Erfolgreicher Rosenheimer Kardiologietag

Erfolgreicher Rosenheimer Kardiologietag

Rosenheim – Rund 120 führende Kardiologen, Mediziner und Fachexperten aus der ganzen Region folgten der Einladung von RoMed-Chefarzt Prof. Dr. Christian Thilo und Leiter der Elektrophysiologie Oberarzt Dr. Jan Kaufmann zum diesjährigen Rosenheimer Kardiologietag im Kultur- und Kongresszentrum KU´KO.

Die Veranstaltung war wieder ein Höhepunkt für die Fachgemeinschaft und bot mit erlesenen Referenten eine Plattform für angeregte Diskussionen, wegweisende Erkenntnisse und spannende Innovationen auf dem Gebiet der Herz-Kreislauferkrankungen.
Die Präsentationen deckten eine breite Themenpalette ab, darunter die fortschrittlichen Ansätze in der Diagnostik und Therapie kardiovaskulärer Erkrankungen, moderne Therapiekonzepte im Bereich der Altersmedizin sowie innovative Therapieformen in der interventionellen Rhythmologie.

Politische Einblicke und eine außergewöhnliche Hypothese

Ein Höhepunkt des Events war der Vortrag von Prof. Dr. Stephan Bierling, Leiter der Professur für Internationale Politik und transatlantische Beziehung, von der Universität Regensburg. Unter dem Titel „Biden vs. Trump: Die letzte Schlacht der Gerontokraten“ diskutierte Prof. Dr. Bierling – auch unter medizinischer Perspektive – die aktuellen politischen Entwicklungen. Seine Analyse bot einen faszinierenden Einblick in das amerikanische Wahlsystem und zeigte fundiert, warum der Wahlkampf von Kontrahenten mit in der amerikanischen Geschichte einzigartig hohem Alter ausgetragen wird. Gekonnt schlug er den Bogen zu Adenauer im Nachkriegsdeutschland und erinnerte an sein Alter bei seiner Wiederwahl.
Nicht minder gewandt präsentierte Priv.-Doz. Dr. Manuela Thienel vom Klinikum der LMU München Forschungsergebnisse über die Frage, warum Braunbären im Winterschlaf trotz fehlender Bewegung keine Venenthrombose entwickeln und wie wir die gewonnenen Erkenntnisse für bettlägerige Patienten nützen können. Ihre Arbeit ist im Fachmagazin „Science“ höchstrangig publiziert. Abgerundet wurde der Kardiologietag durch Einblicke des leitenden kardiologischen RoMed-Oberarztes Dr. Stefan Gozolits in das neu eröffnete 3. Herzkatheterlabor, das als Hybridlabor mit modernster Technologie höchste Ansprüche erfüllt.

Networking und Gesundheitschecks

Während der Pausen hatten die Besucher Gelegenheiten sich untereinander auszutauschen und an den Ständen der Industrie über neue Entwicklungen zu informieren. Großem Andrang erfreute sich auch vor dem KU´KO der rote amerikanische Schulbus, in dem Interessierte neben Blutdruck und Puls auch das Cholesterin aus nur einem Tropfen Blut bestimmen lassen konnten – für Einige leider mit überraschendem Ergebnis, anlassgebend für künftig mehr Sport und gesündere Ernährung.
„Innovation und Zusammenarbeit sind entscheidend, damit wir die Herausforderungen der Herzgesundheit optimal angehen können. Mit dem Rosenheimer Kardiologietag haben wir zweifellos wieder dazu beigetragen, dass unsere großartige Fachcommunity weiterhin beste und modernste kardiovaskuläre Medizin bieten kann“, resümierte Chefarzt Prof. Dr. Thilo am Ende des Symposiums.
(Quelle: Pressemitteilung RoMed Kliniken / Beitragsbild: von Links Dr. Andreas Liebl, Prof. Dr. Christian Hagl, Prof. Dr. Robert Schwinger, Prof. Dr. Wolfgang von Scheidt, Prof. Dr. Christian Thilo, Prof. Dr. Michael Lehrke, Dr. Jan Kaufmann, PD Dr. Terese Trenkwalder, Dr. Constantin Göbel, PD Dr. Christopher Stremmel, Prof. Dr. Christian-Hendrik Heeger. Copyright RoMed Kliniken)

