Jetzt ist es amtlich: Erster Abschnitt der Eichfeldstraße für Autos gesperrt

Jetzt ist es amtlich: Erster Abschnitt der Eichfeldstraße für Autos gesperrt

Rosenheim – In Deutschland richten immer mehr Städte spezielle Fahrradstraße ein. Rosenheim will diesem Beispiel folgen. Die Ache Eichfeldstraße-Kaltwiesstraße-Leitzachstraße soll der Auftakt sein. Nun wurde ein erster Teilabschnitt in der Eichfeldstraße für Autos als vorbereitende Maßnahme für Autos gesperrt.

Mittels Pfeilen auf dem Beitragsbild haben wir erkenntlich gemacht, wo dieser erste Abschnitt nun anfängt und endet. Gerade mal ca. 150 Meter ist die Strecke lang, die ab sofort nur noch von Radfahrern und Fußgängern benutzt werden kann.
Es handelt sich aber eben auch nur um einen ersten Realisierungsabschnitt (wir berichteten) .
Die Sperrung für den motorisierten Verkehr beginnt im Norden nach der Einfahrt zum ASV Happing und endet im Süden kurz vor der Bebauung. Die Tierklinik ist damit nur noch von der Innaustraße im Süden zu erreichen und das ASV-Gelände im Norden nur noch über den Kirchenweg.
Die Fahrradstraße soll künftig, nach Auskunft der Stadt Rosenheim, vom Kirchenweg bis zum Geh- und Radweg und südlich von der Innaustraße bis zum Geh- und RAdweg führen.

Auf Fahrradstraßen haben Radfahrer Vorrang. Fußgänger und Autos dürfen sie aber weiterhin nutzen. Damit soll auch in Zukunft die Anfahrt des Geländes am ASV, des dortigen Restaurants sowie der Tierklinik im Süden mit dem Auto gewährleistet werden.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Info: Stadt Rosenheim Beitragsbild: Gisela Schreiner)

Zebrastreifen am Ludwigsplatz erstrahlt in neuem Glanz

Zebrastreifen am Ludwigsplatz erstrahlt in neuem Glanz

Rosenheim –  Der Zebrastreifen am Rosenheimer Ludwigsplatz erstrahlt in neuem Glanz. In den vergangenen Wochen wurde in diesem Bereich der Fahrbelag saniert.

Nötig wurden die Arbeiten im Bereich zwischen dem Mittertor und dem Kreisverkehr, nach Auskunft der Stadt, weil sich Pflastersteine gelockert und Spurrinnen gebildet hatten. Außerdem gab es Setzungen (wir berichteten).
Ab kommenden Montag, 15. Juli, wird die Vollsperrung aufgehoben.
Lediglich zwischen der Weinstraße und der Ruedorfferstraße müssen noch unter halbseitiger Sperrung kleinere Ausbesserungsarbeiten erfolgen. Diese sollen nach Auskunft der Stadt bis Ende der nächsten Woche abgeschlossen sein.

Einbahnstraßenregelung tritt wieder in Kraft

Wichtig zu wissen: Mit dem Ende der Vollsperrung am Montag, 15. Juli, 6 Uhr tritt auch die Einbahnstraßenregelung in der Ruedorfferstraße vom Salzstadel kommend wieder in Kraft

(Quelle: Bildtext: Karin Wunsam / Info: Stadt Rosenheim / Beitragsbild: Martin Aerzbäck)

Rosenheimer Sommerfestival startet

Rosenheimer Sommerfestival startet

Rosenheim – Das Rosenheimer Sommerfestival startet am heutigen Freitag (12.7.2024) mit dem Auftritt von Ronan Keating. Am gestrigen Donnertagabend liefen die Aufbauarbeiten im Mangfallpark Süd noch auf Hochtouren (unser Beitragsbild). 

Im Jahr 2011 wurde das Rosenheimer Sommerfestival erstmals auf dem Gelände des Mangfallpark Süd durchgeführt – ein Jahr nach der Landesgartenschau. Man wollte damit den Rosenheimern etwas von dem Landesgartenschau-Feeling erhalten und das Gelände an der Mangfall weiter beleben. 
Die ersten Jahre zog das Musikfestival vor allem die Rosenheimer an. Es herrschte Woodstock-Feeling mit Campingdecken und teils Bestuhlung.
Im  Jahr 2015 gab es dann erstmals keine Bestuhlung mehr und auch das Mitbringen von eigenen Sitzgelegenheiten und Decken ist seitdem nicht mehr erlaubt. Grund: mit immer bekannteren Interpreten schoss auch die Besucherzahl enorm in die Höhe. 

