Gewitterzelle hat Stadt Rosenheim verschont

Gewitterzelle hat Stadt Rosenheim verschont

Rosenheim / Landkreis / Region – Nach einem schwül-warmen Tag braute sich am gestrigen Mittwochabend (10.7.2024) ein Gewitter zusammen. Ausgetobt hat es sich diesmal vor allem in Holzkirchen. Aber auch aus einigen Orten im Landkreis Rosenheim haben uns Meldungen über Hagel und Überschwemmungen erreicht. Die Stadt Rosenheim blieb verschont.

Der DWD warnte vor schweren Gewittern in der Region (wir berichteten). Der Hagelflieger stieg um 16.30 Uhr in die Luft und drehte gegen 17 Uhr auch über Rosenheim seine Runden.
Die Gewitterzelle zog schnell an der Stadt vorbei. Etwas Wind, ein bisschen Regen…das war es dann zum Glück auch schon wieder.
Anderenorts ging es nicht ganz so glimpflich aus. In Holzkirchen im Landkreis Miesbach gab es das volle Programm mit Überschwemmungen, umgestürzten Bäumen und Hagel. Aber auch im Landkreis Rosenheim gab es Orte, an denen sich die Gewitterzelle doch ordentlich ausgetobt hat, beispielsweise in Rimsting.

Nach dem Gewitter ist vor dem Gewitter

Leider heißt es nun schon wieder: nach dem Gewitter ist vor dem Gewitter. Für den morgigen Freitag (12.7.2024) gibt es bereits wieder Unwetterwarnungen – auch für die Region Rosenheim. Erste Veranstaltungen wurden deshalb bereits abgesagt, dazu zählt auch das Europafest in Aising (wir berichteten).
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Guten Morgen

Guten Morgen

Heute ist der 11. Juli.

Namenstag haben: Benedikt, Olga, Oliver, Rachel, Raquel

3 bekannte Geburtstagskinder:

Giorgio Armani (1934 – ist ein erfolgreicher italienischer Modedesigner und Unternehmer.)

Tab Hunter (1931 – war ein US-amerikanischer Schauspieler, der in den 1950ern mit Filmen wie „Insel der Verheißung“ und „Der Seefuchs“ (1955) zum amerikanischen Teenager-Idol und nach seinem Coming Out in seiner Autobiografie von 2005 eher unfreiwillig zu einer Ikone der Schwulenbewegung avancierte.)

– Theodore Maiman(1928 – war ein  US-amerikanischer Physiker, der 1960 mit seinem Assistenten Charles Asawa den ersten funktionstüchtigen Laser entwickelte und baute.)
(Quelle: geboren.am)

3 Ereignisse der Geschichte:

  • 1801: Der französische Astronom Jean-Louis Pons entdeckt seinen ersten Kometen, dem im Laufe seines Lebens weitere 36 Entdeckungen folgen werden.
  • 1934: Bei Flugversuchen kann der deutsche Oberingenieur und Erfinder Engelbert Zaschka mit seinem Muskelkraft-Flugzeug in Berlin-Tempelhof ohne fremde Starthilfe Schwebeflüge von 20 Meter Länge erreichen.
  • 1975: Der Fund der Terrakotta-Armee bei Xi’an, einer bis dahin unbekannten Grabbeigabe für Qin Shihuangdi, den Gründer des Kaiserreichs China, wird bekanntgegeben.
    (Quelle: wikipedia.org / Beitragsbild: Josefa Staudhammer)
DWD warnt vor schweren Gewittern in der Region Rosenheim

DWD warnt vor schweren Gewittern in der Region Rosenheim

Rosenheim / Landkreis / Region – Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hat aktuell (10.7.2024, 15.20 Uhr) eine Warnung vor schwerem Gewitter für die Region Rosenheim herausgegeben. Heftiger Starkregen und Hagel sind möglich.

