Starkregen sorgt für Probleme im Landkreis Rosenheim

Starkregen sorgt für Probleme im Landkreis Rosenheim

Rosenheim / Landkreis Rosenheim – Der Starkregen bereitet zunehmend  Probleme in Stadt und Landkreis Rosenheim. Die Pegelstände der Bäche und Flüsse sind aufgrund des anhaltenden Starkregens im Verlauf des heutigen Montag-Nachmittags weiter angestiegen. Die Einsatzkräfte von Feuerwehr und THW sind mit einem Großaufgebot vor Ort.

Aktuell wird die sofortige Evakuierung der Anwohner in der Wolfsgrubenstraße in Rohrdorf eingeleitet. Betroffen sind ca. 60 Personen. Grund ist die Überschwemmung der Wohngebiets. Kräfte von Feuerwehr, Rettungsdienst und Wasserrettung sind auf dem Weg in das betroffene Gebiet.

Vollgelaufene Keller und Unterführungen in Bad Feilnbach und Raubling

Für Probleme sorgen vor allem kleinere Flüsse und Bäche. Vollgelaufene Keller und Unterführungen werden insbesondere aus Bad Feilnbach und Raubling gemeldet. Die RO 24 zwischen Gottschalling und Bad Feilnbach ist gesperrt, auch kleinere Straßen rund um Bad Feilnbach sind überflutet, so dass die Gemeinde mit dem Auto nur schwer zu erreichen ist. Zunehmende Probleme werden auch aus den Gemeinden Rohrdorf, Thansau Riedering und Neubeuern gemeldet. In Thansau konzentrieren sich die Einsatzkräfte aktuell auf ein Altenheim, in das Wasser einzudringen droht. In Neubeuern sind nach derzeitigem Stand 100 Häuser vom Wasser bedroht. An der Mangall in Feldolling wird im Laufe des Abends Meldestufe vier erwartet. Grund für den plötzlichen Anstieg der Mangfall ist, dass der Seehammer See zur Entlastung abgelassen wird.

Die Bevölkerung wird dringend gebeten, sich über die aktuelle Wetter- und Hochwasserentwicklung zu informieren und auf amtliche Mitteilungen zu achten. In Gebieten, die vom Hochwasser gefährdet sind, gilt es, die Nähe jeglicher Gewässer zu vermeiden. Wichtig ist zudem, sich von Kellern, Tiefgaragen und tieferliegenden Flächen in Flussnähe fernzuhalten. Entfernen Sie Ihr Auto aus hochwassergefährdeten Gebieten. Alle Notrufe für Rettungsdienst und Feuerwehr nimmt die Integrierte Leitstelle unter der Notrufnummer 112 entgegen.
(Quelle: Pressemitteilung Landratsamt Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Inflation in Bayern im Mai 2024 bei 2,7 Prozent

Inflation in Bayern im Mai 2024 bei 2,7 Prozent

Fürth / Landkreis Rosenheim – In Bayern steigen die Verbraucherpreise im Mai 2024 gegenüber dem Vorjahresmonat um 2,7 Prozent. Dabei kosten Nahrungsmittel 1,1 Prozent mehr als im Vorjahr. Energie kann hingegen 2,0 Prozent günstiger bezogen werden. Ohne Nahrungsmittel und Energie verzeichnet das Bayerische Landesamt für Statistik eine Preissteigerung von 3,4 Prozent.

Verbraucherpreisindex für Bayern on November 2022 bis Mai 2024. Grafik: Screenshot: Bayerisches Landesamt für Statistik, Fürth 2024

Verbraucherpreisindex für Bayern on November 2022 bis Mai 2024. Grafik: Beitragsbild Screenshot: Bayerisches Landesamt für Statistik, Fürth 2024

Im Vergleich zum Vormonat steigen die Verbraucherpreise im Mai 2024 um 0,1 Prozent. Nahrungsmittel bleiben auf dem Niveau des Vormonats April 2024 (0,0 Prozent). Die Preise für Kraftstoffe (-1,1 Prozent) liegen unter dem Wert des Vormonats, die Heizölpreise sogar sehr deutlich (-5,0 Prozent).
Die Inflationsrate, gemessen als prozentuale Veränderung des Verbraucherpreisindex gegenüber dem entsprechenden Vorjahresmonat, liegt im Mai 2024 bei 2,7 Prozent. Im Vergleich zum Vormonat steigen die Verbraucherpreise im Mai 2024 um 0,1 Prozent.Die Teuerungsrate des Gesamtindex ohne Nahrungsmittel und Energie, in der öffentlichen Diskussion oft als Kerninflationsrate bezeichnet, beläuft sich in diesem Monat auf 3,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat.

