Einbruch in Bäckerei in Rosenheim

Einbruch in Bäckerei in Rosenheim

Rosenheim – In der Nacht auf den heutigen Donnerstag (7.3.3024) wurde in eine Bäckerei in der Von-der-Tann-Straße in Rosenheim eingebrochen, Die Kriminalpolizei bittet um Hinweise.

Die Pressemitteilung im Wortlaut:
Das Ziel von Einbrechern wurde von Mittwoch auf Donnerstag eine Bäckereifiliale in der Von-der-Tann-Straße in Rosenheim. Kurz nach 3.30 Uhr hatte eine aufmerksame Zeugin eine männliche Person aus dem Fenster des Gebäudes springen und flüchten sehen. Zusammen mit einer eventuell auch an dem Einbruch beteiligten männlichen Person flüchtete der Mann in Richtung Hubertusstraße. Eine genaue Beschreibung der beiden männlichen Personen war der Mitteilerin nicht möglich. Es ist lediglich bekannt, dass einer der Beiden mit einer Lederjacke begleidet gewesen sein soll und wohl eine Brille sowie einen Drei-Tage-Bart trug.

Eine daraufhin sofort eingeleitete Nahbereichsfahndung mit zahlreichen Einsatzkräften der Polizeiinspektion Rosenheim und weiterer umliegender Dienststellen verlief ohne Erfolg. Die ersten Ermittlungen wurden von Beamten der Polizeiinspektion Rosenheim aufgenommen. Noch vor Ort übernahm der Kriminaldauerdienst der Kripo Rosenheim die weiteren Ermittlungen. Diese werden vom zuständigen Fachkommissariat 2, zuständig für Eigentumsdelikte, unter der Sachleitung der Staatsanwaltschaft Traunstein, Zweigstelle Rosenheim, fortgeführt. Laut ersten Erkenntnissen der Ermittler drangen der oder die Täter über ein Fenster auf der Rückseite des Gebäudes in die Bäckereifiliale ein. Sie durchsuchten die Büroräume und erbeuteten Bargeld.

Zur Klärung des Sachverhalts bittet die Kriminalpolizei Rosenheim unter der Telefonnummer 08031/200-0 um Hinweise:

  • Wem sind in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag verdächtige Personen oder Fahrzeuge im Umfeld der Bäckereifiliale in der Von-der-Tann-Straße aufgefallen?
  • Sind jemanden bereits vor den fraglichen Tatzeiten Personen oder Fahrzeuge im Umfeld der Filiale aufgefallen, die mit der Tat in Zusammenhang stehen könnten?
    (Quelle: Pressemitteilung Bundespolizei / Beitragsbild: Symbolfoto re)

 

GDL-Streik: Regional- und S-Bahnverkehr der DB massiv beeinträchtigt

GDL-Streik: Regional- und S-Bahnverkehr der DB massiv beeinträchtigt

Bayern – So mancher Verkehrsteilnehmer braucht derer Tage (7.3.2024) wieder starke Nerven. Bei der Lufthansa wird gestreikt (wir berichteten). Und bei der Bahn ebenso. Auch Bayern ist  massiv betroffen.

Die Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) hat ihre Mitglieder in den Betrieben der DB vom 7. März bis 8. März bundesweit zum Streik aufgerufen. Auch nach dem Streikende wird es wohl im Fernverkehr noch bis Tagende zu massiven Beeinträchtigungen kommen. Auch in Bayern wird der Streik spürbar sein. Wer sich über die aktuelle Verkehrslage und die Auswirkungen des GDL-Streiks auf den Bahnverkehr informieren möchten, kann die kostenfreie Hotline der Bahn kontaktieren: 08000-996633, Weitere Infos hier. 
(Quelle: Mitteilung DB / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Streik des Lufthansa-Bodenpersonals – Auch Flughafen München betroffen

Streik des Lufthansa-Bodenpersonals – Auch Flughafen München betroffen

München – Die Gewerkschaft Ver.di hat erneut das Lufthansa-Bodenpersonal zu einem 60-stündigen Warnstreik aufgerufen (Beginn Mittwoch, 6. März, 20 Uhr). Betroffen ist auch der Flughafen München. 

