Ausstellung „Verfolgung und Widerstand“ kommt nach Traunstein

Ausstellung „Verfolgung und Widerstand“ kommt nach Traunstein

Traunstein – Die Ausstellung „Verfolgung und Widerstand während der NS-Zeit im Landkreis Traunstein“ kommt nach Traunstein. Das Vereinshaus in Traunstein (Traunerstraße 1) bietet in der Zeit von 23. Mai. bis zum 3. Juni. die Möglichkeit, sich mit der Geschichte auseinanderzusetzen. Der Eintritt ist kostenlos. Am morgigen Mittwoch, 22. Mai,  wird die Ausstellung um 19 Uhr offiziell eröffnet, an diesem Abend wird es eine Führung geben. Am 4. Juni bildet die Veranstaltung „Vorbeikommen und Erzählen“ den Abschluss.

„Wir müssen uns mit der Vergangenheit weiter kritisch auseinandersetzen, damit sich die Geschichte niemals wiederholt“, betont Svetlana Teterja-Pater vom Vereinshaus und ergänzt, „daher sind wir gerne Gastgeber für diese Ausstellung und bieten auch Führungen an. Am Mittwoch (22.Mai) wird die Ausstellung um 19 Uhr offiziell eröffnet. Neben einer Ansprache von Konrad Baur, dem Vorsitzenden des Vereinshauses Traunstein, ist eine Führung durch Friedbert Mühldorfer vom Netzwerk „Bunt statt Braun“ geplant.

Zwischen 23.5. und 03.06. ist sie dann jeweils von Montag bis Freitag zwischen 14 Uhr und 18 Uhr und am Wochenende zwischen 10 Uhr und 14 Uhr geöffnet. Bereits vor dem offiziellen Start hatten Schulklassen die Möglichkeit, eine Führung durch die Ausstellung zu buchen. Der Lehrer und Mitinitiator Friedbert Mühldorfer hat beispielsweise der Mittelschule Traunstein sowie der FOS/BOS Traunstein Führungen gegeben.
Am 4.6. ist dann ebenfalls um 19 Uhr die Veranstaltung „Vorbeikommen und Erzählen“ als Abschluss geplant, bei dem Jeder eingeladen ist, der von der Geschichte der Eltern oder Großeltern erzählen möchte. „Damit wollen wir uns gemeinsam gegen das Vergessen dieser schlimmen Zeit stellen“, so Svetlana Teterja-Pater. Als Moderator wird der 2. Vorsitzende des Kreisjugendrings Traunstein, Andreas Hunglinger, durch den Abend führen.

30 große Schautafeln informieren

30 große Schautafeln über die Zeit des Nationalsozialismus, der auch im Landkreis nicht Halt machte, zeigen viele Beispiele und verdeutlichen die schrecklichen Folgen des NS-Regimes. Gleich zu Beginn der Naziherrschaft wurden Frauen und Männer vor allem aus der Arbeiterbewegung als Nazigegner verfolgt und oftmals mehrere Jahre eingesperrt. Anhand vieler Einzelbeispiele wird das Ausmaß der Verfolgung, die mit den Jahren ausgeweitet wurde, deutlich.
Die Ausstellung vermittelt darüber hinaus, dass es in allen Teilen der Gesellschaft auch Widerstand gab. Auf verschiedenen Tafeln werden Beispiele aus Gemeinden und Städten veranschaulicht. Die Erstellung durch Mitglieder des Kreisjugendrings war nur möglich, da noch viele „Spuren vor Ort gesichert“ und Gespräche mit Zeitzeugen geführt werden konnten.
Neben dem Kreisjugendring Traunstein, der hat die Ausstellung zur Verfügung gestellt hat, wird diese durch das „Junge Ensemble Chiemgau“, der Jugend des Vereinshauses, veranstaltet. Als Mitveranstalter der vom Bayerischen Kultusministerium geförderten Sammlung, tritt das regionale Netzwerk „Bunt statt Braun“ auf. Der Besuch der Ausstellung sowie der beiden Abendveranstaltungen ist kostenlos. Als Ansprechpartner steht Svetlana Teterja-Pater (kontakt@vereinshaus-traunstein.de) zur Verfügung.
(Quelle: Artikel: Hubert Hobmaier/ Beitragsbild: Vereinshaus Traunstein)

Tödlicher Verkehrsunfall bei Steingarden

Tödlicher Verkehrsunfall bei Steingarden

Steingarden / Landkreis Weilheim-Schongau – Folgenschwerer Verkehrsunfall auf der Bundesstraße in Steingarden (Landkreis Weilheim-Schongau) am gestrigen Montagnachmittag (20.5.2024): ein 49-jähriger Motorradfahrer zog sich tödliche Verletzungen zu und verstarb noch an der Unfallstelle.

