Rock und Pop mit „Extra Dry“

Rock und Pop mit „Extra Dry“

Bad Aibling / Landkreis Rosenheim – Perlen der Rock- und Popgeschichte gibt es bei „Kultur im Park“ mit der Band „Extra Dry“ am Freitag, 24. Mai, um 19:30 Uhr im Brunnenhof des Kurhauses Bad Aibling zu Hören. Der Eintritt ist frei.

Bei wem das Herz für Rock, Blues, Funk und Pop schlägt, der ist beim „Kultur im Park“-Konzert mit Extra Dry am Freitag, 24. Mai, um 19:30 Uhr im Brunnenhof des Kurhauses Bad Aibling richtig aufgehoben. Die fünf Musiker covern eine vielfältige Auswahl  Songs der Musikgeschichte. Nr1-Hits wechseln sich mit eher selten gespielten Songs ab.
Im Programm von Extra Dry finden sich Titel von den Beatles, ZZ Top, Eric Clapton, The Eagles und Rolling Stones. Aber auch die Dire Straits, Tom Petty, Genesis und weitere Interpreten stehen auf der Setlist.
Der Eintritt ist frei, Spenden sind erbeten. Die meisten Plätze sind überdacht. Für das leibliche Wohl sorgt das Kurhaus-Team ab 18:30 Uhr mit einem umfangreichen Getränke- und Speisenangebot. Nach dem Konzert öffnet die Bar indoor im Allegro des Kurhauses noch für einen Absacker.
Mehr Infos und das komplette Programm sind unter www.bad-aibling.de/open-air-kultursommer zu finden.
(Quelle: Pressemitteilung AIB–KUR GmbH & Co. KG / Beitragsbild: Copyright AIB–KUR GmbH & Co. KG)

Mit dem Bus zum See

Mit dem Bus zum See

Rosenheim – Mit den Pfingstferien ist in Rosenheim auch wieder der „Badebus“ unterwegs. Ab Samstag, den 18. Mai, fährt die Linie 410 wieder den Floriansee und den Happinger Ausee an.

Mit der Linienführung von der Stadtmitte hin zu den Seen ändert sich der Fahrplan der Linie 410 geringfügig: Von der Stadtmitte aus fährt sie am Kastenauer Gewerbegebiet (Haltestelle Gewerbegebiet Ost) weiter über die Happinger-Au-Straße direkt zu den Seen. Dadurch werden die Haltestellen Hainholzstraße, Kiefernweg, Fichtenweg und Föhrenweg nur stadteinwärts, also von den Seen kommend, zum Ein- und Austeigen bedient.
Der Seebus erreicht die Haltestellen am Happinger Ausee und am Floriansee voraussichtlich drei, respektive vier Minuten nach dem Halt Gewerbegebiet Ost. Montag bis Freitag stoppt der Stadtbus alle 30 Minuten von 7:58 Uhr bis 19:28 Uhr an der Haltestelle Happinger Ausee. In den Frühstunden hält er zwischen 5:28 Uhr und 6:58 Uhr ebenfalls alle 30 Minuten.
An den Samstagen wird der Happinger Ausee zwischen 7:28 Uhr und 19:28 Uhr jeweils stündlich angefahren. Die Seeroute der Linie 10 gilt vom 18.05.2024 bis zum 09.09.2024.
(Quelle: Pressemitteilung Stadt Rosenheim / Beitragsbild: Copyright Stadt Rosenheim)

Aschau bewegt sich – Anmeldung zum 3. Aschauer Bankerl-Lauf gestartet

Aschau bewegt sich – Anmeldung zum 3. Aschauer Bankerl-Lauf gestartet

Aschau / Landkreis Rosenheim – Auf gehts zum 3. Aschauer Bankerl-Lauf entlang des Bankerl-Weges. Am Freitag, 14. Juni ist es um 18 Uhr wieder soweit und Lauffeuer Chiemgau lädt zum gemeinsamen Laufen-Walken-Wandern ein.

Egal ob 3, 5 und 7 km: Groß oder Klein – Alt und Jung – jeder kann teilnehmen. Einfach Spaß haben und Gutes tun und das Ganze ohne Zeitnahme. Die schnellen Teilnehmer können natürlich ihre Fitness unter Beweis stellen. Schüler aufgepasst: welche Klasse bringt die meisten Teilnehmer an den Start? Ein Zuckerl: für die ganz Kleinen gibt es eine 1 km Strecke. Pro Teilnehmer: Mindestbetrag 6.- Euro. Ein Teil der Einnahmen geht an das Benedetto-Menni-Nest in Aschau: Wohngemeinschaft für Menschen mit besonderem Unterstützungsbedarf, viele Bewohner und Betreuer wollen auch 2024 wieder aktiv dabei sein. Start ist in diesem Jahr wegen Brückenerneuerung an der Festhalle in Hohenaschau. Für das leibliche Wohl ist gesorgt.
Das Organisationsteam Christine Heckl und Hubert Hinterstocker  von Lauffeuer Chiemgau haben in gewohnter Weise offiziell um die Schirmherrschaft bei Aschaus Tourismuschef Herbert Reiter  angefragt. Bereits seit Anfang an wurde Reiter die Schirmherrschaft übertragen und dieser ist voller Freude, dass diese besondere Veranstaltung wieder im Bankerldorf stattfindet.
Ab sofort ist die offizielle Voranmeldung bis zum 9. Juni unter www.Vorsilvesterlauf.de – Bankerl-Lauf möglich. Nachmeldung vor Ort ist möglich.
(Quelle: Pressemitteilung Tourist Information Aschau i.Ch. / Beitrasgbild: Copyright Tourist Information Aschau i.Ch.)

