Maxlrain / Landkreis Rosenheim – Das Maxlrainer Oldie Feeling wird am Fronleichnamsdonnerstag, 30. Mai, wieder zum Mekka für Oldimterfans – und das bereits zum 25. Mal. Erwartet werden von 10 bis 18 Uhr wieder über 4000 Oldtimer.
„Wir freuen uns über die von Jahr zu Jahr steigende Beliebtheit unseres Oldtimertreffens, das mittlerweile das Größte in Süddeutschland ist. Ohne die gute partnerschaftliche Zusammenarbeit mit den Hausherren Prinz Erich und Peter von Lobkowicz und der Stadt Bad Aibling sowie der großartigen Leistung unserer ehrenamtlichen Helfer wäre die Umsetzung dieser Großveranstaltung jedoch nicht denkbar – dafür ein herzliches Dankeschön“, betont Fritz Schadeck, Vorsitzender des Organisationskomitees und Vorstand für Jugend und Sport des ADAC Südbayern.
Oldtimer-Volksfest für die ganze Familie
Allein im vergangenen Jahr verwandelten rund 4500 Oldtimer auf zwei und vier Rädern das weitläufige Gelände nahe der oberbayerischen Kur- und Bäderstadt Bad Aibling zu einer chromblitzenden Flaniermeile edlen Blechs und sorgten bei den rund 15.000 Besuchern für eine unvergessliche Zeitreise in die Vergangenheit.
Die großen Gäste dürfen sich auf viele interessante Fotomotive und Benzingespräche sowie leckere Köstlichkeiten an diversen Essenständen, Live-Musik und einige Biergärten freuen. Zudem gibt es mehrere Themenparks, in denen sich verschiedene Clubs und Modelle präsentieren: Darunter der 1. bayerische Urquattro Club, Triumph TR Register Deutschland und der 1. Spitfire Club Deutschland.
Die kleinen Besucher erwartet jede Menge Spaß in der ADAC Kinderwelt mit Hüpfburg, Rennsimulatoren, Kletterwand und dem beliebten Rennmäuseparcours. In der ADAC Welt stellt sich der Club als Mobilitätsdienstleister mit seinen zahlreichen Serviceleistungen vor und beim 17:30 SAT.1 Bayern-Glücksrad zugunsten der Caritas Wendelstein Werkstätten kann man Preise gewinnen. Zudem wird die Fahrzeugvorstellung der 4. ADAC Maxlrain Classic-Teilnehmer ab 12.30 Uhr durch SAT.1 Bayern-Moderator Florian Wolske und Motorjournalist Klaus Morhammer viele Besucher und Fans in ihren Bann ziehen. Denn dabei erhalten die Zuschauer einen Einblick in die Historie der edlen Schmuckstücke wie Bentley, BMW, Jaguar, Mercedes oder Porsche, von denen die eintägige Oldtimerausfahrt durch das bayerische Voralpenland unter die Räder genommen wird.
„Das Maxlrainer Oldie Feeling ist ein Höhepunkt in unserem Jahreskalender und eine sympathische Werbung für Bad Aibling und die ganze Region. Besonders reizvoll ist, dass man die Autos ohne Absperrrungen und Einschränkungen begutachten kann und das vor dieser Traumkulisse – da geht einem das Herz auf“, schwärmt AIB-KUR-Geschäftsführer Thomas Jahn über das Maxlrainer Oldie Feeling als Teil des Bayerischen OldtimerFestivals, das gemeinsam von der Stadt Bad Aibling und dem ADAC Südbayern organisiert wird. Zum Bayerischen OldtimerFestival gehört ebenso die legendäre Oldie Night am Freitag, 31. Mai, ab 18.30 Uhr vor der Ausstellungshalle in Bad Aibling, zu der auch Besucher mit Oldtimern herzlich eingeladen sind.
