Flötzinger-Löchl, Rosenheim, 1914

Flötzinger-Löchl, Rosenheim, 1914

Rosenheim – Unsere fotografische Zeitreise geht heute zurück in das Jahr 1914. Auf der historischen Aufnahme sehen wir die Gaststätte Flötzinger-Löchl in Rosenheim.

Das Flötzinger-Löchl existiert auch heute noch. Es ist eine der ältesten Gaststätten in der Stadt. Ihr Ursprung geht zurück bis in das 17. Jahrhundert. Lange Zeit war es eine Sommerschänke. Ende des 19.Jahrhunderts wurde dann ein ganzjährig geöffnetes Gastlokal an dieser Stelle eröffnet.
Laut stadtarchiv.de wurde dort 1903 die legendäre Stammtischgesellschaft „Fünferl-Verein“ gegründet – ein geselliger Herrenclub.
1875 entschloss sich der Besitzer der Flötzinger-Brauerei, Johann Krichbaumer, nördlich des bisherigen Kellergebäudes ein neues, zusätzliches Kellerhaus zu erbauen.
(Quelle: Beitragsbild: Archiv Herbert Borrmann / Bildtext: Karin Wunsam)

Volksfest Bad Aibling: Feuerwerk witterungsbedingt verschoben

Volksfest Bad Aibling: Feuerwerk witterungsbedingt verschoben

Bad Aibling / Landkreis Rosenheim – Eigentlich sollte am gestrigen Donnerstagabend (23.5.2024) das traditionelle Feuerwerk beim Volksfest in Bad Aibling (Landkreis Rosenheim) stattfinden. Das Wetter machte einen Strich durch die Rechnung. Das Feuerwerk wurde verschoben.

Starke Gewitter zogen am gestrigen Donnerstag auch durch die Region Rosenheim. Die Pyrotechniker der Firma Sauer haben sich die Lage vor Ort angesehen und konnten kein grünes Licht für einen Abschuss geben. Ausfallen soll die Attraktion aber nicht. Als Nachholtermin ist nun der Sonntag, 26. Mai geplant – der letzte Tag des Volksfest in Bad Aibling.
Gegen 21.30 Uhr findet der Start statt. Musikalisch spielt zum Ausklang die Kapelle Dettendorf auf. 
(Quelle: Presseinformation Fahrenschon GmbH & Co.KG / Beitragsbild: Fahrenschon GmbH & Co.KG)

Blitzeinschlag bei Kammer löst Großalarm aus

Blitzeinschlag bei Kammer löst Großalarm aus

Rosenheim – Am gestrigen Donnerstagabend zog eine Gewitterfront durch Teile Bayerns. In Kammer (Landkreis Traunstein) löste ein Blitzeinschlag einen Großalarm aus. 

Die Feuerwehr Kammer beim Einsatz nach eine Blitzeinschlag. Foto: Kreisfeuerwehrverband Traunstein

Durch das rasche Eingreifen konnte ein Großbrand gerade noch verhindert werden. Fotos: Kreisfeuerwehrverband Traunstein

Gegen 18.30 Uhr wurde die Feuerwehr Kammer sowie zahlreiche weitere Feuerwehren aus der Umgebung  zu einem Betrieb im Ortsteil Alterfing gerufen. Vermutlich hatte ein Blitz auf Grund des starken Gewitters über dem Ort das Feuer an dem Stadl ausgelöst. Durch die ersten Löschversuche der Bewohner und das beherzte Eingreifen der Feuerwehr konnte ein Großbrand in „in letzter Minute“ verhindert werden. Verletzt wurde glücklicherweise niemand. Der Brandschaden ist als sehr gering einzuschätzen, der Schaden der Stromversorgung des Betriebes kann derzeit noch nicht eingeschätzt werden.

