Rosenheim: Motorradfahrer stürzt beim Abbiegen – schwer verletzt

Rosenheim: Motorradfahrer stürzt beim Abbiegen – schwer verletzt

Rosenheim – Ein 67-jähriger verlor am gestrigen Donnerstagmorgen (26.6.2024) in Rosenheim beim Abbiegen von der B15 in die Staatsstraße die Kontrolle über sein Motorrad und verletzte sich schwer.

Der Unfall ereignete sich gegen 9.45 Uhr. Der Brannenburger ordnete sich, nach dem Angaben der Polizei auf dem Linksabbiegestreifen ein und verlor beim Abbiegevorgang aus bisher unbekannter Ursache die Herrschaft über sein Kleinkraftrad. Er krachte gegen eine Verkehrsinsel und wurde dann mitsamt Motorrad gegen die Verbauung einer Lichtsignalanlage geschleudert.
Durch den Aufprall erlitt der 67-jährige schwere Verletzungen. Nach ersten medizinischen Erkenntnissen dürften Frakturen die Folge sein. Lebensgefahr besteht nach ärztlichen Angaben nicht. Am Kleinkraftrad entstand ein Sachschaden in Höhe von rund 4000 Euro. Fremdverschulden ist nach Befragung von Unfallzeugen auszuschließen.
(Quelle. Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Rosenheim: Bei Hitze Hund im Auto zurückgelassen -Rettung erfolgt

Rosenheim: Bei Hitze Hund im Auto zurückgelassen -Rettung erfolgt

Rosenheim – Ein Hund wurde am gestrigen Donnerstag (26.6.2024) in Rosenheim einem überhitzten Auto zurückgelassen. Eine Mitarbeiter der Kommunalen Verkehrsüberwachung Rosenheim wurde auf den Vierbeiner in Not in der Kufsteiner Straße aufmerksam und verständigte die Polizei.

Die Mitarbeiterin der Kommunalen Verkehrsüberwachung Rosenheim entdeckte ein Auto aus Österreich, das im Haltverbot parkte. Beim Blick in das Fahrzeug sah sie einen Hund, der fast regungslos im Fußraum lag. Sofort verständigte sie die Polizei. Die Einsatzkräfte öffneten das Fahrzeug, holten das Tier aus dem Fahrzeug und versorgten es mit Wasser.  Weil der Hund weiter schwer atmete, wurde der Transport zu einem Tierarzt organisiert.
Der 39-jährige Fahrer aus Österreich kam später zu seinem Auto zurück. Gegen ihn wurde ein Ermittlungsverfahren wegen eines Verstoßes nach dem Tierschutzgesetz eingeleitet. Nach ersten Aussagen des Tierarztes ist der Hund auf dem Weg der Besserung.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

„Umbuchung“ in „Hotel Polizei“

„Umbuchung“ in „Hotel Polizei“

Rosenheim – „Umbuchung“ in „Hotel Polizei“: Ein 41-jähriger schlief tief und fest in dem Foyer eines Hotels in der Rosenheimer Innenstadt. Um einen Hotelgast handelte es sich nicht, also riefen die Mitarbeiter die Polizei.

Zu dem Vorfall kam es am heutigen frühen Donnerstagmorgen. Auch die Polizei konnte den 41-jährigen Mann aus der Oberpfalz erst nach mehreren Versuchen aufwecken.  Nach den Angaben der Polizei war er stark betrunken, konnte sich nicht mehr auf den Beinen halten und sich auch nicht mehr klar artikulieren. „Auf die Frage, ob er denn wisse, wo er sei, konnte von den Beamten nur an seiner lallenden Aussprache nur erahnt werden, dass er in Rosenheim wohl ortsunkundig ist“, heißt es dazu im Polizeibericht. Ein Atemalkoholtest war dem 41-jährigen unmöglich.
Die Rosenheimer Polizei nahm eine  „Umbuchung“ vor und der Betrunkene schlief seinen Rausch im „Hotel Polizei“ in einer Ausnüchterungszelle aus.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Großes BMW-Treffen in Kammer

Großes BMW-Treffen in Kammer

Kammer / Landkreis Traunstein –  Unter dem bewährten Motto „Tradition trifft Gemütlichkeit“ wird sich der Kammer (Landkreis Traunstein) kommenden Samstag, 29. Juni ab 10 Uhr, erneut zum Mekka der Freunde des Münchner Autobauers BMW verwandeln.

