Bundespolizei stellt am Lindauer Inselbahnhof 3 Messer sicher

Bundespolizei stellt am Lindauer Inselbahnhof 3 Messer sicher

Lindau – Die Bundespolizei München hat im Lindauer Inselbahnhof einen Wohnsitzlosen mit einem langen Küchenmesser ertappt. Gegen den Mann lagen ein Hausverbot und ein Waffenverbot vor. Bereits am nächsten Tag trafen die Polizisten erneut auf den bewaffneten Polizeibekannten.

Die Pressemitteilung im Wortlaut:
Am Montagmorgen (10.6.2024) meldete sich ein Bahnmitarbeiter im Bundespolizeirevier Lindau, nachdem er von einem Mann im Lindauer Inselbahnhof bedroht worden war. Die Bundespolizisten fahndeten erfolgreich nach dem mutmaßlichen Täter. Die Beamten fanden bei der Durchsuchung des 31-jährigen Polizeibekannten, der wirre Äußerungen von sich gab, ein Küchenmesser mit einer Klingenlänge von 12 Zentimetern. Die Polizisten ermittelten, dass gegen den Deutschen ein Hausverbot für den Inselbahnhof besteht. Außerdem hatte das Landratsamt Lindau bereits 2023 gegen Mann ein Waffenverbot erlassenen. Bei dem gebürtigen Württemberger handelt es sich um einen Wohnsitzlosen, der erst vier Tage vor der Tat aus der Strafhaft entlassen worden war. Die Bundespolizisten stellten das Messer sicher und verwiesen den 31-Jährigen des Bahnhofes. Den Platzverweis kommentierte der Mann mit einer Beleidigung gegenüber einem Polizisten. Der Beschuldigte wurde wegen Verstoßes gegen das Waffengesetz, Beleidigung, Bedrohung sowie Hausfriedensbruchs angezeigt.

Nur einen Tag später gab es ein Wiedersehen zwischen der Bundespolizei und dem 31-Jährigen im Inselbahnhof. Dieses Mal fanden die Beamten bei dem Polizeibekannten zwei Küchenmesser mit einer Klingenlänge von elfeinhalb Zentimetern und eine Schere, welche sie sicherstellten. Bei der Durchsuchung trat der Delinquent gezielt in Richtung des Kopfes eines Beamten, der aber ausweichen konnte. Neben neuerlichen Anzeigen wegen der Straftaten vom Vortag muss sich der Deutsche nun auch wegen Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte verantworten. Nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft Kempten wurde der Beschuldigte erneut auf freien Fuß entlassen und des Bahnhofes verwiesen.
(Quelle: Pressemitteilung Bundespolizei / Beitragsbild: Bundespolizei)

Polizei kontrolliert Boote auf dem Simssee

Polizei kontrolliert Boote auf dem Simssee

Simssee /Landkreis Rosenheim – Die Wasserschutzpolizei Prien führte am gestrigen Freitagnachmittag zum zweiten Mal in dieser Saison eine großflächige Kontrolle der Boote auf dem Simssee (Landkreis Rosenheim). Bereits bei knapp 30 Booten gab es Beanstandungen. 

Bereits zu Saisonbeginn stellte die Polizei bei einer Kontrollfahrt mittels Polizeischlauchboot fest, dass eine ganze Reihe der genehmigungspflichtigen Boote kein Kennzeichen des Landratsamtes Rosenheim trugen. 
Deshalb werden nun weitere Kontrollaktionen durchgeführt, bei denen die Boote, die meist an Bojenliegeplätzen vertaut liegen, kontrolliert werden. Nach Absprache mit dem Landratsamt Rosenheim und den Seebesitzern werden die Bootseigentümer angeschrieben und gegebenenfalls wegen einem Verstoß gegen die Schifffahrtsordnung auf den bayerischen Gewässern angezeigt. 
Bisher wurden bereits bei 30 Booten Ordnungswidrigkeiten festgestellt.