Großbrand in letzter Minute verhindert

„Heute war viel Glück im Spiel“ zeigte sich der Kammerer Kommandant und Einsatzleiter Alois Wimmer erleichtert. Dank des beherzten Handels der Hofbewohner, die mit Feuerlöschern den Entstehungsbrand im Bereich des Daches in Schach gehalten haben und dem schnellen und gezielten Handeln der Feuerwehrleute konnte ein Großbrand gerade noch verhindert werden. Rund 150 Einsatzkräfte machten sich auf den Weg zum Brandort, konnten jedoch rasch wieder zu ihren Gerätehäusern zurückfahren.

 Vor Ort kümmerten sich die Besatzungen der beiden Kammerer Löschfahrzeuge um das Ablöschen der restlichen Flammen. Dazu wurden zwei Atemschutztrupps im Inneren des Stadels eingesetzt. Ein weiterer Trupp konnte von außen die Flammen ablöschen. Das nötige Löschwasser wurde aus dem Fahrzeugtank sowie einem nahegelegenen Hydranten aufgebaut. Sicherheitshalber wurde ein unterirdischer Löschwasserbehälter in Betrieb genommen, was für eine ausreichende Wasserversorgung sorgte.

Die Suche nach eventuell vorhandenen Glutnestern gestaltete sich hingegen schwierig. Die in dem Stadl gelagerten Heu- und Strohballen mussten erst mittels Lader entfernt werden, damit sämtliche Bereich für die Einsatzkräfte einsehbar waren und mittels Wärmebildkamera kontrolliert werden konnten. Nach etwa eineinhalb Stunden waren diese Arbeitsschritte allesamt erledigt und der Einsatz konnte seitens der Feuerwehr beendet werden. Am Führungsfahrzeug der Feuerwehr Traunstein wurde eine Einsatzleitung aufgebaut und von dort aus die Einsatzkräfte koordiniert.
Neben der Feuerwehr Kammer waren die Feuerwehren Nußdorf, Otting, Pierling, Wonneberg, Waging, Haslach, Wolkersdorf, Traunreut und Traunstein sowie die Unterstützungsgruppe Örtliche Einsatzleitung alarmiert. Seitens der Kreisbrandinspektion waren Kreisbrandrat Christof Grundner und Kreisbrandmeister Albert Rieder und der Fachberater des Technischen Hilfswerks aus Traunstein vor Ort im Einsatz.
Seitens des Rettungsdienstes war das Bayerische Rote Kreuz mit mehreren Rettungswägen und einem Notarzt vor Ort. Sie mussten lediglich den Landwirt vor Ort untersuchen. Weitere Personen kamen glücklicherweise nicht zu Schaden und auch die zahlreichen Rinder kamen mit dem Schrecken davon. Der Schaden durch das Feuer ist aus Feuerwehrsicht als „sehr gering“ einzuschätzen. Die Schäden an der Elektroinstallation können derzeit noch nicht beziffert werden. Die Polizei hat hierzu den Sachverhalt aufgenommen.
(Quelle: Pressemitteilung Kreisfeuerwehrverband Traunstein – hob / Beitragsbild: Kreisfeuerwehrverband Traunstein-hob)

Sparkasse Rosenheim-Bad Aibling unterstützt erneut die „Knaxiade“

Sparkasse Rosenheim-Bad Aibling unterstützt erneut die „Knaxiade“

Stephanskirchen / Landkreis Rosenheim – Die Sparkasse Rosenheim-Bad Aibling  unterstützt auch in diesem Jahr die Kindergärten der Region bei der Vorbereitung und Durchführung der „Knaxiade“. Die Sparkasse fördert das Projekt finanziell und stellt unter anderem die benötigten Materialien zur Verfügung. In diesem Jahr nehmen 29 Bildungseinrichtungen und etwa 1.325 Kinder aus der Stadt und dem Landkreis Rosenheim an der Knaxiade teil.

