8. März im Rathaus. „Die Energiewende ist eine der größten Herausforderungen unserer Zeit. Wer auf Kurs bleiben will, braucht vor allem eines: Transparenz. Der Monitor gibt detaillierten Aufschluss über die eigene Produktion und den Verbrauch von Strom“, erklärte Alexander Usselmann. Erster Bürgermeister Andreas Friedrich ergänzte: „Wir in Prien sehen dieses Instrument als Baustein und Chance, die Bürgerinnen und Bürger zum Nachdenken anzuregen, sich mit eigenen Projekten an der Energiewende zu beteiligen und unsere Ökobilanz weiter zu verbessern. Die Stromeinsparung und die intelligente Nutzung des regional erzeugten Stroms sind uns sehr wichtig“.
 
Wie grün war der heutige Tag?
 
Klimafreundliche Energie dort zu produzieren wo sie auch gebraucht wird spielt eine immer größere Rolle bei der Energiewende. „Die Energiezukunft ist dezentral. Städte und Gemeinden spielen deshalb eine immer größere Rolle in der Versorgung“, betonte Alexander Usselmann. Bürgermeister Friedrich hat den Bürgern den EnergieMonitor bereits über die kommunale Internetseite zugänglich gemacht, ebenso kann der Monitor über https://energiemonitor.bayernwerk.de/prien eingesehen werden. „Möglichst viele Bürger sollen von diesen Informationen profitieren. Dieses Tool wirkt sich langfristig positiv auf den Klimaschutz aus: Mit einem einzigen Zugang wird eine ganze Kommune dazu motiviert, sich mit der Energiewende zu befassen und eigene Maßnahmen dazu beizutragen“, sagte Bürgermeister Friedrich. Der EnergieMonitor zeigt auf einer online einsehbaren Plattform, dem so genannten Dashboard, wie viel Strom vor Ort in einer Kommune aktuell erzeugt und verbraucht wird. So sehen die Betrachter auf einen Blick, wie hoch der Grad der Eigenversorgung zu welcher Jahres- und Tageszeit ist. Auch aus welchen Quellen die elektrische Energie innerhalb der Gemeindegrenzen produziert wird, ist transparent dargestellt. Vergleichswerte aus anderen Tagen und Monaten ermöglichen Rückschlüsse, wie sich die Energieversorgung in der Kommune entwickelt. Die Daten aktualisieren sich im Viertelstundentakt. Am Ende jeden Tages kann die Kommune Bilanz ziehen: Wie grün war der örtliche Energiemix heute?
Der Bürgermeister sieht im Energiemonitor darüber hinaus wichtige Erkenntnisse für die Ausrichtung der örtlichen Energiepolitik sowie das Nutzungsverhalten der Bürger. 
Wo liegen Stärken und Schwächen in Prien am Chiemsee? Wie können wir besser werden? Beispielsweise durch einen Ausbau der Energiespeicherung oder der intelligenten Nutzung des Energiemixes.
(Quelle: Pressemitteilung Prien a. Chiemsee / Beitragsbild: Christoph Kurz, angehender Energiewirt des Marktes Prien a. Chiemsee sowie Erster Bürgermeister Andreas Friedrich lassen sich von Alexander Usselmann, Fa. Bayernwerk Netz GmbH (von rechts) den EnergieMonitor erklären. Copyright Foto Berger, Prien a. Chiemsee)
Gewerbeanmeldungen in Rosenheim jetzt online

Gewerbeanmeldungen in Rosenheim jetzt online

Rosenheim – Ein neues Online-Verfahren soll Gewerbetreibenden, die ihren Betrieb im Stadtgebiet Rosenheim haben, helfen, ihre Gewerbemeldungen schneller zu erledigen. Dazu gibt es nun auf der städtischen Homepage www.rosenheim.de unter „Unternehmerservice“ ein Online-Formular, das unabhängig von den Öffnungszeiten der Verwaltung online ausgefüllt und abgeschickt werden kann.