Die Polizei informiert: An den bayerischen Seen darf die Schifffahrt gemäß Paragraph 3 der Bayerischen Schifffahrtsverordnung nur mit Genehmigung der zuständigen Kreisverwaltungsbehörde ausgeübt werden. Kleine Fahrzeuge ohne eigene Triebkraft sind genehmigungsfrei. Der Genehmigungspflicht unterliegen somit alle Boote über 9,20 Meter Länge (ausgenommen Ruderboote), alle Elektroboote sowie alle Segelfahrzeuge, wenn sie mit Hilfsmotor über 4 kW Maschinenleistung oder eingebauten Wohn-, Koch- oder Sanitäreinrichtungen ausgerüstet sind. Als Wohneinrichtung gilt ein allseitig geschlossener Aufbau, dessen lichte Kabinenhöhe mehr als 1,20 Meter beträgt.

Die Wasserschutzpolizei Prien bittet in diesem Zusammenhang alle Bootsbesitzer am Simssee, ihren Bootstyp zu überprüfen und gegebenenfalls die erforderliche Genehmigung beim LRA Rosenheim zu beantragen. Die WSP Prien steht bei rechtlichen Fragen rund um den Wassersport jederzeit unter der Telefonnummer 08051/9057-0 zur Verfügung.
(Quelle: Pressemitteilung Wasserschutzpolizei Prien / Beitragsbild: Archiv Innpuls.me)

 

Wasserburg: Motorradfahrer liefert sich Verfolgungsjagd mit Polizeigungs

Wasserburg: Motorradfahrer liefert sich Verfolgungsjagd mit Polizeigungs

Wasserburg / Landkreis Rosenheim –  In Wasserburg (Landkreis Rosenheim) lieferte sich ein Motorradfahrer am gestrigen Freitagabend (14.6.2024) eine wilde Verfolgungsjagd mit der Polizei. Der 19-jährige wollte sich einer Kontrolle entziehen.

Der Motorradfahrer war der Polizei aufgrund seiner Fahrweise im Wasserburger Burgerfeld negativ aufgefallen. Der 19-jährige ignorierte, nach den Angaben der Polizei, das Anhaltesignal des Streifenwagens und flüchtete durch die Stadt in Richtung der Burgau. An Geschwindigkeitsbegrenzungen hielt er sich dabei nicht. Beim Versuch, den Motorradfahrer zu stoppen, kam es schließlich sogar zu einem Verkehrsunfall mit einem Dienstfahrzeug der Polizeiinspektion Wasserburg.

Trotz Verletzungen fuhr der Motorradfahrer weiter

Obwohl sich der Motorradfahrer dabei Verletzungen zuzog, fuhr er weiter.
Auf der B15 ging es zunächst in Richtung Rosenheim, dann drehte der 19-jährige seine Maschine wieder in Richtung Haag um. Noch vor der Abzweigung nach Strohreit unternahm die Polizei einen weiteren Versuch, den Fahrer zu stoppen. Auch das beeindruckte den 19-jährigen nicht. Er überholte trotz Gegenverkehr den Streifenwagen. Die Flucht endete schließlich in Soyen im Bereich Graben / Gschwendt, nachdem der Motorradfahrer zuvor zweimal alleinbeteiligt gestürzt war.

Bei der Verfolgungsfahrt waren mehrere Streifen der Polizeiinspektion Wasserburg sowie der Zentralen Einsatzdienste Rosenheim beteiligt. Der Fahrer muss sich nun wegen verbotenem Kraftfahrzeugrennen, Gefährdung des Straßenverkehrs, Kennzeichenmissbrauchs (das amtliche Kennzeichen war abgeklebt)) und weitere Delikte verantworten. Als Folge daraus wurde ihm die Fahrerlaubnis vorläufig entzogen und das Motorrad sichergestellt.

