U14-Basketballerinnen des SBR Rosenheim sind deutsche Meister: Interview mit Trainer Linus Hein

U14-Basketballerinnen des SBR Rosenheim sind deutsche Meister: Interview mit Trainer Linus Hein

Rosenheim – Die U14 Basketballerinnen des Sportbunds Rosenheim ist die große Sensation gelungen: Sie sind Deutscher Meister geworden. 😊👍⛹️🏀In einem spannenden Finale haben sie sich gegen Alba Berlin mit 77:64 Punkten durchgesetzt. Trainer Linus Hein erzählt im Interview, wie es nun für ihn und die Mannschaft weitergeht. 

Frage:  Wie fühlt man sich als Deutscher Meister?
Antwort:
Zuerst einmal ziemlich überwältigt. Aber dann natürlich einfach extrem glücklich und so verdammt stolz darauf, was unser Team geleistet hat.

Frage: Hättest du zu Beginn der Saison mit einem solchen Erfolg gerechnet?
Antwort:
Mir ist nach nur wenigen Trainingseinheiten schon aufgefallen, dass die Mädels sehr talentiert sind. Dass wir bis zur Deutschen Meisterschaft kommen und dann auch noch gewinnen, dass hätte ich trotzdem nie erwartet, so weit denkt man ja gar nicht. Wir sind es einfach Schritt für Schritt angegangen und haben uns immer weiter verbessert.

Frage: Was bedeutet Dir der Titel?
Antwort:
Es ist schon etwas sehr Besonderes, dass auch ich sicher nie vergessen werde. Vor allem freut es mich aber für die Mannschaft, es ist die verdiente Krönung für all die harte Arbeit, die sie dieses Jahr geleistet haben. Deutsche Meisterinnen dürfen sich nicht viele nennen. Aus Trainersicht ist es eher die Entwicklung, individuell und als Team, die mich am meisten freut. Der Titel ist für mich so etwas wie das Resultat daraus.

Frage: Was macht deine Mannschaft so besonders?
Antwort:
Dass wir super Basketballerinnen haben, steht außer Frage. Aber andere Teams waren ähnlich talentiert. Was uns so besonders macht und garantiert in einigen Spielen den Ausschlag gegeben hat, ist der unglaubliche Zusammenhalt, der sich dann auch auf dem Feld bemerkbar macht. Nicht nur dass es eigentlich nie Drama gibt, die Mädels verstehen sich so gut, dass sie häufig auch ihre basketballfreie Zeit miteinander verbringen. Im Spiel feuern sie sich immer gegenseitig an und bauen einander auf, wenn es Mal nicht so läuft. Beim Training herrscht immer gute Stimmung. Es war toll, ein Teil davon sein zu dürfen.

Frage: Wie wird der Meistertitel gefeiert?
Antwort:
Die genauen Details sind noch in der Planung. Aber solange sie alle irgendwie zusammen Zeit miteinander verbringen können, sind die auch nicht das Wichtigste. Sie werden ganz unabhängig davon garantiert Spaß miteinander haben, so wie ich sie kenne.

Frage: Wie geht es jetzt für dich und die Mannschaft weiter?
Antwort: 
Die Meisten gehörten zum älteren U14-Jahrgang und werden deshalb in der nächsten Saison U16 spielen. Da haben sie aber auch dieses Jahr schon größtenteils mittrainiert und teilweise sogar schon mitgespielt. Sie werden keine große Gewöhnung an das Niveau brauchen, ich bin mir sicher, dass sowohl die U16 als auch die, die noch ein Jahr in der U14 spielen dürfen, wieder sehr erfolgreich sein werden. Meine Arbeit als Trainer war Teil eines FSJs, jetzt werde ich voraussichtlich zum Studieren vorerst aus Rosenheim wegziehen. Aber ich freue mich schon darauf, mir ihre Spiele anzusehen, wenn ich mal fürs Wochenende zurück komme.

Frage: Wie wichtig ist eine gute Nachwuchsarbeit in deinen Augen?
Antwort:
Immens. Das Gefühl, besser zu werden, diese einzigartige Euphorie, die man nach einem Sieg spürt. Aber auch die Freunde, die man fürs Leben findet, die Lektionen, die man lernt: wie man mit Niederlagen umgeht, wie man als Team zusammenarbeitet. Ich denke jeder, der für längere Zeit während seiner Jugend Basketball im Verein gespielt hat, wird mir zustimmen, dass es einen auf die beste Art und Weise prägt. Manche verlässt der Sport nie wieder. Das möglichst viele Kinder und Jugendliche diese Erfahrungen teilen sollen, spornt einen als Trainer an.
(Quelle: Pressemitteilung Sportbund DJK Rosenheim / Beitragsbild: Copyright Christian Pfanzelt)

IHK: „Rosenheimer Wirtschaft lebt Europa“

IHK: „Rosenheimer Wirtschaft lebt Europa“

Rosenheim – „Die Rosenheimer Wirtschaft lebt Europa und profitiert von der EU“ erklärt die IHK für München und Oberbayern im Vorfeld der Europawahl am 9. Juli. Fast jeder zehnte Beschäftigte in der Region komme aus einem EU- Staat. 

