Start der Ausschreibung für den Bürgerpreis 2024

Start der Ausschreibung für den Bürgerpreis 2024

Rosenheim – Die Ausschreibung für den Bürgerpreis des Bayerischen Landtags 2024 hat begonnen. Die bayerische Volksvertretung würdigt mit der Auszeichnung wieder herausragendes ehrenamtliches Engagement im Freistaat. Das Leitthema lautet diesmal „Nie wieder ist jetzt! Ehrenamtliches Engagement für Vielfalt, Zusammenhalt und Demokratie“.

Plakat Bürgerpreis

Die Auslobung richtet sich mit dem Zusatz „Aus der Vergangenheit lernen – in Generationen denken“ an ehrenamtliche Initiativen, die sich mit großem Engagement der Erinnerungskultur verschreiben und sich generationenübergreifend für die Demokratie einsetzen. Die Bewerbungsfrist läuft bis 30. April 2024.
„Nur eine Gesellschaft, die ihre Geschichte kennt und ihre Lehren daraus zieht, die Zeitzeugen zuhört und einen Austausch zwischen den Generationen fördert, eine Gesellschaft, die historische Orte würdigt und Biografien erlebbar macht und für Vielfalt, Zusammenhalt und Demokratie einsteht, kann Hass und Hetze entgegentreten und eine starke und zuversichtliche Gesellschaft sein“, so Landtagsabgeordneter Daniel Artmann.

Ehrenamtliches Initiative im Bereich Erinnerungskultur

Der Bürgerpreis des Bayerischen Landtags 2024 richtet sich deshalb insbesondere an ehrenamtliche Initiativen im Bereich Erinnerungskultur, die sich dafür einsetzen, dass sich Ereignisse aus der Geschichte nicht wiederholen.

Die Preisträger werden von einem Beirat unter dem Vorsitz von Landtagspräsidentin Ilse Aigner ausgewählt. Der Bürgerpreis des Bayerischen Landtags 2024 ist mit insgesamt 50.000 Euro dotiert. Eine Teilausschüttung des Preisgeldes bleibt vorbehalten. Zudem kann das jeweilige Preisgeld auch in Teilsummen auf mehrere Preisträger aufgeteilt werden. Das Preisgeld ist zweckgebunden und für die Förderung des prämierten Projekts oder dessen Fortentwicklung einzusetzen. Die Preisverleihung ist für 17. Oktober 2024 im Bayerischen Landtag geplant.
Alle Informationen rund um die Bewerbung finden sich auf der Internetseite www.buergerpreis-bayern.de.
(Quelle: Pressemitteilung Wahlkreisbüro Artmann / Beitragsbild: Symbolfoto: re)

Am Graspoint, Rosenheim, 1980er

Am Graspoint, Rosenheim, 1980er

Rosenheim- Unsere fotografische Zeitreise geht heute zurück in die 1980er Jahre. Unser Fotooldie entstand am Graspoint in Rosenheim. 

Idyllisch wirkt die alte Aufnahme. Die Sitzgelegenheit war auch früher schon ein beliebter Treffpunkt der jungen Generation. 
(Beitragsbild: Archiv Herbert Borrmann / Bildtext: Karin Wunsam)

Zum Weltfrauentag: Gastgewerbe in Oberbayern hat ein weibliches Gesicht

Zum Weltfrauentag: Gastgewerbe in Oberbayern hat ein weibliches Gesicht

München / Oberbayern – Das Gastgewerbe in Oberbayern hat ein weibliches Gesicht. Von Gastgeberinnen über Gästeführerinnen bis hin zu Köchinnen, Rapperinnen und Milchbäuerinnen – sie alle sind lebendige Botschafterinnen der oberbayerischen Lebenskultur. Ein Blick auf die beeindruckende Palette weiblicher Talente, die den Tourismus und das Gastgewerbe in Oberbayern prägen und beleben.

Laut Bayerischem Landtag waren 2019 43.690 Frauen in der oberbayrischen Tourismuswirtschaft tätig. Das entspricht einem Frauenanteil von knapp 61 Prozent. Aber nicht nur die Zahlen, sondern auch die Vielfalt der Berufe und Tätigkeiten, die Frauen im Tourismus ausüben, verdeutlicht ihre besondere Wichtigkeit für den Tourismus und das Gastgewerbe in Oberbayern. Sei es als Gastgeberin, Gästeführerin, Köchin, Rapperin oder Milchbäuerin – sie sind Botschafterinnen der oberbayerischen Lebenskultur im Tourismus und darüber hinaus.

