Eigene Hühner im Garten: Das sind die Anforderungen

Eigene Hühner im Garten: Das sind die Anforderungen

Deutschland / Bayern / Rosenheim – Eine kleine Hühnerschar, die ihre Halter täglich mit frischen Frühstückseiern erfreut: So mancher Tierfreund träumt von dieser Form der Selbstversorgung. Wer bislang noch keinen Kontakt zu den gefiederten Gefährten hatte, sollte vorab jedoch einige Aspekte beachten.

Das Sonntagsei vom eigenen Huhn ist in vielen Haushalten keine Seltenheit mehr: „Wir beobachten einen deutlichen Zuwachs bei der privaten Hühnerhaltung“, sagt Steffen Kraus vom Bund Deutscher Rassegeflügelzüchter e. V. (BDRG). „Hochwertige Nahrungsmittel aus eigener Zucht oder eigenem Anbau sind bei vielen Naturliebhabern in Stadt und Land in den Fokus gerückt und das nicht erst seit der Corona-Pandemie.“
Die Gründe für die Liebe zum Huhn sind vielfältig. So ist die Haltung von Hühnern im Vergleich zur Haltung anderer Heimtiere kostengünstig und weniger pflegeintensiv. „Neben den Bio-Eiern aus dem heimischen Garten ist das Leben mit den Federtieren vor allem für Familien mit Kindern eine schöne Sache“, erklärt Kraus. „Hühner sind sehr soziale Tiere, schließen gern Freundschaften mit den Menschen und freuen sich dann sehr, sie zu sehen. Darüber hinaus sind die Tiere unkompliziert und tolle Verwerter von Speiseresten.“
Einige Aspekte gilt es allerdings zu beachten, bevor glückliche Hühner in den Garten einziehen können.

Welches Huhn ist das Richtige?

Im Rasseverzeichnis des BDRG sind aktuell über 180 Nutz- und Zierrassen aufgeführt. Da fällt die Wahl schwer, welche Rasse am besten in den eigenen Garten passt. „Aufgrund ihrer prächtigen Erscheinung sind vor allem die Vorwerkhühner eine beliebte Rasse. Die Welsumer überzeugen viele Hühnerfreunde dagegen aufgrund ihrer guten Legeleistung“, sagt Kraus.
Grundsätzlich sind Anzahl sowie Rasse der Hühner abhängig von der Größe des Grundstücks. Ein Stall, feststehend oder mobil, sollte für vier bis fünf Hühner mindestens zwei Quadratmeter groß sein. Eine Freilauffläche von 30 Quadratmetern pro Huhn lädt die gefiederten Tiere zum Scharren und Buddeln ein. Wer wenig Platz hat, sollte auf kleine Rassen wie Zwerghühner zurückgreifen, da sie weniger Bewegung und Platz benötigen. „Züchterverbände informieren und beraten gern zur individuell passenden Hühnerrasse“, rät der Experte.

Rücksprache mit den Nachbarn

Hühner sollten mindestens paarweise, besser in Gruppen von vier bis sechs Tieren gehalten werden. Neben einer reinen Hennengruppe, die untereinander eine Rang- oder auch Hackordnung festlegt, besteht eine gemischtgeschlechtliche Gruppe meist aus einem Hahn und mehreren Hennen. „Wie fast jeder weiß, haben Hähne die Angewohnheit zu krähen“, warnt der Experte. Um Ärger in der Nachbarschaft zu vermeiden, rät er, vorab das Gespräch mit den Nachbarn zu suchen. „Mit ein paar Eiern aus dem heimischen Hühnergarten lässt sich bestimmt der ein oder andere Nachbar besänftigen“, fügt der Experte augenzwinkernd hinzu.

Rechtliche Aspekte

Bevor der Garten zum Hühnerparadies umgestaltet wird, müssen sich die zukünftigen Halter bei ihrer Gemeinde erkundigen, ob eine Hühnerhaltung sowie der Bau eines Stalls im eigenen Garten überhaupt gestattet sind. „Die Regelungen und die gesetzlichen Vorgaben rund um die Hühnerhaltung unterscheiden sich von Ort zu Ort“, sagt Kraus.
In der Tierschutz-Nutztierhaltungsverordnung ist festgehalten, welche Mindestanforderungen bei der privaten Hühnerhaltung erfüllt werden müssen. Hierzu gehören zum Beispiel die Anforderungen an Überwachung, Fütterung und Pflege der Tiere. „Wie viele andere Vereine bieten wir Züchterschulungen an, an denen Interessierte teilnehmen können“, sagt Kraus. Auch in Fachbüchern werden Hühnerfreunde fündig. Ebenso muss die Hühnerhaltung beim zuständigen Veterinäramt und der Tierseuchenkasse gemeldet werden.
Auf der Webseite des BDRG (https://www.bdrg.de/) finden Interessierte eine Übersicht der einzelnen Landesverbände, welche Hühnerfreunde gerne an lokale Züchter vermitteln oder weitere Informationen bereitstellen, so kann die Haltung der tierischen Freunde im eigenen Garten gelingen.
(Quelle: Pressemitteilung IVH / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Guten Morgen

Guten Morgen

Heute ist der 25. Juli.

