Figurentheater in der Stadtbibliothek Rosenheim

Figurentheater in der Stadtbibliothek Rosenheim

Rosenheim – Das Figurentheater Hattenkofer besucht die Stadtbibliothek Rosenheim am Montag, 29. April mit dem neuen Stück „Kleine Schwester Hasenohr“. Beginn ist um 14 Uhr.

Die Veranstaltung findet mit Unterstützung der Rosenheimer Stadtwerke statt. Es ist eine Geschichte für zaghafte, ängstliche, schüchterne und mutige Kinder, aus der sie Kraft schöpfen können für die Begegnungen mit der Welt.
Inhalt: Mimilotta Hasenohr hoppelt frohgelaunt und ohne Angst durch Wald und Wiesen – so weit, dass sie sich total verhüpft und auf einmal nicht mehr weiß, wo sie ist. Sie sucht in allen Höhlen und fragt alle Tiere, die ihr begegnen, nach dem Weg, aber niemand weiß, wo ihr Zuhause ist. Dann taucht der Fuchs auf? Mimilotta ist nicht besonders mutig, aber listig und schnell. Schließlich findet sie ihren Bruder.

Einlass ist 30 Minuten vor Vorstellungsbeginn. Der Kartenverkauf (5 Euro / 3 Euro ermäßigt) läuft über eventbrite.de.
(Quelle: Mitteilung Stadtbibliothek Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Verkehrsunfall bei Reitham

Verkehrsunfall bei Reitham

Reitham / Landkreis Miesbach – Zu einem Verkehrsunfall mit zwei Autos kam es am 1. April in Reitham (Landkreis Miesbach). Die Fahrer blieben unverletzt, die Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden.

Der Verkehrsunfall ereignete sich gegen 15 Uhr auf der B 318. Nach den Angaben de Polizei wollte ein 81-jähriger Haushammer mit seinem Fiat von Gmund aus kommend nach rechts in Richtung Reitham abbiegen. Verkehrsbedingt musste er dabei anhalten. Dies übersah ein hinter ihm fahrender 19-jähriger Thüringer und fuhr mit seinem VW auf den Fiat auf. Es entstand ein geschätzter Sachschaden von insgesamt 7.500 Euro.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Holzkirchen / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Frasdorf: Kinderkleiderflohmarkt und „alles was rollt“

Frasdorf: Kinderkleiderflohmarkt und „alles was rollt“

Frasdorf / Landkreis Rosenheim – Ein Kinderkleiderflohmarkt findet in der Gemeinde Frasdorf (Landkreis Rosenheim) am Samstag, 20. April, in der Lamstoahalle (Simsseestraße 3m 83112 Frasdorf) statt:

Der Verkauf ist von 10 bis 12 Uhr. Der Aufbau beginnt ab 9 Uhr. Angeboten werden Frühjahr- und Sommerkleidung für Kinder. Außerdem „alles was rollt“, also Fahrräder, Dreiräder, Tretbulldogs usw. 
Für die kleine Stärkung zwischendurch ist gesorgt. Kuchen gibt es auch zum mitnehmen. f
Den Verkauf von „alles war rollt“ übernimmt mit Anmeldung das Kleidermarktteam. Annahme der Fahrzeuge ist am Freitag, 19. April von 17 bis 18 Uhr. 
Der Verkauf der Kleidung läuft auf Eigenregie mit Tischreservierung. Die Standgebühr für einen Biertisch beträgt 10 Euro. Tische werden gestellt. 
Weitere Infos und Anmeldung unter 0170 64395046 und 0162 9679503.
(Quelle: Mitteilung Chiemsee-Alpenland / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Hof-Flohmarkt in Frasdorf

Hof-Flohmarkt in Frasdorf

Frasdorf / Landkreis Rosenheim – Die Tourist-Info Frasdorf organisiert zum 3. Mal am Sonntag, 14. April, von 10 bis 15 Uhr einen Garagen- und Hof-Flohmarkt, verteilt auf die ganze Gemeinde.