Die Besucher kommen längst nicht mehr nur aus Rosenheim. Das Programm bis einschließlich 20. Juli kann sich auch heuer sehen lassen.
Den Auftakt macht am heutigen Freitag Ronan Keating.  Einlass ist ab 17.30 Uhr. Bleibt zu hoffen, dass das Wetter mitspielt. Vorausgesagt sind für den Abend leider Gewitter.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild: Innpuls.me)

Erfolgreiche Versteigerung mit Rekordergebnis für das Hauptzollamt Rosenheim

Erfolgreiche Versteigerung mit Rekordergebnis für das Hauptzollamt Rosenheim

Rosenheim – Auf seine erfolgreiche öffentliche Versteigerung sowie sein umfangreiches Informationsprogramm mit mehreren Zollhundevorführungen am vergangenen Samstag auf dem Stadtfest Bad Reichenhall blickt das Hauptzollamt Rosenheim überaus zufrieden zurück.

Insgesamt 30 mal ließ Auktionator Diaz-Heinen den Hammer fallen. Dabei wechselten 14 verschiedene Gold-Schmuckstücke, vier Armbanduhren namhafter Hersteller, Spirituosen sowie diverser Modeschmuck die Besitzer. Aber auch Drucker, Computer und Gehörschützer aus aussortiertem Verwaltungsbestand gingen so an zufriedene Erwerber. Insgesamt erzielte die Verwertungsstelle des Hauptzollamts Rosenheim damit ein Umsatzergebnis in Höhe von knapp 6.000 Euro, größtenteils zur Begleichung rückständiger Forderungen. „Einen solch hohen Umsatz konnten wir in den letzten zehn Jahren nicht mehr bei einer Versteigerung verbuchen.“, resümierte Zolloberamtsrat Morawietz als Verantwortlicher für die Versteigerung. „Dadurch, dass die zu versteigernden Waren bereits Tage zuvor im Internet zu begutachten waren, sind sogar Interessenten von weit her angereist.“ Für die Kinder war Zollhündin „Dika“ der Publikumsliebling, die im Rahmen von drei Zollhundevorführungen ihr Können unter Beweis stellte. Zusammen mit ihr ließen sich im Anschluss viele Kinder von Ihren Eltern mit Zollkelle und Schirmmütze zur Erinnerung ablichten.
Dass die Exponate zum Thema Artenschutz nicht zum Verkauf standen beziehungsweise Gegenstand der Versteigerung waren, erklärten die Zöllner in vielen Gesprächen gerne. So erkannten viele, dass es nicht angehen kann, dass der Fuß eines Elefanten, mit einer oben montierten Sitzfläche, bezogen mit Zebrafell, als Einrichtungsgegenstand dienen sollte. Auch machte der ZOLL anhand in einer Vitrine ausgestellten Fechterschnecke, Gehirnmuschel und einigen Korallenstücken bewusst, dass es kein Kavaliersdelikt darstellt, solche Tiere oder Teile von Tieren aus dem Urlaub, beispielsweise aus der Karibik als Souvenir mit nach Hause zu bringen oder sich diese per Post zusenden zu lassen. Vielmehr sollte doch die Artenvielfalt in den Meeren bewahrt werden.
Die Beschäftigten der Schwarzarbeitsbekämpfung sensibilisierten ebenso zahlreiche Interessierte. Dabei stellte sich als größter Aha-Effekt dar, dass die Kontrollen des ZOLLs am Arbeitsplatz in der Bevölkerung bereits weitgehend bekannt sind. Auch wenn die Kontrollen nicht überall gut ankommen, weil dadurch vielleicht für den Moment der Weiterbetrieb unterbrochen wird, betonten die Zöllner, dass immer die Rechte der Arbeitnehmer im Fokus stehen. Denn es geht dem ZOLL dabei stets darum, sich für faire Arbeitsbedingungen einzusetzen.
(Quelle: Pressemitteilung Hauptzollamt Rosenheim / Beitragsbild: Copyright Hauptzollamt Rosenheim)

Guten Morgen

Guten Morgen

Heute ist der 12. Juli.

