Altes Rathaus, Rosenheim, 1976

Altes Rathaus, Rosenheim, 1976

Rosenheim – Unsere fotografische Zeitreise geht heute zurück in das Jahr 1976. Auf der alten Aufnahme sehen wir das Alte Rathaus in Rosenheim. 

Bis zum Jahr 1878 diente das Gebäude mit der Hausnummer 22 am Max-Josefs-Platz als Rathaus. Ursprünglich gotisch wurde das Gebäude, nach Auskunft des Rosenheimer Stadtarchivs, im Laufe der Jahrhunderte mehrmals verändert.  Für die Ratsgeschäfte dienten im ersten Stockwerks des Gebäudes zwei Zimmer. Mit dem Bau des neuen Bahnhofs an seinem heutigen Standort wurde dann das ehemalige Bahnhofsgebäude in der Rathausstraße zum heutigen Rathaus. 
Im Jahr 1976 war der Max-Josefs-Platz noch keine Fußgängerzone. Ebenfalls schon lange Geschichte ist das Fotogeschäft Zischgl. 
(Quelle: Beitragsbild: Archiv Herbert Borrmann / Bildtext: Karin Wunsam)

Jonah Werner als Vorsitzender des SPD Ortsvereins Aising-Pang-Happing wiedergewählt

Jonah Werner als Vorsitzender des SPD Ortsvereins Aising-Pang-Happing wiedergewählt

Rosenheim – Bei der Mitgliederversammlung des SPD Ortsvereins Aising-Pang-Happing (Stadt Rosenheim) standen Neuwahlen im Mittelpunkt: Jonah Werner wurde einstimmig in seinem Amt als Vorsitzender bestätigt.

Jonah Werner äußerte sich erfreut über seine Wiederwahl: „Es freut mich sehr, erneut zum Vorsitzenden gewählt worden zu sein. Gemeinsam mit meinen engagierten Vorstandsmitgliedern werde ich weiterhin für einen starken Rosenheimer Süden kämpfen und die Interessen unserer Bürgerinnen und Bürger hier vor Ort vertreten.“

Als Stellvertreter stehen ihm weiterhin Reka Molnar und neugewählt Werner Stiglauer zur Seite, die ebenfalls einstimmig in ihren Ämtern gewählt wurden. Zusammen bilden sie ein starkes Team, das sich für die Belange der Bürgerinnen und Bürger einsetzt und die sozialdemokratischen Werte in den Stadtteilen vertritt.
Der SPD Ortsverein Aising-Pang-Happing blickt zuversichtlich in die Zukunft und will weiterhin „konsequent an der Gestaltung einer gerechten und solidarischen Gesellschaft arbeiten“.
(Quelle: Pressemitteilung Jonah Werner / Beitragsbild: Copyright Jonah Werner)

Vernissage beim Kunstverein Rosenheim: „I follow rivers“

Vernissage beim Kunstverein Rosenheim: „I follow rivers“

Rosenheim –  Bis zum 16. Juni 2024 präsentiert der Kunstverein Rosenheim Arbeiten der Künstlerin Claudia Barcheri. Titel: „I follow rivers“. Die Vernissage fand am gestrigen Freitagabend (17.5.2024) in der Kunst-Mühle (Klepperstraße 19) statt. 

"I follow rivers" von Claudia Barcheri beim Kunstverein Rosenheim. Foto: Hendrik Heuser

Die Münchener Kunsthistorikerin und Kuratorin Linnea Streit führt die Besucher in die Ausstellung ein. Fotos: Hendrik Heuser

Die Münchner Künstlerin Claudia Bercheri studierte Bildhauerei an der Accademia di Bella Arti in Bologna und an der AdBK München, die sie als Meisterschülerin von Olaf Metzel abgeschlossen hat. 
Im Kunstverein Rosenheim präsentiert sie ihre Werkreihe auf Papier, die namengebend für die Ausstellung „I follow Rivers“ war, sowie feingliedrige Wandplastiken aus der Serie „Lamina“. Weil die Kunst-Mühle Rosenheim von Wasser umgeben ist, ließ sich die Künstlerin für ihre Ausstellung von dieser besonderen Lage inspirieren. 