300 bis 400 Fahrzeuge unterschiedlichster Baujahre erwarten die Hauptorganisatoren Anja Mayer-Helmberger und Matthias Mayer vom Gasthaus zur Post in diesem Jahr. Viele fleißige Helfer des Jugendstammtisches sind bereits mit Vorbereitungen beschäftigt. Es haben sich bereits echte automobile Schätze und Raritäten angekündigt, die Besucher und Teilnehmer gleichermaßen ins Staunen und Schwärmen versetzen sollen.
Da sich das Treffen in den letzten Jahren in der Szene einen Namen gemacht hat, werden sogar Teilnehmer aus dem oberösterreichischen Linz sowie dem niederbayerischen Simbach auf den Weg in den Chiemgau machen, um ihre liebevoll gepflegten Fahrzeuge der Öffentlichkeit zu präsentieren. Der Gastgarten im angrenzenden Gasthaus zur Post an der Pallinger Straße lädt bei bayerischer Blasmusik zum Verweilen ein. Das Autohaus Unterberger wird sich ebenfalls mit einer Auswahl an Fahrzeugen beteiligen und tritt mit einem eigenen Stand als Hauptsponsor auf.
Darüber hinaus wird es wieder einige Spielemöglichkeiten wie beispielsweise ein „Bierkisten Stapeln“ geben, an denen man seine Geschicklichkeit unter Beweis stellen und tolle Sachpreise abräumen kann. „Eine Tombola mit zahlreichen tollen Sachpreisen beispielsweise vom Hofbräuhaus Traunstein gibt es natürlich auch wieder“, freut sich Anja Mayer-Helmberger. Das BMW-Treffen läuft den ganzen Tag über und wird seinen Ausklang in den späten Nachmittagsstunden finden. Für alle Fußballfans gibt es heuer außerdem die Möglichkeit, das EM-Achtelfinalspiel Deutschland – Dänemark live zu verfolgen.
(Quelle: Pressemitteilung Traunstein Hubert Hobmaier / Beitragsbild: Copyright Hubert Hobmaier)

Dr. Ulrich Schulze wird neuer Geschäftsführer der RoMed Kliniken

Dr. Ulrich Schulze wird neuer Geschäftsführer der RoMed Kliniken

Rosenheim – Der Aufsichtsrat der RoMed Kliniken hat sich für die Bestellung von Dr. Ulrich Schulze als neuen Geschäftsführer der RoMed Kliniken ausgesprochen. Der gebürtige Sindelfinger wird Anfang November die Geschäftsführung im RoMed Klinikverbund von Michael Müller, der interimsmäßig den Klinikverbund seit Februar führt, übernehmen.

