Suchtprävention als Auftrag für Führungskräfte der Feuerwehr

Suchtprävention als Auftrag für Führungskräfte der Feuerwehr

Hochberg / Landkreis Traunstein – Auf Grund einer Kooperation des Landesfeuerwehrverbandes Bayern mit der AOK-Gesundheitskasse konnte der Kreisfeuerwehrverband Traunstein heuer erstmals ein Seminar für Jugendwarte mit dem Themenschwerpunkt „Suchtprävention“ anbieten.

Claudia Schmal von der neon Suchtprävention in Rosenheim informierte umfassenden über alle „gängigen“ Substanzen sowie deren Wirkung. Die Teilnehmer haben sich im zweiten Abschnitt des vierstündigen Seminars außerdem noch wertvolle Beobachtungskriterien erarbeitet, wie man Suchtproblematiken erkennen kann und wie man letztlich darauf reagiert.
„Durch die derzeit laufende Debatte um die Teillegalisierung von Cannabis ist das Thema Drogen und Drogenmissbrauch ohnehin aktuell“, so der Fach-Kreisbrandmeister für die Ausbildung Florian Ettmayr und betont, „auch in der Feuerwehr müssen Führungskräfte ihrer Verantwortung gerecht werden und wissen, dass sie mit derartigen Problemen durchaus konfrontiert werden können“. Obwohl der Konsum von Suchtmitteln nicht immer leicht zu erkennen ist, gibt es doch Kriterien, wie man dies erkennen kann und wie man darauf reagiert.
Inhaltlich befassten sich die Teilnehmer neben Alkohol und Cannabis auch mit Stoffen wie Ecstasy, Heroin und Co., die entweder als Aufputschmittel, Rauschmittel oder Halluzinogene verwendet werden. Darüber hinaus beschäftigten sich die Teilnehmer auch mit legalen „Drogen“ wie der Internetsucht, denn aktuelle Zahlen gehen davon aus, dass in Deutschlang rund 560.000 Menschen „onlineabhängig“ sind. Die Jugendverantwortlichen lernten außerdem die Unterscheidung beginnend beim „Genuss“ bis hin zu einer „Abhängigkeitserkrankung“ und die Bedeutung einer möglichst frühzeitigen Erkennung, einer angemessenen Reaktion sowie die möglichen Unterstützungsangebote.

Auch „Medikamentenabhängigkeit“ war ein Thema

Weiter erhielten die Seminarteilnehmer Informationen über „Medikamentenabhängigkeit“. Rund 2,9 Millionen Menschen in Deutschland weisen einen „problematischen Konsum“ auf, was beispielsweise bei Schlafmedikamenten zu veränderten Reaktionszeiten führen und somit auch für Feuerwehren bedeutsam sein kann. „Ich war erstaunt darüber, welch eine Palette an problematischen Stoffen im Umlauf sind und wie schnell man in unterschiedliche Abhängigkeit geraten kann“, so Florian Ettmayr im Nachgang des Seminartages.
Für die 15 teilnehmenden Jugendverantwortlichen aus Ruhpolding, Vachendorf, Hochberg, Kirchanschöring, Traunreut, Marquartstein und Holzhausen ging es im zweiten Teil des Seminars an eine Gruppenarbeit. Nachdem eigentlich alle Teilnehmer in ihrem persönlichen Umfeld bereits mit problematischem Umgang von „Suchtmitteln“ konfrontiert waren, machten sie sich an die Arbeit, um mögliche „Erkennungsmerkmale“ bei anderen Personen zu erarbeiten. Bei der anschließenden Ergebnisdiskussion ergänzte die erfahrene Seminarleiterin Claudia Schmal die Ergebnisse, so dass alle Teilnehmer mit einem „geschulten Auge“ den Thementag „Suchtprävention“ abschließen konnten.
„Die Rückmeldungen waren durchwegs positiv, so dass wir dieses Seminar vermutlich auch in Zukunft anbieten werden“, so der Ausbildungsverantwortliche im Kreisfeuerwehrverband Traunstein und ergänzt, „dass man durchaus darüber nachdenken muss, dieses auch für weitere Führungskräfte wie Kommandanten oder auch Ausbilder in den Feuerwehren zugänglich zu machen“. Seinen abschließenden Dank richtete er sowohl an die Vortragende, die mit ihrem Fachwissen für einen hohen Informationsgehalt sorgte, als auch an die Verantwortlichen der Feuerwehr Hochberg, die für dieses Seminar, den Schulungsraum ihres Feuerwehrhauses zur Verfügung gestellt hatten.
(Quelle: Pressemitteilung Kreisfeuerwehrverband Traunstein / Beitragsbild: Copyright Kreisfeuerwehrverband Traunstein)

