Frau gibt sich im Salingarten als Polizisten aus – Geld entrissen

Frau gibt sich im Salingarten als Polizisten aus – Geld entrissen

Rosenheim – Im Rosenheimer Salingarten hat sich eine Frau am gestrigen Dienstagabend (4.6.2024) als Polizeibeamtin ausgegeben. Ihr Ziel: einem Mann Geld entreißen.

Die 45-jährige Frau aus Rosenheim sprach dem 26-jährigen Mann aus Bruckmühl an, dass sie kurz seine Hilfe benötige und von der Polizei sei. Dann forderte die Frau von dem Mann Geld. Dieser zweifelte an der Polizeizugehörigkeit und verlangte von der 45-jährigen, sich auszuweisen.
Die Frau nahm ihre Geldbörse kurz heraus, klappte diese aber schnell wieder zu.
Trotz Zweifel nahm der 26-jährige 40 Euro aus seiner Tasche und wollte es der Frau übergeben. Da entriss die Frau die Geldscheine aus seinen Händen und lief davon.
Der Bruckmühler verständigte über Notruf die echte Polizei. Die Täterin konnte kurz nach dem Vorfall im Umfeld des Salingartens gefunden und der Geldbetrag sichergestellt werden.
Die Polizei ermittelt nun wegen Amtsanmaßung und Diebstahl gegenüber die 45-jährige. Sie war, nach den Angaben der Polizei, erkennbar alkoholisiert. Einen Atemalkoholtest verweigerte sie. 
Die Rosenheimer Polizei sucht Zeugen oder weitere Geschädigte unter Telefon 08031 / 200-2200.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Guten Morgen

Guten Morgen

Heute ist der 5 Juni

Namenstag haben: Adelar, Erika, Meinwerk, Winfried

3 bekannte Geburtstagskinder:

Claudia Urbschat-Mingues (1970 – ist eine deutsche Schauspielerin und Synchronsprecherin, die vor allem als deutsche Stimme von Angelina Jolie bekannt ist.)

– Ken Follett (1949–  ist ein kommerziell erfolgreicher britischer Schriftsteller.)

– Mark Wahlberg (1971 – ist ein bekannter US-amerikanischer Schauspieler, vor allem in Action-Filmen. Zunächst machte er sich aber als Hip-Hop-Sänger und Model einen Namen.)
(Quelle: geboren.am)

3 Ereignisse der Geschichte:

  • 1883: Der erste Orient-Express startet vom Pariser Ostbahnhof zur Fahrt nach Warna am Schwarzen Meer, wo Reisenden ein Schiff nach Konstantinopel nehmen können.
  • 1924: Ernst Fredrik Werner Alexanderson schickt das erste Fax über den Atlantik.
  • 2005: In Vietnam wird der 6,3 km lange Hai-Van-Tunnel, der damals längster Tunnel Südostasiens, eröffnet.
    (Quelle: wikipedia.org / Beitragsbild: re)
Vorlesestunde unterm Dach in der Stadtbibliothek Rosenheim

Vorlesestunde unterm Dach in der Stadtbibliothek Rosenheim

Rosenheim – „Vorlesen – zuhören – erzählen“ ist das Motto einer Veranstaltung am Donnerstag, 6. Juni unterm Dach der Rosenheimer Stadtbibliothek. Es wird aus ausgewählten Büchern vorgelesen. Beginn ist um 10.30 Uhr.

Die Veranstaltung von Bildungswerk in Zusammenarbeit mit der Stadtbibliothek Rosenheim findet im Rahmen von „StadtLeben – Veranstaltungen am Salzstadel“ statt und ist auch Bestandteil des Rahmenprogramms der aktuellen Heldenausstellung im Rosenheimer Lokschuppen. 
Dementsprechend lautet das Thema diesmal: „Heldenhaft – gewollt oder notgedrungen“. Elfriede Pauli und Margarita Wolf-Lenz lesen aus ausgewählten Büchern, Zeitungsartikeln, Gedichten und Autobiografien vor. 
Die Teilnehmer treffen sich im 3. Stock der Stadtbibliothek bei Kaffee und Tee. Persönliche Vorkenntnisse nicht nötig. Der Eintritt ist frei.
(Quelle: Pressemitteilung Stadtbibliothek / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Früher Vegetationsbeginn und wechselhaftes Wetter: Herausforderungen beim Obstanbau