Namenstag haben: Felix, Nabor, Henriette, Harmagor, Fortunat, Johannes, Johann, Giovanni, Siegbert, Sigisbert

3 bekannte Geburtstagskinder:

Richard Axel (1946 – ist ein US-amerikanischer Mediziner und zusammen mit Linda B. Buck Träger des Nobelpreises für Physiologie oder Medizin 2004 „für die Erforschung der Riechrezeptoren und der Organisation des olfaktorischen Systems“.)

Rex Gildo (1936 – war ein in den 1960er- und 1970er-Jahren populärer deutscher Schlagersänger und Schauspieler.)

– Malala Yousafzai(1997– ist eine pakistanische Kinderrechtsaktivistin, die sich bereits im sehr jungen Alter gegen die Unterdrückung und für das Recht von Kindern auf Bildung in ihrer Heimat einsetzte. 2012 wurde sie bei einem Attentat der Taliban schwer verletzt. 2014 bekam sie als mit Abstand jüngste in der Geschichte den Friedensnobelpreis.)
(Quelle: geboren.am)

3 Ereignisse der Geschichte:

  • 1912: Adolph Zukor gründet die Famous Players Film Corp, die Vorläuferin der Paramount Pictures.
  • 1929: Das Flugboot Dornier Do X, das zu seiner Zeit bei weitem größte Flugzeug, hat seinen Erstflug über dem Bodensee.
  • 1962: Die Rolling Stones haben ihren ersten Auftritt im Marquee Club in London (offizielle Bandgründung).
    (Quelle: wikipedia.org / Beitragsbild: Josefa Staudhammer)
Kiefersfelden, Landkreis Rosenheim, 1908

Kiefersfelden, Landkreis Rosenheim, 1908

Kiefersfelden / Landkreis Rosenheim – Unsere fotografische Zeitreise geht heute zurück in das Jahr Jahr 1908. Auf der historischen Aufnahme sehen wir die Gemeinde Kiefersfelden im Landkreis Rosenheim.

Die Wurzeln der Gemeinde Kiefersfelden reichen zurück bis um 1135. Schriftlich erwähnt wurde da „Chiverinesvelt“ – was soviel bedeutet wie „Feld an sandigen Böden“. 
(Quelle: Beitragsbild: Archiv Herbert Borrmann / Bildtext: Karin Wunsam)

50 Jahre Städtepartnerschaft Bruckmühl-Leitha

50 Jahre Städtepartnerschaft Bruckmühl-Leitha

Bruckmühl / Landkreis Rosenheim –  „Sachertorte meet Weißwurst“ – Seit 50 Jahren besteht die Städtepartnerschaft zwischen Bruckmühl (Landkreis Rosenheim) und Bruck an de Leitha (Niederösterreich). Das wird in Bruckmühl vom heutigen Donnerstag, 11. Juli bis zum 13. Juli groß gefeiert. 

Das Festprogramm

11. Juli 2024, 20 Uhr
Doppelkonzert der Aiblinger Bigband und der Bruck[lyn] Big Band in der Kulturmühle
Spenden statt Eintritt; freie Platzwahl

13. Juli 2024
„Sachertorte meets Weißwurst“
11 bis 14 Uhr Buntes Programm vor und in der Kulturmühle
– Weinprobe mit Spezialitäten aus Bruck an der Leitha
– Bierprobe mit Spezialitäten aus Maxlrain
– Auftritte, Ausstellung und Spiele
– Bayerische Brotzeit und Kuchen
– Illustres Kinderprogramm
14 Uhr Festakt in der Kulturmühle mit Schlussakt im Park
(Quelle: Pressemitteilung Markt Bruckmühl / Beitragsbild: Markt Bruckmühl)

Eine Freundschaft über 50 Jahre zu haben, ist schon eine große Besonderheit. Eine Städtepartnerschaft über fünf Jahrzehnte noch mehr. Viel Herzblut, Arbeit sowie aktives Engagement von Vereinen und Bürgern braucht es dafür. Bruckmühl und Bruck an der Leitha (Niederösterreich) ist dies gelungen. Über mehrere Generationen, Bürgermeister und Gemeinderäte hinweg besteht die Freundschaft zwischen den beiden Kommunen. Vertreter der Bezirkshauptstadt Bruck an der Leitha sind beispielsweise seit Jahren fester Bestandteil des Volksfesteinzugs in Bruckmühl.

