Bartgeier Vinzenz hebt ab zum Jungfernflug

Bartgeier Vinzenz hebt ab zum Jungfernflug

Berchtesgarden / Landkreis Rosenheim – Aufbruchsstimmung in Bayerns Bartgeier-Nische: Geier Vinzenz ist am gestrigen Dienstag (26.6.2024)  um 6.40 Uhr mit ein paar kräftigen Flügelschlägen in die Lüfte gestartet und elegant aus der eingezäunten Felsnische gesegelt (siehe Video).

Ab jetzt kann Bargeier Vinzenz die Lüfte erobern. Video: Copyright LBV

Damit ist bereits der siebte Vogel dieser bedrohten Art im Gemeinschaftsprojekt vom bayerischen Naturschutzverband LBV (Landesbund für Vogel- und Naturschutz) und dem Nationalpark Berchtesgaden ausgeflogen. Vor knapp vier Wochen am 29. Mai wurden die beiden Bartgeier-Burschen Wiggerl und Vinzenz vom Projektteam im Klausbachtal ausgewildert. Artgenosse Wiggerl wird voraussichtlich in den nächsten Tagen ebenfalls die Auswilderungsnische verlassen. Auch diesen Erstflug kann jede und jeder mit etwas Glück live per Webcam auf der Webseite des LBV oder des Nationalparks Berchtesgaden mitverfolgen.

Vinzenz ist hat im Vorfeld viel geübt

Im Vergleich zum Alter der meisten anderen ausgewilderten jungen Bartgeier im europäischen Wiederansiedelungsprogramm war Vinzenz mit 115 Tagen beim ersten Flug relativ jung. Im Durchschnitt fliegen junge Bartgeier im Alter von 120 Tagen aus. „Dass dieses Jahr Vinzenz der erste unserer beiden Geier sein würde, der die Lüfte erobert, hatten wir bereits kurz nach der Auswilderung erwartet. Er war von Anfang an extrem engagiert beim Üben seiner Flügelschläge, führte täglich dreimal so viele Schläge wie Wiggerl aus und brachte es kurz vor seinem Ausflug auf über 400 Flügelschläge pro Tag“, sagt LBV-Bartgeierexperte Toni Wegscheider.
Ihrem Instinkt folgend haben die beide Bartgeier in den vergangenen Wochen von Tag zu Tag mehr Übungsflügelschläge absolviert. Hunderte solcher Schläge und täglicher Flattersprünge wirken wie ein intensives Training der Flugmuskulatur als Vorbereitung für den Erstflug. „Beide Geier haben ähnlich viel geübt wie die sechs bereits ausgewilderten Vögel. Dabei legte Vinzenz von Anfang an gut vor: Mit 304 Schlägen an einem Tag innerhalb der ersten Woche überholte er sogar die bisherige Spitzenreiterin Recka, die damals nach 4 Tagen stolze 262 mit den Flügeln schlug“, sagt Nationalpark-Projektleiter Ulrich Brendel.

Sintflutartiger Dauerregen zum Start

Die ersten Wochen in der Felsnische waren geprägt von teilweise sintflutartigem Dauerregen, sodass die Nische nicht immer trocken war. Auch wenn der Regen Einfluss auf die Aktivität der beiden Jungvögel hatte, macht er ihnen nicht übermäßig viel aus. „Bartgeier kommen problemlos mit Nässe und kälteren Temperaturen zurecht. Das Konturgefieder lässt einen Großteil des Wassers abperlen und die darunterliegenden, wollartigen Daunenfedern halten sie gut warm“, erklärt Toni Wegscheider.

In den vier Wochen lebten die beiden Bartgeier-Männchen weitgehend friedlich zusammen, sind dabei aber deutlich distanzierter als die Jungvögel aus den Vorjahren. So gab es immer mal wieder kleine Streitigkeiten um die schönsten Futterhappen. Auch der unfreiwillige Sturz von Wiggerl aus der Nische nach einer Auseinandersetzung mit Vinzenz vor zwei Wochen führte zu keinerlei Verletzungen. „Alles in allem handelt es sich um ein recht moderates Verhalten zweier Jungvögel untereinander, vor allem im Vergleich mit den ersten beiden Projektjahren. Die Größe der Nische und die ausreichende Nahrungsversorgung sind zwei Schlüsselgrößen, die sich ganz allgemein positiv auf die Beziehungen auswirken dürften“, so Ulrich Brendel.