Spannende Stunden in die Welt der Berufsfeuerwehr

Spannende Stunden in die Welt der Berufsfeuerwehr

Grassau / Landkreis Traunstein – 14 Jugendliche der Feuerwehr Grassau schlüpften in die Rolle von Berufsfeuerwehrleuten und erlebten spannende Stunden während ihres Berufsfeuerwehrtages. Dabei mussten sie so manche Bewährungsprobe bei den Übungseinsätzen meistern und hatten nebenher noch zahlreiche Gemeinschaftserlebnisse.

Berufsfeuerwehren gibt es in der Regel in Städten mit mehr als 100.000 Einwohnern und somit „ganze sieben Stück“ in Bayern. Dem gegenübersehen fast 7.600 Freiwillige Feuerwehren. Die Freiwillige Feuerwehr Grassau ist eine dieser Feuerwehren, die zur Ausbildung des Nachwuchses stolz auf eine 21-köpfige Jugendfeuerwehr blicken darf. Damit die Buben und Mädchen einmal in die „Welt der Berufsfeuerwehr schnuppern“ können, haben sich die Verantwortlichen einen ebenso abwechslungsreichen, wie spannenden Übungstag einfallen lassen.
Pünktlich um 8 Uhr starteten die Jugendlichen am Samstagmorgen in ihre „12-Stunden-Schicht“ und machten sich im Feuerwehrhaus bereit für ihre Aufgaben. Grassaus 1. Bürgermeister Stefan Kattari ließ es sich nicht nehmen und begrüßte die Jugendlichen höchstpersönlich. „Ich danke euch herzlich für euer Engagement in unserer Gemeinde und wünsche euch heute viel Spaß und lehrreiche Stunden“, so das Grassauer Gemeindeoberhaupt.
Neben den Jugendwarten Ludwig Hafner, Stefan Nagele und Niels Fischer freute sich auch Kommandant Konrad Nagele auf den Tag und dankte insbesondere den Verantwortlichen für die Ausarbeitung und Vorbereitung der Übungen. Im Anschluss an die Begrüßung erfolgte die Einteilung auf die Fahrzeuge und eine Besprechung mit den notwendigen organisatorischen Dingen sowie einem gemeinsamen Frühstück.
Der erste Alarm ließ nicht lange auf sich warten. Eine Brandmeldeanlage im Gewerbegebiet hatte ausgelöst und rief die Nachwuchslöschmeister auf den Plan. Nach dem Eintreffen der Fahrzeuge am Einsatzort stellte sich schnell heraus, dass es sich um einen Fehlalarm handelte und kein weiteres Eingreifen notwendig war.
Ohne Verschnaufpause für die Teilnehmer alarmierte die eigens für den Tag eingerichtete „Übungsleitstelle“ den nächsten Einsatz. Mehrere Personen waren in einem Betrieb unter große Holzplatten geraten und mussten mit schwerem technischem Gerät befreit werden. Danke der schnellen Arbeit und einer Gemeinschaftsaktion konnte konnten die Personen rasch aus ihrer misslichen Lage befreit werden.

„Ein Eisbär auf dem Dach“

Nach dem Mittagessen wurde das Alarmstichwort „B3-P – Brand in einer Werkstatt mit Personenrettung“ alarmiert. Vor Ort stellte der Nachwuchs fest, dass es sich um eine Verpuffung samt Rauchentwicklung handelte. Einige Angestellte konnten sich nicht selbst retten. Ein Teil der Mannschaft kümmerte sich um die Menschenrettung, der weitere Teil der Jugendlichen führten die Lösch- und Belüftungsmaßnahmen durch.
Für staunende Blicke sorgte die nächste Einsatzmeldung, „Ein Eisbär sitzt auf dem Dach des Kindergartens“, so der Text auf dem Einsatzauftrag. Vor Ort konnte dieser kuriose Einsatz tatsächlich bestätigt werden und das kuschelige Tier wurde letztlich unter dem Einsatz der Drehleiter sicher auf den Boden gebracht „sowie konnte unverletzt in die Freiheit entlassen werden“, schmunzelt Konrad Nagele im Gespräch mit Hubert Hobmaier von der Pressestelle des Kreisfeuerwehrverbandes Traunstein.
Der letzte Einsatz einer aufregenden „12-Stunden-Schicht“ führte die Retter von Morgen an den Reifinger See. Dort war ein Vegetationsbrand gemeldet, der eingedämmt und letztlich gelöscht werden musste. Nachdem gemeinschaftlich eine Wasserversorg aufgebaut war, wurde mit erheblichem Wassereinsatz zweier Wasserwerfer erfolgreich „gegen die angenommenen Flammen angekämpft“ – geendet hatte die Übung mit einer Abkühlung für alle Beteiligten. „Darüber hinaus freuten sich alle, dass sie durch den Wassernebel einen Regenbogen über den See produziert haben“, betonte Jugendwart Ludwig Hafner.
Zwischen den Übungen waren auch alle Aufgaben „wie in einer Feuerwache“ zu erledigen und so mussten sich die Jugendlichen selbst um die Zubereitung der Verpflegung kümmern sowie diverse Säuberungs- und Aufräumarbeiten erledigen. Interessante Einblicke wurde den Teilnehmern durch eine Streifenbesatzung der bayrischen Polizei gewährt. Sie statteten dem Berufsfeuerwehrtag einen Besuch ab und präsentierten den interessierten Buben und Mädchen ihren Streifenwagen und stellten sich den Fragen.
Zum Abschluss des Tages durften noch alle 14 Teilnehmer des Übungstages ihren Mut und Ehrgeiz beim „Drehleitersteigen“ beweisen. Gegen Absturz gesichert, ließ es sich keiner nehmen, die auf 30 Meter ausgefahrene Drehleiter rauf- und wieder runterzusteigen. Nach dem alle Gerätschaften und die Einsatzfahrzeuge wieder auf „Vordermann gebracht waren“ endete der Tag mit einer gemeinsamen Brotzeit. „Ein rundum gelungener Tag mit vielen Höhepunkten so das Fazit“ des Grassauer Kommandanten.
(Quelle: Pressemitteilung Kreisfeuerwehrverband Traunstein / Beitragsbild, Fotos: Copyright Feuerwehr Grassau Kreisfeuerwehrverband Traunstein)

