LBV fordert Ende der Jagd auf Gänsesäger

LBV fordert Ende der Jagd auf Gänsesäger

Hilpoltstein / Bayern – Der Gänsesäger wird in Bayern  zum Hauptschuldigen für den Rückgang seltener Fischarten wie der Äsche gemacht.  Deshalb wird intensiv Jagd auf ihn gemacht. Für den LBV ist die Hohe Zahl an Abschüssen des Entenvogels inakzeptabel. Er fordert nun ein Ende der Jagd auf diese Tiere.

Weißes Federkleid, roter Schnabel und schwarzer Kopf mit grünem Schimmer: Der Gänsesäger kommt in Bayern als Brutvogel nur südlich der Donau vor. Als Nahrungsgrundlage dienen ihm vor allem Fische. Dies kann in Einzelfällen zu Konflikten mit Fischern führen. Um Lösungen für einen nachhaltigen Schutz von Gänsesägern und Fischarten zu finden, wurde nach einem Landtags-Beschluss im Juli 2019 ein Projekt inklusive einer Arbeitsgruppe mit Vertretern aus Fischerei, Naturschutz, Behörden und Politik gestartet. „Wir arbeiten stets konstruktiv mit allen Verantwortlichen zusammen. Das haben wir bereits bei anderen Arten wie Kormoran oder Graureiher unter Beweis gestellt. Doch die bislang vorgelegten Ergebnisse der Arbeitsgruppe kritisieren wir stark bezüglicher ihrer wissenschaftlichen Aussagekraft. Der Gänsesäger wird zum Hauptschuldigen für den Rückgang seltener Fischarten wie der Äsche gemacht. Sein Abschuss wird als vermeintlich einzige Lösung präsentiert“, so LBV-Geschäftsführer Helmut Beran. Deshalb tritt der bayerische Naturschutzverband LBV (Landesbund für Vogel- und Naturschutz) zusammen mit weiteren Naturschutzorganisationen wie BN und Ornithologischer Gesellschaft unter Protest aus der Arbeitsgruppe aus.

Im Rahmen des Projekts wurden in den vergangenen beiden Jahren mehrere hundert Gänsesäger außerhalb der Brutsaison von August bis März an bayerischen Alpenflüssen, insbesondere der Isar, von Jägern geschossen. Zum Vergleich: Der geschätzte Brutbestand des Gänsesägers in Bayern liegt bei lediglich 500 bis 600 Brutpaaren. „Diese hohe Zahl an Abschüssen ist absolut inakzeptabel. Bislang konnte mit dieser einseitigen Vorgehensweise nicht belegt werden, wie hoch der Einfluss des Gänsesägers auf die Populationen der Äsche und anderer gefährdeter Fischarten ist“, kritisiert der LBV-Geschäftsführer. So sei auch in Gewässern ohne anwesende Gänsesäger der Zustand der Äschen vielfach schlecht.

LBV sieht andere Faktoren für den Rückgang der Äsche

Der LBV geht davon aus, dass weitaus komplexere Faktoren als Fressfeinde für den schlechten Zustand der Äsche verantwortlich sind. „Die hohe Zahl an Querbauwerken verhindern die Wanderung von Fischen und Gewässerorganismen auch auf kurzen Strecken. Zusätzlich heizen sich die Gewässer wegen der Klimakrise immer stärker auf. Das ist gerade für die Äsche, die sommerkühle, sauerstoffreiche Fließgewässer bevorzugt, problematisch“, erklärt Helmut Beran. Auch der zunehmende Eintrag von Sedimenten durch die Landwirtschaft erschwert die Situation der Fische. Der Untergrund verschlammt und die kiesigen Laichplätze der Äsche gehen dadurch verloren. „Um den Einfluss des Gänsesägers korrekt bewerten zu können, hätte man alle Variablen betrachten und untersuchen müssen. Wir halten den Projektansatz, Gänsesäger zu schießen, um die Äschen-Populationen zu stützen, für nicht zielführend. Der LBV fordert die Einstellung des Projektes und lehnt weitere Abschüsse ab“, so Beran weiter.