Darunter auch die Stephanskirchner Kindergärten Katholischer Pfarrkindergarten Sonnenschein, das Haus für Kinder „Bärenstube“ und das AWO Haus für Kinder „Räuber Hotzenplotz“, die zusammen mit der Ottfried-Preußler-Grundschule die Knaxiade mit anschließender Siegerehrung durchführten. Stephanie Loos, Sparkassen-Regionalleiterin für die Beratungs-Center Schloßberg und Riedering-Rohrdorf, besuchte zusammen mit Privatkundenberaterin Miriam Ayoub die Siegerehrung und übergab die Urkunden und Siegermedaillen.

Bei der Knaxiade absolvieren die Kinder innerhalb eines festgelegten Zeitraums spielerische Übungen. Diese fördern ihre Motivation, machen Spaß, unterstützen die Gesundheit und bringen Abwechslung in die Bewegungserziehung – ganz ohne Leistungsdruck. Am Ende sind alle Kinder Sieger und gehen stolz nach Hause, getreu dem Motto: „Dabei sein ist alles!“. Das Projekt soll Kinder zu mehr Bewegung animieren und dadurch Gesundheitsschäden und Übergewicht vorbeugen.
(Quelle: Pressemitteilung Sparkasse Rosenheim – Bad Aibling / Beitragsbild  Die Ottfried-Preußler-Grundschule veranstaltete gemeinsam mit den Stephanskirchner Kindergärten Katholischer Pfarrkindergarten Sonnenschein, Haus für Kinder „Bärenstube“ und dem AWO Haus für Kinder „Räuber Hotzenplotz“ die Knaxiade)

Spanngurte, Schilder und Zylinder von Lkw gestohlen

Spanngurte, Schilder und Zylinder von Lkw gestohlen

Holzkirchen / Landkreis Miesbach –  In Holzkirchen (Landkreis Miesbach) wurde von einem Lkw Spanngurte, Schilder und ein Zylinder gestohlen. Wert des Diebesgut: rund 1000 Euro. Die Polizei bittet um sachdienliche Hinweise.

Der Lastwagen war, nach den Angaben der Polizei ordnungsgemäß auf einem Parkplatz am Valleyer Weg in Holzkirchen abgestellt. Die Tat muss sich zwischen dem 17. und 20. Mai 2024 ereignet haben. Die Polizei Holzkirchen hat die Ermittlungen aufgenommen und sucht nach Zeugen unter Telefon 08024/ 90740. 
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Holzkirchen / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Ohne Gurt in Rosenheim unterwegs – doch das war nicht alles

Ohne Gurt in Rosenheim unterwegs – doch das war nicht alles

Rosenheim – Beamte der Rosenheimer Polizei trafen in der Pettenkoferstraße in Rosenheim auf einen Autofahrer, der keinen Sicherheitsgurt angelegt hatte. Doch das war nicht alles.

Der 29-jährige Autofahrer aus Kolbermoor wurde aufgrund der Tatsache, dass er ohne angelegten Sicherheitsgurt unterwegs war, am gestrigen Donnerstag (23.5.2024) gegen 17 Uhr einer Verkehrskontrolle unterzogen. Dabei stellte sich heraus, das ihm ihm die Fahrerlaubnis entzogen worden war.
Damit war für ihn die Weiterfahrt noch vor Ort beendet – auch noch aus einem weiteren Grund. Der Kolbermoorer zeigte, nach den Angaben der Polizei, drogentypische Auffälligkeiten. Er gab auch den Konsum von Rauchmitteln vor geraumer Zeit an. Ein Drogentest verlief dann auch positiv auf den Konsum von Kokain.
Gegen den Fahrer wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis eingeleitet. Ein Bußgeldverfahren mit Punkten in Flensburg ist die Folge aufgrund der Fahrt unter Drogeneinfluss.
(Quelle. Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto Polizeipräsidium Oberbayern Süd)

Johanniter: Hilfe für trauernde Kinder neu aufgestellt

Johanniter: Hilfe für trauernde Kinder neu aufgestellt

Rosenheim – Trauernde Kinder zu begleiten ist eine gewaltige, aber auch sehr erfüllende Aufgabe. Dass nun gleich drei neue Ehrenamtliche die Ausbildung zu Trauerbegleitungen abgeschlossen haben, freut eine Höslwangerin ganz ungemein: Bettina Wimmer (43), sie übernimmt bis Mitte des Jahres schrittweise die Leitung des Johanniter-Trauerzentrums von Dr. Beate Düntsch-Hermann.

