Immer mehr Gärten in Bayern vogelfreundlich

Immer mehr Gärten in Bayern vogelfreundlich

Augsburg / Hilpoltstein / Bayern – Bayerns Gärten sind vielfältig, bunt und vogelfreundlich: In der dritten Saison des Projekts „Vogelfreundlicher Garten“ haben der LBV und das Bayerische Artenschutzzentrum im Landesamt für Umwelt (LfU) bereits knapp 800 Gartenbesitzenden die gleichnamige Plakette verliehen.
 
Allein am vergangenen Wochenende hat die ehrenamtliche LBV-Gartenjury im Rahmen eines Aktionswochenendes zahlreiche Gärten ausgezeichnet. Wer in seinem Garten auf eine naturnahe Gestaltung achtet, kann sich weiterhin für eine Zertifizierung anmelden unter: www.vogelfreundlichergarten.de.
Seit Beginn des Projekts im Jahr 2022 konnte die LBV-Gartenjury, in der sich momentan rund 650 Ehrenamtliche engagieren, über 3.850 Gartenbesitzenden die Plakette „Vogelfreundlicher Garten“ überreichen. „Eine tolle Resonanz“, freut sich die Leiterin des Bayerischen Artenschutzzentrums Ines Langensiepen, angesichts der vielen Menschen, die sich weiterhin bewerben. „Die Plakette zeichnet Gärtner für ihren Einsatz aus: In einem vogelfreundlichen, naturnahen Garten herrscht Leben. Da holt sich der Stieglitz Distelsamen, stochert der Grünspecht im Gras nach Ameisen, sucht die Wildbiene am Natternkopf nach Pollen und streift der Igel durchs Gebüsch. Heimische Stauden ziehen Insekten an und diese sind wiederum Futter für Vögel und anderen Tiere. Es ist gut, wenn wir unsere Gärten so als Lebensraum anbieten.“ 
Einen großen Erfolg feierte das Projektteam am vergangenen Wochenende. Zum ersten Mal organisierte es bayernweit ein „Schwarmwochenende“, an dem möglichst viele Gärten bewertet werden sollten. Am Freitag trafen sich Gartenbewerter aus den Landkreisen Roth, Bad-Kissingen, Main-Spessart und Schweinfurt in Hammelburg-Westheim und zeichneten insgesamt 15 Gärten mit der Plakette aus. Auch in den anderen Regierungsbezirken schwärmten zahlreiche Mitglieder der LBV-Gartenjury aus und konnten so eine Vielzahl an Gärten im ganzen Freistaat innerhalb kürzester Zeit als vogelfreundlich zertifizieren. Seit April und noch bis in den Oktober hinein ist die ehrenamtliche LBV-Jury unterwegs. 
 
Tipps für einen vogelfreundlichen Garten
 
Wer seinen Garten selbst vogelfreundlich gestalten möchte und sich für eine Auszeichnung interessiert, sollte in seinem Garten vor allen Dingen auf Strukturvielfalt achten. Das bedeutet, das viele verschiedene Elemente, wie Blumenwiesen, Trockenmauern, Nisthilfen, wilde Ecken, heimische Stauden, alte Obstbäume, Totholz oder ein Gartenteich vorhanden sind, die unterschiedlichen Tierarten einen Lebensraum bieten. Verzichten sollten naturbewusste Gartenbesitzende hingegen auf den Einsatz von Pestiziden, Mährobotern oder Laubbläsern. 
Anmeldungen für die Bewertung des eigenen, privaten Gartens sind weiterhin möglich. Aufgrund des großen Interesses an dem Projekt sollten sich die Gartenbesitzenden darauf einstellen, dass es bei der Bewertung zu Verzögerungen kommen kann.
(Quelle: Pressemitteilung LBV / Beitragsbild: Symbolfoto re)
Gewinner des Wahlhelfergewinnspiels stehen fest

Gewinner des Wahlhelfergewinnspiels stehen fest

Rosenheim – Um das Ehrenamt des Wahlhelfers attraktiv zu gestalten, verknüpft es die Stadt Rosenheim zu jeder Wahl mit einem Gewinnspiel. Nach der Europawahl und dem Bürgerentscheid über die Biotonne Anfang Juni bekamen jetzt die Gewinner ihre Preise ausgehändigt.