Bäuerinnen und Landfrauen Söchtenau unterstützen die KlinikClowns

Bäuerinnen und Landfrauen Söchtenau unterstützen die KlinikClowns

Rosenheim – Wöchentliche Besuchstage der KlinikClowns auf der Palliativstation des RoMed Klinikums Rosenheim erleichtern den Patienten ihre schwere Lebenslage. Die Bäuerinnen und Landfrauen Söchtenau unterstützen die KlinikClowns mit einer Spende. Damit die beliebten „Clownsvisiten“ weiterhin regelmäßig und zuverlässig stattfinden können.

Mit viel positiver Energie sorgen die Clowns „Lulu“ und „Muck“ für fröhliche Momente und sind mit großem Einfühlungsvermögen für die schwerkranken Menschen da. Damit die beliebten „Clownsvisiten“ regelmäßig und zuverlässig stattfinden können, ist der Verein KlinikClowns Bayern e.V. auf Spenden angewiesen.
Deshalb freuten sich „Lulu“ und „Muck“, als ihnen Theresia Kronast, Manuela Graf und Resi Gartner von den Bäuerinnen und Landfrauen Söchtenau am vergangenen Donnerstag im Eingangsbereich des RoMed Klinikums Rosenheim einen Teil des Erlöses vom Verkauf von Schmalzgebäck beim letztjährigen Kirtamarkt in Höhe von 500.- Euro überreichten, und bedankten sich herzlich.
Die Bäuerinnen und Landfrauen engagieren sich immer wieder für soziale Projekte in der Region. Die andere Hälfte des Erlöses lassen sie dem Irmengardhof zukommen.
(Quelle: Pressemitteilung KlinikClowns Bayern e.V. / Beitragsbild:
Spendenübergabe der Bäuerinnen und Landfrauen Söchtenau an die KlinikClowns, 7.3.24, RoMed Klinikum Rosenheim, von Links: Theresia Kronast, KlinikClown „Lulu“, Martina Mank (Stv. Stationsleitung Palliativstation), Manuela Graf, Resi Gartner, KlinikClown „Muck“; Foto: Vjera Eberle Copyright KlinikClowns Bayern e.V.)

Tiere suchen ein Zuhause: Elsa und Olaf – Bildhübsch und weiß wie Schnee

Tiere suchen ein Zuhause: Elsa und Olaf – Bildhübsch und weiß wie Schnee

Rosenheim – Regelmäßig stellt Euch Innpuls.me Tiere des Tierheim Ostermünchen (Landkreis Rosenheim) vor. Heute Elsa und Olaf, zwei weiße Zwergkaninchen die ein Zuhause suchen.

Sie wurden etwa um den 14. November 2023 geboren. Sie waren gerade mal 14 Tage alt als sie gefunden wurden. Im Alter von 3 Wochen kamen sie dann in das Tierheim Ostermünchen. Woher sie stammen und was mit der Kaninchenmutter passiert ist, konnte nicht festgestellt werden.
Jedes der beiden weißen Fellknäuel wog bei Eintreffen gerade mal 120 Gramm. Das hat sich dank guter Pflege und nur bestem Futter gründlich geändert. Sie sind mittlerweile bei über
1 kg angelangt und haben sich zu süßen jungen Kaninchen entwickelt. Um unerwünschten Nachwuchs zu vermeiden, wurde der kleine Rammler zwischenzeitlich vorsorglich kastriert.
Naturgemäß hängen die Beiden auch stark aneinander. Durch die sehr frühe Prägung auf den Menschen sind sie auch Zweibeinern gegenüber in keiner Weise scheu und entsprechend sehr anhänglich.
Die zwei Angora-Mix sind allerdings nur für Innenhaltung geeignet. Elsa und Olaf, ein lustiges verspieltes Duo – etwas ganz Besonderes. Und mit etwas Geduld dürften sie auch noch den sinnhaften Vorteil einer Kaninchen-Toilette begreifen.
Wenn Jemand den beiden Fellnasen ein Zuhause geben will, bitte per Mail im Tierheim Ostermünchen unter: info@tierheim-ostermuenchen.de melden.
Auch viele weitere Tiere warten dort auf ein neues, liebevolles Zuhause. Informieren Sie sich bei: Interessengemeinschaft Mensch u. Tier e.V, Tierheim Ostermünchen, Tel. 08067 / 180 301, www.tierheim-ostermuenchen.de.
(Quelle: Pressemitteilung Tierheim Ostermünchen / Foto: Tierheim Ostermünchen)