Früher Vegetationsbeginn und wechselhaftes Wetter: Herausforderungen beim Obstanbau

Traunstein / Bayern – In diesem Frühjahr gibt es beim Obstanbau vielfältige Herausforderungen. Kreisfachberater Markus Breier vom Landratsamt Traunstein berichtet von vermehrten Anfragen zu Schäden an Obstgehölzen aufgrund des ungewöhnlich frühen Vegetationsbeginns und des stark wechselhaften Frühlingswetters.

Birnen und Äpfel von späten Frösten überrascht

Die Monate Februar und März dieses Jahres waren im langjährigen Vergleich ungewöhnlich warm, was dazu führte, dass die Pflanzen äußerst früh austrieben – so früh wie noch nie beobachtet. Diese Entwicklung wird auch von erfahrenen Obstanbauern bestätigt. Markus Breier erklärt: „Viele Birnen und Äpfel wurden in voller Blüte von den späten Frösten überrascht. Glücklicherweise haben die meist wolkenbedeckten Nächte schlimmere Schäden verhindert.“ Dennoch sind die Auswirkungen des unbeständigen Frühlingswetters auf die Obsternte spürbar.
Die häufigsten Probleme betreffen Frostschäden an den blühenden Obstgehölzen, Schädlingsbefall sowie eine verfrühte Blüte, die zu Ernteausfällen führen kann. Das Landratsamt Traunstein bietet Obstbauern und Gartenbesitzern auf seiner Website www.traunstein.com unter dem Suchbegriff „Gartenfachberater“ aktuelle Fachinformationen zum Obstanbau. Dort erhalten Sie Ratschläge und Tipps, wie die diesjährige Obsternte bestmöglich geschützt werden kann und wie Schäden minimiert werden können.

Für weitere Fragen rund ums Obst und alles Grün im Garten steht Kreisfachberater Markus Breier per E-Mail markus[dot]breier@traunstein[dot]bayern oder Telefon 0861/ 58 385 gerne zur Verfügung.
(Quelle: Pressemitteilung Landratsamt Traunstein / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Seniorenbeauftragte aus dem Gemeinden trafen sich im Landratsamt Rosenheim

Seniorenbeauftragte aus dem Gemeinden trafen sich im Landratsamt Rosenheim

Rosenheim / Landkreis – Zugegeben, das Thema „Betreuungsrecht, Verfügungen, Vollmachten“ steht im Ruf, etwas staubtrocken zu sein. Wie es anders geht, zeigte Stefan Scherer von der Betreuungsstelle im Landratsamt Rosenheim beim Treffen der Seniorenbeauftragten. Witzig und informativ räumte er mit Falschinformationen auf, präsentierte verständlich die Kernbotschaften und begeisterte damit sein Publikum.

„Es gibt keinen gleichen Fall“, sagte Stefan Scherer, auch wenn die rechtlichen Vorgaben für alle dieselben sind. Beispiel Patientenverfügung, „sie ist etwas ganz Individuelles.“ Oder Betreuungsverfügung, „der Ehepartner darf nicht entscheiden, wenn es nicht festgelegt ist.“ Wer soll im Worstcase-Fall die Betreuung machen. Diese Frage wird in der Betreuungsverfügung geklärt. Jeder sollte dies vorab klären. „Und es steht auch drin, wen ich nicht als Betreuer will“.
Wenn die Betreuung nicht geregelt ist, „bedeutet dies nicht automatisch, dass ein fremder Betreuer vorgesetzt wird,“ so Stefan Scheuer. Im Auftrag des Amtsgerichts recherchiert die Betreuungsstelle in der Verwandtschaft und Bekanntschaft des Betroffenen und schlägt eine Lösung vor.
Bei den Vollmachten wird zwischen einer normalen, einer beglaubigten und einer notariellen unterschieden. Letztere wird empfohlen, wenn Immobilieneigentum vorhanden ist. Bei der kostengünstigeren, beglaubigten Vollmacht hilft die Betreuungsstelle im Landratsamt Rosenheim weiter. Scherers Fazit: „wenn ich für eine Vollmacht eine Person meines Vertrauens habe, dann bin ich in Verbindung mit einer Patientenverfügung in 99,9 Prozent aller Fälle abgesichert.“