Der Streik endet am Samstagmorgen (9.Februar) um 7.10 Uhr. Aufgrund des Streiks ist auch am Flughafen München mit erheblichen Einschränkungen und Flugstreichen zu rechnen, wird online gemeldet. Passagiere, die infolge der Ver.di-Streiks von Flugstreichungen betroffen sind, demnach von Lufthansa per Mail oder über die Lufthansa-App informiert.
Reisenden wird empfohlen, sich vor ihrer Anreise an den Flughafen über den Flugstatus bei ihrer Airline zu informieren. Mehr hier.
(Quelle: Mitteilung Flughafen München / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Bundespolizisten als Lebenretter: 70-jährige am Hauptbahnhof München reanimiert

Bundespolizisten als Lebenretter: 70-jährige am Hauptbahnhof München reanimiert

München – Beamte der Bundespolizei reanimierten am späten Dienstagabend (5.3.2024) nahe Gleis 26 des  Münchner Hauptbahnhofes eine 70-Jährige, die kurz zuvor offensichtlich einen Herzstillstand erlitten hatte.

Gegen 23:25 Uhr wurde die Bundespolizei verständigt, dass unmittelbar neben der Wache am Gleis 26 eine ältere Dame – ohne Fremdeinwirkung – umgekippt sei und bewusstlos am Boden lag.
Eingetroffene Beamte aus der nahen Wache begannen sofort mit lebensrettenden Sofortmaßnahmen und leiteten die Wiederbelebung mittels Herzdruckmassage und Defibrillator ein. Dieser musste von weiteren Beamten zuvor von der Toilettenanlage im Zwischengeschoss geholt werden. Zudem wurde für die Rettungsmaßnahmen ein mobiler Sichtschutz zur Wahrung der Persönlichkeitsrechte der Frau und zur Abschirmung Schaulustiger aufgebaut.

Bei Eintreffen alarmierter Rettungsdienstmitarbeiter hatten bei der Frau aus Kempten die Vitalfunktionen bereits wieder eingesetzt. Sie wurde in ein Münchner Krankenhaus transportiert, wo sie sich am Mittwochmorgen zur weiteren medizinischen Abklärung befand. Während der Wiederbelebung kümmerten sich zunächst Bundespolizisten, später Mitarbeiter des Kriseninterventionsteams, um den die 70-jährige begleitenden Ehemann. Zu Beeinträchtigungen des Bahnbetriebs kam es nicht.
(Quelle: Pressemitteilung Bundespolizei / Beitragsbild: Symbolfoto Bundespolizei) 

Fahrplanabweichungen im Netz Chiemgau-Inntal

Fahrplanabweichungen im Netz Chiemgau-Inntal

Holzkirchen / Rosenheim – Bauarbeiten der DB InfraGO AG bedeuten vom 18. bis 29. März 2024 auf den Strecken München – Rosenheim – Salzburg/Kufstein Fahrplanänderungen, Ausfall einzelner Verbindungen und Schienenersatzverkehr mit Bussen.

Die DB InfraGO AG führt Instandhaltungsarbeiten durch, die von Montag, 18., bis Karfreitag, 29. März 2024, an verschiedenen Tagen Auswirkungen auf die Zugverbindungen der BRB im Netz Chiemgau-Inntal haben.
Auf der Strecke München – Rosenheim – Salzburg kommt es mittags bis nachts in Richtung Salzburg zu Fahrplanänderungen und Ausfällen einzelner Verbindungen zwischen Rosenheim und Traunstein. Richtung München kommt es ganztags ebenfalls zu Fahrplanänderungen, Ausfällen einzelner Verbindungen zwischen Freilassing und Rosenheim und zu Schienenersatzverkehr mit Bussen zwischen Traunstein und Übersee.
Auf der Strecke München – Rosenheim – Kufstein kommt es frühmorgens Richtung München und nachts in beiden Richtungen zu Fahrplanänderungen zwischen München Hauptbahnhof und Kufstein.

Busse und Züge fahren auf beiden Strecken teilweise zu anderen Zeiten als die Züge im Standardfahrplan.

