Unkrautbekämpfung setzt Hecke in Brand

Unkrautbekämpfung setzt Hecke in Brand

Rosenheim – Mit einem Abflammgerät rückte ein 71-jähriger Rosenheimer in der Traberhofstraße dem Unkraut in seinem Garten zu Leibe. Dabei kam er mit dem Feuerstrahl seiner Hecke zu nahe, die daraufhin zu brennen begann.

Zu dem Vorfall kam es, nach den Angaben der Polizei, am gestrigen Donnerstag (l4.4.2024) gegen 15.15 Uhr. Noch vor dem Eintreffen der Rosenheimer Feuerwehr konnte der 71-jährige den Brand selbst löschen. Es entstand kein nennenswerter Sachschaden. Die Polizei leitete ein Bußgeldverfahren aufgrund eines Verstoßes nach den Brandverhütungsvorschriften ein.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Veranstaltungen der Vegans of Rosenheim im April

Veranstaltungen der Vegans of Rosenheim im April

Rosenheim – Die Vegans of Rosenheim veranstalten regelmäßig Events um die Vegane Lebensweise in Verschiedenen Bereichen kennenlernen zu können. Hier findet Ihr die Veranstaltungen im April:

Samstag, 6. April 15 Uhr – Bouldertreff im Stuntwerk
Jeden ersten und dritten Samstag treffen sich die Vegans od Rosenheim zum Bouldern im Stuntwerk, Grubholzer Str. 12, 83026 Rosenheim. Dort gibt es natürlich auch vegane Snacks zum Energie tanken.

Sonntag, 7.April um 11 Uhr – Katerfrühstück im Katzentempel
Am ersten Sonntag im Monat treffen sie sich zum entspannten Brunch im Katzentempel am Salinplatz, Bahnhofstraße 17, 83022 Rosenheim.

Mittwoch, 10.April um 19 Uhr – Veganer Stammtisch im Taj Mahal
Am zweiten Mittwoch im Monat ist der Stammtisch zum Kennenlernen und Austausch im indischen Restaurant Taj Mahal, Münchener Str. 47, 83022 Rosenheim.

Dienstag, 16.April um 20 Uhr – Sneak Preview Crew im Kinopolis
Jeden 3. Dienstag gehen sie in die Sneak Preview des Kinopolis Kinos in der Kufsteiner Str. 34, 83022 Rosenheim. Dort läuft ein neuer Kinofilm, dazu gibt es veganes Popcorn oder Nachos.

Samstag, 20. April um 15 Uhr – Bouldertreff im Stuntwerk
Jeden ersten und dritten Samstag treffen sie sich zum Bouldern im Stuntwerk, Grubholzer Str. 12, 83026 Rosenheim. Dort gibt es auch vegane Snacks zum Energie tanken.

Mittwoch, 24. April um 19 Uhr – Kneipen-Quiz Team in der Asta
Jeden 4. Mittwoch im Monat spielen die Vegans of Rosenheim mit beim wöchentlichen Kneipen-Quiz in der Asta Kneipe, Hubertusstraße 1, 83022 Rosenheim. Dazu gibt es veganes Essen von Pink Deli.
(Quelle: Pressemitteilung Vegans of Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Rosenheim: Clevere Ideen von Betriebsräten gesucht

Rosenheim: Clevere Ideen von Betriebsräten gesucht

Rosenheim – Im Betrieb ein Wörtchen mitreden, das haben sie drauf: Betriebsräte, die sich in Rosenheim mit cleveren Ideen und originellen Projekten für die Interessen der Beschäftigten einsetzen, sind preisverdächtig.

