Guten Morgen

Guten Morgen

Heute ist der 18. Juni

Namenstag haben: Elisabeth, Maria-Dolores, Marina, Mara, Maren, Roxana

3 bekannte Geburtstagskinder:

Alanis Morissette (1974 – ist eine kanadische Sängerin.)

Heidi Klum  (1973 – ist ein deutsch-US-amerikanisches Model und Unternehmerin.)

Mathias Rust (1968 –  ist ein als „Kremlflieger“ bekannt gewordener deutscher Privatpilot, der 1987 mit einer Cessna illegal über Finnland nach Moskau in der damaligen Sowjetunion flog und in der Nähe des Roten Platzes landete.)
(Quelle: geboren.am)

3 Ereignisse der Geschichte:

  • 1947: Der Deutsche Bundestag beschließt im Zusammenhang mit der Reform des Lebensmittelrechts ein Verbot von Werbespots für Zigaretten und Tabakerzeugnisse in Radio und Fernsehen.
  • 1928: Die US-Amerikanerin Amelia Earhart erreicht – als Passagierin – beim ersten Flug einer Frau über den Atlantik Wales.
  • 1983: Das Space Shuttle Challenger startet vom Kennedy Space Center aus zur Mission STS-7. An Bord befindet sich Sally Ride. Sie wird damit zur ersten US-Astronautin und die dritte Frau im Weltraum.
    (Quelle: wikipedia.org / Beitragsbild: Josefa Staudhammer)
Anhänger löst sich von Zugfahrzeug – Radlern schwer verletzt

Anhänger löst sich von Zugfahrzeug – Radlern schwer verletzt

Holzkirchen / Landkreis Miesbach – Zu einem folgenschweren Verkehrsunfall kam es am heutigen Montagvormittag (17.6.2024) auf der Industriestraße in Holzkirchen (Landkreis Miesbach): Ein Anhänger löste sich vom Zugfahrzeug, rollte auf die Gegenfahrbahn und erfasste eine Fahrradfahrerin.

Nach bisherigem Kenntnisstand der Polizei fuhr ein 47-jähriger Holzkirchner mit seinem Audi samt Anhänger auf der Industriestraße in Richtung Gewerbering. Zur selben Zeit fuhr eine 69-jährige Frau aus Arget mit ihrem Fahrrad in die entgegengesetzte Richtung.
Plötzlich löste sich aus bislang unbekannten Gründen der Anhänger komplett vom Zugfahrzeug und rollte auf die Gegenfahrbahn. Die Fahrradfahrerin konnte nicht mehr ausweichen und wurde frontal vor dem Anhänger erfasst.
Die Frau erlitt vermutlich eine Schulter- und Ellbogenfraktur und weitere multiple Verletzungen. Sie wurde zu Behandlung ins Krankenhaus Bad Aibling gebracht.
Ob es sich um einen technischen Defekt an der Anhängerkupplung handelte oder der Anhänger nicht ordnungsgemäß befestigt worden war, muss noch geklärt werden.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Holzkirchen / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Leichenfund am Friedhof Inzell – Straftat wird ausgeschlossen

Leichenfund am Friedhof Inzell – Straftat wird ausgeschlossen

Inzell / Landkreis Traunstein –  Bei Aushubarbeiten am Friedhof Inzell (Landkreis Trausntein) bargen Mitarbeiter eines Bestattungsunternehmen eine Leiche: Das Besondere: Der Verwesungsgrad war „ungewöhnlich wenig fortgeschritten“. Die Polizei nahm die Ermittlungen auf. 

