Guten Morgen

Guten Morgen

Heute ist der 21. Juni.

Namenstag haben: Alban, Alois, Eberhard, Radulf, Ralf

3 bekannte Geburtstagskinder:

Lana Del Rey (1986 – ist eine US-amerikanische Sängerin.)

– Prince William (1982 – ist Prinz von Großbritannien und Nordirland. Vollständiger.)

– Edward Snowden (1983 –  ist ein US-amerikanischer Whistleblower und ehemaliger Systemadministrator bei CIA und NSA. 2013 veröffentlichte er Informationen zu geheimen Überwachungsprogrammen.)
(Quelle: geboren.am)

3 Ereignisse der Geschichte:

  • 1834: Cyrus McCormick erhält das US-Patent auf den von ihm erfundenen Balkenmäher zur Getreideernte. Sein „Virginia Reaper“ wird von Pferden gezogen.
  • 1948: Die Deutsche Mark löst infolge der Währungsreform die Reichsmark ab.
  • 1886: Grundsteinlegung und damit Baubeginn der Tower Bridge in London.
    (Quelle: wikipedia.org / Beitragsbild: Julia Dinner)
Unwetterwarnung vor schwerem Gewitter in Region Rosenheim

Unwetterwarnung vor schwerem Gewitter in Region Rosenheim

Rosenheim / Landkreis – Der DWD hat aktuell (20.6.2024, 16.39 Uhr) für die Region Rosenheim eine Unwetterwarnung herausgegeben. Möglich sind Starkregen, Orkanböen und Hagel.

Vom Westen ziehen örtlich Gewitter auf. Auch Katwarn hat soeben ausgelöst. Also lieber wieder einmal vorsorglich empfindliche Pflanzen und Deko im Garten noch schnell in Sicherheit bringen. In der Stadt Rosenheim aktuell schon Dauergrollen!⚡🌩️⛈️
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Kaiserstraße, Rosenheim, 1964

Kaiserstraße, Rosenheim, 1964

Rosenheim – Unsere fotografische Zeitreise geht heute zurück in das Jahr 1964. Auf der historischen Aufnahme sehen wir die Kaiserstraße in Rosenheim. 

Auf der linken Seite zu sehen ist der Fischbrunnen. In dieser Form gibt es ihn seit 1927. Sein Vorgänger war aus Gußeisen. Der Fisch als Symbol wurde bewusst gewählt – denn früher wurde dort immer Freitags und in der Fastenzeit der Fischmarkt abgehalten. Zum Frischhalten der Fische wurde das Brunnenwasser verwendet (Quelle Rosenheimer Stadtarchiv). 
(Quelle: Beitragsbild: Archiv Herbert Borrmann / Bildtext: Karin Wunsam / Info: Rosenheimer Stadtarchiv)

Solarpunk Straßenfest am Salzstadel Rosenheim

Solarpunk Straßenfest am Salzstadel Rosenheim

Rosenheim  – Am Samstag, 29. Juni, findet am Salzstadel in Rosenheim zum zweiten Mal das Solarpunk Straßenfest statt. Veranstaltet wird das Event von Vegans of Rosenheim, Christoph Niebch und Raija Buchhorn mit Unterstützung der Stadtbibliothek Rosenheim.