„Mit der Einführung der digitalen Gewerbemeldungen gehen wir einen weiteren Schritt in Richtung einer zeitgemäßen Verwaltung“, sagt Rosenheims Oberbürgermeister Andreas März. „Wir möchten den Unternehmen in Rosenheim den bürokratischen Aufwand erleichtern und gleichzeitig die Effizienz unserer Verwaltung steigern.“
Neben der Anmeldung erfolgt auch die Bezahlung der Gebühr online. Für die Authentifizierung reicht die Eröffnung eines Nutzerkontos mit Benutzername und Kennwort. Selbstverständlich kann man sich auch mit der eID des Personalausweises oder mit ELSTER ausweisen.
Der Prozess sei benutzerfreundlich gestaltet und führt Schritt für Schritt durch das Online-Formular. Die digitale Erfassung von Informationen vermeidet Fehler und verkürzt die Bearbeitungszeit.
Die neuen Gewerbemeldungen sind Teil der digitalen Transformation der Rosenheimer Stadtverwaltung, die ihre Online-Dienste sukzessive ausbaut.
(Quelle: Pressemitteilung Stadt Rosenheim / Beitragsbild: Innpuls.me)

Eröffnung des dritten Rosenheimer Familienstützpunktes

Eröffnung des dritten Rosenheimer Familienstützpunktes

Rosenheim – Am Sonntag, 17. März 2024 wird der dritte von vorerst insgesamt vier Familienstützpunkten in Rosenheim eröffnet. Die Trägerschaft übernimmt die evangelische Versöhnungskirche Rosenheim. Feierlicher Beginn ist mit einer Andacht um 14 Uhr im Gemeindezentrum in der Severinstraße 13 in 83026 Rosenheim. Im Anschluss gibt es ein buntes Programm mit Bastelwerkstatt, Trommel und HandPan, Kinderschminken, Malwerkstatt und Märchenerzählerin. Auch für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt.

In Familienstützpunkten erhalten Eltern bei Bedarf Informationen, Beratung und Unterstützung. So bieten Sie eine Vielzahl von Programmen und Aktivitäten, die auf die unterschiedlichen Bedürfnisse und Interessen der Familien zugeschnitten sind. Der erste Familienstützpunkt der Stadt Rosenheim wurde Ende Januar im Hans-Schuster-Haus in der Innsbrucker Straße eröffnet (wir berichteten).
Im Familienstützpunkt FamilienZeit sind Dagmar Heinz-Karisch und Susanne Bauer die Ansprechpartnerinnen und sorgen dafür, dass man sich auch in diesem Familienstützpunkt willkommen fühlen wird. Die beiden Sozialpädagoginnen freuen sich darauf, in den Räumen der Familienzeit in der Severinstraße 13, erste Interessierte begrüßen zu dürfen. Die Familienstützpunkte werden gefördert durch das Bayerische Staatministerium für Familie, Arbeit und Soziales und der Stadt Rosenheim.
(Quelle: Pressemitteilung Stadt Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Jahreshauptversammlung des Rosenheimer Citymanagement: Herausfordernde Zeiten

Jahreshauptversammlung des Rosenheimer Citymanagement: Herausfordernde Zeiten

Rosenheim –  Herausfordernde Rahmenbedingungen für Einzelhandel und Gastronomie. Doch statt zu jammern, sah man bei der Jahreshauptversammlung des City-Management Rosenheim im Kultur-und Kongresszentrum Rosenheim mit Zuversicht in die Zukunft.

Das Rosenheimer City-Management feiert heuer sein 25-jähriges Bestehen. Gegründet wurde der Verein im Jahr 1999. Mittlerweile zählt er mit seinen über 280 Mitgliedern zu den größten Stadtmarketing-Vereinigungen in Oberbayern. Ziel des Vereins ist es, die Attraktivität der Innenstadt für Bürger und Besucher aus Nah und Fern zu fördern und somit ein vielfältiges Angebot in Rosenheim zu sichern.
Vorsitzender Rainer Pastätter holte zu Beginn der Versammlung die Gründungsmitglieder des Vereins auf die Bühne und bedankte sich für deren tatkräftigen Einsatz.

Das Engagement des Vereins ist vielfältig, wie auch der Jahresrückblick zeigte, den Michaela Frey und Beatrix Grösgen aus der City-Management-Geschäftsstelle den gut 110 Besuchern unterhaltsam präsentierten.

Für Axel Klug war es die erste Jahreshauptversammlung, die er als Geschäftsführer des Rosenheimer City-Managements erlebte. Er zitierte in seiner Rede den französischen Schriftsteller Victor Hugo: „Die Zukunft hat viele Namen: Für Schwache ist sie das Unerreichbare, für die Furchtsamen das Unbekannte, für die Mutigen die Chance“. In diesem Sinne wünsche er sich Mut  – auch für neue Ideen und Formate, Dazu könnte vielleicht schon bald ein Rosenheimer Weinfest gehören. Weiterentwickelt werden soll die Eislaufbahn, die es in der Weihnachtszeit 2023 erstmals im Salingarten gab. Die Resonanz war sehr  gut. Das Rosenheimer-Citymanagement hat die Anlage daraufhin käuflich erworben und denkt nun darüber nach, sie weiter auszubauen. „Ich glaube, eine eigene Bahn für Eisstockschützen wäre eine gute Idee“, so  Axel Klug.

