VHS-Klassenzimmertür eingetreten

VHS-Klassenzimmertür eingetreten

Rosenheim – Im Hans-Schuster-Haus in der Innsbrucker Straße  in Rosenheim wurde eine VHS-Klassenzimmertür eingetreten. Auch die Tür der Schulleitung wurde angegangen und das Schloss beschädigt. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.

Den Tatzeitraum grenzt die Polizei ein vom 21. Juli, 16 Uhr bis 22. Juli, 9 Uhr. Der entstandene Sachschaden wird auf rund 1.500 Euro geschätzt. Nach derzeitigem Ermittlungsstand gelangten der oder die Täter im Tatzeitraum ins Innere der Schulungsräume. Im 1. Stock wurde eine Türe zu einem Klassenzimmer eingetreten und aus der Verankerung gerissen. Im Erdgeschoss wurde die Tür der Schulleitung angegangen, auch die Eingangstür wies Beschädigungen am Rahmen und Schloss auf. 
Die Polizei geht aufgrund der Spurenlage nicht von einem Einbruch aus. Lehrmaterialien und andere Gegenstände für den Unterricht, wie beispielsweise Elektrogeräte, wurden nicht entwendet. Die Polizei ermittelt wegen Sachbeschädigung und Hausfriedensbruch.>
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Die Skill Gang bei „Kultur im Park“

Die Skill Gang bei „Kultur im Park“

Bad Aibling / Landkreis Rosenheim – Die Musiker der Skill Gang rocken bei „Kultur im Park“ am Freitag, 2. August, um 19:30 Uhr die Bühne im Brunnenhof des Kurhauses Bad Aibling mit groovigen Cover-Titeln zum Tanzen.

„Das hab ich doch schon mal gehört … aber irgendwie ganz anders…“: Die Skill Gang greift bei ihrem „Kultur im Park“-Konzert am Freitag, 2. August, um 19:30 Uhr im Brunnenhof des Bad Aiblinger Kurhauses bekannte Musiktitel aus den letzten Jahrzehnten auf und baut daraus ihr eigenes Ding.
Die Musiker spielen Cover aus Rock, Reggae, Soul, R&B in ihren eigenen explosiven Versionen und mit bayerischen Texten. Mal traditionell, mal direkt aus dem Leben gegriffen. Die Cover-Versionen mischen sich mit eigenen Werken und verschmelzen zu einem Erlebnis für Herz, Bauch und Beine.
Der Eintritt ist frei, Spenden sind erbeten. Die meisten Plätze sind überdacht. Für das leibliche Wohl sorgt das Kurhaus-Team ab 18:30 Uhr mit einem umfangreichen Getränke- und Speisenangebot. Nach dem Konzert öffnet die Bar indoor im Allegro des Kurhauses noch für einen Absacker.
Mehr Infos und das komplette Programm sind unter www.bad-aibling.de/open-air-kultursommer zu finden.
(Quelle: Pressemitteilung AIB-KUR GmbH & Co. KG / Beitragsbild: Copyright AIB-KUR)

LBV gibt Tipps für Sommererlebnisse

LBV gibt Tipps für Sommererlebnisse

Hilpoltstein / Bayern – Am Wochenende beginnen auch in Bayern die Sommerferien. Für Familien mit Kindern und Jugendlichen stellt sich jetzt wieder die Frage: was wollen wir unternehmen? Der LBV gibt Tipps.