Solarpunk ist eigentlich ein Science-Fiction-Genre, in dem eine nachhaltige und soziale Zukunft erreicht wurde. Daraus hat sich auch eine ganze Bewegung ergeben, die darauf hinarbeiten will, die Klimakatastrophe und soziale Ungerechtigkeit zu überwinden.
Einiges dafür ist bereits heute machbar und somit ist der Salzstadel mit seiner zum Solarpunk-Stil passenden grünen Bepflanzung der perfekte Ort, um nachhaltige und soziale Konzepte kennenzulernen und sich darüber auszutauschen. Dazu zeigen über 20 Organisationen und Initiativen ihre Lösungen im Bereich Ernährung, Energie, Mobilität, Tierschutz, Wohnen, Konsum und Zusammenleben.
Besonders Highlight sind dabei die verschiedenen regionalen und veganen Street-Food Angebote vom Foodtruck The Gooks, der Food-Ape Pink Deli, der Sweety Siam Snackbar, Hoam Çiğ Köfte und exklusivem Kuchen vom Katzentempel. Damit wird das Straßenfest auch zu einem kleinen Street-Food-Markt.
Es soll auf praktische Lösungsansätze verwiesen und der Austausch miteinander gestärkt werden. “Wir wollen nicht mit dem Finger zeigen und Forderungen stellen, sondern darbieten, wie einfach, lecker und spaßig es sein kann, nachhaltiger zu leben”, so Christoph Niebch.
Solarpunk ist auch ein Gegenstück zu Cyberpunk, unter dessen Motto bereits Partys in der Asta-Kneipe stattgefunden haben und auch dieses Jahr, am 19. Oktober, erneut eine Party stattfindet. Während das Motto der dystopischen Zukunft aus Cyberpunk darstellt, wie die Dinge schiefgehen können, stellt sich Solarpunk vor, wie die Welt besser werden kann. Für ein Party-Motto eignet sich die düstere, elektronische Cyberpunk-Welt. In Wirklichkeit wollen wir aber natürlich ein friedliches Zusammenleben, das von Nachhaltigkeit, Diversität und Inklusion geprägt ist.
Mit erneuerbaren Energiequellen, umweltfreundlicher Mobilität und veganem Essen sind Teile der Solarpunk Vision bereits heute Realität. Mit dem Solarpunk Straßenfest am 29. Juni soll gezeigt werden, wie der Optimismus dafür zurückgewonnen werden kann, dass eine faire und nachhaltige Zukunft gelingt. Frei übersetzt aus dem Solarpunk Manifest: “Wir sind Solarpunks, denn die einzigen Alternativen dazu wären Ignoranz oder Verzweiflung”. Mehr Informationen sind unter www.vegansofrosenheim.de zu finden.
(Quelle: Pressemitteilung Vegans of Rosenheim / Beitragsbild: Copyright Vegans of Rosenheim)

EM: Bundespolizei Passau verweigert gewaltbereiten „Fans“ die Einreise

EM: Bundespolizei Passau verweigert gewaltbereiten „Fans“ die Einreise

Kirchdorf am Inn – Diese Fußballfans hatten ganz offensichtlich nicht Fair Play im Sinn: Drei Ungarn wollten mit Sturmhauben, Tierabwehrspray und Zahnschutz im Gepäck die(19.6.2024) Grenzkontrollstelle Kirchdorf am Inn passieren. Eintrittskarten für das Spiel in Stuttgart konnten sie dagegen nicht vorlegen.

Die Pressemitteilung im Wortlaut:
Die Bundespolizei Passau hat am Mittwoch (19. Juni) auf der B 12 in der Grenzkontrollstelle Kirchdorf am Inn drei ungarischen Staatsangehörigen die Einreise verweigert. Die Männer waren der gewaltbereiten Fanszene zuzuordnen und hatten ganz offensichtlich nicht Fair Play im Sinn.
Gegen 08:45 Uhr kontrollierten die Fahnder in der Kontrollstelle einen Mercedes mit ungarischer Zulassung. Im Wagen befanden sich drei Ungarn im Alter zwischen 34 und 50 Jahren. Auf Nachfrage gaben sie an, nach Stuttgart reisen zu wollen, um die ungarische Fußball-Nationalmannschaft bei der Europameisterschaft zu unterstützen.