„Schee, dass d‘ do bist“ – wer so begrüßt wird, ist in Oberbayern angekommen. Die Mundart gehört zum oberbayrischen Lebensgefühl untrennbar dazu. Gäste können das erleben, wenn sie den Geschichten der Berchtesgadener Nachtwächter-Führerin Anna Glossner lauschen, den Märchen der Bad Tölzerin Ursula Weber (unser Beitragsbild) oder den Rap-Zeilen der Hallertauer Künstlerin RiA Reiser.
Von Innegrit Volkhardt, der Hoteldirektorin des exklusiven Bayerischen Hofs in München, bis zur urigen Alm-Unterkunft: Überall trifft man Frauen, die ihre Gäste mit Herzlichkeit empfangen und dafür sorgen, dass der Aufenthalt reibungslos und erholsam verläuft. So auch in Gewerbezweigen, die als Männerdomänen gelten: Landwirtschaft, Lenkung und Steuerung großer Maschinen, Handwerk, Haute Cuisine und Couture und nicht zuletzt das Brauereihandwerk.

Starke Frauen prägen Oberbayerns Gastgewerbe

Milchbäuerin Monika Mayerhofer vom Adlmoar-Hof in Bad Aibling betreibt mit ihrem Mann einen Milchviehbetrieb, der höchsten Qualitätsstandards gerecht wird und obendrein eigenen Strom aus regenerativen Quellen erzeugt. Zudem engagiert sie sich in der Initiative „Zivilcourage“ für gentechnikfreie Milch. Bayerns beste Brezn backt die Schongauerin Josefine Sedlmeier, die 2022 Innungssiegerin der Bäcker wurde. Zu einer original oberbayrischen herzhaften Brezn-Brotzeit mit feinem Heumilchkäse gehört ein gutes Bier dazu: Zum Beispiel aus der Brauerei z’Loh aus Dorfen bei Erding. Barbara Lohmeier-Opperer war bereits 2016 anlässlich der 500 Jahr-Feier „Wächterin des Reinheitsgebots“ – 2020 übernahm sie die Leitung des Betriebs. Um ein gutes Bier zu brauen, darf ein erstklassiger Hopfen nicht fehlen. Die Hallertau ist das größte zusammenhängende Hopfenanbaugebiet der Welt, das weiß auch die Freisinger Hopfenbäuerin Daniela Blomoser. Sie baut die Kulturpflanze an und entführt Gäste bei den Hopfenerlebnisführungen in die Welt des grünen Goldes. Aus besten Zutaten entstehen nicht nur prämierte Getränke, sondern auch erstklassige Speisen – davon kann man sich im Münchner Restaurant „Les Deux“ überzeugen, das von der Sterneköchin Nathalie Leblond geführt wird. Wer eine oberbayrische Spezialität von einer waschechten Knödelwirtin erlernen will, dem sei das Buch „A runde Sach“ von Michaela Schmitz-Guggenbichler ans Herz gelegt. Damit kann man das Knödeln nach originalen Rezepten lernen und perfektionieren.

Traditionen, Handwerk und Kunstfertigkeit der Oberbayerinnen und -bayern sind eng mit der Landschaft verknüpft, in der sie aufgewachsen sind – und durch die sie sich bewegen. Etwa auf Radlwegen, wie die Rad-Reiseführerin Elisabeth Eberth aus Iffeldorf im Pfaffenwinkel oder die Wolfratshausener Zwillinge Sarah und Leonie Brand, die mit ihren Rikschas ein erfolgreiches Business gegründet haben. Auch auf dem Wasser leiten Frauen wie Sabrina Mai, die für die Tegernseer Schifffahrt als Kapitänin Gäste über den Tegernsee steuert, oder Hannelore Koch, Plättenhelferin in Burghausen, die Besucher  zu eindrucksvollen Urlaubserlebnissen.
Für Bergsport-Begeisterte bietet Oberbayern eine Vielzahl an Zielen, Gipfeln und Touren. Um Frauen zusammenzubringen, die gemeinsam auf ähnlichem Bergsport in all seinen Disziplinen betreiben wollen, hat Christine Prechsl Ende 2016 die „Munich Mountain Girls“ ins Leben gerufen. Über 20.000 Frauen haben sich mittlerweile angemeldet und gehen zusammen auf Tour.