Namenstag haben: Herrada, Herta, Jakob, Jakobus, James, Diègo, Giacomo, Jakov Jakub, Magnerich, Thea

3 bekannte Geburtstagskinder:

– Louise Joy Brown (1978 – ist eine britische Frau, die bei ihrer Geburt 1978 der erste außerhalb des menschlichen Organismus gezeugte Mensch war, das erste „Retortenbaby“.)

Ina Müller (1965 –  ist eine deutsche Sängerin.)

– Carl Miele (1869 – war ein deutscher Industrieller, Konstrukteur und Gründer des Haushaltsgeräteherstellers „Miele“, der unter anderem den ersten Geschirrspüler Europas konstruierte und herstellte.)
(Quelle: geboren.am)

3 Ereignisse der Geschichte:

  • 1828: Der Wiener Magistrat gestattet Ignaz Bösendorfer, das Klaviermachergewerbe auszuüben. Die Klaviere der Marke Bösendorfer erlangen bald Weltruf.
  • 1909: Der Franzose Louis Blériot überquert den Ärmelkanal mit seinem Eindecker Blériot XI als erster Mensch in einem Flugzeug.
  • 2002: Mit Eröffnung der Schnellfahrstrecke Köln–Rhein/Main verkehren erstmals in Deutschland fahrplanmäßige Reisezüge mit einer Geschwindigkeit von 300 km/h.
    (Quelle: wikipedia.org / Beitragsbild: re)
Bundespolizei verhaftet gesuchten Deutschen bei Grenzkontrollen in Kiefersfelden

Bundespolizei verhaftet gesuchten Deutschen bei Grenzkontrollen in Kiefersfelden

Kiefersfelden / Landkreis Rosenheim – Die Bundespolizei hat am gestrigen Dienstag (23.7.2024) an der A93 bei Kiefersfelden (Landkreis Rosenheim) einen Mann mit erheblichen Justizschulden verhaftet. Der deutsche Staatsangehörige hatte Geldstrafen von über 10.000 Euro zu begleichen. Da er nicht über ein Vermögen in dieser Höhe verfügte, stand seine Einlieferung in eine Haftanstalt unmittelbar bevor. Erst die großzügige Unterstützung durch einen Verwandten bewahrte ihn vor dem Gang ins Gefängnis.

Die Pressemitteilung im Wortlaut:
Bundespolizisten überprüften den Pkw-Beifahrer an der Inntalautobahn im Rahmen der Grenzkontrollen. Mithilfe der aus seinem Ausweis ersichtlichen Personalien fanden die Beamten heraus, dass der 30-jährige Deutsche mit zwei Haftbefehlen gesucht wurde. Diese beruhten auf Strafbefehlen der Amtsgerichte Freiburg und Bad Waldsee. Demnach waren wegen Steuerhinterziehung eine Geldstrafe in Höhe von 9.500 Euro und wegen Betrugs eine Geldstrafe in Höhe von 990 Euro zu vollstrecken. Hinzu kamen dann auch noch die Verfahrenskosten, sodass sich die Justizforderungen auf insgesamt 10.814 Euro beliefen.

Der aus Baden-Württemberg stammende Mann wurde in die Bundespolizei-Dienststelle nach Rosenheim gebracht. Dort zeichnete sich zunächst ab, dass er die geforderte Summe nicht zahlen könnte und seine Strafe ersatzweise im Gefängnis „absitzen“ müsste. Die Gerichte hatten Ersatzfreiheitsstrafen von zusammengerechnet 223 Tagen festgesetzt. Ein telefonisch verständigter Onkel des Verhafteten sorgte buchstäblich in letzter Sekunde für Abhilfe. Er suchte die Bundespolizeiinspektion Rosenheim auf und zahlte den fünfstelligen Betrag bar ein. Im Anschluss durfte der finanziell unterstützte Neffe die Dienststelle verlassen.
(Quelle: Pressemitteilung Bundespolizei / Beitragsbild: Symbolfoto Bundespolizei)

Begeisterte Bilanz zum Rosenheimer Sommerfestival 2024

Begeisterte Bilanz zum Rosenheimer Sommerfestival 2024

Rosenheim – Sechs Konzertabende, 11 bekannte Künstler 1.090 Minuten Musik  und 55.000 Gäste – das war das Rosenheimer Sommerfestival 2024. Die Planungen für das kommende Jahr laufen bereits wieder auf Hochtouren.