„Spektakel“ geht 2024 über drei Tage

Geplant für 2024 sind wieder einige bereits bekannte Veranstaltungen, darunter auch das „Spektakel“ mit Straßenkünstlern aus ganz Europa. „Aufgrund des großen Erfolgs in den vergangenen Jahren geht das Spektakel heuer erstmals über drei Tage“, informierte der City-Manager. Wichtig war ihm, klarzustellen, dass Rosenheim im Vergleich zu vielen anderen Städten nach wie vor sehr gut dastehe und deshalb keine Angst vor der Zukunft haben brauche.

Rosenheims Oberbürgermeister Andreas März ging in seiner Rede auf die aktuellen weltweiten Schwierigkeiten ein, von denen viele auch ganz konkrete Auswirkungen für Rosenheim hätten. „Ob es uns in Rosenheim schmeckt oder nicht – wir müssen zur Kenntnis nehmen, dass es Fehlentwicklungen gibt, die wir nicht ändern können, die uns aber nachhaltig -und zwar nachhaltig negativ- beeinflussen. Umso wichtiger ist es, uns klug und besonnen zu überlegen, wie wir im Rahmen unserer städtischen Möglichkeiten wenigstens ein bisschen in die richtige Richtung gegensteuern können“; sagte er.

„Leerstände in der Innenstadt keineswegs dauerhaft“

Dass die Stadt dabei auf einem guten Weg sei, würden auch die Einzelhandelsgeschäfte in der Innenstadt belegen, die derzeit umgebaut oder restrukturiert werden: „Immerhin an die zehn Läden. Und genauso erfreulich ist es, dass seit Ausbruch der Corona-Krise kontinuierlich neue Mieter in die Geschäfte eingezogen sind“: Die Leerstände in der Innenstadt seien damit keineswegs dauerhaft. Die Neupositionierung komme voran. „Der Strukturwandel bietet die Chance für einen neuen, vielleicht sogar attraktiveren Branchenmix“, so Rosenheims Stadtoberhaupt.  Mit dem Flächenmanagement werde die Stadt nun, organisiert durch das Rosenheimer City-Management, ein spezielles Projekt in Anspruch nehmen: „Hier unterstützt die Stadt das City-Management in den kommenden zwei Jahren mit insgesamt 50.000 Euro bei der Einrichtung der entsprechenden Stelle, um aktiv mit dem Transformationsprozess in der Innenstadt umzugehen“.
Dass dieser Transformationsprozess bereits laufe, sehe man aktuell auch am Aicherpark, wo in wenigen Tagen mit „Woolworth“ und „Radlherz“ gleich zwei große Läden an einem Tag eröffnen.

In der Rosenheimer Fußgängerzone werden in den starken Sommermonaten und im Advent mittlerweile über eine Million Passanten registriert. Auch das wertet Andreas März als Erfolg und sprach dabei auch Lob für das City-Management Rosenheim aus, das mit Veranstaltungen wie „Rosenheim in Bewegung“, „Rosige Zeiten“ oder dem „Spektakel“ für eine Belebung der Innenstadt sorge: „Ich bin sehr froh, dass bei uns in Rosenheim die Arbeitsteilung zwischen der Verwaltung und dem City-Management sowie allen anderen Verbänden hervorragend funktioniert und von allen beteiligten Partnern auch gelebt wird.“
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild: Copyright Ralf Konopka (Gewerbeverband Rosenheim)

Kelvin Jones live im KU’KO Rosenheim

Kelvin Jones live im KU’KO Rosenheim

Rosenheim – Zehntausende Konzert- und Festivalbesucher, die Kelvin Jones in 2023 erleben durften, wissen was das bedeutet: Energie, Intensität und ein Auf und Ab der Emotionen. Am Mittwoch, 10. April ist der Singer- und Songwriter live im Kultur+Kongress Zentrum Rosenheim zu Gast.