Das NAJU-Sommercamp in Hollfeld bei Bayreuth vom 19. bis 25. August steht dieses Jahr unter dem Motto „Elementastisch“. „Jugendliche zwischen 14 und 20 Jahren können in zahlreichen Workshops und Aktionen wie Höhlenexkursionen, Feuerfotografie und Wasserraketenbau die Vielfalt der Elemente erleben. Auf unserem Sommercamp erwarten die Teilnehmenden außerdem Naturerlebnisse, entspannende Lagerfeuer und gemeinsames Kochen unter freiem Himmel“, sagt NAJU-Camp-Leiter Jonas Vollhardt. Interessierte können sich anmelden unter https://naju-bayern.de/camp24.
Der Altmühlsee im fränkischen Seenland ist ein beliebtes Sommerziel für Wassersportler, Fahrradfahrer und vielen Touristen. Das Besondere an diesem See: etwa zwei Fünftel der Fläche zählen zur Vogelinsel, einem über 200 Hektar großen Naturschutzgebiet. „Auf einem Rundweg und Lehrpfad auf der Vogelinsel kann jede und jeder die Natur hautnah entdecken. Der Aussichtsturm bietet einen traumhaften Ausblick auf den See und seine gefiederten Bewohner, wie Gänse, Enten und Reiher. Mit etwas Glück lässt sich auch ein Fischadler bei der Jagd beobachten“, sagt Leiterin der LBV-Umweltstation Altmühlsee Martina Widuch. Die Umweltstation bietet bis Mitte Oktober zweimal in der Woche natur- und vogelkundliche Führungen auf der Vogelinsel an.

Mit dem Drachenboot über den Rothsee paddeln

Ein besonderes Gruppen-Erlebnis zu Wasser bietet eine Drachenbootfahrt auf dem Rothsee, besonders geeignet für Familienfeiern, Geburtstage oder Firmenevents. Eine Tour mit dem besonders langen, offenen Paddelboot mit gekrümmtem Kiel vereint Team- und Motivationstraining mit einem außergewöhnlichen Naturerlebnis. „Um das Boot in Bewegung zu setzen, müssen Gruppen einen gemeinsamen Rhythmus finden. Nur zusammen kommt die Gruppe ans Ziel“, so Katharina Liebel, Leiterin der LBV-Umweltstation Rothsee. An der Umweltstation am Rothsee lässt sich in der beruhigten Naturbeobachtungszone auf Hängematten entspannen, während sich die Kinder auf einem Wasserspielplatz austoben können.

Nah am Wasser: den Eisvogelsteig in der Oberpfalz entdecken

Das beschauliche Nößwartling in der Oberpfalz ist ein echter Geheimtipp. Denn es beherbergt ein deutschlandweit einzigartiges Erlebnis: den Eisvogelsteig im LBV-Zentrum Mensch und Natur. „Wie auch Klettersteige im Hochgebirge ist der Eisvogelsteig sicher zu begehen, allerdings braucht man hierfür keine Wanderschuhe, sondern eine wasserfeste Hose. Bei der Wanderung im Fluss Chamb kann jede und jeder hautnah erleben, wie sich Wasser, Boden und Strömungen verändern und was das für die Tiere bedeutet, die im Fluss leben“, so Markus Schmidberger, Leiter des LBV-Zentrum Mensch und Natur. Das LBV-Team vor Ort rüstet Naturinteressierte für diese abenteuerliche Unternehmung mit Wathose, Sicherungsgurt und Audioguide aus. Im LBV-Zentrum sorgen auch ein Gummistiefelpfad für kleine Kinder, ein vielfältiges Spielgelände mit Wasserspielplatz und ein Weidenlabyrinth für naturnahe Sommererlebnisse.

Weitere LBV-Sommererlebnisse

Bayerns Natur hat so viel zu bieten: das LBV-Fledermaushaus in Hohenburg mit der deutschlandweit einzigen Kolonie der Großen Hufeisennase, Wanderung ins Reich des Steinadlers in den Allgäuer Hochalpen und Bartgeier-Führungen im Nationalpark Berchtesgaden. Nähere Informationen zu allen LBV-Sommererlebnissen gibt es unter: www.lbv.de/sommererlebnisse.
(Quelle: Pressemitteilung LBV / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Guten Morgen

Guten Morgen

Heute ist der 23. Juli.

Namenstag haben: Apollinaris, Birgitta, Birgit, Gitta, Birte, Liborius, Marcia, Marciana, 

3 bekannte Geburtstagskinder:

Daniel Radcliffe (1989 – ist ein britischer Schauspieler, der vor allem bekannt ist für seine Hauptrolle in den Filmen des Zauberlehrlings „Harry Potter“.)

Slash (1965 – ist ein britisch-US-amerikanischer Rock-Gitarrist.)

