Guten Morgen

Guten Morgen

Heute ist der 9. Mai

Namenstag haben: Beat, Caroline, Ottokar, Volkmar

3 bekannte Geburtstagskinder:

– Drafi Deutscher (1946 –war ein deutscher Sänger, Komponist und Produzent. Sein bis heute bekanntester Hit: „Marmor, Stein und Eisen bricht“, erschienen im Jahr 1966. Bürgerlicher Name: Drafi Richard Franz Deutscher.)

– Dave Gahan (1962 – ist ein britischer Sänger und Frontmann sowie Gründungsmitglied de Synthie-Pop-Band „Depeche Mode“.)

– Carolin Kebekus (1980 – ist eine deutsche Komikerin, Schauspielerin und Synchronsprecherin)
(Quelle: geboren.am)

3 Ereignisse der Geschichte:

  • 1861: Der Zoo Dresden wird eröffnet, einer der ältesten in Deutschland.
  • 1865: Der US-amerikanische Erfinder Richard Jordan Gatling lässt die von ihm 1861 erfundene Gatling Gun, einen Vorläufer des Maschinengewehrs, patentieren.
  • 1879: Der Dresdner Arzt Maximilian Nitze stellt in Wien das erste Urethrozystoskop vor, ein Gerät zur Harnröhren- und Blasenspiegelung.
    (Quelle: wikipedia.org / Beitragsbild: Josefa Staudhammer)
Max-Josefs-Platz, Rosenheim, 1909

Max-Josefs-Platz, Rosenheim, 1909

Rosenheim – Unsere fotografische Zeitreise geht heute zurück in das Jahr 1909. Auf der historischen Aufnahme sehen wir den Max-Josefs-Platz in Rosenheim. 

Vor allem eins strahlt dieses Foto der guten Stube der Stadt aus: Ruhe: Aber auch zu dieser Zeit war das natürlich nicht immer der Fall. Interessantes Detail ist die Laterne im Vordergrund.
(Quelle: Beitragsbild: Archiv Herbert Borrmann / Bildtext: Karin Wunsam)

Spargelernte nimmt nach nassem April Fahrt auf

Spargelernte nimmt nach nassem April Fahrt auf

Bayern – Nach nassen April nimmt die Spargelernte in Bayern nun Fahrt auf. Der Bayerische Bauernverband teilt dazu hier das Lieblingsrezept der Fränkischen Spargelkönigin Veronika Hussnätter: Grünspargel mit Steak, Ofengemüse und Dip.

Lieblingsrezept der Fränkischen Spargelkönigin Veronika Hussnätter:
Fränkischer Grünspargel mit Steak, Ofengemüse und Dip

Zutaten (4 Personen):

    • 800g Steak aus der Region
    • 500g fränkischer Grünspargel
    • Gemüse aus dem Knoblauchsland
    • 3 Paprika (rot, orange, gelb)
    • 3 Zucchini
    • 3 Kartoffeln
    • 1 Rispe Cocktailtomate
    • 2 Knoblauchzehen
    • 200g Joghurt (z.B. griechischer Art)
    • 1 Zitrone
    • Salz, Pfeffer, Olivenöl

Zubereitung:
Steak in vier gleich große Teile schneiden, salzen, und am Grill grillen bis der gewünschte Garpunkt erreicht ist.

Ofen auf 180 Grad vorheizen. Spargel, Paprika, Zucchini, Kartoffeln & Tomaten waschen, schälen und klein schneiden. Alles bis auf die Tomaten in eine ofenfeste Form geben, salzen, pfeffern, 1 Knoblauchzehe dazu pressen sowie Olivenöl darüber geben. Für ca. 15 Min. in den Ofen geben, dann die Tomaten dazu geben und nochmals für fünf Minuten im Ofen grillen.