Unterstützt von Spezialkräften der Spurensicherung erfolgten durch das Fachkommissariat 1 der Kriminalpolizeiinspektion Traunstein unter Sachleitung der Staatsanwaltschaft Traunstein, die Ermittlungen in dieser Sache. 
Nach der erfolgreichen Obduktion der Leiche am 15. Juni 2024, sowie eines anschließenden DNA-Abgleichs im Institut für Rechtsmedizin in München, könne die Begehung einer Straftat in diesem Fall ausgeschlossen werden, heißt es in der Pressemitteilung des Polizeipräsidiums Oberbayern Süd. Bei dem Leichnam handelt es sich um die rechtmäßig in diesem Grab beigesetzte Person.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeipräsidium Oberbayern Süd / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Niedriger Wasserstand am Happinger See – des Rätsels Lösung ist gefunden

Niedriger Wasserstand am Happinger See – des Rätsels Lösung ist gefunden

Happing / Rosenheim – Das ist aktuell Gesprächsthema am Happinger See in Rosenheim: Warum ist der Wasserstand dort aktuell so niedrig? (wir berichteten) Nun ist des Rätsels Lösung gefunden.

Der niedrige Wasserstand ist aktuell immer wieder Thema bei den Badegästen am Happinger See. Insbesondere deshalb, weil die Pegel an den anderen Seen im Stadtgebiet und überhaupt in der gesamten Rosenheimer Region, aufgrund des vielen Regens in den vergangenen Wochen, nach wie vor sehr hoch ist.
Wo ist also das Wasser vom Happinger See geblieben. Innpuls.me hat bei der Stadt Rosenheim nachgefragt und nun hat man dort die Ursache für dieses Phänomen gefunden.
Grund sind Dammbauwerke am See. Über diese lässt sich der Wasserstand des Happinger Sees regulieren.  Hergestellt wurden diese Art Schleusen aus Holz und dieses ist nun in die Jahre gekommen und damit nicht mehr dicht. Somit kann das Wasser aus dem See nun ungehindert abfließen.
„Die Stadt wird sich der Sache in den kommenden Wochen annehmen und die Dammbauwerke reparieren“, informiert der Pressesprecher der Stadt Rosenheim.

Riss am Happinger See in Rosenheim. Foto: Gisela Schreiner

Am östlichen Uferweg klafft aktuell auf rund 50 Metern ein teils knietiefer Riss auf. Fotos: Gisela Schreiner

Noch nicht endgültig geklärt ist dagegen, warum sich zeitgleich mit dem Absinken des Wasserstand am östlichen Uferweg des Sees ein ca. 50 Meter langer, teils knietiefer Riss aufgetan hat. Möglich sei, dass durch den sinkenden Wasserstand der Gegendruck auf die Uferzone abgenommen habe, heißt es dazu von Seiten der Stadtverwaltung.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild, Fotos: Gisela Schreiner)

Hat wer im Happinger See den Stöpsel gezogen?

Hat wer im Happinger See den Stöpsel gezogen?

Happing / Rosenheim – Das ist aktuell Gesprächsthema am Happinger See in Rosenheim: Quasi über Nacht ist der Wasserstand dort um ca. 40 Zentimeter gesunken. Es wird nach einer Erklärung gesucht: 

Niedriger Wasserstand am Happinger See. Foto: Gisela Schreiner

Auf dieser Aufnahme ist gut zu erkennen, dass der Wasserstand am Happinger See wesentlich niedriger ist als gewöhnlich. Fotos: Gisela Schreiner

„Hat da jemand den Stöpsel gezogen?“, wollte eine Innpuls.me-Leserin von uns wissen und schickte uns als Anschauungsmaterial auch gleich noch einige aktuelle Fotos vom Happinger See. Darauf deutlich zu erkennen ist der derzeit enorm niedrige Wasserstand des beliebten Badesees. „An so wenig Wasser kann ich mich überhaupt nicht erinnern“; meinte ein anderer Stammbadegast im Gespräch mit uns.

Niedriger Wasserstand am Happinger See. Fotos: Gisela Schreiner

Normalerweise ist von diesem Gitter nicht viel zu sehen. 

Der niedrige Wasserstand ist aktuell immer wieder Thema bei den Badegästen. Insbesondere deshalb, weil die Pegel an den anderen Seen im Stadtgebiet und überhaupt in der gesamten Rosenheimer Region, aufgrund des vielen Regens in den vergangenen Wochen, nach wie vor sehr hoch sind.