Guten Morgen

Guten Morgen

Heute ist der 17. Mai

Namenstag haben: Antonella, Antonia, Dietmar, Elgiva, Pascal, Walter

3 bekannte Geburtstagskinder:

Enya (1961 –  ist die erfolgreichste irische Sängerin, Musikerin und vierfache Grammy-Preisträgerin, die seit den 1980er-Jahren international beachtet keltische und New-Age-Musik macht.)

– Udo Lindenberg (1946 – ist ein deutscher Rockmusiker, der mit dem „Sonderzug nach Pankow“ einen Evergreen der deutschen Musikgeschichte schuf.)

– Cosma Shiva Hagen (1981 –  ist eine deutsche Schauspielerin und Synchronsprecherin.)
(Quelle: geboren.am)

3 Ereignisse der Geschichte:

  • 1861:Thomas Cook organisiert die erste Pauschalreise mit Unterkunft und Verpflegung. Britische Arbeiter reisen per Schiff und Bahn nach Paris.
  • 1992: Der neue Flughafen München im Erdinger Moos wird in Betrieb genommen. Der komplette Flugbetrieb zieht über Nacht vom Flughafen München-Riem zum neuen Flughafen um, nachdem in Riem am Vortag kurz vor Mitternacht der letzte Linienflug abgeschlossen worden ist.
  • 1990: Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) der UNO streicht Homosexualität aus dem Diagnoseschlüssel der Krankheiten.
    (Quelle: wikipedia.org / Beitragsbild: Josefa Staudhammer)
Jazzabend der New Orleans HOT 4 mit Fischschmankerln

Jazzabend der New Orleans HOT 4 mit Fischschmankerln

Seeon / Landkreis Traunstein – Die Eröffnung der Fischsaison an Pfingsten mit groovigem New-Orleans-Jazz zu feiern ist im Kultur- und Bildungszentrum Kloster Seeon schon lange Tradition. Am Sonntag, den 19. Mai beginnt die musikalisch-kulinarische Veranstaltung „Fisch & Hits“ um 19:30 Uhr im Festsaal.

Mit der Formation New Orleans HOT 4 vereint der Freisinger Jazzer Uli Wunner (Klarinette, Saxophon) Musikerfreunde, die zur „Crème de la Crème“ der europäischen Traditional-Jazzszene gehören und mit denen er seit vielen Jahren erfolgreich zusammenarbeitet. Zum ersten Mal in Seeon zu hören ist der aus Frankreich stammende Guillaume Nouaux (Schlagzeug), der für sein musikalisches Schaffen bereits renommierte Auszeichnungen erhielt. Am Piano sitzt Harry Kanters aus Breda (Holland), er zählt zu den gefragtesten Pianisten. Das Quartett ergänzt der aus England stammende Trompeter Colin Dawson. Mit dieser aus Hochkarätern besetzten Jazz-Combo wird in Zusammenarbeit mit der Fischereifachberatung des Bezirks Oberbayern die diesjährige Fischsaison eröffnet.
Begleitend zur wunderbaren Jazzmusik erhalten Konzertbesucher einen Teller mit kleinen Fischschmankerln (im Eintrittspreis enthalten). Getränke sind an der Bar erhältlich. Der Einlass beginnt um 19 Uhr (freie Platzwahl). Nach Ende des Konzerts im Festsaal öffnet das Klosterstüberl, wo der Abend noch gemütlich ausklingt. Wer noch Appetit verspürt, bekommt hier gerne eine Seeoner Fischsuppe serviert.
Es gibt noch Restkarten, welche im Klosterladen Seeon, im Web-Shop www.kloster-seeon.de oder über München Ticket und deren Vorverkaufsstellen erhältlich sind.
(Quelle: Pressemitteilung Kloster Seeon / Beitragsbild: Guillaume Nouaux Copyright Nouaux)