Für den Dip, den Joghurt mit Salz, Pfeffer, Saft einer halben Zitrone würzen, ein Teelöffel Olivenöl und eine gepresste Knoblauchzehe dazugeben und vermengen.
(Quelle: Bayerischer Bauernverband / Beitragsbild: Symbolfoto re)

„Jetzt im Mai geht’s erst richtig los mit der Spargelernte“, sagt Miriam Adel, Vorsitzende des Spargel-Erzeugerverbandes Franken. Nasskalt war der April, teils sehr warm und dann wieder kalt und sogar frostig. „Die Saison nimmt nun endlich Fahrt auf und die bevorstehenden Feiertage sind der ideale Anlass für Gerichte mit Spargel aus der Region“, sagt Adel.
Viel Sonne und mindestens zwölf Grad an der Wurzel benötigt der Spargel, dann wächst er besonders gut. Genau diese Bedingungen herrschen in Bayern derzeit bayernweit, das stimmt die Spargelerzeuger positiv. Preisbewussten Verbrauchern gibt Adel folgenden Tipp: „In unseren Hofläden und an den vielen Ständen von heimischen Anbauern gibt es verschiedene Sortierungen, hier ist für jeden Geldbeutel etwas dabei. Wichtig ist nur, dass die Stangen beim Kochen ungefähr gleich dick sind.“
(Quelle: Pressemitteilungen Bayerischer Bauernverband / Beitragsbild: Symbolfoto re)

SEK-Einsatz in Trostberg: Im Streit mit Messer bedroht

SEK-Einsatz in Trostberg: Im Streit mit Messer bedroht

Trostberg / Landkreis Traunstein –  SEK-Einsatz in einer Asylunterrkunft in Trostberg am  heutigen Mittwochvormittag (8.4.2024): Ein Bewohner der Unterkunft geriet mit einer weiteren Person in Streit, wobei er diese mit einem Messer bedroht haben soll. Verletzt wurde dabei niemand. Der Bewohner konnte einige Zeit später in der Unterkunft festgenommen werden.

Die Pressemitteilung im Wortlaut:
Am Mittwoch (8. Mai 2024), gegen 9.00 Uhr, wurde über den Polizeinotruf eine Streitigkeit zwischen zwei Personen in einer Unterkunft für Asylsuchende in Trostberg mitgeteilt. Im Verlauf dieser Auseinandersetzung habe ein 19-Jähriger mit sierraleonischer Staatsangehörigkeit einen 26-jährigen Mitarbeiter der Unterkunft mit einem Messer bedroht.
Die beiden Männer konnten noch vor Eintreffen der Polizeistreife ihre Auseinandersetzung beenden, ohne Verletzungen davon zu tragen. Der 19-Jährige war jedoch augenscheinlich nach wie vor mit dem Messer bewaffnet und weigerte sich gegenüber den Beamten dieses herauszugeben.
Da konkrete Anhaltspunkte vorlagen, dass von dem Mann eine Fremd- bzw. Eigengefährlichkeit ausgehen könnte, wurden unter der Einsatzleitung der Polizeiinspektion Trostberg zahlreiche Einsatzkräfte der umliegenden Dienststellen zum Einsatzort beordert und Beamte des Spezialeinsatzkommandos Südbayern (SEK) sowie der Verhandlungsgruppe angefordert.

Da eine Gefährdung für die eingesetzten Polizeibeamten nicht ausgeschlossen werden konnte, wurde die Unterkunft, in welcher sich der 19-Jährige aufhielt, zunächst umstellt und ein möglicher Zugriff durch Kräfte des SEK vorbereitet. Die Festnahme durch die Spezialkräfte erfolgte kurze Zeit darauf widerstandslos und der Mann konnte für weitere polizeiliche Maßnahmen zur Polizeiinspekton Trostberg verbracht werden. Die Ermittlungen in der Sache dauern an.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeipräsidium Oberbayern Süd / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Der Feuerwehrnachwuchs des Landkreises Mühldorf räumt ab

Der Feuerwehrnachwuchs des Landkreises Mühldorf räumt ab

Tacherting / Landkreis Traunstein – Die Jugendfeuerwehren aus dem Landkreis Mühldorf haben beim Bezirksentscheid des Bundeswettbewerbes der Deutschen Jugendfeuerwehr das gesamte oberbayerische Teilnehmerfeld hinter sich gelassen. Alle sechs Startplätze für den Landesausscheid in Tirschenreuth gehen nach Mühldorf.