Teilnehmen darf jeder, der sich angemeldet hat (Anmeldefrist bereits abgelaufen). Die Flohmarktstände stehen in Höfen, Gärten, Garagen und vor der Haustür der Mitmachenden. 
Zusätzlich gibt es am Rathausplatz ein Programm. Ein Foodtruck sorgt mit frisch zubereiteten Gerichten und Getränken für das leibliche Wohl der Besucher. Von 12 bis 12.30 Uhr gibt es einen Hip-Hop-Auftritt von „Schulz“ aus Aschau mit fünf Hip-Hop-Gruppen. Weitere Infos hier.
(Quelle: Mitteilung Frasdorf / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Repair-Café in Rosenheim

Repair-Café in Rosenheim

Rosenheim – Kaputte Dinge daheim, die viel zu schade sind zum wegwerfen? Das Repair-Café Rosenheim öffnet wieder seine Pforten am Donnerstag, 11. April von 17 bis 19 Uhr im Bürgerhaus „Miteinander“ in der Lessingstraße 77. 

Die Mitglieder des Repair-Cafés haben unter anderem ein besonders Angebot entwickelt, um ältere Computer-Hardware, die immer langsamer wird, mit dem Betriebssystem Linux wieder auf hohe Geschwindigkeit bei voller Funktionstüchtigkeit zu bringen. Diese Wiederbelebung ist allerdings nicht kostenlos. Das PC-Update kann zeitlich im Rahmen des Repair- Cafés nicht durchgeführt werden und muss deshalb ausgelagert werden. Anmeldung dafür über E-Mail an repaircafé-rosenheim@t-online.de.
Kostenlos und wenn möglich sofort vor Ort repariert werden dagegen wieder Elektro-Kleingeräte, Kleidungsstücke, Fahrräder und Bücher. Auch kleinere Reparaturen mit Holz werden angeboten. Gebrauchte Handys werden zum Recycling und Brillen zur weltweiten Verteilung an Bedürftige angenommen.
In der Plauderecke gibt es für die Besucher Kaffee und Kuchen.
(Quelle: Mitteilung Repair-Café / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Pangerin springt dreifachen Lutz beim nationalen Allgäu Cup

Pangerin springt dreifachen Lutz beim nationalen Allgäu Cup

Oberstdorf / Rosenheim – Während auch in Oberstdorf der Frühling Einzug hält, zeigten die besten deutschen Nachwuchssportler im Eiskunstlauf und Eistanz nochmals ihre Eiskünste am Olympiastützpunkt. Zeitgleich mit den Bayerischen Jugendmeisterschaften fand der nationale Kadernachweiswettbewerb Allgäu Cup statt.

Vier Sportler aus der Region, Aliyah Mai, Emilia Grader (SV Pang), Isabell Meier (EV Rosenheim) und der Aiblinger Jonathan Hörmann (ERC München) brachten die Voraussetzungen für eine Starterlaubnis mit.
Aliyah Mai vom SV Pang startete in der Kategorie Junioren Damen. Im Kurzprogramm sprang die 15-jährige einen Doppel-Axel, sowie erstmals einen dreifachen Lutz. Mit Pirouetten auf Level 3 und einem insgesamt gelungenen Programm landete sie auf dem zwölften Platz. Aus gesundheitlichen Gründen konnte sie am Folgetag leider nicht zur Kür antreten und erhielt deshalb keine Platzierung in der Gesamtwertung.
In der Kategorie Advanced Novice Mädchen liefen Emilia Grader (SV Pang) und Isabell Meier (EV Rosenheim). Grader präsentierte ein starkes Kurzprogramm und eine fehlerfreie Kür, in der sie unter anderem zwei Doppel-Axel, schwierige Sprungkombinationen und Level-3-Pirouetten zeigte. In der Gesamtwertung belegte sie Platz 16.
Meier stürzte leider im Kurzprogramm gleich zu Beginn beim Doppel-Lutz. Die beiden Pirouetten, ihre Schrittfolge – alles auf Level 2 – sowie der Axel gelangen aber einwandfrei. In ihrer Kür zeigte sie unter anderem eine Sprungfolge aus Doppel-Flip, doppeltem Toeloop, Axel und Sequenz sowie eine eingesprungene Pirouette auf Level 3. Insgesamt reichte es für Platz 18.
AUF & AB beim Eistänzer Jonathan Hörmann: Bei dem persönlichen Saisonabschluss war der Aiblinger Gymnasiast Jonathan Hörmann (ERC München) weder mit den Punkten noch mit der Platzierung zufrieden. Die Pflichttänze „Rocker Foxtrott“ und „Starlight Waltz“, von der internationalen ISU Dezember 2023 mitten in der laufenden Saison neu für Eistanz Solo ausgeschrieben, wurden zum Teil mit Minus gewertet. Hörmann hatte neben seinen schulischen Verpflichtungen zu wenig Zeit auf dem Eis verbracht, um die schwierigen Schrittkombinationen präzise setzen zu können. Somit startete er am nächsten Wettkampftag mit Punktrückstand und einer Portion Wut im Bauch in den Kürtanz „Marathon“ aus der TV-Serie „Babylon Berlin“. Hier erreichte er zwar mit Level 2 in den Twizzlekombinationen und in der Schrittpassage gute Punkte. Diesmal musste er sich allerdings geschlagen geben. Während der Sieg nach Dortmund ging, konnte er zumindest noch einen versöhnlichen dritten Platz in der Kategorie Advanced Novice Eistanz Solo erreichen.
(Quelle: Pressemitteilung SV Pang / Beitragsbild: Emilia Grader (SV Pang) erreichte Platz 16 beim nationalen Allgäu Cup Copyright von mk-sportphoto)