Futter in der Umgebung ist ausgelegt

In Vorbereitung auf den ersten Ausflug hat das Bartgeier-Team von Nationalpark und LBV einen Futterplatz unterhalb der Nische bereits vor einigen Tagen bestückt. Der Platz ist fußläufig für Vinzenz erreichbar, da seine die Flugfähigkeit in den ersten Tagen noch sehr eingeschränkt ist. Projektmitarbeitende werden auch in den kommenden Wochen immer vor Ort sein und das Verhalten der beiden jungen Bartgeier weiterhin genauso intensiv überwachen wie bisher.
(Quelle: Pressemitteilung LBV / Beitragsbild: Symbolfoto re / Video: Copyright LBV)

Asiatische Tigermücke: Beprobung in Reischenhart soll Erkenntnisse bringen

Asiatische Tigermücke: Beprobung in Reischenhart soll Erkenntnisse bringen

Reischenhart / Landkreis Rosenheim – Ob sich die Asiatische Tigermücke (Aedes albopictus) im Landkreis Rosenheim bereits fest etabliert hat, soll in den nächsten Monaten eine gezielte Beprobung im Ortsteil Reischenhart der Gemeinde Raubling zeigen. Das Gesundheitsamt bittet darum Grundstückseigentümer und Pächter um ihre Mitarbeit.

In Abstimmung mit dem Bayerischen Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) wird im Ortsteil Reischenhart der Gemeinde Raubling für diese Saison eine Wiederholung des Mückenmonitorings im gesamten Ortsteil Reischenhart der Gemeinde Raubling festgelegt. Bereits im Jahr 2023 wurden im Rahmen des Bayerischen Stechmückenmonitorings des LGL insgesamt acht Asiatische Tigermücken inklusive Eiablage um den Inntaler Autohof in Reischenhart nachgewiesen.
Die Tigermücke kann meldepflichtige Krankheitserreger wie das Dengue-Virus, das Chikungunya-Virus und das Zika-Virus auf den Menschen übertragen. In den letzten Jahren hat sich die Stechmücke vor allem aufgrund des Klimawandels mit Temperaturanstieg geographisch weiter ausgebreitet.

Ausbreitung der Tigermücke verhindern

Dr. Wolfgang Hierl, Leiter des Rosenheimer Gesundheitsamts erklärt: „Wir wollen feststellen, ob es sich bei den in Reischenhart entdeckten Tigermücken um eine stabile, überwinterungsfähige Population im Landkreis Rosenheim handelt. Diese Erkenntnis ist wichtig, um entsprechende Bekämpfungsmaßnahmen planen zu können. Auch wenn bislang in Deutschland noch keine Infektion mit Dengueviren oder anderen Erregern, die schwerwiegende Infektionskrankheiten verursachen können, übertragen wurden, so sollten die Tigermücken-Nachweise im Landkreis Rosenheim Anlass sein, um durch gezielte Maßnahmen eine weitere Ausbreitung zu verhindern.“
Das Gesundheitsamt hat für das von Juli bis September stattfindende Mückenmonitoring die Firma Biogents beauftragt. In Absprache mit Grundstückseigentümern und Pächtern wird die beauftragte Firma Biogents Mückenfallen am Autohof und im Gemeindegebiet des Ortsteils Reischenhart aufstellen. „Die Mückenfallen stellen keine Gefahr für andere Tiere oder Menschen dar. Wir appellieren an die jeweiligen Grundstückseigentümer und Pächter, der Firma Biogents das Aufstellen der Mückenfallen und die 14-tägigen Kontrollen der Fallen zu ermöglichen“, so Hierl.

Weitere Informationen zur Tigermücke und zum Bayerischen Stechmücken-Monitoring finden Interessierte auf der Website des Bayerischen Landesamts für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit unter folgenden Links: www.lgl.bayern.de,
(Quelle: Pressemitteilung Landratsamt Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Stadtteilfest am Bürgerhaus Happing

Stadtteilfest am Bürgerhaus Happing

Happing / Rosenheim – Nach einem Jahr Pause gibt es im Rosenheimer Stadtteil Happing in diesem Jahr wieder ein Stadtteilfest: Am Samstag, 6. Juli, wird ab 15 Uhr für Groß und Klein beim Bürgerhaus viel geboten.