Herzlich und zupackend – wer sich selbst von diesen oberbayrischen Qualitäten überzeugen will, wird spätestens auf dem Oktoberfest fündig. Erst 2023 ging das Video von Verena Angermeier viral, auf dem sie 13 volle Maßkrüge stapelt und ohne sichtbare
Mühen zu den Gästen trägt. Nicht zuletzt wird auch das Münchner Kindl, die offizielle Wappenfigur Münchens, seit 1937 von einer jungen Frau verkörpert.

„Ohne Frauen geht nix“ – das dürfen Teilnehmer  eines ganz besonderen Rundgangs durch München feststellen. Bei der Führung hören sie von Lola Montez, die mit ihrem
leidenschaftlichen Tanz König Ludwig I. den Kopf verdrehte, von der Betrügerin Adele Spitzeder, die die Stadtbewohner:innen Mitte des 19. Jahrhunderts um viel Geld erleichterte, von der Juristin Anita Augsburg, die sich für Frauenrechte stark machte oder auch der Widerstandskämpferin Sophie Scholl, die sich in der „Weißen Rose“ gegen das
Nazi-Regime wehrte.
Neben den Genannten gab und gibt es zahlreiche oberbayrische Frauen, die mit ihrem Charakter und Engagement dem Tourismus in Oberbayern und München Leben, Herz und Verstand einhauchen. Sie erzählen Wissenswertes und kuriose Geschichten, führen durch die malerische oberbayerische Naturlandschaft, und lassen Gäste in die Geschmäcker, Geschichte und Kultur Oberbayerns eintauchen. Einige von ihnen wurden als „Tourismusheldinnen“ nominiert und sind auf der Website von Tourismus Oberbayern
München e.V. zu finden.
(Quelle: Pressemitteilung Tourismus Oberbayern München / Beitragsbild: Copyright Ursula Weber)

Öffentlicher Eislauf im Rosenheimer Eisstadion

Öffentlicher Eislauf im Rosenheimer Eisstadion

Rosenheim. Öffentlicher Lauf und Schuleislauf finden in der kommenden Woche (KW 11) im städtischen Eisstadion zu folgenden Zeiten statt:

Montag, 11. März: 08:00 Uhr – 12:50 Uhr

Dienstag, 12. März: 08:00 Uhr – 09:40 Uhr und 11:20 Uhr – 12:50 Uhr (Von 09:50 Uhr bis 11:10 Uhr Unterbrechung wg. Starbulls-Training)

Mittwoch, 13. März: 08:00 Uhr – 09:40 Uhr und 10:50 Uhr – 12:50 Uhr
(Von 09:50 Uhr bis 10:40 Uhr Unterbrechung wg. Starbulls-Training)

Donnerstag, 14. März: 08:00 Uhr – 09:40 Uhr und 10:50 Uhr – 12:50 Uhr und 20:15 Uhr – 22:00 Uhr
(Von 09:50 Uhr bis 10:40 Uhr Unterbrechung wg. Starbulls-Training)

Freitag, 15. März: 08:00 Uhr – 09:40 Uhr und 10:50 Uhr – 12:50 Uhr
(Von 09:50 Uhr bis 10:40 Uhr Unterbrechung wg. Starbulls-Training)

Samstag, 16. März: Kein öffentlicher Eislauf

Sonntag, 17. März:  Kein öffentlicher Eislauf
(Quelle: Pressemitteilung Stadt Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Spieletage in der ChillMill: Stadtjugendring lädt ein

Spieletage in der ChillMill: Stadtjugendring lädt ein

Rosenheim – Neue und altbekannte Gesellschaftsspiele werden im März im ChillMill die Tische füllen. Bei den Spieletagen „We play games“ vom Stadtjugendring Rosenheim (SJR) am 22. und 23. März im Jugendzentrum ChillMill.

Bei freiem Eintritt und ohne Anmeldung können Brettspielfreunde vorbeikommen, Neues
ausprobieren und herausfinden, welches von über 120 Gesellschaftsspielen am meisten Spaß macht. Das Team von der ChillMill erklärt, was es für Spielarten gibt und wie die wichtigsten Regeln lauten, damit alle gut starten können – bei gutem Wetter auch draußen. Am Thekenverkauf gibt es dazu Pizza, Donuts und Getränke.