Guten Morgen

Guten Morgen

Heute ist der 3. April

Namenstag haben: Dorothea, Josefa, Josepha, Richard, Thiento
(Quelle: namenstage.katholisch.de)

3 bekannte Geburtstagskinder:

 Eddie Murphy (1961 –  ist ein US-amerikanischer Schauspieler, Sänger und Stand-Up-Comedian.)

– Helmut Kohl (1930 – war ein deutscher CDU-Politiker, der als sechster Bundeskanzler die Bundesrepublik über die Rekordzeit von 16 Jahren regierte.)

 Hans Riegel (1863 –  war ein deutscher Bonbonkocher und Unternehmer, der „Haribo“ gründete und mit der Erfindung der zunächst als „Tanzbären“ vermarkteten Gummibären den zentralen Grundstein für den heute internationalen Süßwarenhersteller legte.) 
(Quelle: geboren.am)

3 Ereignisse der Geschichte:

  • 1885Gottlieb Daimler erhält auf den von ihm erfundenen Standuhr-Motor ein Reichspatent. Er treibt das entwickelte erste Motorrad mit Benzinmotor, den sogenannten Reitwagen, an.
  • 1960: Auf Initiative von William Hepburn Russell nimmt in den USA der Pony-Express zur Postzustellung seinen Betrieb auf. Das Unternehmen wird ein finanzielles Desaster, entwickelt sich jedoch zu einem nationalen Mythos.
  • 1929: In Deutschland wird das Patent auf den Hellschreiber gültig, ein von Rudolf Hell erfundenes Fernschreibgerät.
    (Quelle: wikipedia.org / Beitragsbild: Josefa Staudhammer)
LMU-Studie: Bereits mit 18 Monaten zeigen Kinder Mitgefühl

LMU-Studie: Bereits mit 18 Monaten zeigen Kinder Mitgefühl

München / Bayern / Deutschland / Welt – Bereits mit 18 Monaten zeigen Kinder Mitgefühl. In diesem Alter ließen Kinder im Rahmen einer Studie der Ludwig-Maximilians-Universität München anhand ihrer Mimik oder Äußerungen erkennen, dass sie vom Leiden einer anderen Person berührt werden.

Aus psychologischer Sicht ist das ein wichtiger Entwicklungsschritt. „Um Mitgefühl zu erfahren, muss das Kind zwischen dem Selbst und der anderen Person unterscheiden können“, sagt Markus Paulus, Inhaber des Lehrstuhls für Entwicklungspsychologie und Pädagogische Psychologie an der LMU. Diese Selbstkonzeption entsteht im Laufe des zweiten Lebensjahres. Sie lässt sich zum Beispiel auch daran beobachten, dass Kinder sich im Spiegel erkennen.
Schon früh lassen sich Kleinkinder von den Gefühlen, etwa der Angst oder Trauer, anderer anstecken. Entwicklungspsychologisch ist diese emotionale Ansteckung ein erster Schritt hin zu Mitgefühl. „Bei Mitgefühl geht es darum, die Emotion auch regulieren zu können und nicht davon überwältigt zu werden“, erklärt Markus Paulus. Mitgefühl setzt neben der affektiven Resonanz also auch kognitives Erfassen und den Perspektivenwechsel zwischen dem Selbst und der anderen Person voraus.