Viel Lob erhielten die Mitglieder der Feuerwehr Tacherting, die für „perfekte Wettbewerbsbedingungen“ gesorgt hatten. Die Jugendfeuerwehr Heldenstein konnte sich vor Oberneukirchen 1 und Au am Inn durchsetzen. Einen Eintrag in die Geschichtsbücher haben sich die Jugendlichen aus Aching (Bezirk Braunau) gesichert, sie sind das erste österreichische Team überhaupt, dass an dem Wettbewerb teilgenommen hat.
Die Anspannung und Konzentration waren den Jugendlichen aber auch ihren Betreuern vor den Prüfungen deutlich anzusehen. Nichts wurde dem Zufall überlassen, die Schläuche waren perfekt gerollt, die Leinen feinsäuberlich verpackt und die Schutzausrüstung in einem perfekten Zustand. Das ganze Szenario ähnelte insgesamt einem großen sportlichen Event, war jedoch ein Feuerwehrwettbewerb für den Nachwuchs. Rund 200 Jugendliche in 15 Teams waren in Tacherting zum Bezirksentscheid des Bundeswettbewerbes der Deutschen Jugendfeuerwehren angetreten.

Sport und Feuerwehraufgaben kombiniert

„Wir als Landkreis Traunstein waren zum ersten Mal in der Geschichte Austragungsort eines überregionalen Wettbewerbes“, informierte am Rande der Veranstaltung Kreisbrandrat Christof Grundner und zeigte sich davon beeindruckt, „mit wieviel Einsatz die Brandschützer der Zukunft ans Werk gingen“. Das Fußballfeld des SV Linde Tacherting verwandelte sich in eine Wettbewerbsarena „Löschaufbau“ und die 400 Meter Laufbahn wurde zum kombinierten „Feuerwehr-Staffellauf“ umfunktioniert.
Der Wettbewerb bestand aus zwei großen Teilen. In der ersten Aufgabe hatten die Jugendlichen einen Löschaufbau, beginnend bei Setzen eines Standrohres, bis zum Einsatz dreier Strahlrohre am Ende der Übung zu errichten. Dabei mussten die Teilnehmer verschiedene Hindernisse wie einen Kletterturm, einen Tunnel beziehungsweise einen Wassergraben überwinden und abschließend verschiedene Konten anlegen. Der zweite Teil bestand aus einem Staffellauf, bei dem es neben dem Laufen auch um Feuerwehraufgaben wie Leinenwerfen und Schlauchaufrollen ging.

Sechs Teams fahren zum Landesentscheid

Oberbayern darf insgesamt sechs Plätze am Landesentscheid belegen. Daher wurde es in den Nachmittagsstunden bei der feierlichen Siegerehrung besonders spannend. Musikalisch begleitet vom Fanfarenzug der Feuerwehr Trostberg sind die Jugendlichen in die Arena eingezogen und haben sich zur Siegerehrung aufgestellt. Neben den Schiedsrichtern erwiesen Tachertings 1. Bürgermeister und Schirmherr Werner Disterer, die stellvertretende Landrätin Resi Schmidhuber und Landtagsmitglied Dr. Martin Brunnhuber den Jugendlichen die Ehre und zeigten sich von den Leistungen beeindruckt.
Tacherting war ein perfekter Gastgeber
„Herzlichen Glückwunsch an alle Sieger obwohl heute ja Alle gewonnen haben. Es ist im Leben auch wichtig zu lernen, dass man auch mal Nicht-Gewinner ist, weil andere bessere Leistungen erzielt haben“, sagte Werner Disterer in seiner Ansprache und freute sich, dass „Tacherting im Drei-Landkreis-Eck“ so viel lob für die Austragung erhalten hat. Ähnlich sah dies auch der Bezirksjugendwart Benno Dierkes, „alle sind Sieger, weil jede Mannschaft die Mindestpunktzahl den Erwerb des Oberbayerischen Wettbewerbsabzeichens in Silber und Gold erreicht hat und das Abzeichen erhält“.
Michael Matschi, Hautorganisator des Tages und verantwortlich für Wettbewerbe beim Bezirksfeuerwehrverband Oberbayern dankte insbesondere den etwa 50 Schiedsrichtern, die für faire Wettbewerbsbedingungen gesorgt haben. Außerdem sprach er seinen Dank an die unzähligen Helfer aus ganz Oberbayern und insbesondere aus dem Landkreis Traunstein aus. Gleichzeitig freute er sich über ein Novum in der Geschichte des Wettbewerbs. „Die Feuerwehr Aching aus dem oberösterreichischem Bezirk Braunau ist das erste Team überhaupt, dass an einem Bezirksentscheid teilgenommen hat“, so Michael Matschi.