„Ohne die Beschäftigten aus den anderen EU-Ländern, die hier problemlos arbeiten
können, wäre der Personalmangel ein noch viel größeres Problem und unsere
Wirtschaft deutlich schwächer”, so Andreas Bensegger, Vorsitzender des IHK-Regionalausschusses Rosenheim.

Fast zehn Prozent der Beschäftigten in Stadt und Landkreis Rosenheim haben, nach seinen Worten, einen Pass aus einem anderen EU-Land. Der oberbayerische Durchschnitt liegt demnach bei 11,6 Prozent. Von den 126.000 sozialversicherungspflichtig Beschäftigten kamen im
vergangenen Jahr laut Bundesagentur für Arbeit rund 12.000 aus anderen EU-Staaten. An erster Stelle steht Kroatien mit 1.500 Beschäftigten, gefolgt von Rumänien (1.400), Österreich (1.450) und Ungarn (1.300). Seit 2015 ist die Zahl der EU-Arbeitskräfte in Stadt
und Landkreis um rund 2.500 angestiegen.

„Da der Mangel an Arbeitskräften in allen EU-Ländern zu einem größeren Problem wird und damit das Potenzial von EU-Beschäftigten auch in der Region mehr und mehr ausgeschöpft ist, wird die Zuwanderung von qualifizierten Arbeitskräften aus Drittstaaten, also aus Nicht-EU-Staaten, immer wichtiger“, so Bensegger weiter. So arbeiten schon heute laut Arbeitsagentur um die 4.000 Menschen aus dem sogenannten Westbalkan in Stadt und Landkreis, deren Zahl sich seit 2015 in etwa verdoppelt hat. Aber auch Beschäftigte beispielsweise aus der Türkei (1.600), aus Afrika (900) und zunehmend auch aus Indien seien für die heimischen Unternehmen unverzichtbar. Die IHK spricht sich deswegen für weniger Bürokratie und vereinfachte Verfahren bei der Zuwanderung qualifizierte Arbeitskräfte aus Drittstaaten aus.
(Quelle: Pressemitteilung IHK für München und Oberbayern / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Opel angefahren – Verursacher flüchtet

Opel angefahren – Verursacher flüchtet

Vogtareuth / Landkreis Rosenheim – In der Mühltalstraße in Vogtareuth (Landkreis Rosenheim) wurde ein geparkter Opel angefahren und massiv beschädigt. Der Verursacher flüchtete. Die Polizei sucht Zeugen. 

Der Unfall ereignete sich, nach den Angaben der Polizei, am gestrigen Samstag (1.6.2024) zwischen 17 Uhr und 1.15 Uhr am heutigen Sonntagmorgen. Ein 25-jähriger parkte sein Fahrzeug ordnungsgemäß im Bereich der Mühltalstraße. Gegen 0.15 Uhr verständigte ein Verkehrsteilnehmer über Notruf die Rosenheimer Polizei, dass der Pkw angefahren wurde. Die Fahrzeugfront wurde massiv eingedrückt und durch den Aufprall das vordere Kennzeichen abgerissen. Auch die Motorentechnik wurde durch den starken Anstoß beschädigt. Die Polizei geht von Totalschaden aus, geschätzt in Zahlen mindestens 5000 Euro.
Mehrere Fahrzeugteile lagen auf der Fahrbahn verstreut. Anhand der durchgeführten Spurensicherung gibt es Hinweise, dass der Verursacher mit einem BMW unterwegs war.
Die Polizei ermittelt wegen unerlaubten Entfernens vom Unfallort. Zeugen werden gebeten, sich mit der Rosenheimer Polizei unter Telefon 08031 /200-2200 in Verbindung zu setzen.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Mit Hammer Windschutzscheiben eingeschlagen

Mit Hammer Windschutzscheiben eingeschlagen

Hausham / Landkreis Miesbach – In Hausham wurden in der Nacht auf den gestrigen Samstag (1.6.2024) gleich an mehreren Autos die Windschutzscheiben – vermutlich mit einem Hammer – eingeschlagen. Nicht das erste Mal. Die Polizei sucht Zeugen.

Nachdem es bereits in der Vergangenheit zu ähnlichen Vorfällen kam, wird der entstandene Sachschaden mittlerweile auf insgesamt rund 15.000 Euro geschätzt. Ein Ermittlungsverfahren wegen Sachbeschädigung wurde eingeleitet.
Die Polizeiinspektion Miesbach bittet um Hinweise unter Telefon 08025 / 2990.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Miesbach / Beitragsbild: Symbolfoto re)

In Stephanskirchen: Auto fährt durch Gartenzaun

In Stephanskirchen: Auto fährt durch Gartenzaun

Stephanskirchen / Landkreis Rosenheim – Ein 36-jähriger Stephanskirchen kam auf der Staatsstraße 2359 mit seinem Auto von von der Fahrbahn ab, stieß gegen eine Leitpfosten und durchbrach die Hecke eines Anwesens. 