„Zwei ereignisreiche Wochen liegen hinter uns, die zu Festivalbeginn am ersten Wochenende mit leichter Anspannung und Argusaugen auf das Wetter begannen, das sich dann aber während des gesamten Festivals von seiner besten Seite zeigte. Unvergessliche Tage voller großartiger Musik, toller Menschen und einzigartiger Momente. Das Rosenheimer Sommerfestival war ein voller Erfolg und wir sind rundum zufrieden. Zwei Konzerte waren komplett ausverkauft und auch alle anderen Konzertabende waren sehr gut besucht, somit wurden unsere Erwartungen voll erfüllt. Die Location und das Line-Up kann man planen aber diese wunderbare Atmosphäre und Stimmung, die für unzählige schöne Erinnerungen gesorgt hat, haben wir unseren Besuchern zu verdanken“, freut sich Florian Englert, Geschäftsführer der Rosenheim Event GmbH.

Seit dem 12. Juli feierte Rosenheim sein alljährliches großes Musik-Open-Air im Mangfallpark, das am vergangenen Samstagabend mit der großen Schlagerparty seinen bunten und glitzernden Abschluss fand. Dazwischen lag ein facettenreiches Programm, das mit einem emotionalen Abend und unvergesslichen Songs von Ronan Keating und dem jungen Künstler KAMRAD begann und mit Stargeiger David Garrett fortgesetzt wurde, der mit einem Querschnitt seines Schaffens ein großartiges Crossover-Konzert bot und bewies, dass auch klassisch interpretierte Hits die Menge zum Toben bringen. Eröffnet wurde dieser Abend von Singer und Songwriter Malik Harris. Mit zahlreichen Zugaben kamen auch die NENA-Fans am Mittwochabend voll auf ihre Kosten, nachdem Bonnie Tyler die Menge zuvor mit Rockballaden vom Feinsten in Stimmung gebracht hatte.

Am Folgeabend zeigte sich Publikumsliebling Wincent Weiss ganz nah bei seinen Fans, von denen einige bereits auf dem Gelände des Rosenheimer Sommerfestivals campiert hatten. Er mischte sich unter die Menge und erfüllte sogar einer jungen Besucherin einen großen Geburtstagswunsch. Und auch Leony bot ihren meist jungen Fans mit einer energiegeladenen Power-Show einen grandiosen Auftritt. Ein Meer aus Handylichtern und ausgelassene Besucher – das war das Bild beim Konzert von Silbermond am Donnerstagabend. Eine gut gelaunte Band die von Rosenheim schwärmte und passend von der Schweizer Künstlerin Stefanie Heinzmann unterstützt wurde. Bunt kostümiert in Flower-Power-Outfits konnte man am Samstag hunderte Menschen durch Rosenheim schlendern sehen, voller Vorfreude auf das Konzert von Dieter Thomas Kuhn und seiner Band, die ebenfalls stilecht in glitzernden Anzügen mit Föhnwellen auf der Bühne erschienen. Bei gefühlt allen bekannten Schlager-Evergreens, die die meisten textsicher mitsingen konnten, war die Stimmung bis zum abschließenden Feuerwerk ausgelassen.

Die Planungen für das nächste Jahr laufen bereits auf Hochtouren und die Veranstalterin ist in Gesprächen mit den Künstleragenturen für das Booking des Rosenheimer Sommerfestivals 2025, das vom 11. bis 19. Juli 2025 geplant ist.
(Quelle: Pressemitteilung Rosenheim Event GmbH / Beitragsbild: Copyright RoEvent GmbH)

 

Kloster Seeon feiert den Leuchtenberg-Gedenktag

Kloster Seeon feiert den Leuchtenberg-Gedenktag

Seeon / Landkreis Traunstein – Zur Erinnerung an das adelige Leben im früheren „Schloss Seeon“ veranstaltet Kloster Seeon, Kultur- und Bildungszentrum des Bezirks Oberbayern, am Sonntag, 4. August seinen jährlichen Gedenktag. 