Neues Zufahrtskonzept hat sich bewährt
„Eine so renommierte Veranstaltung wie das Maxlrainer Oldie Feeling ist mit vielen und von Jahr zu Jahr umfangreicheren behördlichen Auflagen verbunden. Doch dank des 2023 neu eingeführten Zufahrtskonzepts mit differenzierter Anreise für die unterschiedlichen Besuchergruppen rollten Oldtimer und Gäste sicher und ohne Rückstau Richtung Maxlrain“, erläutert Schadeck. So wird die Anreise zum Veranstaltungsgelände auch heuer großflächig per Pfeilsystem für die unterschiedlichen Gruppen ausgeschildert. Auf der Schlosswiese lassen sich Fahrzeuge, die 40 Jahre (Baujahr 1984) und älter sind, bestaunen. Zweirädrige Oldtimer ab 30 Jahre und älter parken auf dem Brauereiplatz. Für beide Besuchergruppen ist vor der Einfahrt zum Veranstaltungsgelände eine Anmeldung in Bad Aibling notwendig, alternativ und empfehlenswert ist eine Online-Voranmeldung. Für jüngere Oldtimer ist eine asphaltierte Sonderfläche im Sportpark Mietraching reserviert. Jeder Fahrer, der mit einem Oldtimer anreist, erhält freien Eintritt. Wichtig: Die Anreise für Besucher mit Oldtimern ist ausschließlich über Bad Aibling per Einbahnstraßensystem möglich. Vom Sportpark Mietraching und Parkplatz in Tuntenhausen aus gibt es einen kostenlosen Bus-Shuttle im Zehn-Minuten-Takt, vom Bahnhof Bad Aibling fahren Busse im 30-Minuten-Takt. Deren Nutzung ist im Eintrittspreis von 10 Euro enthalten (Kinder bis 14 Jahre sind frei). Nähere Infos zur Anreise und Online-Voranmeldung unter maxlrainer-oldie-feeling.de
Kultstatus: 25 Jahre Maxlrainer Oldie Feeling
„Vor 25 Jahren haben wir das Maxlrainer Oldie Feeling ins Leben gerufen und mit viel Engagement und harter Arbeit erfolgreich etabliert, indem wir neben Bewährtem fortwährend neue Elemente eingebaut haben. Dadurch hat das Event Kultstatus erreicht und begeistert als riesiges Freiluftmuseum jährlich viele tausende Menschen“, freut sich Schadeck. Seinen Ursprung hatte das Maxlrainer Oldie Feeling 1998 als kleine Oldtimer-Party anlässlich des Starts der ADAC Bavaria Historic mit Jazzfrühschoppen und Sammlermarkt sowie etwa 300 Oldtimer-Besuchern auf der Wiese direkt vor dem fast 500 Jahre alten Schloss Maxlrain. „Damals wie heute freuen wir uns, Gastgeber des Maxlrainer Oldie Feelings zu sein. Wir lieben es und haben viel Spaß daran, weil immer viele nette Leute kommen und eine gute Stimmung herrscht“, sagt Dr. Prinz Erich von Lobkowicz, Hausherr von Schloss Maxlrain. Die folgenden Jahre wurde die Veranstaltung auch weit über Bad Aibling und die Umgebung hinaus immer beliebter, so dass im Jahr 2002 rund 1500 Besucher mit Oldtimern gezählt wurden und im Jahr 2007 bereits 2500. Folglich wurde das Veranstaltungsgelände stetig erweitert und 2013 für die Besucher ohne Oldtimer Parkplätze in Mietraching und Tuntenhausen sowie ein Bus-Shuttle eingerichtet. Auch das Rahmenprogramm erhielt in den Folgejahren weitere Attraktionen, wie mehrere Biergärten, Live-Musik, das Kinderland, die ADAC Welt sowie die beliebten Themenparks und nach der Corona-Pause im Jahr 2022 gab es sogar ein Revival der Kultserie „Irgendwie und Sowieso“. „Dann ist das Areal förmlich aus allen Nähten geplatzt und es waren Konzeptänderungen notwendig“, erklärt Schadeck und ergänzt: „Diese haben sich erfreulicherweise bewährt und bieten nun beste Voraussetzungen für eine erfolgreiche Jubiläumsveranstaltung.“
(Quelle: Pressemitteilung ADAC Südbayern / Beitragsbild: Copyright ADAC Südbayern(Andreas Schwarz)