Ab 15 Uhr gibt es rund um das Bürgerhaus ein buntes Treiben mit Vergnügungen für Groß und Klein. Für Ohrenschmaus sorgen die Rosenheimer Stadtkapelle und des Ensembles der Musikschule sowie dem DJ Boernhead. Auf der Bühne erwartet die Gäste ein buntes Programm mit verschiedenen Darbietungen. Beim Aerotrim kann man seine Fitness testen. Außerdem stellt sich die Feuerwehr mitsamt großem Feuerwehrauto vor. Für Kinder gibt es Angebote von der Diakonie, und dem Stadtjugendring.
Die Fahrschule Habenstein und Breu ist dieses Jahr zum ersten Mal mit vertreten und informiert Besucher rund um das Thema Führerschein und Fahren lernen. Die Fotofreunde Rosenheim werden denTag mit Fotos festhalten.
Auch das erste Mal mit dabei ist das Musik Kollektiv Dystopia. Diese sorgt für gute Stimmung im Innenhof.
Auch das leibliche Wohl kommt nicht zu kurz: Die Damen der Pfarrei Heilig Blut verwöhnen die Gäste mit selbst gebackenen Köstlichkeiten und Kaffee, der ASV Happing bietet Pommes und allerlei vom Grill, es gibt wieder das beliebte türkische Büffet, Bier vom Fass und vieles mehr mehr. Bei hoffentlich schönem Sommerwetter wollen wir alle zusammen bis in die Nacht feiern.
Der Interkulturelle Stadtteilgarten Happing sorgt für die nötige Abkühlung und bietet leckeres Rinser Natureis an. Um die Licht und Tontechnik kümmert sich die Firma FabEvent Rosenheim.

Veranstalter ist der Stadtteilverein Happing e.V. mit der Pfarrei Heilig Blut und anderen Gruppen aus dem Stadtteil, finanziell unterstützt durch die Soziale Stadt Rosenheim.
(Quelle: Pressemittteilung Stadtteilverein Happing- Oliver Borsos / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Erfolgreicher Bienentag im Bauernhausmuseum Amerang

Erfolgreicher Bienentag im Bauernhausmuseum Amerang

Amerang / Landkreis Rosenheim – . Im Bauernhausmuseum Amerang (Landkreis Rosenheim) stand jüngst ein Drohnen-Flugwettbewerb der besonderen Art auf dem Programm:  Statt technischer Geräte tummelten sich am Himmel männliche Bienen. Das Museum hatte zum großen Bienentag eingeladen, ein wahres Eldorado für Hobby-Imker, und solche, die es werden wollen.

Mit Honig zum Probieren, Bienenstöcken zum Bewundern, mit einem Kinderprogramm, feinen Bienenprodukten zum Kaufen an den Ständen und dem Flugwettbewerb zum Abschluss. Dazu gab es jede Menge Infos von der Fachberatung für Imkerei vom Bezirk Oberbayern. Marinus Gassner und der Leiter der Fachberatung, Dr. Hannes Beims, gaben geduldig Auskunft, präsentierten Zehntausende von Bienen in verschiedenen Bienenvölkern, und ließen die Gäste auch den vor Ort geschleuderten Honig probieren. So viel Expertentum ließ sich auch der 12jährige Tobias Heiß aus Schnaitsee nicht entgehen. Er besitzt bereits vier Bienenvölker und ist Hobby-Imker. „Ich habe schon zehn Kilo Honig geerntet“, berichtete er stolz. Dafür ist viel Arbeit nötig. „Ich muss beispielsweise Varroe-Milben behandeln, dann muss ich die Bienen füttern, oder nachschauen, ob sie eine neue Königin oder einen neuen Platz brauchen. Aber es macht Spaß und ist sehr interessant.“ Fachberater Marinus Gassner klärte den Nachwuchsimker darüber auf, dass ein Bienenvolk auch eigene Heizerbienen hat. Also eine eigene Abteilung, die für die Wärme im Bienenstock verantwortlich ist. „Die Heizerbienen sitzen auf den Waben und erhitzen sie. Das Wachs speichert die Wärme. Die Bienen sind so fleißig, dass selbst im Winter im Kern des Bienenstocks Temperaturen von 26 bis 35 Grad herrschen, außen aber minus 10 Grad etwa.“ Apropos Fleiß der Bienen: Bundesweit bestäuben sie so viele Pflanzen und Bäume, dass daraus ein großer volkswirtschaftlicher Wert entsteht. „Dieser Wert wird bundesweit von Experten mit rund 2 Milliarden Euro beziffert – also es entstehen Lebensmittel im Wert von zwei Milliarden Euro.“