Der DWD warnt aktuell vor teils schweren Gewittern in der Region Rosenheim. Foto: Copyright Screenshot Deutscher Wetterdienst (DWD)

Der DWD warnt aktuell vor teils schweren Gewittern in der Region Rosenheim. Foto: Copyright Screenshot Deutscher Wetterdienst (DWD)

Noch ist es draußen schwül-warm. Abkühlung wünschen sich da viele – leider könnte diese aber auch wieder erst einmal mit teils starken Gewittern einher gehen. Von Westen her ziehen Gewitter auf. Der DWD warnt vor heftigen Starkregen mit Niederschlagsmengen bis 40 Liter pro Quadratmeter in kurzer Zeit sowie schwere Sturmböen mit Geschwindigkeiten um 95 km/ G und Hagel mit Korngrößen um 3 cm.
Die Warnung gilt aktuell von 16 bis 19 Uhr.
( Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild: Symbolfoto re / Foto: Screenshot Deutscher Wetterdienst (DWD))

Hitlergruß auf Wanderweg bei Garmisch-Partenkirchen

Hitlergruß auf Wanderweg bei Garmisch-Partenkirchen

Kälbersteig / Garmisch-Partenkirchen – Auf einem Wanderweg bei Garmisch-Partenkirchen zeigte ein 46-jähriger Starnberger entgegenkommenden Wanderern den Hitlergruß rief antisemitische Beleidigungen aus.

Nach den Angaben der Polizei waren zwei Frauen und ein Mann am vergangenen Sonntagvormittag (9.7.2024) auf dem Abstieg des sogenannten Kälbersteigs bei Garmisch-Partenkirchen, als es zu dem Vorfall kam.

Die drei Geschädigten zeigten den Vorfall bei einer Münchner Polizeidienststelle an, woraufhin zuständigkeitshalber der kriminalpolizeiliche Staatsschutz der Kriminalpolizei Weilheim die Ermittlungen in dem Fall übernahm. Schließlich konnte ein 46-jähriger deutscher Staatsangehöriger aus dem Landkreis Starnberg ermittelt werden, welcher polizeilich bereits wegen ähnlichen Taten in Erscheinung getreten war.
Den 46-Jährigen erwarten nun mehrere Strafanzeigen, u.a. wegen Volksverhetzung, Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger und terroristischer Organisationen sowie Beleidigung.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeipräsidium Oberbayern Süd / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Europafest in Aising abgesagt

Europafest in Aising abgesagt

Rosenheim – Die Wettervorhersage für den kommenden Freitag (12.7.2024) ist wieder einmal alles andere als gut. Die Feuerwehr Aising hat darum nun das Europafest abgesagt. 

Aktuell sieht es so aus, als könnte es gerade  zum Freitagabend hin gewittrig und stürmisch werden in der Region Rosenheim. Keine guten Voraussetzungen für Veranstaltungen unter freiem Himmel. Die Freiwillige Feuerwehr hat jetzt schon mal die Konsequenz gezogen. Weitere Absagen werden wohl folgen. 
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild: Fotomontage Innpuls.me)

Achtung, Blutsauger: Zeckenschutz für Hund und Katze

Achtung, Blutsauger: Zeckenschutz für Hund und Katze

Deutschland / Bayern / Rosenheim – Sie leben in Wald und Feld, mögen es meist warm und feucht: Zecken sind Tierhaltern ein Dorn im Auge und in den Sommermonaten besonders aktiv. Gleich mehrere Arten der Tiere ernähren sich gern von Hunde- und Katzenblut und können dabei Krankheiten übertragen. Halter sollten deshalb vorsorgen und wissen, wie man Zecken sicher entfernt.

Welche Zecken gibt es – was sind die Risiken?

In Deutschland sind bei Hunden und Katzen vor allem der Gemeine Holzbock, die Auwaldzecke und die Braune Hundezecke aktiv. Während die ersten beiden in Wäldern, Wiesen und Gärten oder feuchten Gebieten wie Auenwäldern und Flussniederungen zu finden sind, lebt die Braune Hundezecke oft in Gebäuden. Sie stammt ursprünglich aus wärmeren Klimazonen und kam erst in den letzten Jahren nach Deutschland, etwa mit Heimtieren aus südlichen Ländern. Wie ihr Name schon sagt, befällt sie eher Hunde als Katzen.
„Wir beobachten eine zunehmende Verbreitung und Mobilität von Zecken“, sagt Tierärztin Susanne Arndt vom Kleintierzentrum Arndt in Karlsruhe-Durlach. „Die Winter sind wesentlich wärmer und die Temperaturen insgesamt milder. So können Zecken länger aktiv sein und in neue Gebiete vordringen. Damit steigt das Risiko, dass Hunde und Katzen mit ihnen in Kontakt kommen.“
Das ist deshalb gefährlich, weil Zecken während ihrer Blutmahlzeit verschiedene Krankheitserreger übertragen können. Am häufigsten infizieren sich Vierbeiner so mit Borreliose und Anaplasmose. Beides kann Fieber, Gelenkschmerzen, Nierenprobleme und Schwäche verursachen. Um Borreliose bei Hunden vorzubeugen, kann man die Tiere impfen lassen. Ob dies sinnvoll ist, hängt vom Lebensraum und der Aktivität des Tieres ab sowie vom individuellen Risiko. Deshalb sollten Tierhalter das im Einzelfall gemeinsam mit ihrem Tierarzt entscheiden. Auch Babesiose und Ehrlichiose können zu hohem Fieber führen sowie zu Symptomen wie Blutarmut oder Gewichtsverlust. Die meisten dieser Krankheiten treten öfter bei Hunden als bei Katzen auf.

