Falter im Fokus: Wo flattert der Schwalbenschwanz?

Falter im Fokus: Wo flattert der Schwalbenschwanz?

Hilpoltstein / Bayern – Das neue Mitmachprojekt „Falter im Fokus“ geht in die zweite Runde. Den ganzen Juli über ruft der LBV Bürger dazu auf, nach dem Schwalbenschwanz Ausschau zu halten und jede Sichtung des auffälligen Schmetterlings zu melden.

„Verschiedene Faktoren, wie beispielsweise die intensive Nutzung unserer Landschaft oder der Klimawandel, beeinflussen, wie es dem Tagfalter geht. Mit der Hilfe der Bevölkerung wollen wir die Art bayernweit im Blick behalten und mehr über ihn und seine Verbreitung erfahren“, erklärt die LBV-Schmetterlingsexpertin Elisa Treffehn. Wer einen Schwalbenschwanz beobachtet hat, kann die Sichtung hier melden: www.lbv.de/falter-im-fokus.
Der Schwalbenschwanz gehört zu den größten Schmetterlingen Deutschlands. Darüber hinaus ist er nicht nur auffällig schwarz-gelb gefärbt, auch seine namensgebenden Flügelfortsätze, die an den Schwanz einer Schwalbe erinnern, machen ihn zu einem echten Hingucker. Der Schwalbenschwanz kann schnell und weit fliegen und so leicht neue Lebensräume aller Art besiedeln. Trotzdem nehmen seine Bestandszahlen wie bei vielen heimischen Schmetterlingen ab. Das kann verschiedene Ursachen, wie beispielsweise die intensive Nutzung der Landschaft haben. „Werden Wiesen zu häufig gemäht und gemulcht oder kommen vermehrt Pestizide und Dünger zum Einsatz, kommen dabei oft die Raupen, Eier und Puppen des Schwalbenschwanzes zu Schaden, die sich häufig auf Pflanzen an Wegesrändern befinden“, erklärt Elisa Treffehn. „Aber auch der Klimawandel könnte Einfluss auf die Populationsentwicklung, insbesondere den Fortpflanzungserfolg der Art, nehmen.“
Jetzt im Juli, während seiner Hauptflugzeit, ist der Schwalbenschwanz besonders gut zu beobachten. Mitmachen und melden können alle, die im Laufe des Monats ein oder mehrere Exemplare entdecken, egal ob beim Trinken an einer Blüte im Garten oder im Vorbeiflug. Im Garten an Dill, Pastinake oder Möhrengrün lohnt es sich außerdem, nach den großen, grün-orangenen Raupen Ausschau zu halten. Auch diese dürfen gemeldet werden. „Wer den Schwalbenschwanz im eigenen Garten unterstützen will, sollte beispielsweise Wilde Möhre, Kleine Bibernelle, Berg-Haarstrang oder Diptam pflanzen. Diese Pflanzen nutzen die Raupen des Schwalbenschwanzes gerne als Nahrung“, so die Schmetterlingsexpertin. Außerdem sollten Gartenbesitzende auf Pestizide und Dünger verzichte.

Ergebnisse aus dem Fokusmonat März

Im März waren die Bürger in Bayern dazu aufgerufen, dem LBV ihre Sichtungen des Admirals zu melden, um herauszufinden, ob dieser als Folge des Klimawandels vermehrt in Bayern überwintert. Insgesamt gingen dabei 120 Meldungen ein, Meldehöhepunkt war der 3. März mit 16 Meldungen an nur einem Tag. Dieser Tag war sehr sonnig, was die Aktivität der Falter beeinflusst haben könnte. „Unsere gesammelten Daten scheinen die Tendenz zu bestätigen, dass Admirale seit den 1990er Jahren die Winter vermehrt bei uns verbringen, anstatt in ihre Überwinterungsgebiete zu fliegen“, erklärt Elisa Treffehn. Wo und wann Schmetterlinge gesichtet wurden, kann auf einer Live-Karte nachgesehen werden.
(Quelle: Pressemitteilung LBV / Beitragsbild: Symbolfoto re) 

Guten Morgen

Guten Morgen

Heute ist der 28. Juni

Namenstag haben: Diethild, Ekkehard, Harald, Heimo, Irenäus, Vincenta

3 bekannte Geburtstagskinder:

–  Elon Musk (1971 – ist ein US-amerikanischer Unternehmer, der mit seinem Online-Bezahldienstleister „PayPal“ im Jahr 1979, dem Elektroauto „Tesla“ im Jahr 2003 und dem Anbieten von privaten Raumflügen „Space X“ zu einem der reichsten Menschen der Welt wurde.)