Götz George (1938 – war ein berühmter deutscher Schauspieler.)
(Quelle: geboren.am)

3 Ereignisse der Geschichte:

  • 1607: In Leipzig wird erstmals in Deutschland eine Klassenlotterie durchgeführt.
  • 1957: Beim Torfabbau wird im oberbayerischen Peiting eine Kiefernkiste gefunden, in der sich statt eines erhofften Schatzes die später Rosalinde genannte Moorleiche aus der Zeit um 1100 befindet.
  • 1964: Der mit Munition beladene ägyptische Frachter Star of Alexandria explodiert im Hafen der algerischen Stadt Bône. Der folgenschwere Unfall fordert über 100 Tote und etwa 160 Verletzte. Der Schaden wird auf 20 Millionen US-Dollar geschätzt.
    (Quelle: wikipedia.org / Beitragsbild: Josefa Staudhammer)
Mehrere Festnahmen am Grenzübergang Kiefersfelden

Mehrere Festnahmen am Grenzübergang Kiefersfelden

Kiefersfelden / Landkreis Rosenheim – Die Rosenheimer Bundespolizei hat am Wochenende (20./21. Juli) mehrere Männer gefasst, die jeweils mit einem Haftbefehl gesucht wurden. Während einem von ihnen der Freiheitsentzug durch das Begleichen seiner Justizschulden erspart blieb, mussten die anderen beiden ins Gefängnis, einer sogar für über 300 Tage.

Die Pressemitteilung im Wortlaut:
Am frühen Sonntagmorgen überprüften die Bundespolizisten an der A93 auf Höhe Kiefersfelden die Papiere eines Gambiers, der mit einem italienischen Reisebus unterwegs war. Wie sich zunächst herausstellte, hatte der 23-Jährige zwar eine italienische Aufenthaltserlaubnis, diese entfaltete jedoch nur für Italien, nicht aber für andere europäische Länder Wirkung. Demnach bestand der Verdacht der versuchten unerlaubten Einreise. Mithilfe des Polizeicomputers zeigte sich zudem auf der Grundlage seiner Personalien, dass dies nicht sein erster Versuch war, sich illegal in Deutschland aufzuhalten. Bereits im Jahr 2020 musste er wegen einer unerlaubten Einreise einen Strafbefehl des Amtsgerichts Mannheim entgegennehmen. Die festgesetzte Geldstrafe in Höhe von 500 Euro hatte er bislang nicht beglichen. Da er auch nach seiner Kontrolle an der Inntalautobahn nicht zahlen konnte, musste er ersatzweise eine 50-tägige Haftstrafe antreten. Die Beamten zeigten ihn wegen der erneuten illegalen Einreise an und brachten ihn anschließend in die Justizvollzugsanstalt nach Bernau.

Dort hatten die Bundespolizisten am Samstag auch den 41-jährigen Insassen eines in Österreich zugelassenen Wagens eingeliefert – allerdings für einen deutlich längeren Zeitraum. Die Beamten fanden heraus, dass der kosovarische Staatsangehörige schon im Jahr 2009 vom Amtsgericht in München wegen eines Drogenverstoßes zu einer Freiheitsstrafe von einem Jahr und neun Monaten verurteilt worden war. Nachdem er einen Teil seiner Strafe verbüßt hatte, war er entlassen worden. Daraufhin hatte er die Rückkehr in seine Heimat anzutreten. Mit seiner erneuten Reise in die Bundesrepublik wurde – wie dem Mann klar gewesen sein dürfte – der Rest der Haftstrafe fällig. Von der Rosenheimer Bundespolizei-Dienststelle aus fuhren die Beamten den Kosovaren nach Bernau ins Gefängnis, wo er für 319 Tage bleiben muss.