Wie kann man Hund und Katze schützen?

Um ihre Tiere vor Zecken zu schützen, können Halter einiges tun. „Es gibt verschiedene Produkte wie Spot-Ons, Halsbänder und Sprays, die Zecken abwehren oder abtöten bevor diese in der Lage sind, Krankheitserreger mit ihrem Speichel zu übertragen“, so Arndt. „Aktuell ist ein neues Injektionspräparat auf den Markt gekommen, das über zwölf Monate vor Zecken schützen soll.“ Wichtig: Bevor sie Zeckenschutzmittel anwenden, sollten sich Tierhalter vergewissern, dass sich die Präparate für die jeweilige Tierart eignen. Einige Hundeprodukte etwa sind für Katzen giftig, denn sie können den oft enthaltenen Wirkstoff Permethrin nicht verarbeiten.

Natürlich oder chemisch?

Halter haben grundsätzlich die Wahl sich zwischen natürlichen und chemischen Wirkstoffen zu entscheiden, um Zecken abzuwehren:

  • Ätherische Öle wie Lavendelöl schrecken Zecken ab. Aber Achtung: Manche ätherische Öle können auch dem Hund schaden. Daher unbedingt vorher informieren, welche geeignet sind.
  • Kieselgur oder Diatomeenerde wird aus Algen gewonnen. Dieses Pulver beschädigt das Außenskelett der Zecken, wodurch sie austrocknen.

Solche natürlichen Mittel bieten im Vergleich zu chemischen Alternativen allerdings einen geringeren Schutz und müssen häufiger aufgetragen werden. Chemische Produkte sind dagegen langanhaltend, können aber unter Umständen zu Nebenwirkungen wie Hautreizungen, Erbrechen oder Durchfall führen, seltener auch zu allergischen Reaktionen. Daher sind viele Produkte verschreibungspflichtig und nur über den Tierarzt oder in der Apotheke zu bekommen.

Typische chemische Präparate sind:
  • Zeckenhalsbänder, die dauerhaft Wirkstoffe gegen Zecken abgeben.
  • Spot-on-Präparate, die direkt auf die Haut aufgetragen werden. Dabei gibt es genaue Anweisungen zu beachten. Zum Beispiel sollte der Hund die Stelle nicht ablecken können. Empfohlen wird daher in der Regel der Nackenbereich.
  • Tabletten, die dafür sorgen, dass Zecken abgetötet werden, sobald sie sich festsaugen wollen.

 

Zecken richtig entfernen

Regelmäßige Kontrollen tragen ebenfalls zum Zeckenschutz bei. So sollten Hundehalter ihre Vierbeiner nach Spaziergängen und Ausflügen gründlich nach den Parasiten absuchen. Gleiches gilt für Halter von Freigänger-Katzen, wenn diese nach einem Streifzug durchs Revier wieder nach Hause kommen. Hat sich eine Zecke festgesaugt, ist schnelles Handeln gefragt. Die Zecke muss entfernt werden, damit keine Erreger übertragen werden. „Mit einer Zeckenzange oder einem speziellen Haken wird die Zecke so nah wie möglich an der Haut gegriffen“, erklärt Arndt. „Dann dreht oder zieht man langsam an der Zecke, bis sie entfernt ist. Wichtig ist, sie dabei nicht zu quetschen, da sonst erhöhte Mengen von Krankheitserregern freigesetzt werden können.“ Die Bissstelle können Tierhalter im Anschluss mit einem handelsüblichen Desinfektionsmittel behandeln und die Zecke sicher entsorgen, etwa in einem verschlossenen Gefäß. Man kann sie auch in Alkohol setzen oder mit Klebeband umwickeln. Einfach wegwerfen sollte man sie jedoch nicht, da sie noch leben könnte. Zeigen sich in den folgenden Tagen und Wochen Krankheitssymptome beim Hund oder Rötungen beziehungsweise Schwellungen an der Bissstelle, sollten Halter zur Sicherheit zum Tierarzt gehen.
Wird alles das beachtet, können Mensch und Tier den Sommer trotz der kleinen Blutsauger unbeschwert genießen.
(Quelle: Pressemitteilung IVH / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Wohnungsbau contra Baumschutz in der Aisingerwies