Stadt Rosenheim ist aktuell noch auf der Suche nach der Ursache

Wo ist also das Wasser vom Happinger See geblieben? Innpuls.me hat bei der Stadt Rosenheim nachgefragt. Dort ist man aktuell noch auf der Suche nach der Ursache für dieses Phänomen.
Fakt ist: Der Happinger See ist ein Grundwassersee und es gibt Dammbauwerke, über die Wasser vom Happinger See in den Moosbach abgleitet werden kann. Ob  darin die Lösung für dieses Rätsels liegt, wird sich zeigen. Sobald die Stadt Rosenheim eine Erklärung gefunden hat, informieren wir Euch natürlich sofort.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild, Fotos: Gisela Schreiner)

Bahnhof Rosenheim, 1979

Bahnhof Rosenheim, 1979

Rosenheim – Unsere fotografische Zeitreise geht heute zurück in das Jahr 1979. Auf der alten Aufnahme sehen wir den Bahnhof Rosenheim. 

In den vergangenen Jahren hat sich viel getan am Rosenheimer Bahnhof und am Vorplatz. Interessant für Autofans sind natürlich auf diesem Fotooldie auch wieder ein Blick auf die Automobile, die darauf zu sehen sind.
(Quelle: Beitragsbild: Archiv Herbert Borrmann / Bildtext: Karin Wunsam)

Kultur im Park mit Hits „Made in Germany“

Kultur im Park mit Hits „Made in Germany“

Bad Aibling / Landkreis Rosenheim – Die größten Hits deutscher Interpreten stehen bei Kultur im Park am Freitag, 21. Juni, um 19.30 Uhr auf dem Programm, wenn die Band „Auf gut Deutsch“ die Open Air Bühne im Brunnenhof des Kurhauses Bad Aibling rockt.

Die sechs Musiker der Band „Auf gut Deutsch“ schicken das „Kultur im Park“-Publikum am Freitag, 21. Juni, um 19:30 Uhr auf eine Reise durch die deutsche Musikszene der letzten 40 Jahre. An diesem Abend gibt es Hits „Made in Germany“ im Brunnenhof des Kurhauses Bad Aibling zu Hören. Auf der Setlist stehen echte Gassenhauer, aber auch gefühlvollen Balladen, die zum Mittanzen und Träumen animieren.
Ein Feuerwerk aus Liedern und großartigen Künstlern entführt zum Schwelgen in der Vergangenheit: Von Urgesteinen wie Peter Maffay, Herbert Grönemeyer, Pur, Marius Müller-Westernhagen oder der Münchener Freiheit.
Der Eintritt ist frei, Spenden sind erbeten. Die meisten Plätze sind überdacht. Für das leibliche Wohl sorgt das Kurhaus-Team ab 18:30 Uhr mit einem umfangreichen Getränke- und Speisenangebot. Nach dem Konzert öffnet die Bar indoor im Allegro des Kurhauses noch für einen Absacker.
Mehr Infos und das komplette Programm sind unter www.bad-aibling.de/open-air-kultursommer zu finden.
(Quelle: Pressemitteilung AIB-KUR GmbH & Co. KG / Beitragsbild: Copyright AIB-KUR GmbH & Co. KG)

68-jährige wird in Mühldorfer Parkanlage angegriffen – Polizei sucht Zeugen

68-jährige wird in Mühldorfer Parkanlage angegriffen – Polizei sucht Zeugen

Mühldorf am Inn – .Am frühen Samstagabend, 15. Juni 2024, soll eine 68-Jährige von zwei unbekannten Tätern in einer Parkanlage in Mühldorf körperlich angegriffen worden sein. Die bislang unbekannten Täterverdächtigen sollen in diesem Zuge auch Bargeld der Frau entwendet haben. Die Kriminalpolizei Mühldorf am Inn übernahm die Ermittlungen und bittet um Hinweise.