Nahrungsmittel werden geringfügig teurer

Im Jahresvergleich müssen die Verbraucherinnen und Verbraucher im Mai 2024 leichte Preissteigerungen bei Nahrungsmitteln hinnehmen (+1,1 Prozent). Im Vergleich zum Vormonat bleiben die Nahrungsmittelpreise konstant (0,0 Prozent). Obst wird mit einem Plus von 1,2 Prozent gegenüber dem Vorjahr teurer. Für Gemüse müssen die Verbraucherinnen und Verbraucher hingegen weniger bezahlen (-0,4 Prozent).

Die Preise für Energie liegen im Mai 2024 2,0 Prozent unter dem Vorjahreswert. Im Vergleich zum Vorjahresmonat wird Erdgas mit 10,7 Prozent deutlich günstiger. Brennholz, Holzpellets oder andere feste Brennstoffe (-14,6 Prozent) sowie Strom (-8,7 Prozent) können ebenfalls deutlich günstiger bezogen werden, während Heizöl (+9,6 Prozent) und Kraftstoffe (+2,3 Prozent) im Vergleich zum Vorjahr teurer werden.
Im Vergleich zum Vormonat fallen die Preise für Brennholz, Holzpellets oder andere feste Brennstoffe (-0,8 Prozent). Bei Heizöl (-5,0 Prozent) und Kraftstoffe (-1,1 Prozent) können sich die Verbraucherinnen und Verbraucher über deutliche Preissenkungen im Vergleich zum April 2024 freuen.

Wohnungsmieten – moderate Veränderungen

Die Preisentwicklung bei Wohnungsmieten ohne Nebenkosten verläuft durchschnittlich im Vergleich zum Gesamtindex. Gegenüber dem Vorjahresmonat erhöhen sie sich im Mai 2024 um 2,7 Prozent.
(Quelle: Pressemitteilung Bayerisches Landesamt für Statistik / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Boogie-Woogie am Rosenheimer Salzstadel

Boogie-Woogie am Rosenheimer Salzstadel

Rosenheim –  Eine Stadt im Tanzfieber: Am Mittwoch, 5. Juni, wird am Rosenheimer Salzstadel Boogie-Woogie getanzt. Alle sind willkommen. Der Eintritt ist frei. Start ist um 17.45 Uhr. Getanzt wird bis um 20 Uhr.

Nach einer kurzen Einführung von Experten geht es los mit dem offenen Tanzvergnügen: ob Anfänger oder Fortgeschrittene – alle sind willkommen. Der Bayerische Rundfunk wird für eine Sendung vor Ort sein. Bei schlechtem Wetter veranstaltet die Veranstaltung.
Die Veranstaltung findet in Kooperation mit dem Quest Dance Club im Rahmen von „StadtLeben – Veranstaltungen am Salzstadel“ statt.
(Quelle. Pressemitteilung Stadtbibliothek Rosenheim / Beitragsbild: Copyright Quest Dance Club)

Tierisch viel Nachwuchs im Tierpark Hellabrunn

Tierisch viel Nachwuchs im Tierpark Hellabrunn

München – Tierisch viel Nachwuchs gibt es aktuell im Tierpark Hellabrunn in München zu bestaunen: Jungtiere gibt es unter anderem bei den Humboldtpinguinen, Girgentanaziegen, Mhorrgazellen, Hirschziegenantilopen, Humboldtpinguinen und Darwin-Nandus.