Die kleinen Flugkünstler bekamen sogar Nummernplättchen

Nach so viel Wissensvermittlung bildete der Drohnenflugwettbewerb den unterhaltsamen und fast unglaublichen Abschluss. Fast unvorstellbar: Hannes Beims von der Fachberatung für Imkerei stellte sein Fingerspitzengefühl unter Beweis, gefolgt von echten Adleraugen. Mit einer Pinzette befestigte er am Rücken von rund 30 Drohnen Nummernplättchen. Wie im echten Sport auch, waren die männlichen Bienen mit Rückennummern unterwegs. Zunächst versammelten sie sich in einer Holzkiste. Danach eröffnete Hannes Beims ein kleines Wettbüro: „Sie dürfen wetten! Wir lassen diese Drohnen einige hundert Meter weiter am Eingang des Museums frei. Dann schauen wir, welche Drohnen am schnellsten wieder da sind!“ Es wurde fleißig gewettet unter den Besucherinnen und Besuchern. Wer würde den Flug gewinnen? Drohne Nummer 66, 70 oder 90? Marinus Gassner begab sich mit den Drohnen zum Eingang des Museums und ließ sie frei. Danach hieß es Warten auf die Rückkehrer. Hannes Beims war zunächst zuversichtlich. „Normalerweise dauert es 30 Sekunden oder eine Minute, bis sie wieder da sind.“ Unterstützt von einigen Besuchern, kontrollierte er das Einflugloch am Bienenstand. Doch die Drohnen hatten zunächst andere Pläne. Sie ließen auf sich warten. Die Gäste vermuteten, dass sie in der Museumsgaststätte eingekehrt waren, wo es so gut nach Kuchen duftete. Es dauerte gut eine Stunde, bis die Sieger eintrudelten. Da hatten die meisten Teilnehmer der Wette die Geduld verloren und waren im Museum unterwegs oder hatten es sich im Biergarten gemütlich gemacht. Hannes Beims gab die Hoffnung nicht auf, und seine Geduld wurde belohnt: Platz 1 erlangte die Drohne mit der Rückennummer 75, gefolgt von den Drohnen Nummer 38 und Nummer 97. Der Sieger und die Drittplatzierte konnten zum Glück noch gefunden werden. Die Zweitplatzierte mit der Nummer 38 darf sich gerne noch beim Museum melden und ihren Preis abholen. Als ersten Preis gab es Freikarten für das Museum und ein Glas Honig, für die Plätze zwei und drei jeweils auch ein Glas Honig!
(Quelle: Pressemitteilung Bauernhausmuseum Amerang / Beitragsbild: Copyright Rosi Raab, zeigt: Dr. Hannes Beims erläutert Besuchern das Honigschleudern)

Bundespolizei kontrolliert kroatische Fußballfans und findet Drogen und Pyrotechnik

Bundespolizei kontrolliert kroatische Fußballfans und findet Drogen und Pyrotechnik

Freilassing- Polizeikontrollen im Rahmen der Fußball-EM in Freilassing: Bei kroatischen Fans werden Drogen und Pyrotechnik gefunden. Damit ging es nicht mehr für alle zum Spiel:

Die Pressemitteilung im Worlaut:
Am Montag (24. Juni) um 05:20 Uhr haben Bundespolizisten auf der A 8 einen mit acht kroatischen Staatsangehörigen besetzten Kleintransporter kontrolliert. Die Insassen haben angegeben, auf dem Weg zum Länderspiel Kroatien gegen Italien in Leipzig zu sein. Bei der Durchsuchung haben Kräfte der Bundespolizei Drogen und Fan-Utensilien, die in deutschen Stadien verboten sind, gefunden. Einer der Männer wurde nach Österreich zurückgewiesen.