Supported wird er um 20 Uhr von Sänger und Moderator Sascha Seelemann, ab ca. 20.45 Uhr gehört die Bühne Kelvin Jones. Der Sänger und Songschreiber liebt es zwar auch im Studio neue Musik zu erschaffen, die Menschen auf verschiedenste Weise berührt. Allerdings lebt er wirklich dafür, auf der Bühne zu stehen und mit dem Publikum zu interagieren. Dabei gibt er seinen Songs einen einzigartigen Kontext, um das Publikum auf eine Achterbahnfahrt zwischen wildem Tanzen und bedächtigem Fühlen mitzunehmen. Angeleitet durch Kelvin Jones, der schon aus seiner Biografie Einflüsse aus Zimbabwe, England und Deutschland vermittelt, ist jedes Konzert einzigartig.
Dass dieses Jahr die Einzigartigkeit noch erhöht wird, stellt Kelvins persönliche „No Setlist“-Regel sicher. Keines der Konzerte hat eine vorgegebene Setlist vor der Show, sondern getragen von der jeweiligen Atmosphäre entscheidet Kelvin Jones spontan den Ablauf eines jeden Konzerts neu. Nach dem großen Erfolg von „No Setlist“ in 2023 wird nun „FUCK SETLISTS“ in 2024 ausgerufen und das Erlebnis in 2024 auf das nächste Level gebracht. Jede Stadt eine eigene Show, jede Stadt eine individuelle Erinnerung, jede Stadt ein intensives Erlebnis und dazu ein Haufen neuer Songs im Gepäck. Direkt, Ungeschnitten und Live recorded.
Tickets gibt es noch im Vorverkauf unter www.kuko.de oder am Ticketschalter im KU’KO, Kufsteiner Straße 4, Mo-Fr 9-12.30 Uhr sowie 13.30 -17 Uhr und Sa 10-14 Uhr, Tel. 08031 365 9365.
(Quelle: Pressemitteilung KU´KO / Beitragsbild: Copyright PhilippGladsome)

Frühlingskonzert der Musikschule Rosenheim

Frühlingskonzert der Musikschule Rosenheim

Rosenheim – Die Musikschule Rosenheim veranstaltet ihr Frühlingskonzert am Samstag, 13. April im Kultur-und Kongresszentrum Rosenheim (KuKo). Beginn ist um 19 Uhr. Tickets gibt es im Vorverkauf im KuKo.

Die Besucher erwartet ein farbenfrohes, musikalisches Programm. Die Bandbreite reicht von Volksmusik über Kinderchor bis hin zu Rock und Pop.
(Quelle: Mitteilung Musikschule Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Arbeitsreiches Jahr der Aktiven der Feuerwehr Traunstein

Arbeitsreiches Jahr der Aktiven der Feuerwehr Traunstein

Haslach / Landkreis Traunstein – Eine umfangreiche Tagesordnung absolvierten die Mitglieder der Feuerwehr Haslach bei ihrer Generalversammlung. Neben Neuwahlen der Vorstandschaft standen auch mehrere Ehrungen und ein umfassender Bericht der aktiven Mannschaft auf der Agenda.

Wenn man im Ehrenamt von einem Lebenswerk sprechen darf, dann trifft die Laufbahn von Martin Thullner bei der Feuerwehr Haslach zweifelsohne zu. Seit der Jugendfeuerwehr ist er in der Vorstandschaft vertreten und stand bei der Wahl nun nicht mehr zur Verfügung. Neuer Vorstand ist Ferdinand Wernberger, den die Mitglieder im Feuerwehrhaus anlässlich ihrer Generalversammlung einstimmig zum „Vereinschef“ wählten. Einen beeindruckenden Jahresbericht lieferte Kommandant Klaus Kropp. Die 60 Aktiven mussten 87-mal ausrücken und leisteten dabei fast 3.700 ehrenamtliche Stunden.
Bei den turnusmäßigen Neuwahlen schritt Feuerwehrreferent Andreas Kaiser als Wahlleiter zur Tat. Innerhalb kurzer Zeit waren alle Positionen besetzt. Als neuen Vorstand wählten die Mitglieder den bisherigen „Vize“ Ferdinand Wernberger. „Martin Thullner, du übergibst nun den Verein in bester Ordnung in gute Hände und trittst in die zweite Reihe“, so Andreas Kaiser und ergänzte „ich danke dir im Namen der Stadt Traunstein für dein jahrzehntelanges Engagement in der Feuerwehr Haslach“. Der bisherige Amtsinhaber stand zehn Jahre lang an der Spitze des Feuerwehrvereins in Haslach und lenkte zuvor viele Jahre lang die Geschicke der Aktiven in der Kommandantenrolle.
Michael Schier ist neuer stellvertretender Vorstand. Das Amt des Kassiers übt zukünftig Jakob Geisler aus, der die Nachfolge von Andreas Neuner antritt. Der alte und neue Schriftführer ist Christian Mehringer. Thomas Grella und Dr. Christina Schreiner wurden in ihren Ämtern als Beisitzer bestätigt. Den dritten Beisitzer Posten übernahm Jakob Schillinger für Stefan Kaiser. Als Rechnungsprüfer wurden die beiden Amtsinhaber Alois Haistracher und Martin Widmann bestätigt.