Mel Brooks (1926 – ist ein US-amerikanischer Kultregisseur, Komiker, Schauspieler und Drehbuchautor.)

Kathy Bates (1948 – ist eine US-amerikanische Schauspielerin.)
(Quelle: geboren.am)

3 Ereignisse der Geschichte:

  • 1948: In Lausanne wird von Delegationen aus 27 Ländern die Union Internationale des Architectes gegründet, inzwischen weltweit größter Architektenverband.
  • 1981: Der erste Tatort mit Götz George alias Horst Schimanski, Duisburg-Ruhrort, wird in der ARD ausgestrahlt.
  • 2011: Das US-amerikanische soziale Netzwerk Google+ wird gestartet.
    (Quelle: wikipedia.org / Beitragsbild: Josefa Staudhammer)
Klangerlebnis mit zwei Bigbands

Klangerlebnis mit zwei Bigbands

Bruckmühl / Landkreis Rosenheim – Die Aiblinger Big Band steht für musikalische Unterhaltung auf hohem Niveau. Und ihr Pendant, die bruck[lyn] Big Band aus Bruck an der Leitha (Österreich) ebenso. Zusammen bieten sie am Donnerstag, 11. Juli ein Klangerlebnis in der Kulturmühle Bruckmühl.

Hintergrund der Veranstaltung: die Jubiläumsfeierlichkeiten zu „50 Jahre Städtepartnerschaft“ zwischen Bruckmühl und Bruck. Über 40 Musiker werden die Bühne der Kulturmühle, Bahnhofstraße 10, an diesem Abend erobern und musikalisch ein Feuerwerk abfeuern. 2014 gab es dieses Konzert bereits in der österreichischen Partnerstadt, jetzt gibt es das langersehnte Revival im Mangfalltal. Beginn ist um 20 Uhr, Einlass ab 19 Uhr. Es gibt keinen Kartenvorverkauf, sondern freie Platzwahl sowie Spenden statt Eintritt. Das Jubiläum soll mit vielen Zuhörern gefeiert werden. Credo: Eine Bühne, zwei Big Bands und ganz viel Klang. Klassiker des Swing, Jazz, Blues und Soul werden erklingen.
(Quelle: Pressemitteilung Markt Bruckmühl / Beitragsbild: Ein Teil des Klangerlebnisses am 11. Juli in Bruckmühl: Die Aibalinger Bigband. Doppelt so groß wird dann die Band sein, wenn die österreichischen Kollegen aus Bruck an der Leitha dabei sind. Copyright  Aiblinger Bigband)

BIENE und Friends mit Heavy Man Ibou & Xarrittyii

BIENE und Friends mit Heavy Man Ibou & Xarrittyii

Bad Aibling / Landkreis Rosenheim – Am 11. Juli spielt, um 19.30 Uhr, BIENE und Friends im Weinkeller des Romantik Hotel Das Lindner. Gestaltet wird der Abend mit Heavy Man Ibou & Xarrittyii und BIENE alias Christina Ullmann.