Bei dem Hauptgewinn handelte es sich um einen 500-Euro-Gutschein, außerdem erhielten weitere zehn Wahlhelferinnen und Wahlhelfer je einen 50-Euro-Gutschein. Die Gutscheine sind für Rosenheimer Unternehmen ausgestellt.
Für die kommende Bundestagswahl im Herbst 2025 sucht die Stadt Rosenheim wieder engagierte Bürger, die sich als ehrenamtliche Wahlhelfer zur Verfügung stellen. Registrierungen beim Wahlamt sind bereits jetzt möglich. Das Gewinnspiel wird auch wieder durchgeführt werden. Meldungen werden gerne per Email wahlamt@rosenheim.de oder per Telefon unter 08031 / 365 13 76 entgegen.
(Quelle: Pressemitteilung Stadt Rosenheim / Beitragsbild: Copyright Stadt Rosenheim)

München: Fahrscheinkontrolle gerät außer Kontrolle

München: Fahrscheinkontrolle gerät außer Kontrolle

München – Am Münchner Hauptbahnhof ist am gestrigen Montagnachmittag (22.7.2024) eine Fahrscheinkontrolle außer Kontrolle geraten: zwei Kontrolleure wurden verletzt. Der Tatverdächtige sitzt in Untersuchungshaft. 

Die Pressemitteilung im Wortlaut: 
Am Montagnachmittag (22.Juli) geriet eine Fahrscheinkontrolle in der S-Bahn am Münchner Hauptbahnhof außer Kontrolle. Am Ende sind zwei Kontrolleure verletzt und der Tatverdächtige sitzt in Untersuchungshaft. Nach derzeitigem Ermittlungsstand wurde ein 19-jähriger Jordanier gegen 13:30 Uhr durch Mitarbeiter des zivilen Fahrkartenprüfdienstes in der S-Bahn vom Karlsplatz in Richtung Hauptbahnhof ohne Ticket angetroffen. Mit seinem Fehlverhalten konfrontiert, zeigte sich der Fahrgast uneinsichtig und bedrohte die Mitarbeiter der Bahn mit einem Taschenmesser, so dass diese ihrerseits den Einsatz von Pfefferspray androhten. Daraufhin schien sich die Situation zunächst zu beruhigen und der 19-Jährige suggerierte mit den Kontrolleuren die Bahn verlassen zu wollen. Dabei sah dieser seine Chance, der Situation zu entfliehen. Er wurde durch die Kontrolleure an der Flucht gehindert, wodurch eine körperliche Auseinandersetzung entstand. Letztlich konnte der Delinquent mit Hilfe einer zufällig eintreffenden Streife der „Deutschen Bahn Sicherheit“ festgesetzt und der verständigten Bundespolizei zugeführt werden. Durch das Verhalten des Jordaniers erlitten die Kontrolleure Schürfwunden und Prellungen und mussten sich in ärztliche Behandlung begeben. Auch gegenüber den Bundespolizisten zeigte sich der 19-Jährige weiter renitent und aggressiv, so dass er vorläufig festgenommen und zur Dienststelle gebracht wurde. Dort konnten im Rahmen einer Durchsuchung der Person 36 Gramm Cannabis sichergestellt werden, was die zulässige Menge von 25 Gramm übersteigt. Letztlich wurde der gewaltbereite, einschlägig vorbestrafte Heranwachsenden dem Richter vorgeführt, welcher entschied, den Tatverdächtigen in Untersuchungshaft zu nehmen.
(Quelle: Pressemitteilung Bundespolizei / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Halfing: Blutige Auseinandersetzung in Gemeinschaftsunterkunft

Halfing: Blutige Auseinandersetzung in Gemeinschaftsunterkunft

Halfing / Landkreis Rosenheim – Zu einer blutigen Auseinandersetzung kam es in einer Gemeinschaftsunterkunft in Halfing (Landkreis Rosenheim) Ein 24-jähriger ging mit einer Bratpfanne und einem Cuttermesser auf seinen Kontrahenten los und verletzte ihn schwer. 

