Teddybärkrankenhaus in Rosenheim

Teddybärkrankenhaus in Rosenheim

Rosenheim – Die Angst vor dem Arzt oder Krankenhaus muss nicht sein und deshalb öffnet das Teddybärkrankenhaus Rosenheim am Freitag den 3. und Samstag den 4. Mai wieder seine Türen.

Die Kinder erhalten durch ihr mitgebrachtes „krankes“ Kuscheltier und dem Wechsel von der Patienten- in die Arzt- oder Beobachterrolle spielerisch einen Einblick in den Ablauf eines Krankenhausbesuches. Dabei lernen sie echte medizinische Geräte und verschiedene Stationen kennen. Von der Aufnahme über die Untersuchung, Bildgebung mittels Röntgen oder MRT, Behandlung oder Operation bis zum Apothekenbesuch ist alles dabei. Es gibt auch eine Zahnputzstation, einen Organteddybären und weitere Überraschungen zu entdecken.
Während das Kind die einzelnen Stationen durchläuft können Eltern sich bei Michaela und ihrem Team von www.richtig-helfen.com über das Thema Erste Hilfe am Kind und Säugling informieren. Zusätzlich ist es möglich sich als Erwachsener vor Ort mit einen Wangenabstrich für die Stammzellspende registrieren zu lassen.
Das Teddybärkrankenhaus ist auch dieses Jahr wieder barrierefrei und Kinder mit Behinderung – egal ob geistig oder körperlich – sind herzlich willkommen. Es ist für Kinder ab 3 Jahren geeignet, kostenlos. Keine Anmeldung erforderlich.
Ort ist das Schüler- und Studentenzentrum Rosenheim in der Pettenkoferstraße 9. Geöffnet ist das Teddybärkrankenhaus am Freitag den 3. und Samstag den 4. Mai jeweils von 8:30 bis 16 Uhr.
Aktuell werden auch noch ehrenamtliche Helfer für Freitag Vormittag und Nachmittag sowie Samstag Nachmittag gesucht. Ohne genügend Helfer kann das Teddybärkrankenhaus nicht stattfinden. Es werden keine medizinischen Vorkenntnisse benötigt. Jedoch sollte man Lust auf das Zusammenarbeiten mit Kindern haben. Bei Interesse einfach über das Kontaktformular der Homepage melden.
Weitere Infos auf www.teddybaerkrankenhaus-rosenheim.de.
(Quelle: Pressemitteilug Teddybärkrankenhaus Rosenheim / Beitragsbild: Archiv Innpuls.me)

„Rosenheimer Miszellen“ – neuer Blog zur Geschichte von Stadt und Landkreis

„Rosenheimer Miszellen“ – neuer Blog zur Geschichte von Stadt und Landkreis

Rosenheim – Der neue Wissenschaftsblog „Rosenheimer Miszellen“ des Stadtarchivs Rosenheim und des Historischen Vereins ist online gegangen.

Das Angebot, erreichbar unter romis.stadtarchiv.de, versteht sich als digitale Schriftreihe zur Geschichte von Stadt und Landkreis Rosenheim.
Der erste Beitrag der „Rosenheimer Miszellen“ stammt von Dr. Christian Höschler, Leiter des Stadtarchivs. Er stellt das dort verwahrte Automechanikerdiplom des polnischen Juden Itamar Nussenbaum vor, welches nach dem Krieg von Rosenheim nach Israel und Jahrzehnte später über Umwege zurück nach Rosenheim gelangte.
Zeitnah werden weitere lokal- und regionalhistorische Forschungsergebnisse publiziert. Darunter fallen auch Einreichungen aus der Bürgerschaft, die zur Teilnahme eingeladen ist. Erwünscht sind insbesondere Beiträge, die auf Forschungslücken hinweisen bzw. bislang unterrepräsentierte Themen der Geschichte von Stadt und Landkreis Rosenheim aufzeigen.
„Ich freue mich auf neue Impulse und spannende Beiträge, die unser gemeinsames historisches Wissen erweitern und vertiefen“, so Dr. Höschler vom Stadtarchiv. Auch Karl-Heinz Brauner, Erster Vorsitzender des Historischen Vereins Rosenheim, sieht dem neuen Gemeinschaftsprojekt positiv entgegen: „Mit diesem attraktiven und niederschwelligen Angebot werden wir hoffentlich eine Vielzahl von Menschen ansprechen, die an der Geschichte ihrer Stadt Rosenheim und des Umlandes interessiert sind.“
Voraussetzung für die Veröffentlichung von Beiträgen ist, dass diese thematisch einschlägig sind und (geschichts-)wissenschaftliche Standards einhalten. Interessierte können sich unter stadtarchiv@rosenheim.de oder info@historischervereinrosenheim.de an die Verantwortlichen der „Rosenheimer Miszellen“ wenden.
Miszellen sind kürzere wissenschaftliche Texte, die zum Beispiel ein einzelnes geschichtliches Ereignis oder eine konkrete historische Quelle beleuchten. Miszellen unterliegen dabei den gleichen wissenschaftlichen Ansprüchen wie längere Formate.
(Quelle: Pressemitteilung Stadt Rosenheim / Beitragsbild: von Links Dr. Christian Hölschler und Karl-Heinz Brauner Copyright Stadt Rosenheim) 