Und Bettina Wimmer hat einiges vor. „Derzeit gibt es eine Gruppe für trauernde Kinder von sechs bis 13 Jahren sowie eine Gruppe für Jugendliche, beide in Rosenheim“, so die neue Lacrima-Leiterin. „Diese Gruppen werden derzeit von 14 Kindern und Jugendlichen besucht. Für sie können wir das Angebot dank der neuen Ehrenamtlichen langfristig sichern.“ Immer wieder erhalten die Johanniter aber auch Anfragen, für die der Weg zu den zweiwöchentlichen Gruppenstunden nach Rosenheim zu weit ist. „Durch die Verstärkung im Team ist eine zusätzliche Gruppe etwa im Landkreis Traunstein grundsätzlich möglich geworden“, so Bettina Wimmer. Und auch in Wasserburg entstehen aktuell durch den Bau des Johanniter-Zentrums Oberbayern-Südost ganz neue Möglichkeiten.
Bis Jahresmitte ist auch noch Dr. Beate Düntsch-Hermann mit an Bord. Die Kinderärztin aus Tuntenhausen hat Lacrima im Landkreis Rosenheim vor elf Jahren aufgebaut und seitdem geleitet. Aus privaten Gründen wird sie die Region jedoch verlassen und hat nun eine Nachfolgerin gefunden, die nicht nur für die Familien, sondern auch für die aktuell sieben Ehrenamtlichen da sein wird.
Vor ihrem Engagement bei den Johannitern war Bettina Wimmer insgesamt 17 Jahre lang, davon dreizehn als Heilerziehungspflegerin und Gruppenleitung, in einer Werkstätte für Menschen mit Behinderung tätig und kann dadurch sehr einfühlsam auf ganz unterschiedliche Bedürfnisse eingehen. „Trauerarbeit ist sehr vielfältig und wie sich die Kinder und Jugendlichen in unseren Gruppenstunden mit dem Verlust eines geliebten Menschen beschäftigen wollen, das entscheiden sie selbst. Durch Kreativität, durch Ruhe oder in dem sie sich auspowern. Es gibt viele Wege  und ich bin gespannt, sie zu entdecken, denn für mich selbst beginnt die Fachausbildung erst in den nächsten Monaten.“ Bis dahin beschäftigt sich Bettina Wimmer mit strategischen Überlegungen zur Entwicklung der Trauerangebote und damit, Kontakte in der Region zu knüpfen.
Wer den Ausbau der Trauerarbeit für Kinder und Jugendliche unterstützen will, ob als Trauerbegleiter oder durch Räumlichkeiten, die für Gruppenstunden zur Verfügung gestellt werden können, der erreicht Bettina Wimmer bereits über die Lacrima-Website www.lacrima-rosenheim.de oder per Mail an bettina.wimmer@johanniter.de.
(Quelle: Pressemitteilung Johanniter-Unfall-Hilfe e.V. / Beitragsbild: Bettina Wimmer Copyright Gerhard Bieber)

Pralles Plus im Portemonnaie für Bäckerei-Azubis in Rosenheim

Pralles Plus im Portemonnaie für Bäckerei-Azubis in Rosenheim

Rosenheim – Bäckerei-Azubis backen keine kleinen Brötchen mehr: Wer in den 16 Bäckereien oder in deren Filialen in Rosenheim eine Ausbildung macht, hat jetzt deutlich mehr im Portemonnaie. Darauf hat die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) hingewiesen. Es gebe eine wesentlich höhere Ausbildungsvergütung.