Dr. Ulrich Schulze, 53 Jahre alt, verheiratet und Vater von drei Kindern genießt es, in seiner Freizeit mit seiner Familie in den Bergen zu wandern. Er studierte unter anderem in Stuttgart und Pittsburgh und bekam den Doktortitel in Wirtschaftswissenschaften (Dr. rer. pol.) an der WHU – Otto Beisheim School of Management in Vallendar verliehen. Seine berufliche Laufbahn begann in der Industrie und in einem internationalen Beratungsunternehmen, bevor er 2008 in die Gesundheitsbranche wechselte. Zusätzlich erwarb er berufsbegleitend einen Master in Health und Medical Management. Seit 2014 ist Dr. Schulze in der Funktion als Geschäftsführer in klinischen Einrichtungen tätig, zuletzt für den Evangelischen Diakonissenverein Siloah in Pforzheim.
Der designierte Geschäftsführer blickt mit Vorfreude auf seine neue Aufgabe und betont die Bedeutung eines offenen, vertrauensvollen und konstruktiven Austauschs auf allen Ebenen. „Das wertvollste Gut sind die Klinikbeschäftigten, denn sie sind entscheidend für eine bestmögliche Versorgung und hohe Patientenzufriedenheit.“
Oberbürgermeister Andreas März betont: „Wir sind froh, dass wir nach einem intensiven Auswahlverfahren mit Dr. Ulrich Schulze einen für uns geeigneten und sehr fähigen Geschäftsführer gefunden haben. Wir sind uns sicher, dass er die RoMed Kliniken in eine gute und sichere Zukunft führen wird.“
„Die Herausforderungen im Gesundheitswesen sind groß und in stürmischen Zeiten braucht es einen kompetenten und erfahrenden Lotsen. Mit Dr. Ulrich Schulze haben wir einen Geschäftsführer gefunden, der aus meiner Sicht genau diese Eigenschaften besitzt und den RoMed Klinikverbund in eine gute Zukunft führen wird. Ich wünsche Dr. Schulze viel Freude, Geschick und Erfolg für diese anspruchsvolle und wichtige Aufgabe“, sagt Landrat Otto Lederer.
(Quelle: Pressemitteilung RoMed Kliniken / Beitragsbild: Dr. Ulrich Schulze wird neuer Geschäftsführer der RoMed Kliniken Copyright Marco Stirn)

Die Welt lauscht: Tausende Vogelkonzerte für die Wissenschaft

Die Welt lauscht: Tausende Vogelkonzerte für die Wissenschaft

München / Hilpoltstein / Bayern – Zahlreiche Menschen sind dem Aufruf des Naturkundemuseums Bayern/Biotopia Lab und des LBV gefolgt und haben sich im Rahmen des internationalen Citizen-Science und Kunst-Projekts Dawn Chorus eine Auszeit genommen, um das morgendliche Vogelkonzert aufzunehmen.

Über 16.600 Aufnahmen aus aller Welt sind seit Jahresbeginn bereits eingegangen, so viele, wie noch nie zuvor. Allein im Hauptsammelzeitraum Mai wurden über die Dawn Chorus App knapp 10.600 Vogelkonzerte hochgeladen. Mit Hilfe der automatischen Vogelstimmenerkennung, die in diesem Jahr als große Neuerung in der App zur Verfügung stand, gelang es vielen Menschen, die Geheimnisse des morgendlichen Vogelkonzerts zu entschlüsseln und herauszufinden, welche Arten in ihrer Umgebung singen. Wer mitmacht, schärft aber nicht nur sein Bewusstsein für die Vogelwelt, sondern unterstützt außerdem die Forschung zur Biodiversität. Jede hochgeladene Aufnahme hilft dabei, wertvolle Daten zur Artenvielfalt zu sammeln.
Wer singt denn da? Dank der integrierten Künstlichen Intelligenz (KI) in der Dawn Chorus App konnten in diesem Jahr deutlich mehr Menschen erkennen, welche Vögel auf der eigenen Aufnahme zu hören sind. Am häufigsten meldeten die Teilnehmenden den flötenden Gesang der Amsel. Ihr folgen Kohlmeise, Haussperling und Mönchsgrasmücke. „Dank der KI wurden 10 Prozent mehr Angaben zu den gehörten Vogelarten gemacht und plötzlich tauchten auch unscheinbare Arten, wie der Grauschnäpper auf. Dieser Vogel ist schwer zu sehen und auch sein Gesang ist schwer zu erkennen. Es freut uns, dass nun auch solche eher unbekannten Arten Gehör finden“, erklärt Dr. Lisa Gill, Projektleiterin beim LBV. Ergebnisse wie dieses unterstreichen, dass das Projekt Dawn Chorus durch die automatische Vogelstimmerkennung einen wichtigen Beitrag leistet, wenn es darum geht, den Menschen mehr Artkenntnis zu vermitteln.