 

Startschuss von „Volksmusik im Brunnenhof“

Startschuss von „Volksmusik im Brunnenhof“

Bad Aibling / Landkreis Rosenheim – Die Hinterberger Soatnpfeifer spielen am Donnerstag, 9. Mai von 19 bis 21:30 Uhr, im Brunnenhof des Bad Aiblinger Kurhauses auf.

Normalerweise sind die Schwestern Christiane, Katharina und Franziska (die Töchter von Hans Obermeyer, Die 4 Hinterberger Musikanten) im Dreierpack als Hinterberger Soatnmusi unterwegs. Mit im Gepäck ihre Instrumente: Harfe, Hackbrett und Gitarre.
Doch ab und zu wird auch in anderen Besetzungen musiziert: alleine, zu zweit oder auch zu viert. Da entstehen dann neben dem normalen Saitentrio neue Besetzungen. Als Hinterberger Soatnpfeifer musizieren die drei mit ihrer „Schwester im Herzen“ Sabine Gruber-Heberlein, die mit Blockflöte und Harfe dazwischenfunkt.
Der Eintritt ist frei, Spenden sind erbeten.
Musiziert wird draußen im Brunnenhof, die Plätze sind überdacht. Bei schlechtem Wetter und kühlen Temperaturen wird im Restaurant des Kurhauses gespielt.
Mehr Infos und das gesamte Sommerprogramm sind auch online unter www.bad-aibling.de/kultur-events zu finden.
(Quelle: Pressemitteilung AIB-KUR GmbH & Co. KG / Beitragsbild: AIB-KUR GmbH & Co. KG)

Summer-Festival wieder in Bruckmühl

Summer-Festival wieder in Bruckmühl

Bruckmühl / Landkreis Rosenheim – Nicht ab in den Flieger, sondern ab nach Bruckmühl  heißt es am 25. Mai.  Denn dann „landet“ das „Mallorca Sommer Festival“ wieder auf den Volksfestplatz und hat jede Menge Stars aus der dortigen Schlagerszene an Bord.