"I follow rivers" von Claudia Barcheri beim Kunstverein Rosenheim. Foto: Hendrik Heuser

Zwei Werke von Claudia Barcheri.

"I follow rivers" von Claudia Barcheri beim Kunstverein Rosenheim. Foto: Hendrik Heuser

Für „I Follow Rivers“, benannt nach einem Song von Lykke Li, arbeitete Barcheri mit verschiedenen Flüssigkeiten wie Wasser, Lack- und Aquarellfarbe sowie Tusche. Ihre farbigen Monotypien entstanden in einer Technik, mit der man seit Jahrhunderten auch Papiere marmoriert. „Dafür wird der Lack kontrolliert in eine flache Wanne mit Wasser geschüttet, die Anordnung der Lackfarbe und ihr Verlauf können dabei in groben Zügen gelenkt werden, doch die Feinstruktur ist ein Produkt des Zufalls“, so die Erklärung der Technik in einer Pressemitteilung des Kunstvereins Rosenheim. Die Kompositionen, die auf diese Weise entstehen, werden dann von der Wasseroberfläche auf Papier gezogen. Anschließend werden die weiß gebliebenen Umrissflächen mit transluzenten Aquarellfarben gefüllt. 

"I follow rivers" von Claudia Barcheri beim Kunstverein Rosenheim. Foto: Hendrik Heuser

Die kleinen Schoko-Skulpturen waren begehrte Fotomotive, bevor sie verspeist wurden. 

Die Münchner Kunsthistorikerin und Kuratorin Linnea Streit führte die Besucher am gestrigen Freitagabend in die Einstellung ein. Danach stand geselliges Miteinander auf dem Programm. Kulinarischer Hingucker waren die kleinen Schoko-Skulpturen mit  künstlicher Barcheri-Korallen Deko – eine Spende der Confeserie Dengel.

Öffnungszeiten: Donnerstag, Freitag, Samstag von 14 bis 17.30 Uhr und Sonntag von 11 bis 17.30 Uhr. Am Freitag, 24. Mai, gibt es ab 18 Uhr „Kunst zum Feierabend“ mit einem Gespräch von Leonie Felle, Künstlerin und Beirätin des Kunstverein Rosenheim mit Claudia Barcheri.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Info: Hendrik Heuser / Pressemitteilung Kunstverein Rosenheim / Beitragsbild, Fotos: Hendrik Heuser)

Rosenheim: Auto kracht in Linienbus – Stauungen die Folge

Rosenheim: Auto kracht in Linienbus – Stauungen die Folge

Rosenheim – Ein 43-jähriger krachte mit seinem Auto am gestrigen Freitagabend (17.5.2024) in Rosenheim in einen Linienbus. An Bord waren zu diesem Zeitpunkt 10 Fahrgäste. Verletzt wurde glücklicherweise niemand. 

Eine 67-jährige Fahrerin eines regionalen Linienbus-Unternehmens aus Rosenheim, ließ gegen 20.45 Uhr an einer Bushaltestelle im Bereich Kufsteiner Straße / Alpenweg, Fahrgäste in der Bucht aussteigen. Die Fahrerin setzte danach zur Weiterfahrt den Fahrtrichtungsanzeiger und wollte mit ihrem Bus wieder in den fließenden Verkehr einfahren. Der Omnibus war zu diesem Zeitpunkt mit zehn Fahrgästen besetzt. Mehrere Pkw-Fahrer hielten hinter dem Linienfahrzeug an, um der Busfahrerin das Wiedereinscheren auf die Kufsteiner Straße zu ermöglichen.

Auto krachte in eine Hausmauer

In dieser Fahrzeugschlange wartete auch ein 43-jähriger Autofahrer aus dem südlichen Landkreis Rosenheim. Plötzlich scherte der Lenker aus der stehenden Fahrzeugschlange aus, überholte die anderen wartenden Pkw und krachte in der Folge beim Überholvorgang in den einfahrenden Linienbus. Nach den Angaben der Polizei, vermutlich durch die überhöhte Geschwindigkeit wurde der Pkw des 43-Jährigen nach dem Aufprall mit dem Linienbus auf die Straße zurückgeschleudert und krachte im weiteren Verlauf gegen die Hausmauer eines Anwesens im Bereich des Alpenwegs. Der  Autofahrer, die Busfahrerin sowie die zehn Fahrgäste wurden durch den Aufprall nicht verletzt. An beiden Fahrzeugen entstand ein Sachschaden von mindestens 20.000 Euro.