Bei einem Datenabgleich in der Kontrollstelle am Grenzübergang Schwarzbach-Autobahn, stellte sich heraus, dass der 31-jährige Beifahrer und ein 26-jähriger Mitfahrer bereits im Zusammenhang mit Sportereignissen als gewaltbereit polizeibekannt sind. Bei der Durchsuchung der Fußballfans und des Fahrzeugs fand die Polizei beim 26-jährigen Fahrer ein Paar Quarzhandschuhe. Gemäß dem bayerischen Versammlungsgesetz handelt es sich hier um sogenannte Schutzbewaffnung. Ein Mitführen bei öffentlichen Veranstaltungen oder auf dem Weg dorthin ist verboten.

Auch bei einem 36-Jährigen wurden die Bundespolizisten fündig. Er führte eine, auch als „Bengalo“ bekannte, Handfackel mit. Dabei handelte es sich zwar um erlaubnisfreie Pyrotechnik. Das Abbrennen ist aber gefährlich und deshalb in deutschen Stadien verboten. Die Bundespolizei belehrte den Mann über die Konsequenzen und stellte die Pyrotechnik gefahrenabwehrend sicher. Auch ein aufgefundener, bei Veranstaltungen verbotener, Schlauchschal, der keinem der Insassen zugeordnet werden konnte, wurde präventiv sichergestellt.

Bei der Durchsuchung der Beifahrertür fanden die Beamten zudem 5,2 Gramm Kokain. Nachdem die Beamten das Rauschgift ebenfalls dem Fahrer zuordnen konnten, führten sie einen Drogenschnelltest bei dem Mann durch. Dieser schlug positiv auf Kokain an.

Gegen den 26-jährigen Fahrer besteht somit der Tatverdacht eines Verstoßes gegen das bayerische Versammlungsgesetz, der Verdacht einer Straftat gegen das Betäubungsmittelgesetz sowie der Verdacht des Führens eines Kfz unter Wirkung berauschender Mittel. Diese Sachverhalte wurden der dafür zuständigen Grenzpolizei Piding übergeben, die das Rauschgift und die Quarzhandschuhe sicherstellte.

Aufgrund der Ergebnisse der Kontrolle und den entsprechenden Ermittlungen verweigerte die Bundespolizei dem Fahrer die Einreise nach Deutschland. Er wurde nach Österreich zurückgewiesen. Die Mitfahrer durften ihre Reise zum Spiel der kroatischen Nationalmannschaft gegen Italien fortsetzen.
(Quelle: Pressemitteilung Bundespolizei / Beitragsbild: Bundespolizei)

 

Pfarrer Heindl verabschiedet sich in den Ruhestand

Pfarrer Heindl verabschiedet sich in den Ruhestand

Rosenheim – Fast 14 Jahre lang war der Prodekan Pfarrer Sebastian Heindl als Leiter der Rosenheimer Stadteilkirche Am Zug tätig. Jetzt geht der 71-jährige in den Ruhestand. Im Rosenheimer Stadtteil Fürstätt besteht am Sonntag, 30. Juni, erstmals die Möglichkeit, sich von dem Geistlichen persönlich zu verabschieden.

Beginn ist um 10.15 Uhr mit einem Familiengottesdienst, musikalisch umrahmt vom Quirinus-Chor. Eingeladen sind auch die Vereine mit ihren Fahnenabordnungen und Mitglieder.