Zu Zeiten von König Max I. Joseph von Bayern waren die Herzöge von Leuchtenberg die erste Adelsfamilie in Bayern nach den Wittelsbachern. Von 1852 bis 1934 befand sich Kloster Seeon im Besitz dieses französisch-russischen Adelsgeschlechts. Im Friedhof um die Kirche St. Walburg am Seeoner See findet man heute noch russisch-orthodoxe Grabstätten der Familie Leuchtenberg. Traditionell wird im August anlässlich des Todestages von Herzog Georg (9.8.1929) an die Zeit der Herzöge von Leuchtenberg auf der Seeoner Halbinsel erinnert. In diesem Jahr wird zudem an den 200. Todestag des „europäischen Stammvaters“ des herzoglichen Hauses, Eugène de Beauharnais, gedacht. Er erhielt 1817 vom damaligen König Max I. Joseph den Titel eines Herzogs von Leuchtenberg.
Unter Leitung von Kunsthistorikerin Hedwig Amann führt ein Rundgang zu Orten und Plätzen, an denen sich noch Spuren der herzoglichen Familie finden. Die Führungen im Freien starten um 11:30 Uhr und um 14:30 Uhr, Treffpunkt ist der Innenhof von Kloster Seeon. Die Teilnahme ist kostenfrei, um vorherige Anmeldung wird gebeten unter Tel. 08624 897-201 oder per E-Mail an kultur@kloster-seeon.de.
Um 16 Uhr findet ein Gedenkgottesdienst mit Erzdiakon Dr. Georg Kobro (Russisch-Orthodoxe Kirche) statt. Der Gottesdienst in russisch-kirchenslawischer Sprache wird in der Kirche St. Walburg gehalten. Veranstalter ist die Russisch-Orthodoxe Kirche in Deutschland.
Zum Abschluss des Leuchtenberg-Tages sind alle Interessierten um 17 Uhr in die ehemalige Klosterkirche St. Lambert eingeladen. Pfarrer Dr. Florian Schomers feiert zusammen mit Erzdiakon Dr. Georg Kobro und in Kooperation mit dem Freundeskreis Leuchtenberg eine Ökumenische Friedensandacht. Die musikalische Gestaltung übernimmt der Schanzer Kosakenchor zusammen mit Andrea Wittmann (Orgel). Der Chor aus Ingolstadt mit 15 Sängern pflegt seit mehr als 40 Jahren neben Kosakenliedern und russischen Volksweisen besonders den Kulturschatz der ostkirchlichen Gesänge in Originalsprache und setzt sich für den grenzüberschreitenden friedlichen kulturellen Austausch ein. Am Sonntagabend bietet sich nun die Gelegenheit, diesen Männerchor in Seeon zu erleben. Der Eintritt ist frei. Mehr Infos unter www.kloster-seeon.de.
(Quelle: Pressemitteilung Kloster Seeon / Beitragsbild: Copyright  M. B. Leuchtenberg-Gesellschaft im Hof von Kloster Seeon)

Autorenlesungen im Kurpark Bad Aibling

Autorenlesungen im Kurpark Bad Aibling

Bad Aibling / Landkreis Rosenheim – Bei einem Sommerabend im Bad Aiblinger Kurpark kann man sich in die verschiedenen Welten der Literatur entführen.

Auf eine bunte und abwechslungsreiche Reise durch die verschiedensten Genres der Literatur machen sich Interessierte am Mittwoch, 7. August, ab 19 Uhr bei einem Lesungsabend im Bad Aiblinger Kurpark. Drei der Rosenheimer Autoren unterhalten die Zuhörer an den ruhigen Sitzinseln mit Erzählungen über die Schulzeit oder lustige Geschichten über zwei tollpatschigen Buben bis hin zu Geschichten mit viel Gefühl. Jeder Autor liest zweimal, was den Besuchern einen Orts- und Geschichtenwechsel ermöglicht. Ebenso ist Zeit, mit den Schriftstellern ins Gespräch zu kommen und die Werke direkt vor Ort zu kaufen. Der Airbrush-Künstler Georg Huber aus Ostermünchen bereichert die Veranstaltung mit seinen Bildern, die er an den Lesungsinseln präsentiert. Prof. Dr. Ing. Hilmar Mund hat neben seiner Tätigkeit als Architekt, Professor und Sachverständiger auch ein Herz für das Schreiben von Büchern. An diesem Abend liest er aus seinem Buch „Schulszenen aus Oberbayern“. In denen er von seinen Erlebnissen aus seiner eigenen Schulzeit erzählt, die ganz bestimmt zum Schmunzeln anregen werden.