64 Prozent der Aufnahmen aus Bayern 

Mit einem Anteil von fast 90 Prozent stammt auch 2024 ein Großteil der Aufnahmen aus Deutschland. Besonders fleißig waren die Teilnehmenden in Bayern: 64 Prozent aller Aufnahmen kamen aus dem Freistaat. Seit Jahresbeginn gingen Vogelkonzerte aus insgesamt 32 Ländern ein, darunter beispielsweise Großbritannien, Kanada, Marokko und Kenia. Auf einer Soundmap unter www.dawn-chorus.org können alle eingesendeten Vogelkonzerte frei zugänglich angehört werden. „So wollen wir allen Bürgern die Möglichkeit geben, auf eine auditive Weltreise zu gehen und zu entdecken, wie unterschiedliche Lebensräume klingen“, so Dr. Katrin Petroschkat, Projektleitung Dawn Chorus an der Ludwig-Maximilians-Universität München.

Ergebnis der Stadt vs. Land Challenge

Nicht nur verschiedene Länder haben einen unterschiedlichen Sound, auch ob in der Stadt oder auf dem Land aufgenommen wurde, macht oft einen großen klanglichen Unterschied. Um dies wissenschaftlich untersuchen zu können, wurde die „Stadt vs. Land” Challenge ins Leben gerufen und findet seit 2021 am vorletzten Sonntag im Mai statt. Auch dieses Jahr nahmen wieder viele Menschen am Aktionstag teil. Während im gesamten Sammelzeitraum Mai die meisten Aufnahmen aus der Stadt kamen, lag das Land am Tag der Challenge mit 51:49 Prozent der Aufnahmen knapp vorne. „Die Aufnahmen der Challenge dokumentieren die Artenzusammensetzung in Stadt und Land und können uns auf lange Sicht helfen herauszufinden, ob die Artenvielfalt auf dem Land abnimmt und mehr Arten sich in die Städte zurückziehen“, erläutert Dr. Lisa Gill vom LBV.

Gleiche Zeit, gleicher Ort: Nächstes Jahr wieder mitmachen

Die gemeinsame Dokumentation des Morgenchors über Jahre hinweg hilft dabei, anhand der Vogelstimmen Rückschlüsse auf die Artenvielfalt vor Ort zu ziehen und beginnende Veränderungen frühzeitig zu erkennen. „Es ist schön zu sehen, dass immer mehr Menschen mehrere Aufnahmen beitragen. Dieses Jahr haben etwa zwei Drittel der App-User mehr als drei Aufnahmen gemacht, über elf Prozent steuerten im Hauptsammelzeitraum sogar mehr als 20 Aufnahmen bei. Je mehr Menschen sich regelmäßig und über mehrere Jahre hinweg am gleichen Ort beteiligen, desto aussagekräftiger wird der Datensatz von Dawn Chorus“, erklärt Dr. Katrin Petroschkat. Unter dem Motto „Same place, same time“ ruft Dawn Chorus deshalb alle bisherigen Teilnehmenden dazu auf, im Mai 2025 an denselben Ort zurückzukehren und wieder bei Dawn Chorus mitzumachen. Vogelstimmenaufnahmen sind darüber hinaus auch außerhalb des Hauptsammelzeitraums willkommen.
(Quelle: Pressmitteilung LBV / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Guten Morgen

Guten Morgen

Heute ist der 27. Juni.

Namenstag haben: Benvenuto, Crescens, Aureus, Maximus, Theonest, Cyrill, Gerhoh, Gero, Harald, Heimo, Hemma, Emma

3 bekannte Geburtstagskinder:

–  Chandler Riggs (1999 – ist ein US-amerikanischer Schauspieler, der in seiner Rolle als „Carl Grimes“ in der erfolgreichen US-Fernsehserie „The Walking Dead“ bekannt wurde.)

Nico Rosberg (1985 –  ist ein deutsch-finnischer Autorennfahrer.)