Mitgefühl wird sozial erworben

Die Forschenden haben im Rahmen der Studie auch untersucht, welche Rolle das Verhalten der Bezugsperson für die Fähigkeit spielt, mit anderen mitzufühlen. Dabei zeigte sich, dass das Ausmaß der elterlichen Feinfühligkeit entscheidend ist: Je feinfühliger die Mütter auf die Bedürfnisse ihrer Kinder eingingen, desto besser waren die Kinder schon im zweiten Lebensjahr in der Lage, mit einer fremden Person Mitgefühl zu zeigen. Mitgefühl wird also sozial erworben. „Ein Kind könnte nicht überleben ohne feinfühlige Bezugspersonen, die mitfühlend handeln. Die Kinder lernen von ihnen, mit negativen Emotionen umzugehen. Dadurch sind sie in der Lage, das später selbst auch anzuwenden“, sagt Markus Paulus. Damit zeigt die Studie auch, dass Mitgefühl nicht angeboren ist, sondern sich im Kontext sozialer Interaktionen entwickelt.
Für die weitere Entwicklung des Kindes ist Mitgefühl entscheidend dafür, prosozial zu handeln. „Mitgefühl hilft uns, auf die Notlage anderer zu reagieren und adäquat damit umzugehen. Es ist eine Motivation, für andere zu handeln, sich für andere einzusetzen“, sagt Ko-Autorin Tamara Becher.

Für die Studie hat ein Team um Markus Paulus und Tamara Becher dieselben Kleinkinder im Alter von 6, 10, 14 und 18 Monaten mit ihren Müttern zu Verhaltensexperimenten an die LMU gebeten. Insgesamt wurden 127 Mutter-Kind-Paare über einen Zeitraum von eineinhalb Jahren untersucht. Zu vier unterschiedlichen Zeitpunkten wurden in spielerischen Situationen Zeichen des Mitgefühls der Kinder erfasst. Dabei beobachteten die Kinder, wie sich eine andere Person leicht anstieß und den Schmerz zum Ausdruck brachte. Ihre Reaktion wurde zudem mit ihrem Verhalten verglichen, wenn sie sahen, wie eine andere Person lachte. Das erste Mal waren die Kinder sechs Monate alt, bei der letzten Messung 18 Monate.
(Quelle: Pressemitteilung LMU / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Bundespolizei Freilassing: Zahlreiche Fahndungstreffer

Bundespolizei Freilassing: Zahlreiche Fahndungstreffer

Freilassing – Am Osterwochenende (29. März bis 1. April) hat die Bundespolizeiinspektion Freilassing 52 unerlaubte Einreisen aufgedeckt. Außerdem wurden fünf Schleusungen verhindert und 83 Fahndungstreffer erzielt, darunter auch 16 Haftbefehle.

Die Pressemitteilung im Wortlaut:
Am Karfreitag (29. März) um 07:45 Uhr haben Unterstützungskräfte der Bundespolizeiinspektion Freilassing am Grenzübergang Schwarzbach-Autobahn bei einem 36-jährigen Türken einen Haftbefehl festgestellt. Die Staatsanwaltschaft Traunstein forderte eine Geldstrafe in Höhe von 5.400 Euro wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis. Der Mann konnte von der geforderten Geldstrafe 2.400 Euro entrichten. Den Restbetrag von 3.000 Euro zahlte sein Vater. Somit konnte er seine Reise fortsetzen.

Am Samstag (30. März) um 23:10 Uhr kontrollierte die Bundespolizei in der Bahnhofshalle in Freilassing einen 35-jährigen Österreicher. Gegen ihn lag ein Untersuchungshaftbefehl der Staatsanwaltschaft München I wegen sexuellen Missbrauchs von Kindern vor. Nach Vorführung vor dem Amtsgericht München wurde er am nächsten Tag in die Justizvollzugsanstalt Stadelheim eingeliefert.

Am Ostermontag (1. April) gegen 21:45 Uhr fiel einer Streife der Bundespolizei am Grenzübergang Neuhäusl ein Pkw mit tschechischer Zulassung auf. Bei der Kontrolle der fünf Insassen in der Ortschaft Unterau legte der 38-jährige Fahrer einen gültigen ukrainischen Reisepass vor. Darüber hinaus befanden sich in dem Fahrzeug zwei Männer und zwei Frauen im Alter zwischen zwölf und 40 Jahren. Die Mitreisenden führten keine Dokumente mit sich, gaben aber an, syrische Staatsangehörige zu sein. Aufgrund des Verdachts des Einschleusens von Ausländern wurde der ukrainische Fahrer festgenommen. Außerdem nahm die Polizei die möglicherweise syrischen Insassen aufgrund des Verdachts der versuchten unerlaubten Einreise vorläufig fest.
(Quelle. Pressemitteilung Bundespolizei Freilassing / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Stadt und Landkreis Rosenheim zusammenlegen?

