Starbulls: Pascal Zerressen wechselt von den Steelers an die Mangfall

Starbulls: Pascal Zerressen wechselt von den Steelers an die Mangfall

Rosenheim – Die Kaderplanungen der Starbulls Rosenheim sind bereits weit fortgeschritten. Auf der Wunschliste der Grün-Weißen stand jedoch noch eine Defensivkraft mit viel Erfahrung. Mit Pascal Zerressen kann nun auch hier ein Haken gesetzt werden.

Der in Krefeld ausgebildete Verteidiger kann mittlerweile auf knapp 500 DEL-Spiele zurückblicken. In der vergangenen Saison in Bietigheim, in welcher er sogar das „C“ auf der Brust getragen hat, kam der Verteidiger in 59 Spielen mit zwei Toren und 14 Torvorlagen auf insgesamt 16 Scorerpunkte. Er wird jedoch auch durch seine Routine viel Sicherheit in die Rosenheimer Verteidigung bringen können.

Fehlendes Puzzlestück gefunden

Christian Hötzendorfer, Vorstand der Starbulls Rosenheim, über die Verpflichtung des 31-jährigen Verteidigers: „Wir waren auf der Suche nach einem erfahrenen, stabilen DEL-Verteidiger, der auch Größe mitbringt. Er beherrscht das Aufbauspiel, ist System gewohnt und daher erwarte ich, dass er unserer Defensivstruktur guttut. Durch seine Größe hat er beim Spiel an der Bande definitiv Vorteile und auch seine gute Reaktionsfähigkeit in der defensiven Zone haben ihm letztlich zu fast 500 Einsätzen in der DEL verholfen.“

Wichtige Führungsqualitäten

„Pascal ist ein wichtiger Spieler für uns. Er bringt sehr viel DEL-Erfahrung mit und ist defensiv ein absolut Top Mann“ so Jari Pasanen, Headcoach der Starbulls Rosenheim. „Zudem bringt er einiges an Führungsqualitäten mit in den Kader. Gerade unserer relativ jungen Defensive tut das sicherlich sehr gut. Pascal wird der Mannschaft sowohl auf dem Eis und in der Kabine weiterhelfen.“

Der Kader 2024/25 in der Übersicht:

Tor: Autio (AL)
Verteidigung: Hanna (AL), Kaisler, Kolb, Kühnhauser (U21), Möchel, Tiffels, Vollmayer, Zerressen
Sturm: Ewanyk, Handschuh (U24), Hauner, Kuqi (U24), Laub, Nirschl, Sarault (AL), Stretch (AL), Strodel, Zwickl (U21),
(Quelle Pressemitteilung Starbulls Rosenheim e.V. / Beitragsbild: Copyright Timo Raiser)

Guten Morgen

Guten Morgen

Heute ist der 28. Mai

Namenstag haben: German, Margaret, Otto, Viktor, Wilhelm

3 bekannte Geburtstagskinder:

– Jan Lancester Fleming (1908 – war ein britischer Schriftsteller und Erfinder der Geheimagenten-Figur „James Bond“.)

Philip, Duke of Edinburgh (1921 – war ein britischer Adliger mit deutschen Wurzeln, der als Ehemann von Queen Elisabeth II. seit 1952 der Prinzgemahl des Vereinigten Königreiches von Großbritannien und Nordirland war.)