Die Pressemitteilung im Wortlaut:
Am 20. Mai 2024, gegen 16.35 Uhr, fuhr ein 47-Jähriger aus dem Landkreis Augsburg mit seinem Motorrad auf der B17 von Füssen in Richtung Steingaden. In einer langgezogenen und unübersichtlichen Rechtskurve setzte er zum Überholen einer Fahrzeugkolonne an. Dabei kam es zu einer Kollision mit einem entgegenkommenden Pkw eines 40-Jährigen aus Rheinland-Pfalz.
Trotz Ausweichmanövers des 40-Jährigen prallte der Kraftradfahrer in die Fahrerseite des Pkw´s. Durch den Aufprall wurde die hintere linke Türe des Fahrzeugs herausgerissen. Der Motorradfahrer wurde auf den rechten Fahrbahnstreifen zurückgeschleudert und blieb dort liegen.
Trotz sofort eingeleiteter Reanimation durch Ersthelfer verstarb der Motorradfahrer noch an der Unfallörtlichkeit. Die beiden Insassen im Pkw blieben unverletzt. Der Sachschaden an den beiden Fahrzeugen beläuft sich auf circa 30.000€.
Zur Klärung der genauen Unfallursache wurde durch die Staatsanwaltschaft München II ein unfallanalytisches Gutachten angeordnet. Die Bundesstraße war während der Unfallaufnahme für mehrere Stunden gesperrt.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeipräsidium Oberbayern Süd / Beitragsbild: Symbolfoto Polizeipräsidium Oberbayern Süd)

„Badebus“ bringt wieder längere Fahrzeiten für Kastenauer

„Badebus“ bringt wieder längere Fahrzeiten für Kastenauer

Rosenheim  – Seit vergangenen Samstag (18.5.2024)  ist in Rosenheim wieder der „Badebus“ unterwegs. Linie 410 fährt wieder den Floriansee und  den Happinger Ausee an. Für die Kastenauer bedeutet das allerdings wieder längere Fahrzeiten. Das sorgte auch in der jüngsten Sitzung des Ausschusses für Verkehrsfragen und ÖPNV für Kritik.

Mit der Linienführung von der Stadtmitte hin zu den Seen ändert sich der Fahrplan der Linie 410: Die Haltestellen Hainholzstraße, Kiefernweg, Fichtenweg und Föhrenweg in der Kastenau werden nun wieder nur stadteinwärts, also von den Seen kommend, zum Ein- und Aussteigen bedient. Für die Kastenauer bedeutet dieser Umweg längere Fahrzeiten. „Dadurch ist man jetzt wieder mindestens zehn Minuten länger unterwegs als gewohnt“, klagt eine ältere Bewohnerin des Rosenheimer Stadtteils. 
Sie ist nicht die einzige, die sich über diese geänderte Regelung ärgert. Sonja Gintenreiter, Fraktionssprecherin der Rosenheimer Grünen wurde schon von mehreren Bewohnern darauf hingewiesen, wie sie in der jüngsten Sitzung des Ausschusses für Verkehrsfragen und ÖPNV mitteilte. 
Auch für den Rosenheimer Stadtteil Happing sieht sie noch Verbesserungsbedarf. Denn von dort aus fährt der „Badebus“ noch nicht. „Der Badebus ist ein sehr gutes Projekt. Aber es wäre gut, wenn sich da noch was ändert“; meinte sie.
Die Stadtverwaltung will nun demnächst eine Anpassung prüfen.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild: Symbolfoto re)

„Simsseer Biergarten bleibt geschlossen“ – Petition gestartet

„Simsseer Biergarten bleibt geschlossen“ – Petition gestartet

Stephanskirchen / Landkreis Rosenheim –  „Der Simsseer Biergarten (Landkreis Rosenheim) bleibt geschlossen“. Das teilt die Simsseer Braumanufaktur über Social Media mit.  Sofort wurde eine Petition für den Erhalt ins Leben gerufen. Aber geht es wirklich um ein generelles Aus?