Sie sollen sich noch bis zum 30. April (Einsendeschluss) für den Deutschen Betriebsräte-Preis 2024 bewerben. Dazu hat die Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU) aufgerufen.
„Ob auf dem Bau, in der Gebäudereinigung oder im Dachdecker-Handwerk, in Rosenheim gibt es engagierte Betriebsräte, die gute Chancen auf den Preis haben“, sagt Harald Wulf. Der Bezirkschef der IG BAU Oberbayern spricht von einer „unverzichtbaren Arbeit“ der Betriebsräte: „Sie sind die Verbindung zwischen Chefetage und Belegschaft. Arbeitnehmervertretungen kümmern sich ums gute Betriebsklima genauso wie um den Erhalt von Arbeitsplätzen.“ Ohne die „starke Stimme der Belegschaften“ sei es um Arbeitsbedingungen, Job-Sicherheit und Arbeitsschutz viel schlechter bestellt, so der Gewerkschafter. Ob Corona oder Inflation, Harald Wulf ist sich sicher: „Ohne Betriebsräte wären die letzten Jahre sicher nicht so glimpflich verlaufen.“
Der Betriebsräte-Preis zeichnet Vorzeige-Projekte aus allen Branchen aus und ist eine Initiative der Fachzeitschrift „Arbeitsrecht im Betrieb“. Die Schirmherrschaft liegt bei Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (SPD). Im November werden die Gewinner bekanntgegeben, die dann auf der Preisverleihung im ehemaligen Plenarsaal des Bundestages in Bonn ihren Preis entgegennehmen können.
Die IG BAU ruft Betriebsräte aus Rosenheim auf, sich rasch online für den Preis zu bewerben. „Auf der Website www.dbrp.de gibt es alle Infos zum Mitmachen. Und auch viele Beispiele von guten Projekten anderer Betriebsräte aus den letzten 15 Jahren. Da können sich Belegschaften aus Rosenheim einfach einmal inspirieren lassen, was Betriebsräte so alles auf die Beine stellen können. Und es sollte für alle, die noch keinen Betriebsrat haben, natürlich auch ein Impuls sein, eine eigene Arbeitnehmervertretung zu gründen“, sagt Harald Wulf. Dabei könnten Belegschaften aus den Branchen der IG BAU auf die Unterstützung der Gewerkschaft zählen.
(Quelle: Pressemitteilung Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt Bezirksverband Oberbayern / Beitragsbild: Copyright Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt Bezirksverband Oberbayern) 

Geodogging: Auf Schatzsuche mit dem Hund

Geodogging: Auf Schatzsuche mit dem Hund

Rosenheim / Bayern / Deutschland – Mehr Sonne, mehr Wärme, der Frühling macht Lust, wieder mehr Zeit mit dem Vierbeiner in der Natur zu verbringen. Geocaching mit Hund – häufig auch als Geodogging bezeichnet – bietet dabei eine willkommene Abwechslung zur normalen Gassirunde.

Geocaching erfreut sich großer Beliebtheit, seit jeder mit seinem Smartphone ein eigenes kleines Navigationsgerät in der Tasche hat. Wie bei einer klassischen Schnitzeljagd wird an einem unbekannten Ort ein kleiner Schatz versteckt, der in diesem Fall über GPS und für das Geocaching entwickelte Apps aufgespürt werden kann. Sind die Koordinaten erreicht, beginnt die Suche nach den oft gut versteckten Schachteln und Kistchen.
„Die Idee ist natürlich bestens geeignet, um auch mit dem eigenen Hund kleine Abenteuer zu erleben und ihn bei der Suche helfen zu lassen“, meint Nicola Franzkowiak. Die Hundetrainerin und Leiterin der Hundeschule Dogs Happy Life bietet selbst Kurse zum sogenannten Geodogging an.

Wie funktioniert Geodogging?

Im Grunde ist das Geocaching mit Hund ein spezielles Geruchssuchspiel: Der Hund wird auf einen Geruch konditioniert. Das können im einfachsten Fall Teebeutel sein, da diese auch auf längere Zeit einen starken Geruch verströmen. Bei ätherischen Ölen sollte man dagegen vorsichtig sein, da diese mitunter auch schädlich für den Hund sein können. Er lernt diesen Geruch also kennen und der Schatz wird mit demselben Duftstoff präpariert. Besucht man einen entsprechenden Kurs, wird der Schatz dann an einem für alle fremden Ort versteckt. Wenn man hingegen allein mit dem Hund etwas unternehmen möchte, kann man den Schatz natürlich auch selbst für den Hund verstecken.
„Dann geht man gemeinsam los und macht erst einmal einen ganz normalen Spaziergang, bis man an den Koordinaten ankommt. In einem Gebiet mit einem Radius von etwa zehn Metern ist jetzt irgendwo der Schatz versteckt und erst jetzt bekommt der Hund das Signal, dass er sich an den Geruch erinnern und den Schatz suchen soll“, erklärt Franzkowiak. „Ich verstecke zum Beispiel gerne eine kleine Plastikblume mit dem Duft auf einer Blumenwiese oder eine kleine Schnecke gut versteckt zwischen Ästen. Für uns Menschen wäre das nicht so einfach machbar, da ist uns die Hundenase schon einiges voraus.“