Pfarrfest im Pfarrhof

Anschließend folgt das Pfarrfest im Pfarrhof mit Grillen, Salat, Kaffee und Kuchen. Es gibt ein „Kirchenquiz“ von den Ministranten, eine Nachhaltigkeitstombola und Informationen zum Spendenstand für die Renovierung der Rosenkranzkirche.
Auch für Kinder ist einiges geboten: eine Hüpfburg, Kinderschminken, ein Quiz in der Bücherei, Informationen über die Reise einer Gruppe von Pfadfindern nach Südkorea zum World Scout Jamboree und Auftritte vom „Bella Bimba-Kinderchor“.
Ebenfalls auf dem Programm stehen Worte der Verabschiedung durch den Pfarrgemeinderat sowie weiterer Abordnungen und ein Quiz zu Themen vergangener Pfarrbriefe von Prodekan Heindl. Bei schlechter Witterung findet das Fest im Pfarrsaal statt.
Weitere Möglichkeiten sich zu verabschieden folgen in den Rosenheimer Pfarreien Sankt Michael und Christkönig.
(Quelle: Artikel: Martin Aerzbäck / Beitragsbild: Archiv Innpuls.me) 

Radfahrer in Vogtareuth schwer verletzt

Radfahrer in Vogtareuth schwer verletzt

Vogtareuth / Landkreis Rosenheim – Schwer verletzt wurde ein Radfahrer bei einem Unfall in Vogtareuth (Landkreis Rosenheim) am gestrigen Dienstagnachmittag (25.6.2024): Ein 15-jähriger wurde von einem Auto erfasst. 

Ein 15-jähriger Radfahrer aus dem nördlichen Landkreis Rosenheim fuhr den Kapellenweg in Vogtareuth entlang und fuhr, nach den Angaben der Polizei, unvermittelt auf die Staatsstraße ein. Eine 40-jährige Frau, die mit ihrem BMW in Richtung Rosenheim unterwegs war, reagierte zu spät. Es kam zum Zusammenstoß. Der Radfahrer wurde schwer verletzt mit dem Rettungsdienst ins Klinikum Rosenheim gefahren.
Die Schäden am Pkw und dem Rad belaufen sich auf rund 3000 Euro. Aufgrund des Unfalls musste die Staatsstraße zeitweise gesperrt werden.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Schwerer Verkehrsunfall bei Ramerberg

Schwerer Verkehrsunfall bei Ramerberg

Ramerberg / Landkreis Rosenheim – Schwerer Verkehrsunfall bei Ramerberg (Landkreis Rosenheim) am gestrigen Dienstag (25.6.2024): Ein Lkw kollidierte mit einem Transporter. Der Transporter -Fahrer war nicht angeschnallt und zog sich schwere Verletzungen zu.

Der Verkehrsunfall ereignete sich gegen 17 Uhr auf der Kreisstraße RO 34 auf Höhe des Weilers Mitterhof im Bereich der Kreuzung. Nach den Angaben der Polizei fuhr ein 37-jähriger aus dem Landkreis Pfaffenhufen mit seinem Lkw von Hofstett kommend in Richtung Zellerreit. Dabei überfuhr er, ersten Ermittlungen der Polizei zu Folge, ein Stop-Schild und übersah dabei den aus Ramerberg kommenden Transporter eines 54-ährigen aus dem Landkreis Ebersberg.
Es kam Zum Zusammenstoß beider Fahrzeuge. Durch die Wucht des Aufpralls wurden sie von der Fahrbahn geschleudert und kamen in einer angrenzenden Wiese zum Stehen.
Beide Fahrer konnten sich von selbst aus ihren Fahrzeugen befreien. Der Lkw-Fahrer wurde leicht verletzt mit dem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht. Der Fahrer des Transporters war, nach den Angaben der Polizei, nicht angeschnallt und zog sich schwere Verletzungen zu. Er musste mittels Rettungshubschrauber in ein Klinikum transportiert werden. In Lebensgefahr schwebt er aber nicht. 
An beiden Fahrzeugen entstand Totalschaden. Dieser beläuft sich auf rund 30.000 Euro. Die Kreisstraße musste für den Verkehr zeitweise komplett gesperrt werden. Vor Ort waren Kräfte der Polizeiinspektion Wasserburg am Inn, mehrere Rettungswagen, ein Notarzt, sowie die Freiwillige Feuerwehr Ramerberg im Einsatz.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Wasserburg / Beitragsbild: Symbolfoto re)

30 Jahre Esbaumviertel-Fest in Rosenheim

30 Jahre Esbaumviertel-Fest in Rosenheim

Rosenheim – 30 Jahre Esbaumviertelfest in Rosenheim: Am Samstag, 6. Juli, ist es wieder soweit. Die Besucher dürfen sich wieder auf Musik, Tombola kulinarische Schmankerl, Schnäppchen und Sonderaktionen freuen.