Die Jugend aus dem Landkreis Mühldorf „räumt ab“

„Ich wünsche unseren sechs oberbayerischen Mannschaften für den in wenigen Wochen stattfindenden Landesentscheid von Herzen viel Erfolg“, sagte der Vorsitzende des Bezirksfeuerwehrverbandes Dr. Rüdiger Sobotta, ehe es zur Siegerehrung ging. Die Jugendfeuerwehr Heldenstein konnte sich am Ende vor den Mannschaften Oberneukirchen 1 sowie Au am Inn durchsetzen. Die zweite Mannschaft aus Oberneukirchen landete „denkbar knapp“ auf dem undankbaren vierten Platz, darf sich jedoch trotzdem freuen, weil sie ebenfalls neben der „Spielgemeinschaft“ Au-Aschau am Inn sowie Gutenburg nach Tirschenreuth fahren darf.
Auf den weiteren Plätzen landeten die Jugendfeuerwehren Flintsbach (Rosenheim), Hörlkofen (Erding), Heldenstein-Lauterbach (Mühldorf), Mauern (Freising), Flintsbach 2 (Rosenheim), Hörlkofen 2 (Erding), Hohenkammer (Freising), Aching (Braunau), Ebenhausen (Pfaffenhofen) und Manching (Pfaffenhofen). Einen Wermutstropfen aus Sicht der Gastgeber des Landkreises Traunstein gibt es allerdings, „die Jugendfeuerwehr Reit im Winkl hatte sich als einziges Team gemeldet und musste leider kurzfristig absagen“, so Christof Grundner, der sich allerdings optimistisch zeigt, „dass wir in den kommenden Jahren auch mit Mannschaften vertreten sind“.
(Quelle: Pressemitteilung Kreisfeuerwehrverband Traunstein / Beitragsbild / Fotos: Copyright Kreisfeuerwehrverband Traunstein)

Apportieren: Warum holen manche Hunde gerne Stöckchen  und andere nicht?

Apportieren: Warum holen manche Hunde gerne Stöckchen und andere nicht?

Rosenheim / Bayern / Deutschland – Ich werfe den Ball, der Hund bringt ihn zurück. Apportieren ist eines dieser einfachen Spiele zwischen Hund und Halter. Grundsätzlich haben die meisten Hunde Lust dazu, aber manche lassen sich dann doch mehr begeistern als andere. Warum das so ist, weiß Hundetrainer Anton Fichtlmeier, der mit „Suchen und Apportieren“ auch ein prämiertes Buch zum Thema geschrieben hat:

Viele Hunde genießen es, wenn sie zusammen mit ihren Menschen Zeit verbringen können. Über das gemeinsame Spielen stärken sie ihre Beziehung zueinander. Für Fichtlmeier ist das Apportieren dabei zum einen eine Art von Kommunikationsmittel, während auf der anderen Seite das Werfen des Stöckchens oder Balls einen instinktiven Bewegungsreiz auslöst, dem sich nur wenige Hunde widersetzen.

Diese Hunde apportieren gerne

Durch ihre Veranlagung bringen manche Hunderassen eine besondere Bereitschaft zum Apportieren mit. „Dazu zählen auf alle Fälle die Retriever, die dahingehend gezüchtet wurden, dass sie bei der Jagd auf Vögel diese zum Jäger tragen. Übersetzt aus dem Englischen bedeutet retrieve schließlich zurückbringen, bergen oder wieder auffinden. Auch viele der Jagdhunderassen bringen diese Veranlagung mit, zum Beispiel die Vorstehhunde wie Weimaraner, Griffon oder Setter. Selbst Hunderassen, die nur für die Fährtenarbeit gezüchtet wurden, wie ein Bayerischer Gebirgsschweißhund BGS, können zum Apportieren trainiert werden, und das sogar aus dem Wasser“, so der Experte.
Die meisten Hunde zeigen schnell eine Bereitschaft, jedem Stöckchen hinterherzulaufen, wenn es geworfen wird. Das kann aber mit den Wiederholungen nachlassen. Nordische Hunde, Hütehunde und Herdenschutzhunde sehen nach Fichtlmeier meist weniger Sinn darin, einem Objekt hinterherzulaufen, das man vier- oder fünfmal wirft. Auch wenn das Objekt abgelegt oder versteckt wird, sinkt bei vielen Vierbeinern die Lust zum Suchen und Bringen, da der auslösende Bewegungsreiz fehlt.