Richtig vorbereiten

Hinter einer erfolgreichen Suche steckt allerdings ein Training im Vorfeld. Damit ein Hund bei der Suche helfen kann, braucht es zwei Voraussetzungen: Er muss sich den Geruch merken und daran erinnern können und er muss auf das Signal reagieren, dass er nach diesem Geruch suchen soll. „Zum Üben kann man ihn dafür erst einmal Schnuppern lassen, den Gegenstand dann im Zimmer verstecken und ihn danach suchen lassen. Das braucht am Anfang manchmal etwas Geduld, funktioniert erfahrungsgemäß aber relativ schnell. Wenn man die Aufforderung zum Suchen dann noch mit einem Marker-Signal bestätigt oder einem Kommando wie ‚Such‘ verbindet und natürlich immer bei Erfolg belohnt, dann sind die Grundlagen schnell geschaffen“, sagt die Hundetrainerin. „Viele Hunde sind aber ohnehin schon an Suchspiele gewohnt oder kennen ähnliche Übungen, dann geht es natürlich noch schneller.“
Wer bereits Erfahrung mit einem solchen Training hat, kann das in der Regel auch selbst zu Hause üben. Mittlerweile bieten aber viele Hundeschulen eigene Kurse zum Geodogging an und unterstützen dann natürlich auch beim Erlernen der Grundlagen.

Ist das etwas für jeden Hund?

Da es sich nur um eine Freizeitbeschäftigung handelt und die Duftspur nicht wie bei einem ausgebildeten Spürhund lange verfolgt werden muss, eignet sich Geodogging grundsätzlich für alle Hunde. „Es kommt höchstens vor, dass die Suche oder das Lernen bei einem Tier mal länger dauert als beim anderen“, so Franzkowiak. Statt Rasse oder Größe entscheiden mehr Gesundheitszustand und Temperament, ob die gemeinsame Suche gelingt.

Das sollte beim Geodogging beachtet werden

Wie bei allen mitunter auch längeren Spaziergängen mit dem Hund sollte man natürlich immer ausreichend Wasser und gegebenenfalls Leckerli zur Belohnung mitnehmen. Außerdem sollten andere Menschen, aber auch Wildtiere nicht durch das Suchspiel gestört werden. „Ich verstecke meine Schätze daher immer nah am Wegesrand, also zum Beispiel nicht mitten im Wald, und die Hunde sind dabei immer angeleint. Und wenn wir fertig sind und möglicherweise ein Schatz mal nicht von den Teams gefunden wurde, dann nehmen wir natürlich alle Gegenstände wieder mit nach Hause“, sagt die Expertin.
Für Franzkowiak sei das Schöne dabei, dass man sowohl in Gruppen als auch allein mit seinem Tier losziehen kann und dass es, einmal erlernt, auch überall funktioniert. So kann man beispielsweise auch im Urlaub ganz einfach auf das Training aufbauen und den Hund dort nach einem selbstversteckten Schatz suchen lassen. Oder man legt noch eine Schwierigkeitsschippe drauf und bringt weitere Gerüche ins Spiel und der Hund soll nur nach einem bestimmten suchen.
(Quelle: Pressemitteilung IVH / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Starbulls: Topscorer der Towerstars kommt an die Mangfall

Starbulls: Topscorer der Towerstars kommt an die Mangfall

Rosenheim – Mit dem 32-jährigen Kanadier besetzen die Starbulls Rosenheim eine weitere Kontingentstelle und verstärken damit die Offensivpower für die kommende Saison.

Die Verpflichtung von Sarault ist das Ergebnis intensiver Gespräche, die bereits seit einigen Wochen zwischen den Starbulls Rosenheim und dem Spieler stattfanden.
Sarault, der bei den Ravensburg Towerstars in der Hauptrunde als Topscorer brillierte, wird nun seine Fähigkeiten und seine Erfahrung bei den Grün-Weißen einbringen.
Charlie Sarault wird somit zur zweiten Neuverpflichtung in Rosenheim und besetzt neben Hanna und Stretch die dritte Kontingentstelle.

Geballte DEL2 Erfahrung und Scoringpower

In seinen fünf Jahren und 273 Spielen in der zweithöchsten deutschen Eishockeyliga kommt der Kanadier auf beeindruckende 276 Scorerpunkte mit 72 Toren und 204 Assists. Das macht im Schnitt 1,01 Punkte pro Spiel bei einer +/- Statistik von +84.
Auch die vergangene Saison bei den Towerstars zeigt seine bestechende Form. Sarault beendete die Saison 2023/24 mit 16 Toren und 41 Assists, was ihn mit insgesamt 57 Scorerpunkten zum Hauptrunden-Topscorer der Ravensburger machte.