Am 22. März, dem Jugendtag, beginnt die Session um 16 Uhr und gespielt wird bis 22 Uhr! Das Tagesthema sind Heldinnen und Helden. Ab 19 Uhr gibt es eine Show-Rollenspieleinlage, bei der Fantasy-Fans die fantastischen Welten von DnD (Dungeons and Dragons) kennenlernen können.
Am 23. März, dem Familientag, können Eltern mit ihren Kindern von 10 -20 Uhr gemeinsam Gesellschaftsspiele neu- oder wiederentdecken.
Die Spieletage finden an beiden Tagen in den Räumen der ChillMill (Happingerstr. 85) und dem Bürgerhaus Happing (direkt daneben, Happingerstr.83) statt.
(Quelle: Pressemitteilung Stadtjugendring / Beitragsbild: Stadtjugendring)

Seniorin sorgt für Sperrung des Münchner Hauptbahnhofs

Seniorin sorgt für Sperrung des Münchner Hauptbahnhofs

München –  Am frühen Donnerstagnachmittag (7. März) sperrte die Bundespolizei den DB Infopoint am Münchner Hauptbahnhof, nachdem eine Seniorin behauptete, dass sich in einem abgestellten Koffer ein Sprengsatz befinden würde.

Die Pressemitteilung im Wortlaut:
Der Verdacht konnte schnell ausgeräumt werden, die Rentnerin wurde trotzdem festgenommen. Gegen 13:45 Uhr befand sich die 83-jährige Deutsche im DB Infopoint und informierte sich über Zugverbindungen. Beim Verlassen äußerte sie, dass sich in einem abgestellten Koffer ein Sprengsatz befinden würde. Alarmierte Kräfte der Bundespolizei sperrten den Bereich daraufhin ab und ein Sprengstoffsuchhund wurde eingesetzt. Nachdem dieser nicht anschlug, wurde der Koffer geöffnet. In dem Gepäckstück befanden sich lediglich Reiseutensilien. Nach erfolgter Videoauswertung konnte festgestellt werden, dass der Koffer nicht der 83-Jährigen gehört. Der Eigentümer ist bislang unbekannt. Im Rahmen der Kontrolle der Seniorin stellten die Beamten fest, dass gegen sie ein Strafvollstreckungshaftbefehl der Staatsanwaltschaft Erfurt wegen Beleidigung in Höhe von 6000 Euro, ersatzweise 30 Tage Freiheitsstrafe vorliegt. Obwohl die Dame, die keinen festen Wohnsitz hat, die geforderte Summe an Bargeld bei sich trug, weigerte sie sich die Strafe zu zahlen und wurde deshalb die die Justizvollzugsanstalt gebracht. Zudem leiteten die Beamten ein Verfahren wegen Vortäuschen eine Straftat ein.
(Quelle: Pressemitteilung Bundespolizei / Beitragsbild: Symbolfoto  Absperrband an einem Bahnhof)

Bundespolizei stoppt verdächtige Fahrgemeinschaften

Bundespolizei stoppt verdächtige Fahrgemeinschaften

Am Dienstag und Mittwoch (5./6. März) hat die Bundespolizei am Grenzübergang Hörbranz (BAB 96) zwei mutmaßliche Schleuserfahrer gestoppt. Drei Insassen hatten versucht, unerlaubt nach Deutschland einzureisen. Zwei von ihnen mussten später nach Österreich, einer in sein Heimatland zurück.

Die Pressemitteilung im Wortlaut:
Am Mittwochabend (6. März) stoppte eine Streife der Lindauer Bundespolizei einen 30-jährigen italienischen Fahrzeuglenker, der in Begleitung eines 21-jährigen Landsmannes, eines 38-jährigen Pakistaners und einer 54-jährigen Chinesin reiste. Die Fahrgemeinschaft hatte das Reiseziel München und war nachweislich über eine Mitfahrplattform im Internet zustande gekommen. Die Italiener wiesen sich den Beamten gegenüber ordnungsgemäß aus. Die Beifahrerin konnte zwar ihren chinesischen Reisepass vorweisen, jedoch war ihr spanisches Schengenvisum bereits seit Mitte Januar abgelaufen. Eigenen Angaben zufolge hatte sich die Frau nur einen Tag in Spanien aufgehalten. Nun wollte sie dauerhaft in Deutschland bleiben. Der Pakistaner legte seine gültigen pakistanischen und italienischen Papiere vor. Bei ihm fanden die Bundespolizisten jedoch einen gefälschten pakistanischen Führerschein. Die Beamten stellten das Dokument sicher und zeigten den Mann wegen Verschaffens falscher amtlicher Ausweise an. Aufgrund dieser Straftat erlischt das Reiserecht des Pakistaners, weswegen er, wie auch die Chinesin, wegen versuchter unerlaubter Einreise angezeigt wurde. Der Fahrer gab an, dass er vor Fahrtbeginn die Dokumente der beiden Männer überprüft hatte. Von der Chinesin habe er vorab über einen Messenger-Dienst ein einmalig zu öffnendes Foto eines deutschen Dokumentes erhalten. Bei Fahrtantritt habe er sich ihre Dokumente jedoch nicht noch einmal zeigen lassen. Der Italiener, der einen Wohnsitz in München hat, muss sich nun wegen versuchten Einschleusens von Ausländern verantworten. Er durfte später weiterreisen. Die Bundespolizisten wiesen den Pakistaner und die Chinesin am Donnerstag nach Österreich zurück.