Der Gefängnisaufenthalt blieb einem ukrainischen Pkw-Fahrer dank seiner finanziellen Möglichkeiten hingegen erspart. Gegen den 50-Jährigen, der sich bei der Grenzkontrolle an der A93 mit einer polnischen Aufenthaltsgenehmigung ausweisen konnte, hatte das Amtsgericht in Emden im vergangenen Jahr wegen vorsätzlicher Straßenverkehrsgefährdung durch Trunkenheit eine Geldstrafe in Höhe von 1.050 Euro beziehungsweise eine 35-tägige Ersatzfreiheitsstrafe festgesetzt. Die Bundespolizisten ermöglichten dem Ukrainer, einen nahegelegenen Geldautomaten aufzusuchen. Dem Mann gelang es, den geforderten Betrag und außerdem die rund 260 Euro Verfahrenskosten abzuheben. Nachdem er seine Justizschulden vollständig beglichen hatte, durfte er seine Reise fortsetzen.
(Quelle: Pressemitteilung Bundespolizei / Beitragsbild: Symbolfoto Bundespolizei)

Stichwaffen-Angriff am Rosenheimer Bahnhof: Tatverdächtiger verfasst

Stichwaffen-Angriff am Rosenheimer Bahnhof: Tatverdächtiger verfasst

Rosenheim – Am Rosenheimer Bahnhof wurde am vergangenen Sonntag (21.7,2024) ein 34-jähriger Peruaner  mit einer Stichwaffe verletzt (wir berichteten). Nun wurde ein Tatverdächtiger gefasst.

Am frühen Sonntagmorgen (21. Juli 2024), gegen 00.20 Uhr, kam es am Bahnhof in Rosenheim zu einer Auseinandersetzung mit einer Stichwaffe. Ein 34-jähriger Peruaner wurde dabei verletzt. Reisende und Umstehende leisteten dem Verletzten erste Hilfe. Das Opfer musste zur weiteren intensivmedizinischen Behandlung ins Klinikum gebracht werden.

Herbeieilende Streifenbeamte der Bundespolizei Rosenheim, welche von Zeugen auf den Vorfall und den dringend Tatverdächtigen aufmerksam gemacht wurden, konnten trotz Abgabe eines Warnschusses in die Luft, die Flucht des dringend Tatverdächtigen auf einem Fahrrad nicht verhindern.
Nun meldet die Kriminalpolizei einen Ermittlungserfolg. Festgenommen wurde ein 25-jähriger Staatsangehöriger aus dem Landkreis Rosenheim. Er wurde am heutigen Montag dem Ermittlungsrichter vorgeführt. Der Richter erließ Haftbefehl. Der Rumäne wurde im Anschluss in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeipräsidium Oberbayern Süd / Beitragsbild: Archiv Innpuls.me)

Beruhigt in die Ferien: die Malteser kümmern sich um hilfebedürftige Angehörige

Beruhigt in die Ferien: die Malteser kümmern sich um hilfebedürftige Angehörige

Rosenheim – Viele Familien haben in de Ferien eine Urlaubsreise geplant. Wer sich im Alltag um ältere Angehörige vor Ort kümmert, sollte überlegen, wie diese auch während der Abwesenheit gut versorgt werden können. 

Die Malteser bieten mit dem Hausnotruf und dem Menüservice passende Dienste auch vorübergehend an. „Sorgen Sie vor, damit die Sorge um die Daheimgebliebenen nicht mitreist“, empfiehlt Stefan Lackner, Leiter Soziale Dienste bei den Maltesern. Der Hausnotruf ermöglicht daheim gebliebenen Angehörigen im Notfall einen einfachen Hilferuf per Knopfdruck. Im Notfall sind die Mitarbeitenden in der Servicezentrale rund um die Uhr erreichbar und leiten die nötigen Hilfemaßnahmen ein: ein Anruf bei einem Nachbarn, der Kontrollbesuch des Malteser Mitarbeitenden oder die Alarmierung des Rettungsdienstes.
Im Menüservice, den die Malteser im Inntal zwischen Flintsbach und Raubling sowie im Gemeindegebiet Samerberg anbieten, werden die Kunden täglich oder auf Wunsch auch nur an einzelnen Tagen mit einem vollwertigen Essen versorgt. Die Menüs gibt es in großer Auswahl, auch in Sonderformen etwa für Diabetiker oder Vegetarier. Durch die tägliche Warmanlieferung entsteht gleichzeitig ein regelmäßiger sozialer Kontakt. Dieser kurze Besuch ist für viele ältere Menschen wichtig ist und beruhigt auch die Angehörigen, die nicht in der Nähe sind. Die Dienste der Malteser können auch kurzfristig und vorübergehend gebucht werden, damit Menschen sicher und gut versorgt in den eigenen vier Wänden leben können, im Alter, bei Krankheit oder eben auch während des Urlaubs der Angehörigen. Weitere Dienste wie der Fahrdienst oder im Stadtgebiet Rosenheim auch die Alltagbegleitung bei Vorliegen eines Pflegegrades ergänzen das Angebot.
Weitere Infos gibt es unter www.malteser-rosenheim.de oder telefonisch unter der Nummer 08031-80957-277. Per Mail ist das Malteser Team erreichbar unter sozialedienste.ost-oberbayern@malteser.org.
(Quelle: Pressemitteilung Malteser Rosenheim / Beitragsbild: Copyright Lena Kirchner/Malteser)