„Wer seine Ausbildung anfängt, geht mit mindestens 860 Euro im Monat nach Hause. Das sind 180 Euro mehr als bislang. Im zweiten Ausbildungsjahr gibt es 190 Euro zusätzlich. Und im dritten bekommt der Bäckerei-Nachwuchs 1.085 Euro – ein Plus von 200 Euro. Im Schnitt haben die Bäckerei-Azubis damit rund ein Viertel mehr auf dem Konto“, sagt der Geschäftsführer der NGG Rosenheim-Oberbayern, Manuel Halbmeier.
Außerdem werde es bis zum Jahresende noch eine Inflationsausgleichsprämie von 50 Euro pro Monat geben. Die NGG Rosenheim-Oberbayern ruft alle Bäckerei-Azubis in der Stadt zu einem „Azubi-Konto-Check“ auf. „Wer das zusätzliche Geld noch nicht bekommt, sollte sich melden. Dazu gibt es auch noch ein Ticket-Geld von 29 Euro im Monat für den ÖPNV. Da kommt also einiges zusammen“, erklärt NGG-Geschäftsführer Halbmeier.
Für die deutlich bessere Bezahlung vom Bäckerei-Nachwuchs habe sich die NGG in Verhandlungen am Tariftisch stark gemacht. „Jeder Azubi in einer Bäckerei profitiert jetzt davon: Egal, ob es um die Ausbildung in der Backstube oder am Verkaufstresen geht. Wichtig ist, dass der Tarifabschluss dazu für alle Betriebe gilt – ohne Ausnahme“, erklärt Manuel Halbmeier. Für die „Azubi-Tarife“ gelte nämlich eine Allgemeinverbindlichkeit. Dafür habe sich die Gewerkschaft NGG zusammen mit dem Zentralverband des Deutschen Bäckerhandwerks beim Bundesarbeitsministerium eingesetzt.

„Nur so eine Chance Nachwuchs zu bekommen“

„Die Branche startet damit eine ‚Azubi-Offensive‘. Und das ist auch dringend notwendig. Denn nur so haben die Bäckereien überhaupt die Chance, Nachwuchs zu bekommen“, sagt Manuel Halbmeier. Der NGG-Geschäftsführer spricht vom „Akut-Problem Azubi-Schwund“: In allen Bäckereien in Bayern gebe es derzeit lediglich rund 2.500 Auszubildende. „Zehn Jahre zuvor waren es immerhin rund 5.200 Bäckerei-Azubis“, so Halbmeier. Die NGG beruft sich dabei auf Zahlen der Bundesagentur für Arbeit.
„Die Azubi-Zahlen bei den bayerischen Bäckereien sind damit dramatisch eingebrochen – um rund 52 Prozent. Jetzt geht es darum, diesen Trend zu stoppen“, sagt NGG-Geschäftsführer Halbmeier. Die Arbeit in Bäckereien sei interessant und krisensicher. Um sie aber wirklich attraktiv zu machen, müsse auch der Lohn nach der Ausbildung stimmen: „Eine faire Bezahlung bedeutet, dass jede Bäckerei in Rosenheim den Tariflohn zahlt. Und das ist wichtig, um Bäcker und Fachverkäufer bei der Stange zu halten. Denn die Qualität von Brot, Brötchen, Torten, Kuchen & Co. steht und fällt damit, ob ausgebildete Profis in der Bäckerei arbeiten“, macht Manuel Halbmeier deutlich.
Am Ende entscheide nicht zuletzt auch der Tariflohn darüber, wie gut die Ware sei, die über die Ladentheke gehe. Schon jetzt versuchten viele Betriebe, fehlende Fachkräfte durch Quereinsteiger zu ersetzen. „Backen ist ein Handwerk. Und das muss man lernen. Dazu müssen die Bäckereien aber auch eine gute Ausbildung bieten“, sagt der Geschäftsführer der Bäcker-Gewerkschaft.
Mehr Informationen rund um Ausbildung, Arbeit und Bezahlung gibt es bei der Bäcker-Hotline der NGG: 040 / 380 13 265.
(Quelle: Pressemitteilung NGG / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Guten Morgen

Guten Morgen

Heute ist der 24. Mai

Namenstag haben: Dagmar, Esther, Franz, Sophie, Johanna und Susanna

3 bekannte Geburtstagskinder:

– Bob Dylan (1941 – ist ein einflussreicher US-amerikanischer Musiker des 20. Jahrhunderts, Sänger und Liedtexter.)