Die Tat ereignete sich am vergangenen Samstagnachmittag (20.7.2024). Nach den Angaben der Polizei kam es zwischen zwei Bewohnern der Gemeinschaftsunterkunft zu einer körperlichen Auseinandersetzung. Der 24-jährige Tatverdächtige ging mit einer Bratpfanne und einem Cuttermesser bewaffnet auf sein Gegenüber los und fügte ihm schwere Verletzungen zu, die in einem Krankenhaus stationär behandelt werden mussten. 
Der Tatverdächtige wurde vorläufig festgenommen und dem Ermittlungsrichter vorgeführt. Dieser hat auf Antrag der Staatsanwaltschaft die Untersuchungshaft angeordnet.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Prien / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Stollschule, Rosenheim, 1987

Stollschule, Rosenheim, 1987

Rosenheim – Unsere fotografische Zeitreise geht heute zurück in das Jahr 1987. Auf der historischen Aufnahme zu sehen ist die ehemalige Mädchenrealschule in der Heilig-Geist-Straße in Rosenheim.

Heute steht an dieser Stelle das VHS-Gebäude. Und auch der Parkplatz ist längst Geschichte.
(Quelle: Beitragsbild: Archiv Herbert Borrmann / Bildtext: Karin Wunsam)

Schwieriger Start in die Ferien: ADAC erwartet hohes Stauaufkommen

Schwieriger Start in die Ferien: ADAC erwartet hohes Stauaufkommen

Rosenheim / München / Bayern – Am kommenden Freitag (26.7. 2024) starten Bayern und Baden-Württemberg als letzte in die Sommerferien. Der ADAC erwartet hohes Stauaufkommen. 

Mit dem Start der Sommerferien in Bayern und Baden-Württemberg erreicht das Verkehrsaufkommen im Freistaat seinen Höhepunkt. Foto: Copyright ADAC Südbayern

Mit dem Start der Sommerferien in Bayern und Baden-Württemberg erreicht das Verkehrsaufkommen im Freistaat seinen Höhepunkt. Foto: Copyright ADAC Südbayern

Vor allem auf den Straßen in Südbayern rechnet der ADAC mit einer schwierigen Verkehrslage, da der Weg in die beliebten Reiseziele Italien, Österreich und Schweiz die Urlauber fast immer durch Bayern führt. Besonders starke Nerven brauchen Reisende in Bayern am ersten Ferienwochenende ab Freitag, 26. Juli, wie der Verkehrsexperte des ADAC Südbayern, Alexander Kreipl, weiß: „Die erste Reisewelle startet erfahrungsgemäß direkt am Freitagnachmittag. Doch auch am Samstag werden viele Familien den Weg in den Süden antreten.“

Zweite Sommerreisewelle für 15. August erwartet

Den zweiten Höhepunkt der Sommerreisewelle erwartet der ADAC zwei Wochen später, rund um Mariä Himmelfahrt. Der Feiertag am Donnerstag, den 15. August, wird dafür sorgen, dass bereits am Mittwoch davor das Verkehrsaufkommen deutlich anwächst. Auch die letzten beiden Ferienwochen bis zum zweiten Septemberwochenende sind nochmal ein äußerst beliebter Reisezeitraum. „Gegen Ende der Sommerferien ist in vielen Regionen die Hochsaison vorbei und gerade die bayerischen Urlauber nutzen dann die etwas niedrigeren Preise“, erklärt Alexander Kreipl. Die letzten beiden Ferienwochen zählten in den vergangenen Jahren am Brenner zu den verkehrsreichsten Zeiträumen des Jahres.