Immer dran geblieben

„Charlie Sarault war ein absolut wichtiger Bestandteil für den Gewinn des DEL2 Meistertitels in der Saison 2022/23 für Ravensburg, sowohl als Spieler als auch als Mensch. Er ist ein genialer Spielmacher und kann alles für unsere Mannschaft spielen, egal ob in den Specialteams oder auch in den letzten Minuten. Wir können uns sehr glücklich schätzen, diesen wichtigen Baustein für die neue Saison verpflichtet zu haben.“, so Headcoach Jari Pasanen.
Der Leiter der Geschäftsstelle Maximilian Berger äußert sich zu dem Wechsel wie folgt: „Der erste persönliche Kontakt mit Charlie ist bereits erfolgt und war äußerst positiv. Nachdem der Transfer in trockenen Tüchern war, wurden die ersten Aspekte neben dem vertraglichen besprochen. Charlie ist hier als sehr bodenständiger, freundlicher und humorvoller Vorzeigeprofi aufgetreten, wir dürfen uns also sehr glücklich schätzen, Charlie als Teil unserer Mannschaft in Rosenheim begrüßen zu dürfen. Charlie war bereits selbst in Rosenheim vor Ort und ist sowohl von der Stadt als auch vom ROFA-Stadion positiv angetan.“

Der Kader 2024/25 in der Übersicht:

Verteidigung: Hanna (AL), Kaisler, Kolb, Kühnhauser (U21), Möchel, Tiffels, Vollmayer
Sturm: Hauner, Laub, Nirschl, Stretch (AL), Strodel, Zwickl (U21), Sarault (AL)
(Quelle: Pressemitteilung Starbulls Rosenheim e.V. / Beitragsbild: Links: Maximilian Berger, Geschäftsstellenleiter. Rechts: Charlie Sarault Copyright Starbulls Rosenheim e.V.)

Dr. Georgios Ntoulias übernimmt Chefarztposition am RoMed Klinikum

Dr. Georgios Ntoulias übernimmt Chefarztposition am RoMed Klinikum

Rosenheim – Dr. Georgios Ntoulias ist seit Anfang April neuer Chefarzt der Neurochirurgie am RoMed Klinikum Rosenheim. Der 44-Jährige war zuletzt Leitender Oberarzt am Vivantes Klinikum Neukölln, Berlin.

Er bringt unter anderem besondere Expertise in der Neuroonkologie, der Schädelbasischirurgie und der speziellen Wirbelsäulenchirurgie mit nach Rosenheim.

 
Neurochirurgie auf dem Vormarsch
 
Der gebürtige Athener hat das Ziel, die Neurochirurgische Abteilung in eine erfolgreiche Zukunft zu führen: „Wir werden unser Behandlungsangebot unter anderem in den Bereichen der Hirntumorchirurgie in den kommenden Jahren stärken und weiterentwickeln. Mit der Einführung neuer Techniken, bei denen beispielsweise Hirnoperationen im wachen Zustand möglich sind, werden auch komplexe Eingriffe bei Tumoren für unsere Patienten noch sicherer.“ Gemeinsam mit seinem Team möchte der neue Chefarzt für die Menschen unserer Stadt und Region ein kompetenter und verlässlicher Partner sein: „Geduld, Offenheit und eine klare Kommunikation sind dabei der Schlüssel, um unseren Patienten die bestmögliche Versorgung zu bieten.“
 
 
Geschätzter Experte
 
Dr. Ntoulias studierte Humanmedizin an der Medizinischen Universität von Kreta in Griechenland und erhielt ein Stipendium an der Medizinischen Fakultät der Universität Valencia in Spanien. Daran anschließend arbeitete er als Assistenzarzt der Chirurgie im Krankhaus Chania und wechselte danach in die Neurochirurgische Klinik der Sana Kliniken Duisburg. Dort war er zuletzt als Funktionsoberarzt tätig und sammelte erste Erfahrungen in den Bereichen der Schädelbasis- und der Kinderneurochirurgie. 2014 führte ihn seine Karrierelaufbahn als Oberarzt nach Berlin, wo er seit 2020 als Leitender Oberarzt und stellvertretender Direktor der Klinik für Neurochirurgie am Vivantes Klinikum Neukölln arbeitete. In Berlin wirkte Dr. Ntoulias entscheidend bei der Implementierung und Koordinierung des Neuroonkologischen Zentrums mit und erweiterte seine operative Expertise im Bereich der Hirntumorchirurgie und speziellen Wirbelsäulenchirurgie, für die er das „Masterzertifikat der Deutschen Wirbelsäulengesellschaft“ erhielt. Zudem qualifizierte er sich als Fachexperte und Auditor Neuroonkologischer Zentren der DKG-Onkozert. Des Weiteren publizierte Dr. Ntoulias erfolgreich über die operativen ventralen Zugänge des zervikothorakalen Übergangs (Hals).
 