„Deutschlands erfolgreichste Festival Tour macht auch 2024 halt in Bruckmühl“, freut sich Hanno Schuster vom Mallorca Schlager Festival.  „Wir sind mit Ende Mai ganz optimistisch, dass wir einen Sommerabend der Superlative mit größerer Bühne und Pyrotechnik bieten werden. Dabei haben wir alle Inselhits im Gepäck, so dass  zusammen friedlich feiern, Spaß haben, mitsingen und  den Sommer genießen das große Ziel ist “, so Schuster. 3500 Festivalbesucher sind heuer erlaubt. Alle Sicherheitsvorkehrungen sind bereits mit den zuständigen Behörden abgesprochen.
2850 Tickets sind auch schon verkauft. „Bis aus Salzburg und München kommen die Schlagerfans. Aber auch in  Burghausen wurden Karten online erworben. Schwerpunkt der Besucher  ist aber natürlich Bruckmühl  sowie das Mangfalltal, der gesamte Landkreis Rosenheim und auch die benachbarten Landkreise  Miesbach und Ebersberg“, betont Stadtmarketingchefin Silvia Mischi. Besonders die Uhrzeiten des Festivals machen den besonderen Charme aus. Von 14 bis 21 Uhr wird zu den deutschen Hits gerockt. Einlass ist bereits 13 Uhr.  Für die Anlieger zudem besonders wichtig und deshalb Auflage: Musikende ist um 21 Uhr, bis 22 Uhr ist der Volksfestplatz leer und die Abbauarbeiten erfolgen. „Das hat sich in den vergangenen beiden Jahren auch bewährt und wurde exakt eingehalten“, so Mischi.
Wie ein Staffellauf des „Who is Who“ der Mallorca-Szene wird es dann den ganzen Tag über geben. „Wir haben ein feines hochkarätiges Line up für Bruckmühl dabei“, kündigt Schuster an und freut sich dabei  wieder auf die Königin des deutschen Partyschlagers, Mia Julia. Hits wie „Peter Pan“, „Wir sind die Geilsten“, „Oh Baby“ oder „Mallorca, da bin ich daheim“ kennt jeder in der Szene und kann diese entsprechend auch mitsingen. Die Künstlerin ist auch für ihre knappen Bühnenoutfits bekannt. 2023  kam sie aber aufgrund der Kälte im Pyjama-Look. „Man darf gespannt sein, wie die Kleiderwahl heuer ausfällt“, scherzt Schuster. Die Damenriege auf der Bühne komplettieren heuer erstmals in Bruckmühl Anja Bavaria und Isi Glück. Erstere singt auf bayerisch und heizt mit „Ohne di“, „Die letzten der Nocht“ und „No ned hoam“ dem Publikum ein. Isi Glück ist die Marktgemeinde schon bekannt. Sie schickt das feiernde Publikum „auf die Knie“, um dann mit „Die Party sind wir“  oder „Delfin“ alle zum Tanzen zu bringen.

Einige „alte“ Bekannte sind wieder dabei

Regelrecht „alte“ Bekannte in der Bruckmühler Partyzone sind dann Lorenz Büffel mit seinen Hits „der Zug hat keine Bremsen“ oder „Jonny Däpp“  und Julian Sommer mit „Dicht im Flieger“ und „Peter Pan“. Viele freuen sich auch wieder auf den Auftritt von Ikke Hüftgold. „Engel“, „Bumsbar“ und „Ich schwanke noch“ sind nur drei seiner Hits, die in Mallorca rauf und runter laufen.  Honk mit Kappe und Brille besingt „Anna-Lena“ und grüßt mit „Hallo Helmut“ die Massen. Ins Paradies nimmt dann Julian Benz die Feiernden mit und besingt unter anderem „Malle und ich“. Gleich zwei DJs, nämlich DJ Düse und DJ Marci , legen Hits wie „Für immer und ewig“,  „Voll wie Düse“ sowie „Megapark“ und der Hymne der Veranstaltung „Mallorca Sommer Festival“ auf. Erstmals in der Marktgemeinde wird „Sabbotage“ auftreten. Bekannt sind sie durch Titel wie „Wir versaufen unser Geld“ und „Wir müssen aufhören, weniger zu trinken“. „Geschmäcker sind bekanntlich verschieden, aber wir wollen auch den jungen Bruckmühlern etwas bieten und die Nachfrage bestätigt, dass das Festival gut ankommt“, würdigt Bürgermeister Richard Richter die gute Zusammenarbeit aller Beteiligten und die Bereitschaft des Grundstückseigentümers.
Generell zum Ablauf: Zwei LED-Videowalls  werden heuer aufgebaut, eine Feuershow  mit speziellen Effekthöhen  wird gezündet. Erstmals sind auch vier Konfetti Kanonen im Einsatz.  Ein großer Foodcourt, bei dem die Sparte Fußball des SV Bruckmühl auch Essen verkauft.  Ein Playa-Biergarten wird auf dem in sich geschlossenen Gelände errichtet und sorgt mit dem Foodcourt für das leibliche Wohl der Gäste. Es gilt die „One-Way“-Regelung auf dem Areal. Heißt: Einmal auf dem Gelände, muss man dort bleiben; Wer rausgeht, kommt nicht mehr rein. Die Feier ist ausschließlich für Erwachsene.  Der Einlass ist strikt ab 18 Jahren. Es gibt keine Tageskasse. Tickets ausschließlich online unter www.mallorca-sommer-festival.de. Wichtiger Hinweis an alle  Partybesucher: Es gibt keine Parkplätze am Gelände oder drumherum. Die Anreise wird per Zug empfohlen (vier Gehminuten) oder via Shuttlebus vom ausgewiesenen Pendlerparkplatz (Spinner Group in Westerham).  Sicherheitsleute werden den ankommenden und abreisenden Gästen an den Eckpunkten der Strecke zum  Festivalgelände und zum Bahnhof den Weg weisen.
(Quelle: Pressemitteilung Markt Bruckmühl / Beitragsbild: Auf ähnlich herausragendes sommerliches Wetter wie 2022 hoffen die Veranstalter des Mallorca-Sommer Festivals am 25. Mai in Bruckmühl. Copyright Mischi)