LBV-Projekt „Igel in Bayern“ wird Teil einer deutschlandweiten Initiative

LBV-Projekt „Igel in Bayern“ wird Teil einer deutschlandweiten Initiative

Hilpoltstein / Bayern – Fauchen, Knurren und Schnaufen ist derzeit in der Dämmerung wieder in Bayerns Gärten zu hören. Die Paarungszeit der Igel hat begonnen. Bereits zum 10. Mal ruft der bayerische Naturschutzverband LBV die Bevölkerung im Freistaat dazu auf, lebendige und tote Igel zu melden. Das LBV-Bürgerforschungsprojekt „Igel in Bayern“ möchte so noch mehr über den gefährdeten Gartenbewohner erfahren.

Allerdings ist der Igel nicht nur in Bayern, sondern in ganz Deutschland gefährdet. Da seine genauen Bestandszahlen jedoch ungewiss sind, hat sich der LBV mit der Deutschen Wildtierstiftung, NABU|naturgucker und weiteren Partnern zusammengeschlossen und ruft gemeinsam vom 17. bis 27. Mai deutschlandweit zum Igel melden auf. „Unser langfristiges Projekt wird Teil einer deutschlandweiten Initiative, um noch mehr über die Verbreitung und Gefährdung des Igels zu erfahren. In Bayern allein erhalten wir jährlich im Schnitt über 12.000 Beobachtungen“, sagt die LBV-Igelexpertin Dr. Angelika Nelson.
Anlass der nun deutschlandweiten Erfassung ist die Ernennung des Igels zum Tier des Jahres 2024 durch die Deutsche Wildtierstiftung und eine unklare Datenlage. Dabei sind alle Meldungen wertvoll, ob ein Igel im Garten oder Park, ob lebende, tote oder verletzte Tiere. „Es wird spannend für uns zu sehen, wie es dem Igel in Bayern im Vergleich zum restlichen Deutschland geht“, erklärt die LBV-Biologin. Derzeit wird der Igel sowohl in Bayern als auch bundesweit auf der ‚Vorwarnliste‘ der Roten Liste der Säugetiere geführt. Experten befürchten schon lange einen Abwärtstrend.
„Das Insektensterben, die Versiegelung von Grünflächen, das Sprühen von Gift oder die Mähroboter in der Nacht, all dies gefährdet den Lebensraum des Igels“, sagt Angelika Nelson. „Es steht daher zu befürchten, dass der Igel in naher Zukunft in die Kategorie ‚Gefährdet‘ eingestuft werden muss.“ Um einen deutschlandweiten Überblick zu dieser Art zu erhalten, wird das LBV-Meldeprojekt „Igel in Bayern“ vom 17. bis zum 27. Mai Teil der bundesweiten Aktion „Deutschland sucht Igel und Maulwurf“. Der Maulwurf, ein weiterer Insektenfresser mit ähnlichen Nahrungsansprüchen wie der Igel, soll bei der deutschlandweiten Aktion ebenfalls erfasst werden.

10 Jahre „Igel in Bayern“

Bereits zum zehnten Mal werden dem LBV tote oder lebendige Igel in Bayern gemeldet. Der LBV hatte gemeinsam mit dem Bayerischen Rundfunk im Frühjahr 2015 dieses großangelegte, langfristige „Citizen-Science-Projekt“ gestartet. „Obwohl der Igel bekannt und beliebt ist, wussten wir recht wenig darüber, wie er in der modernen Landschaft zurechtkommt. Unsere bisherigen Daten zeigen, dass lebende Igel sehr häufig aus Gärten gemeldet werden. Da der Straßenverkehr für den kleinen Kulturfolger oft ein Problem darstellt, werden die meisten toten Igel auf Straßen gesichtet”, weiß Angelika Nelson. Daher ruft das bürgerwissenschaftliche LBV-Projekt auch dieses Jahr wieder alle Bürgerinnen und Bürger Bayerns auf, ihre Igel von März bis Oktober zu melden. In Zusammenarbeit mit Forschungseinrichtungen wertet der LBV die gesammelten Melde-Daten aus.
(Quelle: Pressemitteilung LBV / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Auf Wanderschaft durch die Prientaler Flusslandschaft

Auf Wanderschaft durch die Prientaler Flusslandschaft

Prien / Landkreis Rosenheim – Anlässlich der bundesweiten Initiative „Tag des Wanderns“ des Deutschen Wanderverbands veranstalteten die vier Anlieger-Gemeinden der „Prientaler Flusslandschaft“ – Aschau, Frasdorf, Prien und Rimsting am Dienstag (14. Mai) eine gemeinsame Wanderaktion.