Apportieren trainieren

Grundsätzlich kann jeder Hund, egal in welchem Alter, lernen zu apportieren. Einfach ausgedrückt trägt der Hund dem Menschen Dinge zu und lernt über das Fichtlmeiersche Tauschkonzept, dass es für ihn von Vorteil ist, wenn er die Beute seinem Menschen überlässt. Dafür sind nur wenige Schritte erforderlich, sagt der Hundetrainer: „Wenn der Hund etwas im Maul hat, bewegt man sich von ihm weg. Damit ist man nicht konkurrierend, das heißt, der Hund bekommt nicht das Gefühl, dass man ihm die Beute wegnehmen will. Wenn die Bindung passt, wird der Hund mit der Beute im Maul nachlaufen. Bietet man ihm dann schnell ein Stückchen Futter oder eine andere Belohnung als Tausch an, wird er das Objekt gerne überlassen. Dann lernt er meist schnell, dass er Zug um Zug tauschen kann.“

Auf das Alter des Hundes Rücksicht nehmen

Letztlich ist das schnelle Sprinten zu einem Gegenstand aber auch Sport. „Beim Hinterherjagen von Stöckchen ist ein Hund oft sehr angespannt. Wiederholt rennt er abrupt los, stoppt, rennt wieder los, das ist auf Dauer schlecht für die Gelenke“, warnt der Experte. „Es ist schonender, wenn man die Objekte auslegt und ihn suchen lässt. Das verhindert die sehr abrupten Bewegungen.“ Gerade auch bei extrem warmem oder kaltem Wetter sollte man außerdem Rücksicht auf sein Tier nehmen, vor allem wenn es bereits ein Senior ist.

Was tun, wenn ein Hund ganz plötzlich nicht mehr apportieren möchte?

In der Regel wird ein Hund, der Spaß am Bringen von Objekten hat, diese Freude nicht von einem Tag auf den anderen verlieren. Deshalb sollte man in diesen Fällen immer ein paar Faktoren überprüfen:

  • Gesundheitliche Ursachen wie zum Beispiel Verletzungen an den Zähnen oder Pfoten, Herz-Kreislauf-Probleme oder andere Schmerzen können einen Hund an der Aktivität hindern. Das sollte man genau beobachten und überprüfen.
  • Wenn man bereits viel trainiert hat und viel von ihm fordert, kann ein Hund überlastet sein und braucht einfach eine Pause.
  • Auch Hunde können an einem Tag keine Lust auf das Apportieren haben. Vor allem dann, wenn etwas anderes gerade viel spannender erscheint und der Vierbeiner sich immer wieder ablenken lässt, rückt das Spielangebot mittels Ball gerne erstmal in den Hintergrund.

(Quelle: Pressemitteilung IVH / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Fahrplanabweichungen im Netz Chiemgau-Inntal

Fahrplanabweichungen im Netz Chiemgau-Inntal

Holzkirchen – Bauarbeiten der DB InfraGO AG führen vom 21. bis 24. und am 27. Mai  auf der Strecke Holzkirchen – München zu Fahrplanänderungen zwischen Holzkirchen und München-Mittersendling beziehungsweise München Hauptbahnhof.

Die DB InfraGO AG führt Gleiserneuerungen durch die Auswirkungen auf die Zugverbindungen der BRB im Netz Chiemgau-Inntal haben. Auf der Strecke Holzkirchen – München kommt es bei je einer Verbindung frühmorgens und mittags zu Fahrplanänderungen zwischen Holzkirchen und München-Mittersendling und zwischen Holzkirchen und München Hauptbahnhof. Die Züge fahren früher ab und kommen früher an als im Standardfahrplan.
Wie gewohnt finden Fahrgäste auf der Webseite (www.brb.de) Sonderfahrpläne zum Download. Im Sonderfahrplan nicht aufgeführte Zugverbindungen fahren an allen Tagen ohne Abweichung nach dem Regelfahrplan. 
(Quelle: Pressemitteilung BRB  / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Gut besuchter Europa-Stammtisch der CSU: „Für Frischluft sorgen“

Gut besuchter Europa-Stammtisch der CSU: „Für Frischluft sorgen“

Rosenheim – Am 9. Juni ist in Deutschland Europawahl. Die CSU-Rosenheim hat deshalb zum Europa-Stammtisch in die Gaststätte „Zum Johann Auer“ eingeladen. Die CSU Politiker Alexander Dobrindt (Vorsitzender der CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag), Europaabgeordnete Professor Dr. Angelika Niebler und Ilse Aigner (Präsidentin des Bayerischen Landtags) stellten sich den Fragen der Besucher. 