Gänsesäger-Abschuss auch im FFH-Gebiet in München

Im Fauna-Flora-Habitat-Gebiet Mittlere Isarauen im Landkreis München wird der Gänsesäger seit vergangenem Jahr geschossen. „Der Abschuss von Gänsesäger löst nicht das Problem, dass Fischarten wie die Äsche zurückgehen. Er lenkt nur davon ab, die eigentlichen Ursachen anzupacken“, sagt Dr. Heinz Sedlmeier, Geschäftsführer des LBV München. „Dabei sind unsere Ziele die gleichen: Wir wollen alle wieder mehr Natur in unsere Landschaften zurückholen. Dafür sind Fischer und Jäger unverzichtbare Verbündete“, so Sedlmeier weiter.
(Quelle: Pressemitteilung LBV / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Vorbereitungen für das Rosenheimer Stadtspiel laufen auf Hochtouren

Vorbereitungen für das Rosenheimer Stadtspiel laufen auf Hochtouren

Rosenheim – Das Rosenheimer Stadtspiel feiert am kommenden Freitag, 28. Juni, Premiere auf dem Ludwigsplatz. Die Vorbereitungen für den unterhaltsamen Geschichtsunterricht für Alt und Jung unter freiem Himmel laufen aktuell auf Hochtouren. 

Das Stadtspiel hat in Rosenheim Tradition. Der Titel diesmal lautet „Aufbruch“ Dabei geht es um ein sehr wichtiges Kapitel in der Rosenheimer Geschichte – der Geburtsstunde des Rosenheimer Bahnhofs. Der Weg zur Stadterhebung wurde damit geebnet, was wirtschaftlichen Aufschwung und Wohlstand mit sich brachte.  Das Stück spielt in den Jahren zwischen 1835 und 1864.

Das Rollenbuch stammt wieder aus der Feder von Horst Rankl vom Theater Rosenheim. Zwölf Mal  fand bereits unter seiner Regie ein Rosenheimer Stadtspiel statt. 

Ein Stadtspiel lebt neben der Handlung auch von seiner großen Zahl an Mitwirkenden. Diesmal gibt es 45 Sprechrollen. Dazu kommen noch viele Statisten und auch einige Pferde, die auf dem Ludwigsplatz Geschichte erlebbar machen. 
In den Tagen vor der Premiere laufen die Vorbereitungen auf Hochtouren. Geprobt wird jetzt in Kostümen.

10 Veranstaltungen stehen insgesamt auf dem Programm. Beginn ist immer um 20 Uhr. Bei schlechter Witterung gibt es Ersatztermine. Näheres dazu und alle weiteren wichtigen Infos findet Ihr hier.

Tickets sind online erhältlich bei OK-Ticket oder im Kroiss Ticket-Zentrum in der Stollstraße in Rosenheim. 
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild: Archiv Innpuls.me)

Grassau: Festnahme nach Münzgeldautomatenaufbruch

Grassau: Festnahme nach Münzgeldautomatenaufbruch

Grassau / Landkreis Traunstein – Beim Versuch, einen Münzgeldautomaten in Grassau (Landkreis Traunstein) aufzubrechen, nahmen Beamte der Zentralen Einsatzdienste Rosenheim am vergangenen Samstagmorgen (22.6.2024) zwei Tatverdächtige fest. Es handelt sich dabei um einen 24-jährigen aus dem Landkreis Rosenheim und einen 25-jährigen, wohnhaft in Niederbayern. 

Die Pressemitteilung im Wortlaut:
In den frühen Morgenstunden am Samstag (22. Juni 2024), gegen 02.00 Uhr, gelang im Zuge polizeitaktischer Maßnahmen zivilen Einsatzkräften der Zentralen Einsatzdienste Rosenheim (ZED) die Festnahme eines 24-jährigen Mannes. Der aus dem Landkreis Rosenheim stammende Mann wurde auf frischer Tat beim Aufbrechen eines Münzgeldautomaten in einer Bank in Grassau, im Landkreis Traunstein, erwischt.

Trotz Fluchtversuchs mittels Pkw vom Tatort konnte nur wenig später auch dessen 25-jähriger mutmaßlicher Komplize, wohnhaft in Niederbayern, im Rahmen der eingeleiteten Fahndungsmaßnahmen angetroffen und ebenfalls festgenommen werden.
Noch in den Morgenstunden derselben Nacht übernahmen Beamte des Kriminaldauerdienstes der Kriminalpolizeiinspektion Traunstein die ersten Untersuchungen am Tatort. Unter der Sachleitung der Staatsanwaltschaft Traunstein werden nun die weiteren Ermittlungen durch das zuständige Fachkommissariat 2 der Kriminalpolizeiinspektion Rosenheim wegen besonders schwerem Fall des Diebstahls aus einer Bank fortgeführt.