Freier Eintritt bei der Open Air Veranstaltung 

Johanna Furch ist freie Schriftstellerin, Lektorin und Journalistin. Sie schreibt, seit sie bei ihrem großen Bruder gesehen hat, wie Buchstaben funktionieren. Daneben pflegt sie ihre zweite Leidenschaft, die Musik, die sie auch in ihre Geschichten einbringt, aus denen sie uns an diesem Abend lesen wird. Sie liest „Livia – sie ist alles, was du brauchst“ 
Der Rentner, Hans Wildfeuer, der früher in der Technik unterwegs war und später beruflich immer mehr zum Schreiben gefunden hat, legt seine Erinnerungen, Talente und beruflichen Erfahrungen gerne in seinen Geschichten nieder, die er nebenbei mit viel Humor würzt. An diesem Abend liest er „Barfuss über alle Berge“, das von zwei Buben aus dem Bayrischen Wald, handelt, denen in ihrem Übereifer so manches Missgeschick passiert. Der Eintritt ist frei.
Es ist eine Open Air Veranstaltung, bei Regen wird im Bereich des Brunnenhofs unter überdachten Plätzen gelesen. Die Veranstaltung ist aus einer Zusammenarbeit zwischen der AIB-Kur und den Rosenheimer Autoren entstanden. Hier mehr Informationen zu den Rosenheimer Autoren: https://die-rosenheimer-autoren.de/.
(Quelle: Pressemitteilung AIB-KUR GmbH & Co. KG / Beitragsbild: AIB-KUR GmbH & Co. KG )

Abschlussfeier der Privatschulen Dr. Kalscheuer Traunstein

Abschlussfeier der Privatschulen Dr. Kalscheuer Traunstein

Traunstein – Die diesjährige Abschlussfeier der Privatschulen Dr. Kalscheuer fand inmitten des Zentrums von Traunstein beim Schnitzelbaumer statt. Der stimmungsvolle Abend sollten den Absolventen noch lange in Erinnerung bleiben.

Die Veranstaltung zeichnete sich durch ein buntes und abwechslungsreiches Programm aus, das von den Abschlussschülern selbst moderiert wurde und somit eine persönliche Note erhielt.
Die Feier begann mit einer Begrüßungsrede der Schülersprecherin Christina Gloss. In ihrer inspirierenden Rede hob sie die gemeinsamen Erlebnisse und den Zusammenhalt der Abschlussklasse hervor. Sie betonte die Bedeutung des letzten Schuljahres und bedankte sich bei Lehrern und Eltern für ihre Unterstützung.
Ein weiterer Höhepunkt der Feier war die feierliche Vergabe der Zeugnisse. Die Schüler betraten stolz die Bühne, um ihre wohlverdienten Abschlüsse entgegenzunehmen. Besonders herausragende Leistungen wurden geehrt: Die drei besten Absolventen erhielten spezielle Auszeichnungen für ihre außergewöhnlichen schulischen Erfolge.
Schulleiterin Nicole Strasser richtete ebenfalls das Wort an die Absolventen. In ihrer motivierenden Rede ermutigte sie die Schüler, ihre Träume zu verfolgen und stets an sich zu glauben. Sie betonte, dass in einer sich ständig wandelnden Welt die menschliche Kreativität und Einzigartigkeit unverzichtbar seien: „Die Künstliche Intelligenz mag vieles können, aber sie wird niemals eure Einzigartigkeit und eure Fähigkeit zu träumen ersetzen können,“ so Strasser.
Es gab auch eine humorvolle „Oscar Verleihung“, bei der sowohl Lehrer als auch Schüler für verschiedene kreative Kategorien ausgezeichnet wurden. Preise gab es unter anderem für das stylischste Outfit während der Schulzeit, die lustigsten Schulmomente und besondere schulische Leistungen. Das bunte Programm und die festliche Stimmung beim Schnitzelbaumer sorgten dafür, dass dieser Abend den Absolventen und ihren Familien noch lange in Erinnerung bleiben wird. Es war eine würdige Feier zum Abschluss eines wichtigen Kapitels im Leben der Schüler der Privatschulen Dr. Kalscheuer Traunstein.
(Quelle: Pressemitteilung Privatschulen Dr. Kalscheuer / Beitragsbild: von rechts: Quirin Rehrl 10a Bester Absolvent, Dr. Nadine Farghaly, KL der 10a, Paul Hein 11f Zweitbester Absolvent, Marcel Kiris 11f Drittbester Absolvent, Barbara Schmidhuber, KL 11f Copyright Privatschulen Dr. Kalscheuer)

Der richtige Impfschutz für Hunde

Der richtige Impfschutz für Hunde

Deutschland / Bayern / Rosenheim – Die Gesundheit unserer Vierbeiner liegt uns am Herzen. Impfungen spielen dabei eine entscheidende Rolle, sie bieten vor schweren oder gar tödlichen Krankheiten Schutz. Der IVH zeigt was der richtige Impfschutz für den Hund ist. 
 