Der Autofahrer war gegen 14.30 Uhr am gestrigen Samstag (1.6.2024) in Stephanskirchen in südlicher Fahrtrichtung unterwegs, als er in einer Linkskurve von der Fahrbahn abkam. Durch den Unfall entstand an seinem Auto ein Sachschaden in Höhe von rund 10.000 Euro. An de Hecke und dem Leitpfosten schätzt die Polizei den Schaden auf rund 500 Euro. 
Der beschädigte Pkw wurde von einem Abschleppunternehmen aus dem Grundstück mit einem Kran geborgen und abgeschleppt. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Unfallursache aufgenommen. Der Stephanskirchner blieb unverletzt. 
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

51-jährige geht in Rosenheim auf Polizisten los

51-jährige geht in Rosenheim auf Polizisten los

Rosenheim – Anwohner aus der Rosenheimer Innenstadt beschwerten sich bei der Polizei über lautes Geschrei und Getrampel in ihrem Wohnhaus. Dafür verantwortlich war eine 51-jährige Rosenheimerin  – und diese ging dann auf die Beamten los.

Nach den Angaben der Polizei kam es zu dem Vorfall am 0.45 Uhr am heutigen frühen Sonntagmorgen (2.6.2024). Als die Polizei kam, hielt sich die 51-jährige im Treppenhaus auf und schlug mit einem Gymnastikstock gegen das Treppengeländer.
Als die Polizisten die Rosenheimerin in Gewahrsam nehmen wollte, schlug diese mit der Faust gegen das Gesicht einer Polizistin. Sie konnte dem Schlag ausweichen. Die Rosenheimerin wurde gefesselt und anschließend zur Rosenheimer Inspektion gefahren. 
Gegen sie wurde ein Ermittlungsverfahren wegen tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte eingeleitet. Die Einsatzkräfte blieben unverletzt. 
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Viel zu tun für Bundespolizei am Münchner Hauptbahnhof:

Viel zu tun für Bundespolizei am Münchner Hauptbahnhof:

München – Flaschenwurf, Automatenbeschädigung und Stahlrute – Für die Bundespolizeidirektion München gab es in den vergangenen Tagen wieder einiges zu tun am Münchner Hauptbahnhof.

Die Pressemitteilung im Wortlaut:

34-Jährige nach Flaschenwurf leicht verletzt

Am Freitag (31. Mai) wurde eine 34-Jährige im Hauptbahnhof München von einem 21-Jährigen bespuckt, geschlagen; zudem eine Glasweinflasche nach ihr geworfen. Sie erlitt leichte Schnittverletzungen am Knöchel und an der Hand. Der Wohnsitzlose wurde ermittelt und von Bundespolizisten vorläufig festgenommen. Kurz nach Mitternacht, gegen 00:15 Uhr, half eine 34-Jährige Deutsche im Hauptbahnhof München einem älteren, unbekannten Herrn die Treppen vom Zwischengeschoss zum Querbahnsteig hoch. Oben angekommen wurde sie von einem 21-jährigen Deutschen nach einer Zigarette gefragt. Nach Verneinung wurde sie unvermittelt angepöbelt, zudem wurden ihr Schläge angedroht und auf die Schulter gespuckt. Als sie sich über die Treppe wieder zum Zwischengeschoss begab, bewarf sie der Aggressor zunächst mit einem Pappbecher. Die darin enthaltene Flüssigkeit (vermutlich Wein) landete auf ihrer Schulter. Unmittelbar darauf warf der 21-Jährige Wohnsitzlose auch noch eine Weinflasche in Richtung der Frau, traf sie jedoch nicht. Die Glasflasche zersplitterte am Treppenboden und die ebenfalls Wohnsitzlose zog sich durch Splitter leichte Verletzungen am Knöchel und an der Hand zu. Eine ärztliche Behandlung lehnte sie ab. Als die 34-Jährige eine Streife der Deutsche Bahn Sicherheit ansprach, floh der 21-Jährige. Etwa eine Stunde später konnte eine Streife der Bundespolizei den 21-Jährigen im Hauptbahnhof erkennen und vorläufig festnehmen. Gegen den bereits mehrfach polizeibekannten (darunter Erschleichen von Leistungen, Diebstahl, Hausfriedensbruch, räuberische Erpressung, Sachbeschädigung und Raub) wird von der Bundespolizei nun wegen versuchter gefährlicher Körperverletzung, Körperverletzung, Beleidigung und Bedrohung ermittelt. Nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft wurde er nach Abschluss der polizeilichen Ermittlungen auf freien Fuß gesetzt.