Logo Städtepartnerschaft. Foto: Markt Bruckmühl

Die Städtepartnerschaft wurde am 13. September 1974 aus der Taufe gehoben. 1989 wurden in beiden Orten Partnerschaftsvereine gegründet. Die Verbindung wird auf offizieller und privater Ebene durch Veranstaltungen und gegenseitige Besuche gepflegt. Nun soll das 50-jährige Bestehen der Partnerschaft heuer gleich zweimal gefeiert werden. Im Juli in Bruckmühl und im September in Bruck an der Leitha. Seit Monaten laufen dazu die Vorbereitungen. Den Auftakt bildet das große Doppelkonzert der Aiblinger Bigband und der Bruck[lyn] Big Band in der Kulturmühle, Bahnhofstraße 10. Beginn ist um 20 Uhr, Einlass ab 19 Uhr. Spenden statt Eintritt; freie Platzwahl.
„Das wird ein unbeschreibliches Klangerlebnis mit den vielen Musikern auf der Bühne“, kündigen Silvia Mischi und Martina Neuhausen (Bürger- und Kulturhausmanagement) an. 2014 hat es dieses Konzert schon einmal in Bruck an der Leitha gegeben. Seither wartete man auf die Gelegenheit, das Konzert im Mangfalltal zu einem besonderen Anlass zu wiederholen. Die beiden Bands proben schon und werden jeweils in ihrer eigenen Formation sowie auch zusammen besondere Lieder darbieten. „Die beiden Bands stehen für höchste Bigband-Kultur und beschwingte Rhythmen, bei denen man automatisch mitwippen muss“, so Neuhausen. Jeder ist willkommen. Der Markt Bruckmühl freut sich dieses spezielle Konzert offerieren zu können. Der Trachtenverein „D‘Wendlstoana“ kümmert sich am Konzertabend mit Getränken und kleinen Häppchen um das leibliche Wohl.
Tags darauf steht dann der große Volksfesteinzug mit Bieranstich an, an dem sich die über 90-köpfige Delegation aus Bruck an der Leitha beteiligen wird. Das Jubiläum wird dann groß am Samstag, 13. Juli, gefeiert ab 11 Uhr öffnet die Kulturmühle ihre Pforten: Von 11 bis 14 Uhr findet ein buntes Programm vor und im Bürgerhaus an der Bahnhofstraße statt. Neben einer Wein- und Sektverkostung mit Spezialitäten aus Bruck an der Leitha gibt es eine Bierprobe mit Spezialitäten aus Maxlrain. Dazu gibt es – getreu dem Motto „Sachertorte meets Weißwurst“ eine bayerische Brotzeit mit eben Weißwurst, Wienern, Obazda und Co. auf der herzhaften Seite sowie für die Naschkatzen unter den Besuchern original Sachertorten sowie weiteren Kuchen, gefertigt von den Trachtlern aus allen Bruckmühler Vereinen. Auch werden spezielle Bierfuizl zum Jubiläum gedruckt. Diese lässt der Partnerschaftsvereins in limitierter Auflage für die Ehrengäste erstellen. Dieses Handwerk wird vor Ort mit einer Presse veranschaulicht.
Auftritte der Trachtenvereine, der Soli mit ihren Kunstradfahrern sowie den Sportlern der Gruppe Teamgym sorgen für Unterhaltung ebenso wie die Heufelder Blasmusik, die den Tag umrahmt. Unterhaltsame Spiele für Groß und Klein samt Hut-Weitwurf auf ein Geweih etc. sowie eine Fotoausstellung mit Impressionen aus den 50 Jahren Partnerschaft zieht sich durchs Haus. Der Briefmarkentauschverein Bad Aibling-Bruckmühl hat sich zudem etwas ganz Besonderes einfallen lassen. Den Verein verbindet mit seinem Pendant in Bruck eine langjährige Freundschaft mit Sonderbriefmarken und vielem mehr. Neben einem lustigen Kinderprogramm samt Erklärfilm von „Willi will’s wissen“ (rausnehmen bitte) wird der Weg des Briefes vom Absender bis zum Empfänger kindgerecht geschildert. Eine Ausstellung über besondere Briefmarken aus den vergangenen 50 Jahren in Österreich und Deutschland sowie über die Briefmarke im Wandel der Zeit gibt es ebenso. Besonderes Zuckerl: Es wird eine Sonder-Postkarte mit der historischen Urkunde eigens für das Jubiläum bei der Deutschen Post gedruckt (Bericht folgt). Ein Kinderprogramm mit gegenseitigem Kartenschreiben nach Österreich, Versteigerung und Schatzkiste rundet das Briefmarken-Erlebnis ab.
„Ich freue mich schon auf das Jubiläum und über viele Gäste, die auch vielleicht mit der Partnerschaft noch keine Berührungspunkte hatten, aber mit uns feiern wollen“, so Bürgermeister Richard Richter und lädt die Bevölkerung herzlich ein. Um 14 Uhr beginnt dann der Festakt in der Kulturmühle samt Rückblick, Ehrungen und abschließendem Höhepunkt gegen 15.45 Uhr am Park gegenüber der Galerie. Die Verantwortlichen des Partnerschaftsvereins begehen zeitgleich ihr 45-jähriges Bestehen und freuen sich in ihrem Fall aus Doppeljubiläum in diesem feierlichen Rahmen.
Zwei Monate später findet dann der zweite Teil der Feierlichkeiten in Bruck an der Leitha statt. Vom 12. bis 15. September wird das Jubiläum dort feierlich unter anderem mit einem Stadtfest begangen. Dazu fahren drei Busse aus Bruckmühl in die Partnerstadt. Eine knapp 130-köpfige Delegation feiert dann dort die Freundschaft der beiden Kommunen und deren weiteres noch langes Fortbestehen. Bürgermeister Richard Richter freut sich schon jetzt auf viele schöne Momente in der Partnerstadt Bruck an der Leitha.
(Quelle: Pressemitteilung Markt Bruckmühl / Beitragsbild: Logo Markt Bruckmühl / Beitragsbild. Markt Bruckmühl)