Wie gewohnt finden Fahrgäste auf der Webseite (www.brb.de) Sonderfahrpläne zum Download. Im Sonderfahrplan nicht aufgeführte Zugverbindungen fahren an allen Tagen ohne Abweichung nach dem Regelfahrplan. Zudem gibt es auf der Webseite auch die Möglichkeit zum Abonnieren eines Newsletters mit individueller Streckenauswahl zur aktuellen und zuverlässigen Information über Großstörungen und Baustellen.
(Quelle: Pressemitteilung BRB / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Freilassinger Bundespolizei fasst gesuchten Einbrecher

Freilassinger Bundespolizei fasst gesuchten Einbrecher

Freilassing – Die Bundespolizeiinspektion Freilassing hatte am vergangenen Dienstag (5.3.024) insgesamt 21 Fahndungstreffer, darunter vier Haftbefehle.  Auch ein gesuchter Wohnungseinbrecher wurde gefasst.

Die Pressemitteilung im Wortlaut:
Um 05:20 Uhr kontrollierten Unterstützungskräfte der Bundespolizei am Grenzübergang Schwarzbach-Autobahn einen kroatischen Fernreisebus. Bei der fahndungsmäßigen Überprüfung eines 50-jährigen Serben stellten die Beamten fest, dass gegen den Mann ein Vollstreckungshaftbefehl der Staatsanwaltschaft Amberg wegen Trunkenheit im Verkehr vorlag. Die fällige Geldstrafe in Höhe von 2.000 Euro konnte der Serbe nicht bezahlen. Deshalb wurde er verhaftet und in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert.

Kurze Zeit später gegen 05:55 Uhr fuhr ein Reisebus mit der Reiseroute Tirana – Stuttgart in die Grenzkontrollstelle Schwarzbach-Autobahn ein. Bei der Überprüfung fiel ein 27-jähriger Kosovare auf. Gegen ihn lag ein Untersuchungshaftbefehl wegen des Diebstahls mit Waffen, Bandendiebstahls und Wohnungseinbruchdiebstahls vor. Die Staatsanwaltschaft Heilbronn hatte die Untersuchungshaft aufgrund eines Wohnungseinbruchsdiebstahls mit einer Gesamtschadenshöhe von 9.888 Euro angeordnet. Die Bundespolizei führte den Mann am Amtsgericht Laufen vor. Das Gericht ordnete daraufhin die Einlieferung in eine Justizvollzugsanstalt an.

Um 14:00 Uhr stellte die Bundespolizei auf Höhe Teisendorf im Einreisezug aus Österreich einen 31-jährigen Syrer fest. Er konnte sich rechtmäßig mit einem deutschen Flüchtlingspass und einem gültigen deutschen Aufenthaltstitel ausweisen. Gegen ihn lag ein Vollstreckungsauftrag der Staatsanwaltschaft Ulm zur Vermögensabschöpfung wegen des Einschleusens von Ausländern in Höhe von 4.900 Euro vor. Nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft Ulm wurden von den 2.600 Euro, die der Mann mit sich führte, 2.400 Euro eingezogen. Nach Abschluss aller Maßnahmen gestattete die Bundespolizei die Weiterreise.
(Quelle: Pressemitteilung Bundespolizei / Beitragsbild: Symbolfoto Polizeipräsidium Oberbayern Süd)

Ab jetzt ist Rosenheim im Heldenfieber

Ab jetzt ist Rosenheim im Heldenfieber

Rosenheim – Eine Welt ohne Helden wäre ganz schön langweilig. Doch wer hat eigentlich das Zeug zum Superhelden? Ab Freitag, 8. März, geht es im Ausstellungszentrum Lokschuppen auf eine spannende und unterhaltsame Spurensuche. Dabei trifft man auf viele reale und fiktive Persönlichkeiten. Am heutigen Mittwoch durfte die Presse die Ausstellung schon vorab besichtigen. Innpuls.me war mit dabei.

Ausstellungseröffnung Heldinnen und Helden. Fotos: Innpuls.me

Bei der Ausstellung kann auch jeder Besucher zum Helden werden. Josefa von Innpuls.me hat sich gleich einmal bei einigen Helden eingereiht. 😉Fotos: Innpuls.me

