Guten Morgen

Guten Morgen

Heute ist der 9. Juli.

Namenstag haben: Adrian, Agilolf, Hermine, Mina, Minka, Pauline, Paulette, Veronica, Frauke, Vera,

3 bekannte Geburtstagskinder:

Courtney Love (1964 – ist eine US-amerikanische Sängerin, Musikerin und Schauspielerin, die als Frontfrau ihrer Grunge-Band „Hole“ auf der Bühne steht und sich vor allem in ihrer Rolle als Ehefrau des verstorbenen „Nirvana“-Sängers Kurt Cobain in den Schlagzeilen wiederfindet.)

Wim Duisenberg (1935 – war ein niederländischer Ökonom und der erste Präsident der Europäischen Zentralbank in Frankfurt am Main. In seine Amtszeit von 1998 bis 2003 fiel die Bargeldeinführung der gemeinsamen europäischen Währung „Euro“.)

– O. J. Simpson (1947 – ist ein ehemaliger US-amerikanischer Footballspieler und Schauspieler.)
(Quelle: geboren.am)

3 Ereignisse der Geschichte:

  • 1873: Das Deutsche Münzgesetz wird im Deutschen Reich verabschiedet. Es legt als Reichswährung die Mark, eingeteilt in 100 Pfennige, fest.
  • 1962: Die in etwa 400 km Höhe, 1150 km südwestlich von Hawaii ausgelöste Kernwaffen-Explosion Starfish Prime legt aufgrund des starken elektromagnetischen Pulses zahlreiche elektronische Geräte auf der nahen Erdoberfläche lahm.
  • 1994: Durch Hochwasser, das vom Hurrikan Alberto ausgelöst wurde, kommt es zu einem Dammbruch am Lake Blackshear (Flint River Dam) bei Warwick im Crisp County in Georgia, USA mit 15 Toten. Rund 25.000 Personen müssen ihre Häuser verlassen.
    (Quelle: wikipedia.org / Beitragsbild: Josefa Staudhammer)
Schwerer Verkehrsunfall auf B15 in Sendling

Schwerer Verkehrsunfall auf B15 in Sendling

Ramerberg  / Landkreis Rosenheim – Schwerer Verkehrsunfall auf der B15 in Ramerberg (Landkreis Rosenheim) am gesrrigen Sonntagnachmittag (7.7.2024): Ein Auto geriet in den Gegenverkehr. Es kam zum Frontalzusammenstoß mit einem anderen Pkw.

Die Pressemitteilung im Wortlaut: 
Am frühen Sonntagnachmittag kam es auf der B15 in Ramerberg zu einem Verkehrsunfall mit mehreren Verletzten. Ein 21-jähriger Halfinger fuhr ausgehend von Wasserburg in Fahrtrichtung Rosenheim. Kurz nach der Kurve in Sendling geriert er in den Gegenverkehr und es kam zum Frontalzusammenstoß mit einem anderen Pkw.
Eine 50-jährige Dame wollte links abbiegen und blieb stehen, da sie auf das Passieren des Gegenverkehrs wartete. Die Fahrzeuge hinter ihr bemerkten dies und bremsten alle ab. Der 21-Jährige bemerkte dies jedoch zu spät und konnte einen Auffahrunfall mit dem Fahrzeug vor ihm nur verhindern, indem er nach links auswich.
Ein 57-Jähriger Mann aus Dietfurt sah den plötzlich entgegenkommenden VW des 21-Jährigen und versuchte noch auszuweichen, konnte einen Zusammenstoß aber nicht mehr vermeiden. Die beiden Fahrzeuge kollidierten jeweils mit der rechten Fahrzeugfront. Dadurch wurde das Fahrzeug des 57-Jährigen um ca. 180° zur Seite geschleudert.
Im Fahrzeug des 21-Jährigen befanden sich vier weitere junge Männer aus Halfing. Alle Insassen des VW wurden bei dem Zusammenstoß verletzt. Die jungen Männer zogen sich leichte bis mittelschwere Verletzungen zu. Einer der jungen Männer musste mit dem Rettungshubschrauber ins Krankenhaus verbracht werden.
Der 57-Jährige und seine 55-jährige Ehefrau wurden bei dem Zusammenstoß ebenfalls verletzt. Sie und die vier jungen Männer wurden durch den Rettungsdienst in umliegende Krankenhäuser verbracht.
Die Fahrzeuge beider Beteiligten wurden stark an der Front beschädigt. Zudem wurde eins der stehenden Fahrzeuge leicht durch den Audi der 57-jährigen touchiert. Der Schaden aller Fahrzeug beläuft sich schätzungsweise auf über 20.000 €.
Die Feuerwehr Rott und Feuerwehr Ramerberg sperrte die B15 und war mit 45 Einsatzkräften und 6 Fahrzeugen vor Ort. Der Rettungsdienst war mit ca. 35 Personen vor Ort, um sich um alle Verletzte zu kümmern.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Wasserburg / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Mit schussbereitem Luftdruck-Gewehr im Hauptbahnhof Nürnberg unterwegs