1973 in Rosso am Grenzfluss zwischen Mauretanien und Senegal in eine Familie von Griots (Sänger, Dichter, Instrumentalisten, Geschichtenerzähler) geboren, vereint Heavy Man Ibou heute in seiner eigenen Musik nicht nur gleichermaßen traditionelle wie moderne afrikanische Musikstile (Mbalax, Jaguar, Zouk, Afrobeat) mit afroamerikanischem Soul, Gospel, Folk, Reggae und R`n`B. Er singt auch in mehreren Sprachen: Wolof, Lingala, Französisch und Englisch. In seinem Heimatland Senegal arbeitete er zusammen mit dem Gitarristen des Orchestre Baobab, mit Ombre Zion, True Waz, Shaqtad. 2000 gewann er den Wettbewerb des Festivals „La Roue des Concerts“ in Mauretanien, 2005 galt er als einer der besten Acts des Festivals „Africa Coeur“. 2015 erschien in Dakar „Nouvelle Ère“ als erstes Album unter eigenem Namen. In Europa tritt Heavy Man Ibou mit seiner deutschen Band Xarrittyii (Freunde) auf, bestehend aus Thomas Kraus (E-Gitarre, Querflöte), Philip Wipfler (E-Bass, Kontrabass), Stefan Weissleder (Keyboards) und Wolfgang „Woody“ Klausner (Schlagzeug, Perkussion).
Das Konzert ist kostenfrei, der Verein freut sich über eine Spenden für die weitere Vereinsarbeit. Eine Platzreservierung wird empfohlen: info@muttutgut.org oder 0179-7325938 Mailbox.
Das Konzert findet im Weinkeller des Romantik Hotel Das Lindner, Marienplatz 5, 83043 Bad Aibling statt.
BIENE & Friends unplugged – findet in Kooperation von Romantik Hotel Das Lindner und dem Verein Mut & Courage Bad Aibling e.V. statt. Der Veranstalter ist der Verein Mut & Courage Bad Aibling e.V.
(Quelle: Pressemitteilung Mut & Courage Bad Aibling e.V. / Beitragsbild: Copyright Mut & Courage Bad Aibling e.V.)

Ludwigsplatz, Rosenheim, 1910

Ludwigsplatz, Rosenheim, 1910

Rosenheim – Unsere fotografische Zeitreise geht heute zurück in das Jahr 1910. Auf der historischen Aufnahme sehen wir den Ludwigsplatz in Rosenheim. 

Klar zu erkennen auf unserem heutigen Fotooldie die Kirche St. Nikolaus auf der rechten Seite. Festgehalten wurde mit dieser Aufnahme reges Marktgeschehen.
(Quelle: Beitragsbild: Archiv Herbert Borrmann / Bildtext: Karin Wunsam)

Volksmusi mit den 4 jungen Hinterberger Musikanten

Volksmusi mit den 4 jungen Hinterberger Musikanten

Bad Aibling / Landkreis Rosenheim – Mit Basstrompete, Flügelhorn, Tuba und Akkordeon spielen die 4 jungen Hinterberger Musikanten aus der Gegend rund um Nußdorf am Donnerstag,11. Juli von 19 bis 21:30 Uhr im Brunnenhof des Bad Aiblinger Kurhauses zünftig auf.
 
Anfang 2010 hatte Johannes Obermeyer die Idee, eine eigene Musikgruppe zu gründen, welche sich in ihrem musikalischen Stil an das Original, den 4 Hinterberger Musikanten anlehnt. So gründeten sich die 4 jungen Hinterberger.
Das Repertoire der vier Musikanten reicht von traditioneller Volksmusik, über teils klassische Musik, Oberkrainer-Stücken, bis zu altbekannten Schlagern die auch zum Mitschunkeln und – singen anregen. Der musikalische Schwerpunkt liegt aber im Wesentlichen bei der Musik, die der Herkunft der vier jungen Burschen entspricht: Ehrliche, gmiatliche Volksmusik.
Der Eintritt ist wie immer frei, Spenden sind erbeten.
Musiziert wird draußen im Brunnenhof, die Plätze sind überdacht. Bei schlechtem Wetter und kühlen Temperaturen wird im Restaurant des Kurhauses gespielt.
Mehr Infos und das gesamte Sommerprogramm sind auch online unter https://www.bad-aibling.de/kultur-events zu finden.
(Quelle: Pressemitteilung  AIB-KUR GmbH & Co. KG / Beitragsbild: Copyright AIB-KUR GmbH & Co. KG)
Kripo Rosenheim warnt vor neuer Betrugsmasche mit EC-Karten

Kripo Rosenheim warnt vor neuer Betrugsmasche mit EC-Karten

Rosenheim / Traunstein / Mühldorf – Die Kripo Rosenheim warnt vor einer neuen Betrugspasche mit EC-Karten. 19 Fälle sind bereits bekannt. Gesamtschaden: rund 60.000 Euro.