– Frank Schätzing (1957 – ist ein deutscher Schriftsteller, der durch seinen Wissenschaftsthriller „Der Schwarm“ im Jahr 2004 zum internationalen Bestsellerautor wurde.)
(Quelle: geboren.am)

3 Ereignisse der Geschichte:

  • 1901: William Knox D’Arcy erhält für 20.000 GBP in bar und 20.000 GBP in Aktien eine 60-jährige Konzession zur Erkundung von Erdöllagerstätten im Iran.
  • 1905: Der Schausteller Carl Krone benennt seine Menagerie als Circus Charles, woraus später der Circus Krone wird.
  • 1937: Die Golden Gate Bridge in San Francisco wird für den Autoverkehr freigegeben.
    (Quelle: wikipedia.org / Beitragsbild: re)
DWD warnt wieder vor starkem Gewitter in der Region Rosenheim

DWD warnt wieder vor starkem Gewitter in der Region Rosenheim

Rosenheim / Landkreis Region –  Es bleibt unbeständig in der Region Rosenheim. Der DWD warnt aktuell (27.5.2024, 17 Uhr) vor starkem Gewitter. Also: lieber wieder empfindliche Pflanzen, Deko und Möbel im Garten schützen und Wäsche hereinholen. 👍

Die Warnung gilt aktuell bis 23 Uhr. Möglich sind Sturmböen mit Geschwindigkeiten bis 85 km/h sowie Starkregen mit Niederschlagsmengen bis 25 Liter pro Quadratmeter in 6 Stunden und Hagel.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Nach AfD-Kundgebung in Rosenheim – Antifaschisten kritisieren Verhalten der Polizei

Nach AfD-Kundgebung in Rosenheim – Antifaschisten kritisieren Verhalten der Polizei

Rosenheim –  Nach der AfD-Kundgebung am vergangenen Freitag (24.5.2024) kritisieren Jusos und die Vereinigung „NoRopression“ das Verhalten der Rosenheimer Polizei scharf. Sie sprechen sogar von Entführung.

Was ist passiert? Die AfD Rosenheim hatte am Freitagabend zu einer Kundgebung auf dem Rosenheimer Ludwigsplatz mit dem AfD-Europaabgeordneten Markus Buchheit eingeladen. Die Veranstaltung war von der Stadt genehmigt (wir berichteten).
Es kam zu Störaktionen von Seiten der Antifaschisten mit rund 50 Teilnehmern. Die Polizei schritt ein und wandte dabei auch Zwangsmaßnahmen an, wie es in einem Polizeibericht heißt. Zwei Antifaschisten wurden schließlich von der Polizei nach Riedering und Prutting gefahren und dort abgesetzt. Für „NoRopression“ ist das Entführung.

„Ich wurde ohne eine Möglichkeit zu kommunizieren im menschenleeren Riedering ausgesetzt. Ich wusste nicht, ob ich durch meine Freunde abgeholt werde oder wie ich zurück nach Rosenheim kommen soll. Orientierungslos bin ich dann durch Riedering gelaufen und konnte durch Glück und die Hilfe von Bewohnern aus Riedering einen Freund aus Rosenheim anrufen“, so eine Betroffene.  „NoRopression“ wertet dieses Verhalten der Rosenheimer Polizei als völlig inakzeptabel. Kritik kommt außerdem von den Jusos in Stadt und Landkreis Rosenheim. Man sei fassungslos über das willkürliche Vorgehen der Polizei, heißt es in von dieser Seite in der Pressemitteilung. „Die Antifaschisten wollten, wie es nach dem Bayerischen Versammlungsgesetz möglich ist, opponierend an der Versammlung der AfD teilnehmen“, heißt es weiter. Die Polizei habe dies von Anfang an untersagt und sei somit gegen die Versamlungsfreiheit vorgegangen.