Thullner: „Ich will keine Sekunde missen“

Mit gefüllten „Feuerwehr Haslach Rucksäcken“ und begleitet von langanhaltendem Applaus der Mitglieder wurden die ausgeschiedenen Verantwortungsträger durch den neuen Vorstand verabschiedet. „Martin, du wirst immer Teil der Feuerwehr Haslach bleiben und du bist jederzeit in unseren Reihen herzlich willkommen“, hob Ferdinand Wernberger insbesondere den scheidenden Vereinschef hervor und würdigte ihn als unermüdlichen Ideengeber, Vorbild sowie Mann der Tat für sein jahrzehntelanges Engagement. Der sichtlich bewegte Martin Thullner entgegnete, „ich war seit meiner Jugendfeuerwehrzeit als Jugendsprecher bis zum heutigen Tag in der Vorstandschaft und möchte keine Sekunde davon missen“.

Die Feuerwehr hat nun einen eigenen WhatsApp Kanal

Einen umfassenden Rückblick auf das Vereinsjahr der insgesamt 192 Mitglieder lieferte Schriftführer Christian Mehringer. So wurde durch die jungen Feuerwehrler ein Bosna- und Glühweinfest organisiert, an der Aktion Christbaum teilgenommen und ein „Bradl Essen“ im Angerbauer Hof abgehalten. „Das war noch der 2. Meistpreis beim Dorfschießen und der Termin wurde aus dem Vorjahr coronabedingt verschoben“, so der Schriftführer. Außerdem gab es eine Brauereiführung samt Kegelabend beim „Wochinger“ und der Florianitag wurde gemeinsam mit den städtischen sowie den Nachbarfeuerwehren gefeiert.
Abgerundet wurde das Vereinsjahr von der Weihnachtsfeier im Pfarrheim. Als großen sportlichen Erfolg ist der Sieg in der Mannschaftswertung sowie der neuerliche 2. Meistpreis zu werten. „Neben unseren bisherigen Sozialen Medien haben wir ganz neu nun auch einen eigenen WhatsApp Kanal“, freute sich der Schriftführer und brachte außerdem seine Begeisterung zum Ausdruck, dass sich das neue Logo sowie die „moderne Vereinskleidung“ großer Beliebtheit erfreut. Nachdem es im vergangenen Jahr zu Neuwahlen bei den Kommandanten gekommen war und der bisherige Aktivenchef Stefan Breitling mit Klaus Kropp die Positionen getauscht hatte, trat dieser nun erstmals als Kommandant ans Mikrofon und präsentierte einen beeindruckenden Jahresbericht der 60 Aktiven, die im vergangenen Jahr zu insgesamt 87 Einsätzen ausrücken mussten. „Neben den beiden Bombenfunden in Haslach und Traunstein war sicherlich der Brand eines Reparaturzuges in unmittelbarer Nähe zum Gewerbegebiet Haslach der größte und schwierigste Einsatz des letzten Jahres. Es galt rund 300 Einsatzkräfte zu koordinieren“, so Klaus Kropp.

Haslacher Aktive leisteten fast 3700 Stunden

Bei den 37 Bränden, 37 technischen Hilfeleistungen, zwei Gefahrguteinsätzen, vier Sicherheitswachen wie dem mehrtägigen Einsatz bei BR-Radltour sowie sieben sonstigen Tätigkeiten wie Absperrdiensten wurden insgesamt acht Menschen gerettet oder medizinisch betreut. In den unterschiedlichen Gruppen sowie zu unterschiedlichen Schwerpunkthemen wurden insgesamt 59 Übungsabende durchgeführt. Darüber hinaus waren die Atemschutzträger beim Belastungsgehen und es wurde an der Kommunikationsübung, der Katastrophenschutzübung im Herbst sowie am Übungstag des Kreisfeuerwehrverbandes Traunstein teilgenommen, der vergangenes Jahr in Traunreut durchgeführt wurde.
Mehr als 500 Stunden kamen, allein für Lehrgänge auf Landkreisebene sowie an den Landesfeuerwehrschulen zusammen und 14 Aktive haben außerdem das Leistungsabzeichen „Löschangriff“ erfolgreich absolviert. „Für den Übungs- und Einsatzbetrieb fielen im vergangenen Jahr insgesamt 3.681 ehrenamtliche Stunden an“, betonte der Kommandant in seinem Vortrag.