Die Pressemitteilung im Wortlaut:
Im Zeitraum vom 20.04.2024 bis 22.06.2024 kam es im Raum Rosenheim, Traunstein und Mühldorf in bislang 19 bekannten Fällen zu einer Entwendung von EC-Karten und anschließenden unberechtigten Bargeldabhebungen in einer Gesamthöhe von ca. 60.000 Euro.

Dabei agierten nach bisherigen Ermittlungen stets zwei gleiche unbekannte Täter, mit der immer gleichen Vorgehensweise:
Nachdem die Geschädigten, allesamt höheren Alters, an Geldautomaten Bargeldabhebungen vorgenommen hatten, täuschte einer der bislang unbekannten Täter vor, dass ein Geldschein im Ausgabefach vergessen wurde. Daraufhin begab sich der Täter gemeinsam mit dem Opfer wieder zum Automaten, um erneut die Karte in den Geldautomaten zu stecken, damit sich so das Ausgabefach wieder öffnet. Währenddessen stand der Täter hinter oder neben den jeweiligen Geschädigten.

In einem günstigen Moment nahm der unbekannte Täter, während die Geschädigten ihre PIN eingaben und dies durch den Täter beobachtet wurde, die EC-Karte der jeweiligen Opfer an sich. Da der Geldautomat keine Reaktion zeigte, vermittelte der unbekannte Täter den Geschädigten, die Karte sei eingezogen worden. Im Anschluss wurde dann jeweils unberechtigterweise Bargeld abgehoben.

Die beiden unbekannten Täter werden, neben den gezeigten Lichtbildern (zu sehen hier auf er Seite der Polizeipräsidium Oberbayern Süd – Anmerkung der Redaktion) , wie folgt beschrieben:

Beide Täter sind männlich, zwischen 35 und 45 Jahre alt, südländischen Aussehens, sprechen gebrochen Deutsch, haben kurze Haare und tragen beide eine Brille. Einer der beiden hat eine hagere Statur. Beide trugen meist unterschiedliche Kopfbedeckungen wie Hut, Mütze oder Basecap.

Auf Antrag der sachleitenden Staatsanwaltschaft Traunstein, Zweigstelle Rosenheim, wurde nun mit Beschluss des Amtsgerichts Rosenheim die Öffentlichkeitsfahndung angeordnet.
Um vor der Betrugsmasche zu warnen und zur Identifizierung der Täter wenden sich die Ermittler der Kriminalpolizei Rosenheim nun mit Bildern, welche die Täter zeigen, an die Bevölkerung:

  • Wer kann Hinweise zur Identität der beiden abgebildeten Personen geben?
  • Wer kann Hinweise zu Fahrzeugen zu den jeweiligen Personen geben?
  • Wer hat sonst sachdienliche Informationen, die zur Tataufklärung dienen können?
    Hinweise nimmt die Kriminalpolinspektion Rosenheim unter der Telefonnummer (08031) 2000 oder jede andere Polizeidienststelle entgegen.
    (Quelle: Pressemitteilung Polizeipräsidium Oberbayern Süd / Beitragsbild: Symbolfoto re)
Sparkasse Rosenheim-Bad Aibling unterstützt Rettungsdienste mit 25.000 Euro

Sparkasse Rosenheim-Bad Aibling unterstützt Rettungsdienste mit 25.000 Euro

Rosenheim – Um eine mobile Führungsstelle der Rettungsdienste in Rosenheim einrichten zu können hat die Sparkasse Rosenheim-Bad Aibling 25.000 Euro gespendet. 