Mit schussbereitem Luftdruck-Gewehr im Hauptbahnhof Nürnberg unterwegs

Nürnberg- Am vergangenen Samstag (6.7.2024) war am Nürnberger Hauptbahnhof ein 21-jähriger mit einem schussbereiten Luftdruck-Gewehr unterwegs.

Die Pressemitteilung im Wortlaut:
Am Samstag (6. Juli) haben aufmerksame Reisende die Bundespolizei über einen Mann mit einem Gewehr in der S-Bahn (S2) informiert. Die Bundespolizei überprüfte den Mann bei Ankunft des Zuges im Hauptbahnhof Nürnberg und zeigte ihn an.
In den frühen Abendstunden meldeten besorgte Reisende, die sich in der S2 von Lauf links der Pegnitz in Richtung Hauptbahnhof Nürnberg befanden, eine männliche Person, welche ein Gewehr mit sich führte. Bei Ankunft des Zuges in Nürnberg wurde der Waffenträger durch Streifen der Bundespolizei kontrolliert. Dabei stellten diese beim 21-Jährigen unter seiner Jacke ein geladenes Luftdruckgewehr fest. Weiterhin führte er in seinem Rucksack Ersatzmunition mit sich. Die Waffe und das Magazin wurden sichergestellt.
Zu einer Bedrohung gegenüber Reisenden kam es nicht. Die Bundespolizeiinspektion Nürnberg leitete ein Ermittlungsverfahren wegen Führens einer Schusswaffe in der Öffentlichkeit ein.
(Quelle. Pressemitteilung Bundespolizei / Beitragsbild: Bundespolizei)

 

Schüler gestalten Sonderausstellung für Städtisches Museum Rosenheim

Schüler gestalten Sonderausstellung für Städtisches Museum Rosenheim

Rosenheim – Um Rosenheimer Unternehmen im Wandel der Zeit geht es in der neuen Sonderausstellung im Städtischen Museum Rosenheim – konzipiert und gestaltet von Schülern des Karolinen-Gymnasiums im Rahmen des  P-Seminars Geschichte.

Zwei Jacken der Firma Klepper. Foto: Innpuls.me

Zwei Jacken der Firma Klepper. Fotos: Innpuls.me

Der Stolz über ihre Leistung war den Schülern bei der offiziellen Eröffnung der Sonderausstellung deutlich anzusehen. In den vergangenen Monaten haben sie viel Zeit mit Recherche und den Zusammentragen der Exponate verbracht. „Wir haben dafür viele traditionsreiche Familienunternehmen besucht“, erzählt die 16-jährige Valentina Holzner. 

Gabor-Schuhe in der Sonderausstellung im Städtischen Museum Rosenheim. Foto: Innpuls.me

Schuhe des traditionsreichen Rosenheimer Unternehmens Gabor sind auch in der Sonderausstellung zu sehen.

Der zeitliche Rahmen, in der sich die Ausstellung bewegt, reicht von 1924 bis heute. Beleuchtet wird dabei die Geschichte von so bekannten Rosenheimer Unternehmen wie Klepper, Gabor, Klepper, Prion, Flötzinger oder Adlmaier.
Dass eine Sonderausstellung mit viel Arbeit verbunden ist, war den Schülern von Anfang an klar. „Zum Endspurt hin wurde es aber dann doch noch ganz schön eng, bis alles fertig war“, erzählt die 17-jährige Lena-Sofie Daxlberger, die ebenfalls an dem Projekt beteiligt war. 
Das Ergebnis kann sich sehen lassen. Die Ausstellung taucht tief in die Geschichte de bekannten Rosenheimer Unternehmen ein. Lieblingsexponat der Schüler ist ein Propeller mit einem Durchmesser von zwei Metern, hergestellt von der Firma Hoffmann. 