Guten Morgen

Guten Morgen

Heute ist der 12. März

Namenstag haben: Almut, Beatrix, Engelhard, Maximilian, Serafina

3 bekannte Geburtstagskinder:

Stromae (1985 – ist ein belgischer Hip-Hop- und Elektro-Sänger und Produzent, der 2009 mit seinem Debüt-Song „Alors on danse“ die europäischen Charts stürmte.)

Liza Minnelli (1946 – ist eine US-amerikanische Sängerin und Schauspielerin.)

Paul Kuhn (1928 –   war ein deutscher Jazzpianist, Big-Band-Leader und Schlagersänger.)
(Quelle: geboren.am)

3 Ereignisse der Geschichte:

  • 1894: The Coca-Cola Company von Asa Griggs Candler verkauft Coca-Cola zum ersten Mal in Flaschen.
  • 1987: Der Europäische Gerichtshof in Luxemburg erklärt nach einer Klage der Europäischen Kommission das deutsche Verbot, ausländische Biere, die nicht nach dem deutschen Reinheitsgebot hergestellt werden, im Inland als Bier zu verkaufen, für unzulässig.
  • 1989: Tim Berners-Lee stellt im CERN die Idee des World Wide Web vor.
    (Quelle: wikipedia.org / Beitragsbild: Josefa staudhammer)
Statt Fahrt nach München ab ins Bernauer Gefängnis

Statt Fahrt nach München ab ins Bernauer Gefängnis

Kiefersfelden / Landkreis Rosenheim – Am Samstagvormittag (9. März) haben zwei Männer mit ihrer Einlieferung ins Bernauer Gefängnis jeweils ihr Vorhaben, mit dem Bus in Richtung München zu reisen, für längere Zeit aufgeben müssen. Die Bundespolizei hatte die beiden bei Grenzkontrollen auf Höhe Kiefersfelden verhaftet. Der Deutsche hat sieben Monate, der Marokkaner 100 Tage hinter „schwedischen Gardinen“ zu verbüßen.

Die Pressemitteilung im Wortlaut:
Bei der Personalienüberprüfung an der A93 fanden die Bundespolizisten heraus, dass der 58-jährige Insasse eines in Italien zugelassenen Reisebusses mit einem Haftbefehl gesucht wurde. Demnach war der deutsche Staatsangehörige im Jahr 2022 vom Landgericht München wegen Urkundenfälschung zu einer siebenmonatigen Freiheitsstrafe verurteilt worden. Statt die festgesetzte Haft anzutreten, hatte er sich offenbar an einem unbekannten Aufenthaltsort abgesetzt. Bis Oktober wird er voraussichtlich in der Justizvollzugsanstalt Bernau bleiben müssen.

Dorthin brachten die Beamten der Rosenheimer Bundespolizei auch einen marokkanischen Businsassen. Ihn hatte, wie sich bei der Einreisekontrolle mithilfe des Polizeicomputers ergab, das Amtsgericht München im vergangenem Jahr wegen Leistungserschleichung zu einer Geldstrafe in Höhe von 1.500 Euro verurteilt. Um seine Justizschulden hatte sich der 56-Jährige bislang allerdings nicht gekümmert. Mangels finanzieller Möglichkeiten war er bei der Grenzkontrolle nicht in der Lage, die Forderung zu begleichen. Ersatzweise hatte das Gericht eine 100-tägige Freiheitsstrafe festgesetzt. Diese wird er in der Bernauer Haftanstalt abzusitzen haben.
(Quelle: Pressemitteilung Bundespolizei / Beitragsbild: Symbolfoto Bundespolizei)

Gewerbeanmeldungen in Rosenheim jetzt online möglich

Gewerbeanmeldungen in Rosenheim jetzt online möglich

Rosenheim – Ein neues Online-Verfahren hilft Gewerbetreibenden, die ihren Betrieb im Stadtgebiet Rosenheim haben, ihre Gewerbemeldungen schneller zu erledigen.