Engstellen auf dem Weg nach Süden

Im Fokus dürften bei den Sommerreisewellen wieder die bayerischen Metropolregionen und Grenzübergänge stehen. Gerade auf der Autobahnumfahrung A99 rund um München müssen Urlauber mit hohen Zeitverlusten rechnen. Erschwerend kommen zahlreiche Baustellen hinzu, die bei höherem Verkehrsaufkommen zu größeren Staus führen können. „Ein besonders stark betroffenes Nadelöhr ist beinahe die gesamte A8 von München Richtung Salzburg“, erläutert Alexander Kreipl. „In den Hauptreisezeiten rollt der Verkehr hier nur äußert langsam.“ An den Grenzübergängen, wie dem Autobahnende der A7 vor dem Grenztunnel Füssen/Reutte, verschärfen Blockabfertigungen die Situation zusätzlich. Bei der Rückreise müssen Urlauber an den Grenzübergängen mit Kontrollen und den damit verbundenen Verzögerungen rechnen.

Verkehrslage in den Nachbarländern

Ein Blick in die benachbarten Alpenregionen zeigt, dass gerade am ersten Ferienwochenende auch hier mit langen Staus zu rechnen ist. Zu den klassischen Problem-Strecken zählen unter anderem die Tauern-, Fernpass-, Inntal-, Karawanken- und Gotthard-Route sowie natürlich der Weg über den Brenner. Hier bereitet vor allem die notorisch überlastete Luegbrücke Sorgen. „Ab Januar 2025 ist die Brücke aus statischen Gründen nur noch einspurig befahrbar, der geplante und notwendige Neubau wird den Verkehr auf Jahre ausbremsen“, so Alexander Kreipl. Auch diesen Sommer kann es hier immer wieder zu Einschränkungen des Verkehrsflusses kommen.

Auch in der Schweiz könnte eine beschädigte Fahrbahn zu größeren Zeitverlusten führen. Nach einem Erdrutsch war die San-Bernadino-Autobahn A13 einige Wochen komplett gesperrt, seit 5. Juli ist die Strecke zumindest wieder befahrbar, allerdings mit starken Einschränkungen. In beiden Richtungen kann nur eine Fahrspur benutzt werden, die Höchstgeschwindigkeit ist auf 60 bis 80 km/h reduziert.

Alle Stau-Schwerpunkte im Sommer 2024

26. bis 28. Juli
Ferienbeginn: Bayern und Baden-Württemberg, Ferienende Thüringen, alle Bundesländer in Sommerferien
Starker Reiseverkehr in Richtung Österreich, Schweiz, Italien und Slowenien/Kroatien

2. bis 4. August
2. Reisewelle: Bayern und Baden-Württemberg, Ferienende: Niedersachsen, Bremen, Sachsen, Sachsen-Anhalt Starker Reiseverkehr in Richtung Österreich, Schweiz, Italien und Slowenien/Kroatien;
Rückreiseverkehr in Richtung Norden

14. bis 18. August
Feiertag in Bayern: Mariä Himmelfahrt, Ferienende: Nordrhein-Westfalen und Niederlande (Süd)
Rückreiseverkehr in Richtung Nordrhein-Westfalen aus dem Süden

23. bis 25. August
Ferienende: Hessen, Rheinland-Pfalz, Saarland, Niederlande (Mitte)
Rückreiseverkehr aus Österreich, der Schweiz, Italien und Slowenien/Kroatien sowie von Nord- und Ostsee

30. August bis 1. September
Ferienende: Berlin, Brandenburg, Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern, vorletztes Ferienwochenende: Bayern, Baden-Württemberg
Starker Rückreiseverkehr von den Nord- und Ostseeküsten sowie aus Österreich, der Schweiz, Italien und Slowenien/Kroatien