Screenshot Simsseer Braumanufaktor Instagramm

Mittels dieses Beitrags auf Instagram informierte die Simsseer Braumanufaktor darüber, dass der Pachtvertrag für den Simsseer Biergarten nicht verlängert wurde. Screenshot: Simseer Braumanufaktor – Facebook

„Leider haben wir nach vier Jahren Aufbauarbeit keine Verlängerung des Pachtvertrags von der Gemeinde Stephanskirchen erhalten“, teilte die Simsseer Braumanufaktur vor zwei Tagen über Instagram und Facebook mit.
Sofort wurde eine Petition gestartet, in der die Gemeinde Stephanskirchen aufgefordert wird, den Pachtvertrag doch noch zu verlängern. „Hier hat ein örtlich ansässiges Unternehmen selbst in Coronazeiten mit viel Liebe, Engagement und Investitionen einem historischen Ort direkt am See neues Leben eingehaucht und daraus einen beliebten Treffpunkt für Bewohner und Attraktion für Besucher gemacht. Der Biergarten ist nur nicht Treffpunkt, sondern auch eine wirtschaftliche Stütze für die Region“, heißt es darin und weiter: „Wir wollen unseren Original Simseer Biergarten zurück und fordern die Pachtverlängerung“. Aktuell kamen bereits über 160 Unterschriften zusammen.

2020 wurde der Biergarten wiederbelebt

Jahrzehntelang war der Biergarten geschlossen. 2020 – also mitten in der Corona-Zeit – wurde er dann wiederbelebt. Die Begeisterung darüber war bei vielen Einheimischen und Gästen sofort groß.
Nun wurde der Pachtvertrag für die Simsseer Braumanufaktur nicht mehr verlängert.  „Schweren Herzens müssen wir euch deshalb mitteilen, dass es unseren Simseer Biergarten mit den Simsseer Bierspezialitäten, so wie ihr ihn in den letzten Jahren kennenlernen durftet, nicht mehr geben wird. Wir bedanken uns für die schöne Zeit am Simssee mit euch und freuen uns auf Neues“, teilt das Unternehmen mit.

Biergartenbetrieb soll im Sommer weiter laufen

Unter den Kommentaren auf Facebook findet sich auch ein Eintrag eines Stephanskirchner Gemeinderats. „Es gibt immer zwei Seiten der Medaille“, schreibt er. Man dürfe die Sache nicht einseitig betragen. Seinen Worten nach geht es mit dem Biergarten direkt am Simssee trotz dieses Entschlusses weiter: „Der Biergarten wird den Sommer über von dem Betreiber, der es schon das letzte Jahr gemacht hat, weiter betrieben, nur mit einem anderen lokalen Bierlieferanten“.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild: Symbolfoto re / Foto: Screenshot Simsseer Braumanufaktur- Instagram)

Tinninger See aktuell wieder von Algen überwuchert

Tinninger See aktuell wieder von Algen überwuchert

Riedering / Landkreis Rosenheim –  Im Tinninger See bei Riedering (Landkreis Rosenheim) spiegelt sich der Abendhimmel  – ein stimmungsvolles Bild. Allerdings wird der See aktuell wieder von Algen überwuchert.

Der Tinninger See liegt 2 Kilometer außerhalb der Gemeinde Riedering. Derzeit überwuchern aber leider wieder Algen das Moorgewässer.
In den vergangenen Jahren kam deshalb dort immer wieder mal ein Mähboot zum Einsatz. Dauerhaft lässt sich das Problem aber damit nicht in den Griff bekommen. Grund für den starken Algenwuchs ist in der Regel zu hoher Nährstoffgehalt. 
Dem dort ansässigen Schwanenpaar samt Nachwuchs stört das viele Grün auf der Wasseroberfläche aber eher nicht.
Der Kiosk am See ist übrigens nach wie vor geschlossen und ist wohl noch nicht neu verpachtet.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Info: Hendrik Heuser / Beitragsbild: Hendrik Heuser)

Max-Josefs-Platz, Rosenheim, ca. 1890

Max-Josefs-Platz, Rosenheim, ca. 1890

Rosenheim – Unsere fotografische Zeitreise geht heute zurück in die Zeit ca. 1890. Auf der historischen Aufnahme sehen wir den Max-Josefs-Platz in Rosenheim.