Dazu gibt es nun auf der städtischen Homepage www.rosenheim.de unter „Unternehmerservice“ ein Online-Formular, das unabhängig von den Öffnungszeiten der Verwaltung online ausgefüllt und abgeschickt werden kann.
„Mit der Einführung der digitalen Gewerbemeldungen gehen wir einen weiteren Schritt in Richtung einer zeitgemäßen Verwaltung“, sagt Oberbürgermeister Andreas März. „Wir möchten den Unternehmen in Rosenheim den bürokratischen Aufwand erleichtern und gleichzeitig die Effizienz unserer Verwaltung steigern.“
Neben der Anmeldung erfolgt auch die Bezahlung der Gebühr online. Für die Authentifizierung reicht die Eröffnung eines Nutzerkontos mit Benutzername und Kennwort. Selbstverständlich kann man sich auch mit der eID des Personalausweises oder mit ELSTER ausweisen.
Der Prozess ist benutzerfreundlich gestaltet und führt Schritt für Schritt durch das Online-Formular. Die digitale Erfassung von Informationen vermeidet Fehler und verkürzt die Bearbeitungszeit.
Die neuen Gewerbemeldungen sind Teil der digitalen Transformation der Rosenheimer Stadtverwaltung, die ihre Online-Dienste sukzessive ausbaut.
(Quelle: Pressemitteilung Stadt Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Diözesanrat tagt zum Thema Künstliche Intelligenz

Diözesanrat tagt zum Thema Künstliche Intelligenz

Bruckmühl / Landkreis Rosenheim – Mit dem Thema Künstliche Intelligenz (KI) befasste sich der Diözesanrat der Katholiken der Erzdiözese München und Freising bei seiner Frühjahrsvollversammlung in der Kulturmühle in Bruckmühl (Landkreis Rosenheim).

Blick in vollbesetzten Festsaal der Kulturmühle Bruckmühl bei der Diözesanvollversammlung. Foto: Silvia Mischi

Blick in vollbesetzten Festsaal der Kulturmühle Bruckmühl bei der Diözesanvollversammlung. Fotos: Silvia Mischi

Unter dem Motto „Der Mensch im Mittelpunkt – KI verantwortungsvoll gestalten“ diskutierten rund 170 Delegierte aus Dekanatsräten und Verbänden. Auf der Tagesordnung standen außerdem Berichte des Diözesanratsvorsitzenden Armin Schalk und des Erzbischofs von München und Freising, Kardinal Reinhard Marx. Mittags feierte Dekan Monsignore Schlichting mit den Delegierten einen Gottesdienst in der Pfarrkirche Herz Jesu. Abends wurde Hans Tremmel, von 2010 bis 2022 Diözesanratsvorsitzender, der Titel des Ehrenvorsitzenden des Diözesanrats verliehen.

Auch des kürzlich verstorbenen Alois Glück wurde gedacht

Die Vollversammlung eröffneten die Grußworte des Rosenheimer Landrats Otto Lederer, des Bürgermeisters von Bruckmühl, Richard Richter, des Vorsitzenden des Dekanatsrats Bad Aibling, Anton Daxenbichler, sowie Elke Zimmermann, Mitglied der Evangelischen Landessynode Bayern. Nach den Impulsvorträgen im Festsaal diskutieren die Teilnehmer und weitere Experten in Kleingruppen – in der ganzen Kulturmühle von der Empore über das Foyer, den Spiegelsaal und das Wohnzimmercafé bis hin zum Gewölbekeller verteilt – über Nutzen und Gefahren von KI in unterschiedlichen Bereichen der kirchlichen Arbeit und der Gesellschaft. Auch des kürzlich verstorbenen Alois Glück wurde gedacht. Kardinal Marx reiste, nachdem er dessen Requiem in München zelebriert hatte, am Nachmittag noch in Bruckmühl an.