Die Tiere in Hellabrunn waren in letzter Zeit äußerst produktiv und so gibt es für die Besucherinnen und Besucher eine Vielzahl kleinerer und größerer Jungtiere zu entdecken. Tierpark-Direktor Rasem Baban freut sich über die wachsende Zahl der Jungtiere: „Es ist schön, wenn die ersten sommerlichen Tage mit solch guten Nachrichten beginnen und ich noch vor dem Frühstück erfahre, dass z.B. eine kleine Hirschziegenantilope zur Welt gekommen ist.“

Auch bei den Darwin-Nandus gibt es nach langer Zeit wieder Nachwuchs

Außerdem erblickten im April und Mai viele weitere Jungtiere in Hellabrunn das Licht der Welt, darunter nach langer Zeit wieder ein Küken bei den Darwin-Nandus. Auch die Humboldtpinguine sind fleißig am Brüten. Bereits neun Küken sind geschlüpft. Weitere Eier werden von den Elterntieren bebrütet. Auf der Flamingoanlage wurde ebenfalls ein Ei gesichtet, es ist also nicht ausgeschlossen, dass auch hier noch ein paar Küken schlüpfen.
Im Mühlendorf wurden drei Girgentanaziegen, eine hoch gefährdete Haustierrasse, geboren. Ein Kälbchen gibt es bei den Yaks zu entdecken – es lohnt sich also, den großen Rundweg durch den Tierpark zu wählen.

„Ein Ausflug nach Hellabrunn lohnt sich zu jeder Jahreszeit – und doch gehören der Mai und Juni zu den schönsten Zeiten für einen Besuch im Münchner Tierpark. Die Natur strotzt nur so vor Lebendigkeit und die Hellabrunner Tiere erfreuen sich an ihren sattgrünen Außenanlagen sowie der wärmenden Frühsommersonne – und natürlich ist es immer sehr nett, wenn es dann noch viele kleine Tierkinder zu entdecken gibt.“ freut sich Bürgermeisterin und Hellabrunner Aufsichtsratsvorsitzende Verena Dietl.
Bei den Mhorrgazellen gibt es in diesem Jahr bereits vierfachen Nachwuchs – nach der Geburt liegen die Kleinen noch im Schutz von Gebüschen, doch bereits nach wenigen Tagen trauen sie sich auf die Wiese und genießen die warmen Sonnenstrahlen.

Junge Mähnenwölfe sind sehr verspielt

Ziemlich verspielt sind inzwischen auch die vier jungen Mähnenwölfe, die bereits im Dezember 2023 zur Welt kamen. Die Jungtiere und ihre Eltern sind vor allem vormittags auf ihrer Anlage gegenüber der Großvoliere unterwegs.

Für Mähnenwölfe, Humboldtpinguine und Mhorrgazellen gibt es ein europäisches Erhaltungszuchtprogramm. Im Rahmen dieser Programme wird die Population und der Nachwuchs in zoologischen Gärten organisiert. Dies dient zum einen dazu, die Vielfalt eines Genpools einer Tierart zu bewahren und zum anderen, vom Aussterben bedrohte Tierarten zu erhalten. Ohne Erhaltungszuchtprogramme wären beispielsweise Mhorrgazellen oder Przewalskipferde bereits ausgestorben. Neben bedrohten Wildtieren gibt es auch für Nutztiere Zuchtprogramme zur Erhaltung gefährdeter oder ursprünglicher Rassen, wie beispielsweise Murnau-Werdenfelser Rinder oder Girgentanaziegen.

Das älteste Tierkind in Hellabrunn ist aktuell wohl Elefantenbulle Otto – der inzwischen dreieinhalbjährige ist ein richtiges Energiebündel und fordert seinen Vater Gajendra immer wieder zu kleinen Kämpfen heraus – glücklicherweise ist dieser sehr geduldig mit seinem Sohn und lässt sich relativ unbeeindruckt in den Hintern stubsen.