Eigentlich war für 2024 eine Maya-Ausstellung geplant. Doch während der Corona-Zeit reifte bei Dr. Jennifer Morscheiser, Leiterin des Ausstellungszentrum Lokschuppen, die Idee für eine Helden-Ausstellung.
Bei der Umsetzung wurde dann schnell klar, dass die Definition eines Helden gar nicht so einfach ist, wie die beiden Kuratoren der Ausstellung, Dr. Andrea Erkenbrecher und Dr. Thomas Forstner, am heutigen Donnerstag beim Pressetermin im Lokschuppen erzählten.
„Ein Held ist man selten für die Ewigkeit“, so Dr. Andrea Erkenbrecher. Berühmte Beispiele dafür gibt es gerade in der aktuellen Zeit viele. Da wäre beispielsweise der einst bedeutende deutsche Staatsmann Otto von Bismarck. 1871 wurde er der erste Reichskanzler des Deutschen Reichs. Lange wurde er als Nationalheld gefeiert. Heute ist er umstritten. Zuletzt war er 2022 wieder im Gespräch, als Außenministerin Annalena Baerbock das sogenannte Bismarck-Zimmer zum „Saal der Deutschen Einheit“ umbenennen ließ.

Überhaupt ist ein Held oder eine Heldin etwas sehr individuelles. Denkt man nur an die Klima-Ikone Greta Thunberg, die es ebenso in die Ausstellung im Lokschuppen geschafft hat wie der jüngst verstorbene prominente Kreml-Kritiker Alexei Nawalny und der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyi. Sie alle sind durchaus umstritten.
An einer Station in der Ausstellung können die Besucher selbst darüber abstimmen, wer für sie Held ist oder eben nicht. Aufgeführt werden verschiedenste Persönlichkeiten verschiedenster Zeitepochen. Die Abstimmungsergebnisse sind durchaus interessant.

Ausstellungseröffnung Heldinnen und Helden. Fotos: Innpuls.me

Wer har das Zeug zum Helden und wer nicht? Darüber können die Besucher an einer Station in der neuen Lokschuppen-Ausstellung abstimmen.

Auf die Frage, was ihm an der Helden-Ausstellung in Rosenheim besonders gut gefällt, antwortete Kurator Dr. Thomas Forstner heute: „Die große Vielfalt an Helden“. Mit dabei sind unter anderem Superhelden wie Batman und Catwoman, Buch- und Filmfiguren Harry Potter, Hermine Granger und Forrest Gamp, Sportler wie Steffi Graf und Franz Beckenbauer, Wissenschaftler wie Marie Curie, Personen der Geschichte wie Nelson Mandela, Helden der Antike wie Herkules und dann auch noch Alltagshelden von Polizei, Feuerwehr, Krankenhaus und Pflegeheim.

Ausstellungseröffnung Heldinnen und Helden. Fotos: Innpuls.me

Stellten sich den Fragen der Presse (von links): Dr Jennifer Morscheiser, Leiterin des Ausstellungszentrum Lokschuppen, Kuratorin Dr. Andrea Erkenbrecher, Dr. Thomas Forstner, Henrike Tönnes, Sprecherin im Avatar-Spiel, Christian von Aster, Autor des Kinderbuchs im Pixi-Stil und Sprecher im Avatar-Spiel und Sabine Klotzsche, Illustratorin des Kinderbuchs im Pixi-Stil.

Präsentiert werden 351 Exponate, darunter 192 Originale – zur Verfügung gestellt von rund 50 Leigebern. „So viele Exponate gab es im Lokschuppen noch nie“, erzählte Dr. Jennifer Morscheiser. Investiert in die Ausstellung wurden 2,4 Millionen Euro. „Ziel ist es, diese Ausgaben zu 90 Prozent durch die Besucher zu refinanzieren“, so die Leiterin des Ausstellungszentrum Lokschuppen. Um dieses Ziel zu erreichen, hoffen die Veranstalter auf mindestens 145.000 Besucher, die bis zum 15. Dezember zumindest einmal in den Räumlichkeiten des Ausstellungszentrum Lokschuppen zu Gast bei den Helden sind. 

Ausstellungseröffnung Heldinnen und Helden. Fotos: Innpuls.me

Gerade noch rechtzeitig traf das Batmobil bei den beiden Joker-Figuren ein. 