Die Gebäude existieren auch heute noch. Typisch für die damalige Zeit war entlang des Inns die mediterran anmutende Architektur.
(Quelle: Beitragsbild: Archiv Innpuls.me / Bildtext: Karin Wunsam)

4 Verletzte bei Verkehrsunfall in Babensham

4 Verletzte bei Verkehrsunfall in Babensham

Babensham / Landkreis Rosenheim – Bei einem Verkehrsunfall am gestrigen Pfingstmontag (20.5.2024) in Babensham (Landkreis Rosenheim) wurden vier Menschen verletzt, darunter auch ein 9-jähriges Mädchen. Die Staatsstraße war vorübergehend vollständig gesperrt. 

Der Verkehrsunfall ereignete sich in den frühen Abendstunden auf Höhe der Abzweigung Riepertsham. Ein 18-jähriger fuhr mit seinem Audi A4 von Riepertsham in Richtung Altbabensham. Als er dafür die Staatsstraße überqueren wollte, übersah er, nach den Angaben der Polizei, den von rechts kommenden Opel Corsa eines 50-jährigen aus dem Landkreis Mühldorf. Im Kreuzungsbereich kam es zum Zusammenstoß. Durch den Aufprall kam der Opelfahrer nach rechts von der Fahrbahn ab und landete in einer Wiese.
Mit im Fahrzeug saßen drei weitere Personen, darunter auch die 9-jährige Tochter des Opelfahrers. Alle vier Personen wurden leicht verletzt. Der Unfallverursacher blieb unverletzt. Der Sachschaden beläuft sich auf rund 10.000 Euro. 
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Wasserburg / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Start in die Wandersaison: Alpenverein präsentiert 9 Touren-Favoriten

Start in die Wandersaison: Alpenverein präsentiert 9 Touren-Favoriten

München / Bayern – Nach einem späten Bergwinter können nun endlich die Wanderschuhe geschnürt werden. Der Alpenverein München & Oberland präsentiert zum Saisonstart neun Touren-Favoriten, die stets auf der Sonnenseite bleiben.

Für einen frühlingshaften Streifzug im Voralpenraum empfiehlt der Alpenverein München & Oberland, sich an Touren in niedrigen Lagen an Südhängen zu halten versuchen. Denn auch wenn im Tal schon frühlingshafte Temperaturen herrschen, hält sich der Schnee in höheren Lagen hartnäckig. Südhänge sind meist schon schneefrei, nichtsdestotrotz gilt hier die Warnung vor rutschigen Altschneefeldern. Eine Sammlung der Tipps für Frühjahreswanderungen finden sich hier.
Die neun Frühlingstouren von den Ammergauer Alpen bis ins Chiemgau variieren von leichten Familienwanderungen bis zu anspruchsvolleren Bergtouren und einer Klettertour. Was sie alle gemein haben: Sie sind mit Bus und Bahn stressfrei erreichbar und eignen sich daher besonders für die Feiertage:

9 Südhangschmankerl mit Bus und Bahn
  1. Mittelschwere Bergwanderung auf den Brunnenkopf (1718 m) und Hennenkopf (1769 m) von Schloss Linderhof (16,3 km, 6:30h, 1.115 hm)
  2. Schneefreie Berghänge auf dem Weg zum Seinskopf (1961 m) und Signalkopf (1895 m) von Mittenwald (11,9 km, 5:30h, 1.050 h)
  3.  Vom Nordwestrand der Ammergauer Alpen auf den Buchenberg mit toller Aussicht auf den Forggensee und die dahinter aufragenden Tannheimer Bergipfel (4,4 km, 3:15h, 330 hm)
  4.  Kamm- und Rundwanderung zum Schellschlicht mit Blick auf das gegenüberliegende Zugspitzmassiv (13,2km, 6:00h, 1.350 hm)
  5. Saisonstart über dem Sudelfeld: Sportklettern an der Käserwand (8,6km, 1:30h, 650 hm)
  6. Bergwanderung auf den Kufsteiner Stadtberg Brentenjoch (1240 m) (15,4 km, 5:30 h, 850 hm)
  7.  Wanderung auf die Naunspitze und das Petersköpfl über die südseitigen Almwiesen des Kaisertals (14,5 km, 5:00 h, 1.250 hm)
  8. Familienfreundliche Wanderung auf den Brennkopf (1353 m) mit großartiger Aussicht auf den Zahmen und Wilden Kaiser (8,4 km, 4:00 h, 700 hm)
  9.  Bergwanderung auf den ewigen Klassiker Jochberg (1565 m) vom Kesselberg (8,5 km, 4:00 h, 700 hm)