Bundespolizei verhaftet gesuchten Rumänen bei Grenzkontrollen

Bundespolizei verhaftet gesuchten Rumänen bei Grenzkontrollen

Kiefersfelden / Landkreis Rosenheim – Für einen an der A93 verhafteten Rumänen ist das Jahr 2024 wohl schon „gelaufen“. Die Bundespolizei hat den mit zwei Haftbefehlen gesuchten Businsassen Mittwochnacht (10. Juli) im Rahmen der Grenzkontrollen auf Höhe Kiefersfelden (Landkreis Rosenheim) gefasst. Er wird voraussichtlich bis Mitte Januar 2025 im Gefängnis bleiben müssen.

Bei der Überprüfung der Personalien des 33-Jährigen stellten die Bundespolizisten fest, dass sowohl das Amtsgericht in Augsburg als auch das Amtsgericht in Nürnberg 2023 jeweils einen Strafbefehl gegen den Mann erlassen hatte. Der eine umfasste eine Geldstrafe in Höhe von 5.000 Euro wegen Trunkenheit im Verkehr, der andere eine Geldstrafe von 1.350 Euro wegen Diebstahls.
Eigenen Angaben zufolge wollte der rumänische Staatsangehörige wieder nach Deutschland reisen, um zu arbeiten und Geld zu verdienen. Über die erforderlichen finanziellen Mittel zum Zahlen der gerichtlich angeordneten Beträge verfügte er nicht. Ersatzweise hatte die Justiz eine 100- sowie eine 90-tägige Freiheitsstrafe festgelegt. Demnach wird der Rumäne die Haftdauer von insgesamt 190 Tagen erst Mitte Januar des kommenden Jahres verbüßt haben. Die Rosenheimer Bundespolizei lieferte ihn in die Justizvollzugsanstalt Bernau am Chiemsee ein.
(Quelle: Pressemitteilung Bundespolizei / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Prien und Umgebung auf vielfältige Weise entdecken

Prien und Umgebung auf vielfältige Weise entdecken

Prien / Landkreis Rosenheim – Ob in der Gruppe oder allein, als Einheimischer oder Gast – in den Sommerferien geht es in der Marktgemeinde Prien am Chiemsee und Umgebung bei einem abwechslungsreichen Führungsprogramm auf Entdeckungstour.