5.000 Euro Schaden durch Automaten-Beschädigung

Am Freitag (31. Mai) schlug ein 21-Jähriger in einem Schnellimbiss im Hauptbahnhof München mehrfach mit der Faust heftig gegen das Display eines Bestell-Automaten. Dieser wurde beschädigt. Der Sachschaden beträgt rund 5.000 Euro. Gegen 01:45 Uhr schlug, ersten Ermittlungen zufolge, ein 21-jähriger Deutscher in einem Schnellimbiss im Zwischengeschoss des Hauptbahnhofes mehrfach heftig mit der Faust gegen das Display eines Bestell-Automaten, wodurch Beschädigungen an der Scheibe und im Innern entstanden. Als der Beschädiger, der in Schwabing wohnt, von Mitarbeitern des Schnellrestaurants auf sein Verhalten hin angesprochen wurde, versuchte er zu fliehen. Dabei stolperte der 21-Jährige jedoch und stürzte zu Boden. Er konnte von Ladenmitarbeitern überwältigt und bis zum Eintreffen alarmierter Bundespolizisten festgehalten werden. Auf der Wache am Gleis 26 gab der junge Mann zunächst falsche Personalien an. Erst als ihm nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft eine Nacht in Haft zwecks Vorführung wegen Sachbeschädigung am nächsten Tag in Aussicht gestellt worden war, rückte er mit den richtigen Angaben heraus. Bei einer Wohnungsnachschau bestätigte sich die Identität zweifelsfrei, weswegen der 21-Jährige nach Abschluss aller polizeilichen Maßnahmen auf freien Fuß belassen wurde. Der entstandene Schaden am Bestellautomaten wird auf rund 5.000 Euro geschätzt. Der 21-Jährige war bislang polizeilich nicht in Erscheinung getreten.

Rucksack mit Messtechnik entwendet

Am Freitag (31. Mai) wurde von unbekannten Tätern in der Nähe einer Baustelle am Hauptbahnhof München der Rucksack einer Messtechnikfirma mit diversen Messgeräten entwendet. Sachschaden ca. 1.250 Euro. Zwischen 00:45 und 01:30 Uhr erfolgte am Hauptbahnhof München bei Bauarbeiten zur Zweiten Stammstrecke bzw. dem Neubau des Empfangsbebäudes eine Probesprengung am ehemaligen Bunker. Die damit beauftragten Mitarbeiter einer Spezialfirma, die mit Schallpegelmessungen beauftragt waren, führten an verschiedenen Punkten Messungen durch. Aufgrund der weiten Entfernung zwischen den Messpunkten ließ eine 28-jährige Mitarbeiterin einen Rucksack mit Messgeräten (ein Kalibrator und vier Windschirme) ungesichert am Gleis 11 zurück. Als die Messtechnikerin den Rucksack nach Ende der erfolgreichen Probesprengung holen wollte, stellte sie fest, dass er samt Inhalt entwendet worden war und erstattete Anzeige. Es entstand ein Schaden in Höhe von ca. 1.250 Euro. Eine Videoauswertung ergab, dass der Rucksack von drei, bislang unbekannten Männern entwendet und mitgenommen worden war. Vom Rucksack, wie den Messgeräten fehlt seither jede Spur. Wer Angaben zum Verbleib des Rucksackes bzw. der Messgeräte oder den drei Dieben machen kann, wird gebeten sich unter der Rufnummer 089/515550-0 mit der Bundespolizeiinspektion München in Verbindung zu setzen.

18-Jähriger mit Stahlrute unterwegs

Am Freitag (31. Mai) wurde bei einem 18-Jährigen illegalen Gleisüberschreiter am Ostbahnhof eine waffenrechtlich verbotene Stahlrute aufgefunden und sichergestellt. Gegen 22 Uhr beobachtete eine Streife der Bundespolizei am Ostbahnhof einen 18-jährigen Ukrainer, der über die Schienen von Bahnsteig 6 auf Bahnsteig 7 wechselte. Bei der anschließenden polizeilichen Kontrolle wurde in der Schultertasche des 18-Jährigen eine Stahlrute aufgefunden. Der nach dem Waffengesetz verbotene Gegenstand wurde sichergestellt. Der Ukrainer, gegen den die Bundespolizei nun wegen eines Verstoßes gegen das Waffengesetz ermittelt, wurde nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen auf freiem Fuß belassen. Der 18-Jährige reiste erstmalig am 28.02.2022 in das Bundesgebiet ein und ist im Besitz einer Aufenthaltserlaubnis.
(Quelle: Pressemitteilung Bundespolizei / Beitragsbild: Symbolfoto Bundespolizei)

Dauerregen: Keine größeren Schäden in Rosenheim und Traunstein

Dauerregen: Keine größeren Schäden in Rosenheim und Traunstein

Update 2. Juni, 15-30 Uhr: 100 Einsatzkräfte aus dem Landkreis Traunstein unterstützten in Pfaffenhofen.  Am gestrigen Samstagnachmittag wurde die Feuerwehr-Führungsstelle Chiemsee aufgerufen, um die Zusammenstellung die Verlegung von Hilfskräften nach Pfaffenhofen an der Ilm zu koordinieren. Dort wurde um 13.30 Uhr der Katastrophenfall ausgerufen. Dammbruch und Stromausfall forderte die Einsatzkräfte enorm. „Gott sei Dank geht es uns allen gut und wir sind gesund. Es gibt aktuell keine schlimmeren Probleme. Erschöpfung und Müdigkeit steckt allerdings schon in den Knochen unserer Helfer“, stellte Kreisbrandmeister Alexander Heide am heutigen Sonntagmittag nach 15 Stunden Einsatz fest.