Wohnungsbau contra Baumschutz in der Aisingerwies

Aisingerwies / Rosenheim – Eine alte Blutbuche sorgt für Aufregung im Rosenheimer Stadtteil Aisingerwies. Der mächtige Baum soll aufgrund eines Neubaus auf privatem Grund gefällt werden. Einige Anwohner setzten in den vergangenen Tagen noch mal alle Hebel in Bewegung, um die Blutbuche zu retten. Die Stadt Rosenheim hält die Fällung mit entsprechenden Ersatzpflanzungen aber vertretbar.

„Der Baum lebte schon lange vor den neuen Besitzern auf diesem Grundstücks  und überhaupt  ist er schon älter als die meisten Häuser hier in dieser Gegend“, so eine Anwohnerin im Gespräch mit Innpuls.me.  Sie kann nicht verstehen, warum man die Planung für den Neubau nicht so gestalten konnte, dass die Blutbuche erhalten bleiben kann: „Der Baum steht schließlich ganz am Rand des betreffenden Grundstücks“.
Verärgerung  mischt sich bei ihr und auch einigen anderen Anwohnern mit Ratlosigkeit: „Man erfährt so etwas eigentlich nur zufällig und weiß dann nicht wirklich, wie man damit umgehen und dagegen vorgehen kann“.

Zusammen mit ihrem Mann hat die Anwohnerin in den vergangenen Tagen noch einmal alle Hebel in Bewegung gesetzt, um die Blutbuche doch noch zu retten. Auch einige Rosenheimer Stadträte wurden kontaktiert. Die Bluteiche war auch Thema bei der jüngsten Sitzung des Umwelt, Energie und Klimaschutz. Grünen-Stadtrat Peter Weigel wollte wissen, ob es eine Möglichkeit gibt, den Bau so zu gestalten, dass der Baum stehen bleiben kann und seine Fraktionskollegin Daniela Dickhoff hackte dann bei der Stadtverwaltung nach, ob sie nicht eine Möglichkeit hat, auf die Entscheidung des Bauherrn doch noch Einfluss zu nehmen.

Auf Nachfrage von Innpuls.me bei der Stadtverwaltung verweist diese zuerst auf die Baumschutzverordnung. Damit habe die Stadt Rosenheim ein wesentliches Element zum Schutz der städtischen Bäume geschaffen und gleichzeitig seien in den vergangenen Jahren viele Bäume im Stadtgebiet gepflanzt worden.

„Fällung mit entsprechenden Ersatzpflanzungen vertretbar“

Nichtdestrotz lasse die Baumschutzverordnungen Fällungen zu, so nun auch im Fall der Blutbuche in der Aisingerwies. „Da handelt es sich um einen Baum auf Privatgrund. Bei der Fallgenehmigung wurde insbesondere das Recht auf Eigentum im Verhältnis zum öffentlichen Interesse geprüft. Dieses muss dem Individualinteresse, dem Grundrecht auf Eigentum, deutlich überwiegen, was es unserer Auffassung nach nicht tut“, so die Stadtverwaltung. Das Recht des Bauherrn, sein rechtmäßig erworbenes Eigentum zu besitzen, zu nutzen, darüber zu verfügen (Art. 17 der Charta der Europäischen Union) sei höher einzustufen als der Wunsch der Nachbarschaft, mit dem Erhalt des Baumes in sein Eigentum einzuwirken.
Außerdem geht man bei der Stadtverwaltung davon aus, dass die Bluteiche die nun kommenden Bautätigkeiten auf dem Areal grundsätzlich nicht gut verkraften würde; „Diese Bäume sind bekannt dafür, dass sie sehr sensibel reagieren, wenn man mit schweren Geräten über ihren Wurzelbereich fährt und das lässt sich bei einem Neubau kaum verhindern“.
Nach Auffassung der Stadt ist die Fällung der Buche mit entsprechenden Ersatzpflanzungen damit vertretbar. In der Nachbarschaft des betreffenden Grundstücks wird das weiter anders gesehen: „Bäume haben halt leider keine Lobby“.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild: privat)