Im Rahmen der Unfallaufnahme nahm die Polizei beim 43-Jährigen Alkoholgeruch wahr. Ein Test ergab rund 0,30 Promille. Der Lenker zeigte zudem drogentypische Auffälligkeiten, ein durchgeführter Drogentest verlief positiv auf den Konsum von Marihuana und Cannabisprodukten. Die Beamten ordneten eine Blutentnahme an und stellten den Führerschein des Autofahrers sicher. Da zunächst nicht bekannt war, ob es Verletzte an der Unfallstelle gibt, wurde mit Erstmitteilung ein Großaufgebot von Rettungskräften und der Feuerwehr alarmiert. Die Rosenheimer Feuerwehr unterstützte bei der aufwendigen Bergung und Abschleppung der Fahrzeuge.

Aufgrund dieser Maßnahmen kam es zur Sperrung der Kufsteiner Straße mit der Folge von Stauungen und Stockungen an der Unfallstelle sowie in den Ausweichrouten. Nach rund einer Stunde wurde die Unfallstelle wieder freigegeben, die Stauungen lösten sich langsam auf. Die Rosenheimer Polizei sucht Zeugen, die Angaben zum Fahrverhalten des Autofahrers machen können, der die Fahrzeugschlange überholt hatte. Hinweise nimmt die Inspektion unter der Telefonnummer 08031/200-2200 entgegen. Gegen den 43-Jährigen wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Gefährdung des Straßenverkehrs eingeleitet.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Weihbischof spendet in Babensham 37 Jugendlichen das Firmsakrament

Weihbischof spendet in Babensham 37 Jugendlichen das Firmsakrament

Babensham / Landkreis Rosenheim – Weihbischof Rupert Graf zu Stolberg hat am gestrigen Freitag (17. Mai) 37 Jugendlichen in der Pfarrkirche Sankt Martin in Babensham (Landkreis Rosenheim) das Sakrament der Firmung gespendet.

Der feierliche Gottesdienst, in dem das Wirken des Heiligen Geistes thematisch im Vordergrund stand, wurde musikalisch von Chor und Orchester mitgestaltet.
In seiner Predigt verglich der Bischofsvikar für die Seelsorgsregion Süd des Erzbistums München und Freising den Heiligen Geist unter anderem mit einer erfrischenden Luft: Um ihn zu spüren, genüge es manchmal schon, das Fenster des Herzens auch nur einen Spalt weit zu öffnen. Der Weihbischof wünschte den Firmlingen, dass sie von diesem Geist erfrischt ab sofort ihren Platz in der Pfarrgemeinde und darüber hinaus im Leben finden.
(Quelle: Pressemitteilung Pfarrei St. Martin, Babensham – Rainer Scharf – Beitragsbild: Rainer Scharf, zeigt: Weihbischof Rupert Graf zu Stolberg, Pfarrer Thomas Weiß und Pastoralreferent Robert Randl freuten sich, dass in der Babenshamer Pfarrei Sankt Martin 37 Jugendliche sich bewusst zu ihrem Glauben bekannt und das Sakrament der Firmung empfangen haben)

Digitalisierung in den Feuerwehren schreitet voran

Digitalisierung in den Feuerwehren schreitet voran

Grabenstätt / Landkreis Traunstein –  Die Digitalisierung schreitet in vielen Bereichen unseres täglichen Lebens unweigerlich voran. Dies gilt auch für die „heimische Feuerwehrwelt“. In den vergangenen Jahren wurden gleich mehrere digitale Unterstützungsangebote wie eine Einsatzleitsoftware oder das KFV-Portal eingeführt, die zu effizienteren Prozessen und somit einer Arbeitserleichterung in den Feuerwehren geführt haben.