Stadt und Landkreis Rosenheim zusammenlegen?

Rosenheim – Sollen Stadt und Landkreis Rosenheim zusammengelegt werden? Die Partei Linke erhofft sich durch diesen Schritt einen effizienteren Einsatz der Mitarbeiter und forderte in einem Antrag im Kreistag die Erstellung eines Gutachtens. 

Dr. Klaus Rosellen, Kreisrat der Partei Die Linke, brachte einen Antrag im Kreistag Rosenheim  ein. Der Titel lautet „Gutachten über die Zusammenlegung von Stadt und Landkreis Rosenheim.“
„Ein solches Gutachten soll prüfen, welche Personalkapazitäten dadurch gebunden sind, dass die Stadt Rosenheim eine kreisfreie Stadt, und kein Teil des Landkreis Rosenheim ist. Sollte sich unser Verdacht bestätigen, könnten Mitarbeiter effizienter eingesetzt werden. Dadurch würde sich die Wartezeit auf Termine reduzieren, die Bearbeitungszeit von Anträgen verkürzen und die überfällige Digitalisierung könnte voran gebracht werden.“

Der Landkreis Rosenheim beschäftigt über 1.000 Mitarbeiter , die kreisfreie
Stadt Rosenheim weitere rund 1.200 Mitarbeiter. Bei einer vergleichbaren
Bevölkerungszahl beschäftigt der Landkreis München rund 1.700 Mitarbeiter.
Julian Schneiderath, Vorstandsmitglied des Kreisverbands der Linken, ergänzt: „In unserer Wohngeldberatung sehen wir uns immer wieder damit konfrontiert, dass Menschen nicht verstehen, wieso sie ihren Antrag beim Landratsamt stellen müssen, das sich ja in der Stadt befindet, obwohl sie im Landkreis wohnen. Zusätzlich ist die Bearbeitungszeit von Wohngeldanträgen oft sehr lang, was die Menschen in finanzielle Not bringt. Wenn die Zusammenlegung von Stadt und Landkreis freie Kapazitäten schafft, profitieren davon, in Verbindung mit einer zwingend notwendigen Jobgarantie für alle Beschäftigten in der Verwaltung, letztendlich alle Menschen in Stadt und Landkreis Rosenheim“.
(Quelle: Pressemitteilung Die Linke Kreisverband Rosenheim / Beitragsbild: Archiv Innpuls.me)

Bundespolizei München landet am Osterwochenende täglich einen Fahndungstreffer

Bundespolizei München landet am Osterwochenende täglich einen Fahndungstreffer

Lindau / Kempten / Füssen – Am Osterwochenende (28. März bis 1. April) hat die Bundespolizei München jeden Tag von Justizbehörden gesuchte Straftäter gestoppt. In einem Fall lag die Tat über vier Jahre, in einem anderen gerade einmal wenige Stunden zurück. Zwei der Gesuchten mussten über die Feiertage hinaus in Haft.

Die Pressemitteilung im Wortlaut:
Bereits am Gründonnerstag (28. März) endete die Reise für einen rumänischen Staatsangehörigen vorzeitig hinter Gittern. Lindauer Bundespolizisten kontrollierten den 40-Jährigen am Grenzübergang Hörbranz (BAB 96) und stellten bei der Fahndungsüberprüfung einen Vollstreckungshaftbefehl der Staatsanwaltschaft Landshut wegen Urkundenfälschung fest. Da der Mann die vom Gericht verhängte Geldstrafe von über 3.200 Euro nicht begleichen konnte, lieferten ihn die Beamten nur wenige Stunden später in die Justizvollzugsanstalt Kempten ein.

Am Karfreitag (29. März) konnte ein per Vollstreckungshaftbefehl gesuchter Rumäne eine Ersatzfreiheitsstrafe abwenden, indem er seine Justizschulden in Höhe von fast 1.000 Euro zahlte. Kemptener Bundespolizisten hatten den Mann am Grenztunnel Füssen (BAB 7) gestoppt und bei der Fahndungsüberprüfung festgestellt, dass der 41-Jährige von der Staatsanwaltschaft Traunstein wegen Hehlerei gesucht wurde.