Festliches Konzert am Pfingstsonntag in der ehemaligen Seeoner Klosterkirche

Festliches Konzert am Pfingstsonntag in der ehemaligen Seeoner Klosterkirche

Seeon / Landkreis Traunstein – „Missa in honorem sanctae Ursulae“, diese Messe von Michael Haydn, weit verbreitet auch unter dem Beinamen „Chiemsee-Messe“, steht im Mittelpunkt des festlichen Pfingstkonzerts der Chorgemeinschaft Seeon am 19. Mai um 19 Uhr in der Kirche St. Lambert.

Zusammen mit dem Jugendstreichorchester „capella cantabile“ mit Konzertmeister Alexander Krins sowie den Solisten Zsofia Szabo (Sopran), Astrid Monika Hofer (Alt), Benjamin Grund (Tenor), Daniel Hinterberger (Bass), Wolfram Heinzmann (Orgel) und Helmut Wittmann (Pauken) bringen sie dieses traditionelle Kirchenkonzert zur Aufführung. Ebenfalls zu Gast in Seeon sind wieder die Solotrompeter Johannes Moritz und Andras Gergely Gerhardt, welche schon im Vorjahr den Konzertbesuchern ihr meisterhaftes Können zeigten. Die Leitung obliegt der Organistin Andrea Wittmann.
Es ist schon eine Besonderheit, dass die „Chiemsee-Messe“ wieder einmal in Seeon zu hören ist. Michael Haydn, der sogenannte „Salzburger Haydn“ hat sie laut eigenhändigem Vermerk am 5.8.1793 vollendet.
Es gibt einige interessante Bezüge zum Kloster Seeon, weshalb es dem Chor angebracht erschien, diese Messe mit liedhafter Melodik dieses Jahr zur Aufführung zu bringen: Zur Zeit der Entstehung des Werks war der gebürtige Salzburger Lambert Neisser vom Kloster Seeon aus als Kaplan und geistlicher Beistand der Klosterschwestern ständig nach Frauenwörth abgeordnet. Der ca. 3 Monate nach der Uraufführung zum Abt des Klosters Seeon gewählte Lambert Neisser schrieb während seines über 15 Jahre dauernden Aufenthaltes auf Frauenwörth unter anderen viele neu komponierte Werke Michael Haydns ab, wobei ihn auch die Novizin Sebastiana unterstützte. Er war der letzte Abt von Seeon, nachdem in der Säkularisation das Kloster 1803 aufgehoben wurde.
In der ehemaligen Klosterkirche kommt am Pfingstsonntag auch ein kirchenmusikalisches Jugendwerk W. A. Mozarts, der Messgesang „Veni Sancte Spiritus“ KV 47, komponiert im Herbst 1768 in Wien, zur Aufführung.
Tickets für das Konzert gibt es im Klosterladen Seeon, im Web-Shop www.kloster-seeon.de oder über München Ticket und deren Vorverkaufsstellen. Kurzentschlossene bekommen eventuelle Restkarten auch an der Tageskasse. Der Einlass beginnt um 18:30 Uhr (freie Platzwahl).
(Quelle: Pressemitteilung Kloster Seeon / Beitragsbild: Chorgemeinschaft Seeon Copyright Kirsten Benekam)

Pfingstferien im Bauernhausmuseum Amerang

Pfingstferien im Bauernhausmuseum Amerang

Amerang / Landkreis Rosenheim – Wer in den Pfingstferien Unterhaltsames und Spannendes erleben will, muss keine lange Reise machen: Das Bauernhausmuseum Amerang des Bezirks Oberbayern bietet ein Programm für Kinder und Erwachsene.