Bei einem Anwendertreffen in Grabenstätt kamen nun Feuerwehrvertreter zusammen, um über bestehende Herausforderungen sowie den weiteren Entwicklungsbedarf zu sprechen.
Das „KFV-Portal“ wurde ursprünglich als reine Lehrgangverwaltung für die 80 Feuerwehren im Landkreis Traunstein konzipiert. Durch den fortschreitenden Prozess der Digitalisierung werden laufend neue Funktionen etabliert, die die verschiedensten Anwendungen wie beispielsweise eine appgestützte Zusatzalarmierung miteinander verknüpfen. „Damit die Nutzer, also die ehrenamtlichen Feuerwehrleute, mit dem Angebot weiterhin gut umgehen können war es an der Zeit, dass wir ein Meinungsbild zu den bestehenden Möglichkeiten einholen und den zukünftigen Bedarf erheben“, betont Kreisbrandrat Christof Grundner.
Jeder der ein Smartphone oder einen Computer besitzt kennt das Phänomen, dass sich insbesondere die Software weiterentwickelt und sich damit an die Gegebenheiten anpasst. Mit dem KFV-Portal ist es bereits gelungen, dass die Lehrgangsverwaltung mit immerhin rund 5.000 Lehrgangsbuchungen pro Jahr, reibungslos funktioniert. Die kontinuierlichen Verbesserungs- und Aktualisierungsprozesse führen jedoch dazu, dass unter anderem die Bedienerfreundlichkeit leidet. Dies zu beheben, steht nun auf der Weiterentwicklungsagenda ganz oben.
Die Verantwortlichen des Kreisfeuerwehrverbandes Traunstein rund um den Fach-Kreisbrandmeister Thorsten Lohner hatten daher zu einem Anwendertreffen geladen, um sich den „Sorgen und Nöten“ der Bediener anzunehmen. So trafen kürzlich 16 Nutzer des KFV-Portals, um über einen Fahrplan zur Weiterentwicklung zu diskutieren. Teilnehmer der Feuerwehren Grabenstätt, Erlstätt, Haslach, Grassau, Kammer, Kirchheim, Matzing und Petting nutzten diese Möglichkeit und brachten ihre Wünsche und Schwierigkeiten auf den Tisch. Gleichzeitig wurde damit begonnen, einen Projektplan ins Leben zu rufen und erste Ziele niederzuschreiben.
Zum Abschluss des intensiven Austausches konnte sich die Runde um Fach-KBM Thorsten Lohner und Kreisbrandrat Christof Grundner auf die drei ersten Entwicklungsschwerpunkte verständigen. So soll im ersten Schritt die Datenbasis verbreitert werden, um die Verwaltung aller Mitgliedern wie beispielsweise passive oder Kinder zu ermöglichen. Der zweite Baustein bezieht sich auf die Benutzeroberfläche und die Schnittstellen zur Auswertung und Weiterverarbeitung vorhandener Daten. Als drittes haben sich die Teilnehmer auf die Erweiterung des Dokumentenmanagementsystems, kurz „DMS“, verständigt.
„Es ist mir eine Herzensangelegenheit unser System weiterzuentwickeln“, sagte Thorsten Lohner am Rande des Treffens und ergänzt, „daher sind nach wie vor die Meinungen und Wünsche aller Feuerwehren im Landkreis Traunstein interessant“, so der verbandseigene Spezialist für EDV, Daten und Kommunikation.
(Quelle: Pressemitteilung Kreisfeuerwehrverband Traunstein / Beitragsbild: Copyright Kreisfeuerwehrverband Traunstein)

Starbulls:  Neuer Center mit Travis Ewanyk

Starbulls: Neuer Center mit Travis Ewanyk

Rosenheim – Mit dem 31-jährigen Travis Ewanyk geben die Starbulls Rosenheim den vierten Neuzugang mit Blick auf die anstehende DEL2-Saison bekannt. Ewanyk wechselt vom ungarischen Klub UTE an die Mangfall.