So kann man beispielsweise immer donnerstags, von 1. August bis 5. September, bei der abenteuerlichen Bootsführung „Mit dem Ruderboot ans Ende des Sees“ mit Holzstangen durch das seichte Wasser des Chiemsees „stakeln“. Ausgerüstet mit Sichtkästen, werden dabei gemeinsam mit einem Naturführer Muscheln, Schnecken und Wasserinsekten entnommen sowie „blubbernde“ Methangasblasen entzündet. Wer erfahren will, warum das Bayerische Meer stetig kleiner wird und welchen geheimen Weg der König genommen hat um auf seine Insel zu kommen, hat immer freitags bei den unterhaltsamen „See-Insel-Königs G´schicht´n“ Gelegenheit dazu. An den Freitagen, 2. und 30. August wird diese Führung speziell für Familien mit Kindern angeboten, mit etwas Glück können die jungen Teilnehmer am Gleisende der Chiemsee-Bahn in die Lok einsteigen und einen Blick in die Werft der Ludwig Feßler KG ergattern.
Mopsfledermaus, Kleine Hufeisennase, Fransen- oder Rauhhautfledermaus: Das sind vier der rund zwanzig Fledermausarten, die noch durch Bayern flattern. An den Dienstagen, 30. Juli, 6., 13. und 20. August, besichtigt man die Fledermausausstellung im Neuen Schloss und geht anschließend gemeinsam mit dem Fledermausexperten Jakob Nein zu den Jagdrevieren, Fledermauswohnungen und -autobahnen auf Herrenchiemsee. Immer montags begibt man sich mit unternehmungslustigen Ortsführern zu den besonderen „Fleckerln“ der Marktgemeinde und entdeckt einen Ort voller Geschichten, Persönlichkeiten und bewegter Geschichte. Die „Familien-Ortsführung“, deren Augenmerk und Inhalt auf Kinder ausgerichtet ist, wird in den Sommerferien an den Montagen, 29. Juli, 12. August und 9. September, angeboten.

Ökologische Bedeutung des Chiemsees

Die ökologische Bedeutung des Chiemsees sowie die Notwendigkeit einer umfassenden Bildung für Natur und Umwelt rücken immer mehr in den Mittelpunkt. Mit ausgebildeten Naturführern und Biologen geht es jeden Freitag und Samstag auf eine dreistündige Erlebnisbootsfahrt an das Delta der Tiroler Achen, das besterhaltene Binnendelta Mitteleuropas. Am Samstag, 24. August, kann man unter der Anleitung einer zertifizierten Kursleiterin „Waldbaden am Bayerischen Meer“. Das beruhigende Eintauchen in das Unterholz des 100-jährigen Baumriesenwaldes am Rande des Aussichtsplateaus Herrnberg wird begleitet von entspannenden Körper-, Atem- und Achtsamkeitsübungen. Gemeinsam mit Reinmund Hobmaier vom ADFC können Interessierte am Donnerstag, 29. August, an der Radführung „Kneippbecken-Tour“ teilnehmen.
Während der 30 Kilometer langen Fahrt – über die Dörfer nach Aschau, Bernau und zurück nach Prien – werden unterschiedliche Kneippbecken ausprobiert und dabei die Kneippschen Lehre, anhand der fünf Säulen, vertieft. Am Mittwoch, 31. Juli, sowie am Samstag, 31. August, können Mädchen und Buben bei der Märchenführung „Elfen, Feen & Zwerge“ eine fantasievolle Reise mit Katharina Maria Puchalla durch das Priener Eichental erleben. Dabei erforschen die Kinder das Wurzelreich in dem die Zwergenfamilien gerne leben, lernen die freundlichen Baumelfen kennen und begegnen der ein oder anderen Blumen- und Wasserelfe. Am Montag, 9. September, geht es mit dem Fahrrad auf eine Entdeckungstour rund um Prien. Die dreistündige, zirka 20 Kilometer lange Tour führt die „Rad-Entdecker“ zu weniger bekannten aber durchaus spannenden Ecken in der Seegemeinde. Die Führungen sind auf der Internetseite www.tourismus.prien.de unter der Rubrik „Erlebnisse“ detailliert aufgeführt. 
(Quelle: Pressemitteilung Markt Prien am Chiemsee / Beitragsbild: Copyright Markt Prien a. Chiemsee – LM)

Die 17. Musikfilmtage Oberaudorf sind eröffnet

Die 17. Musikfilmtage Oberaudorf sind eröffnet

München Oberaudorf – Gestern Abend (10. Juli) wurden die 17. Musikfilmtage Oberaudorf mit der Bayernpremiere der französischen Musikkomödie „Die leisen und die großen Töne“ feierlich eröffnet.