Bei der Durchsuchung des Fahrzeugs fanden die Beamten typische Utensilien, die der gewaltbereiten Fanszene zuzuordnen sind. Unter anderem hatten die Ungarn Sturmhauben, Zahnschutze und ein Tierabwehrspray im Gepäck. Zudem wurden Aufkleber und Aufnäher einer gewaltbereiten Gruppierung aufgefunden. Eintrittskarten für das Spiel in Stuttgart konnten die Personen nicht vorlegen.
Aufgrund der Verdachtsmomente leitete die Bundespolizei entsprechende Ermittlungen ein und verweigerte den Männern die Einreise nach Deutschland. Die drei ungarischen Staatsbürger durften ihre Reise nicht wie geplant fortsetzen und mussten stattdessen noch am Mittwoch zurück nach Österreich. Außerdem erteilten ihnen die Beamten ein Betretungsverbot für den Spielort Stuttgart. Zudem erhielten die Zurückgewiesenen Anzeigen wegen Verstößen gegen das Bayerische Versammlungsgesetz.
(Quelle: Pressemitteilung Bundespolizei / Beitragsbild: Copyright Bundespolizei)

2 Jahre BRK-Servicezentrum in Rosenheim

2 Jahre BRK-Servicezentrum in Rosenheim

Rosenheim – Seit zwei Jahren ist das BRK-Servicezentrum in der Münchener Str. 16 in Rosenheim Anlaufstelle für alle Belange zum Thema „Rotes Kreuz“. Am 1. Juli gibt es anlässlich des zweiten Geburtstags bei Abschluss eines Hausnotrufanschlusses nicht nur die ersten vier Wochen umsonst (diese Aktion läuft bis 4. August), sondern auch noch ein nützliches Handtuch dazu.
 
Ob Anmeldung zum Erste-Hilfe-Kurs, Informationen über die BRK-Dienstleistungen oder Informationsveranstaltungen zu vielen wichtigen Themen, das Team des Servicezentrums im BRK-Zentrum Rosenheim kümmert sich um die Fragen der Besucher und gibt Auskunft.
(Quelle: Pressemitteilung BRK / Beitragsbild: BRK-Servicezentrum in Rosenheim, Münchener Str. 16 Copyright BRK Rosenheim)
Bergsteiger verunglückt tödlich am Höllentalferner

Bergsteiger verunglückt tödlich am Höllentalferner

Grainau / Landkreis Garmisch-Partenkirchen – Vor wenigen Tagen verunglücke ein ein 34-jähriger Bergsteiger tödlich am Höllentalferner (Landkreis Garmisch-Partenkirchen – wir berichteten). Nun ereignete sich ein identischer Bergunfall – wieder mit tödlichem Ausgang. 

Die Pressemitteilung im Wortlaut:
Am gestrigen Mittwoch (19.06.2024) befand sich eine dreiköpfige Bergsteigergruppe aus Polen im Aufstieg zur Zugspitze. Die Drei gingen dabei mit rund 30 Meter Abstand zueinander. Nicht weit von der Irmerscharte entfernt, stellten die beiden vorderen Alpinisten fest, dass sich ihr Freund nicht mehr hinter ihnen befand. Wenige Sekunden später entdeckten sie ihn auf dem unterhalb gelegenen Höllentalferner, wo er weiter talwärts rutschte. Dementsprechend war er mehrere Hundert Meter abgestürzt. Der Absturz ereignete sich an einer noch schneebedeckten Stelle.
Umgehend wurde ein Notruf abgesetzt. Der ADAC-Rettungshubschrauber „Christoph Murnau“ flog mit einem Bergwachtmann der Grainauer Bereitschaft zum Unglücksort. Leider konnte der Notarzt nur noch den Tod des 40-jährigen Bergsteigers feststellen.
Zwei Polizeibergführer der Alpinen Einsatzgruppe (AEG) der Grenzpolizeiinspektion Murnau am Staffelsee wurden vom Polizeihubschrauber am Gletscher abgesetzt. Sie übernahmen die Unfallaufnahme am Unglücksort sowie die Bergung des Leichnams. Der genaue Unfallhergang ist noch Gegenstand der polizeilichen Ermittlungen.
Im Einsatz waren ein Bergwachtmann aus Grainau, die Besatzung des Rettungshubschraubers „Christoph Murnau“, ein Hubschrauber der Polizeihubschrauberstaffel Bayern mit zwei Mann Besatzung sowie die beiden Polizeibergführer.