Der Internationale Museumstag findet in diesem Jahr am Pfingstsonntag, dem 19. Mai, statt. Die Besuchenden haben an diesem Tag freien Eintritt. Am Pfingstmontag, dem 20. Mai, lädt das Freilichtmuseum zum Deutschen Mühlentag ein. Den ganzen Tag über können sich Erwachsene und Kinder auf die Spuren des Sägemüllers und des Mühlenarztes begeben. Bei den Vorführungen um 11 und 14 Uhr erfahren die Besuchenden, wie man ein mittelschlächtiges Mühlrad in Bewegung setzt, oder wie man eine Mühle reparieren kann. Ein Film an der Sägemühle zeigt die Entwicklung vom wasserbetriebenen Sägewerk hin zur Sägeindustrie. Nachmittags wird es außerdem zauberhaft im Museum. Wilma Pfeiffer lädt ab 13.30 Uhr in der Mahlstube der Furthmühle mit den Walzenstühlen und den Becherwerken in die Welt der wundersamen Märchen ein. Sie erzählt Geschichten von einer Müllerstochter, die Stroh zu Gold spinnen kann, einem Müller, der eine Fliege verschluckt und von einem armen Müllersohn, der einen sprechenden Kater hat.
Für Kinder ist in den Pfingstferien so einiges geboten: Am Mittwoch, den 22. Mai. entdecken die Buben und Mädchen von 10 bis 12.30 Uhr das Leben der Bienen und stellen mit Pflanzen und Farben aus Naturpigmenten Blütenbilder her. Aus Rosen, Ringelblumen und Lavendel werden am 24. Mai von 10 bis 12 Uhr eigene Kräuterseifen gegossen. Und im dritten Ferienprogramm am 29. Mai werden die Kinder zu Kräuterdetektiven. Gemeinsam begeben sie sich von 14 bis 16.30 Uhr auf die Suche und lernen vom Gänseblümchen bis zum Löwenzahn, vom Gunderman bis zur Vogelmiere vieles kennen. Aus den gesammelten Wildpflanzen werden Kräuterprodukte hergestellt, die mit nach Hause genommen werden können.
Am Samstag, dem 1. Juni, können Erwachsene von 14 bis 17 Uhr in dem Workshop „Erzähl mir was!“ das freie mündliche Erzählen lernen. In lockerer Atmosphäre lässt die professionelle Erzählerin Wilma Pfeiffer das „einfache“ Geschichtenerzählen wieder aufleben und mit unterhaltsamen Übungen werden die Teilnehmenden selbst zu Erzählenden. Am Ende werden kleine Geschichten zum Weitererzählen mit nach Hause genommen – und hoffentlich die Freude am Geschichtenerzählen.
Den Abschluss der Ferien bildet der erste Tag der Freilichtmuseen in Bayern am Sonntag, dem 2. Juni. Der Aktionstag steht unter dem Motto „Was nachher hält“ und findet in acht bayerischen Freilandmuseen gleichzeitig statt – in Franken, Niederbayern, Schwaben, Oberpfalz und Oberbayern. Freilichtmuseen bieten eine gute Chance, um gelebte Beispiele von Nachhaltigkeit zu entdecken und zu sensibilisieren. In Amerang können sich die Besuchenden mit den 17 Nachhaltigkeitszielen der Vereinten Nationen und einem selbst gebastelten Maskottchen auf eine eigenständige Reise durch das Museum begeben.
Alle Informationen zu den Veranstaltungen im Bauernhausmuseum Amerang und zum Jahresprogramm gibt es im Internet unter www.bhm-amerang.de oder telefonisch unter 08075/915090.
(Quelle: Pressemitteilung Bauernhausmuseum Amerang / Beitragsbild: Die Kinder präsentieren stolz ihre fertigen Kräuterseifen Copyright Monika Voggenauer)

Bundespolizeidirektion München: Gemeinsames Zentrum Passau unter neuer Führung

Bundespolizeidirektion München: Gemeinsames Zentrum Passau unter neuer Führung

Passau / Bayern – Das Gemeinsame Zentrum Passau hat einen neuen Koordinator. Polizeirat Hans Zettl von der Bundespolizei hat die Führung von Polizeioberrat Klaus Liebl von der Landespolizei Bayern übernommen.