Update: 2. Juni, 14.45 Uhr:  Abschlussbericht des Kreisfeuerwehrverein Traunstein: Anders als in vielen anderen Regionen kam der Landkreis Traunstein wegen des Hochwassers insgesamt glimpflich davon. Die heimischen Feuerwehren mussten in den vergangenen Tagen etwa 100-mal ausrücken, um vollgelaufene Keller auszupumpen, Bäume von Straßen zu beseitigen oder Wohn- und Gewerbegebiete vor dem Wasser zu schützen.
Brenzlige Stunden gab es in Pittenhart: Dort drohte zwischenzeitlich Oberflächenwasser in einem größeren Rahmen in mehreren Gewerbebauten im Gewerbegebiet „Am Bahnhof“ einzudringen. Die Pumpen waren dort stundenlang im Dauereinsatz.
Über Nacht entspannte sich aber die Lage aber auch dort. „Zwischenzeitlich haben wir rund 8.000 Liter Wasser pro Minute weggepumpt, um größere Schäden zu verhindern“; informiert Kreisbrandmeister Martin Hochreiter.
(Pressemitteilung Hubert Hobmaier – Kreisfeuerwehrverband Traunstein)

Pumpeneinsatz im Gewerbegebiet in Pittenhart. Foto Kreisfeuerwehrverband Traunstein

Pumpeneinsatz im Gewerbegebiet Pittenhart. Foto: Kreisfeuerwehrverband Traunstein

Hochwassereinsatz in Pittenhart. Foto: Kreisfeuerwehrverband Traunstein

Update: 2. Juni, 14 Uhr: Am heutigen Sonntagmittag, 2. Juni, wurde ein zweites Hilfeleistungskontingent der Feuerwehren aus dem Landkreis Rosenheim alarmiert. Diese Einheiten befinden sich aktuell  im Konvoi auf Anfahrt in den ebenfalls massiv vom Hochwasser betroffenen Landkreis Dachau.

Rosenheim / Traunstein /Region  – Die gute Nachricht vorweg: Dauerregen ist in der Region Rosenheim am heutigen Sonntag (2.6.2024) kein Thema mehr. Die DWD-Unwetterwarnung ist aufgehoben. Es gibt kaum nennenswerte Schäden zu melden. Anderenorts in  Bayern ist Lage aber leider nach wie vor kritisch. 

Straßensperre und Sandsackabsicherung in Stangern. Foto: Kreisfeuerwehrverband Traunstein

Straßensperre und Sandsackabsicherung in Stangern. Foto: Kreisfeuerwehrverband Traunstein

Der Dauerregen setzte in der Nacht von Freitag auf Samstag ein. Am gestrigen Samstag regnete es dann über Stunden hinweg kräftig – und das machte sich natürlich auch bemerkbar. Die Feuerwehren mussten in Rosenheim und Traunstein mehrmals ausrücken. Größere Schäden wurden bisher aber glücklicherweise nicht gemeldet. 

Überflutete Fahrbahn in Waldhausen. Kreisfeuerwehrverband Traunstein

Überflutete Fahrbahn in Waldhausen. Kreisfeuerwehrverband Traunstein

Baum drohte auf Gebäude zu stürzen

Am Freitagabend wurde gegen 18:30 Uhr zunächst die Feuerwehr Vogling in den Ortsteil Feichten alarmiert, weil ein Baum auf ein Gebäude zu stürzen drohte. Nach einer ersten Erkundung der Feuerwehr wurde das Drehleiterfahrzeug aus Siegsdorf nachalarmiert, um den Baum Stück für Stück abzutragen und damit die Gefahr zu beseitigen. In den Nachtstunden hat es dann keine weiteren Alarmierungen gegeben.

Mit Sandsäcken sicherte man in Waldhausen vom Wasser bedrohte Gebäude. Foto; Kreisfeuerwehrverband Traunstein

Mit Sandsäcken sicherte man in Waldhausen vom Wasser bedrohte Gebäude. Foto; Kreisfeuerwehrverband Traunstein

Der erste Einsatz des Samstags war in Pittenhart. Gegen 8 Uhr wurde die Feuerwehr nach Aindorf alarmiert. In ein Gebäude kam es zu einem Wassereintritt durch einen überlaufenden Bach. Daraufhin wurden Sandsäcke aufgeschichtet und eine Pumpe in Betrieb genommen, um das Wohnhaus zu schützen. Fast zeitgleich wurde die Feuerwehr Schnaitsee wegen eines umgestürzten Baumes zwischen Eggerding und Schablinghof alarmiert. Nur eine Stunde später musste die Feuerwehr Schnaitsee erneut ausrücken. „Wasser im Keller“ lautete die Alarmmeldung im Ortsteil Stangern.