Weiterer Nachwuchs nicht ausgeschlossen

„Es ist durchaus möglich, dass wir uns noch über weiteren Nachwuchs freuen dürfen“, verrät Tierpark-Direktor Rasem Baban: „Auch bei den Elchen und Steinböcken ist Nachwuchs in diesem Jahr nicht ausgeschlossen.“ Ob und wann genau es soweit sein wird, lässt sich jedoch nur schwer vorhersagen.
(Quelle: Pressemitteilung Tierpark Hellabrunn / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Ein Schleim für alle Fälle – Was „Mucine“ in der Medizin können

Ein Schleim für alle Fälle – Was „Mucine“ in der Medizin können

München – Wir haben sie auf den Augen, auf der Zunge und im Magen: eine schützende Schleimschicht, die vor allem aus Mucinen besteht. Diese Moleküle binden Wasser und bilden so einen natürlichen Schmierstoff. Forschende der Technischen Universität München (TUM) entwickeln daraus Beschichtungen für Kontaktlinsen und Intubationsschläuche, Wundheilungspflaster für Zunge oder Darm und mehr.

Rund vier Millionen Personen in Deutschland tragen Kontaktlinsen. Bei Patientinnen und Patienten mit trockenen Augen, bei denen der natürliche, schützende Gleitfilm zwischen Auge und Linse nicht ausreicht, kann das Tragen jedoch unangenehm sein und die Hornhaut sogar beschädigt werden. Daher hat das Team um  Oliver Lieleg, Professor für Biopolymermaterialen an der TUM, eine Beschichtung aus Mucinen entwickelt. Sie ist nur wenige Mikrometer dick, durchsichtig und schützt das Auge vor Schaden durch Reibung.
Das Team hat Mucin speziell gereinigt und damit weiche und harte Kontaktlinsen beschichtet. Getestet haben die Forschenden die beschichteten Linsen an präparierten Schweineaugen. Dank der Beschichtung ließen sich die Linsen deutlich besser benetzen und die Forschenden konnten unter dem Mikroskop zeigen, dass die Hornhaut auch nach Versuchen mit Belastung durch Reiben intakt blieb. Die Linsen blieben transparent und waren durch die Mucin-Schicht sogar resistent gegenüber Fettablagerungen. Diese kommen natürlicherweise im Tränenfilm vor und können bei längerem Gebrauch zu einer Trübung von Kontaktlinsen führen.
Außerdem haben die Forschenden eine Mucinbeschichtung für Intubationsschläuche entwickelt, um Gewebeschäden vorzubeugen und auch noch andere Anwendungsmöglichkeiten erprobt. 
(Quelle: Pressemitteilung TUM / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Oberaudorf, Landkreis Rosenheim, 1954

Oberaudorf, Landkreis Rosenheim, 1954

Oberaudorf / Landkreis Rosenheim – Unsere fotografische Zeitreise geht heute zurück in das Jahr 1954. Auf der historischen Aufnahme zu sehen ist das Burgtor in Oberaudorf.

Das Burgtor ist seit gut 500 Jahren das Wahrzeichen der Gemeinde Oberaudorf. Festgehalten ist auf diesem Fotooldie der Almabtrieb.
(Quelle: Beitragsbild: Archiv Herbert Borrmann / Bildtext: Karin Wunsam)

In Bayern: Zahl der Menschen mit Schwerbehinderung  seit 2021 nahezu unverändert

In Bayern: Zahl der Menschen mit Schwerbehinderung seit 2021 nahezu unverändert

Schweinfurt / Bayern – Nach Angaben des Bayerischen Landesamts für Statistik leben zum Stichtag 31. Dezember 2023 in Bayern insgesamt rund 1,16 Mio. Menschen mit einer Schwerbehinderung. Im Vergleich zur vorhergehenden Erhebung im Jahr 2021 ist die Anzahl der Menschen mit Schwerbehinderung damit nahezu unverändert.

Von einer Schwerbehinderung spricht man, wenn aufgrund einer körperlichen, geistigen oder seelischen Behinderung ein amtlich festgestellter Grad der Behinderung von mindestens 50 vorliegt. Insgesamt 1 157 065 Menschen in Bayern leben am Jahresende 2023 mit einer anerkannten Schwerbehinderung (2021: 1 159 220 Personen). Mit 50,6 Prozent sind darunter etwas mehr Männer als Frauen.
Unter den näher bezeichneten Arten der schwersten Behinderung stellen Beeinträchtigungen der Funktion von inneren Organen und Organsystemen mit 270 290 Betroffenen die häufigste Oberkategorie dar. Es folgt die Oberkategorie Querschnittslähmung, zerebrale Störungen, geistig-seelische Behinderungen und Suchtkrankheiten mit 266 370 Personen. Letztere beinhaltet u.a. Neurosen, Persönlichkeits- und Verhaltensstörungen, die mit 97 055 Personen die häufigste Untergruppe darstellt.