Pressemitteilung im Wortlaut:
Eine 68-jährige Österreicherin gab an, am Samstagabend (15. Juni 2024), zwischen 19.00 Uhr und 19.30 Uhr, in einer Parkanlage in Mühldorf, Ecke Zeppelin- / Eichkapellenstraße von zwei männlichen Personen angegriffen worden zu sein. Die Unbekannten hätten der Frau unter Anwendung körperlicher Gewalt ihre Handtasche entrissen und daraus Bargeld entwendet. Anschließend flüchteten beide Tatverdächtigen unerkannt in unbekannte Richtung. Das Opfer erlitt durch die Tat Verletzungen im Gesichtsbereich.
Die ersten Ermittlungen erfolgten durch die örtlich zuständige Polizeiinspektion Mühldorf am Inn. Die weitere Sachbearbeitung wurde mittlerweile, unter der Sachleitung der Staatsanwaltschaft Traunstein, vom zuständigen Fachkommissariat 2 der Kripo Mühldorf am Inn übernommen.

Eine Beschreibung der unbekannten Tatverdächtigen liegt bislang nicht vor. Zur Klärung des Sachverhalts bittet das Fachkommissariat für Raubdelikte der Kriminalpolizeistation Mühldorf am Inn um sachdienliche Hinweise unter der Telefonnummer (08631) 36730:

  • Sind jemandem verdächtige Wahrnehmungen oder Personen unmittelbar vor oder nach der fraglichen Tatzeit (19.00 bis 19.30 Uhr) im näheren Umfeld der Zeppelinstraße bzw. Eichkapellenstraße in Mühldorf aufgefallen?
  • Hat jemand den Vorfall beobachtet oder kann sonst sachdienliche Hinweise geben, die zur Klärung der Tat führen könnten?
    (Quelle: Pressemitteilung Polizeipräsidium Oberbayern Süd / Beitragsbild: Symbolfoto re)
Bezahlkarte für Asylbewerber kommt in Kürze auch in Rosenheim

Bezahlkarte für Asylbewerber kommt in Kürze auch in Rosenheim

Rosenheim / Bayern  – Fürstenfeldbruck, Traunstein, Günzburg und Straubing machten den Anfang. Nun kommt die Bezahlkarte für Asylbewerber auch in Rosenheim. Wer sie bekommt, wie sie funktioniert und ob man damit doch noch Bargeld bekommt – darum ging es in der jüngsten Sitzung des Ausschusses für Soziales, Familien und Senioren.

Sie soll dazu beitragen, die irreguläre Migration in Bayern deutlich zu begrenzen: die Bezahlkarte für Flüchtlinge. Seit Ende März 2024 ist sie bereits in vier Kommunen im Einsatz. „Bisher sind keine Beeinträchtigungen bekannt geworden“; heißt es dazu in der Vorlage der Stadtverwaltung. Darum soll die Bezahlkarte nun in Kürze bayernweit kommen. „Damit sollen keine Überweisungen mehr möglich sein, um Anreize zu vermeiden“; so Rosenheims Oberbürgermeister Andreas März in der Sitzung dazu.

Zahl der Anspruchsberechtigten steht noch nicht fest

In Rosenheim soll die Leistungsauszahlung über die Bezahlkarte erstmals für die Leistung Juli 2024 erfolgen. Wie viele Anspruchsberechtigte es dafür denn gäbe, wollt CSU-Stadtrat Georg Kaffl von der Stadtverwaltung wissen. Diese konnte dafür aber noch keine genauen Zahlen nennen.

Fest steht dafür schon, wie genau die Karte funktionieren soll und wer sie in Anspruch nehmen darf.
Eine eigene Bezahlkarte erhalten, laut Auskunft der Stadtverwaltung, grundsätzlich alle Leistungsberechtigen ab 14 Jahren, wobei Jugendliche zwischen 14 und 16 Jahren maximal über 50 Euro pro Monat verfügen können und Jugendliche zwischen 16 und 18 Jahren über 100 Euro.