6. bis 8. September
Ferienende: Bayern und Baden-Württemberg sowie in weiten Teilen Österreichs
Starker Rückreiseverkehr aus Österreich, Schweiz, Italien und Slowenien/Kroatien

Gut vorbereitet in den Urlaub

Um den größten Staus und Behinderungen aus dem Weg zu gehen, empfiehlt der ADAC Südbayern, die Reisestoßzeiten möglichst zu vermeiden. Gerade wer noch nicht fest gebucht hat, kann sich mit einer Anreise nach dem ersten Ferienwochenende viele Nerven sparen. Unabhängig davon rät Alexander Kreipl: „Planen Sie in den Sommerferien für Reisen aller Art deutlich mehr Zeit ein und bewahren Sie auch bei größeren Staus die Nerven. Ein Umfahren bringt meist keinen Zeitgewinn, da die Ausweichrouten ebenfalls schnell überlastet sind.“ Autoreisende sollten zudem wissen, dass in Salzburg und Tirol an den Wochenenden und Feiertagen zwischen 7 und 19 Uhr Abfahrtsverbote gelten, um bei Staus einem massiven Ausweichverkehr auf den Hauptverbindungen entgegenzuwirken.

Gerade im Sommer ist es zudem wichtig, ausreichend Proviant im Fahrzeug zu haben und auf dem Weg in den Urlaubsort genug Pausen einzuplanen. Um weitere Zeitverluste zu minimieren, kann es sich lohnen, sich im Vorfeld über Mautstrecken zu informieren, etwa über die ADAC Trips App. Notwendige Vignetten können bereits vorab zum Beispiel in einer ADAC Geschäftsstelle oder digital über das ADAC Mautportal auf www.adac.de besorgt werden, um Wartezeiten an den Mautstationen zu vermeiden.
(Quelle: Pressemitteilung ADAC / Beitragsbild: Symbolfoto re / Foto: Copyright ADAC Südbayern)

Einschränkungen für Fußgänger und Radler am Nörreut

Einschränkungen für Fußgänger und Radler am Nörreut

Rosenheim – Die Stadtwerke Rosenheim informieren: Bei der Baumaßnahme Am Nörreut in Rosenheim kommt es während der Sommerferien zu einer geänderten Verkehrsführung – verbunden mit Einschränkungen für Fußgänger und Radler. 

Aufgrund der engen Platzverhältnisse wird die Verkehrsführung für Fußgänger und Radfahrer im Bereich der laufenden Baumaßnahme der Stadtwerke Rosenheim (SWRO) ab kommenden Montag, 29. Juli 2024 geändert. Um den Passantenverkehr gefahrlos an der Baugrube vorbeizuführen ist es notwendig, den südlichen Gehweg während der Sommerferien zwischen der Königstraße und Am Nörreut 9 zu sperren.
Fußgänger und Radfahrer können über den Herrmann-Gröber-Weg ausweichen und den Durchgang zwischen Finsterwaldergymnasium und Johann-Rieder-Realschule nutzen, um wieder zur Straße Am Nörreut zu gelangen.
(Quelle: Pressemitteilung Stadtwerke Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Miesbach: Großeinsatz wegen Gasgeruchs

Miesbach: Großeinsatz wegen Gasgeruchs

Schliersee / Miesbach – Großeinsatz der Feuerwehr im Landkreis Miesbach: Eine Schlierseerin bemerkte im Keller eines Mehrfamilienhauses in Schliersee Gasgeruch. 