Eine Gruppe, bestehend aus 21 begeisterten Wanderern, traf sich um 10 Uhr mit dem Wanderführer Konrad Hollerieth am Tourismusbüro Prien. 24 Teilnehmer starteten zeitgleich mit der Wanderführerin Petra Knickenberg in Aschau. Bei milden und frühlingshaften Temperaturen wanderte die Priener Gruppe flussaufwärts, die Aschauer Gruppe flussabwärts entlang des erlebnisreichen Wanderweges „Prientaler Flusslandschaft“. Mit einer beeindruckenden Länge von 36 Kilometern ist die Prien der längste Wildbach Bayerns und schlängelt sich von ihrer Quelle am Spitzstein in Sachrang bis zu ihrer Mündung in den Chiemsee im idyllischen Schafwaschener Winkel. Auf den geselligen Touren lauschten die Exkursionsteilnehmer gespannt den kurzweiligen Ausführungen der beiden Wanderführer.
Dabei konnte man Einblicke in die geologische Entstehungsgeschichte der Region und inspirierende Lebensweisheiten aus verschiedenen Kulturen erfahren. Nach zwei Stunden Fußmarsch trafen sich die Wandergruppen in der Schlosswirtschaft Wildenwart. Dort wurden sie im Biergarten von den Gemeindeoberhäuptern und Touristikern der „Prientaler Flusslandschaft“ begrüßt. Bei einer kostenlosen Brotzeit und stimmungsvoller „Ziachmusi“ fand der „Tag des Wanderns“ hier einen gemütlichen Ausklang.
(Quelle: Pressemitteilung Markt Prien am Chiemsee / Beitragsbild: von Links In der Schlosswirtschaft Wildenwart wurden die beiden Wandergruppen von Herbert Reiter, LeitungTouristinfo Aschau, Andreas Friedrich, Erster Bürgermeister Prien am Chiemsee, Frank Simon, Erster Bürgermeister Aschau im Chiemgau, Heike Stettner, Leitung Touristinfo Frasdorf, Ziachspieler Thomas Oberloher, Daniel Mair, Erster Bürgermeister Frasdorf, Thomas Schuster, Zweiter Bürgermeister Rimsting, Gabi Oberloher, Leitung Touristinfo Rimsting, Tobi Huber Fachbereichsleitung Tourismus Prien am Chiemsee und Nina Mroczeck Tourismusbüro Prien am Chiemsee herzlich in Empfang genommen. Copyright Foto Berger)

LBV veranstaltet Festakt für Schulen mit nachhaltigem Engagement

LBV veranstaltet Festakt für Schulen mit nachhaltigem Engagement

Hilpoltstein / Bayern – 676 Schulen in Bayern haben für ihren Einsatz im vergangenen Schuljahr die Auszeichnung „Umweltschule in Europa / Internationale Nachhaltigkeitsschule“ erhalten. Knapp 200 dieser Schulen mit rund 1.500 Teilnehmenden waren bei einem Festakt im Rahmen des Day of hope in München zu Gast, an dem das Engagement aller Umweltschulen gefeiert wurde.