Kann man mit der Bezahlkarte noch Bargeld abheben? Ja – pro Person können maximal 50 Euro monatlich abgehoben werden. Die restliche Summe kann nur unter Nutzung der Karte als Zahlmittel in Anspruch genommen werden.
Einsetzbar ist die Karte, laut Stadtverwaltung, in allen Geschäften und bei allen Dienstleistern, die die Mastercard annehmen. Um eine Stigmatisierung zu vermeiden. Um eine Stigmatisierung zu vermeiden, sieht die Bezahlkarte aus wie eine normale EC- oder Debitkarte.
Überweisungen, Online-Käufe, Glücksspiele und der Einsatz bei Geldübermittlungsdienstleistern sind grundsätzlich gesperrt. Somit sei es nicht mehr ohne weiteres möglich, Geld ins Ausland zu überweisen.
Über ein sogenanntes Whitelisting-System können bayernweit erforderliche Zahlungsempfänger freigegeben werden, beispielsweise die DB für das 49-Euro-Ticket oder Sportvereine und Unterhaltsempfänger. Für Bankabhebungen entstehen für die Nutzer keine Gebühren.

Aktuell werden Bezahlkarten personalisiert

Die Kosten für die Bezahlkarten werden vom Freistaat getragen. Aktuell werden die Bezahlkarten für Rosenheim personalisiert und sollen dann im Laufe des Monats Juni ausgehändigt werden.
(Quelle: Artikel: Josefa Staudhammer / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Generalprobe der Cellifamily

Generalprobe der Cellifamily

Prien / Landkreis Rosenheim – Am Donnerstag, 20. Juni, um 18 Uhr sind Kulturinteressierte zu einem Musikereignis im Chiemsee Saal (Alte Rathausstraße 11) eingeladen. Die Cellifamily, eine Gruppe von zwölf international anerkannten Cellisten und einem Kontrabassisten, wird unter der künstlerischen Leitung von Emanuel Graf, dem ersten Solocellisten der Bayerischen Staatsoper, eine Bearbeitung der Oper „Tosca“ von Giacomo Puccini bei der öffentlichen Generalprobe darbieten.

Diese spezielle Interpretation verspricht, sowohl Kenner als auch neue Zuhörer mit der Leidenschaft und Tiefe der Celloklänge zu begeistern. Der Eintritt ist frei. Spenden zur Unkostendeckung  sind willkommen.
(Quelle: Pressemitteilung Markt Prien am Chiemsee / Beitragsbild: Copyright Emanuel Graf)

„BehindART“ bei der AWO

„BehindART“ bei der AWO

Rosenheim – Seit vielen Jahren stellen Schüler der Philipp-Neri-Schule mit Förderschwerpunkt geistige Entwicklung Bilder ihres Schaffens aus. Jetzt platzierten sie ihre farbenfrohen Werke in den Räumen des Mehrgenerationenhauses der Arbeiterwohlfahrt in der Ebersberger Straße 8 in Rosenheim (2. OG).

Zur Ausstellungseröffnung erklärten die jungen Künstler gemeinsam mit ihrer Lehrerin Nadja Bernrieder Interessierten die verschiedenen Techniken ihrer Arbeiten. Nicht nur Projektleiterin Christina Matousek bewunderte dabei den Ideenreichtum der Ausstellungsstücke und freute sich über die jährliche Aktion.
Denn jedes Jahr gestaltet die Abschlussklasse der Berufsschulstufe unter dem Motto
„BehindART“ einen Kalender fürs nächste Jahr. Der Verkaufserlös kommt dem Förderverein der Berufsschulstufe zugute.
Ebenso wie die Kalender, die ab November erhältlich sind, können auch die Bilder erworben werden. Weitere Auskünfte erteilt die Schülerfirma „Kalender“ unter der Telefonnummer 08031/40824211.
(Quelle: Pressemitteilung Mehrgenerationenhaus AWO / Beitragsbild: Mit BehindART haben Schüler der Philipp-Neri-Schule gemeinsam mit ihrer Lehrerin Nadja Bernrieder für einen neuen Blickfang im AWO-Mehrgenerationenhaus gesorgt – auch zur Freude von Projektleiterin Tina Matousek (rechts). Copyright  Mehrgenerationenhaus AWO)

Mehr Lohn für Bauarbeiter aus Rosenheim

Mehr Lohn für Bauarbeiter aus Rosenheim

Rosenheim – Bauarbeiter in Rosenheim bekommen in diesem Monat dickere Lohntüten. Zwischen 260 und 314 Euro mehr können im Bau tätige Menschen pro Monat nun erhalten. 