Enge Vernetzung mit allen Fachdisziplinen zum Wohl der Patienten
Weitere klinische Schwerpunkte des neuen Chefarztes sind die Hirngefäßchirurgie und die Schädelbasischirurgie. Aber unabhängig davon, mit welchen Anliegen die Patienten in seine Klinik kommen, eines steht für Dr. Ntoulias immer im Mittelpunkt seiner Arbeitsphilosophie: „Die bestmöglichen Ergebnisse für unsere Patienten erzielen wir nur, wenn wir unser gemeinsames Know-how bündeln.“ Dafür arbeiten er und die verschiedenen Experten aus allen unterschiedlichen Fachbereichen intensiv zusammen. Privatdozent Dr. Andreas Bauer, Ärztlicher Direktor des RoMed Klinikums freut sich sehr: „Mit Herrn Dr. Ntoulias gewinnen wir einen exzellenten Chefarzt für unsere Neurochirurgische Abteilung, der sein fundiertes Wissen und seine große operative Erfahrung einbringen wird, um unser Leistungsspektrum kontinuierlich zu erweitern.“
 
 
Von der Großstadt nach Rosenheim
 
Auf die Frage, ob seine Entscheidung von Berlin an das RoMed Klinikum zu wechseln die richtige war, erklärt der dreifache Familienvater überzeugt: „Die Idee, von der Großstadt nach Rosenheim zu wechseln, hat mich wirklich gereizt. Die Möglichkeit, in einer der schönsten Regionen Deutschlands zu arbeiten und gleichzeitig eine hochspezialisierte Neurochirurgische Versorgung anzubieten, war einfach zu verlockend. Und der hohe Freizeitwert hier ist ein großer Pluspunkt für meine Familie. Also haben wir beschlossen, den Sprung zu wagen.“
(Quelle: Pressemitteilung RoMed Kliniken / Beitragsbild: Dr. Georgios Ntoulias, Chefarzt der Neurochirurgischen Klinik freut sich auf seine neuen Aufgaben am RoMed Klinikum Rosenheim. Copyright RoMed Kliniken)
Guten Morgen

Guten Morgen

Heute ist der 5. April

Namenstag haben: Crescentia, Kreszentia, Eva, Juliane, Liane,  Vinzenz, Vincent
(Quelle: namenstage.katholisch.de)

3 bekannte Geburtstagskinder:

– Pharrell Williams (1973 –   ist ein US-amerikanischer Sänger und Songschreiber, der sowohl als Solokünstler sowie im Duo „The Neptunes“ und in der Band „N.E.R.D.“ auftritt, zahlreiche Songs für andere Künstler produzierte und siebenfacher Grammy-Preisträger ist.)

 Roman Herzog (1934 – war ein deutscher Jurist und CDU-Politiker, Minister in Baden-Württemberg, Richter am Bundesverfassungsgericht und der siebte Bundespräsident der Bundesrepublik Deutschland, der vor allem mit seiner viel zitierten „Ruck-Rede“ in Erinnerung geblieben ist.)

 Spencer Tracy (1900 – war ein US-amerikanischer Schauspieler, einer der berühmtesten Charakterdarsteller des 20. Jahrhunderts und zweifacher Oscar-Preisträger.)
(Quelle: geboren.am)

3 Ereignisse der Geschichte:

  • 1923Die Firestone Tire & Rubber Company beginnt mit der Produktion von Gummireifen.
  • 1933: US-Präsident Franklin D. Roosevelt untersagt per Dekret (Presidential Executive Order 6102) den Besitz von Gold, Goldmünzen und -zertifikaten in Privathand. Diese mit einem nationalen Notstand begründete Maßnahme soll der Stabilität des US-Dollars dienen und seiner Entwertung durch die Flucht in Sachwerte vorbeugen.
  • 1815: Der rund 14 Tage dauernde Ausbruch des Vulkans Tambora auf Sumbawa in Indonesien beginnt mit einer ersten Eruption. Weitere, insbesondere am 10. April, führen zu insgesamt etwa 100.000 Todesopfern auf Grund des Ausbruchs und darauf folgender Flutwellen. Durch den vulkanischen Winter kommt es auch in Europa zu Hungersnöten.
    (Quelle: wikipedia.org / Beitragsbild: Josefa Staudhammer)
Umfrage der TU München: Rund die Hälfte setzt auf bayerische Lebensmittel

Umfrage der TU München: Rund die Hälfte setzt auf bayerische Lebensmittel

München / Bayern – Bayerns Verbraucher legen auch nach der Corona-Pandemie und trotz gestiegener Inflation weiter Wert auf Lebensmittel aus der Region. Dabei achten sie auch auf die bayerischen Qualitäts- und Herkunftssiegel. Und auch Fleisch ist in Bayern weiterhin fester Bestandteil der Ernährung. Das hat eine aktuelle Studie der Technischen Universität München im Auftrag des Bayerischen Landwirtschaftsministeriums zum Verbraucherverhalten ergeben.