Mit dem deutsch-kanadischen Center Travis Ewanyk wechselt kein Unbekannter zurück nach Deutschland. Der 31-jährige Ewanyk hat bereits fünf Spielzeiten in Deutschalnd absolviert, drei davon in der höchsten Spielklasse für die Iserlohn Roosters und die Krefeld Pinguine.
Ewanyk kam dabei mit durchaus guten Referenzen nach Deutschland. So wurde er im Jahr 2011 in der dritten Runde des NHL-Drafts an Position 74 von den Edmonton Oilers gedraftet. Auch, wenn der Sprung in die NHL nie gelungen ist, so hat Ewanyk in der AHL insgesamt 207 Spiele absolviert und ist dabei vor allem über seine Härte ins Spiel gekommen.
Headcoach Pasanen beschreibt Ewanyk wie folgt: „Travis ist ein Typ Spieler, der deswegen wertvoll ist, weil er eine ganze Reihe von Dingen abseits von Punkten mitbringt, die eine Mannschaft braucht, um erfolgreich zu sein. Er ist nicht nur bullystark, sondern besitzt auch einen satten Schuss aus kurzer Distanz. Als Typ ist er super, mit dem Herz am rechten Fleck. Das sollte allerdings nicht darüber hinwegtäuschen, dass er auf dem Eis richtig tough sein kann. Da bringt er AHL-Erfahrung mit, die man lieber im eigenen Team haben will als beim Gegner. Der Wert von Travis liegt definitiv in seinem Gesamtpaket und da freue ich mich riesig drauf, das heuer zu sehen.“

Immer wieder in Kontakt

Auch Travis Ewanyk freut sich über seinen Wechsel nach Rosenheim: „Mit Rosenheim war ich in der Vergangenheit immer wieder in Kontakt. Leider hat es bis dato nicht geklappt. Umso schöner. dass es nun funktioniert hat. Vom Standort hört man nur positives – insbesondere die Entwicklung der letzten Jahre. Ich freue mich Teil diese Organisation zu sein und bin schon gespannt, das erste Mal vor voller Hütte zu spielen.“

Der Kader 2024/25 in der Übersicht:

Tor: Autio (AL)
Verteidigung: Hanna (AL), Kaisler, Kolb, Kühnhauser (U21), Möchel, Tiffels, Vollmayer
Sturm: Ewanyk, Hauner, Laub, Kuqi, Nirschl, Sarault (AL), Stretch (AL), Strodel, Zwickl (U21)
(Quelle: Pressemitteilung Starbulls Rosenheim e.V. / Beitragsbild: Copyright Peter Kolb)

Freiwilliges Soziales Jahr beim Stadtjugendring

Freiwilliges Soziales Jahr beim Stadtjugendring

Rosenheim – Der Stadtjugendring Rosenheim bietet eine Stelle für ein Freiwilliges Soziales Jahr vom 15. September bis zum 15 August an. Das Freiwillige Soziales Jahr (FSJ) ist ein Bildungs- und Orientierungsjahr in einer sozialen Einrichtung, das sich an Jugendliche zwischen 18 und 26 Jahren richtet.

Beim Stadtjugendring werden im Rahmen des FSJ verschiedene Stationen in der Kinder- und Jugendarbeit durchlaufen. So eine Mitarbeit im Jugendzentrum ChillMill in Happing und bei Ferienprogrammen in Rosenheim. Neben der praktischen Arbeit ist die Teilnahme an fünf
begleitenden Bildungsseminaren geplant. Für die Tätigkeit gibt es ein monatliches Taschengeld von 450 Euro. Bewerbungen können an die Fachreferentin für Kinderkultur und Ferienmaßnahmen Isabelle Schweier (schweier@stadtjugendring.de) gesendet werden.
(Quelle: Pressemitteilung SJR / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Guten Morgen

Guten Morgen

Heute ist der 18. Mai – Christi Himmelfahrt – Vatertag

Namenstag haben: Alexandra, Burkhard, Erich, Eric, Felix, Johannes

3 bekannte Geburtstagskinder:

Fred Perry (1909 – war ein britischer Tennisspieler, Tischtennisspieler und späterer Modeschöpfer, der dreimal in Folge das Tennisturnier von Wimbledon gewinnen konnte.)

– Walter Adolf Georg Gropius (1883 – war ein deutscher Architekt, Gründer des Bauhauses und einer der Pioniere der modernen Architektur.)