Eines der Highlights der Ausstellung ist sicherlich der originalgetreue Nachbau des „Batmobil“ aus dem Film von Tim Burton. Das Kultfahrzeug machte es spannend, denn es traf in Rosenheim erst vor wenigen Tagen ein. Mit Dr. Jennifer Morscheiser hinter dem Steuer wurde es dann durch ein extra verbreitertes Tor geschoben.
Der Leiter der Bayerischen Staatskanzlei und Staatsminister für Bundesangelegenheiten und Medien Florian Herrmann bezeichnete „Heldinnen & Helden“ als großartige Ausstellung: „Die Geschichte und Taten, die hinter den hier präsentierten Heros stehen, zeigen uns: Es braucht immer Mut, Willenskraft und Herz, um das Beste aus sich herauszuholen, um ein kleiner und großer Held zu sein. Unser Leben und unsere Gesellschaft wären um vieles ärmer, ohne diese besonderen Menschen, die den Unterschied ausmachen. Gerade in unsicheren Zeiten braucht es den Willen, etwas zu gestalten und Vorbild zu sein. Bayern ist stolz auf seine Helden, ob Nobelpreisträger, Lebensretter, pflegende Angehörige oder andere Helden des Alltags. Sie bereichern unser Land!“

Ausstellungseröffnung Heldinnen und Helden. Fotos: Innpuls.me

Es gibt viel zu entdecken in der Ausstellung. 

Neu ist diesmal eine eigens für die Ausstellung entwickelte App, mittels der die Besucher einen Avatar erschaffen können, mit denen sie dann interaktiv die Welt der Helden erleben und erfahren können. Dafür eingesprochen wurde eigens ein Hörspiel. Auch die beiden Sprecher, die darin zu hören sind, Henrike Tönnes und Christian von Aster, waren bei der heutigen Presseveranstaltung mit dabei. 

Ausstellungseröffnung Heldinnen und Helden. Fotos: Innpuls.me

Wo im vergangenen Jahr regelmäßig ein Vulkan „ausbrach“, erleben die Besucher nun verschiedene Ausschnitte aus Helden-Filmen. 

Außerdem gibt es erstmals ein Büchlein speziell für Kinder begleitend zur Ausstellung im „Pixi“-Stil. Für Erwachsene wurde wieder ein umfangreiches Begleitbuch herausgegeben.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Fotos: Karin Wunsam, Josefa Staudhammer)

Gefahrstoffunfall in Raubling: Gezielte Sprengung erforderlich

Gefahrstoffunfall in Raubling: Gezielte Sprengung erforderlich

Raubling / Landkreis Rosenheim – In einem pharmazeutischen Unternehmen in Raubling (Landkreis Rosenheim) kam es am gestrigen Mittwochnachmittag (6.3.2024) zu einem Gefahrstoffunfall. Eine Sprengung war erforderlich.

Ein Labormitarbeiter stellte fest, dass sich in zwei Flaschen ein hochexplosives Stoffgemisch gebildet hatte. Das Labor wurde daraufhin geräumt und bis zum Eintreffen der Technischen Sondergruppe (TSG) des Bayerischen Landeskriminalamtes versperrt.
Das TSG stellte die beiden Flaschen sicher. Aufgrund des hochexplosiven Inhalts war eine Entsorgung nicht möglich, deshalb wurden die Behälter in einer nahegelegenen Kiesgruppe gezielt gesprengt.
Für den Transport dorthin waren umfangreiche Absperrmaßnahmen notwendig. Die B15 wurde für insgesamt eine Stunde komplett gesperrt.
Die Polizei Brannenburg leitete Ermittlungen zur Ursache des Gefahrstoffunfalls ein. Im Einsatz waren insgesamt rund 50 Einsatzkräfte der Feuerwehren Raubling, Pfraundorf und Redenfelden sowie vorsorglich zwei Rettungssanitäter und ein Notarzt.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Brannenburg / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Ohne Führerschein unterwegs

Ohne Führerschein unterwegs

Rosenheim – Statt Führerschein zeigte ein 23-jähriger Rumäne bei einer Polizeikontrolle am heutigen frühen Morgen (7.3.2024) in Rosenheim nur eine Farbkopie des Dokuments – eine Fälschung, stellte sich bei genauerer Überprüfung heraus.

Gegen 3 Uhr am Morgen stoppte die Polizei den Autofahrer in der Kufsteiner Straße. Der Fahrer zeigte nur eine Farbkopie seines Führerscheins vor. Die Einsatzkräfte wurden daraufhin skeptisch und überprüften die Sachlage näher. Der „Polizeicomputer“ schuf dann Fakten – der 23-jährige ist nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis. Die Fahrt war für ihn noch vor Ort beendet und die Weiterreise erfolgte nun für ihn zu Fuß.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto Polizeipräsidium Oberbayern Süd)

Guten Morgen

Guten Morgen

Heute ist der 7. März

Namenstag haben: Jean, Reinhard, Volker, Folke

3 bekannte Geburtstagskinder:

Rachel Weisz (1970 –  ist eine britische Schauspielerin.)