Die Ermittler prüfen nun, ob das Duo auch für die Taten vom 17. Juni 2024 in Bad Endorf und Wasserburg verantwortlich ist (wir berichteten), bzw. ob es Zusammenhänge zu weiteren Taten gibt.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeipräsidium Oberbayern Süd /  Beitragsbild: Symbolfoto Polizeipräsidium Oberbayern Süd)

Das Open-Air-Kino in Bruckmühl

Das Open-Air-Kino in Bruckmühl

Bruckmühl / Landkreis Rosenheim  – Der Wettergott meinte es zweimal gut mit dem Open-Air-Kino Bruckmühl und zweimal ließen massiver Platzregen und Blitze am Himmel die Filmvorführung nur in der Kulturmühle zu.

„Das tat der guten Laune der Besucher aber keinen Abbruch“, freuen sich Silvia Mischi und Martina Neuhausen vom Stadtmarketing über den trotz allem guten Zuspruch der Gäste. Den Höhepunkt des Kinoreigens heuer bildete gleich der Auftakt mit der Rocky Horror Picture Show.
Über 100 Besucher kamen, um den Kultklassiker zu erleben. Dabei waren etliche Gäste kostümiert und bestens ausgestattet mit Zeitungen, Klopapier und Feuerzeugen zum Mitmachen bei der Show. Kleine Reistütchen wurden extra zudem am Eingang zum Werfen bei der Hochzeitsszene verteilt. Für die drei besten Kostüme gab es je eine Flasche Sekt: Diese gingen an einen Gast, der sich als Dr. Frank N. Furter mit pinken Handschuhen und grünem Arztkittel verkleidet hatte, eine Dame, die mit Buckel und entsprechendem Frack als Butler Riff Raff gekommen war sowie an eine Dame, die klassisch in Corsage und extremen Overknees erschien.
Von Donnerstag bis Samstag erfreute die örtliche Tortenmanufaktur mit Waffeln, Popcorn, und thematisch passendem Gebäck zu den Filmen „Rehragout-Rendezvous“ und „Barbie“. „Ein Genuss für die Augen und den Gaumen“, so Mischi. Zudem ergänzte freitags und samstags die Telis Finanz AG Yvonne Kellermann mit einem Cocktail-Wagen samt Glücksrad-Gewinnspiel vor Ort. Vor und in der Kulturmühle war die Theke mit dem bayerischen und deutschen Barkeeper-Meister aufgebaut und erfreute die Besucher mit den verschiedensten Cocktails. „Die Besucher blieben deshalb auch nach der Vorstellung noch länger da und ließen den Abend bei einem Getränk ausklingen“, so Neuhausen. 

Zum Abschluss wieder im Freien 

Zum Abschluss ging es dann wieder ins Freie. Ein Sommerabend – wenn auch bei etwas frischeren Temperaturen, bereitete im Bruckmühler Schwimmbad ein stimmungsvolles Ambiente. Der Schwimmbadverein versorgte dabei die Gäste mit Getränken und hatte eigens eine Bar aufgebaut. Vor Ort bestellte und dann gelieferte Pizza sorgte für gesättigte Kinobesucher, die das „Fest fürs Leben“ mit Christoph Maria Herbst genossen. Im dritten Jahr hat sich das Open-Air-Kino schon Stammgäste „erarbeitet“. „Wir freuen uns über viele bekannte Gesichter jedes Jahr und vor allem Wiederholungstäter. Manche kommen glatt an allen vier Kinoabenden, viele dreimal. „Das freut uns sehr, auch die zahlreichen positiven Rückmeldungen und die Filmwünsche, die uns erreichen“, so Neuhausen.
Dabei steht nun bereits der erste Film zum Auftakt 2025 am Retro-Kultabend fest: „Monty Python’s – Das Leben des Brian“. „Einen Partner wie das Open-Air-Kino Bayern, der Wimmer & Erdmann GbR, an unserer Seite zu haben, ist dabei ein Glücksfall“, betonen Mischi und Neuhausen. Filmemacher Stefan Erdmann leitete die Vorführungen und führte in den Abend ein. Er wird am 7. Juli im Schwimmbad zudem noch seinen Film „Island“ zeigen und dabei live von seinen Erlebnissen bei den Dreharbeiten berichten. Eintritt: 18 Euro, Filmbeginn bei Einbruch der Dunkelheit gegen 21 Uhr, Einlass ab 20 Uhr.
(Quelle: Markt Bruckmühl / Beitragsbild: Im Schein der Leinwand tanzten die  Besucher bei der Rocky Horror Picture Show im Open-Air-Kino Bruckmühl den „Time Warp“  samt „Jump to the left“. Copyright Mischi)

„Priscillas Rache“ bei Kultur im Park

„Priscillas Rache“ bei Kultur im Park

Bad Aibling / Landkreis Rosenheim – Die Band „Priscillas Rache“ lässt bei Kultur im Park am Freitag, 5. Juli, um 19:30 Uhr die Jahre des Rock ´n´ Roll im Brunnenhof des Kurhauses Bad Aibling wieder aufleben.

