„Bahnanlagen sind kein Abenteuerspielplatz“

„Bahnanlagen sind kein Abenteuerspielplatz“

Freilassing / Mühldorf am Inn – In Bayern stehen die Sommerferien  vor der Tür. Vor Ferienbeginn appelliert die Bundespolizeiinspektion Freilassing eindringlich an alle Jugendlichen und ihre Eltern: „Bahnanlagen sind kein Abenteuerspielplatz!“

Die Pressemitteilung im Wortlaut:
Achtung Lebensgefahr! – Fast monatlich verzeichnet die Bundespolizei Bahnstromunfälle mit Kindern und Jugendlichen aber auch mit Heranwachsenden, die auf das Klettern von Waggons und Strommasten oder auf S-Bahn-Surfen zurückzuführen sind. Die meistens tödlich oder mit schwersten Verletzungen endenden Unfälle lassen sich überwiegend auf das Fertigen von Selfies oder Fotos, Leichtsinn und Mutproben zurückführen.
Im Juli 2024 ereigneten sich im Großraum München bereits drei tragische Unfälle, bei denen drei Jugendliche bzw. Heranwachsende im Alter von 14 bis 19 Jahren beim Besteigen von Kesselwagen durch Stromschläge aus der Oberleitung schwer verletzt wurden. Die zwei Jugendlichen befinden sich in kritischem Zustand im Krankenhaus, der 19-Jährige ist an den Folgen des Unfalls verstorben.

Ein Blitz, ein Knall und Stille – Bahnstromunfälle wirken sich langfristig für Betroffene, Angehörige, Zeugen, Bahnpersonal und Einsatzkräfte aus. Opfer sind überwiegend Kinder, Jugendliche und Heranwachsende, denen es alters- und entwicklungsbedingt häufig an einem ausgeprägten Gefahrenbewusstsein mangelt. Durch die Oberleitungen fließen 15 000 Volt – 65 Mal mehr Strom als zu Hause aus der Streckdose kommt.

Einen Stromschlag kann man auch bekommen, ohne die Stromleitung zu berühren. Ein sogenannter Lichtbogen kann dabei von der Stromleitung auf den menschlichen Körper bereits nach der Verringerung eines Mindestabstandes von 1,5 bis 2 Metern überspringen. Hierdurch entstehen meist tödliche Verbrennungen.

Zudem sind fahrende Züge mittlerweile so leise, dass sie nicht immer rechtzeitig zu hören sind und werden daher oft zu spät wahrgenommen. Bahnanlagen abseits von gekennzeichneten Wegen und Bahnsteigen zu betreten, ist daher lebensgefährlich.

Um insbesondere Kinder, Jugendliche und Heranwachsende umfassend über die Gefahren aufzuklären, finden sich auf der Internetseite der Bundespolizei ein Begleitheft, Flyer für Jugendliche und Flyer für Erwachsene sowie ein Aufklärungsvideo über die Gefahren im Bahnverkehr. Dieses Video ist hier verfügbar.
(Quelle: Pressemitteilung Bundespolizei / Beitragsbild: Symbolfoto Bundespolizei)

Autodiebstahl am Golfresort in Grassau

Autodiebstahl am Golfresort in Grassau

Grassau / Landkreis Traunstein  – Vom Parkplatz einer Parkfläche des Hotels am Achental Resort in Grassau (Landkreis Traunstein) entwendeten bislang unbekannte Täter zwischen Dienstagabend und Mittwochmorgen (24.7.2024) einen hochwertigen BMW. Die Kriminalpolizei übernahm die Ermittlungen in dieser Sache.

Die Pressemitteilung im Wortlaut:
Am Dienstagabend (23. Juli 2024) wurde der hochwertige Pkw nach ersten polizeilichen Erkenntnissen gegen 18.00 Uhr vom Berechtigten auf einer Parkfläche des Hotels am Achtental Resort in Grassau abgestellt und ordnungsgemäß versperrt.>
Am nächsten Morgen, gegen 09.00 Uhr, stellte der Geschädigte dann fest, dass sein grauer Pkw BMW X5 M Competition mit Mannheimer Kennzeichen (MA-) offensichtlich von der Parkfläche entwendet wurde.

Beamte der Polizeiinspektion Grassau übernahmen die ersten polizeilichen Ermittlungen und leiteten, unter Beteiligung zahlreicher umliegender Dienststellen, Fahndungsmaßnahmen nach dem gestohlenen Fahrzeug mit einem Zeitwert von etwa 70.000 Euro ein.

Das zuständige Fachkommissariat Grenze der Kriminalpolizeiinspektion Traunstein hat die Ermittlungen übernommen und bittet um Hinweise von Zeugen oder Besuchern des Golfresorts:

Wer hat zwischen Dienstagabend und Mittwochmorgen im näheren Umfeld des Golfresorts Achental verdächtige Personen, möglicherweise beim Ausspionieren von Fahrzeugen, beobachtet und kann hierzu sachdienliche Hinweise geben? Hinweise erbittet das Fachkommissariat Grenze unter der Telefonnummer 08651 / 970-260 oder bei jeder anderen Polizeidienststelle.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeipräsidium Oberbayern Süd / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Volksmusi mit der Vonga Vierer Blosn

Volksmusi mit der Vonga Vierer Blosn

Bad Aibling / Landkreis Rosenheim – Die jungen Musikanten der Vonga Vierer Blosn aus der Gemeinde Feldkirchen-Westerham spielen am Donnerstag, 8. August von 19 bis 21:30 Uhr mit frischer und spritziger Blasmusik im Brunnenhof des Bad Aiblinger Kurhauses.