Wer beim Wandern nicht auf eine zünftige Einkehr verzichten mag, oder bereits eine mehrtägige Wanderung plant, für den gibt es gute Nachrichten: Einige Hütten des Alpenvereins München & Oberland wurden bereits in den vergangenen Tagen wieder geöffnet. Weitere folgen in Kürze.  Bis Mitte Juni sperren dann auch die höher gelegenen Standorte ihre Türen auf:

Hier eine Übersicht: 
• am heutigen 21.05. das Münchner Haus,
• am 08.06. die Stüdlhütte, das Taschachhaus und die Falkenhütte,
• am 13.06. die Lamsenjochhütte,
• am 14.06. die Johannishütte,
• am 16.06. das Heinrich-Schwaiger-Haus.
Bereits geöffnet haben neben der Oberlandhütte und der Vorderkaiserfeldenhütte die Spitzing-Standorte Albert-Link-Hütte, Taubensteinhaus, Schönfeldhütte. Watzmannhaus, Reintalangerhütte, Höllentalangerhütte und Knorrhütte.

Auf der Hüttenseite des Alpenvereins München & Oberland sind alle Informationen zu Öffnungszeiten sowie Reservierungs- und Tourenmöglichkeiten zu finden.
(Quelle: Pressemitteilung Alpenverein München & Oberland / Beitragsbild: Archiv Innpuls.me)

Country-Frühschoppen mit Ronny Nash solo

Country-Frühschoppen mit Ronny Nash solo

Bad Aibling / Landkreis Rosenheim – Ronny Nash lädt sein Publikum am Sonntag, 2. Juni, von 10 bis 12 Uhr im Brunnenhof des Kurhaus Bad Aibling (Landkreis Rosenheim) zu einer musikalischen Reise quer durch den Südwesten der USA ein. Der Eintritt ist frei, Spenden erbeten. 

Den Besuchern werden professionelle Arrangements von klassischem County & Western, über Modern Country Music bis hin zu kernigem Country Rock alles geboten. 
Auch für das kulinarische Wohl der Gäste wird gesorgt mit verschiedenen Frühstücks- und Brotzeit-Gerichten – auch in vegetarischer Form. 
Musiziert wird draußen im Brunnenhof, die Plätze sind überdacht. Bei schlechtem Wetter und kalten Temperaturen findet die Veranstaltung im Kurhaus statt. Mehr Infos und das gesamte Sommerprogramm sind auch online unter www.bad-aibling.de zu finden.
(Quelle: Pressemitteilung Aib-Kur / Beitragsbild: Copyright Aib-Kur)

Beginn des zweiten Bauabschnitts in der Aisinger Straße

Beginn des zweiten Bauabschnitts in der Aisinger Straße

Heilig Blut / Rosenheim – Im Roseneimer Stadtteil Heilig Blut setzen die Stadtwerke Rosenheim (SWRO) ab dem heutigen Dienstag (21.5.2024) die Bauarbeiten im Rahmen einer der bestehenden Mehrspartenmaßnahme zur Erweiterung des Fernwärmentzes, Modernisierung des Stromnetzes und der Telekommunikationsleitungen sowie dem Kanalbau im Bereich Aisinger Straße 28 bis 40 fort. Das führt zur Sperrung des Straßenabschnitts.

Ab dem 21.05.2024 wird eine Sperrung der Aisingerstraße von Hausnummer 28 bis 40 für den Durchgangsverkehr eingerichtet, die eine großräumige Umfahrung erfordert. Die Umleitung wird geführt über die Miesbacher Straße in die Mangfallstraße zur Aisinger Straße bzw. über die B15 stadtauswärts bis Grünfeldstraße in die Aisinger Straße. Die Umleitungsstrecke ist entsprechend beschildert.

Betroffen ist bis 26.06.2024 auch der Kreuzungsbereich Aisinger/Zugspitzstraße/Stauffenstraße, der bis dahin ebenfalls gesperrt werden muss, so dass eine Zu- und Ausfahrt von/in die Zugspitzstraße nicht möglich sein wird. Anlieger aus der Stauffenstraße können nur stadtauswärts nach Süden in die Aisinger Staße abbiegen.