Kropp: „Die Aggression gegenüber Einsatzkräften nimmt zu“

Kritische Worte fand Klaus Kropp gegenüber manchem Mitmenschen, „Die Aggression gegenüber Einsatzkräften beziehungsweise bei einschränkenden Maßnahmen wie Straßensperren nimmt zu“, so der Kommandant und bedauert, „dass viele Menschen dabei nicht bedenken, dass es sich bei den Helfern um Ehrenamtliche handelt, die anderen in einer Notlage helfen und alles Private zuvor stehen und liegen gelassen haben“. Dennoch betonte er, „ich bin unheimlich stolz auf die Truppe, die das ganze Jahr über zur Stelle ist, wenn der Pager anschlägt und die Sirene heult“.
Zu Feuerwehrmännern ernannte der Kommandant Johanna Kaiser, Christoph Leimer, David Mehringer und Alexandra Wastlhuber. Stephan Maaßen und Ferdinand Wernberger wurden zu Löschmeistern befördert und Stefan Breitling trägt nun den Rang des Brandmeisters. Thomas Grella, Karl Rosenegger und Alfons Schröder sind seit 40 Jahren aktive Mitglieder und wurden neben der offiziellen Ehrung des Bayerischen Innenministeriums anlässlich eines landkreisweiten Ehrenabends auch innerhalb der eigenen Feuerwehr gewürdigt.
(Quelle: Pressemitteilung Kreisfeuerwehrverband Traunstein / Beitragsbild: Von links nach rechts: Neuer Kassier Jakob Geisler, alter Kassier Andreas Neuner, Kommandant Klaus Kropp, Jugendwart Andreas Kropp, Schriftführer Christian Mehringer, neuer 2. Vorstand Michael Schier, Beisitzer Thomas Grella, ehemaliger Vorstand Martin Thullner, Beisitzerin Dr. Christina Schreiner, neuer Vorstand Ferdinand Wernberger, ehemaliger Beisitzer Stefan Kaiser, neuer Beisitzer Jakob Schillinger. Copyright Kreisfeuerwehrverband Traunstein)

Guten Morgen

Guten Morgen

Heute ist der 13. März

Namenstag haben: Judith, Leander, Pauline, Rodrigo

3 bekannte Geburtstagskinder:

Joseph Priestley (1733 – war ein britischer Theologe, Philosoph, Chemiker und Physiker, der unter anderem das Sodawasser im Jahr 1767 erfand.)

– Yann Arthus-Bertrand (1946 – ist ein französischer Fotograf, Journalist und Umweltschützer, der insbesondere durch sein Luftbildaufnahmen bekannt ist.)

– Michael Arrington (1970 –ist ein populärer US-amerikanischer Blogger und Gründer des einflussreichen Technologie-Blogs „TechCrunch“.)(Quelle: geboren.am)

3 Ereignisse der Geschichte:

  • 1829: Zum Zwecke der Schifffahrt auf der Donau und ihren Nebenflüssen wird im Kaisertum Österreich die Erste Donau-Dampfschiffahrts-Gesellschaft gegründet, die sich zur weltgrößten Binnenreederei entwickeln wird.
  • 2010: Im Endspiel der Feldhockey-Weltmeisterschaft der Herren besiegt die australische Mannschaft Titelverteidiger Deutschland mit 2:1 und wird damit neuer Weltmeister.
  • 2008: Der im Aufwind befindliche Goldpreis überschreitet im Handel an der New York Mercantile Exchange erstmals die Marke von 1000 US-Dollar pro Unze Feingold.
    (Quelle: wikipedia.org / Beitragsbild: Josefa staudhammer)
Bundespolizei bringt Deutschen für knapp vier Monate ins Gefängnis

Bundespolizei bringt Deutschen für knapp vier Monate ins Gefängnis

Garmisch-Partenkirchen – Die Bundespolizei hat am gestrigen Montag (11. März) in Garmisch-Partenkirchen einen 34-jährigen Deutschen verhaftet. Er konnte seine Justizschulden in Höhe von rund 1.200 Euro nicht begleichen und muss daher für 120 Tage ins Gefängnis.