Sommerfestival Rosenheim meldet sould out für Wincent Weiss

Sommerfestival Rosenheim meldet sould out für Wincent Weiss

Rosenheim – Für das Konzert mit Wincent Weiss und special guest LEONY am 18. Juli  im Rahmen des Rosenheimer Sommerfestivals gibt es keine Tickets mehr. Es ist der erste der sechs Konzertabende, der bereits jetzt restlos ausverkauft ist.

Für die anderen fünf Konzerte (12. Juli: Ronan Keating mit Support KAMRAD, 13. Juli: David Garrett, 17. Juli: Bonnie Tyler/NENA, 19. Juli: Silbermond mit Support Stefanie Heinzmann, 20. Juli: Dieter Thomas Kuhn und Band) sind noch Tickets erhältlich.
Wer also dabei sein möchte, bei einem Konzertabende mit der sollte sich seine Tickets am besten im Vorverkauf sichern.
Das aktuelle Programm und weitere Infos findet man auch unter www.rosenheim-sommerfestival.de.
(Quelle: Pressemitteilung Rosenheim Sommerfestival / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Drei Spendenempfänger aus der „Aktion Christbaum“

Drei Spendenempfänger aus der „Aktion Christbaum“

Traunstein – Es ist mittlerweile zu einer Tradition geworden, dass die Erlöse aus der Traunsteiner Aktion Christbaum gespendet werden. Das Jahr war erst wenige Tage alt, als 110 Helfer der Feuerwehren Traunstein losgezogen sind und 1.467 „ausrangierte Christbäume“ eingesammelt haben. Das Sonderpädagogische Förderzentrum an der Brunnwiese, die Familie Konarski sowie Magdalena Szegedi dürfen sich nun über eine finanzielle Unterstützung mit einer Gesamthöhe von 9.000 Euro seitens der beteiligten Feuerwehren freuen.

1.000 Euro hat der Förderverein der „Schule an der Traun“ erhalten. Die Schulleitung Silvia Bauer und die Fördervereinsvorsitzende Susanne Deckert strahlten bei der Überreichung des Spendenchecks gemeinsam um die Wette. „Wir danken euch von ganzen Herzen und können die Unterstützung wirklich gut gebrauchten“, betonte die Schulleiterin und freute sich bereits im Vorfeld, dass die Spende jedes Jahr mit einem Besuch der Kinder im Feuerwehrhaus und erlebnisreichen Stunden in Verbindung stehen. „Da werden die Augen unserer Kinder wieder funkeln, wenn sie sich mit der Drehleiter in die Höhe bewegen dürfen“.
Sichtlich bewegt dankte der aktive Traunsteiner Feuerwehrmann Thomas Konarski den Vertretern der Feuerwehr für den Spendenscheck in Höhe von 2.000 Euro. „Für den behindertengerechten Umbau unseres Hauses können wir jeden Cent gebrauchen“, so seine Worte bei der Übergabe. Deren Sohn leidet an einer unheilbaren Autoimmunerkrankung, die in den frühen Kindheitsjahren aufgetreten ist. Nach langen Krankenhausaufenthalten ist nun ein Leben zu Hause möglich. Das Haus der Familie muss aber an die Bedürfnisse angepasst und entsprechend umgebaut werden.
„In den letzten 18 Jahren haben wir jeweils einen kleinen Betrag aus der Christbaumaktion auf die Seite gelegt und konnten nun eine Summe 6.000 Euro an Magdalena Szegedi auszahlen“, freute sich der Traunsteiner Vereinsvorsitzende Florian Scholz. Ihr Vater Günther war im Februar 2006 im Rahmen eines Feuerwehreinsatzes der Feuerwehr Obing in der Großen Kreisstadt tödlich verunglückt. „Magdalena kann zwar heute leider nicht anwesend sein, ich darf aber ihre Freude und ihren ausdrücklichen Dank übermitteln“, so Florian Scholz und ergänzt freudig, „sie macht gerade den Führerschein, da kommt unsere Unterstützung sichtlich gelegen“.
Gleichzeitig dankte er den zahlreichen Unterstützern und Gönnern der Aktion und nannte explizit die Stadt sowie die Stadtwerke Traunstein, die Firmen Kreiller und Schaumaier, die Baugeschäfte Posch und Schuhböck, das Modehaus Haider, die Bäckerei Kotter, die Firma Uhren & Schmuck Konarski, Maschinenputz Pichler, die Landwirte Ernst Harrecker und Simon Heilig, die Zimmerei Eckard und die Druckerei Miller. „Es freut uns unheimlich, dass uns Jahr für Jahr so viele Menschen ihre Bäume anvertrauen und damit etwas Gutes tun. Allerdings wäre dies alles ohne das Engagement der der ehrenamtlichen Helfer sowie die Unterstützung von außen undenkbar“, so der sichtlich dankbare Vorstand.
(Quelle: Pressemitteilung Kreisfeuerwehrverband Traunstein / Beitragsbild: Copyright Kreisfeuerwehrverband Traunstein)