– Mildred J. Hill (1859 – war eine US-amerikanische Kindergärtnerin und Liederschreiberin. Von ihr stammt die Urfassung des weltweit beliebten Geburtstagsliedes „Happy Birthday to You“)
(Quelle: wikipedia)

3 Ereignisse der Geschichte:

  • 1854: Der kanadische Geologe Abraham Gesner erhält für seine Erfindung des Kerosins in den Vereinigten Staaten Patentschutz.
  • 1985: In den USA verliert die berühmt Route 66 den Status als US-Highway, bleibt jedoch ein Anziehungspunkt für Touristen und Nostalgiker.
  • 1967: In Enfield Town, heute Teil von London, wird durch die Barclays Bank der erste Geldautomat der Welt in Betrieb genommen.
    (Quelle: wikipedia.org / Beitragsbild: Josefa Staudhammer)
DWD-Warnung vor starkem Gewitter

DWD-Warnung vor starkem Gewitter

Rosenheim – Der Sommer 2024 bleibt weiter turbulent. Der DWD hat aktuell (26.6.2024. 15.30 Uhr) für die Region Rosenheim wieder eine Warnung vor starkem Gewitter herausgegeben.

Die Gewitter treten zwar lokal begrenzt auf. Wo sie zünden, ist aber wieder Vorsicht geboten. Der DWD warnt vor Starkregen mit Niederschlagsmengen zwischen 15 Liter und 25 Liter pro Quadratmeter pro Stunde sowie Windböen mit Geschwindigkeiten um 60 km / h und kleinkörnigen Hagel. Derzeit gilt die Warnung bis 17 Uhr.
In den kommenden Tagen geht es gewittrig weiter.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Festschrift der „D` Griabinga Hohenaschau“  an Aschauer Bürgermeister übergeben

Festschrift der „D` Griabinga Hohenaschau“ an Aschauer Bürgermeister übergeben

Aschau / Landkreis Rosenheim  – Das Gautrachtenfest 2024 in Hohenaschau steht kurz bevor, und passend dazu wurde nun die 68-seitige neue Festschrift der Hohenaschauer Trachtler veröffentlicht.

Diese Publikation dokumentiert nicht nur die Geschichte des Traditionsvereins „D` Griabinga Hohenaschau“, sondern bietet auch viele Einblicke in die Gegenwart des Vereinslebens. Sie enthält Grußworte des Festvereins, des Gauvorstands, des Aschauer Bürgermeisters und des Schirmherrn sowie zahlreiche weitere Informationen
. Ein Kreativ-Team aus den Reihen der Griabinga Trachtler hat die Festschrift über mehrere Monate hinweg konzipiert. Federführend waren dabei Veronika Lang (links) und 2. Vorstand Michael Stein (Zweiter von links) sowie Erster Kassier Herbert Reiter (Vierter von links). Die Festschrift ist somit ein gelungenes Zeugnis der lebendigen Tradition und des Engagements der Hohenaschauer Trachtler. Die Texte der druckfrischen Festschrift wurden in akribischer Feinarbeit von David Huber (Fünfter von links), Veronika Lang, Andreas Schäffer und Michael Stein ausgearbeitet. Für die Gestaltung und das Layout zeichnet sich Katharina Scheck (rechts) verantwortlich. Auch die beteiligten Fotografen haben eine Meisterleistung der Bildsprache komponiert.
Die Festschrift wurde als Erstes an Aschaus Gemeindeoberhaupt, Ersten Bürgermeister Simon Frank (Dritter von links), überreicht, der selbst Vereinsmitglied bei den Hohenaschauer Trachtlern ist. Ab sofort ist die Festschrift bei den örtlichen Geschäften in Aschau im Chiemgau sowie Ende Juli während der Gaufestzeit im Festzelt erhältlich. Weitere Infos und das ausführliche Rahmenprogramm zum Gaufest in Hohenaschau gibt es unter www.gaufest24.de.
(Quelle: Pressemitteilung Touristinfo Aschau / Beitragsbild: re)