Die Pressemitteilung im Wortlaut:
Der junge Mann wurde am Bahnhof Garmisch-Partenkirchen von Beamten des örtlichen Bundespolizeireviers kontrolliert. Dabei schlug der Polizeicomputer Alarm. Das Amtsgericht Essen hatte den 34-Jährigen im Herbst letzten Jahres wegen Bedrohung verurteilt. Da er weder zum Haftantritt erschienen war noch die Geldstrafe gezahlt hatte, landeten seine Personalien im Fahndungssystem. Weil der Nordrhein-Westfale auch diesmal nicht über die nötigen finanziellen Mittel verfügte, um die Strafe zu zahlen, muss er die Ersatzhaft antreten. Bundespolizisten brachten ihn in die Justizvollzugsanstalt Garmisch-Partenkirchen.
(Quelle: Pressemitteilung Bundespolizei / Beitragsbild. Symbolfoto Bundespolizei)

Bundespolizei München: Mit GPS Eigentumsdelikte aufgeklärt

Bundespolizei München: Mit GPS Eigentumsdelikte aufgeklärt

München / Kempten, Göppingen / Füssen / Lindau – Am Sonntag (10. März) hat die Bundespolizei dank GPS-Technik den Geschädigten wieder zu ihrem Eigentum verhelfen können. Ein weiterer Dieb, der mit Haftbefehl gesucht wurde, musste hinter Gitter.

Die Pressemitteilung im Wortlaut:
Kemptener Bundespolizisten nahmen am Sonntagmorgen die Anzeige eines 24-jährigen Geschädigten auf. Dieser teilte den Beamten mit, dass sein Koffer am Vorabend im ICE auf der Fahrt von Berlin nach München entwendet wurde. Der Reisende war eingeschlafen und hatte den Diebstahl seines neben ihm abgestellten Gepäckstücks zunächst nicht bemerkt, bis eine App auf seinem Handy Alarm schlug. Der im Gepäck befindliche GPS-Tracker an einem Schlüssel hatte sich zu weit von seinem Besitzer entfernt. Zum Zeitpunkt der Anzeigenaufnahme sollte sich der Koffer laut Tracker in Göppingen befinden. Die Bundespolizisten informierten daraufhin die baden-württembergische Polizei über den Fall sowie den Standort des Diebesguts. Tatsächlich konnte eine Streife des Polizeirevieres Göppingen den Koffer in einer Asylunterkunft ausfindig machen. Dieser befand sich im Zimmer eines tunesischen Migranten, der sich bereits des Kulturbeutels inklusive Parfums bedient hatte. Der 31-Jährige muss sich nun wegen Diebstahls verantworten. Die Bundespolizeiinspektion Stuttgart organsiertere die Mitnahme des Koffers nach Ulm, wo die Kemptener Bundespolizisten diesen abholten und schließlich am Montagabend seinem rechtmäßigen Eigentümer übergaben.

Fahren ohne Fahrerlaubnis

Am Nachmittag kontrollierten Kemptener Bundespolizisten am Grenztunnel Füssen (BAB 7) zwei polnische Staatsbürger, die in einem Pkw in Richtung Österreich unterwegs waren. Die Beamten fanden bei der Fahndungsüberprüfung heraus, dass gegen den Beifahrer seit vergangenen Oktober ein Vollstreckungshaftbefehl der Staatsanwaltschaft Augsburg wegen Diebstahls vorlag. Außerdem waren die Staatsanwaltschaften Chemnitz und Mosbach wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis beziehungsweise Urkundenfälschung per Aufenthaltsermittlung auf der Suche nach dem 38-Jährigen. Der Pole war den deutschen Justizbehörden über 3.400 Euro schuldig geblieben. Da der verurteilte Dieb das Geld nicht aufbringen konnte, musste er gegen Abend eine Ersatzfreiheitsstrafe in der Justizvollzugsanstalt Kempten antreten. Die Bundespolizisten übergaben den 44-jährigen Fahrer an die Beamten der bayerischen Polizei, da dieser während der Autofahrt unter Drogeneinfluss stand.