Die Alpine Einsatzgruppe der Polizei und die Bergwacht weisen darauf hin, dass in höheren Lagen abschnittsweise immer noch sehr viel Schnee vorzufinden ist. Für Bergtouren bedarf es derzeit eines guten Risikomanagements und der dafür notwendigen Expertise. Äußerst kritisch ist das Begehen von Schneepassagen, welches immer wieder unterschätzt wird! Erst vor wenigen Tagen ereignete sich ein identischer Bergunfall mit ebenfalls tödlichem Ausgang. Dabei war ein 34-jähriger Pole ums Leben gekommen.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeipräsidium Oberbayern Süd / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Volksmusik mit der Kellerer Klarinettenmusi

Volksmusik mit der Kellerer Klarinettenmusi

Bad Aibling / Landkreis Rosenheim – Des is a Musi: Mit Klarinetten, Akkordeon, Okarina und Tuba spielen Christian und Vroni Kellerer und ihre beiden Kinder Maria und Georg boarisch zünftig am Donnerstag, 4. Juli, von 19 bis 21:30 Uhr im Brunnenhof des Kurhauses Bad Aibling auf.
 
Gemeinsam sind die vier Musiker als Kellerer Klarinettenmusi unterwegs. Christian und Vroni gehören unter anderem auch zur Besetzung der Heufelder Musikanten. Die Familienmusik war in den vergangenen Jahren auch immer wieder mal im BR Fernsehen zu sehen, zum Beispiel in Sendungen wie „Wirtshausmusikanten“ und “Zwischen Spessart und Karwendel”.
Der Eintritt ist frei, Spenden sind erbeten.
Musiziert wird draußen im Brunnenhof, die Plätze sind überdacht. Bei schlechtem Wetter und kühlen Temperaturen wird im Restaurant des Kurhauses gespielt.
Mehr Infos und das gesamte Sommerprogramm sind auch online unter www.bad-aibling.de/kultur-events zu finden.
(Quelle: Pressemitteilung AIB-KUR GmbH & Co. KG / Beitragsbild: Copyright AIB-KUR GmbH & Co. KG)
„Tag der offenen Gartentüre“ im Landkreis Rosenheim kam gut an

„Tag der offenen Gartentüre“ im Landkreis Rosenheim kam gut an

Landkreis Rosenheim – Der „Tag der offenen Gartentüre“ im Landkreis Rosenheim kam gut an. Mehrere Hundert Teilnehmer nutzten die Gelegenheit sich Inspirationen zu holen. Die Gärten präsentierten sich trotz des extremen Starkregens gut eine Woche zuvor in voller Pracht. 

Neben sechs Privatgärten konnten die Besucher die Solidarische Landwirtschaft von Martin Schmid, das Permakultur-Projekt MellaLand, die Ölmühle und die Wallnussplantagen von Inntalnuss sowie den Lehrgarten des Gartenbauvereins Neubeuern besichtigen. 
Die Radtour, welche die einzelnen Gärten miteinander verband, führte durch die Gemeinden Rohrdorf, Samerberg und Neubeuern. Einige der Gartenbesitzer luden zu Kaffee, Kuchen, Kaltgetränken sowie anderen kulinarischen Schmankerl ein. Sie beantworteten gerne Fragen zur Anlage ihrer Gärten und ihrer gärtnerischen Philosophie. Dadurch wurde deutlich, wie vielfältig sich die Gartenkultur im Landkreis Rosenheim präsentiert. Ein besonderer Dank gebührt den Gartenbesitzerinnen und Gartenbesitzern, die ihre kleinen Paradiese für andere öffnen.
(Quelle: Pressemitteilung Landratsamt Rosenheim / Beitragsbild: Copyright Landratsamt Rosenheim – Roman Pröll)

Brücke über den Hammerbach in der Lortzingstraße fertig

Brücke über den Hammerbach in der Lortzingstraße fertig

Rosenheim – Nach einem Jahr Sperrung kommen Fußgänger und Fahrradfahrer in Rosenheim wieder von der Lortzingstraße auf den Inndamm und zu den Sportplätzen in den Innflutmulden. Der Neubau der Brücke ist abgeschlossen, im Herbst finden lediglich noch Pflanzarbeiten statt, teilt die Stadt Rosenheim aktuell mit.