– Priscilla Presley (1945– ist eine US-amerikanische Schauspielerin und Unternehmerin, die von 1967 bis 1973 mit Elvis Presley verheiratet war.)

– Charles Rettinghaus (1962 – ist ein deutscher Synchronsprecher und Schauspieler.)
(Quelle: geboren.am)

3 Ereignisse der Geschichte:

  • 1903: Im Hotel Silber in Stuttgart wird die Deutsche Motorradfahrer-Vereinigung (DMV) gegründet, der Vorläufer des Allgemeinen Deutschen Automobil-Clubs (ADAC).
  • 1938: Mehr als drei Jahre nach der Einreichung am 13. Mai 1935 erhält der US-Amerikaner Carl C. Magee das Patent Nr. 2.118.318 für die Parkuhr.
  • 1964: Als der Schiedsrichter kurz vor Spielende im Nationalstadion von Lima ein Tor der Fußballelf Perus im Olympiaqualifikationsspiel gegen Argentinien nicht anerkennt, kommt es zu Tumulten. Das Abfeuern von Tränengas seitens der Polizei auf die Fußballfans lässt tausende Zuschauer flüchten, doch sind die Ausgänge noch geschlossen. Bei der anschließenden Massenpanik sterben 328 Menschen, etwa 500 werden verletzt.
    (Quelle: wikipedia.org / Beitragsbild: Josefa Staudhammer)
Wieder Peter & Paul-Feuer in der Kastenau

Wieder Peter & Paul-Feuer in der Kastenau

Rosenheim – Wie schnell die Zeit vergeht. Bald werden die Tage wieder kürzer. Die Sonnenwende rückt näher. Dazu gehören in Bayern auch die Peter & Paul-Feuer, bei denen eine Strohpuppe als Sinnbild für Unheil auf einem Feuerstoß verbrannt wird. Im Rosenheimer Ortsteil Kastenau findet diese Traditionsveranstaltung am 29. Juni am Thalerberg statt. Der Eintritt ist frei. 

Veranstalter ist der Burschenverein Kastenau. Das Fest startet um 16 Uhr am Fussballplatz am Tannenweg im Rosenheimer Ortsteil Kastenau. Für das leibliche Wohl der Besucher wird mit verschiedenen Brotzeiten und Getränken und Kaffee und Kuchen gesorgt. Für die kleinen Besucher gibt es eine Hüpfburg. Das Fest findet bei jedem Wetter statt.
(Quelle: Mitteilung Burschenverein Kastenau / Beitragsbild: Archiv Innpuls.me)

DWD warnt vor starken Gewittern in Region Rosenheim

DWD warnt vor starken Gewittern in Region Rosenheim

Rosenheim / Landkreis / Region – Der Deutsche Wetterdienst (DWD) warnt aktuell (23.5 – 15.50 Uhr) in der Region Rosenheim vor starkem Gewitter. Möglich sind Starkregen, Hagel und Windböen.

Wer die Wäsche noch draußen hat – lieber mal hereinholen. In der Stadt Rosenheim hat es bereits gedonnert. Die DWD-Warnung gilt aktuell von 16 bis 18 Uhr. 
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Maxlrainer Oldie Feeling an Fronleichnam

Maxlrainer Oldie Feeling an Fronleichnam

Maxlrain / Landkreis Rosenheim – Das Maxlrainer Oldie Feeling wird am Fronleichnamsdonnerstag, 30. Mai, wieder zum Mekka für Oldimterfans – und das bereits zum 25. Mal. Erwartet werden von 10 bis 18 Uhr wieder über 4000 Oldtimer.