Sollten Verkehrsteilnehmer zwischen 23.05 Uhr und 23.25 Uhr im Stadtgebiet Wasserburg oder auf der B 15, im Bereich der Abzweigungen Megglestraße bis Strohreit aufgrund der Fahrweise des Kradfahrers geschädigt worden sein, werden diese gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Wasserburg unter Telefon 08071 / 91177-0 zu melden.
Im Besonderen wird nach dem Fahrzeug gesucht, welches auf der B15 in Fahrtrichtung Rosenheim unterwegs war, als der Kradfahrer den Streifenwagen überholte.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Wasserburg am Inn / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Vroni Holzmann tourt wieder mit Klavier durch Europa – und machte Station in Rosenheim

Vroni Holzmann tourt wieder mit Klavier durch Europa – und machte Station in Rosenheim

Rosenheim – Die gebürtige Rosenheimerin Vroni Holzmann tourt mit ihrem Klavier wieder durch Europa. Am gestrigen Freitag (14.6.2024) besuchte sie ihre alte Heimat und machte Station auf dem Max-Josefs-Platz. 

Vor 29 Jahren zog Vroni Holzmann von Rosenheim nach Edingburgh in Schottland. Musik ist ihre große Leidenschaft und diese Leidenschaft will sie an möglichst viele andere Menschen weitergeben. So entstand bei ihr die Idee, als Straßenmusikerin durch die Welt zu ziehen und die Musik damit auch zu den Menschen zu bringen, die sich kein teures Eintrittsticket für ein Konzert leisten können.
Seit dem Jahr 2000 macht sie das nun schon. Immer mit dabei ihr Klavier. Beim Aufstellen des Musikinstruments in den Innenstädten lässt sich Vroni von Passanten helfen.
In vielen Städten ist sie mittlerweile schon bekannt.. Bei ihrem Auftritt am gestrigen Freitag auf dem Rosenheimer Max-Josefs-Platz blieben auch wieder sehr viele Passanten spontan stehen und lauschten begeistert den Klavierklängen.  Viele Besucher kamen sogar ganz gezielt an diesem Nachmittag in die Innenstadt, um die talentierte Klavierspielerin wieder treffen zu können.  Für Vroni Holzmann Bestätigung und Ansporn zugleich, ihre Klavierklänge weiter hinaus in die Welt zu tragen.
Am heutigen Samstag (15.6.2024) spielt Vroni voraussichtlich ab ca. 17 im Rahmen von „Kultur Din Din“ (wir berichteten),  vor oder in der kleinen Bar von Hans im Glück am Ludwigsplatz.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild: Karin Wunsam)

„Kultur Din Din“ wetterbedingt heute (15.6) nicht im Freien

„Kultur Din Din“ wetterbedingt heute (15.6) nicht im Freien

Rosenheim – Am heutigen Samstag (15.6.2024) startet die Veranstaltungsreihe“ Sommer in Rosenheim“ mit „Kultur Din Din“ (wir berichteten). Aufgrund schlechten Wetters findet diese Veranstaltung aber nun nicht mehr im Freien am Ludwigsplatz statt.  

Auf Facebook teilen die Veranstalter mit, dass der Start nun in der Kleinen Bar von Hand im Glück am Ludwigsplatz stattfinde4t. Start ist wie geplant um 18 Uhr.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild: Symbolfoto re) 

Aktionstag: DGB fordern sechsjährigen Mietenstopp

Aktionstag: DGB fordern sechsjährigen Mietenstopp

Rosenheim / Oberbayern – Am gestrigen Donnerstag (14.6.2024) fanden in vielen Städten Aktionen für einen bundesweiten sechsjährigen Mietenstopp statt. In Rosenheim beteiligte sich daran der Deutsche Gewerkschaftsbund mit einer Fotoaktion.

Sepp Parzinger, Organisationssekretär des DGB sagte dazu: „In Rosenheim gibt es kaum bezahlbaren Wohnraum. Die Einkommensentwicklung kann mit den steigenden Mieten nicht mithalten. Und die Energiepreissteigerungen und Inflation der letzten Jahre haben die Situation für viele Mieter zusätzlich verschärft“.