Johannes Renz, Stellvertreter der Polizeiinspektion Rosenheim, sieht dagegen keinerlei Fehlverhalten der Polizei. Man habe der opponierenden Gruppe einen Ort in der Nähe für eine Gegenkundgebung zuweisen wollen. Dieses Angebot sei aber abgelehnt worden. Nachdem man auch mehrfachen Lautsprecherdurchsagen nicht nachgekommen sei , habe man zu Zwangsmaßnahmen in Form von „Wedrücken und Wegschieben“ gegriffen. Dabei sei es dann zu Widerstandshandlungen und Beleidigungen gegenüber der Polizei gekommen.
Johannes Renz bestätigt auch, dass zwei Antifaschisten schließlich von der Polizei nach Riedering und Prutting gefahren wurden. „Man kann die betreffenden Personen in so einem Fall in Gewahrsam nehmen und in die Haftzelle im Keller der Polizeiinspektion bringen oder sich aber für ein milderes Mittel entscheiden und die Personen vom Ort des Geschehens wegbringen“, erklärt er. Die Fahrtstrecke berechne sich dabei so, dass die Betreffenden es zeitlich nicht mehr schaffen, noch mal zur Kundgebung zurückzukehren und dort erneut Unruhe zu stiften.

Rosenheimer Jusos prüfen rechtliche Schritte

Dieses Vorgehen ist Luca Fischer, Co-Vorsitzender der Jusos Rosenheim Land nicht neu. Er hält es aber in diesem Fall für vollkommen überzogen. „Die Kundgebung war zu diesem Zeitpunkt eh schon fast beendet. Da hätte man die Demonstranten nicht mehr so weit weg bringen müssen. Beide hatten kein Handy dabei und auch nur wenig Bargeld einstecken. Riedering und Prutting verfügen weder über einen Bahnhof noch über eine Busverbindung zu dieser Zeit“, sagt er.  Die Jusos wollen nun rechtliche Schritte gegen die Rosenheimer Polizei prüfen.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild: Symbolfoto re)

„Blues-Blosn“ bei Kultur im Park Bad Aibling

„Blues-Blosn“ bei Kultur im Park Bad Aibling

Bad Aibling / Landkreis Rosenheim – Die Band „Blues-Blosn“ spielt am Freitag, 7. Juni, um 19:30 Uhr bei „Kultur im Park“ im Brunnenhof des Kurhauses Bad Aibling. Der Eintritt ist frei und es gibt Bewirtung.

Tanzbare Kult-Klassiker aus Soul, Blues und Rock warten am Freitag, 7. Juni, ab 19:30 Uhr auf die „Kultur im Park“-Besucher im Brunnenhof des Kurhauses Bad Aibling. Die 12-köpfige Blues-Blosn covert gefeierte Oldies und Titel von bekannten Interpreten – von den Blues Brothers über Earth Wind and Fire bis Stevie Wonder und vielen weiteren. Auch Songs von Amy Winehouse, Bruno Mars oder Robbie Williams stehen auf dem Programm. Und manchmal überrascht die Band auch mit Stücken von ABBA und AC/DC.
Der Eintritt ist frei, Spenden sind erbeten. Die meisten Plätze sind überdacht. Für das leibliche Wohl sorgt das Kurhaus-Team ab 18:30 Uhr mit einem umfangreichen Getränke- und Speisenangebot. Nach dem Konzert öffnet die Bar indoor im Allegro des Kurhauses noch für einen Absacker.
Mehr Infos und das komplette Programm sind unter www.bad-aibling.de/open-air-kultursommer zu finden.
(Quelle: Pressemitteilung AIB–KUR GmbH & Co. KG / Beitragsbild: Copyright AIB–KUR GmbH & Co. KG)

Spende an BRK für eine EKG-Beschaffung

Spende an BRK für eine EKG-Beschaffung

Feldkirchen / Landkreis Rosenheim – Die BRK-Bereitschaft Feldkirchen bekam vor kurzem einen 1000 Euro Spendencheck von dem Förderverein Notarztgruppe Schlierach und Leitzachtal e.V.  Mit diesem Geld wurde ein EKG Gerät gekauft.