Landtagsabgeordneter Daniel Artmann fordert Zeitenwende in der Asylpolitik

Landtagsabgeordneter Daniel Artmann fordert Zeitenwende in der Asylpolitik

Rosenheim – Ein dringendes Umsteuern in der Asylpolitik nach dem neuerlichen faktischen Scheitern der jüngsten Ministerpräsidenten-Konferenz (MPK) zu diesem Thema hat Rosenheims Stimmkreis-Landtagsabgeordneter Daniel Artmann gefordert. „Die Stadt Rosenheim übererfüllt seit längerem die Zuweisungsquote der Regierung von Oberbayern. Die Luitpoldhalle steht seit über einem Jahr für den Schulsport nicht mehr zur Verfügung. Der Landkreis sucht händeringend nach Unterbringungsmöglichkeiten. Die gesellschaftlichen Spannungen in den betroffenen Gemeinden sind mit Händen zu greifen“.

Die jüngste MPK  sei seit 2022 der achte vergebliche Versuch der Ministerpräsidenten gewesen, die Ampel zu einer Zeitenwende in der Migrationspolitik zu bewegen. „Herausgekommen ist ein Schlag ins Gesicht der betroffenen Kommunen“, so Artmann. Der Stimmkreisabgeordnete fordert, angesichts der größer werdenden Gefährdung der inneren Sicherheit ein klares Signal zu senden: „Ausländische Straftäter und Gefährder sind von der Straftat an unmittelbar in Sofort-Arrest zu nehmen, bis sie freiwillig zur Rückkehr in ihre Heimatländer bereit sind“, so Artmann. Der Freistaat Bayern gebe jährlich über 8 Milliarden Euro für die innere Sicherheit, die Integration von Zuwanderern und die Unterbringung von Asylbewerbern aus. Diesen Aufwand dürfe der Staat nicht durch Samthandschuhe für ausländische Straftäter konterkarieren.

Der Bund müsse sich aus Sicht Artmanns endlich viel mehr an dem von ihm mitverursachten Lasten steigender Migration in den Kommunen beteiligen. Die Bundesregierung habe für das Jahr 2023 nur insgesamt 3,75 Milliarden Euro zur Verfügung gestellt. Diese Summe gleiche, nach Aussagen Artmanns, nicht einmal ansatzweise die Kosten für Unterbringung und Versorgung aus. Und die vielfältigen sonstigen Leistungen von Ländern und Kommunen, etwa im Bereich Schule, Kita und Wohnen kämen da noch hinzu. „Nur um es nochmals deutlich zu machen! Die Migrationskosten der Länder und Kommunen belaufen sich allein im Jahr 2023 auf über 23 Milliarden Euro – das ist mehr als das sechsfache der Mittel, welche der Bund zur Verfügung stellt“, verdeutlicht Artmann.

„Es braucht differenzierte Lösungen für die unterschiedlichen Migrationsursachen“

„Es ist den Leistungsträgern in unserer Gesellschaft und den Millionen rechtstreuen Leistungsempfängern zudem nicht zumutbar, dass ausreisepflichtige Straftäter und abgelehnte Asylbewerber, die nicht ausreisen, Leistungen in unveränderter Höhe erhalten. Für diesen Personenkreis müssen die Leistungen auf das physische Existenzminimum zurückgeführt werden“, so der Abgeordnete. Zusätzlich könnte durch Ausreisezentren in der Verantwortung des Bundes die Rückführung ausreisepflichtiger Personen in ihre Heimatländer mit mehr Nachdruck betrieben werden. Der sogenannte subsidiäre Schutz wie ihn das EU-Recht gewähre, sei zudem ein zu pauschales Instrument. Es brauche differenziertere Lösungen für die unterschiedlichen Migrationsursachen.
„Ganz wesentlich ist, dass unberechtigte Asylbewerber an unseren Binnengrenzen konsequent zurückgeschoben und die Dublin-Regelungen wieder angewendet werden. Sonst ist auf Dauer der Binnenmarkt mit den offenen innereuropäischen Grenzen nicht aufrecht zu erhalten“, warnte Artmann. 2023 seien zwei Drittel aller Asylbewerber an den deutschen Außengrenzen unkontrolliert und ohne vorherige Registrierung in EU-Erstaufnahmeländern nach Deutschland eingereist. Die Bundespolizei weise lediglich jene Ausländer zurück, die kein Asylgesuch äußern. „Mit dieser Rechtsauffassung hebelt die Ampelregierung die Dublin-Regelungen bewusst aus. Das ist bei inzwischen schon über 200.000 Asylbewerbern, die allein in diesem Jahr in unser Land gekommen sind, unverantwortlich“, zeigte sich Artmann verärgert.