Knapp 58 Prozent der Menschen mit Schwerbehinderung in Bayern sind 65 Jahre alt oder älter (665 995), 30 Prozent zwischen 45 bis unter 65 Jahre alt (347 370). Minderjährige machen mit 2,7 Prozent bzw. 30 880 Personen nur einen geringen Anteil der schwerbehinderten Menschen aus.
(Quelle: Pressemitteilung Bayerisches Landesamt für Statistik / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Malteser und Ambulanz retten weiter von Griesstätt aus

Malteser und Ambulanz retten weiter von Griesstätt aus

Griesstätt / Landkreis Rosenheim – Die Bietergemeinschaft aus Ambulanz Rosenheim und Malteser Rettungsdienst hat den Zuschlag für den Weiterbetrieb des Rettungswagens am Standort Griesstätt erhalten. Der Interimsauftrag an die beiden Rosenheimer Rettungsdienstorganisationen war zum 1. Mai 2023 vergeben und zwischenzeitlich bis August 2024 verlängert worden.

Nun erteilte der Zweckverband für Rettungsdienst und Feuerwehralarmierung (ZRF) Rosenheim den Auftrag zur Weiterführung der Versorgung für weitere 10 Jahre.
An der im vergangenen Jahr neu eingerichteten Wache besetzen die beiden Organisationen täglich von 8 bis 20 Uhr einen Rettungswagen. In der Regel wird der Wagen abwechselnd besetzt, manchmal aber auch durch ein gemischtes Team, so Birgit Lotter, Leiterin Malteser Rettungsdienst im Rettungsdienstbereich Rosenheim. „Wir freuen uns sehr, dass wir mit unserem kooperativen Konzept auch langfristig überzeugen konnten und weiterhin zu einer besseren rettungsdienstlichen Versorgung in der Region beitragen dürfen“, so Lotter.
Auch Robert Schmitt, Geschäftsführer der Ambulanz Rosenheim, freut sich über den Zuschlag: „Durch die vertrauensvolle Zusammenarbeit können wir die gemeinsamen Ressourcen effizient einsetzen und die Notfallrettung vor Ort nachhaltig verbessern.“
Die Einrichtung dieses zusätzlichen Standorts und weitere Maßnahmen waren wegen der stetig steigenden Einsatzzahlen und zur besseren Versorgung im nördlichen Landkreis erforderlich geworden. Nach Angaben des ZRF wurden im Jahr 2023 knapp 75.000 Rettungsdiensteinsätze in Stadt und Landkreis Rosenheim sowie im Landkreis Miesbach gefahren.
Die Entwicklung zieht auch einen erhöhten Bedarf an qualifiziertem Personal in der Region nach sich. Im gesamten Rettungsdienst mangelt es unter anderem an Notfallsanitäterinnen und Notfallsanitätern.
Eine Übersicht über freie Stellen im Rettungsdienst der beiden Organisationen findet sich unter jobs.malteser.de und ambulanz-rosenheim.de.
(Quelle: Pressemitteilung Malteser Hilfsdienst Bezirk Ost-Oberbayern / Beitragsbild: von Links Fabrizio Buso, Ambulanz Rosenheim, Birgit Lotter, Leiterin Malteser Rettungsdienst Rosenheim, Christoph Rosenauer, Malteser Rosenheim, Michaela Vornberger, Leiterin Rettungsdienst Ambulanz Rosenheim, Herbert Eder, Geschäftsführer der Malteser im Bezirk Ost-Oberbayern, und Wolfgang Bremberger, Leiter Rettungsdienst der Malteser im Bezirk Ost-Oberbayern  Archivfoto: Margit Schmitz/Malteser Rosenheim)

Fahrplanabweichungen im Netz Chiemgau-Inntal

Fahrplanabweichungen im Netz Chiemgau-Inntal

Holzkirchen – Bauarbeiten der DB InfraGO AG führen vom 4. bis 13. Juni  auf der Strecke München – Rosenheim – Salzburg/Kufstein zu Fahrplanänderungen und den Ausfall der Haltestelle München Hauptbahnhof.