Besucherhinweise zum Konzertbesuch am Sommerfestival Rosenheim

Besucherhinweise zum Konzertbesuch am Sommerfestival Rosenheim

Update 10.7. 2024 / 16.16: Die Blutbuche wurde noch am heutigen Mittwoch gefällt.

Rosenheim – Am Freitag geht’s los. Die Stars ziehen im Mangfallpark ein beim Rosenheimer Sommerfestival. Am Freitag, den 12. Juli eröffnen Ronan Keating und KAMRAD das Musikfestival. Um einen reibungslosen Ablauf für alle zu erreichen, gibt es hier wichtige Besucherhinweise rund um den Festivalbesuch.

Tickets: Tickets gibt es noch an der Abendkasse. Hier ist nur Kartenzahlung möglich. Tickets, die ab jetzt noch über www.kuko.de im webshop bestellt werden, können nur noch an der Festival-Abendkasse abgeholt werden. Die Tickets sind nicht personengebunden und können nach Kauf an Dritte weitergeben werden. Ein Ticket ist gültig für eine Person. Tickets können nicht zurückgegeben werden, nur bei Absage einer Veranstaltung ist eine Rückgabe möglich. Der Festivalpass ist übertragbar. Jeder, der über den physischen Festivalpass verfügt und über 6 Jahre alt ist, kann diesen benutzen. Kinder unter 6 Jahren dürfen nicht auf das Festival. Kinder und Jugendliche zwischen 6-15 Jahre dürfen nur in Begleitung eines Erziehungsberechtigten auf das Festival. Ab 16 Jahre darf man ohne Begleitung auf das Festival.
Bei Vorzeigen des Schwerbehindertenausweises mit Eintrag „B-Begleitperson“ sind Menschen mit Behinderung berechtigt, eine Begleitperson mitzunehmen. Begleitpersonen haben freien Eintritt. Diese erhalten allerdings keine Eintrittskarte, sondern der Zugang wird immer am Einlass geregelt. Am Eisstadion, Jahnstraße 1, befinden sich Behindertenparkplätze.

Das dürfen Sie mitbringen:

Erlaubt sind: Taschen, Turnbeutel und jegliches Tragemittel aus weichem Material bis Größe DIN A4, Weichplastikflaschen/PET Flaschen und Tetra Pack bis 0,5 Liter (alkoholfreier Inhalt). Im Einzelfall entscheidet das Sicherheitspersonal über die Erlaubnis. Am Eingang werden Taschenkontrollen durchgeführt.

Nicht erlaubt sind: Tiere aller Art, Picknickdecken, Regenschirme und Knirpse, Hocker, Sessel, Speisen, Kameras, Audio- oder Videorekorder, Action-Cams, Tablet PCs, Selfie Sticks, Drohnen, Feuerwerkskörper und Pyrotechnik, Laserpointer, Gashörner, Waffen, Messer, Sprays, Fahnenstangen, Dosen, Glas in jeglicher Form/Größe, Trinkbehältnisse aus hartem Material (Sigg Flasche, Tupperflaschen etc.), Speisen/Getränke, Dosen, Besteck, Decken, sperrige Gegenstände, Kissen/Sitzkissen, Klappstühle, Inline-Skates, Rollschuhe, Skateboards, Fahrräder, Kinderwägen, Helme, Sprühflaschen mit Treibladung. Verbotene Gegenstände dürfen nicht mit auf das Festivalgelände genommen werden. Am Eingang wird es verstärkte Kontrollen geben. Im Einzelfall entscheidet das Sicherheitspersonal über eine Mitnahme.

Sonnen- und Mückenschutz: Sprühflaschen mit Treibladung sind am Gelände nicht erlaubt. Mitgeführt werden können Pumpsprays, Cremetuben, Mücken-Sticks oder ähnliches in Kleinstmengen.