Guten Morgen

Guten Morgen

Heute ist der 27. April 

Namenstag haben: Montserrat, Petrus, Zita

3 bekannte Geburtstagskinder:

– Edward Whymper (1840 – war ein englischer Bergsteiger und der Erstbesteiger des 4.478 Meter hohen Matterhornsin den Walliser Alpen im Jahr 1865.)

– Luz Long (1913 – war ein in den 1930er Jahren erfolgreicher deutscher Leichtathlet im Weitsprung, der bei den Olympischen Spielen im Jahr 1936 in Berlin den zweiten Platz hinter Jesse Owens belegte.)

– Willem-Alexander (1967 – ist der König der Niederlande sowie Prinz von Oranien und Oranien-Nassau.)
(Quelle: geboren.am)

3 Ereignisse der Geschichte:

  • 1865: Der belgische Unternehmer Gérard Blitz gründet den Club Méditerranée als Non-Profit-Organisation und realisiert seine Idee eines Urlaubs all inclusive für Reisende noch im selben Jahr.
  • 2006: Am Ground Zero in New York City wird der Grundstein für den an Stelle des bei den Terroranschlägen am 11. September 2001 zerstörten World Trade Centers zur errichtenden One World Trade Centers (vormaliger Name des Entwurfs Freedom Tower) gelegt.
  • 2005: Unter dem Beifall tausender Schaulustiger startet das Großraumflugzeug Airbus A380 nach mehreren Verschiebungen in Toulouse zu seinem Erstflug. Airbus erhofft sich damit, seinen Marktanteil gegenüber Boeing auszubauen.
    (Quelle: wikipedia.org / Beitragsbild: Josefa Staudhammer)
Rosenheim, Luftaufnahme, 1985

Rosenheim, Luftaufnahme, 1985

Rosenheim – Unsere fotografische Zeitreise geht heute zurück in das Jahr 1985. Auf der alten Aufnahme blicken wir über die Dächer der Rosenheimer Innenstadt.

Fotografiert wurde vom Rosenheimer Klinikum aus. Der Blick geht in die Rosenheimer Innenstadt.
(Quelle: Beitragsbild: Archiv Herbert Borrmann / Bildtext: Karin Wunsam)

Berufsfachschule für Ergotherapie Rosenheim: „Wir stehen für Vielfalt“

Berufsfachschule für Ergotherapie Rosenheim: „Wir stehen für Vielfalt“

Rosenheim – Rund 4300 Schulen sind bundesweit Mitglied im Netzwerk „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“. Mit dabei ist nun auch die Berufsfachschule für Ergotherapie Rosenheim. Die Patenschaft hat Rosenheims ehemalige Oberbürgermeisterin Gabriele Bauer übernommen. 
Nach außen hin erkennbar sind Mitglieder des Netzwerks durch das schwarz-weiße Logo mit dem Schriftzug „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“.
„Mit der Aufnahme bekommt man aber kein Zertifikat, Siegel oder Garantieschein, sondern viel mehr eine Selbstverpflichtung, sich zukünftig aktiv gegen Diskriminierung einzusetzen“, erklärte Netzwerk-Vertreter Tobias Wolf bei einer Feierstunde am gestrigen Donnerstagnachmittag (25.4.2024) in der Schule in der Gießereistraße.