Thomas Waldvogel, der Beauftragte des Landkreises Rosenheim für die Belange älterer Menschen, warb im Anschluss bei den Seniorenbeauftragten dafür, Stefan Scherer für Vorträge einzuladen. Zudem schlug Waldvogel vor, zum Thema „Enkeltrickbetrug“ die Fachleute der Polizei sowie zu „Wohnraumanpassung bei Menschen mit Demenz“ Brigitte Neumaier von der Fachstelle Wohnberatung im Landratsamt Rosenheim in die Gemeinden zu holen.

Thema „Altersarmut“ wird zunehmend drängender

Zu Altersarmut gibt es zwar keine Fallzahlen, trotzdem merken auch die Seniorenbeauftragten, dass dieses Problem zunehmend drängender wird. Unterstützung kann es hier beim Verein LichtBlick Seniorenhilfe e.V. geben.
Abschließend stellte Thomas Waldvogel den Landesseniorenrat vor. Den gibt es in Bayern erst seit gut einem Monat. Zu seinen Aufgaben gehört, die knapp drei Millionen Menschen über 65 Jahren politisch zu vertreten, insbesondere gegenüber dem Landtag und der Staatsregierung. Bei allen Gesetzes-, Verordnungs- und sonstigen wichtigen Vorhaben soll das Gremium angehört werden. Aus dem Landkreis Rosenheim wurden drei Personen in den Landesseniorenrat entsandt. Dies sind die Seniorenbeauftragten Irmgard Wagner aus Riedering, Philipp Ramming aus Aschau sowie der Beauftragte des Landkreises Thomas Waldvogel.
(Quelle: Pressemitteilung Landratsamt Rosenheim / Beitragsbild: Landratsamt Rosenheim, zeigt: Um das rechtzeitige und selbstbestimmte Entscheiden und Handeln ging es diesmal beim Treffen der Seniorenbeauftragten. Thomas Waldvogel (5 von links), der Seniorenbeauftragte des Landkreises hatte die Kolleginnen und Kollegen aus den Gemeinden ins Landratsamt Rosenheim geladen)

Hochwasser: Aufräumarbeiten haben begonnen

Hochwasser: Aufräumarbeiten haben begonnen

Landkreis Rosenheim – Auch im Landkreis Rosenheim hat sich die Lage an den Flüssen und Bächen entspannt (4.6.2024). Die Meldestufe 1 ist inzwischen flächendeckend unterschritten, meldet das Landratsamt Rosenheim aktuell.

Einzig an den Messstellen Feldolling an der Mangfall und Wasserburg am Inn liegen die Werte noch über der Meldestufe 1. Insgesamt gibt es aktuell noch rund 350 offene Einsatzstellen, wobei der Schwerpunkt der Aufräumarbeiten in der Gemeinde Raubling liegt. Allein dort sind mehr als 300 Keller überflutet. Häufig wurde das Wasser mit Öl aus der Heizung verschmutzt. Es wird abgepumpt und eigens entsorgt. Einige wenige Einsatzstellen gibt es neben Raubling noch in Rohrdorf mit Thansau sowie in Neubeuern.

Fast alle evakuierten Personen konnten in ihre Unterkünfte und Häuser zurückkehren. Lediglich in Raubling halten sich die Bewohner einer Asylbewerberunterkunft noch in der Gemeindehalle auf. Auch sie können noch im Laufe des Tages in ihre Unterkunft zurückkehren.