Die BRK-Bereitschaft Feldkirchen liegt im Landkreis Rosenheim sehr weit im Westen, so dass sich ihr Einsatzgebiet durch die Lage nah an den Landkreisen München, Miesbach und Ebersberg, schnell auch auf die Nachbarlandkreise erstreckt.
Auch aufgrund dieser besonderen Lage konnten der Leiter der BRK-Schnelleinsatzgruppe SEG Transport Feldkirchen und die BRK-Bereitschaftsleitung vom Förderverein Notarztgruppe Schlierach und Leitzachtal e.V. einen Spendenscheck über 1.000 € für die Anschaffung eines gebrauchten LP 15 EKGs der Firma Stryker entgegennehmen. Das EKG wurde bereits vor einigen Monaten nach mehreren Großspenden aus der Gemeinde Feldkirchen und der Region vom Rettungsdienst des BRK-Kreisverband Rosenheim übernommen und verfügt neben einem AED auch über eine Automatische Blutdruckmessung und Sauerstoffsättigungsmessung.
Nach der Übergabe des Spendenschecks trafen sich die Anwesenden im Stüberl der BRK-Bereitschaft Feldkirchen und tauschten sich mit den Vertretern des gemeinnützig arbeitenden Vereins, Jens Zangenfeind (1. Bürgermeister der Gemeinde Hausham und 1. Vorsitzender des Fördervereins) und Florian Gottstein (2. Vorsitzender des Fördervereins) über die Struktur und Finanzierung des Katastrophenschutzes aus.
„Die Anlage eures Rotkreuz-Zentrums hier in Feldkirchen und all das, was ihr geschaffen habt, ist wirklich sehr beeindruckend. Auch die große Anzahl der Ehrenamtlichen zeigt euer überragendes Engagement. Vielen Dank dafür, denn Ihr seid immer für uns und unsere Sicherheit da“, so Jens Zangenfeind.
(Quelle: Pressemitteilung BRK / Beitragsbild: von Links Jens Zangenfeind, Florian Gottstein, BRK-Bereitschaftsleiter Simon Haager und Maximilian Puhl, BRK-Notfallsanitäter und Leiter Ausbildung Copyright BRK)

Bundespolizeidirektion München registriert rund 6700 illegale Einreisen von Januar bis April

Bundespolizeidirektion München registriert rund 6700 illegale Einreisen von Januar bis April

München /  Bayern – Unerlaubte Einreisen in Bayern Januar bis April 2024: Die Bundespolizeidirektion München zeigt rund 6700 illegale Grenzübertritte an. Im Vergleichszeitraum 2023 waren es 6772 Fälle.

Die Pressemitteilung im Wortlaut:

Monatlich stellten die Beamten im Zeitraum Januar 2021 bis April 2024
jeweils die folgende Anzahl unerlaubt eingereister Personen in Bayern
fest:

Januar 2021 / 2022 / 2023 / 2024: 881 / 1.380 / 1.936 / 1.974

Februar 2021 / 2022 / 2023 / 2024: 998 / 1.243 / 1.288 / 1.565

März 2021 / 2022 / 2023 / 2024: 1.042 / 1.438 / 1.751 / 1.588

April 2021 / 2022 / 2023 / 2024: 1.011 / 1.778 / 1.797 / 1.581

Mai 2021 / 2022 / 2023: 928 / 1.781 / 1.952

Juni 2021 / 2022 / 2023: 1.238 / 2.685 / 2.099

Juli 2021 / 2022 / 2023: 1.355 / 2.286 / 2.673

August 2021 / 2022 / 2023: 1.401 / 2.778 / 3.631

September 2021 / 2022 / 2023: 1.511 / 3.685 / 5.282

Oktober 2021 / 2022 / 2023: 2.050 / 4.157 / 7.745

November 2021 / 2022 / 2023: 1.742 / 3.510 / 1.751

Dezember 2021 / 2022 / 2023: 1.542 / 2.508 / 2.304

Gesamt: 2021 / 2022 / 2023 / 2024: 15.699 / 29.229 / 34.209 / 6.708
(Quelle: Pressemitteilung Bundespolizei / Beitragsbild: Symbolfoto Bundespolizei)

 

Nach Motorradunfall – Autofahrerin ignoriert Absperrung bei Innbrücke

Nach Motorradunfall – Autofahrerin ignoriert Absperrung bei Innbrücke

Rosenheim – Nach einem Motorradunfall in der Miesbacher Straße in Rosenheim am gestrigen Sonntagnachmittag (26.5.2024) ignorierte eine 81-jährige Autofahrerin die Absperrung der Feuerwehr. 