Auf dem gesamten Festivalgelände ist folgendes untersagt:
Stage diving, crowd surfing, Pogen, das Klettern auf die Bühne, Traversen oder ähnliches, Professionelle Audio- und Videoaufnahmen, das Mitführen von digitalen und analogen Spiegelreflexkameras mit Wechselobjektiven, Herstellen von Film- oder Tonaufnahmen
jeglicher Art sowie deren Veröffentlichung ohne Genehmigung der Veranstalterin, jeglicher Konsum von Cannabis.

Eingänge, Gelände und Anreise:
Alle drei möglichen Eingänge sind gekennzeichnet und gut sichtbar. Das Gelände kann von drei Eingängen betreten werden. Der Haupteingang mit Abendkasse ist in der Rathausstraße (gegenüber Eisstadion).
Der Nebeneingang Rathausstraße ist auch direkter Zugang zum Bereich für Menschen mit Einschränkungen: direkt an der Mangfall auf dem Mangfalldamm neben dem Gebäude des Malteser Hilfsdienstes, Rathausstr. 24
Der Eingang Innstraße: Direkt an der Mangfallbrücke.
Der Hermann-Gröber-Weg ist an den Veranstaltungstagen jeweils von 12 bis 24 Uhr gesperrt.
Das Gelände kann während der Veranstaltung verlassen werden, jedoch ist ein Wiedereintritt danach nicht mehr möglich.
Auf dem Gelände befinden sich zahlreiche Toilettenanlagen. Für Menschen mit Behinderung gibt es eine separate Toilette. Das Gelände ist ab 14 Uhr gesperrt. Hierzu zählt auch der Kinderspielplatz. Es darf jedoch an den Eingängen gewartet werden.

Parkmöglichkeiten und Anreise: Geparkt werden kann in den naheliegenden Parkhäusern: P1 Zentrum, P2 unter dem KU’KO, P3 unter dem Rathaus, P7 Altstadt Ost, P8 Beilhack/Citydome sowie P11 Beilhack/Gießereistraße
Es gibt einen ausgewiesenen Fahrrad-Parkplätze gegenüber vom Haupteingang an der Grünfläche am Eisstadion. Die Flucht- und Rettungswege müssen freigehalten werden. Bei nicht Einhaltung werden die Fahrräder entfernt. Am Rosenheimer Bahnhof befindet sich eine Fahrradgarage.
Es gibt keine Camping- und Übernachtungsmöglichkeiten auf dem Festivalgelände.
Am besten ist die Anreise mit dem Rad, mit dem Zug oder in Fahrgemeinschaften, um die Parkmöglichkeiten nicht zu überschreiten. Vom Bahnhof Rosenheim sind es etwa 10 Gehminuten.

Was passiert bei Veranstaltungsabbruch (z.B. bei Unwetter)?

Es besteht kein Anspruch auf Erstattung bei Festivalpässen. Einzeltickets werden nur bei Absage zu Beginn, oder wenn weniger als 45 Minuten der geplanten Veranstaltungszeit durchgeführt werden konnten, erstattet.

Medizinische Versorgung: Es sind Sanitäter vor Ort. Die medizinische Versorgungsstation befindet sich hinter der Brücke. Mobile Teams befinden sich in Bühnennähe.

Gehörschutz: Am Einlass wird bei Bedarf ein Gehörschutz ausgegeben.

Fundsachen: werden an der Abendkasse hinterlegt. Diese hat an allen Veranstaltungstagen von 17-21 Uhr geöffnet. Verlorene Gegenstände, die bis zum Festivalende nicht abgeholt wurden, werden dem Fundamt Rosenheim übergeben.

Gastrostände am Festivalgelände: Es gibt ein vielfältiges Gastroangebot mit unterschiedlichsten Kaltgetränken und Speisen am Festivalgelände. In diesem Jahr werden auch vegetarische, vegane und glutenfreie Speisen sowie alkoholfreies Bier angeboten.
(Quelle: Pressemitteilung Rosenheim Event GmbH / Beitragsbild: Copyright Rosenheim Event GmbH)

Neues und Artiges aus Frühbarock und Renaissance

Neues und Artiges aus Frühbarock und Renaissance

Seeon / Landkreis Traunstein – „NeuArtig“, so lautet das Programm des Trios InVento, welches am Samstag, 20. Juli um 19 Uhr in der kleinen Kirche St. Walburg bei Kloster Seeon gespielt wird.