Rund fünf Monate Bauzeit

Diese umfangreiche Maßnahme zur Verbesserung der Versorgungs- und Verkehrsinfrastruktur erfordert in diesem Bauabschnitt eine Bauzeit von rund fünf Monaten. Die Maßnahme wird mit der Modernisierung der Straße, der Entwässerung sowie der umfassenden Oberflächenwiederherstellung durch das Tiefbauamt der Stadt Rosenheim abgeschlossen. Die Planer der SWRO rechnen mit einem Abschluss der Gesamtmaßnahme Ende Oktober 2024.
(Quelle: Pressemitteilung Stadtwerke Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Wieder Motorradunfall auf der Sudelfeldstraße

Wieder Motorradunfall auf der Sudelfeldstraße

Bayrischzell / Landkreis Miesbach – Schwer verletzt wurde ein Motorradfahrer am gestrigen Pfingstmontag bei einem Verkehrsunfall auf der Sudelfeldstraße (Bayrischzell): Der 25-jährige Österreicher kollidierte mit seiner Maschine mit dem Auto einer 62-jährigen Münchnerin.

Der 25-jährige Österreicher war mit seinem Motorrad am gestrigen Pfingstmontag in den Mittagsstunden auf der Bundesstraße von Bayrischzell in Richtung Sudelfeld unterwegs. Im unteren Bereich einer Rechtskurve kam er, nach den Angaben der Polizei, von seinem Fahrstreifen ab und geriet auf die Gegenfahrbahn. Das Motorrad kollidierte einem Fiat Punto einer 62-jährigen Münchnerin, die mit Beifahrerin in die Gegenrichtung unterwegs war. 
Der Motorradfahrer wurde beim Unfall so schwer verletzt, dass er mit dem Rettungshubschrauber in ein nahegelegenes Krankenhaus geflogen wurde. Die beiden Frauen in dem Auto blieben unverletzt.
Während der gesamten Unfallaufnahme wurde die Sudelfeldstraße komplett gesperrt. Beide Fahrzeuge mussten mit einem Abschlepper geborgen werden. Der Sachschaden am Pkw wird auf rund 5000 Euro geschätzt. Der Schaden am Motorrad beträgt rund 10.000 Euro. 
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Miesbach / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Wachsen, Wirken, Mitgestalten bei den Malteser

Wachsen, Wirken, Mitgestalten bei den Malteser

Seeheim / Rosenheim – Zum zweiten Mal haben sich am Wochenende knapp 500 Malteser zum Ehrenamtskongress im Lufthansa Tagungszentrum in Seeheim bei Darmstadt getroffen. Unter dem Motto „Wachsen, Wirken, Mitgestalten – Führen im Ehrenamt“ hatten Führungskräfte und angehende Führungskräfte die Gelegenheit sich zu ihrer Rolle und ihren Aufgaben bei den Maltesern auszutauschen und sich weiterzuentwickeln.

Auch in der Zukunft werden die Herausforderungen an eine Führungskraft der Malteser vielfältig sein, insbesondere, wenn es darum geht, in Diensten und Angeboten wirksame Hilfe bereitzustellen und die Malteser mit Strahlkraft nach außen zukunftsfähig aufzustellen und die Ehrenamtlichen gut zu führen und einzubeziehen. Nach einer launigen Talkrunde am Freitagabend, startete der Samstag mit einem beeindruckenden Vortrag von Nicola Winter, die sowohl eine der wenigen weiblichen Eurofighter-Pilotin bei der Bundeswehr war als auch Mitglied im europäischen Raumfahrtprogramm ist. In 16 verschiedenen Workshops erarbeiteten die Teilnehmenden Impulse, wie sich die ehrenamtlichen Führungskräfte der Malteser optimal auf die Zukunft einstellen können. Dabei ging es auch um die Herausforderungen, wie den digitalen Wandel, den Umgang mit Veränderungen, aber auch um Vielfalt und Diversität. „Der Kongress war äußerst fesselnd und bot zahlreiche inspirierende Impulse“, berichtete Peter Raab, Leiter Integrationsdienst bei den Maltesern Rosenheim, nach der Rückkehr. Beim Networking am Abend habe er auch erste Schritte für ein geplantes eigenes Projekt machen können.
Informationen zu Aktivitäten und Mitwirkungsmöglichkeiten auf www.malteser-rosenheim.de.
(Quelle: Pressemitteilung Malteser Hilfsdienst Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)