Gegründet wurde das Netzwerk  im Jahr 1995. Träger ist der Verein Aktion Courage, der 1982 als Antwort auf die gewalttätigen rassistischen Ausschreitungen in Mölln, Solingen, Hoyerswerda und Rostock entstand.
Schulen, die Teil des Netzwerks werden wollen, müssen vorab eine geheime Abstimmung durchführen. Nur wenn sich mindestens 70 Prozent der Schulmitgliederdabei  für einen Beitritt aussprechen, wird die Schule auch tatsächlich aufgenommen.

„Klima der Offenheit und Wertschätzung“

„Bei uns waren es mehr als 90 Prozent der Schüler“, freut sich Marion Schädler, Koordinatorin der Berufsfachschule für Ergotherapie und Schulleiterin der Pflegeschule.  Schulleiterin Katja Rottmann sieht darin ein klares Votum und den Auftrag, sich gegen jede Form der Diskriminierung einzusetzen: „Wir sind fest entschlossen, auch weiterhin daran mitzuwirken, ein Klima der Offenheit und der Wertschätzung zu schaffen“.

Diskriminierung hat viele Gesichter. Darauf machten die Schüler in ihren Redebeiträgen bei der Feierstunde aufmerksam. Gerade in pflegerischen Berufen sei dafür kein Platz. „Gerade im Gesundheitsbereich kommt es auf das gute und wertschätzende Miteinander an“, bekräftig Marion Schädler.
Rosenheims ehemalige Oberbürgermeisterin Gabriele Bauer erzählte den Schülern über ihre eigenen Erlebnisse: „Ich wurde in der ehemaligen DDR geboren, wuchs im Rheinland auf und kam dann nach Rosenheim. Überall war ich ein bisschen fremd. Überall musste ich mich erklären. Immer musste ich mich definieren.“
Sie wünsche sich, dass dies irgendwann kein Thema mehr ist und jeder Mensch in seiner Einzigartigkeit angenommen werde.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild, Foto: Karin Wunsam)

Bayerisch aufgspuit und tanzt: Aiblinger Frühschoppen

Bayerisch aufgspuit und tanzt: Aiblinger Frühschoppen

Bad Aibling / Landkreis Rosenheim – Der Bad Aiblinger Kultursommer startet in die neue Saison mit einem besonderen Highlight. Die Drillinger Musi (eine Kombination aus der Dreder und der Willinger Musi) spielt am Sonntag, 12. Mai, auf.

Um 10 Uhr geht es los mit zünftig Musik im Brunnenhof des Kurhauses Bad Aibling, dazu gibt es Tänze der beiden heimischen Trachtenvereine „Edelweiß“ und „D´Oberlandler“.
Außerdem ist für alle, die ihren Muttertag bei diesem Highlight genießen, eine besondere Muttertags-Überraschung geplant.
Der Eintritt ist frei, Spenden sind erbeten.
Neben der Musik verwöhnt man sich zur Feier des Tages mit ein paar Weißwürscht, einer Brotzeit und einer kühlen Halben. Außerdem gibt es verschieden Frühstücks- und Brotzeit-Gerichte – auch in vegetarischer Form. Kaffee und Kuchen genießt man bei diesem verlängerten Highlight ab 13 Uhr.
Reservierungen werden gerne unter der Nummer 08061 2013 angenommen.
Musiziert wird draußen im Brunnenhof, die Plätze sind überdacht. Bei zu schlechtem Wetter und kalten Temperaturen findet die Veranstaltung im Kurhaus statt.
Mehr Infos und das gesamte Sommerprogramm sind auch online unter www.bad-aibling.de zu finden.
(Quelle: Pressemitteilung AIB-KUR GmbH & Co. KG / Beitragsbild: Copyright Trachtenverein Edelweiß)

TH Rosenheim verabschiedet erste Absolventen des Studiengangs Ingenieurpädagogik

TH Rosenheim verabschiedet erste Absolventen des Studiengangs Ingenieurpädagogik

Rosenheim – Premiere an der Fakultät für Holztechnik und Bau der Technischen Hochschule Rosenheim: Im Rahmen einer Abschlussfeier wurden die ersten Absolventen des Bachelorstudiengangs Ingenieurpädagogik verabschiedet.