Positive Nachrichten auch von den Hauptverkehrswegen

Positive Nachrichten gibt es zudem von den Hauptverkehrswegen. Die meisten, darunter die Autobahnen, sind wieder frei befahrbar. Wegen Überschwemmung gesperrt bleibt die Staatsstraße 2010 im Bereich Wasserwiesen. Und auch die Staatsstraße zwischen Oberaudorf und Flintsbach ist teilweise nicht befahrbar.
Ein Beispiel für die Sinnhaftigkeit von Hochwasserschutzmaßnahmen sei die Gemeinde Nußdorf, so das Landratsamt Rosenheim Der Pegel des Steinbachs lag in der Nacht etwa 25 Zentimeter über dem Hochwasser von 1987: „Ohne Hochwasserschutz hätte es die Gemeinde voll erwischt“.
(Quelle: Pressemitteilung Landkreis Rosenheim / Beitragsbild: Gisela Schreiner)

Hochwasser in Rosenheim: So sieht es am Tag danach aus

Hochwasser in Rosenheim: So sieht es am Tag danach aus

Rosenheim – Die Stadt Rosenheim ist, laut Stadtverwaltung, beim gestrigen Starkregen (3.6.2024) glimpflich davongekommen (wir berichteten). Aber dennoch sind die Schäden groß, wie diese aktuellen Fotos zeigen, aufgenommen im Stadtteil Happing und den Seen. 

Viele Wiesen und Felder stehen nach wie vor unter Wasser. Die Schäden dadurch sind momentan noch nicht abzusehen.

Hochweasser Happing. Foto: Giesela Schreiner
Hochweasser Happing. Foto: Giesela Schreiner
Hochweasser Happing. Foto: Giesela Schreiner
Hochweasser Happing. Foto: Giesela Schreiner

(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild, Foto: Gisela Schreiner)

Hochwasser: 23-jähriger in den Inn gesprungen

Hochwasser: 23-jähriger in den Inn gesprungen

Stephanskirchen / Landkreis Rosenheim – Tragischer Vorfall mitten im Hochwassergeschehen in Stephanskirchen (Landkreis Rosenheim): ein 23-jähriger sprang in der Rohrdorfer Straße vom Innufer aus in die Fluten. Er wird noch vermisst. Die Polizei geht von Suizid aus. 

Bei dem Vermissten handelt es sich nach ersten Ermittlungen der Polizei  um einen 23-jährigen aus dem Landkreis Rosenheim. Kurz nach 22.30 Uhr sprang er vom Innufer aus in der Rohrdorfer Straße in den Fluss. Aufgrund des Hochwassers trieb er schnell ab. 
Sofort eingeleitete Rettungs- und Suchmaßnahmen bleiben bislang ergebnislos und werden am heutigen Dienstag (4.6.2024) fortgeführt. Die Polizei geht davon aus, dass der Mann nicht mehr am Leben ist. 
„Alle in dem Fall bislang erfolgten polizeilichen Ermittlungen sprechen dafür, dass der 23-jährige in suizidaler Absicht in den Inn sprang. Hinweise für eine Fremdbeteiligung oder ein Unfallgeschehen gibt es keine“, heißt es abschließend in dem Polizeibericht.
(Quelle: Pressemitteilung Poleipräsidium Oberbayern Süd / Beitragsbild: Foto Innpuls.me)

Hochwasser: Stadt Rosenheim kommt glimpflich weg

Hochwasser: Stadt Rosenheim kommt glimpflich weg

Rosenheim – „Stadt Rosenheim kommt glimpflich weg“, lautet das Fazit der Stadt Rosenheim zum gestrigen Starkregen (3.6.2023). In der Gesamtbetrachtung der Hochwasserlage sei die Stadt Rosenheim mit einem blauen Auge davongekommen.

„Während die Einsatzkräfte vor allem in den Bereichen Aising, Pang und Happing gefordert waren, sorgten Mangfall und Inn für keine Gefahr“, heißt es weiter in der aktuellen Pressemitteilung,

Mangfall blieb knapp unter Meldestufe 3

Speziell die Mangfall war in den Fokus gerückt, als sie an der Messstelle Feldolling Hochwassermeldestufe 4 – und damit die höchste Meldestufe – überschritt. Allerdings blieb die Mangfall in Rosenheim knapp unter Meldestufe 3 und der Hochwasserschutz hielt.