Grünes Licht für Thrombektomie-Zentrum am RoMed Klinikum Rosenheim

Grünes Licht für Thrombektomie-Zentrum am RoMed Klinikum Rosenheim

Rosenheim – Die Freude beim RoMed-Expertenteam für Schlaganfall ist groß: Wie der Krankenhausplanungsausschuss (KPA) unter dem Vorsitz von Bayerns Gesundheitsministerin Judith Gerlach bekannt gab, wurde der Weg für die Erteilung von Versorgungsaufträgen an das RoMed Klinikum Rosenheim als sogenannter Thrombektomie-Standort frei gemacht.

„Die Einrichtung des Thrombektomie-Zentrums ermöglicht unserem Team aus Neurologie, Neurochirurgie und Neuroradiologie, Patienten mit akuten Schlaganfällen noch schneller und effektiver rund um die Uhr behandeln zu können. Dies ist ein elementarer Schritt, um die Überlebenschancen und die Lebensqualität unserer Patienten deutlich zu verbessern“, betont PD Dr. Joji Kuramatsu, Chefarzt der Neurologie.
Mit der Entscheidung des KPA etabliert sich das RoMed Klinikum Rosenheim als führender Anbieter für katheterbasierte interventionelle Behandlungen des Schlaganfalls in der Region. So werden durch mechanische Thrombektomien Verschlüsse größerer Hirnarterien effektiv behandelt. Diese Maßnahme ist Teil einer breiteren Strategie, die darauf abzielt, die Qualität der Notfallversorgung in Bayern weiter zu steigern.
Dr. Charlotte Rüther, Chefärztin der Neuroradiologie unterstreicht: „Die spezialisierten Schulungen und die modernste Ausrüstung, die mit dem neuen Thrombektomie-Zentrum einhergehen, stärken nicht nur unser Team, sondern setzen auch neue Maßstäbe in der neuroradiologischen Versorgung. Wir sind stolz darauf, Teil dieser zukunftsweisenden Entwicklung zu sein.“ Dr. Georgios Ntoulias, Chefarzt der Neurochirurgischen Klinik ergänzt: „Die Eröffnung des Thrombektomie-Zentrums an unserer Klinik stellt sicher, dass wir die besten Behandlungsmethoden für unsere Patienten nutzen können und darüber hinaus imstande sind, Schlaganfälle jeglichen Schweregrades umfassend zu versorgen.“
Wie das Gesundheitsministerium mitteilte, setzt Bayern damit seine Anstrengungen zur weiteren Optimierung der akutstationären Schlaganfallversorgung konsequent fort. Strukturell, apparativ und personelle besonders anspruchsvolle katheterbasierte interventionelle Behandlungen des Schlaganfalls bei Verschluss größerer Hirnarterien dürfen grundsätzlich nur noch an – bis dato – 32 Thrombektomie-Standorten in Bayern erbracht werden, die gewisse Mindeststandards erfüllen.

Was ist eine Thrombektomie?