Sie können nun direkt an einer Universität ihren Master Berufliche Bildung machen und anschließend mit dem Referendariat ins berufliche Schulwesen starten. Alternativ ist eine Karriere in der Bauindustrie oder im Baugewerbe möglich.
Für Bayern ist das Modell der Ingenieurpädagogik das erste Modell, bei dem sich eine Hochschule für Angewandter Wissenschaften aktiv in die Lehrkräfteausbildung einbringt. Zwar gibt es auch an anderen Hochschulen das Modell der Ingenieurpädagogik für verschiedene Fachrichtungen. Die TH Rosenheim mit ihrer Expertise im Bereich Holz und Bau fokussiert sich jedoch auf ihren Kernbereich Bautechnik und hebt sich damit von anderen Studienangeboten ab. Für seine Einzigartigkeit wurde das Studienmodell vom Stifterverband mit dem Preis „Hochschulperle“ ausgezeichnet.
Das Studium umfasst drei Schwerpunkte: erstes Unterrichtsfach Bautechnik und ein zweites Unterrichtsfach wie Holztechnik oder Informatik sowie Berufspädagogik. Die Module der Berufspädagogik bereiten auf ein zukunftsfähiges Berufsprofil als Berufsschullehrkraft vor. „Die Prognosen für den Lehrerbedarf bis 2030 zeigen eindeutig: Mit einem Abschluss als Berufsschullehrkraft Bautechnik braucht man sich keine Sorgen um eine Übernahme in den Staatsdienst zu machen, weder in Bayern noch in anderen Bundesländern. Im Gegenteil: Die Absolventen können oft wählen, an welcher Schule sie unterrichten möchten“, so Professor Benno Eierle, der den Studiengang federführend aufgebaut und in den ersten Jahren geleitet hat.

Moderne Lerninfrastruktur bietet vielfältige Möglichkeiten

„Die TH Rosenheim ist bekannt für ihre Labore und Werkstätten. Diese ermöglichen ein erfahrungs- und praxisorientiertes Lernen. Um auch die berufspädagogischen Module erlebbar zu machen, wurde eine spezielle Lerninfrastruktur eingerichtet, von der die Studierenden sehr profitieren“, erläutert Professorin Sandra Bley, die den Studiengang inzwischen leitet. Die Studenten werden beispielsweise mit ihrer Lehrstunde auf Video aufgezeichnet, die Aufnahme erfolgt aus einem angrenzenden Regieraum aus mit verschiedenen Perspektiven. Anschließend setzen sich Studierende und Lehrende zusammen, um das Kommunikations- und das Kollaborationsverhalten zu analysieren und zu reflektieren.
Die Studiengangsleiterin verwies in ihrem Rückblick auch darauf, dass die Zahl der Studierenden jüngst deutlich gestiegen ist. „Wir hatten im letzten Wintersemester einen Zuwachs von 30 Prozent, das ist sehr erfreulich.“ An die Adresse der elf Absolventinnen und Absolventen sagte Bley: „Tragen Sie den Geist und die Innovationskraft, die Sie an der Hochschule gezeigt haben, in andere Institutionen und ganz besonders in unsere Schulen. Erzählen Sie dort von ihren Rosenheimer Erfahrungen und besuchen Sie uns immer wieder.“