Einzug mit musikalischen Klängen von Ilse Aigner und Klaus Stöttner in das Gasthaus Johann Auer. Foto: Innpuls.me

Begleitet von Musik zog Ilse Aigner, Präsidentin des Bayerischen Landtags in die vollbesetzte Gaststube vom „Johann Auer“ in Rosenheim ein. Fotos: Innpuls.me

Für eine Veranstaltung an einem Montagnachmittag war das Interesse hoch. Alle Sitzplätze in der Gaststätte „Zum Johann Auer“ waren komplett besetzt. Vor allem viele Unternehmer und Landwirte aus Stadt und Landkreis Rosenheim nutzten die Möglichkeit, die CSU-Politiker mit den Themen zu konfrontieren, die ihnen aktuell auf dem Herzen liegen. Sie beklagten in ihren Wortmeldungen vor allem überbordende Bürokratie und zunehmend mangelnde Wettbewerbsfähigkeit.

Der ehemalige Landtagsabgeordnete Klaus Stöttner stellte den Besuchern Sigrid Knothe vor – die Rosenheimer CSU Kandidatin für das EU Parlament .

.Angelika Niebler stellte einen spürbaren Abbau der Bürokratie in Aussicht. „Ich glaube, das das neue Europaparlament wirtschaftsfreundlicher besetzt sein wird“, sagte sie.
Um die Wirtschaft im Lande wieder anzukurbeln, muss nach Meinung von Alexander Dobrindt auch die teils noch vorhandene „Technologieskepsis“ überwunden werden. Deutschland müsse wieder ein Land der Innovationen werden. Dabei kritisierte der CSU-Politiker auch das EU-Aus für Verbrenner scharf: „Verbrennungsmotoren wird es auch danach noch geben, nur werden sie dann eben in China produziert werden.“
Neben der Wirtschaft war auch die Migration ein Thema. Angelika Niebler sprach dabei von ein einem „hausgemachen Problem“. Um an der Situation etwas zu ändern, müssten die Sozialleistungen auf  ein Durchschnittsniveau im Vergleich zu den anderen EU-Ländern gebracht werden.
Genutzt wurde die Veranstaltung auch, um für Europa und Stimmabgabe bei den Europawahlen zu werben  „Derzeit herrscht viel Unmut in unserem Land“, meinte Ilse eigner. Die EU-Wahl dürfe jedoch nicht zur Protest-Wahl werden.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild, Fotos: Innpuls.me)

Bundespolizei trifft gesuchten Münchner in Regionalzug an

Bundespolizei trifft gesuchten Münchner in Regionalzug an

Rosenheim – Beinahe wäre es für einen 34-jährigen am vergangenen Montagabend (6.5.2024) vom Rosenheimer Bahnhof direkt in die nächstgelegene Haftanstalt gegangen. Die Mutter des gesuchten Münchners konnte den Gang ins Gefängnis aber durch finanzielle Unterstützung gerade noch abwenden. 

Die Pressemitteilung im Wortlaut:
Bei der Überprüfung der Personalien des deutschen Staatsangehörigen in einem Regionalzug aus Österreich fanden die Bundespolizisten kurz vor dem Halt in Rosenheim heraus, dass gegen ihn ein Strafbefehl vorliegt. Demnach hatte das Amtsgericht München wegen einer von ihm begangenen Körperverletzung im September 2022 eine Geldstrafe in Höhe von 2.400 Euro festgesetzt. Alternativ wäre eine zweimonatige Freiheitsstrafe in Frage gekommen. Der Mann musste seine Zugfahrt am Rosenheimer Bahnhof beenden und den Beamten zur örtlichen Dienststelle folgen. Dort gelang es ihm mangels finanzieller Möglichkeiten zunächst nicht, den geforderten Betrag zu zahlen. Insofern stellte er sich bereits darauf ein, die mehrmonatige Ersatzfreiheitsstrafe antreten zu müssen.