Die mechanische Thrombektomie ist ein Verfahren, das sich fest in der Schlaganfallversorgung etabliert hat. Dabei wird ein Katheter (sogenannter Führungskatheter) von der Leistenarterie unter Röntgensicht bis in die Halsarterie vorgeschoben. Durch behutsames Einspritzen eines Röntgen-Kontrastmittels kann der Gefäßverschluss in der Hirnarterie dargestellt werden. Im Anschluss wird mit einem kleinsten Mikrodraht und Mikrokatheter durch das Blutgerinnsel der Hirnarterie sondiert. Hierüber kann der sogenannte Stentretriever (ein Maschengeflecht) freigesetzt werden, der das Blutgerinnsel mechanisch greifen kann. Anschließend wird der Stentretriever mit dem Gerinnsel unter zusätzlicher Absaugung zurückgezogen. Idealerweise kann der Blutfluss der Hirnarterie mit dieser Therapie vollständig hergestellt werden, sodass das Hirngewebe wieder mit Sauerstoff versorgt werden kann. Je schneller dieser Prozess eingeleitet wird, um so günstiger ist es für den Gesundheitsverlauf des Patienten.
(Quelle: Pressemitteilung RoMed Kliniken / Beitragsbild: von Links PD Dr. Joji Kuramatsu, Chefarzt der Neurologie, Dr. Charlotte Rüther, Chefärztin der Neuroradiologie, Dr. Georgios Ntoulias, Chefarzt der Neurochirurgischen Klinik, Copyright RoMed Kliniken)

Kinder entdecken das Naturreich der Elfen, Feen und Zwerge im Priener Eichental

Kinder entdecken das Naturreich der Elfen, Feen und Zwerge im Priener Eichental

Prien / Landkreis Rosenheim – Kinder lieben Märchen und Geschichten über Elfen, Feen und Zwerge, die auch das unsichtbare kleine Volk genannt werden. An zwei Terminen in den Sommerferien können Mädchen und Buben eine fantasievolle Reise durch das Priener Eichental erleben.

In den Sommerferien treffen sich die jungen Teilnehmenden der Märchenführung „Elfen, Feen und Zwerge“ entweder am Mittwoch, 31. Juli oder am Samstag, 31. August mit Katharina Maria Puchalla am Eingang zum Eichental, am Ortsrand von Prien. Von hier beginnt die fantasievolle Reise in das abenteuerliche Naturreich. Nachdem sich die Gruppe durch ein magisches Tor hinein in das Elfenreich begeben hat, erhält jedes Kind ein Zaubersäckchen. Darin befinden sich kleine Gaben für die Elfen, die den Mädchen und Buben dafür das ein oder andere Elfen-Geheimnis verraten. Die kleinen Teilnehmer lernen die freundlichen Baumelfen kennen, erforschen das Wurzelreich in dem die Zwergenfamilien gerne leben, begegnen der ein oder anderen Blumenelfe und auch die Wasserelfen freuen sich auf ein Kennenlernen. Wenn noch Zeit bleibt, wird abschließend eine spannende Elfengeschichte vorgelesen.
Die zweistündige Märchenführung „Elfen, Feen und Zwerge“ findet nochmals am Samstag, 28. September sowie am Mittwoch, 23. Oktober statt. Treffpunkt ist jeweils um 15 Uhr am Parkplatz Beilhack West, Beilhackstraße 1. Eine Anmeldung ist bei Katharina Maria Puchalla, katharina@kathys-zauberwelt.de oder Telefon +49 8051 6019830 erforderlich. Preis auf Anfrage. Die Gruppengröße beträgt mindestens sechs Kinder ab vier Jahren in Begleitung eines Erwachsenen. Detaillierte Auskünfte kann auf der Internetseite www.tourismus.prien.de unter der Rubrik „Führungen“ entnehmen.
(Quelle: Pressemitteilung Markt Prien am Chiemsee / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Der frühere Ministerpräsident Edmund Stoiber besucht seine frühere Schule

Der frühere Ministerpräsident Edmund Stoiber besucht seine frühere Schule

Rosenheim – Da wurden Erinnerungen wach: Vor 63 Jahren hat Bayerns Ministerpräsident a.D. Edmund Stoiber sein Abitur im Ignaz-Günther-Gymnasium Rosenheim absolviert. Nun kehrte er im Rahmen eines Klassentreffens dorthin zurück.