Auf Grund der potenziellen Gefahr durch den Gasaustritt wurden neben der Feuerwehr Schliersee auch die Wehren aus Neuhaus und Hausham alarmiert.
Vor Ort konnte aber bereits nach kurzer Zeit Entwarnung gegeben werden. Sowohl die Messungen der Feuerwehren als auch der hinzugezogenen Fachkräfte des Gasversorgers konnten kein Gas feststellen. Was den beißenden Geruch verursacht hatte, konnte nicht ermittelt werden.
Im Einsatz waren ca. 20 Einsatzkräfte der Feuerwehren, 5 Einsatzkräfte des Rettungsdiensts und 6 Einsatzkräfte der Polizei.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Miesbach / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Traunstein: Auf das Vinzentinum-Areal kommen Studenten-Wohnungen

Traunstein: Auf das Vinzentinum-Areal kommen Studenten-Wohnungen

Traunstein / Rosenheim – „Paukenschlag für Ruhpolding und die ganze Region“: Die Wohnungsbaugesellschaft des Landkreises Traunstein schafft auf dem Vinzentinum-Areal Wohnungen für Studenten und baut die Räumlichkeiten für zwei künftige Studiengänge der TH Rosenheim am Campus Chiemgau um.

Landrat Siegfried Walch: „Unser Campus Chiemgau wächst und gedeiht. Wir haben derzeit 300 Studierende und bis Ende des Jahres kommen noch einmal 200 hinzu. Wir wachsen schneller als geplant. Der Campus Gebäudekomplex in Traunstein wird bis 2028/2029 gebaut. Wir möchten aber die Entwicklung des Campus nicht bremsen. Daher werden wir bereits jetzt in Ruhpolding aktiv. Mit dem Vinzentinum-Areal in Ruhpolding haben wir die ideale Immobilie, um den Campus Chiemgau weiterzuentwickeln. Und Bürgermeister Pfeifer hat sich stark dafür eingesetzt, dass hier etwas Vernünftiges entsteht.“

Die Wohnungsbau GmbH des Landkreises Traunstein hatte das ehemalige Krankenhausgebäude in Ruhpolding im Mai für 5,5 Millionen Euro von den Kliniken Südostbayern erworben. Die geplanten Maßnahmen umfassen:

  1. Studentenwohnungen: Über 60 Studentenzimmer werden eingerichtet, um den Wohnbedarf der wachsenden Studentenzahl zu decken. Ein großer Vorteil: Die direkte Bahnanbindung nach Traunstein.
  2. Hochschulnutzung: Das Erdgeschoss und der erste Stock des Vinzentinum-Gebäudes werden für zwei Studiengänge genutzt – MediaX und Design Innovation. Diese sollen in den nächsten Jahren bis zu 400 Studenten nach Ruhpolding bringen.
  3. Laboreinrichtungen: Der ehemalige Anlieferungsbereich wird zu Laborräumen umgebaut. Ein besonderes Highlight ist das ehemalige therapeutische Bad, das für Labor- und Versuchsanordnungen genutzt wird.

Hierzu Ruhpoldings Bürgermeister Justus Pfeifer: „Dieses Projekt ist ein Paukenschlag für Ruhpolding und eine großartige Entwicklung für unseren Ort. Ich bin mir sicher, dass der Bauausschuss und die Gemeinderäte das Vorhaben unterstützen werden, da es positive Impulse für den Einzelhandel und das Dorfleben bringt. Junge Leute sind wichtig für Ruhpolding, und dieses Projekt leistet einen wesentlichen Beitrag dazu. Ich bin Landrat Walch und dem Landkreis sehr dankbar für ihr Engagement.“ Am 25.07.2024 wird die Nutzungsänderung im Bauausschuss der Gemeinde Ruhpolding behandelt.
(Quelle: Pressemitteilung Landratsamt Traunstein / Beitragsbild: Copyright Wohnungsbaugesellschaft des Landkreises Traunstein)

Auto zerkratzt – 3000 Euro Sachschaden

Auto zerkratzt – 3000 Euro Sachschaden

Rosenheim – Eine 83-jährige parkte ihren Audi Q“ ordnungsgemäß am Straßenrand in der Simsseestraße. AM nächsten Morgen war das Fahrzeug zerkratzt. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen. 