In Rosenheim sind die Mieten, laut der empirica Preisdatenbank auf Basis der VALUE Marktdaten, in den vergangenen acht Jahren um 54 Prozent
gestiegen. Kostete ein Quadratmeter 2016 noch 9,26 Euro, mussten Anfang 2024 bereits 14,26 Euro gezahlt werden. „Die Bundesregierung hat noch etwas mehr als ein Jahr Zeit, den Mietern mit einem sechsjährigen Mietenstopp eine Atempause zu verschaffen“, so Parzinger vom DGB.
„In der Zwischenzeit müssen neue, bezahlbare Wohnungen gebaut werden. Dazu brauchen wir mehr öffentlichen und sozialen Wohnungsbau, die Einführung einer neuen Wohngemeinnützigkeit und eine Verlängerung der Mietpreisbremse“ fordert Parzinger. Außerdem müssten die Kommunen, seiner Meinung nach, Investoren bei Neubauprojekten stärker auf das Gemeinwohl verpflichten. 
(Quelle: Pressemitteilung DGB / Beitragsbild: DGB, zeigt Rosenheimer Gewerkschafter fordern Mietenstopp)

Bergsteiger verunglückt tödlich am Streicher in Inzell

Bergsteiger verunglückt tödlich am Streicher in Inzell

Inzell / Landkreis Traunstein – Tragischer Bergunfall am Streicher in Inzell am gestrigen Donnerstagnachmittag: Ein 74-jähriger Traunsteiner rutschte beim Abstieg am Knappensteig aus und zog sich dabei schwerste Verletzungen am Kopf zu. Wenig später erlag er seinen Verletzungen im Krankenhaus.

Die Pressemitteilung im Wortlaut:<
Am Donnerstag, 13.Juni 2024, begingen zwei Bergsteiger, 67 und 74 Jahre alt, aus dem Landkreis Traunstein am frühen Vormittag von Schmelz aus den Knappensteig, welcher auf den Streicher ( Berg Gemeindegebiet Inzell 1594 Höhenmeter) führt. Die zwei Wanderer, welche sehr erfahren und gut ausgerüstet waren, entschieden sich aufgrund des vorherrschenden Wetters mit Regenschauern, den Gipfel nicht zu besteigen und Pause an der Inzeller Skihütte zu machen. Beim Abstieg wurde der mittelschwere Knappensteig erneut begangen.

Auf ca. 1050 Höhenmeter mussten die Wanderer eine Felsplatte queren bzw. über diese absteigen. Beim Abstieg über die Felsplatte rutschte der 74-jährige Bergsteiger unmittelbar hinter seinem Begleiter aus, stürzte im weiteren Verlauf ca. 30-40 Meter und ca. 15 Höhenmeter über felsiges Gelände mit Bewaldung ab. Beim Sturz kollidierte der verunfallte Mann mit einem Baum und blieb unterhalb des Steiges liegen. Der Begleiter leistete sofort Erste Hilfe, alarmierte die Bergwacht und kümmerte sich um die Erstversorgung. Aufgrund eines starken Regenschauers wurde durch die alarmierte Bergwacht Inzell eine terrestrische Bergung organisiert. Der Verunfallte wurde durch die Bergwacht erstversorgt und durch einen Bergwachtnotarzt vor Ort behandelt. Im weiteren Verlauf konnte der Verunfallte durch den Rettungshubschrauber Christoph 14 geborgen und mit schweren Kopfverletzungen in ein Krankenhaus verbracht werden. Der Begleiter wurde von der Bergwacht ins Tal begleitet.
Aufgrund der schweren Verletzungen verstarb der Verunfallte in der Nacht vom 13.06.2024 im Klinikum.
Die Alpine Einsatzgruppe der Bayerischen Grenzpolizei beim PP Oberbayern Süd wurde ebenfalls alarmiert, zwei Polizeibergführer der GPI Piding nahmen vor Ort den Bergunfall auf.
Die weiteren Ermittlungen werden in Absprache mit der Staatsanwaltschaft Traunstein durch einen Polizeibergführer geführt. Aktuell wird von einem tragischen Bergunfall ohne Fremdverschulden ausgegangen.
Die Bergwacht Inzell war mit 13 Einsatzkräften und einem Bergwachnotarzt im Einsatz. Ebenfalls war der Rettungshubschrauber Christoph 14 mit einer Notarztbesatzung eingesetzt.
(Quelle: Pressemitteilungen Polizeipräsidium Oberbayern Süd / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Guten Morgen

Guten Morgen

Heute ist der 15. Juni.