Erst ein Anruf veränderte seine Situation. Die telefonisch verständigte Mutter erklärte sich bereit, für ihr erwachsenes Kind einzuspringen und zahlte das Geld bei einer Polizeidienststelle im Landkreis München ein. Dank der somit beglichenen Geldstrafe konnte ihr Sohn die Bundespolizeiinspektion in Rosenheim verlassen. Allerdings gaben ihm die Beamten noch einen Bescheid über offene Gerichtskosten von rund 1.200 Euro mit. Ob das die vorerst letzte Justizforderung bleibt, wird sich zudem zeigen. Die Münchner Staatsanwaltschaft wurde von den Bundespolizisten über die aktuelle Anschrift des Mannes informiert, da diese ihm aufgrund laufender Ermittlungen wegen eines Verstoßes gegen das Waffengesetz und wegen Hausfriedensbruchs noch Post zukommen lassen möchte.
(Quelle: Pressemitteilung Bundespolizei / Beitragsbild: Symbolfoto Bundespolizei)

Jungen Mann auf Volksfest Großkarolinenfeld verletzt

Jungen Mann auf Volksfest Großkarolinenfeld verletzt

Großkarolinenfeld / Landkreis Rosenheim –  Der Besuch auf dem Volksfest in Großkarolinenfeld (Landkreis Rosenheim) endete für einen jungen Mann im Krankenhaus. Er wurde von einem Bierkrug am Kopf getroffen.

Zu dem Vorfall kam es am Abend des 3. Mai. Nach den Angaben der Polizei soll der junge Mann, in Tracht gekleidet, über mehrere Tische des Festzeltes gelaufen sein. Dabei soll er schließlich von einem einem Bierkrug am Kopf getroffen worden sein, die eine bislang noch unbekannte Person auf dem Tisch abstellen wollte. „Dies führte zu einer nicht unerheblichen Verletzungen“, heißt es in der Polizeimeldung.
Zeugen des Vorfalls werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Bad Aibling unter Telefon 08061 / 90730-0 oder mit jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Bad Aibling / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Unfallflucht bei Bahnunterführung in Edling

Unfallflucht bei Bahnunterführung in Edling

Edling / Landkreis Rosenheim – Weil er einem entgegenkommenden Auto ausweichen musste, überfuhr ein 19-jähriger Autofahrer bei der Bahnunterführung in Edling (Landkreis Rosenheim) Randstein und Gehsteig und kollidierte mit dem Stahlbetonsockel der Bahnunterführung. Das Auto kippte auf das Fahrzeugdach. 

Der Verkehrsunfall an der Bahnunterführung zwischen Birkenstraße und der Albachinger Straße in Edling ereignete sich am gestrigen Mittwochabend (7.5.2024) gegen 19.45 Uhr.  Ein 19-jähriger aus dem Landkreis Rosenheim fuhr, nach den Angaben der Polizei, die Hauptstraße in Fahrtrichtung Ortszentrum Edling entlang. Auf Höhe der Bahnunterführung musste der junge Mann aufgrund eines aus der Unterführung entgegenkommenden Fahrzeugs in der starken Linkskurve nach rechts ausweichen. Nach dem Unfall konnte er sich selbst unverletzt aus dem Fahrzeug befreien. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf rund 20.000 Euro.
Die Polizei sucht nun den Fahrer des aus der Bahnunterführung entgegenkommenden roten Autos sowie Zeugen, die sachdienliche Hinweise zum genauen Unfallhergang machen können unter Telefon 08071 / 91770.
Die Bahnunterführung musste zeitweise komplett gesperrt werden, der darüber laufende Bahnverkehr war nicht beeinträchtigt. Vor Ort waren ein Rettungswagen, Notarzt, die Feuerwehr Edling sowie eine Streife der Polizeiinspektion Wasserburg am Inn.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re) 

Nach Radsturz in Rosenheim: Fahrer bleibt bewusstlos liegen

Nach Radsturz in Rosenheim: Fahrer bleibt bewusstlos liegen

Rosenheim – Ein 80-jähriger Radfahrer stürzte am gestrigen Dienstagnachmittag (7.5.2024) alleinbeteiligt auf dem Mangfalldamm in Rosenheim und blieb bewusstlos liegen.

Gegen 15.30 Uhr radelte der 80-jährige am Mangfalldamm auf Höhe Renkenweg. Nach den Angaben der Polizei, blieb er mit seinem Lenker an einem versenkten, eisernen Metallpfosten hängen. Dadurch verlor er das Gleichgewicht, stürzte zu Boden und blieb bewusstlos liegen.
Unfallzeugen alarmierten den Rettungsdienst. Nach ersten medizinischen Erkenntnissen besteht keine Lebensgefahr. Fremdverschulden wird nach derzeitigem Ermittlungsstand ausgeschlossen.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)