Die reine Bauzeit für die Brücke betrug sechs Monate. Weil aber im Vorfeld des Neubaus eine Gas-Hochdruckleitung umgelegt werden musste, war die Brücke seit Juni 2023 gesperrt. Mit Abschluss des Neubaus wurde außerdem eine Fahrradservicestation angebracht.
Die alte Geh- und Radwegbrücke war 100 Jahre alt. Eine Sanierung hätte weder wirtschaftlich noch technisch Sinn ergeben, darum hatte sich der Stadtrat für den Neubau entschieden. Finanzielle Unterstützung kam vom Bund, durch das Sonderförderprogramm Stadt und Land wurden 75 Prozent der Gesamtkosten bezuschusst.
(Quelle: Pressemitteilung Stadt Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

 

Bundespolizei München: Vier Schleusungen in zwei Tagen

Bundespolizei München: Vier Schleusungen in zwei Tagen

Lindau / München – In den vergangenen Tagen (15./17. Juni) hat die Bundespolizei München vier Männer wegen Einschleusens von Ausländern angezeigt. Unter den mutmaßlich Geschleusten befanden sich drei Familien, die versucht hatten, ohne ausreichende Dokumente über die Grenze zu gelangen. Einer der Migranten leistete noch in der Kontrollstelle Widerstand gegen die Beamten.

Die Pressemitteilung im Wortlaut:
Bundespolizisten kontrollierten am Samstag (15. Juni) gegen 3:30 Uhr eine kosovarische Familie, die mit ihrem in Italien zugelassenen Auto einreisen wollte. Der 32-jährige Fahrer und sein Bruder konnten gültige Dokumente vorweisen. Die italienischen Aufenthaltstitel der 28-jährigen Ehefrau des Fahrers und des gemeinsamen Kleinkindes waren hingegen abgelaufen. Die Familie, die sich auf der Fahrt zu Verwandten befand, wurde nach der Anzeigenbearbeitung nach Österreich zurückgewiesen.

Nur zwei Stunden später stoppten die Beamten einen 34-jährigen albanischen Fahrzeuglenker, der mit seiner 36-jährigen ecuadorianischen Frau, den beiden kleinen gemeinsamen Kindern sowie der 13-jährigen Tochter der Frau und einem Freund, einem 31-jährigen Albaner, aus Italien kam. Außer der Italienerin verfügte keiner der Insassen über ausreichende beziehungsweise gültige Reisedokumente. Im Wagen standen nur fünf Sitzplätze sowie ein Kindersitz zur Verfügung. Die beiden Kleinen saßen unangeschnallt auf dem Schoß der 13-Jährigen und der Mutter. Aufgrund dessen muss sich der Fahrer wegen versuchten Einschleusens von Ausländern unter lebensgefährlichen Bedingungen verantworten. Außerdem führte der Mann im Fahrzeug ein zugriffsbereites Einhandmesser mit, weswegen er noch eine Ordnungswidrigkeitenanzeige wegen Verstoßes gegen das Waffengesetz erhielt. Bei der Überprüfung des italienischen Aufenthaltstitels des 31-jährigen Mitfahrers stellten die Beamten fest, dass der Chip aus dem Dokument entfernt worden war. Der Albaner erhielt eine Anzeige wegen Veränderns amtlicher Ausweise. Der Beschuldigte wurde während der Kontrolle zunehmend aggressiv. Die Situation mündete in einen Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte und endete für den 31-Jährigen in Handfesseln sowie mit einer weiteren Anzeige. Ein Beamter wurde durch den Widerstand leicht am Arm verletzt. Schlussendlich mussten alle Migranten nach Österreich zurück.