Ein 26-jähriger Biker aus dem Landkreis Miesbach kam, nach den Angaben der Polizei, aufgrund eines Fahrfehlers, kurz nach der Innbrücke zu Sturz. Leicht verletzt wurde er zur weiteren Behandlung ins Klinikum Rosenheim gefahren.
Zur Bergung des Motorrades wurde die Unfallstelle von der Feuerwehr Rosenheim mit 13 Einsatzkräften für rund eine halbe Stunde einseitig gesperrt.
Eine 81-jährige Autofahrerin aus dem Landkreis Rosenheim ignorierte die Absperrung und widersetzte sich der Verkehrsregelung der Rosenheimer Feuerwehr. Die Frau fuhr an den Leitkegeln vorbei in den abgesperrten Bereich. Ein Ersthelfer der Rosenheimer Feuerwehr stellte sich der Dame in den Weg. Sie setzte ihre Fahrt aber unbeirrt weiter. „Der Feuerwehrler konnte noch rechtzeitig beiseite gehen und wurde nicht verletzt. Gegen sie wurde ein Verfahren wegen Nötigung im Straßenverkehr eingeleitet.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeipräsidium Oberbayern Süd / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Feuer in Chemiewerk in Unterneukirchen – Ermittlungen laufen

Feuer in Chemiewerk in Unterneukirchen – Ermittlungen laufen

Unterneukirchen / Landkreis Altötting – Einen enormen Sachschaden verursachte am vergangenen Freitag (24.5.2024) ein Feuer in einem Chemiewerk in Unterneukirchen (Landkreis Altötting). Die Brandursache steht aktuell noch nicht fest. 

Nach den Angaben der Polizei geriet gegen 15 Uhr die Stahlschmelze des Chemiewerks in Hart bei Unterneukirchen in Brand. Das darin befindliche Eisen und Magnesium erhitzte sich dadurch bis zum flüssigen Zustand, sodass die Stahlschmelze fast komplett zerstört wurde. Der Sachschaden bewegt sich im sechsstelligen Bereich.
Personen kamen nicht zu Schaden. Giftige Stoffe traten nicht aus.
Die genaue Brandursache steht aktuell noch nicht fest. Die Ermittlungen laufen.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeipräsidium Oberbayern Süd / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Kampenwand, Chiemgauer Alpen, 1918

Kampenwand, Chiemgauer Alpen, 1918

Aschau / Landkreis Rosenheim – Unsere fotografische Zeitreise geht heute zurück in das Jahr 1918. Die historische Aufnahme entstand auf der Kampenwand.

Die Kampenwand in den Chiemgauer Alpen ist 1669 Meter hoch. Ihren Namen hat sie aufgrund ihres gezackten Gipfelgrats, der an den Kamm eines Hahnes erinnert.
Die Kampenwand gehörte auch schon früher zu den besonders beliebten Wanderzielen in der Region. Das bestätigt auch dieser Fotooldie aus dem Jahr 1918
(Foto: Archiv Herbert Borrmann / Bildtext: Karin Wunsam)

Turmfalken-Nachwuchs im Kirchturm von St. Nikolaus gedeiht prächtig

Turmfalken-Nachwuchs im Kirchturm von St. Nikolaus gedeiht prächtig

Rosenheim – Die höchste Kinderstube Rosenheim findet sich aktuell wieder im Kirchturm von St. Nikolaus. Familie Turmfalke hat vor gut drei Wochen Nachwuchs bekommen und die sechs Küken entwickeln sich prächtig.