Der Diözesanrat der Katholiken der Erzdiözese München und Freising ist die höchste Vertretung der Laien in der Erzdiözese und über die Pfarrgemeinde- und Dekanatsräte sowie die Verbände demokratisch gewählt. Die mehr als 200 Mitglieder des Diözesanrates treffen sich jeweils im Frühjahr und im Herbst zu ihren Vollversammlungen. Abschließend trug sich Kardinal Marx noch im Beisein von Bürgermeister Richard Richter und DJK-Ehrenpräsident Werner Berger in das Goldene Buch der Marktgemeinde Bruckmühl ein.
(Quelle: Pressemitteilung Stadtmarketing Bruckmühl – Silvia Mischi / Beitragsbild, Foto: Silvia Mischi)
Text und Fotos: Silvia Mischi
BU Diözesan 1: Blick in den Festsaal der Kulturmühle bei der Diözesanvollversammlung.
BU Diözesan2: Kardinal Reinhard Marx (Mitte) noch im Beisein von Bürgermeister Richard Richter (rechts) und DJK-Ehrenpräsident Werner Berger (links) in das Goldene Buch der Marktgemeinde Bruckmühl ein.

Krankenhaus Rosenheim, 1935

Krankenhaus Rosenheim, 1935

Rosenheim – Unsere fotografische Zeitreise geht heute zurück in das Jahr 1935. Auf der historischen Aufnahme sehen wir das städtische Krankenhaus in der Ellmaierstraße.

Einst gab es in Rosenheim zwei Krankenhäuser: das städtische Krankenhaus in der Ellmaierstraße und das Loreto-Krankenhaus (heute Karolinengymnasium).
Unser heutiger Fotooldie entstand in den Krankenhaus in der Ellmaierstraße. In diesem Bereich hat sich natürlich in den vergangenen Jahrzehnten enorm viel verändert.
(Quelle: Beitragsbild: Archiv Herbert Borrmann / Bildtext: Karin Wunsam) 

Osterkonzert mit der Blaskapelle Prien

Osterkonzert mit der Blaskapelle Prien

Prien / Landkreis Rosenheim – Am Ostermontag, 1. April 2024 lädt die Marktgemeinde Prien a. Chiemsee (Landkreis Rosenheim) um 10.30 Uhr zu einem bunten Melodienreigen, dargeboten von der Blaskapelle Prien, im König Ludwig Saal, Stauden 3.

Unter der Leitung von Regina Huber zeigt die Musikkapelle bei dem traditionellen Osterkonzert wieder alle Register ihres Könnens. Für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt. Die Marktgemeinde freut sich auf ein zahlreiches Erscheinen der Urlaubsgäste wie Priener Bürger. Der Eintritt ist frei.
Weitere Informationen im Tourismusbüro Prien, Alte Rathausstraße 11 und unter Telefon 08051 /69050.
(Quelle: Pressemitteilung Markt Prien am Chiemsee / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Massenschlägerei nach Fußballspiel in Bregenz: Bundespolizei ermittelt gegen Fans

Massenschlägerei nach Fußballspiel in Bregenz: Bundespolizei ermittelt gegen Fans

Buchloe / Landkreis Ostallgäu – Massenschlägerei nach Fußballspiel: Rund 100 Fans verfeindeter Fangruppen gerieten am gestrigen Sonntagabend (10.3.2024) nach einem Fußballspiel in Bregenz im Bahnhof Buchloe (Ostallgäu) aneinander. 

Die Pressemitteilung im Wortlaut:
Gegen 21.30 Uhr gingen mehrere Notrufe bei der Polizei ein, dass es in einem Zug und auf dem Bahnsteig des Bahnhofs Buchloe zu einer Schlägerei von Angehörigen zweier verfeindeter Fußball-Fangruppierungen gekommen sei. Auch von Schüssen war die Rede. Insgesamt 63 Streifen der Polizeipräsidien Schwaben Süd/West, Schwaben Nord, Oberbayern Süd und Oberbayern Nord sowie der Bundespolizei fuhren zum Einsatzort. Der Zugverkehr wurde eingestellt. Als die ersten Streifen am Bahnhof eintrafen, hatten sich die Beteiligten bereits unter anderem mit einem Zug in Richtung Augsburg beziehungsweise mit Pkw entfernt. Wie sich herausstellte, hatte es sich bei den gemeldeten vermeintlichen Schüssen um Pyrotechnik gehandelt.