Artmanns Sorge: „Deutschland isoliert sich mit seinem undifferenzierten migrationspolitischen Kurs in Europa immer mehr“. Die Ministerpräsidenten-Konferenz habe gezeigt, dass der Bundeskanzler kein wirkliches Interesse daran hat, diesen Kurs zu ändern. „Seine Lippenbekenntnisse sind durchschaubar. Seine Prüfaufträge verlaufen im Sand. Die wohnungs- und integrationspolitischen Fehlentwicklungen in den Kommunen bleiben.“ Derweil nehme die Frustration der Wähler zu, abzulesen an den Wahl- und Umfrageergebnissen von AfD und BSW. „Ein Kanzler, der die Stimmung im Land so bewusst und mutwillig ignoriert schadet am Ende der Demokratie“, so der Vorwurf Artmanns.

„Aber eins ist auch klar, während wir die irreguläre Migration stoppen müssen, brauchen wir dringend qualifizierte Zuwanderung. Es kann doch nicht sein, dass ich leichter ohne Pass und berechtigen Grund nach Deutschland komme und auf der anderen Seite ausländische Fachkräfte an unserer Bürokratie scheitern“, macht Artmann deutlich.

Daher seien im kürzlich verabschiedeten Doppelhaushalt auch zehn zusätzliche Stellen zur Verstärkung der „Zentralen Stelle für die Einwanderung von Fachkräften“ und der „Koordinierungs- und Beratungsstelle Berufsanerkennung“ sowie zehn zusätzliche Stellen für die Bereiche Approbationsanerkennung und Berufszulassung geschaffen worden.
(Quelle: Pressemitteilung Stimmkreisbüro Daniel Artmann / Beitragsbild: Copyright Stimmkreisbüro Daniel Artmann)

Bundespolizeidirektion München: Super-Recogniser überführt Gewaltäter

Bundespolizeidirektion München: Super-Recogniser überführt Gewaltäter

München – Ein Spezialist für Gesichtserkennung hat am vergangenen Montag (24.6.2024) einen von der Bundespolizei gesuchten 24-jährigen Gewalttäter am Münchner Hauptbahnhof erkannt.

Bei der Fußball-Europameisterschaft 2024 setzt die Bundespolizei unterschiedlichste Spezialisten ein, darunter auch sogenannte Super-Recogniser. Am Montagabend erkannte einer dieser Polizisten einen Mann, der beschuldigt wird, am 3. Juni 2024 einem 67-Jährigen nach einer verbalen Auseinandersetzung mehrfach mit der Faust ins Gesicht geschlagen zu haben.
Nachdem der 24-Jährige erkannt wurde, konnte der Beschuldigte kurze Zeit später festgenommen werden. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen konnte der nun identifizierte Deutsche die Dienststelle der Bundespolizei wieder verlassen.
(Quelle: Pressemitteilung Bundespolizei / Beitragsbild:Bundespolizei)

Bad Aibling, Landkreis Rosenheim, ca. 1920

Bad Aibling, Landkreis Rosenheim, ca. 1920

Bad Aibling / Landkreis Rosenheim – Unsere fotografische Zeitreise geht heute zurück in die Zeit um ca. 1920. Auf der historischen Aufnahme sehen wird Bad Aibling im Landkreis Rosenheim.

Orientierung bietet der Kirchturm im Hintergrund. Von wo aus das Foto aufgenommen wurde, lässt sich aber schwer sagen. Auf alle Fälle geht der Blick Richtung Nordosten und zeigt unter anderem Glonnbrücke und Glonnsteg.
(Quelle: Beitragsbild: Archiv Herbert Borrmann / Bildtext: Karin Wunsam)