Kajak der Firma Prion

Mit Kajaks der Rosenheimer Firma Prion wurde schon große sportliche Erfolge erzielt. 

Bei der Ausstellungeröffnung gab es für die Schüler viel Lob, darunter auch von Andrea Krammer, Leiterin des Städtischen Museums. Eine gute Note ist den Schülern sicher, immerhin wurden sie mit dem Projekt auch bereits Preisträger des landkreisweiten Schülerwettbewerbs #HeimatErleben2024. 
Zu sehen ist die Sonderausstellung „Im Wandel“ noch bis zum 4. Oktober 2024.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild, Fotos: Karin Wunsam)

Bundespolizei wird Bildungspartner von Mittelschule Großkarolinenfeld

Bundespolizei wird Bildungspartner von Mittelschule Großkarolinenfeld

Großkarolinenfeld / Landkreis Rosenheim – Die Bundespolizei und die Mittelschule Großkarolinenfeld werden in Zukunft bei der Berufsorientierung der Schüler Hand in Hand arbeiten. Die Schule und die regionale Bereichswerkstatt der Bundespolizei in Rosenheim haben jüngst eine IHK Bildungspartnerschaft geschlossen.

Mit der Zusammenarbeit sollen die Schüler bei ihrer Suche nach einem Traumjob und den Vorbereitungen auf das Arbeitsleben noch besser unterstützt werden. „Praktische Einblicke in einen Betriebsablauf sowie in den Arbeitsalltag kombiniert mit Tipps von den Profis sind eine hervorragende Ergänzung zu unserem Unterricht“, erklärt Sven Friedel, Schulleiter der Max-Joseph-Schule in Großkarolinenfeld. „Unsere bisherige Zusammenarbeit mit der heimischen Wirtschaft zeigt, wie wertvoll diese Erfahrungen sind. Wir können so dazu beitragen, dass jeder Schüler einen passenden Job findet und eine erfolgreiche Berufsausbildung in der Region absolviert.“
Für die Bereichswerkstatt der Bundespolizei bietet die IHK Bildungspartnerschaft die Möglichkeit, direkt mit den Fachkräften von morgen in Kontakt zu kommen. „Wer frühzeitig die breite Palette an Ausbildungsberufen sowie Karrieremöglichkeiten in der Region kennenlernt, findet leichter den passenden Traumberuf. Dank der Bildungspartnerschaft bekommen die jugendlichen einen guten und realistischen Einblick, wie der Alltag in unserer Werkstatt abläuft“, sagt Ausbilder und Prüfer Björn Whistling.
Eine lebendige Partnerschaft zwischen Schulen und Unternehmen ist aus Sicht von Jens Wucherpfennig, Leiter der IHK-Geschäftsstelle in Rosenheim, eine Bereicherung für die heimische Wirtschaft und die Schüler. „Je besser wir Jugendliche und Unternehmen miteinander vernetzen, desto erfolgreicher sind wir in der Berufsorientierung. Dank solcher Partnerschaften können  Schüler die Vielfalt der Ausbildung in technischen und kaufmännischen Berufen kennenlernen. Die Betriebe können die Schüler schrittweise an ihre Ausbildungsangebote heranführen und nehmen ihnen damit Berührungsängste. Als IHK begrüßen wir es, dass das Netz von Bildungspartnerschaften in der letzten Zeit immer dichter wurde. Wir würden uns freuen, wenn jede allgemeinbildende Schule in der Region eigene Bildungspartnerschaften unterhält.“
(Quelle: Pressemitteilung IHK / Beitragsbild: von Links Björn Whistling (Ausbilder und Prüfer von der regionalen Bereichswerkstatt der Bundespolizei in Rosenheim), Sven Friedel (Schulleiter der Max-Joseph-Schule in Großkarolinenfeld) und Christian Kneitinger (Leiter der regionalen Bereichswerkstatt der Bundespolizei in Rosenheim) Copyright IHK München)

TransitArt 2024: Statt Astronaut jetzt zwei Astronauten

TransitArt 2024: Statt Astronaut jetzt zwei Astronauten

Rosenheim – Im Rahmen des Kunstfestivals „Transit Art“ in Rosenheim wurde in diesem Jahr ein Mural übermalt: der Astronaut in der Gilltizerstraße. Aber auch das neue Street-Art-Kunstwerk kann sich sehen lassen.