Klassentreffen im Ignaz-Günther-Gymnasium. Foto: Innpuls.me

Vor 63 Jahren haben sie ihre Reifeprüfung im Ignaz-Günther-Gymnasium in Rosenheim abgelegt, darunter auch der ehemalige Bayerische Ministerpräsident Edmund Stoiber ( zweiter von rechts). Fotos: Innpuls.me

Dr. Helmut Schmidt, Anwalt und seit 2008 Honorarkonsul der Republik Mali, ist einer der ehemaligen Klassenkameraden von Edmund Stoiber. Er organisiert regelmäßig ein Klassentreffen. „Heuer zum 10. Mal“ erzählt er. Mittlerweile wird der Kreis der Ehemaligen immer kleiner. Von den ursprünglich 17 Kameraden leben noch neun. Sieben nahmen an dem diesjährigen Treffen im Ignaz-Günter-Gymnasium teil, allesamt über 80 Jahre alt. Ihre Schulzeit im Ignaz-Günther-Gymnasium haben sie aber nach wie vor lebhaft vor Augen. „Es war eine wunderschöne Zeit“; meint Dr. Helmut Schmidt.

Edmund Stoiber mit seiner Ehefrau im Ignaz-Günther-Gymnasium. Foto: Innpuls.me

Edmund Stoiber zusammen mit seiner Ehefrau Karin. 

Die Leben der ehemaligen Klassenkameraden sind nach ihrer Zeit im Ignaz-Günther-Gymnasium ganz unterschiedlich verlaufen. Einer wurde sogar Bayerischer Ministerpräsident. „Ich war schon immer politisch sehr interessiert“, erzählt Edmund Stoiber. Bereits im Alter von 17 Jahren trat  der 82-jährige der Jungen Union und der CSU bei. „Auch in der Schule wurde immer wieder mal politisch diskutiert“, so Stoiber. Dabei erinnert er sich besonders an Gespräche mit einem seiner früheren Klassenkameraden mit sehr guten schulischen Leistungen. „Die Gespräche mit ihm waren immer sehr gut, auch wenn ich mir damals sicher war, dass er die SPD wählt“, schmunzelt er.

Klassentreffen im Ignaz-Günther-Gymnasium. Foto: Innpuls.me

Harfenkonzert in der ehemaligen Aula des Ignaz-Günther-Gymnasiums zum Beginn des Klassentreffens.

Er selbst sei in den ersten Jahren am Ignaz-Günther-Gymnasium nicht der beste Schüler gewesen. „Aber dann habe ich mich angestrengt. Ab der 10. Klasse war ich dann auch sehr gut“, so Stoiber.
Der Lieblingsort des früheren Ministerpräsidenten in seiner ehemaligen Schule ist die frühere Aula: „Das war mein Schulweg. Damit verknüpfe ich viele schöne Erinnerungen. Immerhin betrat ich für viele Jahre über diesen Eingang das Ignaz-Günther-Gymnasium.

Klassentreffen im Ignaz-Günther-Gymnasium. Foto: Innpuls.me

Ein Erinnerungsfoto für den Abiturjahrgang 1961. 

In der alten Aula des Ignaz-Günther-Gymnasiums erwartete den ehemaligen Bayerischen Ministerpräsidenten zusammen mit den anderen Teilnehmern des Klassentreffens eine besondere Überraschung. Aurelia Noichl aus Aschau, Jugendmusikpreisträgerin der Stadt Rosenheim, spielte dort mit ihrer Harfe. Unter den Zuhörern war da dann auch der jetzige Schulleiter des Ignaz-Günther-Gymnasiums Dieter Friedel.
Danach wurde das Klassentreffen in einem Gasthaus auf dem Max-Josefs-Platz fortgesetzt. Dr. Helmut Schmidt dachte dabei schon wieder über das nächste Klassentreffen nach: „Das will ich in zwei Jahren durchführen. Denn dann jährt sich unser Abitur zum 65. Mal.“
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild, Foto: Karin Wunsam)

„Project New Generation – Kloster Seeon rockt!” mit Open-Air-Konzerten

„Project New Generation – Kloster Seeon rockt!” mit Open-Air-Konzerten

Seeon / Landkreis Traunstein – Wer Festival-Feeling mag, ist am Samstag, den 27. Juli auf der Insel von Kloster Seeon bestens aufgehoben. Hier stellen sich Newcomer-Bands ab 17:30 Uhr auf die Bühne.