Der Erstbezug des gemütlichen Heims erfolgte im Jahr 2013. Seitdem setzt man nämlich bei der Kirche St. Nikolaus auf eine ganz besondere Strategie, um die Tauben fernzuhalten – ganz ohne Netze oder Metallstacheln. Der damalige Bürgermeister Anton Heindl, der damalige Stadtpfarrer Andreas Maria Zach und die Untere Naturschutzbehörde setzten sich mit Falknermeister Erwin Heigl in der Gemeinde Stephanskirchen in Verbindung und dieser brachte daraufhin zwei Nistkästen im Kirchturm von St. Nikolaus an. Der Erstbezug ließ dann auch nicht lange auf sich warten.

Auch dieses Jahr hat es wieder mit dem Nachwuchs geklappt. Sechs Eier hat „Frau“ Turmfalke gelegt. Alle sechs Küken sind vor drei Wochen geschlüpft. „In etwa zwei Wochen werden sie ausfliegen“, erzählt Erwin Heigl im Gespräch mit Innpuls.me. Die ersten Wochen danach werden die Jungen noch in Begleitung ihrer Eltern verbringen. Danach gehen sie ihre eigenen Wege und kehren wohl nicht mehr in ihre Kinderstube zurück. „Bei ihren Eltern kann es aber schon noch sein, dass sie ab und zu, beispielsweise bei schlechtem Wetter“ im Kirchturm St. Nikolaus übernachten“, weiß der Falknermeister.

Lieber als Turmfalken würde Erwin Heigl Wanderfalken im Kirchturm St. Nikolaus sehen. Denn der Wanderfalke ist deutlich größer als der Turmfalke und damit eine ernstzunehmende Gefahr für die Tauben. Turmfalken dagegen bevorzugen als Speise vor allem Mäuse und Insekten. „Aber eine vergrämende Wirkung haben auch die Turmfalken“, so der Experte.
Warum es mit den Wanderfalken-Bezug im Kirchturm heuer nicht geklappt hat, weiß Heigl nicht:  „Von unserem Wanderfalken ist leider seit Mitte Februar vergangenen Jahres nichts mehr zu sehen. Was mit ihnen passiert hat, konnte ich bisher noch nicht in Erfahrung bringen.“

Glücklicherweise schaut es bei den Turmfalken aber wieder sehr gut aus.  Auf der Internetseite rosenheimer-stadtfalken.de kann man den Nachwuchs mittels drei Kameras live erleben. Alle fünf Minuten gibt es dort sogar ein neues, hochaufgelöstes Bild von den süßen Küken. 🥰
(Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild, Fotos: Copyright: Bjoern Clauss)

Brandlegung an Bauschuttcontainer in Holzkirchen – Polizei sucht Zeugen

Brandlegung an Bauschuttcontainer in Holzkirchen – Polizei sucht Zeugen

Holzkirchen / Landkreis Miesbach – Brandlegung an einem Bauschuttcontainer in Holzkirchen. Ein Zeuge hörte zunächst lautes Lachen und dann einen lauten Knall. Die Polizei sucht Zeugen.

Zu dem Vorfall kam es gegen 22 Uhr am Abend auf einem Baustellengelände in der Wilhelm-Liebhaber-Straße. Obwohl Polizei und Feuerwehr schnell vor Ort war, konnte der Brand nicht mehr verhindert werden. Der entstandene Sachschaden wird auf rund 2500 Euro geschätzt werden.
Die sofort eingeleitete Fahndung durch Polizeikräfte verlief ohne Erfolg. Die Polizeiinspektion Holzkirchen bittet die Bevölkerung um Mithilfe. Sachdienliche Hinweise zur Tat oder Tätern nimmt die Polizei unter Telefon 08024 / 90740 entgegen.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Holzkirchen / Beitragsbild:: Symbolfoto re)