Anlass ist der Namenstag der Hl. Margaretha, welche als Abbild im Kirchenraum zu sehen ist. Dieses Konzert bildet den Abschluss der diesjährigen Namenstagskonzerte. Auch an diesem Abend erklingt alte Musik aus der Zeit des Frühbarocks und der Renaissance, welche zum Ambiente des Kirchenraumes passt.
Anlässlich ihres 15-jährigen Bestehens hat sich das Blockflötenensemble Trio InVento mit Christine Sedlmeier, Christina Leimgruber und Eva Brandstätter ein „neuartiges“ Programm einfallen lassen, bereichert durch den Klang des Cembalos, virtuos gespielt von Nao Nagayama. Zusammen entführen sie das Publikum in die Klangwelten längst vergangener Epochen. Es erklingen Werke aus dem Frühbarock, die Zeit und der Quell vieler neuer musikalischer Ideen. Dieser temperamentvollen und kontrastreichen Musik steht die komplexe, polyphone Renaissancemusik gegenüber, die vergleichsweise etwas artiger zu sein scheint.
Christine Sedlmeier, geboren in Wasserburg am Inn, studierte am Mozarteum in Salzburg Instrumentalpädagogik und Konzertfach Blockflöte. Sie unterrichtet an der Musikschule Rosenheim und an der MLV Bad Endorf. Christina Leimgruber, geboren in Bruneck (Italien) absolvierte das Masterstudium Instrumentalpädagogik und das Bakkalaureatsstudium Konzertfach Blockflöte. Auch sie unterrichtet an Musikschulen in Innsbruck und im Oberen Pustertal. Das dritte Mitglied, Eva Brandstätter, studierte ebenfalls Blockflöte am Mozarteum, welches sie mit Auszeichnung abschloss. Derzeit unterrichtet sie Schulmusik und Mathematik an einem Gymnasium in Salzburg. Unterstützt wird das Trio InVento bei ihrem Programm von der japanischen Cembalistin Nao Nagayama, welche seit 2022 Mitglied der Philharmonie Salzburg ist. Mit drei Jahren begann sie mit dem Klavierspiel. Auf Anregung einer Lehrerin entdeckte sie mit 16 Jahren die Liebe für das barocke und klassische Tastenrepertoire. Sie studierte an der Universität Saitama, am Mozarteum in Salzburg und an der Hochschule Musik und Theater in München. Als Solistin konzertiert sie in Japan, Deutschland und Österreich.
Tickets für das Konzert gibt es im Klosterladen Seeon, im Web-Shop www.kloster-seeon.de oder über München Ticket und deren Vorverkaufsstellen. Kurzentschlossene bekommen eventuelle Restkarten auch an der Tageskasse. Der Einlass beginnt um 18:30 Uhr (freie Platzwahl).
(Quelle: Pressemitteilung Kloster Seeon / Beitragsbild: Von Links Eva Brandstätter, Nao Nagayama, Christine Sedlmeier und Christina Leimgruber Copyright Sedlmeier)

Mittertor, Rosenheim, 1971

Mittertor, Rosenheim, 1971

Rosenheim – Unsere fotografische Zeitreise geht heute zurück in das Jahr 1971. Auf der historischen Foto sehen wir das Mittertor in Rosenheim. 

Festgehalten wurde mit diesem Fotooldie ein Weisertwecken-Fahren der Innviertler-Trachtler. Der neue Erdenbürger, der damit gefeiert wurde, ist mittlerweile längst erwachsen. Verändert hat sich seit damals in diesem Bereich der Rosenheimer Innenstadt einiges.
(Quelle: Beitragsbild: Archiv Herbert Borrmann / Bildtext: Karin Wunsam)

Neues Angebot der GRWS will Wohnungssuche leichter machen

Neues Angebot der GRWS will Wohnungssuche leichter machen

Rosenheim – Wer nach einer Wohnung sucht, braucht oft Zeit und starke Nerven. Die GRWS Rosenheim will mit einem neuen Online-Dienst diesen Prozess erleichtern. Bereits in der ersten Woche nach der Freischaltung des neuen digitalen Tools haben sich über 100 Interessierte auf der Plattform für Wohnungssuchende registriert

.
Über die neue Online-Plattform werden Wohnungssuchende und Vermieter
schnell, einfach, transparent und papierlos zusammengebracht. Das Angebot ist auf
der Website der GRWS hier abrufbar.