Namenstag haben: Bernhard, Gebhard, Germaine, Isfried, Lothar, Vitus, Veit

3 bekannte Geburtstagskinder:

Neil Patrick Harris (1973 – ist ein US-amerikanischer Schauspieler.)

Wilbert Awdry (1911 – war ein britischer Priester und großer Eisenbahn-Fan, der die bekannten Kindergeschichten rund um „Thomas, die kleine Lokomotive“ verfasste.)

Oliver Kahn (1969 – ist ein ehemaliger deutscher Fußballtorwart. Derzeit noch im Fernsehen zu sehen als Fußballkommentator)
(Quelle: geboren.am)

3 Ereignisse der Geschichte:

  • 1844: Charles Goodyear erhält vom United States Patent Office ein Patent auf die Vulkanisierung von Gummi.
  • 1924: Beim größten Automobilhersteller der Welt, Ford in Detroit, rollt der zehnmillionste Wagen vom Band.
  • 2006: Microsoft gibt den Rücktritt Bill Gates als Chief Software Architect bekannt.
    (Quelle: wikipedia.org / Beitragsbild: re)
Fußball-EM startet in München: Schottischer Regierungschef zu Besuch

Fußball-EM startet in München: Schottischer Regierungschef zu Besuch

Rosenheim – Die Fußball-EM 2024 startet am heutigen Freitag (14.6.2024) in München. Deutschland spielt gegen Schottland. Anpfiff um 21 Uhr. Tausende schottische Fans sind dazu angereist. Auch der schottische Regierungschef John Swinney gibt sich die Ehre.

Das schottische Parlament hat Anfang Mai John Swinney zum „First Minister“ gewählt. Seine zweite Auslandsreise führt den neuen schottischen Regierungschefs jetzt nach Bayern. Er wurde im Prinz-Carl-Palais der Bayerischen Staatskanzlei in München von Bayerns Europaminister Eric Beißwenger begrüßt: „Es ist uns eine große Ehre, dass Ihre zweite Reise Sie schon zu uns führt. Bayern und Schottland pflegen schon lange enge bilaterale Kontakte, die seit Anfang der 2000er Jahre schrittweise ausgebaut und formalisiert wurden. Uns verbinden auch Selbstbewusstsein und ein gewisser Hang zur Eigenständigkeit.“

Swinney wird am Abend das Eröffnungsspiel Deutschland gegen Schottland in der Münchner Allianz Arena besuchen: „Dies ist das erste Mal seit 26 Jahren, dass die Tartan-Army [Fans der schottischen Fußballnationalmannschaft] ins Ausland reisen konnte, um ihrer Mannschaft bei einem europäischen Turnier zuzusehen. Und es passt, dass das Eröffnungsspiel der UEFA Euro 2024, Schottland gegen Deutschland, in diesem besonderen Jubiläumsjahr in München stattfindet.“ Es ist das 70. Jubiläum der Städtepartnerschaft zwischen München und Edinburgh. Sie ist die älteste Partnerstadt der bayerischen Landeshauptstadt.

Swinney: „Es ist eine Freude und ein Privileg, Bayern anlässlich des 70. Jahrestags der Partnerschaft zweier historischer Städte zu besuchen: Edinburgh und München. Die meisten deutschen Städtepartnerschaften Schottlands bestehen mit Bayern, insgesamt 18. Auch ein Grund, warum sich München wie ein zweites Zuhause anfühlt.“
Die 18 bayerisch-schottischen Städtepartnerschaften stellen seit Jahrzehnten eine wichtige Säule des zivilgesellschaftlichen und kommunalen Austauschs dar. Die Städtepartnerschaft zwischen München und Edinburgh ist die älteste Partnerschaft der bayerischen Landeshauptstadt. „Von Konzerten bis zum Austausch von Lehrern und Jugendlichen – unsere Verbindungen reichen viele Jahrzehnte, ja Jahrhunderte zurück“, betont Swinney.