Agrarministerin Michaela Kaniber hatte die Studie beauftragt, um aktuelle Trends rund um regionale und biologische Nahrungsmittel aus Bayern, aber auch zum Konsum tierischer und pflanzenbasierter Lebensmittel zu bekommen. „Um auch in Zukunft nicht am Bedarf vorbei zu produzieren, müssen wir wissen, was unsere Verbraucher schätzen, woran sie sich orientieren und wie sich das Konsumverhalten verändert. Die Studie bestätigt uns nun, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Die Konsumenten schätzen die Produkte aus Bayern. Und erfreulich ist auch, dass sie beim Einkauf großes Vertrauen in unsere Gütezeichen setzen“, sagte die Ministerin Michaela Kaniber.

Typisch bayerische Lebensmittel werden geschätzt

Im November 2023 hatte die Technische Universität München (TUM) im Auftrag des Ministeriums bereits zum 13. Mal mehr als 1.000  Bürger im Freistaat zu ihren Gewohnheiten beim Einkauf von Lebensmitteln befragt. Trotz gestiegener Preissensibilität werden danach bei der Mehrheit der Befragten typisch bayerische Produkte noch stärker als in den vergangen zwei Jahren geschätzt. Knapp die Hälfte der Befragten gab an, überwiegend Lebensmittel aus der Region zu kaufen.

Das Vertrauen in die Gütezeichen „Geprüfte Qualität Bayern“ (GQB) und das „Bayerischen Bio-Siegel“ (BBS) hat sich im Vergleich zu 2021 weiter verfestigt. 61 Prozent sind von der Vertrauenswürdigkeit des GQB überzeugt. 64 Prozent der Befragten erkennen, dass das Bayerische Bio-Siegel eine gute Möglichkeit bietet, Bio-Produkte aus Bayern im Geschäft leicht zu finden. „Das freut uns sehr und zeigt, dass sich unsere Siegel etabliert haben“, sagte Kaniber.

Sechs Prozent der Befragten verzichten ganz auf Fleisch

Beim Konsum tierischer und pflanzenbasierter Lebensmittel zeigte die Umfrage, dass sowohl Fleisch wie auch pflanzliche Lebensmittel fester Bestandteil der Ernährung sind. Lediglich sechs Prozent der Befragten verzichteten 2023 ganz auf Fleisch, ein Viertel bezeichnet sich als „Flexitarier“. Am häufigsten kam bei den Fleischessern Geflügel auf den Tisch, gefolgt von Schweine- und Rindfleisch. Von anderen tierischen Produkten werden Milch und Käse am häufigsten konsumiert. Unter den pflanzenbasierten Lebensmitteln werden vegane Milchalternativen am häufigsten gekauft, gefolgt von veganem Hack (20 Prozent) und veganen Grillwürsten (15 Prozent). „Ganz gleich, ob tierische oder pflanzenbasierte Lebensmittel – die Produkte im Einkaufskorb sollten aus Bayern stammen und regional sein. Denn wer bewusst bayerische Ware kauft, bekommt hohe Qualität und tut auch was für Klima- und Umweltschutz. Er unterstützt die bayerische Landwirtschaft und bewahrt ganz nebenbei ein wunderschönes Stück Heimat“, sagte Kaniber.

Und die Studie hat auch gezeigt, dass die Landwirtschaft in der Bevölkerung ein positives Image hat. Die Landwirte werden überwiegend positiv wahrgenommen: Die Befragten gaben an, dass den Landwirten für die qualitativ hochwertigen Lebensmittel auch ein fairer Anteil am Verkaufserlös zustehe. Gleichzeitig steigt die Erwartung an einen nachhaltigen Umgang mit der Natur und einen verantwortungsvollen Umgang mit Tieren. Michaela Kaniber: „Konsumenten signalisieren damit, dass sie unserer heimischen Landwirtschaft den Rücken stärken wollen und ihnen die Pflege und der Erhalt unserer Landschaft am Herzen liegen. Genau das habe ich in den letzten Wochen im ganzen Land wahrgenommen. Diese Umfrage bestätigt unsere Bauernschaft.“
(Quelle: Pressemitteilung Bayerische Staatsregierung / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Garten mit der Natur teilen – Auszeichnung erhalten

Garten mit der Natur teilen – Auszeichnung erhalten

Landkreis Rosenheim – Naturnahe Gartengestaltung liegt voll im Trend. Bereits 62 Gärten konnten seit 2019 im Landkreis Rosenheim mit der Plakette „Bayern blüht – Naturgarten“ ausgezeichnet werden. Auch für 2024 wird wieder eine Naturgarten-Zertifizierung angeboten.