I-Phone in Zug vergessen

Etwa zur selben Zeit wurde eine Streife der Lindauer Bundespolizei im Bahnhof Lindau-Reutin auf einen Mann und dessen Begleiterin aufmerksam, die auf Beamte der Landespolizei warteten. Der 29-Jährige gab an, am Morgen in einem Zug von Ravensburg nach Friedrichshafen sein neues I-Phone am Sitzplatz liegengelassen zu haben. Nun hatte er das teure Handy durch eine Tracking-App auf dem Bahnsteig, vermutlich im Besitz einer Frau, wiedergefunden. Die mutmaßliche Finderin hatte sich durch den Mann jedoch nicht zur Herausgabe des Smartphones bewegen lassen, weswegen er die Polizei verständigte. Aber auch auf die Ansprache der Bundes- und Landespolizisten reagierte die Frau nicht. Der Geschädigte spielte daraufhin über die App den Signalton ab, der aus der Tragetasche der Frau ertönte. Die Beamten fanden in der Tasche nicht nur das Smartphone des Mannes, sondern noch zwei weitere mutmaßlich gestohlene oder unterschlagene Handys. Die 29-Jährige war nicht in der Lage, die beiden fremden Geräte zu entsperren, woraufhin die Beamten diese sicherstellten. Die Bundespolizisten stellten durch die Überprüfung der Fingerabdrücke nicht nur die Identität der Beschuldigten fest, sondern fanden auch heraus, dass sie mit vier Aufenthaltsermittlungen, alle aus Februar 2024, von Justizbehörden aus vier Bundesländern wegen Diebstahls, Körperverletzung und Erschleichens von Leistungen gesucht wurde. Die 29-jährige Äthiopierin erhielt eine Anzeige wegen Unterschlagung. Nach Rücksprache mit Staatsanwaltschaft Kempten wurde Migrantin später auf freien Fuß entlassen.
(Quelle: Pressemitteilung Bundespolizei / Beitragsbild: Symbolfoto Bundespolizei)

Brand in Seniorenheim in Bad Reichenhall: ein Bewohner schwer verletzt

Brand in Seniorenheim in Bad Reichenhall: ein Bewohner schwer verletzt

Bad Reichenhall / Landkreis Berchtesgadener Land – Brand in einem Seniorenheim in Bad Reichenhall (Landkreis Berchtesgadener Land) am heutigen Dienstagmorgen (12.3.2024): Ein Bewohner wurde verletzt. Der entstandene Sachschaden liegt im mittleren dreistelligen Euro-Bereich. 

Die Pressemitteilung im Wortlaut:
Am Dienstag (12. März 2024), um 7.20 Uhr löste die Brandmeldeanlage eines Seniorenheims über die Integrierte Leitstelle Traunstein Alarm aus. Die daraufhin alarmierten Feuerwehren aus der Region stellten vor Ort einen Brand in einem Bewohner-Zimmer fest. Die eingesetzten Feuerwehren konnten den Brand rasch unter Kontrolle bringen und somit ein Übergreifen der Flammen auf weitere Zimmer bzw. Teile des Gebäudes verhindern.
Ein 77-jähriger Bewohner wurde durch den Brand schwer verletzt. Er wurde durch ebenfalls alarmierte Kräfte des Rettungsdienstes erstversorgt und durch einen Rettungshubschrauber in eine Spezialklinik für Brandverletzungen verbracht. Durch den Brand entstand lediglich ein geringfügiger Sachschaden im Wert eines mittleren dreistelligen Euro-Betrags.

Die ersten Ermittlungen vor Ort erfolgten durch Beamte der Polizeiinspektion Bad Reichenhall. Noch am gleichen Vormittag übernahm die Kriminalpolizeiinspektion Traunstein durch das Fachkommissariat 1 mit Unterstützung der Spurensicherung des Fachkommissariats 7 die weiteren Untersuchungen. Unter der Sachleitung der Staatsanwaltschaft Traunstein ist jetzt unter anderem die genaue Brandursache Gegenstand der kriminalpolizeilichen Ermittlungen. Die Ermittlungen hierzu dauern an.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeipräsidium Oberbayern Süd / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Altes Rathaus, Rosenheim, ca. 1875

Altes Rathaus, Rosenheim, ca. 1875

Rosenheim – Unsere fotografische Zeitreise geht heute zurück in die Zeit ca. um 1875. Auf der historischen Aufnahme sehen wir das ehemalige Rosenheimer Rathaus am Max-Josefs-Platz.

Das imposante Gebäude mit den drei Arkadenbögen und der Passage zur Nikolauskirche diente dem Markt Rosenheim bereits ab Mitte des 16. Jahrhunderts als Rathaus. Dort befand sich auch die sogenannte Schranne, der Getreidemarkt.
(Quelle: Beitragsbild: Archiv Herbert Borrmann / Bildtext: Karin Wunsam / Info stadtarchiv.de)