Die Auszeichnung gilt für ein Jahr und wird an Schulen vergeben, die sich in zwei Handlungsfeldern für Umwelt und Nachhaltigkeit eingesetzt und durch konkrete Maßnahmen innerhalb der gesamten Schulgemeinschaft Schritt für Schritt in Richtung Nachhaltigkeit entwickelt haben. „Jede ausgezeichnete Schule konnte nachweisen, dass Schüler an den Aktivitäten engagiert und eigenverantwortlich beteiligt waren. Sie alle haben innerhalb des Schuljahres gemeinsam Fortschritte unter dem Leitbild einer Bildung für nachhaltige Entwicklung erreicht“, so Christiane Baumann vom Umweltschule-Koordinationsteam des LBV. Über die Auszeichnung entscheidet jährlich eine Jury aus Mitgliedern des Bayerischen Staatsministeriums für Umwelt und Verbraucherschutz, des Bayerischen Staatsministeriums für Unterricht und Kultus, der Akademie für Lehrerfortbildung und Personalführung in Dillingen sowie des LBV als Koordinator dieser Auszeichnung.
Die Aktivitäten der 676 prämierten Umweltschulen sind breit gefächert und reichen von der Anlage eines naturnahen Schulgartens über Tauschbörsen für Bücher und Kleidung oder die Organisation eines müllfreien Schulfestes bis zur Umstellung auf ein nachhaltiges Sortiment im Pausenverkauf. „An der Bandbreite der Aktionen wird sichtbar, dass jede Schule – egal ob Grundschule, weiterführende Schule oder berufliche Schule – im Rahmen ihrer Möglichkeiten individuelle Ideen entwickelt hat, einen Beitrag für eine nachhaltige Zukunft zu leisten“, betont Christiane Baumann.
Im Rahmen des Festakts am Day of hope präsentierten Schüler drei durchgeführte Projekte: An den Nymphenburger Schulen wurde aus einem Mixer und einem alten Fahrrad ein „Smoothie-Rad“ gebaut, mit dem ganz ohne Strom saisonale Pausensnacks zubereitet werden können. An der Grund- und Mittelschule Eging am See hat sich eine Schülerfirma gegründet, die nachhaltige Schulmaterialien vertreibt und damit auch zwei benachbarte Schulen versorgt. Und das Ignaz-Günther-Gymnasium Rosenheim hat zusammen mit dem Rapper „Großes K“ ein Musik-Video produziert, das mit selbst verfasstem Rap-Text auf die brisante Situation des Planeten aufmerksam macht. Die Gäste von Umwelt- und Kultusministerium, LBV und zahlreichen anderen Umweltschulen zeigten sich beeindruckt vom Engagement und Einfallsreichtum der Schüler*innen.

Day of hope

Auf dem im Rahmen des Day of hope stattfindenden Markt der Möglichkeiten stellten 20 weitere Umweltschulen ihre Aktivitäten vor. Der kostenlose Informations- und Mitmachtag Day of hope, der unter der Schirmherrschaft der Verhaltensforscherin Dr. Jane Goodall steht, inspiriert Besuchende, mehr über das Thema Nachhaltigkeit zu erfahren und selbst aktiv zu werden. Für die Schüler und Lehrer der Umweltschulen war der Day of hope somit eine ideale Möglichkeit, um sich auszutauschen und Ideen und Inspiration für künftige Projekte zu bekommen.
(Quelle: Pressemitteilung LBV / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Münchener Straße, Rosenheim,1979

Münchener Straße, Rosenheim,1979

Rosenheim – Unsere fotografische Zeitreise geht heute zurück in das Jahr 1979. Auf der alten Aufnahme sehen wir die Münchener Straße in Rosenheim.

Das Cafè in der Bäckerei Buchecker war zu dieser Zeit eine beliebter Treffpunkt – mittlerweile ebenso Geschichte, wie fast alle Geschäfte, die danach folgen. 
(Beitragsbild: Archiv Herbert Borrmann / Bildtext: Karin Wunsam)

Fahrzeug in Bad Aibling in Vollbrand

Fahrzeug in Bad Aibling in Vollbrand

Bad Aibling / Landkreis Rosenheim – Ein Paket-Zustellfahrzeug fing am gestrigen Mittwochnachmittag (15.5.2024) in Bad Aibling (Landkreis Rosenheim) Feuer. Brandursache war wohl ein technischer Defekt im Motorraum.