Am Samstag (30. März) vollstreckten Bundespolizisten im Kemptener Hauptbahnhof einen Haftbefehl der Staatsanwaltschaft Wuppertal gegen einen Italiener. Der 49-Jährige war vor fast vier Jahren wegen Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz zur Zahlung einer Geldstrafe in Höhe von 450 Euro verurteilt worden. Da der Mann die Summe aufbringen konnte, durfte er anschließend seine Reise fortsetzen.

Am Sonntagvormittag (31. März) stoppten Lindauer Bundespolizisten ein mit drei Rumänen besetztes Auto am Kontrollplatz Sigmarszell (BAB 96). Der 30-jährige Mitfahrer war seit Ende Januar wegen eines besonders schweren Falls des Diebstahls in Deutschland polizeibekannt. Gegen den 19-jährigen Fahrer sowie den 37-jährigen Beifahrer lag hingegen zunächst nichts vor. Bei der Überprüfung des rumänischen Kennzeichens stellten die Bundespolizisten aber fest, dass das Fahrzeug durch das Landeskriminalamt Salzburg im Zusammenhang mit einer Straftat zur Fahndung ausgeschrieben war. Die Beamten ermittelten, dass der Wagen in der vorausgegangenen Nacht gegen 4:00 Uhr als Fluchtfahrzeug nach einem Einbruch in eine Tankstelle in Hallwang verwendet worden war. Aber nicht nur das Auto konnte identifiziert werden, sondern auch der 30-jährige Insasse als Täter. Er trug noch dieselbe Bekleidung wie auf dem Überwachungsvideo der Tankstellenkamera. Außerdem fanden die Polizisten heraus, dass die Zulassung des Pkw bereits im Juli 2023 gesperrt worden und die Versicherung längst abgelaufen war, weswegen der Fahrer eine Anzeige wegen Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz erhielt. Auf Anordnung der zuständigen Staatsanwaltschaft Salzburg kamen die drei Männer am Abend auf freien Fuß.

Die Osterfeiertage gingen schließlich für einen wegen Urkundenfälschung gesuchten Österreicher in der Justizvollzugsanstalt Kempten zu Ende. Lindauer Bundespolizisten hatten den 20-Jährigen am Ostermontag (1. April) im Bahnhof Lindau-Reutin kontrolliert. Bei der Fahndungsüberprüfung stellten die Beamten fest, dass gegen den Mann erst seit einer Woche ein Vollstreckungshaftbefehl der Staatsanwaltschaft Traunstein vorlag. Der Gesuchte konnte seine Justizschulden in Höhe von fast 5.000 Euro nicht begleichen, woraufhin er eine Ersatzfreiheitsstrafe antreten musste.
(Quelle: Pressemitteilung Bundespolizei / Beitragsbild: Symbolfoto Bundespolizei)

Modelleisenbahnausstellung in Prien am Chiemsee

Modelleisenbahnausstellung in Prien am Chiemsee

Prien / Landkreis Rosenheim – In diesem Jahr findet von Samstag, 27. bis Sonntag 28. April erstmals eine Modelleisenbahnausstellung in der Lokhalle der Chiemsee-Bahn, Seestraße 108, in Prien am Chiemsee statt.

Einheimische und Gäste können die Gelegenheit nutzen, in die Welt der „kleinen“ und „großen“ Eisenbahnen einzutauchen. Aussteller sind die Eisenbahnfreunde Aschau mit einem Nachbau der Chiemsee-Bahn und der Eisenbahnclub Rosenheim, einer der größten und aktivsten Modelleisenbahnclubs der Region. Auch Privatpersonen lassen hier ihre Züge fahren, von Spur 1 über H0 bis zur Spur Z ist alles vertreten.
Das Spielen mit der Modelleisenbahn steht hier im Vordergrund – auf einem Testgleis dürfen die Besucherinnen und Besucher private Loks Probe fahren. Sollte der Funke überspringen, besteht die Möglichkeit beim Stöbern über den Modellbahn-Basar ein lang ersehntes Modell zu bekommen. Die Modellbahnausstellung hat an beiden Tagen von 10 bis 16 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist frei. Weitere Infos bei der Chiemsee-Bahn.
(Quelle: Pressemitteilung Markt Prien am Chiemsee / Beitragsbild: Chiemsee-Schifffahrt)