Ersten Ermittlungen der Bundespolizei zufolge, hatte um 17 Uhr ein Fußballspiel in Bregenz zwischen den Clubs Blau-Weiß Linz und SC Austria Lustenau stattgefunden. Letzterer wird von den Fans des FC Augsburg unterstützt, so auch bei der Spielbegegnung in Bregenz. Vermutlich hatten circa 20 bis 30 maskierte Linzer Hooligans am Bahnhof Buchloe auf das Eintreffen der verfeindeten Anhänger aus Augsburg gewartet. Beim Halt des GoAhead-Zuges stürmten die Linzer diesen und es kam zu körperlichen Auseinandersetzungen. Dabei wurde der Zug erheblich beschädigt, sodass dieser außer Betrieb gesetzt werden musste.

Die Bundespolizei ermittelt nun wegen Körperverletzungen, Sachbeschädigungen, Störung öffentlicher Betriebe sowie Landfriedensbruch und wertet aktuell die gesicherten Spuren und Videoaufzeichnungen aus.
(Quelle: Pressemitteilung Bundespolizei / Beitragsbild: Symbolfoto Bundespolizei)

Naturschutzwacht: Verlängerung für ein bewährtes Gremium

Naturschutzwacht: Verlängerung für ein bewährtes Gremium

Landkreis Rosenheim – Sie erhalten die Schönheit der Region Rosenheim, kennen die Natur und ihre Zusammenhänge und achten auf Veränderungen in der Landschaft. Die Mitglieder der ehrenamtlichen Naturschutzwacht leisten seit über 40 Jahren einen wertvollen Beitrag zum Schutz von Tieren und Pflanzen sowie Lebensräumen in unserer Region. Eine Amtsperiode in der Naturschutzwacht dauert vier Jahre. Für die neue Amtsperiode (1.1.2024 bis 31.12.2027) wurden jetzt 20 Naturschutzwächterinnen und Naturschutzwächter, drei stellvertretende Mitarbeitende sowie zwei Biberberater bestellt.

Die Naturschutzwacht arbeitet ehrenamtlich für die untere Naturschutzbehörde im Landratsamt und ist damit ein wichtiges Bindeglied zwischen Bevölkerung und Verwaltung. „Die Arbeit der Naturschutzwächterinnen und Naturschutzwächter ist auf dem Landkreis nicht mehr wegzudenken“, sagte Landrat Otto Lederer bei der Neubestellung der Naturschutzwacht. „Sie leisten einen wertvollen Beitrag zum Schutz von Tieren und Pflanzen sowie deren Lebensräumen.“ Die Arbeit sei aber nicht leichter geworden, da die Naturschützerinnen und Naturschützer im Alltag nicht immer auf Verständnis stoßen. „Um Konflikte zu vermeiden, ist Aufklärung das A und O in diesem Bereich. Weil Sie Hintergründe erläutern, werden Sie im Landkreis akzeptiert.“

Verabschiedet wurden die beiden Naturschutzwächterinnen Hannelore Thiel und Karin Gall. Neu im Team ist unter anderem Alexandra Rieger von der Wasserschutzpolizei Prien am Chiemsee. Diese unterstützt in den vergangenen Jahren zunehmend die untere Naturschutzbehörde, gerade im Bereich des Bibermanagements. Lederer dankte außerdem dem bisherigen Leiter der Reiterstaffel Robert Staber, der dieses Jahr in Pension gegangen ist. Sein Nachfolger ist Karl Dratva. Die Reiterstaffel ist ebenfalls eine feste Stütze der unteren Naturschutzbehörde.