„Transit Art“ wurde erstmals im Jahr 2020 veranstaltet. Mit den neuen Projekten können bereits über 30 Kunstwerke an ganz unterschiedlichen Orten in Rosenheim an Fassaden von Geschäfts- und Wohngebäuden bewundert werden. Einige sind mittlerweile aber auch schon wieder verschwunden, wie beispielsweise das Bildnis des jüdischen Mädchens Elisabeth Block, das Opfer des NS-Terrors wurde. 2020 wurde es von dem Rosenheimer Julian Strohmeier erschaffen und zierte den ehemaligen Filmpalast in der Samerstraße in Rosenheim. Anfang 2022 wurde das Gebäude abgerissen und damit war dann auch dieses Kunstwerk Geschichte.

Dieses Gemälde am einstigen Filmpalast in Rosenheim existiert nicht mehr. Foto: Innpuls.me

Dieses Ausdrucksstarke Gemälde am ehemaligen Rosenheimer Filmpalast fiel der Abrissbirne zum Opfer. Foto: Archiv Innpuls.me

Der Astronaut an der Rückwand eines Gebäudes in der Gillitzerstraße fiel nicht der Abrissbirne zum Opfer. Sein Erschaffer, .Mr. Woodland, alias Daniel Westermaier, hat ihn ebenfalls im Jahr 2020 gemalt. Mit den Jahren verblasste die Hintergrundfarbe mehr und mehr und so entschloss sich der Künstler in diesem Jahr, sein Kunstwerk zu übermalen.
Er entschied sich aber dazu, seinem einstigen Motto treu zu bleiben. Statt einem erwachsenen Astronauten hat Mr. Woodland diesmal gleich zwei Astronauten gemalt – Kinder, die gerade dabei sind, den Mond zu stehlen. Auf alle Fälle auch wieder ein Hingucker. 🌕
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild: Karin Wunsam / Foto: Archiv Innpuls.me)

Fußball-EM 2024: Bücherei Prien lockt zahlreiche Sammler zur Tauschbörse

Fußball-EM 2024: Bücherei Prien lockt zahlreiche Sammler zur Tauschbörse

Prien / Landkreis Rosenheim – In der Bücherei Prien ist die Sammelbilder-Tauschbörse seit Jahren ein spannendes und spaßiges Ereignis – früher hießen die Bilder Panini, heute sind es Topps, aber der Sammelspaß ist der gleiche.

Auch zur derzeitigen UEFA EURO 2024 in Deutschland waren die Räumlichkeiten im Dachgeschoss des Haus des Gastes an fünf Donnerstagen stark frequentiert. Viele kleine und große Fußballfans sammelten, tauschten und verschenkten hier die offiziellen EURO 2024 Sticker von Topps – Aufkleber mit dem Gesicht eines Fußballers, die sich in ein dazu erhältliches Sammelalbum einkleben lassen. „Aus dem ganzen Landkreis kamen zahlreiche Besucher zu unserer Tauschbörse“, freut sich Büchereileiterin Melanie Schieber über die großartige EM-Stimmung. „Mit viel Sportsgeist unter den Sammlern wurde nicht nur eins zu eins getauscht, sondern großzügig gehandelt, um anderen zu helfen, das 88-seitige Album mit den über 700 Stickern zu vervollständigen.“
(Quelle: Pressemitteilung Markt Prien am Chiemsee / Beitragsbild: Copyright Markt Prien a. Chiemsee)

Noch freie Plätze: Fledermausführung auf Herrenchiemsee

Noch freie Plätze: Fledermausführung auf Herrenchiemsee

Prien / Landkreis Rosenheim – Für die „Fledermausführung“ auf Herrenchiemsee am morgigen Dienstag, 9. Juli, gibt es noch freie Plätze.