Purer Rock ´n´ Roll erwartet die Besucher bei „Kultur im Park“ am Freitag, 5. Juli, ab 19:30 Uhr im Brunnenhof des Bad Aiblinger Kurhauses. Die Band „Priscillas Rache“ nimmt das Publikum mit auf eine Zeitreise mit Elvis und Co.
Der Name der Showband entspringt der Tatsache, dass sie nicht nur die Songs des King of Rock ’n’ Roll in ihrem Repertoire haben. Die Gruppe spielt auch Titel von Künstlern, die selbst Elvis liebte. Und die der King auch live auf der Bühne spielte. Zum Beispiel von den Beatles, Jerry Lee Lewis oder Chuck Berry. Auf der Setlist befinden sich unvergessliche Songs: Von den frühen 50er Jahren aus dem legendären „Sun Studio“ sowie aus den 60er und 70er Jahren. Auf geht´s in die Jahre des Rock ’n’ Roll.
Der Eintritt ist frei, Spenden sind erbeten. Die meisten Plätze sind überdacht. Für das leibliche Wohl sorgt das Kurhaus-Team ab 18:30 Uhr mit einem umfangreichen Getränke- und Speisenangebot. Nach dem Konzert öffnet die Bar indoor im Allegro des Kurhauses noch für einen Absacker. Mehr Infos und das komplette Programm sind unter www.bad-aibling.de/open-air-kultursommer zu finden.
(Quelle: Pressemitteilung AIB-KUR GmbH & Co. KG / Beitragsbild: Priscillas Rache Copyright Priscillas Rache)

Zwei Titel und mehrere Medaillen für Grenke – Auto Eder

Zwei Titel und mehrere Medaillen für Grenke – Auto Eder

Raubling – Zweimal Gold, einmal Silber und zweimal Bronze – das ist die Ausbeute der GRENKE – Auto Eder Fahrer bei den diesjährigen nationalen Meisterschaften im Radsport. Patrick Casey gewann das Straßenrennen in Irland, Lorenzo Finn wurde italienischer Meister im Zeitfahren.

Ende Juni ist im Radsport traditionell die Zeit der nationalen Meisterschaften. In den meisten europäischen Nationen werden in den Wochen vor der Tour de France nämlich sowohl die Titelträger im Straßenrennen als auch die Schnellsten im Zeitfahren gesucht. Das gilt für die Radprofis genauso wie für die Junioren-Radsportler. Für GRENKE – Auto Eder hatten die nationalen Meisterschaften in diesem Jahr dabei einen besonders hohen Stellenwert: Immerhin stammen die acht Athleten des BORA – hansgrohe U19 Teams aus sieben verschiedenen Ländern,  dementsprechend war es das Ziel des Teams, bei den Titelkämpfen in den unterschiedlichen Nationen so viele Medaillen wie möglich zu sammeln.
Mit einer Ausbeute von zwei Gold-, einer Silber- und zwei Bronzemedaillen gelang dies mehr als nur eindrucksvoll. Lorenzo Finn gewann das Einzelzeitfahren in Italien, Patrick Casey siegte im Straßenrennen in Irland. Dazu erreichte Theodor Clemmensen als Dritter das Podium im Straßenrennen in Dänemark und Paul Fietzke holte als Dritter im Einzelzeitfahren und Zweiter im Straßenrennen in beiden Disziplinen in Deutschland Edelmetall. Das Fazit des Teams fällt dementsprechend positiv aus. Das gilt umso mehr, als dass man neben den Medaillen weitere Top-Platzierungen sammelte: Im Straßenrennen in Österreich wurde Anatol Friedl Sechster. Noah Lindholm Møller Andersen schaffte es zudem auf Platz sieben beim Zeitfahrwettbewerb in Dänemark.
Die nächsten Renneinsätze für die Grenke- Auto Eder Fahrer sind nun der GP Général Patton (29. Juni) und der Grand Prix de Luxembourg (30. Juni), zwei Eintagesrennen in Luxemburg. Von 10. bis 14. Juli erfolgt dann die französische Ain Bugey Valromey Tour, eines der wichtigsten Etappenrennen im Kalender des Junioren-Radsports.
(Quelle: Pressemitteilung Grenke – Auto Eder / Beitragsbild: Copyright Jörg Mitter/Red Bull Content Pool)

Guten Morgen

Guten Morgen

Heute ist der 25. Juni.