In Tettenhausen fiel ein Baum über die Fahrbahn. Foto: Kreisfeuerwehrverband Traunstein

In Tettenhausen fiel ein Baum über die Fahrbahn. Foto: Kreisfeuerwehrverband Traunstein

Wassereintritt im Sportheimkeller in Waldhausen

Gegen 10 Uhr wurde für die Aktiven der Feuerwehr Waldhausen Alarm ausgelöst. Im Ortsgebiet waren mehrere „regenbedingte Einsatzstellen“ abzuarbeiten. Unter anderem mussten mehrere Sandsacksicherungen errichtet werden. Die Feuerwehr Kienberg musste ausrücken, da es am Sportheimkeller zu einem Wassereintritt gekommen war. Gegen 10:15 Uhr wurde die Feuerwehr Tettenhausen alarmiert. Im Ortsbereich war ein Baum umgestürzt und blockierte halbseitig die Kreisstraße TS 26 im Bereich Harmannschlag.

Mehrere Einsatzstellen gab es dann im Tagesverlauf noch für die Feuerwehr Schnaitsee. Im Bereich Bergham musste eine Straße gesperrt werden. Am Weitsee drohte Wasser in ein Gebäude zu laufen und im Ortsteil Buchet war ein Baum über die Fahrbahn gestürzt. In den Mittagsstunden wurde erneut die Feuerwehr Pittenhart alarmiert. In ein Gebäude an der Waldstraße ist Wasser eingedrungen. Zur Unterstützung in Pittenhart wurde die Feuerwehr Kienberg mit weiteren Pumpen alarmiert.  Die Feuerwehr Schnaitsee musste um 14:53 Uhr erneut ausrücken, um einen Kellerschacht an der Strudengaustraße auszupumpen. 

Rosenheimer Feuerwehrler helfen heute in den besonders kritischen Hochwassergebieten mit

Während unsere Region vergleichsweise glimpflich davongekommen ist, heißt es leider in vielen anderen Orten in Bayern „Land unter“.  Die Feuerwehren aus dem Landkreis Rosenheim sind deshalb in der Nach zum heutigen Sonntag zu einem mehrtätigen, überregionalen Hochwasser-Einsatz ausgerückt.

Rosenheimer Feuerwehrler rücken zur Unterstützung in den besonders kritischen Hochwassergebieten in Bayern aus. Foto: Kreisfeuerwehrverband Rosenheim

Rosenheimer Feuerwehrler rückten noch am gestrigen Samstagabend zur Unterstützung in den besonders kritischen Hochwassergebieten in Bayern aus. Foto: Kreisfeuerwehrverband Rosenheim

Nach der gemeinsamen Abfahrt des aus rund 20 Fahrzeugen und mehr als 100 Helfern bestehenden Feuerwehrkonvois am gestrigen Abend (1.6.2024) um 22 Uhr in Rosenheim gab es nach der Ankunft in der Gemeinde Baar-Ebenhausen keine Zeit zum Durchatmen. „Unser Hilfeleistungskontingent wurde dort gleich ab 0.20 Uhr in zwei Abschnitten eingesetzt“, so der Rosenheimer Kreisbrandrat Richard Schrank. Insbesondere hätten die erschöpften Kameraden der örtlichen Wehren eine Ablöse bei der Deichverteidigung sowie beim Errichten von Sandsackdämmen erhalten.

Sandsperren gegen die Wassermassen. Foto: Kreisfeuerwehrverband Rosenheim

Sandsperren gegen die Wassermassen. Foto: Kreisfeuerwehrverband Rosenheim

Land unter - so sieht es leider auch noch am heutigen Sonntagmorgen in vielen Teilen von Bayern aus. Foto: Kreisfeuerwehrverband Rosenheim

Land unter – so sieht es leider auch noch am heutigen Sonntagmorgen in vielen Teilen von Bayern aus. Foto: Kreisfeuerwehrverband Rosenheim

Am heutigen Sonntag werden die Helfer aus dem Landkreis Rosenheim nun je nach Entwicklung der einzelnen Pegelstände auch flexibel in anderen betroffenen Orten eingesetzt und leisten ehrenamtliche Hilfe.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Pressemitteilung Kreisfeuerwehrverband Traunstein und Kreisfeuerwehrverband Rosenheim Bildtext: Kreisfeuerwehrverband Traunstein / Fotos: Kreisfeuerwehrverband Traunstein und Kreisfeuerwehrverband Rosenheim)

Guten Morgen

Guten Morgen

Heute ist der 2. Juni

Namenstag haben: Armin, Blandina, Erasmus,

3 bekannte Geburtstagskinder:

Hildegard Krekel (1952 – war eine deutsche Schauspielerin.)

– Heinz Sielmann (1917– war ein populärer und renommierter deutscher Tierfilme.)