Seit 2019 gibt es in Bayern für engagierte Naturgärtner die Möglichkeit ihre Gärten zertifizieren zu lassen. Zu den Kernkriterien zählt der Verzicht auf chemische Pflanzenschutz- und Düngemittel, der Verzicht auf Torf und das Vorhandensein einer hohen ökologischen Vielfalt. Neben den Kernkriterien wird ein besonderes Augenmerk auf Naturgartenelemente wie freiwachsende Heckenstrukturen, Wiesenelemente, ein „wildes Eck“ und das Zulassen von Wildkräutern gelegt. Naturgärten zeichnen sich zudem durch eine nachhaltige Gartenbewirtschaftung, zum Beispiel durch einen Gemüse- und Obstgarten, Kompostwirtschaft und die Verwendung umweltfreundlicher und regionaler Materialien, sowie der Nutzung von Regenwasser aus.

Gärtner profitiert von höherer Biodiversität

Daniel Richter, Kreisfachberater für Gartenkultur und Landespflege im Landkreis Rosenheim weiß: „Wer seinen Garten naturnah und artenreich gestaltet schafft nicht nur sich und seiner Familie eine Oase der Erholung, sondern tut auch aktiv etwas für den Natur- und Artenschutz. Und ganz nebenbei profitiert der Gärtner von einer höheren Biodiversität, da sich rasch eine Vielzahl von Nützlingen ansiedeln wird“.
Im Landkreis Rosenheim wird die Zertifizierung vom Kreisverband für Gartenbau und Landespflege Rosenheim e.V. in Zusammenarbeit mit der Kreisfachberatung für Gartenkultur und Landespflege des Landratsamtes Rosenheim angeboten. Neben einer Urkunde und einer Plakette erhalten die Naturgärtner des Landkreises Rosenheim ab 2024 die Möglichkeit an einem jährlich stattfindenden Netzwerktreffen teilzunehmen. Hier wird jedes Jahr ein anderer Gartenbesitzer seinen Naturgarten und seine Philosophie vorstellen, um den Austausch untereinander zu fördern.
Weitere Informationen zu den Kriterien sowie dem Ablauf der Besichtigung und der Auszeichnung gibt es hier.

Die Anmeldung zur Naturgarten-Zertifizierung ist über die Kreisfachberatung möglich: E-Mail: daniel.richter@lra-rosenheim.de, Telefon  08031/392-3335.
(Quelle: Pressemitteilung Landratsamt Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Karstadt, Rosenheim, 1950er

Karstadt, Rosenheim, 1950er

Rosenheim – Unsere fotografische Zeitreise geht heute zurück in die 1950er Jahre. Auf der historischen Aufnahme ist das Kaufhaus Karstadt in Rosenheim während des WSV zu sehen:

Der offizielle Winterschlussverkauf WSV sorgte in der Nachkriegszeit in ganz Deutschland zu einem Ansturm auf die Läden. Teils bildeten sich davor sogar lange Menschentrauben im Kampf um billige Kleidung und andere Waren. Auch bei Karstadt in Rosenheim war das nicht anders. 2004 war dann Schluss mit dem offiziellen Winterschlussverkauf.
(Quelle: Beitragsbild: Archiv Herbert Borrmann / Bildtext: Karin Wunsam)

Rote Linie überschritten: LBV kritisiert Pläne zum Nationalpark Bayerischer Wald

Rote Linie überschritten: LBV kritisiert Pläne zum Nationalpark Bayerischer Wald

Hilpoltstein / Bayern – Der LBV ist entsetzt über die Ankündigung der Nationalparkverwaltung Bayerischer Wald, zum Schutz vor dem Borkenkäfer Flächen aus der Kernzone des Nationalparks zu nehmen und in die Managementzone zu verschieben.