– Thomas Gottschalk (1950 –  ist ein deutscher Moderator und Entertainer. Seine Laufbahn begann er beim Radio. Große Bekanntheit erlangte er als langjähriger Moderator der Fernsehshow „Wetten, dass…?“.)
(Quelle: geboren.am)

3 Ereignisse der Geschichte:

  • 1830: Der englische Erfinder Edwin Beard Budding schließt einen Produktionsvertrag für den von ihm erfundenen Rasenmäher, einen Spindelmäher, ab.
  • 1974: Der 646,38 Meter hohe Sendemast Radio Warschau in Gąbin, Polen, wird fertiggestellt. Der am 30. Juli offiziell in Betrieb genommene Sendemast ist bis zu seinem Einsturz am 8. August 1991 das höchste Bauwerk der Welt.
  • 2015: Das ZDF nimmt für seine Kanäle eine neue Sendeabwicklung in Betrieb; seitdem können alle Sender, die unter dem ZDFvision-Bouquet verbreitet werden, nativ in HD senden.
    (Quelle: wikipedia.org / Beitragsbild: Josefa Staudhammer)
Illegaler Welpenhandel in Bernau: 2 Hunde sterben, Bewährungsstrafe für Händler

Illegaler Welpenhandel in Bernau: 2 Hunde sterben, Bewährungsstrafe für Händler

Bernau / Rosenheim – Zwei rumänische Staatsangehörige handelten in Bernau am Chiemsee illegal mit Welpen. Zwei de Tiere starben kurz nach ihrem Verkauf über diverse Internetkanäle. Nun wurden die Händler im Amtsgericht Rosenheim zu einem Jahr und vier Monaten Freiheitsstrafe auf Bewährung verurteilt: 

Bei den Angeklagten handelt es sich um einen 41-jährigen Mann und eine 30-jährige Frau. Von November 2021 bis Februar 2022 sollen sie, laut gemeinsamer Pressemitteilung des Amtsgerichts Rosenheim und der Staatsanwaltschaft Traunstien, insgesamt 22 Hundwelpen der Rassen Malteser, Malteser-Bichon oder Maltipoo, teilweise unter acht Wochen alt, aus dem Ausland importiert und in ihre Wohnung in Bernau am Chiemsee gebracht haben. 
Von dort aus boten sie die Hundebabys dann in diversen Verkaufsportalen im Internet an – als angeblich zwölf Wochen alte, geimpfte, gechippte und entwurmte Tiere, die bei dem Muttertier in der Wohnung in Bernau aufgewachsen seien.
„Mit diesen falschen Angaben täuschten sie die Käufer bewusst“, so der Wortlaut in der Pressemitteilung. Auf diese Weise verkaufte das Paar 14 Welpen zu Kaufpreisen zwischen 1.300 Euro und 1.400 Euro. Betrügerischer Verkaufserlös damit insgesamt: 19.300 Euro. 
Zwei der Welpen waren bereits bei der Übergabe an die Käufer schwer erkrankt und verstarben jeweils wenige Tage später, obwohl sich die Käufer sofort zum Tierarzt begeben hatten. In diesen Fällen wurden die Angeklagten auch wegen quälerischer Tiermisshandlung verurteilt, da sie die erheblichen und über mehrere Tage andauernden Leiden und Schmerzen der beiden Tiere, die durch die verzögerte Behandlung, den Halterwechsel und den Transport verursacht wurden, jedenfalls billigend in Kauf genommen haben.

Zu Gunsten der Angeklagten wurde bei der Strafzumessung gewertet, dass sie nicht vorbestraft waren, ein vollumfängliches Geständnis ablegten und zum Zeitpunkt der Hauptverhandlung den Schaden bereits teilweise wiedergutgemacht hatten. Daher wurde die Vollstreckung der verhängten Gesamtfreiheitsstrafen auf Bewährung ausgesetzt. Hinsichtlich des nach Abzug der bereits geleisteten Schadenswidergutmachung und der Aufwendungen der Angeklagten verbleibenden Schadens in Höhe von rund 7.000 Euro wurde die Einziehung von Wertersatz angeordnet.
(Quelle: Gemeinsame Pressemitteilung Amtsgericht  Rosenheim und Staatsanwaltschaft Traunstein / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Sollinger Steg über die Prien in Aschau ausgehoben

Sollinger Steg über die Prien in Aschau ausgehoben

Aschau / Landkreis Rosenheim – Unzählige Einwohner und Gäste haben tagtäglich den Sollinger-Steg über die Prien im Ortskern von Aschau im Chiemgau überquert. Am gestrigen Donnerstag wurde er ausgehoben, um Ersatz zu schaffen für einen Neubau.