 Marcel Reich-Ranicki (1920 – war ein deutscher Publizist, einflussreicher Literaturkritiker und Holocaust-Überlebender.)
(Quelle: geboren.am)

3 Ereignisse der Geschichte:

  • 1896: Guglielmo Marconi beantragt das britische Patent Nummer 12.039 auf seine Erfindung eines Apparates zur Übertragung elektrischer Impulse und Signale, den Grundlagen für ein Radio. Zu dessen Erfinder wurde aber später von einem US-Gericht Nikola Tesla erklärt.
  • 1991: Mit dem Fahrplanwechsel setzt die Deutsche Bundesbahn erstmals fahrplanmäßig den Intercity-Express, den ICE 1, ein.
  • 2003: Vom kasachischen Weltraumbahnhof Baikonur aus startet die Raumsonde Mars-Express.
    (Quelle: wikipedia.org / Beitragsbild: re)
Schenkung an die Städtische Galerie: „Diese Werke erzählen unglaubliche Geschichten“

Schenkung an die Städtische Galerie: „Diese Werke erzählen unglaubliche Geschichten“

Rosenheim – Ehepaar Sigrid und Norbert Schön aus Oberaudorf hat eine große Leidenschaft: Landschaftsmalereien mit Motiven aus dem Inntal. Seit über 30 Jahren recherchieren sie zu diesem Thema und sind auch begeisterte Sammler. Nun haben sie rund 70 Werke der Städtischen Galerie Rosenheim als Schenkung überlassen.
Ehepaar Schön (rechts) mit Monika Hauser, Leiterin der Städtischen Galerie Rosenheim und Rosenheims Oberbürgermeisterin Andreas März bei einem ihrer Lieblingswerke. Foto: Innpuls.me
Ehepaar Schön (rechts) mit Monika Hauser, Leiterin der Städtischen Galerie Rosenheim und Rosenheims Oberbürgermeisterin Andreas März bei einem ihrer Lieblingswerke. Fotos: Innpuls.me

Als „Petersburger Hängung“ bezeichnet mit  in der Kunstwelt  Räumlichkeiten, an denen Gemälde dicht an dicht über-, unter- und nebeneinander gereiht sind, teilweise bis zur Decke. In etwa so hat es bis vor kurzem im Wohnzimmer von Ehepaar Schön ausgehen. Mit der Ausstellung „Sehnsuchtsblaue Ferne“ hat sich das geändert, denn 70 der Kunstwerke wanderten dafür in die Ausstellungsräumlichkeiten der Städtischen Galerie Rosenheim. Mitte Mai endete die Ausstellung dann und anstatt ihre Kunstwerke wieder zu sich nach Hause zu holen, überließ Ehepaar Schön sie der Galerie als Schenkung. Ganz leicht ist ihnen die Entscheidung nicht gefallen, denn zu jedem dieser Bilder hat das Ehepaar einen besonderen Bezug.
Angefangen hat  Norbert Schöns Leidenschaft für die Inntalmalerei mit der Frage: „Wieso sind so viele Künstler, vorwiegend aus Deutschland, aber auch aus England, Dänemark oder Österreich im 19. Jahrhundert, ins Inntal gekommen?“ Der Oberaudorfer hat angefangen zu recherchieren und hat dabei über die Jahrzehnte hinweg mehr als 250 Künstler identifiziert, die ihren künstlerischen Werdegang im Inntal starteten oder sich dort als schon bekannte Künstler ihre Muse suchten, darunter so bekannte Namen wie Georg von Dillis, Carl Rottmann, Carl Spitzweg oder Wilhelm Busch.

Anstoßen auf die Schenkung in der Städtischen Galerie Rosenheim. Foto: Innpuls.me
Ein Prost auf die Schenkung in den Räumlichkeiten der Städtischen Galerie Rosenheim-
Mit den Jahren reifte dann bei Ehepaar Sigrid und Norbert Schön der Wunsch, auch selbst ein Inntal-Gemälde zu besitzen. „Das war gar nicht so schwierig und kostspielig, wie wir dachten“, erinnert sich Sigrid Schön. Immer wieder würde man bei Auktionen auf Werken mit Bezug zum Inntal treffen. „Man muss sich nur landschaftlich gut auskennen. Denn einen Vermerk Inntal findet man in vielen Fällen nicht und nicht selten haben die Maler die Landschaften ja auch idealisiert. Da muss man schon genau hinsehen und oft erkennt man erst auf den zweiten Blick, was man da eigentlich vor sich hat. Da fühlt man sich manchmal wie ein Detektiv“, schmunzelt der profunde Kenner der Malerei des bayerischen Hochlandes im 19. Jahrhundert.
Ernteszene bei Brannenburg. Werk von Landschaftsmaler August Seidel. Foto: Innpuls.me
Diese Ernteszene bei Brannenburg des Landschaftsmalers August Seidel liegt Ehepaar Schön besonders am Herzen.

Je mehr sich das Ehepaar mit dieser Art der Kunst auseinandersetzte, umso größer wurde die Begeisterung dafür.  Eines ihrer Lieblingsbilder stammt vom dem Landschaftsmaler August Seidel und zeigt eine Ernteszene bei Brannenburg.  „Jedes dieser Werke erzählt eine unglaubliche Geschichte“, schwärmt Sigrid Schön.
Dennoch entschlossen sich er und seine Frau nun dazu, sich von einem großen Teil ihrer Sammlung zu trennen. „Wir werden nicht jünger und uns ist wichtig, dass die Sammlung auch nach unserem Tod in ihrer Gesamtheit erhalten bleib“; begründet das Ehepaar seine Entscheidung.