„Mehr als nur ein Ort des Lernens“

Für den ersten Abschlussjahrgang blickte Thomas Köhn auf die Studienzeit zurück: „Wenn mich jemand fragt, was Rosenheim so besonders zum Studieren macht, dann ist es vor allem das Persönliche und Menschliche. Dozenten, die einen persönlich kennen und schätzen. Gespräche auf Augenhöhe und Feedback, das konstruktiv aufgenommen wird mit dem gemeinsamen Ziel, etwas zu verbessern. So etwas ist an Hochschulen und Unis nicht selbstverständlich.“ Die Startbedingungen seien im Herbst 2020 aufgrund der Corona-Pandemie nicht einfach gewesen, so Köhn, aber ungeachtet dessen habe die Zeit an der TH Rosenheim alle Studierenden verändert und geprägt. „Es war für uns mehr als nur ein Ort des Lernens. Es war ein Abenteuerspielplatz, ein Testgelände für Neues, ein Netzwerk voller Möglichkeiten, eine ausgelassene Feier, ein Hürdenlauf und ein Garten, in dem wir wachsen konnten.“
(Quelle: Pressemitteilung TH Rosenheim / Beitragsbild: Die ersten Absolventen des Studiengangs Ingenieurpädagogik mit (links) Professor Benno Eierle und Studiengangsassistentin Johanna Heindl sowie (rechts) Professorin Sandra Bley und Studiengangsassistentin Rebekka Dees. Copyright Max Baudrexl)

Grundsteinlegung an der Freien Waldorfschule Rosenheim

Grundsteinlegung an der Freien Waldorfschule Rosenheim

Rosenheim – Darauf hat die Freie Waldorfschule Rosenheim schon lange gewartet: Im Rahmen einer Feierstunde wurde am heutigen Freitagvormittag (26.4.2024) der Grundstein für die Sport- und Festhalle verlegt.

1999 wurde die Freie Waldorfschule Rosenheim eröffnet. Erste provisorische Räumlichkeiten fand sie mit Unterstützung der Stadt Rosenheim in der Sedanstraße. 2004 zog die Schule dann in ein ehemaliges Möbelhaus in der Mangfallstraße um.
Mit den dort im Sinne der Waldorfpädagogik umgestalteten und ausgebauten Räumlichkeiten ist die Schulgemeinschaft auch sehr zufrieden. Aber aktuell gibt es noch ein Problem: es gibt keine Sporthalle. Deshalb müssen Schüler und Lehrer für  Sportunterricht, Theateraufführungen und Feste auf andere Hallen. „Wir waren in den vergangenen 20 Jahren schon in vielen Hallen zu Gast“, erzählte Klassenlehrerin Ulrike Altenried bei der heutigen Grundsteinlegung. Durch die Hin- und Rückfahrten sei viel wertvolle Zeit verlorengegangen und die Stundenpläne habe man immer nach den zur Verfügung stehenden Stunden in den Hallen ausrichten müssen.
Doch damit ist nun in absehbarer Zeit Schluss. 2018 konnte die Schule ein direkt angrenzendes Grundstück erwerben. Dann begannen die Planungen für den Erweiterungsbau.
Mit der Grundsteinlegung ist nun ein weiterer wichtiger Schritt erfolgt. Ab jetzt nimmt der Erweiterungsbau konkrete Formen an. „Ein Tag zur Freude“, sagte Monika Wachsmuth vom Vorstand der Landesarbeitsgemeinschaft der Freien Waldorfschulen in Bayern.  Rosenheims Dritte Bürgermeisterin Gabriele Leicht erinnerte in ihrem Grußwort an die lange Tradition der Grundsteinlegung mit einer Zeitkapsel als Glücksbringer.

Grundsteinlegung Freie Waldorfschule Rosenheim. Foto: Innpuls.me

Die gesamte Schulfamilie hat sich mit diesem ganz besonderen Grundstein verewigt. Fotos: Innpuls.me

„Normalerweise enthält eine Zeitkapsel Zeitzeugnisse, wie beispielsweise Zeitungsausschnitte“, weiß sie. Die Freie Waldorfschule Rosenheim hatte eine andere Idee. Sie goss drei Dodekagon (Zwölfeck) ein. Jede Ecke wurde von einem Teil der Schulgemeinschaft individuell gestaltet und mit Wünschen für die Zukunft versehen. Auch die Zahl „Drei“ wurde bewusst gewählt. „Sie steht für die drei Säulen unserer Schulgemeinschaft, Eltern, Schüler und Lehrer“, erklärte Ulrike Altenried. 
Die Kosten für den Bau der Sport- und Festhalle liegen bei ca. vier Millionen Euro, Die Regierung von Oberbayern hat Fördergelder in Höhe von rund 1,8 Millionen Euro in Aussicht gestellt. Die Fertigstellung ist für Frühjahr 2025 geplant. 
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild: Symbolfoto re)