Ersten Erkenntnissen der Polizei zufolge war ein Mitarbeiter eines Paketlieferdienstes auf der Münchner Straße unterwegs, als er plötzlich starken Plastikgeruch im Innenraum wahrnahm. Kurze Zeit später sah er, wie Rauch aus dem Bereich unter der Motorhaube hervorkam. Deswegen lenkte er den Wagen in eine kaum befahrene Seitenstraße, der Friedrich-Wilhelm-Raiffeisen-Straße, und stellte ihn dort ab. Zu diesem Zeitpunkt kamen bereits erste Flammen aus dem Motorraum. 
Der Fahrer verließ schleunigst das Fahrzeug und verständigte die Feuerwehr. Kurze Zeit später stand das Zustellfahrzeug bereits in Vollbrand. Die Feuerwehr aus Bad Aibling war rasch zur Stelle und verhinderte so, dass sich das Feuer weiter ausbreitete. Bei den Löscharbeiten wurde das Feuer mit Schaummittel abgelöscht. Verletzt wurde bei diesem Einsatz zum Glück niemand.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Bad Aibling / Beitragsbild: Symbolfoto re)

In Warngau: Reh ausgewichen – Pkw überschlägt sich

In Warngau: Reh ausgewichen – Pkw überschlägt sich

Warngau / Landkreis Miesbach – Eine 19-jährige Autofahrerin wollte in Warngau (Landkreis Miesbach) einem Reh ausweichen. Das Auto kam von der Fahrbahn ab und überschlug sich. 

Der Verkehrsunfall ereignete sich am gestrigen Dienstag (16.5.2024) gegen 23 Uhr. Nach den Angaben der Polizei war die 19-jährige Haushamerin mit ihrem Auto von Warngau nach Sufferloh unterwegs, als plötzlich ein Reh die Fahrbahn überquerte. Dabei kam das Auto von der Fahrbahn, überschlug sich und blieb auf dem Dach liegen.
Im Fahrzeug befanden sich vier Insassen. Lediglich die Fahrerin wurde bei dem Unfall leicht verletzt. Am Pkw entstand Totalschaden. Die Fahrbahn wurde für ca. 1 Stunde gesperrt. Am Einsatz waren vier Rettungswägen sowie die Feuerwehr Warngau beteiligt.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Holzkirchen / Beitragsbild: Symbolfoto re)

In Anwanden: Nach Musikeinlage flogen die Fäuste

In Anwanden: Nach Musikeinlage flogen die Fäuste

Anwanden / Landkreis Ostallgäu – Am gestrigen Dienstag (14.5.2024) kam es in Anwanden (Landkreis Ostallgäu) zu einer handfesten Auseinandersetzung zwischen einem 31-Ukrainer und einen 25-jährigen Deutschen. Auslöser war das Akkordeonspiel des Ukrainers, das dem Deutschen wohl so gar nicht gefiel.

Die Pressemitteilung im Wortlaut:
Am Dienstag (14. Mai) haben sich in der S-Bahnlinie S4 ein 25-jähriger Deutscher und ein 31-jähriger ukrainischer Staatsangehöriger in die Haare bekommen, da der Urkainer die mehrfache Aufforderung des Deutschen das Spielen auf seinem Akkordeon zu unterlassen ignorierte. Die Bundespolizei ermittelt.
Kurz nach 17 Uhr befanden die beiden Männer in der S4 in Fahrtrichtung Ansbach. Der 31-Jährige spielte hierbei auf seinem Akkordeon. Dies störte jedoch den Deutschen, der den Musiker mehrfach aufforderte, das Spielen in der S-Bahn zu unterlassen. Dieser setzte sein Musikstück aber unbeirrt weiter fort.