Gang durch die Ausstellung "Sehnsuchtsblaue Ferne" zusammen mit Rosenheims Oberbürgermeister Andreas März. Foto: Innpuls.me
Rosenheims Oberbürgermeister Andreas März ließ sich von Ehepaar Schön Hintergründe zu den 70 Gemälden erzählen, die nun als Schenkung der Städtischen Galerie Rosenheim überlassen wurden.
Ein weiterer wichtiger Aspekt der Schenkung ist für sie, dass die Werke im Depot der Städtischen Museums fachgerecht gelagert und auch der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden.
Außerdem sagte Monika Hauser, Leiterin der Städtischen Galerie Rosenheim, dem Ehepaar zu, dass sie ihre geliebten Kunstschätze auch immer wieder einmal im Depot „besuchen“ dürfen.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild, Fotos: Josefa Staudhammer)
RGR-Pilot  Andreas Rehwald weiter Maß der Dinge

RGR-Pilot Andreas Rehwald weiter Maß der Dinge

Rosenheim – Das zweite Histo Cup Rennwochenende war für Andreas Rehwald von der Rally-Gemeinschaft Rosenheim wieder ein voller Erfolg. Auf die 170 angemeldeten Rundstrecken Piloten wartete das Automotodrom Brünn mit einer Streckenlänge von 5.403 Metern, einer Streckenbreite von bis zu 15 Meter und den 14 Kurven ein spannendes Rennwochenende mit viel Renn Action. Bei besten äußeren Bedingungen war alles mehr als perfekt und mit bezogenem Platz im Fahrerlager ging es für Andreas Rehwald mit dem brt BMW M3 E36 gleich zur ersten Trainingsfahrt.

Anschließend, voll motiviert und bestens Vorbereitet, startete der brt Pilot Tags darauf zum Qualifying für das Samstags Rennen. Bereits in Runde zwei war der sechste Startplatz im gemischten Starterfeld mit den hubraumstärkeren Mitkonkurrenten gesichert.
Im nun folgenden ersten Rennen gelang Andreas Rehwald ein guter Start. In Kurve eins versucht er sich bereits an dem vor ihm fahrenden Schweizer Alfons Riedweg, unterwegs in einer Corvette C6, außen rum vorbeizudrücken. Doch Riedweg vergoss aufgrund einer Undichtigkeit im Treibstoffsystem auf der Strecke heftig Sprit weswegen Rehwald zurückstecken musste und nur mit seiner fahrerischen Extraklasse den BMW auf der Strecke halten konnte. In der folgenden Safetycar Phase mit anschließendem Restart kam es zum Platzduell zwischen Rehwald und seinem Fahrerlager Nachbarn Dominik Klima im starken Honda Integra K24, das Rehwald für sich entscheiden konnte. Im Ziel hieß es für Andreas Rehwald Gesamtrang sechs im gemischten Starterfeld. Die Young Timer Wertung YT-4 bis 3.000 ccm entschied Andreas Rehwald für sich vor dem zweitplatzierten Wolfgang Schachinger auf Ford Sierra Cosworth.

Persönliche Bestzeit für Andreas Rehwald

Einen Tag später starteten die Rundstreckenpiloten zum zweiten Qualifying um die Startreihenfolge für das zweite Rennen zu ermitteln. Hier markierte der gut aufgelegte brt Pilot Andreas Rehwald mit einer Rundenzeit von 2:18.875 Minuten seine persönliche Bestzeit und verbesserte sich damit auf Startplatz fünf. Im Rennen hielt der Vorwärtsdrang für Rehwald an und er konnte sich im gemischten Starterfeld hinter Herbert Karrer im Porsche 997 Cup GT3 und Thomas Weberhofer im Opel Omega V8 Star auf dem respektablen dritten Gesamtplatz einreihen.
Die Young Timer Wertung YT-4 bis 3.000 ccm im zweiten Rennehn entschied Andreas Rehwald bekannt souverän für sich. Hinter ihm platzierten sich als zweiter Miroslav Svec, ebenfalls BMW M3 E36, und als dritter im Bunde stand Wolfgang Schachinger mit Ford Sierra Cosworth auf dem Siegerpodest.
Nach bisher maximal gefüllten Punktekonto für die Jahresendwertung steht für Andreas Rehwald im Juni das nächste HistoCup Race Weekend im Automotodrom Grobnik, bei Rijeka in Kroatien, an.
(Quelle: Pressemitteilung RGR-biwi / Beitragsbild: Copyright brt Automotive)

Ludwigsplatz, Rosenheim, 1908

Ludwigsplatz, Rosenheim, 1908

Rosenheim – Unsere fotografische Zeitreise geht heute zurück in das Jahr 1908. Auf der historischen Aufnahme blicken wir auf den Rosenheimer Ludwigsplatz mit Umgebung.

Im Vordergrund auf der rechten Seite erkennt man das Dach der Kirche St. Nikolaus. Wahrscheinlich wurde das Foto vom Kirchturm aus aufgenommen. Der block geht über den Ludwigsplatz hin zum Inn:
(Quelle: Beitragsbild: Archiv Herbert Borrmann / Bildtext: Karin Wunsam)