Im Katastrophenfall zählt jede Minute. Besonders im weitläufigen Landkreis Rosenheim ist ein einheitlicher und koordinierter Einsatz der Rettungskräfte unerlässlich, um effizient arbeiten zu können. Deshalb soll eine mobile Führungsstelle eingerichtet werden. Die Sparkasse Rosenheim-Bad Aibling hat dafür 25.000 Euro zugesagt.
„Wir sind regional stark verankert. Es liegt uns sehr am Herzen, Danke zu sagen“, so Karl Göpfert, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Rosenheim Bad Aibling, bei der symbolischen Scheckübergabe. „Der Starkregen Anfang Juni hat gezeigt, wie rasant die Situation eskalieren kann. Und wir müssen damit rechnen, dass solche Ereignisse häufiger auftreten. Deshalb ist die Arbeit der vielen Einsatzkräfte, Rettungsdienste und freiwilligen Helfer so wichtig. Diese engagierten Menschen zu unterstützen, ist für uns
selbstverständlich.“
Die für die mobile Führungsstelle noch erforderliche Sonderausstattung
ermöglicht dann die Kombination vorhandener Spezialfahrzeuge der Feuerwehr und des Rettungsdienstes. Damit kann vor Ort im Schadensgebiet eine leistungsfähige Einsatzleitung aufgebaut werden, um eine Vielzahl von eingesetzten Kräften koordinieren zu können. So kann flexibel auf die jeweilige Lage reagiert werden. „Aus den Krisen der letzten Jahre haben wir viel gelernt. Diese Spende hilft uns sehr dabei, direkt vor Ort noch schneller reagieren zu können“, erklärt Kreisbrandrat Richard Schrank. „Diese mobile Führungsstelle soll künftig bei allen Arten von größeren Notfällen zum Einsatz kommen, nicht nur bei Hochwasser. Sie wird allen Hilfskräften und Rettungsdiensten in der Region zugutekommen“, ergänzt Einsatzleiter der Rettungsdienste, Christof Vornberger.
Auch Landrat Otto Lederer betont die Bedeutung einer solchen mobilen Koordinierungsstelle und bedankt sich für die unkomplizierte Hilfe der Sparkasse. In Ausnahmesituationen wie diesen, sei der Zusammenhalt in der Region von enormer Bedeutung.
(Quelle: Pressemitteilung Sparkasse Rosenheim-Bad Aibling / Beitragsbild: Karl Göpfert, Vorsitzender der Sparkasse Rosenheim-Bad Aibling (2.v.li.) bedankt sich bei Landrat Otto Lederer (r.), Einsatzleiter der Rettungsdienste Christof Vornberger (2.v.r.) und Kreisbrandrat Richard Schrank (li.) für ihren Einsatz. Copyright Sparkasse Rosenheim-Bad Aibling)

Auf den Spuren der Nachtfalter in Eggstätt

Auf den Spuren der Nachtfalter in Eggstätt

Eggstätt / Landkreis Rosenheim – Sie kommen, wenn die Sonne langsam untergeht – die mystischen Nachtfalter. In der Naturführung „Das Leuchtevent – Nachtfalter hautnah erleben“ am 05. Juli mit Otmar Czadek werden die Nachtfalter mit UV-Lampen angelockt, bestaunt und wieder in die Freiheit entlassen.

Treffpunkt für dieses einmalige Erlebnis ist um 19:30 Uhr am Parkplatz an der Ischler Ache, Nähe des Mooswirts. Neben einer Sitzgelegenheit sollte eine Taschen- oder Stirnlampe mitgebracht werden. Das „Leuchtevent“ dauert rund vier Stunden und kostet sieben Euro für Erwachsene und fünf Euro für Kinder (10-14 Jahre). Eine Anmeldung ist direkt bei Otmar Czadek unter 01577/1048728 erwünscht. Die Veranstaltung findet nicht bei Sturm oder Regen statt.
Weitere Informationen zu dieser und den weiteren Eggstätter Naturführungen gibt es online unter www.urlaub-eggstaett.de/aktuelles/naturfuehrungen.
(Quelle: Pressemitteilung Touristinfo Eggstätt / Beitragsbild: Symbolfoto re) 

Rosenheimer Stadtradeln im Endspurt

Rosenheimer Stadtradeln im Endspurt

Rosenheim – Das Rosenheimer Stadtradeln wird 2024 mindestens das zweibeste Ergebnis seit seiner Einführung erzielen. Zwei Tage vor dem Ende (29.06.2024) der Stadtradelausgabe 2024 haben 2.042 Radler fast 334.000 Kilometer hinter sich gebracht. Zum Fabelrekord vom Vorjahr fehlen allerdings noch rund 100.000 Kilometer.