In der Nacht auf Montag (17. Juni) stoppten bayerische Grenzpolizisten in Lindau-Ziegelwies einen in Albanien zugelassenen Kleinbus. Der 41-jährige Fahrer und ein 21-jähriger Insasse hatten ihre erlaubte visafreie Kurzaufenthaltsdauer im Schengenraum um etwa anderthalb beziehungsweise über zwei Monate überschritten. Die Ermittlungen der zuständigen Bundespolizei ergaben, dass der Fahrer bereits im Januar mit einer ähnlichen Tat aufgefallen war. Die Bundespolizisten wiesen die beiden Albaner am Abend, nachdem der Fahrer eine Sicherheitsleistung in Höhe von fast 800 Euro hinterlegt hatte, auf dem Luftweg von Memmingen nach Tirana zurück.

Kurz darauf ging der Bundespolizei noch eine afghanische Fahrgemeinschaft ins Netz. Der 37-jährige Fahrzeuglenker hatte eine deutsche Aufenthaltserlaubnis, aber nur ein Handyfoto seines Reisepasses dabei. Das mitreisende Paar, eine 37-Jährige und ein 40-Jähriger, waren nur im Besitz österreichischer Asylkarten und abgelaufener Fremdenpässe, die nicht für die Einreise nach Deutschland ausreichten. Die vierjährige Tochter der beiden besaß hingegen einen gültigen Fremdenpass. Die Beamten entließen den mutmaßlichen Schleuserfahrer später auf freien Fuß. Die afghanische Familie wurde nach Österreich zurückgewiesen.
(Quelle: Pressemitteilung Bundespolizei / Beitragsbild: Symbolfoto Bundespolizei)

Größte Blume der Welt: Titanwurz in Würzburg kurz der Blüte

Größte Blume der Welt: Titanwurz in Würzburg kurz der Blüte

Würzburg – Die Titanwurz ist nicht nur selten, sie gilt als auch die größte Blüte der Welt. Im Botanischen Würzburg kann man das Schauspiel in Kürze wieder bewundern. Wer dabei sein will, muss sich beeilen.

Ihre Heimat hat die Titanwurz in Sumatra. Hierzulande findet man sie hauptsächlich in Botanischen Gärten. Auch im Botanischen Garten der Uni Würzburg gedeiht ein Exemplar und steht jetzt kurz vor der Blüte. Heute (20.6.2024)  meldet der Botanische Garen Würzburg, dass der Blütenstand zwar noch wächst, jedoch wird der tägliche Zuwachs weniger. Das ist ein Zeichen dafür, dass es bald soweit sein könnte mit der Öffnung. Rund 1,38 Meter ist der Blütenstand in Würzburg schon hoch. Es hat aber auch schon über 3 Meter hohe Blüten gegeben.
Wer das Naturschauspiel miterleben will, muss schnell sein. Normalerweise endet die Blüte nach 48 Stunden. Außerdem sollte man keine empfindliche Nase haben,  denn die Blüte sondert einen extrem unangenehmen Geruch ab, der an Aas und Kot erinnert. Damit lockt die Pflanze aasfressende Insekten an, die sie zur Bestäubung benötigt

Längere Öffnungszeiten im Botanischen Garten Würzburg

Die Titanwurz im Botanischen Garten in Würzburg stammt aus dem Botanischen Garten der Uni Bayreuth. Dort blühte eine Titanwurz bereits Anfang Juni unter den Augen zahlreicher Besucher.
Für alle, die sich jetzt auf nach Würzburg machen wollen, solle regelmäßig die Homepage des Botanischen Gartens im Auge behalten. Ist die Blüte da, wird der Botanische Garten an den entsprechenden Abenden länger geöffnet bleiben, um möglichst vielen Interessenten die Möglichkeit zu geben, sie zu bestaunen.
(Quelle: Pressemitteilung JMU / Beitragsbild: Symbolfoto re)