Muschel-Experte und Amphibienspezialist

Die Frauen und Männer der Naturschutzwacht kommen aus völlig unterschiedlichen Berufen und lassen diese Expertise auch in ihr Ehrenamt einfließen. Durch intensive Aus- und Fortbildungen haben Sie unterschiedlichste Zusatzqualifikationen erworben. Zum Beispiel als Fledermaus-, Hornissen- oder Muschel-Experte oder Amphibienspezialist. Zwei Naturschutzwächter besitzen zudem einen Spürhund für Käfer.
(Quelle: Pressemitteilung Landratsamt Rosenheim / Beitragsbild: Landratsamt Rosenheim, zeigt: Landrat Otto Lederer (3.v.links) mit den ehrenamtlichen Naturschutzwächterinnen und Naturschutzwächtern sowie den ebenfalls ehrenamtlichen beiden Biberberatern des Landkreises Rosenheim. (Außerdem im Bild: Quirin Zallinger (rechts), Abteilungsleiter Bauen und Umwelt; Kornelia Walter (5.v.rechts), Sachgebietsleiterin Naturschutz; Martina Reinhold (2.v.links), Sachgebiet Naturschutz). Foto: Landratsamt Rosenheim.)

Schulausschuss zu Gast in der Rupert-Egenberger Schule Bad Aibling

Schulausschuss zu Gast in der Rupert-Egenberger Schule Bad Aibling

Bad Aibling / Landkreis Rosenheim – Anlässlich des geplanten Erweiterungsbaus der Rupert-Egenberger Schule, Sonderpädagogischen Förderzentrums Bad Aibling (Landkreis Rosenheim) haben sich die Mitglieder des Ausschusses für Schule und Sport zusammen mit Rosenheims Landrat Otto Lederer ein Bild der aktuellen Situation gemacht.

Gegenwärtig ist das Förderzentrum an zwei Standorten untergebracht. Seit 1998 befindet sich ein Teil des Förderzentrums in der ehemaligen Zulassungsstelle in der Krankenhausstraße. Ein weiterer Teil der Einrichtung befindet sich im wesentlich älteren Gebäude in der Kellerstraße. Karin Persch, stellvertretende Schulleitung, und Thomas Thurmaier von der Haustechnik führten die Mitglieder des Schulausschusses durch das geschichtsträchtige Gebäude.
Um 1850 wurde das Haus mit Weitblick auf das Mangfallgebirge von der Brauereifamilie Duschl als Gaststätte „Steingarten“ erbaut. Gegen Ende des 19. Jahrhunderts verlor die Gaststätte an Bedeutung und das Haus wurde zuerst als Ausweichschulgebäude der Luitpoldschule genutzt. Später zogen nacheinander die Berufsschule Bad Aibling und die landwirtschaftliche Winterschule ins Steingarten-Gebäude ein. Zum Schuljahr 1974/1975 konnte schließlich die 1970 gegründete Sonderschule für Lernbehinderte in Bad Aibling die dringend benötigten Räume am Kellerberg beziehen. Zeugnis dieser Vergangenheit ist auch der große Bierkeller, der von der Rosenheimer Straße aus mit Fuhrwerken befahren werden konnte und im Zweiten Weltkrieg als Luftschutzkeller diente. Im Schein der Taschenlampe führte Thurmaier die Anwesenden durch den historischen Keller. Im anschließenden Rundgang durch die Unterrichtsräume wurde der Bedarf des geplanten Erweiterungsbaus in der Krankenhausstraße deutlich. Die historischen Räume seien als Schulräume ungeeignet, so Karin Persch. Besonders die vom Keller aufziehende Feuchtigkeit bereite Probleme.

Die zwei Standorte des Sonderpädagogischen Förderzentrums der Rupert-Egenberger-Schule in Bad Aibling sollen laut Grundsatzbeschluss vom 17.02.2021 durch einen Erweiterungsbau an einem zentralen Schulstandort in der Krankenhausstraße 5 zusammengeführt werden. Hierfür soll das bestehende Schulareal um einen neuen Baukörper auf der bisherigen Parkplatzfläche ergänzt werden. Der Rosenheimer Kreisausschuss stimmte am 25.04.23 den Plänen des Architekturbüros LMJD aus München zu und beauftragte die Verwaltung, das rechtlich notwendige Verfahren einzuleiten. Die Fertigstellung ist für das Schuljahr 2025/2026 vorgesehen.
(Quelle: Pressemitteilung Landratsamt Rosenheim / Beitragsbild: Landratsamt Rosenheim, zeigt Karin Persch, stellvertretende Schulleitung Rupert Egenberger Schule, Sonderpädagogisches Förderzentrum Bad Aibling)