„Wir freuen uns über die von Jahr zu Jahr steigende Beliebtheit unseres Oldtimertreffens, das mittlerweile das Größte in Süddeutschland ist. Ohne die gute partnerschaftliche Zusammenarbeit mit den Hausherren Prinz Erich und Peter von Lobkowicz und der Stadt Bad Aibling sowie der großartigen Leistung unserer ehrenamtlichen Helfer wäre die Umsetzung dieser Großveranstaltung jedoch nicht denkbar – dafür ein herzliches Dankeschön“, betont Fritz Schadeck, Vorsitzender des Organisationskomitees und Vorstand für Jugend und Sport des ADAC Südbayern.

Oldtimer-Volksfest für die ganze Familie

Allein im vergangenen Jahr verwandelten rund 4500 Oldtimer auf zwei und vier Rädern das weitläufige Gelände nahe der oberbayerischen Kur- und Bäderstadt Bad Aibling zu einer chromblitzenden Flaniermeile edlen Blechs und sorgten bei den rund 15.000 Besuchern für eine unvergessliche Zeitreise in die Vergangenheit.
Die großen Gäste dürfen sich auf viele interessante Fotomotive und Benzingespräche sowie leckere Köstlichkeiten an diversen Essenständen, Live-Musik und einige Biergärten freuen. Zudem gibt es mehrere Themenparks, in denen sich verschiedene Clubs und Modelle präsentieren: Darunter der 1. bayerische Urquattro Club, Triumph TR Register Deutschland und der 1. Spitfire Club Deutschland.
Die kleinen Besucher erwartet jede Menge Spaß in der ADAC Kinderwelt mit Hüpfburg, Rennsimulatoren, Kletterwand und dem beliebten Rennmäuseparcours. In der ADAC Welt stellt sich der Club als Mobilitätsdienstleister mit seinen zahlreichen Serviceleistungen vor und beim 17:30 SAT.1 Bayern-Glücksrad zugunsten der Caritas Wendelstein Werkstätten kann man Preise gewinnen. Zudem wird die Fahrzeugvorstellung der 4. ADAC Maxlrain Classic-Teilnehmer ab 12.30 Uhr durch SAT.1 Bayern-Moderator Florian Wolske und Motorjournalist Klaus Morhammer viele Besucher und Fans in ihren Bann ziehen. Denn dabei erhalten die Zuschauer einen Einblick in die Historie der edlen Schmuckstücke wie Bentley, BMW, Jaguar, Mercedes oder Porsche, von denen die eintägige Oldtimerausfahrt durch das bayerische Voralpenland unter die Räder genommen wird.
„Das Maxlrainer Oldie Feeling ist ein Höhepunkt in unserem Jahreskalender und eine sympathische Werbung für Bad Aibling und die ganze Region. Besonders reizvoll ist, dass man die Autos ohne Absperrrungen und Einschränkungen begutachten kann und das vor dieser Traumkulisse – da geht einem das Herz auf“, schwärmt AIB-KUR-Geschäftsführer Thomas Jahn über das Maxlrainer Oldie Feeling als Teil des Bayerischen OldtimerFestivals, das gemeinsam von der Stadt Bad Aibling und dem ADAC Südbayern organisiert wird. Zum Bayerischen OldtimerFestival gehört ebenso die legendäre Oldie Night am Freitag, 31. Mai, ab 18.30 Uhr vor der Ausstellungshalle in Bad Aibling, zu der auch Besucher mit Oldtimern herzlich eingeladen sind.