Die Impfung sollte gegen einige Erreger dauerhaft aufrechterhalten werden, gegen andere ist das nur je nach Wohnregion und Reiseaktivitäten relevant. Tierärzte halten sich dabei genau an die Empfehlungen. Doch auch Halter sollten entsprechend Bescheid wissen, zumindest über die Kernimpfungen, die für jeden Hund in Deutschland empfohlen werden, betont Dr. Max Bastian. Der Fachtierarzt für Mikrobiologie leitet die Geschäftsstelle der Ständigen Impfkommission Veterinärmedizin (StIKo Vet) am Friedrich-Loeffler-Institut.
Die StIKo Vet veröffentlicht und aktualisiert in regelmäßigen Abständen Leitlinien mit Empfehlungen, welche Impfungen aktuell für die verschiedenen Tierarten besonders wichtig sind (https://stiko-vet.fli.de/de/empfehlungen/). Dabei unterscheidet sie in Core-Impfungen für alle Tiere einer Art sowie Non-Core-Impfungen für den Einzelfall.
 
Core-Impfungen: Diesen Schutz sollte jeder Hund haben
 
„Bei den sogenannten Core-Impfungen handelt es sich um eine Impfkomponente, gegen die jedes Tier in Deutschland zu jeder Zeit geschützt sein sollte“, erklärt Dr. Bastian. „Grundlegend dafür sind drei Kriterien: Die Erreger müssen bei uns vorkommen, die Erkrankungen müssen erwartbar schwere Folgen haben und es sollten Impfstoffe vorhanden sein, die zuverlässig davor schützen.“
 
Aktuell trifft das bei Hunden auf drei Krankheiten zu:
 
  • Staupe und „Hundeseuche“ (Parvovirose) sind Viruserkrankungen, die sich häufig durch hohes Fieber, Abgeschlagenheit und mitunter Durchfall und Erbrechen bemerkbar machen. Bei schweren Verläufen kann es zu bleibenden Schäden oder zum Tod kommen. Schon Welpen werden daher grundimmunisiert. Dieser Schutz hält lange an und verhindert bereits zuverlässig eine Ansteckung. Derzeit ist empfohlen, den Schutz alle drei Jahre aufzufrischen.
  • Leptospirose ist eine bakterielle Infektion. Sie wird vor allem über den Urin von Nagetieren übertragen, der Pfützen oder Gewässer verschmutzt. Neben Fieber und Erbrechen sind vor allem Nierenversagen und Atemnot zwei ernsthafte und häufige Folgen. „Unter den Leptospiren gibt es viele Varianten, die teils unterschiedlich wirken können. Die Impfstoffe decken zwar ein großes Spektrum ab, aber es lassen sich nicht alle Varianten zuverlässig ausschließen. Außerdem hält die Immunabwehr nicht ganz so lange an. Deshalb empfiehlt sich hier eine jährliche Auffrischung“, erklärt der Experte.

 

Non-Core-Impfungen: sinnvoll und zuweilen erforderlich
 
Zu den Non-Core-Impfungen zählt etwa der Schutz gegen Tollwut oder gegen Leishmaniose, die umgangssprachlich häufig zu den Mittelmeerkrankheiten gezählt wird. Seit 2008 gilt Deutschland als frei von terrestrischer Tollwut, also bei am Boden lebenden Haus- und Wildtieren. Somit gehört Tollwut hier nicht mehr zu den Kernimpfungen. Wer allerdings mit seinem Hund ins Ausland reisen möchte, muss sein Tier dennoch dagegen impfen und dies vom Tierarzt in den EU-Heimtierausweis eintragen lassen, um den Impfstatus nachweisen zu können.
Die Leishmaniose wird über Sandmücken übertragen, die hauptsächlich im Mittelmeerraum vorkommen. Dazu der Fachtierarzt: „Mein Hund verbringt sein ganzes Leben in Vorpommern, der braucht keine Impfung gegen Erreger, die es dort nicht gibt. Für Menschen aus Süddeutschland, die regelmäßig mit ihren Tieren nach Italien oder Südfrankreich fahren, kann die Impfung dagegen doch sinnvoll sein.“ Leishmaniose sei allerdings ein Erreger, der, bedingt durch den Klimawandel, vielleicht irgendwann auch in Deutschland heimisch werden könnte. In dem Fall würde die StIKo Vet den Impfschutz gegebenenfalls zukünftig als Core-Impfung einstufen.
 