Interessierte Fledermausbeobachterinnen und -beobachter fahren in Eigenregie mit dem Linienschiff um 19.30 Uhr auf die Herreninsel. Jakob Nein nimmt die Teilnehmenden um 19.45 Uhr in der Durchgangshütte am Anlegesteg in Empfang und begleitet sie bei einer interessanten Themeneinführung über die größte der drei Chiemseeinseln. Im Neuen Schloss besichtigt man die Fledermausausstellung und hat die Möglichkeiten einer Livebeobachtung über Monitore. Zu Fuß geht es dann weiter zu den Wasserflächen der Brunnen (Jagdrevier), spezielle Baumriesen (Fledermauswohnungen), Flugachsen (Fledermausautobahnen), diverse Wald-, Wiesen- und Uferbereiche der Insel (Jagdreviere). Abschließend geht es mit dem Sonderschiff um 22.15 Uhr zurück nach Prien/Stock Hafen. Für die zirka vier Kilometer lange Inselwanderung wird festes Schuhwerk empfohlen. Erwachsene bezahlen 20,50 Euro, Kinder (vier bis 15 Jahre) 16,50 Euro. Die Mindestteilnehmerzahl beträgt 25, die maximale Gruppengröße beträgt 30 Personen.
Anmeldung und weitere Informationen erhalten Interessierte im Tourismusbüro Prien unter Telefon +49 8051 6905-0 oder info@tourismus.prien.de. Detaillierte Auskünfte kann auf der Internetseite www.tourismus.prien.de. unter der Rubrik „Führungen“ entnehmen. 
(Quelle: Pressemitteilung Markt Prien am Chiemsee / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Der Libelle auf der Spur

Der Libelle auf der Spur

Eggstätt / Landkreis Rosenheim – Gemeinsam mit der Diplombiologin Ursula Bernritter kann man am Sonntag, 14. Juli die Spur der schillernden, pfeilschnellen Jäger, den Libelle, verfolgen.

Die kleine Moosjungfer trifft die Adonislibelle, das klingt fast nach einer Romanze. Wie schade, dass die beiden nicht füreinander bestimmt sind. Sie stehen für zwei der über 50 verschiedenen Libellenarten, die sich in einem Bayerns ältester Naturschutzgebiete, der Eggstätter Seenplatte nördlich des Chiemsees, angesiedelt haben.
Treffpunkt für die familienfreundliche, rund dreistündige Libellenwanderung ist um 14.30 Uhr am Parkplatz bei Schloss Hartmannsberg in Hemhof. Für Erwachsene kostet die geführte Tour 11 Euro, Kinder von vier bis 14 Jahre zahlen 7 Euro. Eine Voranmeldung unter Telefon 0176/22877508 ist erforderlich.
Weitere Informationen zu dieser und weiteren Eggstätter Naturführungen gibt es online auf der Homepage der Tourist-Info unter www.urlaub-eggstaett.de.
(Quelle: Pressemitteilung Gemeinde Eggstätt / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Neue Bäume in der kleinen Fußgängerzone in Rosenheim: „nur mit Bauschutt aufgefüllt?“

Neue Bäume in der kleinen Fußgängerzone in Rosenheim: „nur mit Bauschutt aufgefüllt?“

Rosenheim –  Nach Beendigung der Bauarbeiten in der kleinen Fußgängerzone in Rosenheim sollen Säulen-Hainbuchen für Grün und Schatten sorgen. „Schaut aus, als wären die Nachpflanzungen mit Bauschutt aufgefüllt“, kritisierte Grünen-Stadträtin Daniela Dieckhoff jüngst bei der Ausschusssitzung für Umwelt, Energie und Klimaschutz.

Insgesamt sind für diesen Bereich der Fußgängerzone 23 Säulen-Hainbuchen geplant. Der Großteil wurde bereits gepflanzt.  Die Baumart gilt als anpassungsfähig und zeichnet sich durch gleichmäßigen Wuchs aus (wir berichteten).
Damit sich die neuen Bäume wohler fühlen als ihre Vorgänger, haben sie mehr Platz für ihre Wurzeln bekommen: rund 12 Kubikmeter pro Exemplar (wir berichteten). Zum Vergleich: bisher standen den Bäumen in diesem Bereich nur jeweils drei bis vier Kubikmeter Lebensraum zur Verfügung.