Mehrmals hat sich zu diesem Thema der Aschauer Gemeinderat unter der Führung von Ersten Bürgermeister Simon Frank beraten, um für den inzwischen in die Jahre gekommenen Sollinger-Steg einen adäquaten und sich gut ins Landschaftsbild einfügenden Ersatz zu schaffen. Unter der Federführung der in Rosenheim ansässigen Planungsgruppe Köppl Ingenieure GmbH wurde inzwischen eine akribische Neuplanung durchgeführt.
Am gestrigen Donnerstag war es soweit, und der bisherige Steg wurde durch einen Schwerlastkran in millimetergenauer Feinarbeit ausgehoben. Diese mit Schwerlast versehene Arbeit war ein besonderer und imposanter Anblick, der natürlich von Aschauer Seite durch die Fotolinse festgehalten wurde.

Nun müssen die Fundamente neu gemacht werden, und es stehen noch weitere aufwändige Arbeiten an. Die neue Brücke wird auch wieder eine Spannweite von über 23 Meter haben und ohne Überdachung gebaut sein. Doch bis es soweit ist, wird das Wasserwirtschaftsamt Rosenheim noch in diesem Bereich der Prien das Wasserbett sanieren. Es wird wieder eine Stahlbrücke sein, die holzbelankt wird, was von der Aschauer Firma Schreinerei und Zimmerei Schleipfner und Wörndl durchgeführt wird. Bis spätestens zum Beginn des Aschauer Gautrachtenfestes 2024 in Hohenaschau, am Donnerstag, 25. Juli, soll der neue Steg dann wieder für die Öffentlichkeit passierbar sein. Den Namen Sollinger-Steg kommt daher, da der Steg direkt auf den 1950 erbauten Sollinger-Lebensmittel-Kiosk zu führte, der aber 1980 dann abgerissen wurde.
(Quelle: Pressemitteilung Aschau im Chiemgau / Beitragsbild: H. Reiter)

Sprechstunde zum Thema „Hochwasser“

Sprechstunde zum Thema „Hochwasser“

Bruckmühl / Landkreis Rosenheim – Bei Hochwasser bleibt wenig Zeit zum Handeln. Markt Bruckmühl (Landkreis Rosenheim) bietet darum ab sofort  Sprechstunden an, um rechtzeitig vorzusorgen.

Mit der richtigen Vorbereitung können mögliche Schäden durch Hochwasser verringert oder sogar ganz vermieden werden. Aber manche Maßnahmen brauchen Vorlauf. Deshalb gilt: Je früher und gründlicher man Vorsorgemaßnahmen plant und umsetzt, desto besser sind Bürger für einen plötzlich auftretenden Ernstfall gewappnet.
Unter dem Motto „Wie können Sie sich schützen?“ möchte der Markt Bruckmühl zum Thema Hochwasser- und Starkregenvorsorge eine Sprechstunde bzw. eine Beratungsgespräch vor Ort mit dem Schwerpunkt Eigenvorsorge anbieten.
Die
Sprechstunde richtet sich an interessierte Hausbesitzer, die sich zu diesem  Thema informieren und beraten lassen wollten. Interessierte können sich im Rathaus bei Elisabeth Ellmayer unter der Telefon. 08062/59-401 oder per E-Mail an elisabeth.ellmayer@bruckmuehl.de über die Kosten informieren und einen Termin für eine Beratungsstunde bei Dipl.-Ingenieur Herbert Prax vereinbaren.
(Quelle: Pressemitteilung Markt Bruckmühl / Beitragsbild: Symbolfoto re)