Ende Dezember 2023 endete turnusgemäß, wie alle drei Jahre, die Amtszeit des Koordinators. Wegen des plötzlichen Todes eines Nürnberger Bundespolizisten fand die offizielle Übergabe der Amtsgeschäfte dieses Mal nur im kleinem Kreis statt. Seit der Gründung des Gemeinsamen Zentrums am 20. November 2015 hat sich die Zusammenarbeit der beteiligten Polizeibehörden etabliert: Die Kooperation der Bundespolizei, der Landespolizei Bayern und der österreichischen Polizei ist zu einem maßgeblichen Baustein in der grenzüberschreitenden deutsch österreichischen Sicherheitsarchitektur geworden.
Insbesondere die Koordinierung der Dienstgeschäfte während der schwierigen Zeit der Corona-Pandemie stellt eine herausragende Leistung von Klaus Liebl dar und ist ganz wesentlich seiner Führungsstärke und Integrationskraft sowie der hervorragenden Zusammenarbeit mit der Führung des österreichischen Kontingents unter Kontrollinspektor Franz Schwarz zu verdanken. Aber auch die politischen und dienstlichen Vorgaben der drei Partner „unter einen Hut“ zu bringen, erledigte Klaus Liebl meisterhaft.
Der neue Koordinator Hans Zettl wurde im September 2008 in der Bundespolizei als Anwärter im gehobenen Dienst eingestellt. Nach abgeschlossener Ausbildung verrichtete Hans Zettl zunächst als Kontroll- und Streifenbeamter am Flughafen München seinen Dienst. Sehr schnell erkannte man dort seine Führungsfähigkeiten und so wurde er ab 2014 als Gruppenleiter im Terminal II eingesetzt. Von 2017 bis 2019 war Hans Zettl bei der Bundespolizeidirektion München als Sachbearbeiter Grenze im Stabsbereich Einsatz eingesetzt. 2019 wechselte der gebürtige Regensburger als Dienstgruppenleiter an die deutsch-österreichische Grenze zur Bundespolizeiinspektion Rosenheim. Dann ging es für ihn zurück in die bayerische Landeshauptstadt, wo er wesentlichen Anteil am Aufbau der Koordinierungsstelle Corona der Bundespolizeidirektion München hatte. Nach einem einjährigen Einsatz im Bundespolizeipräsidium in Potsdam absolvierte Hans Zettl von September 2021 bis September 2023 den Aufstieg in den höheren Polizeivollzugsdienst der Bundespolizei und wurde im Herbst 2023 zum Polizeirat ernannt. Seit Oktober 2023 ist Hans Zettl stellvertretender Leiter der mitarbeiterstärksten Inspektion der Bundespolizei in Bayern, der Bundespolizeiinspektion Passau, und seit dem 1. Januar 2024 zugleich Deutscher Koordinator des Gemeinsamen Zentrums Passau.
(Quelle: Pressemitteilung Bundespolizeidirektion München / Beitragsbild: Polizeirat Hans Zettl (links) übernimmt das Steuer von Polizeioberrat Klaus Liebl (Mitte); rechts: Kontrollinspektor Franz Schwarz Copyright Bundespolizei.)

Guten Morgen

Guten Morgen

Namenstag haben: Adolf, Brendan, Johannes, Hans, Jan, Johann, Simon

3 bekannte Geburtstagskinder:

Laura Pausini (1974 – ist eine kommerziell erfolgreiche italienische Pop-Sängerin, die ihre Platten in fünf Sprachen aufnimmt.)

– Pierce Brosnan (1953 – ist ein irisch-US-amerikanischer Schauspieler, der vor allem als Darsteller des britischen Geheimagenten „James Bond“ bekannt ist.)

– Megan Fox (1986 –  ist eine US-amerikanische Schauspielerin und Fotomodel.)
(Quelle: geboren.am)

3 Ereignisse der Geschichte:

  • 1881: Siemens & Halske eröffnet in Lichterfelde bei Berlin die erste elektrische Straßenbahn der Welt im Probebetrieb vom Bahnhof Lichterfelde zur Haupt-Kadettenanstalt. Werner von Siemens selbst allerdings bezeichnet die Bahn nicht als Straßen-, sondern als „elektrische Eisenbahn“.
  • 1923: Die erste vollautomatische Telefon-Fernvermittlungsstelle der Welt, die Netzgruppe Weilheim, die zunächst 22 Ortsnetze im Umkreis vom 25 km umfasst, wird in Weilheim in Oberbayern in Betrieb genommen.
  • 1960: Der US-amerikanische Physiker Theodore Maiman stellt den ersten Laser, einen Rubinlaser, fertig.
    (Quelle: wikipedia.org / Beitragsbild: Josefa Staudhammer)
Reisewelle zu Pfingsten: ADAC prognostiziert lange Staus in Südbayern

Reisewelle zu Pfingsten: ADAC prognostiziert lange Staus in Südbayern

Rosenheim / Bayern – Reisende brauchen zu Beginn der Pfingstferien viel Geduld: Der ADAC prognostiziert lange Staus in Südbayern. Zahlreiche Baustellen im In- und Ausland verschärfen die angespannte Verkehrslage.
Zu Beginn der Pfingstferien müssen sich Reisende vor allem auf dem WEg nach Österreich auf zahlreiche Staus und lange Wartezeiten einstellen: Grafik: ADAC Südbayern)
Zu Beginn der Pfingstferien müssen sich Reisende vor allem auf dem Weg nach Österreich auf zahlreiche Staus und lange Wartezeiten einstellen: Grafik: ADAC Südbayern
In den anstehenden Pfingstferien erwartet der ADAC Südbayern gerade auf den bayerischen Autobahnen wieder ein besonders hohes Verkehrsaufkommen. Grund hierfür sind Schulferien in insgesamt elf Bundesländern, die eine entsprechend große Reisewelle zu Pfingsten auslösen werden. Besonders starke Nerven müssen Reisende ab dem letzten Schultag am Freitag, den 17. Mai, sowie dem darauffolgenden Wochenende mitbringen. Nach Schätzungen des ADAC Südbayern werden vor allem die Autobahnen in Richtung Süden vom hohen Verkehrsaufkommen betroffen sein. Am ersten Juni-Wochenende könnte der Rückreiseverkehr den Verkehrsfluss in die Gegenrichtung negativ beeinflussen.
Ein Blick auf die Staubilanz des Vorjahres zeigt, wie stark frequentiert die Autobahnen zu Pfingsten sind. Allein am Freitag, den 26. Mai 2023, gab es bundesweit insgesamt 2035 Staus mit einer Länge von 4990 Kilometern und einer Staudauer von 2280 Stunden. Das machte den 26. Mai 2023 zum viert-staureichsten Tag des ganzen Jahres.