Keine generelle Impfpflicht für Hunde
 
Ob generell oder nur unter besonderen Umständen: Eine Pflicht zur Impfung gibt es in Deutschland nicht, erklärt Dr. Bastian. „Wir können hier also immer nur Empfehlungen aussprechen. Die einzige Ausnahme ist die staatlich angeordnete Impfung gegen Tollwut bei Auslandsreisen. Ansonsten können aber auch Hundeschulen, -vereine oder Tierheime bestimmte Impfungen für ihre Einrichtung als verpflichtend voraussetzen. Das liegt in ihrem Hausrecht.“
 
Tipp für Halter: jährliche Vorsorgeuntersuchungen
 
Im Idealfall wird der Tierarzt regelmäßig von selbst die Impfungen prüfen und mit dem Halter darüber sprechen, in welchen zeitlichen Abständen welche Impfung aufgefrischt werden sollte, etwa beim jährlichen Gesundheitscheck. „Dabei untersucht der Tierarzt bei Bedarf alles von den Zähnen über das Blut bis eben zu den Impfungen. Hier kann man auch klären, ob der Impfschutz noch aktiv ist oder, wenn eine Reise ansteht, ob es dazu etwas zu beachten gibt“, sagt Dr. Bastian. „Und falls man zum Beispiel Nebenwirkungen befürchtet, bietet sich ein Antikörpertest an. Damit lässt sich vorab prüfen, ob überhaupt eine Auffrischung notwendig ist oder der Impfschutz noch ausreicht.“
(Quelle: Pressemitteilung IVH / Beitragsbild: Symbolfoto re)
Pfeffersprayeinsatz am Hauptbahnhof München

Pfeffersprayeinsatz am Hauptbahnhof München

München – Am Dienstagmittag (23.7.2024) kam es im Rahmen einer Polizeikontrolle am Hauptbahnhof München zu einem Pfeffersprayeinsatz. Am Ende zeigte sich, dass die Beamten den richtigen Riecher hatten.

Die Pressemitteilung im Wortlaut:
Nach derzeitigem Ermittlungsstand wurde gegen 12.30 Uhr ein 28-jähriger Deutscher durch die Bundespolizei einer Personenkontrolle unterzogen. In diesem Rahmen wurde bei der Person ein Taschenmesser festgestellt, des Weiteren kam es zu Unstimmigkeiten beim Abgleich der Personalien, so dass zur weiteren Abklärung der Identität der Polizeipflichtige zur Dienststelle mitkommen sollte. In der mutmaßlichen Erwartung, dass die weiteren Ermittlungen zu nachteiligen Ergebnissen für den Wohnsitzlosen führen würden, wurde dieser zunehmend aggressiv und attackierte die kontrollierenden Polizisten. Folglich setzten die Beamten Pfefferspray ein, um dem Gebaren des Aggressors Einhalt zu gebieten.
Im weiteren Verlauf konnte die Person dann zu Boden gebracht und gefesselt werden. Dass die Beamten bei der Kontrolle der Person die richtige Intuition hatten, erwies sich dann auf der Dienststelle. Gegen den 28-jährigen Deutschen lag ein Haftbefehl wegen Verwendens verfassungsfeindlicher Kennzeichen vor, so dass dieser noch am Nachmittag der JVA Stadelheim zugeführt werden konnte.

Im Rahmen des Einsatzes wurden nach derzeitigen Erkenntnissen keine unbeteiligten Passanten durch das Pfefferspray in Mitleidenschaft gezogen. Auch die eingesetzten Kräfte sowie der Festgenommene blieben ohne offensichtliche Verletzungen.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeipräsidium Oberbayern Süd / Beitragsbild: Symbolfoto Bundespolizei)

Doppelter Fahrradsturz auf nassem Mangfalldamm

Doppelter Fahrradsturz auf nassem Mangfalldamm

Rosenheim – Doppelter Fahrradsturz auf Mangfalldamm in Rosenheim: Einem 15-jährigem Schüler rutschte am gestrigen Dienstagmorgen (23.7.2024) aufgrund Nässe beim Auffahren einer Brücke in der Sonnenstraße der Reifen weg. Dem gleichaltrigen Radler dahinter passierte unmittelbar danach dasselbe Missgeschick.

Nach den Angaben der Polizei stürzten beide Radler zu Boden. Nach ersten medizinischen Erkenntnissen zog sich der Vorausfahrende eine Fraktur im Oberkörperbereich, Prellungen und Schürfwunden zu. Der nachfahrende Radfahrer erlitt etliche blutende Schürfwunden und Prellungen.
Nach Versorgung vor Ort durch den Rettungsdienst konnte der leichtverletzte Radfahrer wieder eigenständig in die Schule fahren. Der andere Jugendliche wurde zur Versorgung der Fraktur im Oberkörperbereich zur ambulanten Behandlung ins Klinikum Rosenheim gefahren. Fremdverschulden schließt die Polizei nach derzeitiger Sachlage aus.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Wasserqualität der Bayerischen Badeseen unter die Lupe genommen

Wasserqualität der Bayerischen Badeseen unter die Lupe genommen

Unterföhring / Bayern – Das Bayerische Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) hat die Wasserqualität an Bayerns Badeseen unter die Lupe genommen. Das Ergebnis kann sich sehen lassen.