Serbische Fahrgemeinschaft aus dem Verkehr gezogen

Bereits am Dienstag (5. März) hatten Lindauer Bundespolizisten eine serbische Fahrgemeinschaft aus dem Verkehr gezogen. An den Dokumenten des 35-jährigen Fahrers gab es nichts zu beanstanden. Bei der Überprüfung der Ein- und Ausreisestempel im Pass des 18-jährigen Beifahrers stellten die Beamten jedoch fest, dass er die erlaubte visafreie Kurzaufenthaltsdauer im Schengenraum bereits einige Tage überschritten hatte. Eigenen Angaben zufolge hatte sich der junge Mann zuletzt in der Schweiz aufgehalten. Der Kontakt zum Fahrer sei über eine Verwandte hergestellt worden. Die Bundespolizisten zeigten den Mann wegen versuchter unerlaubter Einreise an. Die Beamten wiesen den 18-Jährigen, der 600 Euro für die Rückführungskosten hinterlegen musste, am Mittwochmorgen (6. März) mit dem Flugzeug vom Flughafen Memmingen nach Nis zurück. Die Polizisten ermittelten, dass der Fahrer nach der Ankunft in Serbien 120 Schweizer Franken erhalten sollte, weswegen er eine Anzeige wegen versuchten Einschleusens von Ausländern erhielt. Der Mann kam anschließend auf freien Fuß.
(Quelle: Pressemitteilung Bundespolizei / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Vorfahrt missachtet – Autos krachen ineinander

Vorfahrt missachtet – Autos krachen ineinander

Stephanskirchen / Landkreis Rosenheim – Beim Überqueren der Mühlenstraße im Gemeindegebiet von Stephanskirchen, übersah eine 18-jährige Autofahrerin aus dem Tegernseer Tal eine gleichaltrige Autofahrerin aus Stephanskirchen. Die Autos krachten ineinander.

Die Stephanskirchnerin fuhr, nach den Angaben der Polizei, auf der Mühlenstraße und hatte die Vorfahrt. Beim Einfahren von der Westerndorfer Straße in die Mühlensraße, übersah die 18-jährige aus dem Tegernseer Raum, die Stephanskirchnerin und beide Fahrzeuge krachten im Einmündungsbereich ineinander.
Beide Fahrzeuge dürften, nach Einschätzung der Polizei, wirtschaftlicher Totalschaden sein, der Gesamtschaden liegt bei rund 17.000 Euro. Die Pkw mussten anschließend von der Unfallstelle geborgen und abgeschleppt werden.
Beide Fahrerinnen wurden durch den Aufprall leicht verletzt und wurden zur weiteren ambulanten Behandlung ins Klinikum Rosenheim transportiert. Gegen die 18-jährige Fahrerin aus dem Landkreis Miesbach wurde ein Ermittlungsverfahren wegen fahrlässiger Körperverletzung eingeleitet.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Baumaßnahme Krainstraße: Busverkehr wird umgeleitet

Baumaßnahme Krainstraße: Busverkehr wird umgeleitet

Rosenheim – Die Stadtwerke Rosenheim informieren: Ab Montag, 11. März, beginnt die Baumaßnahme in der Krainstraße. Eine abschnittsweise Straßensperrung ist erforderlich. Der Busverkehr wird umgeleitet. 