Der Film über zwei ungleiche Brüder, der eine ein Stardirigent, der andere Posaunenspieler im Dorforchester, begeisterte die Zuschauer im vollbesetzten Kursaal. Präsentiert wurde der Film von Veronika Greskamp, Leitung Disposition von Neue Visionen Filmverleih, die den Film am 2. Januar 2025 in die deutschen Kinos bringen. Ein Grußwort kam von Anke Hellmann, Kulturreferentin des Landkreises Rosenheim. Außerdem waren die Bürgermeister Dr. Matthias Bernhardt (Oberaudorf) und Hajo Gruber (Kiefersfelden) sowie viele regionale Sponsoren als Ehrengäste vor Ort.
Festivalleiter Markus Aicher sprach allen Förderern und Unterstützern des Vereins und natürlich den vielen ehrenamtlichen Helfern seinen herzlichen Dank aus. Schon seit Jahren sind die mit dem Kulturpreis des Landkreis Rosenheim ausgezeichneten Musikfilmtage Oberaudorf ein fester und wichtiger Bestandteil des regionalen Kulturkalenders der Region und fest in der deutschen Filmbranche verankert. Bis Sonntag, den 14. Juli können sich die Besucher auf eine Mischung aus Spiel- und Dokumentarfilmen, prominenten Gästen und ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm freuen.

Weiteren Filme die gezeigt werden

Die Kinofilme „Ein ganzes Leben“, in Anwesenheit von Schauspieler August Zirner, „Girl You Know It’s True“ über die Band Milli Vanilli und „Bob Marley: One Love“ über die jamaikanische Reggaelegende werden bei passendem Wetter als sommerliche Open-Air-Vorführungen im Kurpark gezeigt.
Weitere Highlights sind die schwarzhumorige Komödie „Rickerl – Musik is höchstens a Hobby“, präsentiert von Regisseur Adrian Goiginger. In den Iran geht es mit dem ganz aktuellen Film „Shadid“ der Regisseurin Narges Kalhor. Das historische Drama „Gloria!“ begibt sich ins Italien des 19. Jahrhunderts zu den Anfängen des Pianos. Auch Kinder kommen wieder auf ihre Kosten mit dem urkomisch-gruseligen „Max und die wilde 7: Die Geister-Oma“. Und ebenfalls bunt wird es beim animierten BBC-Musical „U.Me“ über Liebe und Kommunikation in der Coronazeit.
Ob Rock, Jazz, Punk oder Klassik, mit den Dokumentarfilmen über Cindy Lauper, die deutsche Breakdance-Szene, die ostdeutsche Punkband „Schleimkeim“, die Rockband „Steppenwolf“, Jazzpianist Errol Garner oder die Dirigentin Joanna Mallwitz ist für jeden Musik- und Filmgeschmack etwas dabei.
Wie in den vergangenen Jahren wird auch in diesem Jahr die Kooperation mit der HFF München mit einem Kurzfilm-Schwerpunkt fortgesetzt, der mit weiteren Kurzfilmen vom Landshuter Kurzfilmfestival ergänzt wird. Und beim Frühschoppen im Gasthaus „Waller“ darf man sich diesmal auf die Schauspieler Juliane Köhler und Tobias Moretti sowie die Regisseurin Julia von Heinz freuen. Das Programm sowie alle Informationen und Tickets für die Vorführungen finden man unter: https://www.musikfilmtage-oberaudorf.de/
(Quelle: Pressemitteilung Public insight OHG / Beitragsbild: von Links Veronika Kurfer (Musikfilmtage Oberaudorf), Markus Aicher (Musikfilmtage Oberaudorf), Veronika Greskamp (Neue Visionen Filmverleih), Anke Hellmann (Kulturreferentin Landkreis Rosenheim), Dr. Matthias Bernhardt (Bürgermeister Oberaudorf), Benno Stigloher (Musikfilmtage Oberaudorf) Copyright Thomas Wachinger)

PV-Balkonkraftwerke: Die Vielfalt wächst, was ist sinnvoll?

PV-Balkonkraftwerke: Die Vielfalt wächst, was ist sinnvoll?

Rosenheim – Unter dem Titel „PV-Balkonkraftwerke: Die Vielfalt wächst, was ist sinnvoll?“ findet eine Info-Veranstaltung der Initiative „Rosenheimer Energiedialoge“ am Mittwoch, 17. Juli  in der Technischen Hochschule (TH) Rosenheim statt.