Kaltenbach bereitete die größte Sorge

Sorgen bereitete hingegen der Kaltenbach, dessen Pegel mit 3,40 m den bisherigen Höchststand des Hochwassers 2020 erreichte. Nach Mitternacht sanken aber auch dort die Pegel.
„Wenn wir die Lage in den Nachbargemeinden und auch sonst in Bayern anschauen, dann müssen wir sagen, wir sind im gesamten Rosenheimer Stadtgebiet mit dem Schrecken davongekommen. Es ist natürlich bitter für jeden Einzelnen, wenn Keller oder Garagen vollgelaufen sind, aber Gott sei Dank gab es keine Personenschäden. Mein Dank gilt allen Einsatzkräften, die nicht nur in Rosenheim, sondern auch im Landkreis und im restlichen Bayern gegen die Wassermassen gekämpft haben. Und eines ist auch klar: Der Ausbau des Hochwasserschutzes seit 2013 hat sich rentiert und er funktioniert“, so Oberbürgermeister Andreas März.

Die Integrierte Leitstelle Rosenheim zählte alleine gestern in ihrem Zuständigkeitsbereich (03.06.2024) rund 1750 Einsätze und damit die meisten seit dem Hochwasser 2013. In den drei Tagen zuvor waren es insgesamt 55 hochwasserbedingte Ereignisse.

Alle 6 Rosenheimer Feuerwehren waren im Dauereinsatz

Alles sechs Rosenheimer Feuerwehren waren im Dauereinsatz und arbeiten bereits wieder Folgeeinsätze ab. Haupteinsatzlagen waren und sind vollgelaufene Keller, überflutete Straße und Murenabgänge.
(Quelle: Pressemitteilung Stadt Rosenheim / Beitragsbild: Foto: Martin Aerzbäck)

Walbekanntmachung der Stadt Rosenheim zur Europawahl und zum Bürgerentscheid „Biotonne“

Walbekanntmachung der Stadt Rosenheim zur Europawahl und zum Bürgerentscheid „Biotonne“

Rosenheim – Die Stadt Rosenheim gibt bekannt, dass bei der am  9. Juni stattfindenden Europawahl für alle Wahlberechtigten der Stadt Rosenheim und dem zeitgleich stattfindenden Bürgerentscheid „Biotonne“ für alle Abstimmungsberechtigten die Möglichkeit besteht, am Wahltag zwischen 8 Uhr und 18 Uhr zu wählen.

Wahlberechtigte Personen können nur in dem Wahllokal des Wahlbezirks wählen, in dessen Wählerverzeichnis sie eingetragen sind. Insgesamt gibt es 30 allgemeine Wahlbezirke und 15 Briefwahlvorstände. Der Wahlbenachrichtigung bzw. der Abstimmungsbenachrichtigung ist zu entnehmen, in welchem Wahlraum jeder Wahlberechtigte zu wählen hat. Um wählen zu können, muss die Wahlbenachrichtigung bzw. Abstimmungsbenachrichtigung und der Personalausweis oder Reisepass mitgebracht werden. Das Briefwahlergebnis wird im Sebastian-Finsterwalder-Gymnasium ermittelt.
Der jeweilige Stimmzettel muss von der wählenden Person in einer Wahlzelle des Wahlraums gekennzeichnet und in der Weise gefaltet werden, dass die Stimmabgabe nicht erkennbar ist.

Die Durchführung der Abstimmung und die Feststellung des Wahlergebnisses sind öffentlich, soweit dies das Wahlgeschäft nicht beeinträchtigt.