Knotenpunkte und Grenzübergänge im Fokus

In Südbayern wird neben den Grenzübergängen vor allem die Metropolregion München vom Stau betroffen sein. „Eine erste Engstelle auf dem Weg in die südlichen Urlaubsländer wird die Autobahnumfahrung A99 rund um München sein. Nicht nur laufen hier mehrere Autobahnen zusammen, vereinzelte Baustellen könnten für zusätzliche Zeitverluste sorgen“, kommentiert der Verkehrsexperte des ADAC Südbayern, Alexander Kreipl.

Im weiteren Verlauf müssen sich Reisende zu Beginn der Ferien besonders auf der A8 München Richtung Salzburg auf Staus und Behinderungen einstellen. Auf dem Weg in den Süden kann es an Grenzübergängen unter anderem durch Blockabfertigungen des Lkw-Verkehrs zu Wartezeiten kommen, auf der Rückreise können Kontrollen zu Verzögerungen führen.

Blick ins Ausland

Jenseits der Grenzen erwartet die Urlauber ebenfalls eine schwierige Verkehrslage. Neben der dauerhaft überlasteten Route über den Brenner ist die Tauernautobahn A10 zwischen Golling und Werfen aufgrund einer Tunnelbaustelle weiterhin nur einspurig befahrbar. Ab Pfingsten könnte zudem die baufällige Luegbrücke ein weiteres Nadelöhr auf dem Weg nach Italien sein. So frustrierend diese Aussichten auch sein mögen, der ADAC Experte hat einen eindeutigen Rat: „Versuchen Sie nicht, die Stauungen zu umfahren. Nachdem die Ausweichrouten ebenfalls schnell überlastet sind, bringt es keinen Zeitgewinn. Zudem bedeutet der zusätzliche Verkehr eine massive Belastung für die Anwohner“, erklärt Kreipl. In der Schweiz erwartet der ADAC vor allem auf der Gotthard-Route eine größere Reisewelle mit entsprechenden Staus.

Vorsicht in der Schweiz

Urlauber, die auf dem Weg in die Schweiz sind, sollten besonders vorsichtig unterwegs sein. Anfang Mai ist der neue Deutsch-Schweizerische Polizeivertrag in Kraft getreten, der es ermöglicht, Geldsanktionen aus Straßenverkehrszuwiderhandlungen in der Schweiz auch in Deutschland zu vollstrecken. Konkret wird im Vertrag die länderübergreifende Kooperation der Behörden geregelt, z.B. beim Austausch von Halterdaten und der Feststellung der Identität eines Fahrers. So können Verstöße gegen das Straßenverkehrsrecht mit einer Geldbuße von mindestens 70 Euro (hier zählen die teilweise recht hohen Verfahrenskosten dazu) auch nach dem Urlaub in Deutschland vollstreckt werden. Eine rückwirkende Vollstreckung ist nicht möglich. Im Sinne der Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer ist das geltende Tempolimit stets einzuhalten. Zudem schont das Einhalten des Tempolimits die Reisekasse. Zumal die Bußgelder in der Schweiz deutlich höher ausfallen als im deutschen Bußgeldkatalog.

Tipps gegen Staufrust

Zur Vermeidung der größten Staus empfiehlt der ADAC, die Reisestoßzeiten möglichst zu vermeiden. Falls dies der Urlaub zulässt, kann eine Anreise nach dem Auftaktwochenende viele Nerven sparen. „Besonders ab Freitagnachmittag sowie am gesamten Wochenende ab dem 18.05. dürfte die Reisewelle ihren Höhepunkt erreichen“, schätzt Kreipl. Generell rät der Verkehrsexperte zu Geduld: „Planen Sie für alle Reisen – ob längere Urlaubsfahrt oder kurzer Tagesausflug – deutlich mehr Zeit ein und bewahren Sie auch in großen Staus die Nerven. Dies gelingt besonders gut, wenn ausreichend Proviant im Auto vorhanden ist und auch genug Pausen eingeplant sind.“
Um weitere Zeitverluste zu minimieren, kann es sich lohnen, sich im Vorfeld über Mautstrecken zu informieren, etwa über die ADAC Trips App. Notwendige Vignetten können bereits vorab zum Beispiel in einer ADAC Geschäftsstelle oder digital über das ADAC Mautportal auf www.adac.de besorgt werden, um Wartezeiten an den Mautstationen zu vermeiden.
(Quelle: Pressemitteilung ADAC / Beitragsbild: Symbolfoto re / Foto: Grafik ADAC Südbayern / O-Ton: ADAC Südbayern)

Jahreshauptversammlung der SHK Rosenheim: neue Obermeister gewählt

Jahreshauptversammlung der SHK Rosenheim: neue Obermeister gewählt

Bad Aibling / Landkreis Rosenheim – Bei der Jahreshauptversammlung der Sanitär- und Heizungs-Innung Rosenheim standen Neuwahlen auf dem Programm. Die Wahl viel einstimmig auf Florian Stein aus Frasdorf. Sein Stellvertreter ist Christian Roß aus Vogtareuth. 