Neues Zufahrtskonzept hat sich bewährt

„Eine so renommierte Veranstaltung wie das Maxlrainer Oldie Feeling ist mit vielen und von Jahr zu Jahr umfangreicheren behördlichen Auflagen verbunden. Doch dank des 2023 neu eingeführten Zufahrtskonzepts mit differenzierter Anreise für die unterschiedlichen Besuchergruppen rollten Oldtimer und Gäste sicher und ohne Rückstau Richtung Maxlrain“, erläutert Schadeck. So wird die Anreise zum Veranstaltungsgelände auch heuer großflächig per Pfeilsystem für die unterschiedlichen Gruppen ausgeschildert. Auf der Schlosswiese lassen sich Fahrzeuge, die 40 Jahre (Baujahr 1984) und älter sind, bestaunen. Zweirädrige Oldtimer ab 30 Jahre und älter parken auf dem Brauereiplatz. Für beide Besuchergruppen ist vor der Einfahrt zum Veranstaltungsgelände eine Anmeldung in Bad Aibling notwendig, alternativ und empfehlenswert ist eine Online-Voranmeldung. Für jüngere Oldtimer ist eine asphaltierte Sonderfläche im Sportpark Mietraching reserviert. Jeder Fahrer, der mit einem Oldtimer anreist, erhält freien Eintritt. Wichtig: Die Anreise für Besucher mit Oldtimern ist ausschließlich über Bad Aibling per Einbahnstraßensystem möglich. Vom Sportpark Mietraching und Parkplatz in Tuntenhausen aus gibt es einen kostenlosen Bus-Shuttle im Zehn-Minuten-Takt, vom Bahnhof Bad Aibling fahren Busse im 30-Minuten-Takt. Deren Nutzung ist im Eintrittspreis von 10 Euro enthalten (Kinder bis 14 Jahre sind frei). Nähere Infos zur Anreise und Online-Voranmeldung unter maxlrainer-oldie-feeling.de

Kultstatus: 25 Jahre Maxlrainer Oldie Feeling

„Vor 25 Jahren haben wir das Maxlrainer Oldie Feeling ins Leben gerufen und mit viel Engagement und harter Arbeit erfolgreich etabliert, indem wir neben Bewährtem fortwährend neue Elemente eingebaut haben. Dadurch hat das Event Kultstatus erreicht und begeistert als riesiges Freiluftmuseum jährlich viele tausende Menschen“, freut sich Schadeck. Seinen Ursprung hatte das Maxlrainer Oldie Feeling 1998 als kleine Oldtimer-Party anlässlich des Starts der ADAC Bavaria Historic mit Jazzfrühschoppen und Sammlermarkt sowie etwa 300 Oldtimer-Besuchern auf der Wiese direkt vor dem fast 500 Jahre alten Schloss Maxlrain. „Damals wie heute freuen wir uns, Gastgeber des Maxlrainer Oldie Feelings zu sein. Wir lieben es und haben viel Spaß daran, weil immer viele nette Leute kommen und eine gute Stimmung herrscht“, sagt Dr. Prinz Erich von Lobkowicz, Hausherr von Schloss Maxlrain. Die folgenden Jahre wurde die Veranstaltung auch weit über Bad Aibling und die Umgebung hinaus immer beliebter, so dass im Jahr 2002 rund 1500 Besucher mit Oldtimern gezählt wurden und im Jahr 2007 bereits 2500. Folglich wurde das Veranstaltungsgelände stetig erweitert und 2013 für die Besucher ohne Oldtimer Parkplätze in Mietraching und Tuntenhausen sowie ein Bus-Shuttle eingerichtet. Auch das Rahmenprogramm erhielt in den Folgejahren weitere Attraktionen, wie mehrere Biergärten, Live-Musik, das Kinderland, die ADAC Welt sowie die beliebten Themenparks und nach der Corona-Pause im Jahr 2022 gab es sogar ein Revival der Kultserie „Irgendwie und Sowieso“. „Dann ist das Areal förmlich aus allen Nähten geplatzt und es waren Konzeptänderungen notwendig“, erklärt Schadeck und ergänzt: „Diese haben sich erfreulicherweise bewährt und bieten nun beste Voraussetzungen für eine erfolgreiche Jubiläumsveranstaltung.“
(Quelle: Pressemitteilung ADAC Südbayern / Beitragsbild: Copyright ADAC Südbayern(Andreas Schwarz)