Die 82-jährige stellte ihren Audi am vergangenen Freitag (20.7.2024) gegen 18 Uhr am Fahrbahnrand ab. Als sie am nächsten Morgen gegen 8 Uhr wieder zu ihrem Fahrzeug zurückkam, war der Fahrzeuglack zerkratzt. Über beide Türen an Fahrer-sowie Beifahrerseite zog sich der Kratzer auf einer Länge von rund einem Meter, verursacht nach Spurenlage durch einen spitzen Gegenstand. Die Polizei schätzt den Schaden auf rund 3000 Euro.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild. Symbolfoto re)

Massenschlägerei in der Münchener Straße in Rosenheim

Massenschlägerei in der Münchener Straße in Rosenheim

Rosenheim – Massenschlägerei in der Münchener Straße in Rosenheim am gestrigen Montagabend (22.7.2024): Über zehn Personen beteiligt. ES kam zu einer größeren Menschenansammlung. 

Gegen 18.45 gingen bei der Rosenheimer Polizei mehrere Notrufe ein. Als die Polizeibeamten vor Ort  in der Münchener Straße eintrafen, liefen viele Beteiligte in Richtung Atrium davon.
Nach ersten Ermittlungen kamen drei Bekannte, es handelt sich um einen 20-jährigen und einen 48-jährigen Neubeurer sowie ein 25-jähriger Raublinger aus einem Modegeschäft und gingen die Münchener Straße entlang. Sie trafen auf eine Gruppe von fünf Männern.
Aus derzeit nicht bekannten Grund kam es zum Streit zwischen den Parteien, der in eine Schlägerei eskalierte.
Aus der Gruppe der derzeit noch unbekannten Männern heraus, soll dem 20-jährigen Neubeurer plötzlich ein Fußtritt in die Genitalien verabreicht worden sein. Anschließend gingen alle Beteiligten unmittelbar aufeinander los und fingen an, sich mit Händen und Füßen zu schlagen.
Es bildete sich eine Menschenansammlung, nach ersten Schätzungen waren rund 30 Personen vor Ort. Die Neubeurer und der Raublinger wurden durch die Schläge leicht verletzt. Sie klagten über Prellungen und Schmerzen im Oberkörperbereich. Eine Behandlung im Klinikum war nicht erforderlich.
Die Rosenheimer Polizei hat die Ermittlungen wegen Körperverletzung bzw. gefährlicher Körperverletzung aufgenommen. Daten mehrerer Beteiligter wurden vor Ort erhoben und im Nachgang soll nun durch Vernehmungen die Tatbeteiligung der einzelnen Personen geklärt werden. Zu den Ermittlungen gehrt auch die Sichtung und Auswertung der Videoüberwachung der Rosenheimer Innenstadt. Anmerkung der Redaktion: Über Nationalität der anderen Beteiligten wird in der Polizeimeldung keine Angabe gemacht.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Radfahrer bei Verkehrsunfall verletzt – Lebensgefahr nicht auszuschließen

Radfahrer bei Verkehrsunfall verletzt – Lebensgefahr nicht auszuschließen

Rosenheim – Bei einem Verkehrsunfall in der Äußeren Münchener Straße in Rosenheim am gestrigen Montag (23.7.2024) wurde ein Radfahrer verletzt. Lebensgefahr ist bei dem 84-jährigen nicht auszuschließen. 

Ein 63-jähriger Autofahrer aus Ebenhausen fuhr mit seinem Fahrzeug gegen 10.20 Uhr die Äußere Münchener Straße in Richtung Rosenheimer Innenstadt entlang. Nach ersten Erkenntnissen der Polizei fuhr der Radfahrer die Äußere Münchener Straße in gleicher Fahrtrichtung. Als er die Spur auf den kombinierten Rad- und Gehweg des Mangfalldamms in Richtung Kolbermoor wechseln wollte, kam es zum Zusammenstoß. 
Der Radfahrer stürzte auf den Asphalt. Nach ersten medizinischen Erkenntnissen ist Lebensgefahr nicht ausgeschlossen.
Die Polizei sucht Zeugen, die den Vorfall beobachten konnten und bitten um Meldung unter Telefon 08031 / 200-2200.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)