Anlass ist das „Project New Generation – Kloster Seeon rockt!“, das heuer schon in die vierte Runde geht. Hierbei handelt es sich um ein eigenständig organisiertes Projekt der Auszubildenden von Kloster Seeon. Unterstützung erhalten sie durch den Popularmusikbeauftragten des Bezirk Oberbayerns, Christoph Schmid, von Radio BUH sowie Radio Galaxy. Ziel des Projekts ist, dass die Auszubildenden für eine „echte“ Veranstaltung verantwortlich sind, von der Planung, Organisation bis zur Durchführung. Dabei stellen sich drei Nachwuchsbands in lockerer Atmosphäre dem heimischen Publikum vor. Das diesjährige Line-Up jedenfalls verspricht abwechslungsreiche Unterhaltung und Sommer-Feeling am Seeoner See. Der Eintritt ist frei. Für das leibliche Wohl ist gesorgt.
Beginn der Veranstaltung ist um 16 Uhr mit Radio BUH. Der regionale Radiosender, der nun Teil von Radio Galaxy Rosenheim ist, wird zwischen den Musik-Acts für passende Unterhaltung sorgen, die Besucher auf die kommenden Bands mit ihrem Programm einstimmen und „live“ von der Insel senden. Den Opener um 17:30 Uhr macht die Alternative-Rock-Band MISCHA aus München. In ihren Liedern teilen die Musiker ihre Erlebnisse des Erwachsenwerdens, von Diskriminierung sowie ihre Gefühle von Wut und Liebe, sowohl zu anderen als auch zu sich selbst. Um 19:30 Uhr geht es weiter mit Tscheky & The Blues Kings mit ihrem mitreißenden Mix aus Blues und Rock’n’Roll. Angeführt von Michael „Tscheky“ Sedlatschek, der sich bereits im zarten Alter von sechs Jahren von Stevie Ray Vaughan inspirieren ließ, hat die Chiemgauer Band eine eindrucksvolle Entwicklung durchlaufen.
Den Abschluss macht die siebenköpfige Band aus Oberaudorf „Luegstoa C“ um 21:30 Uhr. Sie präsentieren einen vielseitigen Sound, der von Synthesizer-Bässen bis hin zu melancholischen Reggae-Vibes reicht. Ihre frischen Texte in Mundart verleihen den Auftritten eine persönliche Note.  Bei schlechter Witterung findet die Veranstaltung im Festsaal statt.
Mehr Infos unter www.kloster-seeon.de.
(Quelle: Pressemitteilug Kloster Seeon / Beitragsbild: Tscheky & The Blues Kings klein Copyright Dieter Huber)

Dorffest der Trachtler in Pang

Dorffest der Trachtler in Pang

Update 1. 8. 2024: Wetterbedingt gibt es eine Terminverschiebung. Veranstaltung findet jetzt am Samstag, 3. August statt. Start 18 Uhr.

Rosenheim – Seinen Dorfabend veranstaltet der Trachtenverein „Kaltentaler“ Pang unter der Leitung von Franz Haigermoser am Freitag, 2. August. Beginn ist um 18 Uhr in der Dorfstraße /Ecke Grünthalweg im Rosenheimer Stadtteil Pang. 

Zur Unterhaltung spielt die Wasner Musi unter der Leitung von Hans Rutz auf. Zudem treten die Kinder und Jugendgruppe sowie die Panger Goaßlschnalzer auf.
Es gibt Grillspezialitäten, Kaspressknödel, Kaffee, Kuchen und eine Pilsbar.
Ausweichtermin bei Regen ist am Samstag, 3. August, um 18 Uhr. Sollte es am Freitag und Samstag regnen, entfällt die Veranstaltung ersatzlos. Am Sonntag, 4. August, ist in diesem Jahr kein Ausweichtermin vorgesehen.
(Quelle: Artikel: Martin Aerzbäck / Beitragsbild: Archiv Martin Aerzbäck)