Eingabemaske ist leicht verständlich aufgebaut

Die Eingabemaske ist leicht verständlich aufgebaut. Wohnungssuchende können neben dem gewünschten Einzugsdatum, Wohnungsgroße und Anzahl der Zimmer angeben, in welchem Stadtteil sie bevorzugt leben wollen und in welchem finanziellen Rahmen sich die Miete bewegen soll. Außerdem kann man besondere Wünsche vermerken, wie beispielsweise Badewanne, Bad mit Fenster, Balkon oder Terrasse.

Gibt es einen Treffer, werden die Wohnungssuchenden von der GRWS kontaktiert und
können einen Besichtigungstermin vereinbaren. Bis zu sechs Monaten bleiben die
Wohnungsgesuche gespeichert und damit aktiv. Rechtzeitig vorher werden die Interessenten automatisch daran erinnert die Registrierung zu verlängern. Geschieht
dies nicht, geht die GRWS davon aus, dass sich der Wohnungssuche anderweitig gelöst
hat, und die Gesuche werden datenschutzkonform gelöscht.

Digitaler Service bringt für Wohnungssuchende Vorteile

Für Wohnungssuchende bringt der neue digitale Service viele Vorteile mit sich. Sie sparen sich Wege und Zeit, da persönliche Termine im Vorfeld bei der GRWS entfallen. Außerdem können die Angaben für die Wohnungssuche von überall, also auch beispielsweise während einer Reise, bequem und unkompliziert geändert, eine Wohnungsbesichtigung vereinbart oder Fragen zur Ausstattung einer Wohnung gestellt werden.

Rund 2000 Wohnungen hat die GRWS aktuell in ihrem Bestand. Rund sechs bis zehn
Wohnungen gehen durchschnittlich pro Monat in die Vermietung. Zusätzlich kommen
Ende des Jahres rund 106 neue Wohnungen, davon 63 öffentlich geförderte Wohnungen, der Wohnanlage „An der Kaltenmühle“ hinzu.
(Quelle: Pressemitteilung GRWS / Beitragsbild: Symbolfoto re)

In Bruckmühl startet die Volksfestzeit

In Bruckmühl startet die Volksfestzeit

Bruckmühl / Landkreis Rosenheim – In Bruckmühl ( Landkreis Rosenheim) startet am Freitag, 12. Juli, die Volksfestzeit. Bis zum 21. Juli erwartet die Besucher ein abwechslungsreiches Programm und viele kulinarische Schmankerl. 

Veranstalter ist der Sportverein Bruckmühl. Gefeiert wird auf dem Volksfestplatz am Rathausplatz. Auch in diesem Jahr werden wieder über 35 000 Besucher erwartet. 
Auftakt ist am kommenden Freitag, 12. Juli, um 18 Uhr mit dem Wiesnaufzug mit der Dreder Musi, der Jugendkapelle Vagen und der Blaskapelle Bruckmühl. Den Bieranstich übernimmt der erste Bürgermeister Richard Richter. Für musikalische Stimmung im Festzelt sorgt an diesem Abend die Dreder Mus. 

Am Wochenende, Samstag, 13. Juli und Sonntag, 14. Juli, steht dann jeweils ab 10 Uhr das 37. Vollyeball-Volksfestturnier für Mixedmannschafteen auf der Volksfestwiese auf dem Programm. 
Am Montag, 15. Juli, dürften sich die Besucher auf das traditionelle Kesselfleischessen freuen und am Dienstag, 16. Juli, gibt nach Einbruch der Dunkelheit das Brilliant-Feuerwerk. 
Mittwoch, 17. Juli ist Kindertag mit ermäßigten Preisen bis 18 Uhr. Um 14.30 Uhr schaut da auch der Kasperl im Festzelt vorbei. 
Das gesamte Programm findet ihr hier: 

Der Biergarten ist täglich ab 14 Uhr geöffnet. Im Außenbereich gibt es einen Vergnügungsparkt mit Partyboot, Autoscooter, Breakdance, Ketten -und Kinderkarussell uvm.
(Quelle: Mitteilung Sportverein Bruckmühl / Beitragsbild: Symbolfoto re)