Auf der Höhe des Haltepunktes Anwanden, entfachte eine verbale Streitigkeit, welche schließlich in einem Handgemenge endete. Hierbei versetzte der 25-jährige Deutsche dem ukrainischen Musikanten einen Schlag. Dabei fiel auch das Akkordeon zu Boden, welches beschädigt wurde. Zeugen verständigten daraufhin den Polizei-Notruf.
Gegen den 25-jährigen Deutschen wird nun ein Ermittlungsverfahren wegen Körperverletzung und Sachbeschädigung durch die Bundespolizeiinspektion Nürnberg eingeleitet.
(Quelle: Pressemitteilung Bundespolizei / Beitragsbild: Symbolfoto re)

 

In Lenggries: Mutmaßlicher Schleuser hatte es eilig

In Lenggries: Mutmaßlicher Schleuser hatte es eilig

Lenggries / Rosenheim – Die Bundespolizei in Rosenheim beschuldigt einen Griechen, mehrere türkische Migranten von Italien nach Deutschland geschleust zu haben. Der Pkw-Fahrer war in der Nacht von Montag auf Dienstag (14. Mai) in Lenggries festgenommen worden. Dort sollten die Geschleusten offenbar abgesetzt werden.

Die Pressemitteilug im Wortlaut:
Das mutmaßliche Schleuserfahrzeug mit deutschen Kennzeichen war bereits der österreichischen Polizei aufgefallen: Der mit insgesamt fünf Insassen vollbesetzte Kleinwagen fuhr mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit. Als das Auto in Richtung Achenpass auf deutsches Hoheitsgebiet zusteuerte, verständigten die österreichischen Beamten die Polizei in Deutschland und verfolgten es weiterhin auf der B307 und der B13. Dabei konnte in Abschnitten, in welchen eine Höchstgeschwindigkeit von 70 Kilometern in der Stunde ausgewiesen ist, ein Tempo von bis zu 130 Kilometern in der Stunde registriert werden. Am Lenggrieser Bahnhof stoppte der Pkw unvermittelt. Offenkundig beabsichtigte der Fahrzeugführer seine vier Begleiter dort abzusetzen.

Die zwischenzeitlich hinzugezogenen Streifen der verständigten Polizeidienststellen aus Bad Tölz, Weilheim und Murnau konnten die vier Mitfahrer, die keine Papiere mitführten, in Gewahrsam nehmen. Eigenen Angaben zufolge handelt es sich bei der Frau und den drei Männern um Türken im Alter zwischen 24 und 32 Jahren. Deren Fahrer wurde wegen Schleusungsverdachts festgenommen. Der 28-Jährige und seine vier Begleiter wurden getrennt voneinander für weitergehende Nachforschungen zur zuständigen Bundespolizeiinspektion nach Rosenheim gebracht. Dort gehen die Ermittler ersten Erkenntnissen zufolge von einer geplanten Schleusung aus, die etappenweise durchgeführt worden sein dürfte.

Die Geschleusten erklärten, dass sie für diese Tour über Italien mehrere tausend Euro pro Person zahlen mussten. Alle vier hätten die Türkei verlassen, um in Deutschland Schutz zu erlangen. Sie wurden einer Aufnahmestelle für Flüchtlinge zugeleitet. Der griechische Fahrer, der im Regierungsbezirk Schwaben gemeldet ist, konnte nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen die Dienststelle der Rosenheimer Bundespolizei wieder verlassen. Er wurde wegen Einschleusens von Ausländern angezeigt und muss voraussichtlich schon bald mit einem entsprechenden Strafverfahren rechnen.
(Quelle: Pressemitteilung Bundespolizei / Beitragsbild: Bundespolizeiinspektion Rosenheim)

Trunkenheitsfahrt verhindert – knapp vier Promille

Trunkenheitsfahrt verhindert – knapp vier Promille

Rosenheim – Ein 43-jähriger Mann stieg am gestrigen Mittwoch (15.4.2024) auf einem Parkplatz im Rosenheimer Ortsteil Westerndorf St. Peter  stark betrunken in sein Auto ein. Passanten riefen die Polizei. Ein Atemalkoholtest ergab bei dem Polen einen Wert von rund 4 Promille.

Als die Rosenheimer Polizei vor Ort eintraf, saß der 43-jährige in seinem Auto, bewegte sein Fahrzeug aber nicht. Die Beamten stellten den Autoschlüssel sicher, um eine Fahrt unter Alkoholeinfluss zu verhindern. Der Betrunkene gab dann an, dass er in seinem Auto jetzt ein Schläfchen machen werde und die Beamten konnten dann wieder abrücken.
(Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild. Symbolfoto re)