Namenstag haben: Dorothea, Eleonora, Elle, Leonore, Ellen Prosper

3 bekannte Geburtstagskinder:

Simon Ammann (1981 – ist ein Schweizer Skispringer, der mit vier Goldmedaillen der erfolgreichste Schweizer Olympionike bei Winterspielen ist.)

– Ingeborg Bachmann (1926 –  war eine österreichische Schriftstellerin. Sie gilt als eine der bedeutendsten deutschsprachigen Lyrikerinnen und Prosaschriftstellerinnen des 20. Jahrhunderts.)

– George Michael (1963 – war ein britischer Sänger, Songwriter, Musiker und Musikproduzent.)
(Quelle: Wikipedia)

3 Ereignisse der Geschichte:

  • 1946: Die Weltbank beginnt in Washington, D.C. mit dem Anfangskapital von 12 Milliarden USD ihre operative Tätigkeit.
  • 1678: Elena Lucrezia Cornaro Piscopia erhält als weltweit erste Frau einen Doktortitel in Philosophie. Das gewünschte Fach Theologie bleibt ihr von der Universität Padua mit dem Argument verschlossen, eine Frau habe in der Kirche zu schweigen.
  • 1937: Ewald Rohlfs erreicht mit seinem Hubschrauber Focke-Wulf Fw 61 eine Höhe von 2.339 m.
    (Quelle: wikipedia.org / Beitragsbild: Josefa Staudhammer)
Oldtimer-Pause in der Herrengasse in Wasserburg

Oldtimer-Pause in der Herrengasse in Wasserburg

Wasserburg / Landkreis Rosenheim – Die 5. Ausgabe der „Carrera Bavaria“ des englischen Veranstalters „Rally the Globe“ führt derzeit durch Süddeutschland und Österreich. Am heutigen Montag (24.6.2024) machten die Teilnehmer Mittagspause in der Herrengasse in Wasserburg (Landkreis Rosenheim).

Insgesamt zehn Tage dauert die Oldtimer-Fahrt von Kronberg im Taunus bis Berchtesgaden. Rund 40 Oldtimer-Besitzer nehmen teil. Station in Wasserburg machten aber nur etwas 30.. Ob aufgrund von Ausfällen oder ob sich einige der Fahrer verfahren haben, ist uns nicht bekannt. Es reichten aber auch die 30 Automobil-Raritäten, um die Aufmerksamkeit von so manchem Oldtimerfan auf sich zu ziehen. Mit dabei: Jaguar XX 150 S, Porsche 911, Jaguar-E-Type, Maseraati Indy, Austin Healey, AC Ace, Mercedes 300 SL Flügeltürer in Wettbewerbsausführung und ein BMW 328-Vorkriegsmodell.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild, Fotos: Hendrik Heuser / Info Hendrik Heuser)

Ekel am Nürnberger Hauptbahnhof: Deutscher uriniert auf Portugiesen

Ekel am Nürnberger Hauptbahnhof: Deutscher uriniert auf Portugiesen

Nürnberg – Ekel am Nürnberger Hauptbahnhof: Ein 26-jähriger Deutscher urinierte am gestrigen Sonntagmorgen (23.6.2024) in einem Schnellrestaurant auf den Kopf eines schlafenden 17-jährigen Portugiesen.

Die Pressemitteilung im Wortlaut:
Gegen 4 Uhr informierte ein 17-jähriger Portugiese eine Streife der Bundespolizei, dass ein Mann auf ihn uriniert und ihn beleidigt hatte. Die Beamten trafen am Ereignisort, einem Schnellrestaurant, mehrere Personen an. Nach erster Befragung stellte sich heraus, dass ein 26-jähriger Deutscher an den schlafenden jungen Portugiesen herantrat und auf dessen Kopf urinierte. Nachdem der 17-Jährige daraufhin erwachte, stellte er den offensichtlich alkoholisierten Deutschen zur Rede. Es kam zu einer verbalen Auseinandersetzung, wobei der Ältere den Jüngeren mit rassistischen Worten beleidigte. Unbeteiligte Zeugen kamen dem Portugiesen zu Hilfe. Der Mann wurde festgenommen und von den Beamten zur Dienststelle gebracht. Nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft und Abschluss der polizeilichen Maßnahmen, konnte der Mann die Dienststelle verlassen. Der junge Portugiese war durch den ekelerregenden Vorfall sichtlich traumatisiert.