Das Esbaumviertelfest ist eine Gemeinschaftsaktion der Gewerbetreibenden dieses idyllischen Viertels in der Rosenheimer Stadtmitte. Heuer beteiligen sich 17 Geschäfte und Gastrobetriebe.
Gefeiert wird von 10 bis 22 Uhr. Auf dem Programm stehen Verkostungen, Ausstellungen, Musik und bayerische und internationale Schmankerl. Kleine Besucher könne mit dem Malmobil kreativ werden.
Es gibt auch wieder eine Tombola mit vielen Preisen für den guten Zweck.
(Quelle: Mitteilung Esbaumviertel / Beitragsbild: Archiv Innpuls.me)

Das dreitägige „Music & Food“ Festival steht in den Startlöchern

Das dreitägige „Music & Food“ Festival steht in den Startlöchern

Prien / Landkreis Rosenheim – In wenigen Tagen startet das Open Air Musikfestival „Swinging Prien“ und verwandelt den Ortskern der Marktgemeinde erneut zu einer großen Bühne für Soul-, Blues-, Rock- und Jazzbands.

Neben der abwechslungsreichen Live-Musik werden die Besucher an allen Ecken und Enden mit Gaumenfreuden versorgt.
Den Auftakt des diesjährigen Festivalwochenendes macht am Freitag, 5. Juli, um 19.30 Uhr die zwölfköpfige Band „Blues-Blosn“ aus Rosenheim mit Soul, Blues und Kult-Oldies auf der Open Air Bühne im Kleinen Kurpark. Bei schlechter Witterung wird die Veranstaltung in den angrenzenden Chiemsee Saal, Alte Rathausstraße 11, verlegt. Für das leibliche Wohl sorgen der Foodtruck „MahlAnders“, der Priener Regionalmarkt, die Familie Bodler und ein Barbetrieb.
Am Samstag, 6. Juli, werden ab zirka 14 Uhr bis in die Abendstunden fünf Bühnen im Ortszentrum bespielt. Neben den Bühnenprogrammen auf dem Marktplatz, in der Bahnhofstraße und im Kurpark sorgen das Piraten Pub am Wendelsteinplatz und das Café Nova in der Seestraße für erstklassige musikalische Unterhaltung. Das Line-up reicht von jungen Bands bis hin zu regionalen und im Umkreis bekannten Größen. Um 14 und 17 Uhr können sich die Festival-Besucher auf zwei besondere Einlagen freuen, die mobile Marching Band „Evolution Sax Girls“ zieht mit schwungvollem Jazz durch die Straßen von Prien. Begleitend zu dem bunten Musikcocktail aus Jazz, Blues, Swing, Pop und Rock bieten diverse Foodtrucks und regionale Gastronomiestände feinste Getränke und vielfältige Gerichte.

Auch für Kinder gibt es ein Programm

Für Familien mit Kindern bietet das Piraten Pub nachmittags ein Mitmachprogramm, Kinderschminken und eine Hüpfburg am Wendelsteinplatz an. Kleine Festivalbesucher freuen sich außerdem aufs Basteln mit Robert Urban im Foyer des Chiemsee Saals, Alte Rathausstraße 11.
Am Sonntag, 7. Juli klingt „Swinging Prien“ ab 11 Uhr mit einem musikalischen Frühschoppen auf dem Marktplatz aus. Neben dem mitreißenden Big-Band-Sound der Musikschule Prien e.V. kann sich das Publikum auf kulinarische Köstlichkeiten des Restaurants „Zum Fischer am See“ freuen. Zeitgleich veranstaltet der Radfahrverein Prien e.V. das Radkriterium „Rund um den Priener Marktplatz“ für Jedermann. Zum Abschluss des diesjährigen Festivalwochenendes sorgen ab 14 Uhr die Tänzer der Tanzschule Wangler noch einmal für Stimmung.
Der Eintritt zu „Swinging Prien“ ist kostenlos. Im Ortszentrum stehen zahlreiche Parkplätze zur Verfügung. Die Veranstaltung findet bei jedem Wetter statt.
Das ausführliche Bühnenprogramm ist in dem Flyer „Swinging Prien“ sowie auf der Internetseite www.swinging-prien.de zu finden. Weitere Informationen im Tourismusbüro Prien, Alte Rathausstraße 11 oder unter Telefon +49 8051 6905-0 und www.tourismus.prien.de. 
(Quelle: Pressemitteilung Markt Prien am Chiemsee / Beitragsbild: Die Blues-Blosn Copyright Blues-Blosn – Conni Lechner)