Die Veranstaltung beginnt um 18 Uhr mit einem Get-together vor dem Gebäude E auf dem Hochschulcampus. Es gibt sonnengekühlte Getränke aus der Solarbar, kleine Energie-Spiele und Vorstellung des Studiengangs Energie- und Gebäudetechnologie (EGT). Anschließend beginnen die Vorträge um 19 Uhr im Raum E0.01. Alle interessierten Bürger sind eingeladen, der Eintritt ist frei.
Prof. Mike Zehner, Experte für nachhaltige Energietechnik der Technischen Hochschule Rosenheim, wird den Abend mit einem Einführungsvortrag zum Thema Photovoltaik und Energiewende eröffnen. Reinhard Bege, Geschäftsführer und Experte der Alpha Solar- und Heizungstechnik GmbH, wird anschließend die verschiedenen Möglichkeiten und Vorteile von PV-Balkonkraftwerke vorstellen.
Weitere Informationen zur Veranstaltung sind auf der Homepage der Energiezukunft Rosenheim: erzo, oder  www.rosolar.de,  zu finden.
Die „Rosenheimer Energiedialoge“ sind eine gemeinsame Initiative von TH Rosenheim, Landratsamt Rosenheim, Energiezukunft Rosenheim (ezro), Klimaschutzmanagement Stadt Kolbermoor, Rosenheimer Solarförderverein (Rosolar) und BUND Naturschutz Rosenheim. Ziel ist es, regelmäßig Informationsveranstaltungen zu den Themen Energiewende und Nachhaltigkeit in der Region anzubieten.
(Quelle: Pressemitteilung Rosenheimer Energiedialoge / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Stabübergabe bei den Maltesern im Rettungsdienstbereich Rosenheim

Stabübergabe bei den Maltesern im Rettungsdienstbereich Rosenheim

Rosenheim – Maximilian Hinkofer ist seit 1. Juni neuer Leiter der Malteser im Rettungsdienstbereich Rosenheim. Er übernimmt die Verantwortung für drei Standorte in Rosenheim und Griesstätt, rund 50 Mitarbeitende und zwei Rettungswagen, zwei Krankentransportwagen und das Fahrzeug für den ehrenamtlichen Einsatzleiter Rettungsdienst.

Seine Laufbahn bei den Maltesern startete er bereits 2013 an der Rettungswache in Gräfelfing, wo er sich nach dem Erhalt der Berufsurkunde unter anderem als Praxisanleiter für Notfallsanitäter weiterentwickelte. In weiteren Stationen sammelte er Führungserfahrung, zum Beispiel als Schichtführer im Einsatzdienst oder in der Einsatzleitung während des Oktoberfests und anderer Großereignisse sowie in der Leitung des Impfzentrums in München. „Ich freue mich sehr, dass ich wieder bei den Maltesern bin und in meiner Wahlheimat Rosenheim diese herausfordernde und spannende Stelle antreten durfte. Bereits der erste Monat war mit großartigen Eindrücken gefüllt und bin sehr dankbar, mit einer motivierten und leistungsstarken Mannschaft alle Herausforderungen, sowohl aktuelle als auch künftige, angehen zu dürfen“, erklärte der neue Leiter Rettungsdienst.
Hinkofer übernimmt die Leitung von Birgit Lotter, die seit 22 Jahren im Rettungsdienst der Malteser Rosenheim tätig ist und weiterhin nebenberuflich im Einsatz sein wird. Zu den besonderen Verdiensten Lotters zählen der Aufbau und die Leitung des Impfzentrums gemeinsam mit dem jetzigen Stadt- und Kreisgeschäftsführer der Malteser, Ernst Schütz. Im vergangenen Jahr hatte sie gemeinsam mit Michaela Vornberger von der Ambulanz Rosenheim die Rettungswache in Griesstätt im nördlichen Landkreis Rosenheim aufgebaut und in diesem Jahr den Auftrag für 10 Jahre Betrieb erhalten.
Herbert Eder, Bezirksgeschäftsführer der Malteser Ost-Oberbayern, dankte Lotter für ihr langes und erfolgreiches Engagement in den Reihen der Rosenheimer Malteser und wünschte Hinkofer viel Erfolg und Gottes Segen für die neue Aufgabe.
(Quelle: Pressemitteilung Malteser Hilfsdienst Bezirk Ost-Oberbayern / Beitragsbild: Herbert Eder, Bezirksgeschäftsführer der Malteser Ost-Oberbayern, mit der scheidenden Leiterin der Malteser im Rettungsdienstbereich Rosenheim, Birgit Lotter, und ihrem Nachfolger Maximilian Hinkofer Copyright Malteser)