Ivan Lendl (1960 – ist ein tschechoslowakischer, heute US-amerikanischer Tennisspieler, der seine Sportart in den 1980er-Jahren dominierte.)

Bryan Cranston (1956 – ist ein US-amerikanischer Schauspieler, der in der Hauptrolle als „Walter White“ in der vielfach ausgezeichneten US-TV-Serie „Breaking Bad“ international bekannt wurde.)
(Quelle: geboren.am)

3 Ereignisse der Geschichte:

  • 1876: Alexander Graham Bell erhält ein Patent für seine Erfindung des Telefons, muss jedoch zur Umsetzung Ideen seines Konkurrenten Elisha Gray verwenden, dem er mit der Patentanmeldung zwei Stunden zuvorgekommen ist.
  • 1897: Der Arzt John Harvey Kellogg lässt den Patienten in seinem Sanatorium in Battle Creek, Michigan zum ersten Mal Cornflakes servieren, die er zusammen mit seinem Bruder Will Keith Kellogg erfunden hat.
  • 1918: Das japanische Elektronik-Unternehmen Panasonic Corporation wird gegründet.
    (Quelle: wikipedia.org / Beitragsbild: re)
Rangelei nach Essensdiebstahl am Hauptbahnhof München

Rangelei nach Essensdiebstahl am Hauptbahnhof München

München – Ein 22-jähriger Mitarbeiter eines Gastronomiebetriebes im Münchner Hauptbahnhof wurde am gestrigen Dienstagabend (5. März) leicht verletzt, als er mit einem Kollegen einem 38-Jährigen nacheilte, der ein Essen bestellt hatte und – ohne zu bezahlen – mit diesem das Geschäft verließ.

Die Pressemitteilung im Wortlaut:
Gegen 18:30 Uhr hatte ein 38-jähriger Pole in einem vietnamesischen Koch-Erlebnis-Betrieb im Zwischengeschoss des Hauptbahnhofes München ein Gericht bestellt. Kurz nachdem er es an sich genommen hatte, verließ er den Gastronomiebetrieb ohne zu bezahlen. Zwei Mitarbeiter, 22 und 47 Jahre alt, eilten ihm nach und stellten ihn wenige Meter weiter in der Nähe eines Schnellrestaurants.
Es kam zu einer Rangelei mit körperlicher Auseinandersetzung, in deren Folge der wohnsitzlose Dieb den 22-jährigen Vietnamesen leicht verletzte. Eine zu Hilfe gerufene Bundespolizeistreife trennte die am Boden miteinander Rangelnden bevor es zu schwereren Verletzungen kommen konnte.
Der Pole war mit 2,82 Promille alkoholisiert. Er verblieb nach einer Blutentnahme auf freiem Fuß. Die Bundespolizei hat Ermittlungen wegen Diebstahl und Körperverletzung eingeleitet. Der verletzte 22-Jährige benötigte keine ärztliche Versorgung.
(Quelle: Pressemitteilung Bundespolizei / Beitragsbild: Copyright Bundespolizei) 

Blick auf Rosenheim, 1970

Blick auf Rosenheim, 1970

Rosenheim – Unsere fotografische Zeitreise geht heute zurück in das Jahr 1970. Wir präsentieren Euch einen Blick auf die Stadt Rosenheim, bei dem es ein Details so nie gegeben hat. 

Um genau zu sein, wurde auf diesem Bild fototechnisch etwas nachgeholfen und die Bergkette optisch ansprechend „verlegt“. Interessanterweise griff man auf diesen Trick auch schon lange vorher immer mal wieder gerne zurück. 
Ansonsten passt aber alles. Aufgenommen wurde dieser Fotooldie wohl vom Schlossberg her. Zu sehen im Vordergrund die Innbrücke. Hochwasserschutz, wie wir ihn heute kennen, war damals noch kein Thema. Zu Orientierung kann auch der höchste Kirchturm dienen, er gehört zur Stadtkirche St. Nikolaus.
(Quelle: Archiv Herbert Borrmann / Bildtext. Karin Wunsam)