Obermeister Gerhard Hardrath eröffnete die Versammlung mit einem einführenden Bericht über die aktuellen Veränderungen im Berufsfeld der Sanitär- und Heizungsbranche. Dabei wurden die zunehmende Bedeutung von Wärmepumpen sowie die Herausforderungen der kommunalen Wärmeleitplanung thematisiert.

Trotz dieser Herausforderungen gibt es auch positive Entwicklungen, die Mitgliederzahl der Sanitär- und Heizungs- Innung Rosenheim ist stabil und bleibt damit drittgrößte Innung in Bayern. Die Zusammenarbeit mit der Berufsschule und den Lehrkräften wird positiv hervorgehoben, was die Ausbildung und Durchführung von Prüfungen erleichtert.
Auch kreative Azubi-Aktionen wie die T-Shirt- und Zippo-Initiative sowie die Erwachsenenbildung, Seminare, Skiausflüge, Werksbesichtigungen, Fahrten zur Messe-IFH, den jährlichen SHK-Kongressen sowie zahlreiche Veranstaltungen mit den Herstellern und Großhändlern tragen zum Zusammenhalt bei.
Die Klassenräume und Fachwerkstätten der Berufsschule Bad Aibling konnten für die interessierten Gäste durch die Schulleitung, Jürgen Ersing und die Fachlehrer Heinz Wuttig und Sepp Rier organisiert werden, um die  Möglichkeiten dieses modernen Schulstandortes zu besichtigen.

Neuwahlen waren zentraler Moment der Versammlung

Ein zentraler Moment der Versammlung war die Wahl eines neuen Obermeisters und stellvertretenden Obermeisters, da beide vorzeitig aus dem Amt scheiden. Hierbei wurde Florian Stein aus Frasdorf einstimmig zum neuen Obermeister gewählt, während Christian Roß aus Vogtareuth zum stellvertretenden Obermeister ernannt wurde. Diese Wahl markiert einen bedeutenden Schritt für die Zukunft der Innung Rosenheim und wurde von Landesinnungsmeister Erich Schulz würdigend kommentiert.

Eine bewegende Atmosphäre herrschte auch bei der Verabschiedung der langjährigen Obermeister. Florian Stein überreichte Gerhard Hardrath die Urkunde zum Ehrenobermeister und bedankte sich beim Stellvertreter Ludwig Ziereis für dessen Verdienste. Landesinnungsmeister Schulz und Berufsschulleiter Jürgen Ersing würdigten ihre langjährige und engagierte Arbeit sowie ihren Einsatz für die Belange der Branche.
Besonders berührend war die Abschiedsrede von ZVSHK-Präsident Michael Hilpert, der bedauerte, nicht persönlich anwesend sein zu können. Er hob die besondere Beziehung zur Innung Rosenheim hervor und würdigte das langjährige Engagement für das Handwerk und die Gemeinschaft in der Region.

Neben den personellen Veränderungen wurde auch Monika Berghammer in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet. Der Vorstand dankte ihr für ihre 13-jährige Mitarbeit und würdigte ihren Einsatz für die Innung Rosenheim.
(Quelle: Pressemitteilung Kreishandwerkerschaft / Beitragsbild: Kreishandwerkerschaft)

„Sparkasse Rosenheim-Bad Aibling blickt auf erfolgreiches Jahr zurück“

„Sparkasse Rosenheim-Bad Aibling blickt auf erfolgreiches Jahr zurück“

Rosenheim / Landkreis – Die Sparkasse Rosenheim-Bad Aibling blickt nach eigenen Angaben auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr zurück. „Durch ein neuerlich verbessertes Jahresergebnis konnten wir unser deutlich überdurchschnittliches Eigenkapital weiter stärken und sind so als leistungsfähiges Kreditinstitut der Region Rosenheim der gewohnt stabile Partner“, so Vorstandsvorsitzender Karl Göpfert. Dabei verzeichnet die Sparkasse Rosenheim-Bad Aibling eine auf insgesamt 6,77 Milliarden Euro gestiegene Bilanzsumme.

Die Kundeneinlagen konnten auf über 4,8 Milliarden Euro gesteigert werden. Gerade Sparanlagen gewannen 2023 wieder an Bedeutung. Aufgrund der Anhebung des Leitzinses durch die Europäische Zentralbank (EZB) zur Inflationsbekämpfung sei – nach vielen Jahren sehr niedriger Zinsen –  wieder  die Nachfrage nach Sparanlagen gestiegen. Um  diesen veränderten Zinsbedingungen gerecht zu werden, setzte die Sparkasse Rosenheim-Bad Aibling in der Beratung auf eine gemischte Anlagestrategie.