„Wer in Rosenheim auf dem Bau arbeitet, kann jetzt pro Monat zwischen 260 und 314 Euro mehr im Portemonnaie erwarten – vom Bauhelfer bis zum Polier und Baustellenleiter, vom Maurer, Straßenbauer und Kranführer bis zur Bürokraft“, sagt Harald Wulf von der IG BAU Oberbayern dazu.
Die IG BAU Oberbayern spricht von einem „Lohn-Plus, das die Arbeit deutlich attraktiver“ mache: „Es lohnt sich wieder, auf dem Bau in die Hände zu spucken. Der neue Tarifabschluss bringt, neben volleren Lohntüten, vor allem auch eins: Respekt für die Arbeit auf dem Bau“, so IG BAU-Bezirksvorsitzender Harald Wulf.
Außerdem ist, so die IG BAU Oberbayern, schon jetzt klar: Jeweils zum April gibt es mehr Geld, im kommenden Jahr und auch in 2026. „Die nächsten Lohn-Stufen nach oben sind damit sicher“, sagt Harald Wulf.
Auch für Azubis werde die Ausbildung attraktiver: Wer in einem Bauunternehmen in Rosenheim seine Ausbildung mache, gehe jetzt im ersten Jahr schon mit 1.080 Euro pro Monat nach Hause. Das seien 145 Euro mehr als bislang. „In den kommenden beiden Jahren klettern die Ausbildungsvergütungen dann weiter nach oben. Der Bau macht sich damit interessant: Er wird für junge Leute wieder attraktiver und erhöht damit seine Chancen auf den dringend gebrauchten Fachkräfte-Nachwuchs“, sagt Harald Wulf.

Schwerer Tarifbeschluss 

Dabei sei der Tarifabschluss eine „schwere Geburt“ gewesen: „Ohne Arbeitskampf hätten die Arbeitgeber wohl keinen neuen Tarifvertrag unterschrieben. Erst die breite Warnstreikwelle hat das Bauhandwerk und die Bauindustrie in die Knie gezwungen und zum Einlenken gebracht“, so Wulf.
In den 54 Baubetrieben in Rosenheim arbeiten rund 910 Beschäftigte. Außerdem machen dort 34 junge Menschen ihre Ausbildung. Das teilt die IG BAU Oberbayern mit. Die Gewerkschaft beruft sich dabei auf Zahlen der Arbeitsagentur. Vom neuen Bau-Tarifabschluss profitieren Beschäftigte, die in der IG BAU sind und bei einem Unternehmen arbeiten, das im Arbeitgeberverband des Bauhandwerks oder der Bauindustrie ist.
Die IG BAU ruft jetzt alle Bau-Beschäftigten zum „Lohn-Check“ auf. Die Gewerkschaft hat dazu einen „Lohn-Rechner“ geschaltet: tarifrechner.igbau.de. Außerdem gibt es für Gewerkschaftsmitglieder eine kostenlose Beratung per „Bau-Lohn-Hotline“: 069 / 95 737 – 427 (Festnetztarif). „Es lohnt sich, jetzt einen genauen Blick auf die Lohnabrechnung zu werfen. Denn das Lohn-Plus gibt es rückwirkend ab Mai. Das zusätzliche Geld muss also jetzt, im Juni, schon auf dem Konto sein“, erklärt Harald Wulf.
(Quelle: Pressemitteilung  IG BAU / Beitragsbild: Symbolfoto re)