„Die Wetteraussichten für das Wochenende sind gut, sodass da sicherlich noch jede Menge Radlkilometer vor dem Ende am Samstag addiert werden. Ich bin zuversichtlich, dass wir nach den Einbußen wegen des schlechten Wetters zu Beginn noch ein paar Kilometer gut machen“, so Oberbürgermeister Andreas März. „Und mit über 2.000 Radlerinnen und Radlern verzeichnen wir heuer einen Teilnehmerrekord. Das zeigt, dass Fahrradfahren in Rosenheim mit seinen kurzen Wegen eine echte Alternative zum Auto ist.“

Das Stadtradeln in Rosenheim endet diesen Samstag (29.6.2024). Anmeldungen sind auch jetzt noch möglich und Kilometer, die im Zeitraum zwischen dem 09.und 29 Juni erradelt wurden, können bis zu sieben Tage nach dem Ende nachgetragen werden.
(Quelle: Pressemitteilung Stadt Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Die Herkunft des Siebenschläfertags

Die Herkunft des Siebenschläfertags

Rosenheim / Landkreis / Bayern – Am heutigen 27. Juni ist Siebenschläfer – ein „Lostag“, der aufzeigen soll, wie es wettertechnisch in den kommenden sieben Wochen weitergeht. 

Mit dem putzigen Tierchen hat der Siebenschläfertag nichts zu tun. Viel mehr ist es der liturgische Gedenktag für die sieben Schläfer von Ephesus. Christen erinnern sich an eine Legende von sieben Kindern, die eingemauert in ihrem Unterschlupf 195 Jahre überlebt haben sollen. Schriftlich dokumentiert wurde diese Geschichte erstmals im 6. Jahrhundert.
Seit langer Zeit gilt der 27. Juni aber auch als“ Lostag“, bedeutet, das an diesem Tag vorherrschende Wetter soll einen Hinweis darauf geben, wie es wettertechnisch in den kommenden sieben Wochen weitergeht. Und tatsächlich haben Untersuchungen gezeigt, dass diese Regel mit einer Wahrscheinlichkeit von 60 bis 70 Prozent zutrifft. Verantwortlich dafür ist die Großwetterlage zu diesem Zeitpunkt. Im Süden Deutschlands greift diese Regel übrigens häufiger als im Norden.

Rund um den Siebenschläfertag gibt es viele Bauernregen. Beispiele: „Regnet es am Siebenschläfertag, der Regen sieben Wochen nicht weichen mag“ oder „Ist der Siebenschläfer nass, regnet`s ohne Unterlass“.
Glaubt man an diese Regeln, sind die Wetteraussichten bei uns in der Region Rosenheim in den kommenden Wochen leider eher durchwachsen. Der erste Gewitterschauer ist schon wieder durch.
😅☀️⛈️

Diebstahl in Parfümerie in Rosenheim – Schaden bei 2500 Euro

Diebstahl in Parfümerie in Rosenheim – Schaden bei 2500 Euro

Rosenheim – Ein bisher unbekanntes Pärchen entwendete am gestrigen Donnerstag (26.6.2024)  aus einer Parfümerie am Ludwigsplatz in Rosenheim mehrere hochwertige Parfüms. Gesamtwert des Diebesguts: rund 2500 Euro.

Nach den Angaben der Polizei nahmen die beiden Unbekannten die Parfümflaschen, darunter auch Tester, aus den Verkaufsregalen und steckten sie in ihre Jackentaschen. Nach Schilderung der Mitarbeiter, schirmte die Frau ihren Begleiter ab, um so den Blick auf das Tatgeschehen nicht zu ermöglichen. 
Beide Diebe werde auf etwa 50 Jahre geschätzt. Der Mann war etwa 180 Zentimeter groß und die Frau rund 165 Zentimeter. Er trug eine dunkelblaue Weste, Jeans und rostbraune Turnschuhe sowie ein weißes Poloshirt und eine Brille. Seite Mittäterin war bekleidet mit einem dunkelfarbigem T-Shirt, Jeans, dunkle Turnschuhe mit weißer Sohle. Sie hatte blondes, schulterlanges Haar und trug keine Brille.
Die Polizei hat die Ermittlungen wegen Ladendiebstahls aufgenommen. Zeugen werden gebeten, sich mit der Rosenheimer Polizei unter Telefon 08031 / 200-2200 in Verbindung zu setzen.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)