Auch bayerische Hochschulen pflegen Partnerschaften mit Schottland

Außerdem pflegen zahlreiche bayerischen Hochschulen enge Partnerschaften mit schottischen Hochschulen. 2022 hatten Bayern und Schottland in einer gemeinsamen Absichtserklärung den Ausbau der Zusammenarbeit im Bereich Innovation und Forschung mit Schwerpunkt auf Wasserstofftechnologien und Wasserstoffhandelsrouten beschlossen. Auch beim Übergang zu Netto-Null-Treibhausgasemissionen habe man ein gemeinsames Ziel, so Schottlands Regierungschef. Die schottische Regierung baue die Windenergie- und Wasserstoffproduktion aus und sehe in diesem Prozess die Zusammenarbeit mit Bayern als wesentlich an. Neben Wasserstoff bietet aber auch der Luft- und Raumfahrtsektor, insbesondere die Arbeit und Forschung mit Satellitendaten sowie ein Ausbau der Startmöglichkeiten von Raketen in Schottland, Potential für eine vertiefte Zusammenarbeit. „Unsere beiden Länder eint die Lebensfreude und die Liebe zum Fußball. Aber darüber hinaus gibt es noch eine Menge an weiteren Gemeinsamkeiten und eine Fülle an Kooperationsmöglichkeiten“, unterstrich Beißwenger. „Wir haben uns beiden den Brexit nicht gewünscht“, waren sich beide einig. Nur beim Tipp auf das Ergebnis beim EM-Eröffnungsspiel konnten sie sich erwartungsgemäß nicht einigen.
(Quelle: Pressemitteilung Bayerische Staatsregierung / Beitragsbild: Symbolfoto re)
 

Fünfstündige Verkehrskontrolle in Holzkirchen

Fünfstündige Verkehrskontrolle in Holzkirchen

Holzkirchen / Landkreis Miesbach – Die Polizeiinspektion Holzkirchen führte am gestrigen Donnerstag (13.6.2024) auf der Bundesstraße 318 eine fünfstündige Verkehrskontrolle durch. 105 Fahrer wurden überprüft. Es gab Beanstandungen. 

Die Kontrollen dauerten von 18 bis 23 Uhr. Diese Verkehrsverstöße wurden festgestellt:

– Ein 29-jähriger Mann aus Wielenbach wurde angehalten, da er unter dem Einfluss von Drogen seinen Pkw führte. Er musste sich einer Blutentnahme unterziehen und erwartet nun ein Bußgeld.
– Ein 29-jähriger polnischer Staatsbürger wurde kontrolliert. Es stellte sich heraus, dass ihm in Polen die Fahrerlaubnis entzogen worden war.
– Ein 21-jähriger Mann aus Unterhaching musste sein Fahrzeug stehen lassen, da sein Alkoholwert grenzwertig war und die Gefahr einer Trunkenheitsfahrt bestand.
– Eine 23-jährige ungarische Staatsbürgerin war durch die Staatsanwaltschaft zur Aufenthaltsermittlung ausgeschrieben.

Zusätzlich wurden diverse Verkehrsordnungswidrigkeiten festgestellt, darunter abgefahrene Reifen und Verstöße gegen die Ladungssicherung. Auffällig dabei war, laut Polizei, ein Fahrzeuggespann aus Ungarn. Im VW – Bus transportierte ein 54 jähriger Ungar 4 Pkw Motoren. Weil dies noch nicht genug war, hatte er auf seinem überladenen Hänger noch einen Audi im Schlepptau. Das Heck des VW Busses berührte fast die Fahrbahn. Dem Mann wurde die Weiterfahrt unterbunden und er musste ein Bußgeld zahlen.