Über 1200 Wasserproben wurden seit Ende April 2024 mikrobiologisch untersucht. Das Ergebnis wurde nun bei einem Pressetermin in Unterföhring im Landkreis Rosenheim von Bayerns Gesundheitsministerin Judith Gerlach vorgestellt.

Über 1200 Wasserproben untersucht

„Nahezu 98 Prozent der bayerischen Badegewässer sind derzeit hinsichtlich ihrer hygienischen Qualität als ‚ausgezeichnet‘ oder ‚gut‘ eingestuft. Die LGL-Untersuchungen der laufenden Saison bestätigen die größtenteils erstklassige Wasserqualität. Das ist gerade mit Blick auf die Ferienzeit eine positive Nachricht. Somit bieten unsere Badeseen auch in diesem Jahr eine wunderbare Möglichkeit, dem Alltag zu entfliehen und die warmen Tage zu genießen“, so Gerlach.
Die Gesundheitsämter entnehmen kurz vor und während der Badesaison von Ende April bis 15. September insgesamt sechs Mal Wasserproben aus den Badeseen. Das LGL überprüft die eingesandten Wasserproben auf die Darmbakterien „Escherichia coli“ und „Intestinale Enterokokken“. Besteht an bestimmten, dafür anfälligen Seen der Verdacht, dass Cyanobakterien (Blaualgen) in höherer Konzentration vorkommen, werden zusätzlich Wasserproben auf Cyanobakterien untersucht.

Für vereinzelt schlechtere Messergebnisse kann es verschiedene Ursachen geben. Typische Auslöser dafür können Verunreinigungen durch Starkregen oder durch Wasservögel sein. Werden zu hohe Werte festgestellt, ergreift das zuständige Gesundheitsamt die erforderlichen Maßnahmen. Wenn es unvermeidlich ist, können auch Badeverbote ausgesprochen werden.

Professor Dr. Christian Weidner, Präsident des LGL, sagte: „Allen, die gerne an bayerischen Seen baden gehen wollen, können wir einen Besuch der LGL-Online-Badegewässerkarte empfehlen. Sie gibt einen Überblick über die Badestellen, die von den Gesundheitsämtern regelmäßig kontrolliert werden. Nutzer gelangen außerdem über diese Karte zu den Seiten der Kreisverwaltungsbehörden, wo sie sich über aktuelle Untersuchungsergebnisse der einzelnen Badeseen informieren können.“
Die Ministerin appellierte an die Eigenverantwortung: „Jeder von uns kann dazu beitragen, dass wir nicht nur in diesem Sommer, sondern auch künftig unsere Gewässer uneingeschränkt genießen können. Dazu gehört die ordnungsgemäße Müllentsorgung und der Verzicht auf das Füttern von Wasservögeln an Badegewässern.“
(Quelle: Pressemitteilung Bayerische Staatsregierung / Beitragsbild: Archiv Innpuls.me)

Auto erfasst Liegefahrrad

Auto erfasst Liegefahrrad

Otterfing / Landkreis Miesbach – Ein Auto hat am gestrigen Dienstagabend (23.7.2024) in Otterfing (Landkreis Miesbach) ein Liegefahrrad erfasst. Der 57-jährige Lenker wurde schwer verletzt.

Der Verkehrsunfall ereignete sich, nach den Angaben der Polizei, gegen 18.30 Uhr in der Bahnhofstraße. Ein 57-jähriger fuhr mit seinem Liegefahrrad die Bahnhofstraße in Richtung der Ludwig-Thoma-Straße. Kurz vor dem Bahnhof fuhr eine 56-jährige mit ihrem Pkw von den dortigen Parkplätzen auf die Bahnhofstraße ein und übersah dabei den Liegeradfahrer. Es kam zur Kollision.
Der 57-jährige Liegeradfahrer wurde durch den Zusammenstoß schwer verletzt. Die Autofahrerin blieb unverletzt.
Gegen die Autofahrerin wurde ein Ermittlungsverfahren wegen fahrlässiger Körperverletzung eingeleitet. Lobenswert erwähnt die Polizei in ihrem Bericht eine 59-jährige Otterfingerin und eine 58-jährige Gunzenhausen, die sich zufällig in der Nähe des Unfallortes befanden. Nach dem Unfall hätten sich die beiden Frauen auf professionelle Weise um den schwerverletzten Liegeradfahrer und die Pkw-Fahrerin bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes gekümmert.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Holzkirchen / Beitragsbild: Symbolfoto re)