Die DB InfraGO AG führt Instandhaltungsarbeiten durch, die von Dienstag, 4., bis Donnerstag, 13. Juni, Auswirkungen auf die Zugverbindungen der BRB im Netz Chiemgau-Inntal haben. Auf der Strecke München – Rosenheim – Kufstein kommt es ganztags in beiden Richtungen zum Ausfall der Haltestelle München Hauptbahnhof und zum Ausfall einer Verbindung zwischen München Hauptbahnhof und Rosenheim sowie bei einer Verbindung zu früheren Abfahrtszeiten zwischen München Hauptbahnhof und München Ost. Auf der Strecke München – Rosenheim – Salzburg kommt es frühmorgens, nachmittags und nachts ebenfalls in beiden Richtungen zu Fahrplanänderungen zwischen München Hauptbahnhof und München Ost und bei zwei Verbindungen zum Ausfall der Haltestelle München Hauptbahnhof.
Wie gewohnt finden Fahrgäste auf der Webseite (www.brb.de) Sonderfahrpläne zum Download. Im Sonderfahrplan nicht aufgeführte Zugverbindungen fahren an allen Tagen ohne Abweichung nach dem Regelfahrplan.
(Quelle: Pressemitteilung BRB / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Eröffnung der Ausstellung des Multikünstlers Andreas Legath in Bruckmühl

Eröffnung der Ausstellung des Multikünstlers Andreas Legath in Bruckmühl

Bruckmühl / Landkreis Rosenheim – Andreas Legath zählt zu den bekanntesten Künstlern der Region Rosenheim. Am gestrigen Sonntag (2.6.2024) wurde eine Ausstellung mit Werken von ihm und Freunden in der Galerie Markt Bruckmühl (Sonnenwiechser Straße 12) eröffnet. 

Es ist nach den Präsentationen von Christian Heß und Rupert Dorrer die dritte Kunstschau der Reihe, in der Juroren der Galerie ihre Werke zusammen mit jenen der Künstler, die sie gelehrt, beeinflusst oder gesammelt haben, dem Publikum zeigen.
Der Maler, Zeichner, Radierer und Plastiker Legath, der auch Bühnenbilder und als Musiker „Klangräume-Gestalter“ ist, zeigt aus seiner umfangreichen Sammlung nicht nur Bilder befreundeter Kollegen und Lehrmeister von Rudi Träger bis Oskar Kokoschka, sondern auch historische Keramiken und beeindruckende sakrale Holzskulpturen aus dem 17. und 18. Jahrhundert.
Zu sehen ist die Ausstellung noch bis zum 14. Juli. Öffnungszeiten: Mittwoch von 14 bis 18 Uhr, Samstag von 11 bis 18 Uhr und Sonntag von 11 bis 18 Uhr. Der Eintrittspreis beträgt pro Person 1,50 Euro. Weitere Infos hier.
(Quelle: Artikel: Hendrik Heuser / Beitragsbild, Fotos: Hendrik Heuser – Beitragsbild zeigt: Bruckmühls Bürgermeister Richard Richter begrüßte die zahlreichen Besucher, bevor Andreas Legath in die Ausstellung einführte.)

Porsche-Treffen in Aschau sorgte für bunte Vielfalt und Begeisterung

Porsche-Treffen in Aschau sorgte für bunte Vielfalt und Begeisterung

Aschau im Chiemgau / Landkreis Rosenheim – Trotz Dauerregen fanden sich am vergangenen Samstag (1.6.2024) über 150 Teams aus ganz Deutschland bis sogar nach Schweden beim Porsche Club Deutschlandtreffen 2024 unterhalb von Schloss Hohenaschau (Landkreis Rosenheim) ein.