Sowohl für die Europawahl als auch für den Bürgerentscheid kann ein Wahlschein bzw. ein Abstimmungsschein beantragt werden. Wahlberechtigte mit einem Wahlschein/ Abstimmungsschein können entweder in einem beliebigen Wahllokal in Rosenheim oder per Briefwahl wählen bzw. über den Bürgerentscheid abstimmen. Wer durch Briefwahl abstimmen will, muss dies im Wahlamt der Stadt Rosenheim beantragen (spätestens bis zum Freitag, 07. Juni, 18 Uhr für die Europawahl; spätestens zum Freitag, 07. Juni, 15 Uhr für den Bürgerentscheid). Die Briefwahlunterlagen müssen spätestens am Wahlsonntag im Wahlamt der Stadt Rosenheim um 18 Uhr abgegeben sein.
Jede wahlberechtigte Person kann ihr Wahlrecht nur einmal und nur persönlich ausüben. Wer unbefugt wählt oder sonst ein unrichtiges Ergebnis einer Wahl herbeiführt oder das Ergebnis verfälscht, wird mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit Geldstrafe bestraft; der Versuch ist strafbar.
Die Stadt Rosenheim ist in 30 allgemeine Wahlbezirke eingeteilt. Zudem ermitteln 15 Briefwahlvorstände das Briefwahlergebnis.
(Quelle: Pressemitteilung Stadt Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Kurparkkonzert mit dem Euregio-Blasorchester Inntal

Kurparkkonzert mit dem Euregio-Blasorchester Inntal

Prien / Landkreis Rosenheim – Das Euregio-Blasorchester setzt sich aus Musikanten aus Bayern und Tirol Unterland zusammen. Am Sonntag, 16. Juni, ab 11 Uhr gibt es ein Konzert auf der Open-Air-Bühne im Kleinen Kurpark an der Alten Rathausstraße 11 in Prien (Landkreis Rosenheim). 

Nach dem erstmaligen erfolgreichen Auftreten des Euregio-Blasorchesters im vergangenen Jahr gibt es heuer eine Fortsetzung des Projekts.
Auf Initiative des Bezirksverbandes Inn-Chiemgau auf Bayrischer und dem Unterinntaler Musikbund auf Tiroler Seite wird vom Bezirksdirigent Inn-Chiemgau Christoph Danner und dem Bezirkskapellmeister Unterinntal Hannes Ploner ein Orchester zusammengestellt, das die grenzüberschreitende Freude an der Musik zelebrieren wird. In dieses neue Orchester eingeladen sind Musiker jeden Alters, die schon mindestens fünf Jahre in einem Blasorchester spielen und somit auch ausreichend das musikalische Repertoire kennen und Erfahrung darin haben. Auch Jung-Musikanten, die mindestens das Leistungsabzeichen Silber (mind. „Bronze +“ in Bayern) abgelegt haben, sind eingeladen.
Unter der Schirmherrschaft von Euregio-Inntal-Präsident Christoph Schneider wird sich das Euregio-Orchester-Inntal am Sonntag, 16. Juni, ab 11 Uhr auf der Open-Air-Bühne im Kleinen Kurpark, an der Alten Rathausstraße 11, präsentieren. Bei diesen Konzerten wird typische Blasmusik aus der Region aber auch konzertante sowie moderne Literatur zu hören sein. Eine grenzenlos gute Blasmusikatmosphäre ist somit garantiert! Für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt. Der Eintritt ist frei, die Marktgemeinde Prien a. Chiemsee freut sich über zahlreiches Erscheinen. Bei Schlechtwetter wird die Veranstaltung in den Chiemsee Saal verlegt.
Weitere Infos gibt es im Tourismusbüro Prien unter  Telefon 08051 /69050 oder info@tourismus.prien.de sowie unter www.tourismus.prien.de.
(Quelle: Pressemitteilung Markt Prien am Chiemsee / Beitragsbild: Copyright Rainer Nitzsche)

Wasserburg, Landkreis Rosenheim, 1940er

Wasserburg, Landkreis Rosenheim, 1940er

Wasserburg / Landkreis Rosenheim – Unsere fotografische Zeitreise geht heute zurück in die 1940er Jahre. Auf der historischen Aufnahme sehen wir Wasserburg am Inn. 

So viel hat sich auf den ersten Blick gar nicht verändert. Aber bei genauerem Hinsehen entdeckt man dann doch das eine oder andere Detail, das es so heute nicht mehr gibt.
(Quelle: Beitragsbild: Archiv Herbert Borrmann / Bildtext: Karin Wunsam)