Pflanzgrube für die Bäume in der kleinen Fußgängerzone in Rosenheim. Foto: Archiv Innpuls..me

Ein Blick in eine der Pflanzgruben der Bäume in der kleinen Fußgängerzone in Rosenheim. Foto: Archiv Innpuls.me

Zum Schutz wurden die Bäumchen mit einem Gitter versehen und auch der Bodenbereich wurde abgedeckt. Für manche Passanten wirkt das befremdlich. „Ich würde mich so eingesperrt nicht wohlfühlen“; meinte eine 48-jährige Rosenheimerin im Gespräch mit Innpuls.me. 
„Schaut aus, als wären die Nachpflanzungen mit Bauschutt aufgefüllt“, kritisierte nun auch Daniela Dieckhoff jüngst bei der Ausschusssitzung für Umwelt, Energie und Klimaschutz. „Dem ist natürlich nicht so“, so die Antwort der Stadtverwaltung. 
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild: Karin Wunsam / Foto: Archiv Innpuls.me)

„Siglhaus“, Rosenheim, 1939

„Siglhaus“, Rosenheim, 1939

Rosenheim – Unsere fotografische Zeitreise geht heute zurück in das Jahr 1939. Auf der historischen Aufnahme zu sehen ist das ehemalige „Siglhaus“ am Ludwigsplatz in Rosenheim.

Das „Siglhaus“ stand am Eingang zum Mittertor. Seinen Namen verdankte es dem Schuh- und Lederhändler Alfons Sigl, der es im Jahr 1919 erworben hatte (Quelle stadtarchiv.de)
Im Jahr 1920 kam es bei Umbauarbeiten zu einem schweren Arbeitsunfall: das Eckhaus brach seitlich auseinander. Verletzt wurde glücklicherweise niemand. 
Danach errichtete Alfons Sigl ein größeres und moderneres Geschäftshaus. Der direkte Anschluss zum Gietlhaus wurde dann aber erst in den 1930er Jahren verwirklicht – und das ist mit dieser Aufnahme festgehalten.
(Quelle: Beitragsbild: Archiv Herbert Bormann / Bildtext: Karin Wunsam)

Was ist aus der Gaststätte „Positano“ in der Erlenau geworden?

Was ist aus der Gaststätte „Positano“ in der Erlenau geworden?

Rosenheim – Über 30 Jahre gab es das italienische Restaurant „Positano“ in Rosenheim. Fast vor genau 3 Jahren hat es seine Pforten für immer geschlossen. Wie ging es danach mit dem Gebäude in dem Stadtteil Erlenau weiter? Innpuls.me hat nachgeforscht. 

Das ehemalige Restaurant Positano in Rosenheim. Foto: Innpuls.me

Nicht mehr viel erinnert an die einstige Rosenheimer Traditionsgaststätte „Positano“ im Rosenheimer Stadtteil Erlenau. Fotos: Innpuls.me

Die italienische Gaststätte „Positano“ in der Austraße in Rosenheim war lange Zeit sehr angesagt. Bekannt war es nicht nur für seine gute italienische Küche, sondern auch als guter Treffpunkt insbesondere für die Bewohner in dem Rosenheimer Stadtteil Erlenau. Nach der Arbeit traf man sich dort gerne an der Bar zu einem kleinen Feiertagstrunk. Außerdem wurden die Räumlichkeiten auch für größere Veranstaltungen und Firmenfeiern gerne genutzt.
Zuletzt lief das Geschäft nicht mehr ganz so gut, nicht zuletzt natürlich auch bedingt durch die Corona-Pandemie.
Deshalb wurde die Traditionsgaststätte Ende Juli 2021 für immer geschlossen. Der Küchenchef und Inhaber lebt seinen Beruf seitdem in einer Gaststätte in Sachrang weiter.

Das ehemalige „Positano“ beherbergt jetzt Arbeiter

Die ehemalige Gaststätte „Positano“ wurde nach der Schließung verkauft. Der neue Inhaber nutzt sie nun als Unterkunft für Arbeiter. Angeboten werden die sogenannten „Positano Aparments“ als sogenannte „Komfort-Apartments“ beispielsweise im Internet über Monteurzimmer.de.
Statt Gasträume gibt es demnach dort nun 4 voll ausgestattete Wohnungen mit 2 oder 3 Schlafzimmer, Küche und Bad.
Ein paar kleine Details erinnern aber nach wie vor an die Geschichte der Gaststätte „Positano“.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild, Foto: Innpuls.me)