Die Bundespolizei hat gegen den Deutschen Ermittlungsverfahren wegen Körperverletzung, verhetzende Beleidigung, Beleidigung und Sachbeschädigung eingeleitet. Hinzu kommt noch eine Ordnungswidrigkeitenanzeige wegen Belästigung der Allgemeinheit.
(Quelle: Pressemittelung Bundespolizei / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Kastenau, Rosenheim, Hochwasser, 1940

Kastenau, Rosenheim, Hochwasser, 1940

Kastenau / Rosenheim – Unsere fotografische Zeitreise geht heute zurück in das Jahr 1940. Auf der historischen Aufnahme sehen wir das Rosenheimer Stadtteil Kastenau bei der Hochwasserkatastrophe von 1940.

Am 30. Mai 1940 bahnte sich Unheil an. Der Wasserstand des Inns stieg aufgrund von Schneeschmelze und heftigen Regengüsse innerhalb kürzester Zeit rasant an. Einen Tag später brach dann der Mangfalldamm beim Betonwerk Bernrieder. Die Wassermassen entfalteten auch im Rosenheimer Ortsteil Kastenau eine enorme Zerstörungskraft. 
(Quelle: Beitragsbild: Archiv Herbert Borrmann / Bildtext: Karin Wunsam)

Zehnjähriger aus Guinea allein in Kiefersfelden unterwegs

Zehnjähriger aus Guinea allein in Kiefersfelden unterwegs

Kiefersfelden / Landkreis Rosenheim – In einen italienischen Reisebus hat die Bundespolizei am heutigen Montagmorgen (24.6.2024) bei Grenzkontrollen einen Jungen aus Guinea entdeckt, der ohne Begleitung unterwegs war. Papiere führte der, nach eigenen Angaben, Zehnjährige, nicht mit. 

Die Pressemitteilung im Wortlaut:
Eigenen Angaben zufolge stammt der Minderjährige ursprünglich aus Guinea, wo sich noch seine Eltern aufhalten sollen. Er erklärte, dass er zehn Jahre alt sei und in Deutschland leben und arbeiten wolle. Verwandte oder Bekannte habe er in der Bundesrepublik keine. Zuletzt hätte er sich in Italien einige Zeit in einer Flüchtlingsunterkunft aufgehalten. Von dort aus sei er auf eigenen Entschluss hin aufgebrochen. Die Bundespolizei in Rosenheim verständigte das Jugendamt, das den jungen Guineer in seine Obhut nahm.
(Quelle: Pressemitteilung Bundespolizei / Beitragsbild: Symbolfoto Bundespolizei)

Bundespolizei bringt verurteilten Kosovaren ins Gefängnis

Bundespolizei bringt verurteilten Kosovaren ins Gefängnis

Kiefersfelden / Landkreis Rosenheim – Die Bundespolizei hat am heutigen Montag (24.6.2024) bei Grenzkontrollen an der Inntalautobahn (A93) einen Kosovaren festgenommen. Die Beamten brachten ihn in die Justizvollzugsanstalt Bernau, wo er eine Restfreiheitsstrafe von über einem Jahr absitzen muss.

Die Pressemitteilung im Wortlaut:
Bei der Kontrolle von Businsassen auf Höhe Kiefersfelden stellten die Bundespolizisten fest, dass der 22-Jährige von der Justiz gesucht wurde. Der junge Mann war 2018 vom Amtsgericht Neuburg an der Donau unter anderem wegen Nötigung zu einer Jugendstrafe von drei Jahren und sechs Monaten verurteilt worden. Im darauffolgenden Jahr wurde er in sein Heimatland abgeschoben. Mit der Wiedereinreise nach Deutschland hat er selbst dafür gesorgt, dass der Rest der bis dahin ausgesetzten Freiheitsstrafe fällig geworden ist. Beamte brachten ihn ins Bernauer Gefängnis.
(Quelle: Pressemitteilung Bundespolizei / Beitragsbild: Symbolfoto Bundespolizei)