Die Stadtwerke Rosenheim bauen ab Montag, 11. März.2024 in der Krainstraße. Mit diesem Bauvorhaben wird der Fernwärme-Südwest-Ring fertiggestellt, wodurch die Wärmeeinspeisung vom Blockheizkraftwerk an der Oberaustraße in Richtung Innenstadt deutlich verbessert und die Versorgungssicherheit in Rosenheim weiter erhöht wird. Außerdem ergibt sich für die Anwohner der Krainstraße mit dem Bau dieses letzten Teilstücks die Möglichkeit, ihre Gebäude auf umweltfreundliche Fernwärme und damit eine zukunftsfähige Energieversorgung umzurüsten. In den kommenden fünf Monaten werden rund 380 m Ortsnetztrasse verlegt.

Sperrung erfordert Umleitung des Busverkehrs

Im Verlauf der Bauarbeiten wird die Krainstraße zwischen Einmündung Turnerweg und Kirche Oberwöhr abschnittsweise gesperrt und der Busverkehr umgeleitet.
Die Zufahrt für Anlieger zu ihren Grundstücken kann leider nicht immer aufrechterhalten werden. In diesen Fällen werden die Anlieger rechtzeitig vorher informiert und gebeten, außerhalb der Baustelle zu parken.
Der Abschluss dieser Maßnahme ist für Anfang August 2024 geplant.
(Quelle: Pressemitteilung Stadtwerke Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Katwarn warnt vor Weltraumschrott

Katwarn warnt vor Weltraumschrott

Rosenheim / Bayern / Deutschland – Diese Warnung des Warn- und Informationssystem Katwarn löste auch bei vielen Rosenheimern Staunen aus: Weltraumschrott könnte am heutigen Freitag, 8. März, Deutschland treffen.

Herausgegeben hat die Warnung das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe. Natürlich wurde diese Meldung schnell zur Schlagzeile in der medialen Welt – aber Angst müssen wir wohl nicht haben, denn die Gefahr wird als sehr gering eingestuft.

Gemeldet wird bei Katwarn konkret: „Im Zweitraum zwischen dem Mittag des 8. März und dem Mittag des 9. März wird der Wiedereintritt eines größeren Weltraumobjektes in die Erdatmosphäre erwartet, das möglicherweise zersplittern wird. Bei dem Objekt handelt es sich um Batteriepakete der Internationalen Raumstation ISS. Leuchterscheinungen oder die Wahrnehmung eines Überschallknalls sind möglich. Die Wahrscheinlichkeit des Auftreffens von Trümmerteilen in Deutschland ist nach jetzigen Informationen als sehr gering einzuschätzen. Sollte sich das Risiko erhöhen, erhalten Sie eine neue Information“.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Das BBK veröffentlichte hat auch eine Überflugkarte veröffentlicht. Hier kann sie eingesehen werden.

Interview zum Weltfrauentag: Gleichstellung betrifft auch die Männer

Interview zum Weltfrauentag: Gleichstellung betrifft auch die Männer

Rosenheim / Bayern / Deutschland – Am heutigen Freitag, 8.März, ist Weltfrauentag. In Berlin und Mecklenburg-Vorpommern haben die Arbeitnehmer sogar frei. Doch wie sieht es eigentlich mit der Gleichstellung aus? Dazu hier ein Interview mit Luise Bauer, Gleichstellungsbeauftragte des Landratsamtes Rosenheim.

Prtrait Luise Bauer, Gleichstellungsbeauftragte des Landratsamtes Rosenheim. Foto: Privat

Luise Bauer ist seit dem 1. Oktober 2023 Gleichstellungsbeauftragte im Landratsamt Rosenheim. Foto: privat

Frage: Frau Bauer, was verbinden Sie mit dem Thema Gleichstellung?
Antwort:  Ich freue mich sehr darüber, dass ich diese Aufgabe Ende vergangenen Jahres übernehmen durfte. Ich komme aus einer Generation, in der Gleichstellung kein Thema war. Als Frau hatte man ganz andere Aufgaben und eine ganz andere Stellung. Das hat sich nun über die Jahrzehnte, die ich schon miterleben durfte, zum Glück gut entwickelt. Ich bin in den 60er Jahren geboren. Bis 1958 durften Frauen nicht über ihr eigenes Einkommen, ihr Vermögen bestimmen. Alles hat der Ehemann verwaltet. Das ist erst wenige Jahre vor meiner Geburt abgeschafft worden. Das kann man sich heute gar nicht mehr vorstellen. Dabei ist es eigentlich noch nicht lange her. Ich finde es toll, dass ich so eine Entwicklung miterleben durfte und darf.