„Diese Pläne sind ein Tabubruch und führen den Zweck eines Schutzgebietes ad absurdum. Wenn man Flächen aus dem Schutz herausnimmt, weil es einem gerade nicht mehr passt, braucht man sie gar nicht erst unter Schutz zu stellen“, so der LBV-Vorsitzende Dr. Norbert Schäffer. Die Kernzone des Nationalparks kommt ohne menschliche Eingriffe aus und schützt die Biodiversität vor Ort. Darüber hinaus sind diese Gebiete wichtige Referenzflächen, um zu erforschen, wie sich der Wald im Klimawandel ohne menschliche Eingriffe natürlich entwickelt. Sie sind deshalb auch für Fragen des Waldumbaus außerhalb von Schutzgebieten von Bedeutung.
Der stellvertretende Ministerpräsident und Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger hat kürzlich den Nationalpark Bayerischer Wald besucht und medienwirksam die Bekämpfung des Borkenkäfers gefordert. Die Nationalparkverwaltung identifizierte daraufhin im Falkensteingebiet zwei Flächen mit Fichten, die potenziell vom Borkenkäfer befallen werden können, und will dort nun entsprechende Anpassungen des Schutzstatus vornehmen.
Die Flächen waren erst 2020 zum 50-jährigen Jubiläum des Nationalparks feierlich in die Kernzone aufgenommen worden. Mit der geplanten Maßnahme will der Nationalpark der auch von Politikern geschürten Sorge von Anliegern begegnen, der Borkenkäfer könne sich vom Nationalpark aus in die umliegenden Privatwälder ausbreiten. „Die nächstgelegenen Privatwälder liegen gar nicht in Reichweite des Borkenkäfers, wenn dieser die jetzt diskutierten Flächen befallen würde. Die Maßnahme ist aus fachlicher Sicht überhaupt nicht erforderlich“, betont Norbert Schäffer. „Es ist erschreckend, wie schnell man offenbar bereit ist, die Kronjuwelen des Naturschutzes in Bayern zur Debatte zu stellen“, so Schäffer weiter.

Keine sachorientierte Lösung

Gerade weil es sich um vergleichsweise kleine und für die Borkenkäferproblematik im gesamten Bayerischen Wald unbedeutende Flächen handelt, zeigt die Diskussion, dass es nicht um sachorientierte Lösungen vor Ort geht. Der LBV befürchtet, dass hier ein Präzedenzfall geschaffen wird, Naturzonen in einem Nationalpark beliebig zu verändern. „Es ist äußerst bedauerlich, dass im Bayerischen Wald nun alte Debatten gezielt angeheizt werden, die letztlich den Sinn des Nationalparks in Frage stellen“, sagt der LBV-Vorsitzende.
(Quelle: Pressemitteilung LBV / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Delikatessen vom Wegesrand – Kräuterwanderungen im Harrasermoos

Delikatessen vom Wegesrand – Kräuterwanderungen im Harrasermoos

Prien / Landkreis Rosenheim – Wildkräuter wachsen am Wegesrand, unter Hecken oder auf Wiesen. Wer sie nicht kennt, würde diese essbaren Pflanzen wahrscheinlich als Unkraut bezeichnen. Am Donnerstag, 25. April kann man an einer Wildkräuterwanderung teilnehmen und die heimischen Wildkräuter als Delikatessen entdecken.

Die Teilnehmer der geführten Kräuterwanderung erhalten am Donnerstag, interessante Einblicke in die Welt der heimischen Wildkräuter-Aromen. Bei dem eineinhalb stündigen Rundgang durch das Harrasser Moor erklärt die Kräuterpädagogin Anna Prankl fachlich fundiert, welche Wildpflanzen essbar sind und wie man diese von nicht genießbaren unterscheidet. Die kleinen Schätze am Wegesrand sind verkannte Gaumen-Genüsse, mit ihrem Geschmack, der von bitter über nussig bis süß reicht, verleihen die Kräuter vielen Rezepten das besondere Etwas. Abschließend werden die „Delikatessen“ bei einem 4-Gänge Menü im Restaurant „Zum Fischer am See“ serviert.
Treffpunkt ist um 18 Uhr bei dem Hotel/Restaurant Fischer am See, Harrasser Straße 145 in Prien. Festes Schuhwerk und wettergerechte Kleidung sind erforderlich. Führungspreis inklusive Wildkräuter-Menü: 43 Euro pro Person (ohne Getränke). Nächster Termin Freitag, 7. Juni.
Anmeldung bei Anna Prankl unter Telefon +49 8055 708 oder kraeuteranna@gmx.de erforderlich.
(Quelle: Pressemitteilung Markt Prien am Chiemsee / Beitragsbild: Copyright Anna Prankl)