Die Natur mit allen Sinnen erleben

Die Natur mit allen Sinnen erleben

Eggstätt / Landkreis Rosenheim – Die Natur auf verschiedenen Wegen erlebbar machen, das ist das Ziel der Eggstätter Naturführungen, die 2024 in ihre zweite Auflage gehen.

Nach der Premiere im vergangenen Jahr hat die Tourist-Info zusammen mit sechs ausgewiesenen Experten ein abwechslungsreiches Programm mit insgesamt 14 Programmpunkten auf die Beine gestellt. Von der Kräuterwanderung über die Erkundung der Moore im Weitmoos bis hin zum „Leuchtevent“, bei dem in der Abenddämmerung Nachtfalter hautnah erlebt werden können ist einiges geboten.
„Ich freue mich, dass wir wieder so engagierte Naturführer gewinnen konnten, die in ihren Exkursionen und Workshops den Gästen aber auch interessierten Einheimischen noch unbekannte Seiten unserer einzigartigen Naturlandschaft zeigen.“, so Eggstätts Bürgermeister Christoph Kraus. Wichtig ist sowohl dem Bürgermeister als auch der Tourist-Info-Leiterin Julia Hausmann, dass die Führungen nicht nur für Übernachtungsgäste ausgelegt sind: „Unsere Gäste bekommen zwar gegen Vorlage der Gästekarte einen Euro Nachlass auf jede Führung. Dank der Themenvielfalt sind unsere Führungen sicher auch für Einheimische interessant. Kräuter für die Hausapotheke oder die Entstehung unserer Moorlandschaft sind Themen, die uns im Alltag auch immer wieder begegnen.“ Auch richtige „Klassiker“ gibt es bei den Naturführungen, wie die beliebte Wanderung durchs Libellenparadies der Eggstätt-Hemhofer Seenplatte mit Ursula Bernritter. Neu ist beispielweise das „Leuchtevent“ mit Otmar Czadek, bei dem mittels UV-Lampen Nachtschmetterlinge angelockt und beobachtet werden.
Die Naturführungen finden von Juni bis August statt, die genauen Termine und Uhrzeiten sind in einem Flyer zusammengefasst, der in der Tourist-Info sowie bei den Gastgebern in Eggstätt erhältlich ist. Daneben gibt es auch online unter www.urlaub-eggstaett.de eine praktische Übersicht mit allen Infos rund um die Eggstätter Naturführungen 2024.
(Quelle: Pressemitteilung Gemeinde Eggstätt / Beitragsbild: von Links Kräuterpädagogin Claudia Mutke, Eggstätts Bürgermeister Christoph Kraus, Dipl.-Ing. Landschaftsökologie Matthias Ruh, Kräuterpädagogin Monika Schartner, TI-Leitung Julia Hausmann. Copyright Gemeinde Eggstätt)

Plattlen lernen mit den Innviertlern

Plattlen lernen mit den Innviertlern

Rosenheim – Die „Innviertler“ laden wieder zum  Plattlerkurs. Ab Mittwoch, 3. Juli 18:30 Uhr, an vier Übungsabenden wird der Marschplattler „Ambosspolka“ einstudiert.

Ziel ist es am 8. September zum Blasmusikabend der „Dreder Musi“ im Flötzinger Zelt auf dem Rosenheimer Herbstfest mitplatteln zu können. Bereits über 200 Burschen aber auch gestandene Männer haben bei den „Innviertlern“ das Platteln gelernt. Der Plattlerkurs findet im Stadtjugendring-Saal im Lokschuppen Rosenheim, Eingang über den Parkplatz in der Reichenbachstraße, statt. Auskunft und Anmeldung unter Telefon 08036 9080560.
(Quelle: Pressemitteilung Innviertler / Beitragsbild: Copyright Innviertler)