Frage: Mit welchem Weltbild sind Sie aufgewachsen?
Antwort:  Wir waren fünf Kinder: drei Buben, zwei Mädchen. Ich habe immer um Gleichstellung gekämpft, auch in Zeiten, in denen das nicht selbstverständlich war. Meine Mama ist in ihrer Rolle als Frau eigentlich unterdrückt worden. Sie war eine gute Mutter, aber sie konnte sich nie selbst ausleben. Das habe ich schon damals als falsch gefunden. Ich selbst bin auch in diese Rolle gedrängt worden – nur bei der Ausbildung hat mein Vater Liberalität bewiesen. Meine Schwester und ich haben Abitur. Aber ich habe trotzdem gemerkt, dass Mädchen an ihre Grenzen kommen.

Frage: Wie haben Sie in ihrer Kindheit Gleichstellung erlebt?
Antwort: Ich bin im ländlichen Bereich aufgewachsen. Ich hätte immer gern mit den Buben Fußball gespielt. Ich bin auch aufs Feld mitgelaufen, habe aber nie den Ball bekommen. Das war mir aber egal. Ich bin dabeigeblieben und habe meine Lösungen für solche Situationen gefunden, in dem ich einfach präsent und dabei war.

Frage: Und später dann?
Antwort: Später ging es dann um die Rollenverteilung: Die Frau ist Hausfrau und der Mann verdient das Geld. Das hat mich auch verfolgt, als ich selbst Mutter geworden bin. Ich bin allerdings relativ schnell wieder in den Beruf eingestiegen. Dann gab es viele Fragen, direkt oder hinter vorgehaltener Hand: Warum gehst du in die Arbeit? Verdient dein Mann nicht genug? Du kannst dich doch gar nicht richtig um deine Kinder kümmern? Ich hatte ständig das Gefühl, dass ich die Rolle als Frau und Mutter nicht richtig ausfülle. Auch das Wort Emanze fiel gelegentlich – das hat mich gestört. Heute haben wir eine andere Selbstverständlichkeit und das ist auch gut so.

Frage: Ist das der Grund, warum Ihnen das Thema Gleichstellung so am Herzen liegt?
Antwort:
 Ja, das ist mit ein Grund, warum ich diese Position für mich als Herausforderung und auch als Angebot sehe, dass ich mich hier einbringen kann. Wobei wir bei uns am Landratsamt heute schon einen Stand an Gleichstellung erreicht haben, der ans Optimum geht.

Frage: Gibt es dennoch noch etwas, was Sie verbessern oder bewegen möchten?:
Antwort: Wir haben derzeit eine sehr gute Frauenquote bei uns im Amt, sogar zum Teil zu gut. Es arbeiten mehr Frauen als Männer hier. Was die Teilzeitbeschäftigung angeht, sind die Männer weit hinten dran. Hier eine Gleichstellung zu erreichen und auch bei den Männern die Teilzeitarbeit zu etablieren, ist für mich ein wichtiges Thema.

Frage: Weshalb?
Antwort: Meine große Überschrift ist die Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Der Gesetzgeber macht gute Vorgaben für alle. Wichtig ist aber auch: Nicht jeder MUSS eine Familie gründen. Auch wir machen keine Vorgaben, wie unsere Gesellschaft ausschauen soll. Die Familie kann auch aus einer Partnerschaft oder anderweitig bestehen, es geht nicht zwangsweise um Kinder. Die Familie ist die Zelle unserer Gesellschaft.

Frage: Das heißt, Sie setzten sich auch für die Männer ein?
Antwort:
 Ja, auf jeden Fall: Das Bayerische Gleichstellungsgesetz von 1996 meint die Gleichstellung von Frauen und Männern. Das ist gleichermaßen wichtig.

Frage: Braucht das Landratsamt Rosenheim dann bald eine Männerquote?
Antwort:
Das Thema ist gerade bei den Auszubildenden schon gefallen. Dass wir mehr Frauen haben, mag verschiedene Gründe haben: zum einen haben die Mädchen oft bessere Noten, aber es liegt sicher auch an der Ausbildung in der Verwaltung an sich. Hier möchte ich mit der Bildungskoordination zusammen gegensteuern. So könnte beispielsweise ein Boys‘ Day im Landratsamt dann auch ein Thema sein.