Am Einsatz waren neben Kräften der Polizeiinspektion Holzkirchen, der Autobahnpolizeistation Holzkirchen und der Grenzfahndungsstation Kreuth auch das THW Miesbach und die Straßenmeisterei Miesbach beteiligt.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Holzkirchen / Beitragsbild: Symbolfoto Polizeipräsidium Oberbayern Süd)

Hypo-Vereinsbank, Rosenheim, 1979

Hypo-Vereinsbank, Rosenheim, 1979

Rosenheim – Unsere fotografische Zeitreise geht heute zurück in das Jahr 1979. Auf der historischen Aufnahme sehen wir den Abriss des Bankgebäudes in der Münchener Straße in Rosenheim.

Die Wurzeln des Gebäudes gegenüber von Karstadt gehen zurück Anfang des 20.Jahrhundert. Damals entstand die Königliche Bank nach einem Entwurf des Münchners Eugen Drollinger mit Formen des Jugendstils (Quelle. stadtarchiv.de).
Auf unserem heutigen Fotooldie sehen wir den Abbruch des Gebäudes im Jahr 1979, wobei der mittlere Teil der Fassade erhalten blieb und in einem Neubau, Hypo-Vereinsbank, integriert wurde.
(Quelle: Beitragsbild: Archiv Herbert Borrmann / Bildtext: Karin Wunsam)

Rosenheimer Kultursommer startet wieder mit „Kultur Din Din“

Rosenheimer Kultursommer startet wieder mit „Kultur Din Din“

Rosenheim – Am morgigen Samstag, 15. Juni, 18 Uhr startet wieder „Sommer in Rosenheim“ mit „Kultur Din Din“ – einem performativen Kulturdinner auf dem Grünen Markt am Ludwigsplatz. Eintritt frei.

„Sommer in Rosenheim“ wurde während der Corona-Zeit im Jahr 2020 ins Leben gerufen und  ist mittlerweile fester Bestandteil des kulturellen Lebens in der Stadt. Mit seinen kosten- und konsumfreien Events soll dieses Format allen Bürgern Rosenheims die Teilhabe an Kunst und Kultur ermöglichen.
Bis zum 24. August wird heuer wieder viel geboten. Auftakt ist am kommenden Samstag, 15. Juni, zum zweiten Mal das  „Kultur Din Din“ auf dem Ludwigsplatz. Dabei sitzen Künstler gemeinsam mit Bürgern Tisch an Tisch und werden so Teil einer künstlerischen Intervention. Die Besucher können ihr Essen selbst mitbringen oder bei der umliegenden Gastronomie holen. Getränke werden gebracht. Start ist um 18 Uhr. Nach dem Mahl schwärmen die Künstler dann zu weiteren Orten in der Altstadt aus und stellen ihr Können unter Beweis.

Akteure des Abends: 

  • „Aurora“ – Stephan Lippert
  • Rosali Sonnenschein – Clownerie Heike Zach
  • RigoL & tOrF (Emmeran Heringer – Stefan Pillokat) Walk Act
  • D`Innviertler Rosenheim e.V. – heimatliche Kultur
  • Helga Brenninger – Mundart & Jodeln
  • 1000 Lights – Lightpainting von und mit Ulrich Tausend
  • Lee und Lang – taiwanisch-deutsches Duo mit bayrischem Marimbaphon
  • Alice in Wonderband – Body Music & Theater vom Balkan
  • Bernhard Eder – Experimentale Pop-Elektronik aus Österreich
  • Stadtkapelle Rosenheim – Orchester unter der Leitung von Wolfgang Hauck

Zum Abschluss gibt es eine After-Show-Party in der Alten Druckerei. In den kommenden Wochen stehen dann Kino- und Tanzabende, Konzerte und Schauspiel auf dem Programm, um zu zeigen, was die regionale Kunst- und Kulturszene zu bieten hat. Dazu gehören unter anderem der „Tag des Brauchtums“ am 22. Juni . das „Transit Art Festival vom 28. Juni bis 7. Juli und der Kulturstrand am Innspitz vom 1. August bis zum 24. August. Aufgrund guten Zuspruchs wird diese Konzertreihe heuer von zwei auf vier Wochenenden erweitert. Dazu kommt in Kürze von uns noch eine ausführliche Info.
(Quelle: Pressemitteilung Stadt Rosenheim / Beitragsbild: Archiv Innpuls.me)