Auch das exotische Sondermodell „Dakar“ war vertreten

Der Porsche Club Isartal-München hat als regionaler Ausrichter zusammen mit dem Porsche Club Deutschland ein interessantes Programm erarbeitet, das neben bayerischer Gastlichkeit auch die landschaftliche Schönheit des Voralpenlandes präsentiert. Der Stopp in Aschau diente auch zugleich als Mittagspause für die Teilnehmer und diese wurden von der Wirtsfamilie Schneikart dazu in der Festhalle in gewohnter weiße bestens kulinarisch verwöhnt. Nicht nur viele Fahrzeuge aller 911er Baureihen waren gekommen, sondern viele weitere aktuelle Modelle von Cabrio, Targa, Coupe, GT 3 und auch das exotische Sondermodell „Dakar“ waren auf dem Festhallen-Parkplatz zu finden.

Aber auch die Modelle Boxster und Cayman waren zahlreich vertreten. Fahrzeuge aus den 70er, 80er und 90er Jahren rundeten das Feld ab: klassische luftgekühlte 911er, seltene 914er und auch der eine oder andere 944er. Ein wahrlich bunter Reigen. Das Gros der Starter kam aus den deutschen Porsche Clubs. Insgesamt waren Teilnehmer aus über vierzig Clubs vertreten. Zudem waren auch Porsche Enthusiasten aus einigen Nachbarländern mit dabei. Auch viele Interessierte  Bürger und Gäste sind gekommen und haben die Farbenpracht und Model-Vielfältigkeit der Sportwägen in Ruhe angeschaut. Verabschiedet wurden die einzelnen Fahrzeuge durch den Leiter der Tourist Info Aschau im Chiemgau, Herbert Reiter und seiner Kollegin Anna Lampersberger.
(Quelle: Pressemitteilung Touristinfo Aschaui im Chiemgau / Beitragsbild: Foto re)

„Schräge Heilige – Strikte Verehrung“ mit Erwin Rehling und Bodo Hell

„Schräge Heilige – Strikte Verehrung“ mit Erwin Rehling und Bodo Hell

Amerang / Landkreis Rosenheim – Die Reihe „Abends im Museum“ startet in diesem Sommer mit dem österreichischen Schriftsteller Bodo Hell und dem Musiker Erwin Rehling. Das musikalisch-literarische Doppel tritt mit „Schräge Heilige – Strikte Verehrung“ am Sonntag, 9. Juni, ab 19 Uhr im Bauernhausmuseum Amerang des Bezirks Oberbayern, auf.

Eine lange Bühnenfreundschaft verbindet den Dichter und Alpenhirt Bodo Hell vom Dachstein und den Perkussionist und Geschichtenerzähler Erwin Rehling aus Wasserburg am Inn. Diesmal wirft Bodo Hell einen neuen Blick auf traditionelles Erzähl- und Legendengut, auf christliche Mythologie und alpenländische Volksfrömmigkeit. Es sind überaus komische – manchmal bizarre und groteske – Details, die da über die verschiedenen Annen, Liesln, Valentins, Helenas und Ritas zur Sprache kommen. Selten ist traditionelles Wissen (und Scheinwissen), Anschauung von Hör- und Sichtbarem, Überlieferung und Distanz so fröhlich und in so fein dosierter Ironie aufgehoben wie bei Bodo Hell.
Bodo Hell verbringt den Sommer seit über 40 Jahren als Senner auf der Grafenbergalm am Dachstein in der Steiermark. Er erhielt zahlreiche Literaturpreise und ist zudem ein hochmusikalischer und ausgezeichneter Interpret seiner eigenen, stets bestens recherchierten Texte. Hell vermag virtuos mit Sprache zu jonglieren, er geht mit unnachahmlicher Leichtigkeit und amüsant auf mancherlei Aspekte unseres gesellschaftlichen Lebens ein. Gemeinsam mit Erwin Rehling, dem eigenwilligen Schlagzeuger und Perkussionisten präsentieren die beiden Künstler ein abwechslungsreiches Spiel mit Wortkaskaden und Tönen.
Die Lesung mit Musik findet im Vierseithof im Freien statt, bei schlechtem Wetter im Kuhstall. Eintritt: 15 Euro. Die Karten vorbestellen oder direkt an der Abendkasse kaufen.
(Quelle: Pressemitteilung Bauernhausmuseum Amerang / Beitrasgbild:
Erwin Rehling und Bodo Hell Copyright Anita Niessner)