Frage: Sie haben das Thema Teilzeit für Männer angesprochen – gibt es konkrete Ideen, die Männer m Amt zu mehr Teilzeit zu ermutigen?
Antwort:  Es ist uns allen bewusst, dass es schwierig ist. Ich könnte mir vorstellen, dass wir eine gewisse Maximal-Anzahl festlegen und die Teilzeit auch befristet wird. Solche Lebensmodelle sind ja oft befristet. Ausschlaggebend ist leider auch immer, ob die dienstlichen Belange erfüllt werden können. Wenn das nicht so ist, kann Teilzeit auch nicht gewährt werden. Das ist eine Verhandlungssache.

Frage: Gibt es überhaupt einen Bereich im Landratsamt, in dem mehr Männer als Frauen arbeiten?
Antwort: Ja den gibt es, vor allem bei den Kollegen der Müllabfuhr und beim Kreisbauhof. Das sind noch sehr männlich besetzte Berufe. Die Männer stellen aber auch Anträge auf Teilzeit, die derzeit noch abgelehnt werden, weil es die Arbeit eben nicht ermöglicht.

Frage: Sie sind als Gleichstellungsbeauftragte also für Männer und Frauen da – warum darf diese Position nur eine Frau antreten?
Antwort:
Das ist eine sehr gute Frage. Meiner Meinung nach gehört hier auch schon lange eine Reform her. Denn Gleichstellung ist genauso ein Thema für Männer. Ich fände es wichtig, dass der Beauftragte auch ein Mann sein kann.

Frage: Was anderes zum Schluss: Wie sieht für dich eine gute, gelungene Woche aus?
Antwort:: Wenn ich aus dem Haus gehe und ich mich von den Kolleginnen und Kollegen verabschiede und sie machen den Eindruck, dass sie zufrieden sind und dass es ihnen gut geht. Dann bleibt man auch mal auf einen Ratsch stehen und redet mal über Belangloses. Da kriege ich die Momentaufnahmen mit: Ja, die Woche war anstrengend, aber es ist gut. Für das Miteinander ist es egal, ob man Mann oder Frau, welche Hautfarbe, wie man angezogen ist, welche Sprache man spricht – jeder ist ein Mensch.
(Quelle: Pressemitteilung Landratsamt Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re / Foto: privat)

Starbulls Nachwuchs: Vorfreude aufs kommende Heimwochenende

Starbulls Nachwuchs: Vorfreude aufs kommende Heimwochenende

Rosenheim – Mit dem bevorstehenden Spielwochenende des Starbulls Nachwuchses steht eine Zeit voller aufregender Wettkämpfe und Herausforderungen bevor. Die Teams haben sich intensiv auf das Spielwochenende vorbereitet, mit einem klaren Fokus auf Training, Taktik und Teamarbeit. Das kommende Heimwochenende verspricht packende Duelle.

Die U20-Junioren stehen mitten in den Playoffs. Damit steht ihnen eine aufregende und entscheidende Phase bevor. Viertelfinal-Playoff Gegner ist der ESC Dresden. Nachdem vergangenen ersten Wochenende stehen die Spieler bereit sich zu beweisen und ihr Können unter Beweis zu stellen. In dieser entscheidenden Phase wird jede Serie im K.o.-System gespielt, wobei die Mannschaften in einem best-of-Five-Format um den Sieg kämpfen. Nach dem letzten Wochenende steht es 1:1 zwischen den Mannschaften. Dieses Wochenende stehen zwei Heimspiele bevor. Das erste findet am Samstag um 19:30 Uhr und das zweite am Sonntag um 12:30 Uhr im ROFA-Stadion statt. Hierbei läuft die Aktion 1000+, wobei mehr als 1000 Zuschauer für das Spiel erwartet werden sollen. Die Eintrittspreise sind auf der Homepage oder den Social-Media-Kanälen zu finden.
Ebenfalls ein spannendes Spielwochenende erwartet die U17-Mannschaft. Hierbei stehen den Jungs zwei Begegnungen gegen die Düsseldorfer EG bevor. Diese finden am Samstag, um 16:30 Uhr und am Sonntag um 09:30 Uhr statt.
Das vorletzte Spiel der Saison steht für die U13 an. Dieses findet gegen den ESV Kaufbeuren statt. Spielbeginn ist am Samstag um 11:30 Uhr im ROFA-Stadion.
(Quelle: Pressemitteilung Starbulls Rosenheim e.V. / Beitragsbild: Copyright Starbulls Rosenheim e.V. )