Einfluss der Zinswende auf Investitionen

„Nach einer langen Phase, in der eines der wichtigsten Wirtschaftsgüter – das Geld – nahezu keinen Preis gehabt hat, haben die Notenbanken durch den rasanten Zinsanstieg die Rahmenbedingungen für viele Märkte stark verändert“ meint Vorstandsmitglied Harald Kraus. Diese Zinsentwicklung hatte auch spürbare Auswirkungen auf die Baufinanzierungskonditionen und führten – wie in der gesamten Branche – zu einer spürbaren Verlangsamung der Immobilienkäufe und Bautätigkeiten. Der Fokus verlagerte sich zunehmend auf nachhaltiges Bauen und unterstreicht die wachsende Bedeutung von energetischer Sanierung und Modernisierung. Die Sparkasse Rosenheim-Bad Aibling reagierte darauf mit einer Reihe von stark frequentierten Informationsveranstaltungen,

Sparkasse vereint Regionalität und Digitalisierung

Die Sparkasse hat ihre Filialstruktur 2023 aufrechterhalten und ist weiterhin flächendeckend mit 60 Standorten und über 130 Geld- und Selbstbedienungs-Automaten in der Region vertreten.
(Quelle: Pressemitteilung Sparkasse Rosenheim-Bad Aibling / Beitragsbild:  Sparkasse Rosenheim-Bad Ailbing)

Zahlen und Fakten:
Die Sparkasse Rosenheim-Bad Aibling schließt
das Geschäftsjahr 2023 mit einer Bilanzsumme in Höhe
von 6,77 Milliarden Euro ab.
Insgesamt wurden 740 Millionen Euro Darlehenszusagen getätigt.
Betreutes Geldvermögen: ca. 6,7 Mrd. Euro
davon Vermögensverwaltung: 490,8 Mio. Euro
Bürgerdividende der Sparkasse und
die Sparkassenstiftungen Zukunft: 3,4 Mio. Euro
Ertragssteuern: ca. 18 Mio. Euro
Sach-Investitionen: ca. 7 Mio. Euro
Mitarbeiterzahl: 752
Auszubildende: 43

Buchtipp mit Buchverlosung: „Honig für die Haut“

Buchtipp mit Buchverlosung: „Honig für die Haut“

Rosenheim – Schon seit Jahrtausenden erntet der Mensch Honig. Für die Ägypter war das die „Speise der Götter“, denn Honig hat viele positive Eigenschaft für die Gesundheit. Die Kosmetikerin und Kräuterpädagogin Renèe Schüttengruber teilt in ihrem Buch „Honig für die Haut“ „goldene“ Rezepte für strahlende Schönheit. 

Honig für die Haut - Cover.

Die gebürtige Wienerin Renée Schüttengruber ist diplomierte Opernsängerin, außerdem zertifizierte Kräuterpädagogin und staatlich geprüfte Kosmetikerin. „Mein Ziel ist es, Menschen die Vielfalt der Natur auf unterschiedlichen Ebenen nahezubringen“, so Renèe Schüttengruber in ihrem Vorwort.

In ihrem Buch „Honig für die Haut“, erschienen im Verlag Freya, teilt sie auf knapp 130 Seiten Kosmetik-Rezepte, die eine Gemeinsamkeit haben: alle beinhalten Honig.
Propolis und Bienenwachs findet man in vielen Emulsionen und Salben. Die Autorin setzt außerdem auf Oxymel, bekannt auch als Sauerhonig. Das Wort Oxymel leitet sich von den griechischen Begriffen für Essig (griechisch oxos)  sowie Honig (griechisch meli) ab.

Innpuls.me verlost ein Exemplar von „Honig für die Haut“ der Autorin Renèe Schüttengruber (zur Verfügung gestellt vom Verlag Freya). Wer teilnehmen möchte, bitte E-Mail mit Namen und Adresse an gewinninnpuls@outlook.de,
Stichwort „Buchverlosung“. Einsendeschluss ist 20. Mai 2024. Unter allen Einsendungen losen wir dann den Gewinner aus. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

 Anschaulich werden in dem Buch zuerst speziell Honigsorten und ihre Eigenschaften vorgestellt. Der Manukahonig beispielsweise ist bekannt für seine starke entzündungshemmende und bakterienhemmende Eigenschaften. In der Kosmetik wird dieser Honig darum schon lange gerne bei Hauptproblemem wie Neurodermitis und Schuppenflechte verwendet.

Natürlich fehlt dann auf den Folgeseiten auch nicht das Basisrezept für den Sauerhonig, der sich aus Honig und Apfelessig ganz leicht selbst herstellen lässt.
Die Fülle an Rezepten in dem Buch ist groß und umfasst Reinigungsemulsionen, Gesichtstonic, Shampoos, Pflegecremen und Seifen. 
Dank guter und einfacher Beschreibung findet man sich schnell zurecht und viele der Rezepte sind relativ einfach herzustellen. Das Ergebnis hat auf alle Fälle einen Vorteil: man weiß genau was drin ist und alle Rezepte sind frei von jeglichen chemischen Zusatzmitteln.
Zum Abschluss verrät die Autorin dann auch noch ein paar Honig-Rezepte zur innerlichen Regeneration.
(Quelle: Buchbesprechung: Karin Wunsam / Beitragsbild: Symbolfoto re / Cover: re)

Honig für die Haut
Renèe Schüttengruber
Verlag Freya
ISBN978-3-99025-482-0
16,90 Euro