Dabei kommen Basstrompete, Flügelhorn, Tuba und Ziach zum Einsatz. Das Repertoire besteht aus klassischer alpenländischer und böhmischer Musik bis hin zu Oberkrainern. Der Eintritt ist frei, Spenden sind erbeten.
Musiziert wird draußen im Brunnenhof, die Plätze sind überdacht. Bei schlechtem Wetter und kühlen Temperaturen wird im Restaurant des Kurhauses gespielt.
Mehr Infos und das gesamte Sommerprogramm sind auch online unter /www.bad-aibling.de/kultur-events zu finden.
(Quelle: Pressemitteilung AIB-KUR GmbH & Co. KG / Beitragsbild: Copyright AIB-KUR GmbH & Co. KG)

Wodka-Cola in Supermarkt „gemixt“ – Polizei muss einschreiten

Wodka-Cola in Supermarkt „gemixt“ – Polizei muss einschreiten

Rosenheim – Ein 28-jähriger Bruckmühler „mixte“ sich in einem Rosenheimer Supermarkt einen Wodka-Cola auf eigene Art und Weise. Zuerst trank er das Cola aus der Dose, dann nahm er einen kräftigen Schluck Wodka aus der Flasche – und dann ging er – ohne zu bezahlen. 

Am gestrigen Mittwoch (25.7.2024) gegen 14.30 Uhr betrat der 28-jährige den Supermarkt in der Aventinstraße. Die Coladose trank er leer, von der Wodka-Flasche nach er einen kräftigen Schluck. Anschießend wollte der Mann mit den beiden Getränken den Laden, ohne Bezahlen der Ware, verlassen. Das Verkaufspersonal hinderte ihn und verständigte die Polizei. Diese leitet nun ein Ermittlungsverfahren wegen Ladendiebstahls gegen den Bruckmühler ein. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von knapp drei Promille.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Schwimmkurs-Gutscheine gehen in die Verlängerung

Schwimmkurs-Gutscheine gehen in die Verlängerung

Landkreis Rosenheim – Die Schwimmkurs-Gutscheine gehen im Landkries Rosenheim in die Verlängerung. Das teilt das Landratsamt Rosenheim aktuell mit. Gedacht ist die Aktion für alle Vorschulkinder.

Schwimmen ist unverzichtbar zur Unfallprävention und zur Sicherheit der Kinder – gleichzeitig ist die Schwimmfähigkeit für Kinder auch essenziell für ihre Gesundheit, die sozialen Interaktionen sowie ein weiterer wichtiger Baustein für ihre Sport- und Freizeitgestaltung. Deshalb hat das Bayerische Staatsministerium des Innern für Sport und Integration das Schwimmförderprogramm „Mach mit – Tauch auf!“ für Kurse zum Erwerb des „Seepferdchens“ verstetigt.

Das heißt, ab dem Kindergartenjahr 2024/2025 erhalten jährlich alle Vorschulkinder einen Gutschein über 50 Euro für einen Schwimmkurs zum Erwerb des Frühschwimmerabzeichens „Seepferdchen“. Start für das Aktionsjahr 2024/2025 ist Montag,  29. Juli.

Die Gutscheine werden den Kindern in ihrer Kindertageseinrichtung oder der schulvorbereitenden Einrichtung überreicht. Für Vorschulkinder, die keine Kindertageseinrichtung besuchen, können die betroffenen Eltern mit dem bereitgestellten Antragsformular beim Landratsamt Rosenheim einen Gutschein beantragen. Das Formular ist auf der Webseite des Landratsamtes findet Ihr hier.

Die Kursanbieter selbst erhalten einen Zuschuss, soweit sie ihre Kursgebühren um den Gutscheinbetrag ermäßigen. Der entsprechende Antrag kann direkt beim Bayerischen Landes-Sportverband (BLSV) oder beim Landratsamt Rosenheim eingereicht werden. Einen Antragsvordruck finden Interessierte ebenfalls auf der Webseite des Landratsamtes Rosenheim.
(Quelle: Pressemitteilung Landratsamt Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Ehrung der besten Absolventen auf Schloss Hartmannsberg

Ehrung der besten Absolventen auf Schloss Hartmannsberg

Landkreis Rosenheim – Auf Schloss Hartmannsberg (Landkreis Rosenheim) wurden kurz vor Start der Sommerferien die besten Absolventen der Real- und Wirtschaftsschulen im Landkreis Rosenheim geehrt.  Landrat Otto Lederer gratulierte insgesamt 54 jungen Frauen und Männern persönlich und überreichte als kleine Anerkennung ihrer Leistungen ein kleines Präsent. Die Absolventinnen und Absolventen haben ihren Abschluss jeweils mit einem Notendurchschnitt von 1,5 und besser absolviert.

Wie eng es bei der finalen Berechnung des Notendurchschnitts zugeht, zeigte ein kurzes Rechenbeispiel von Landrat Lederer, als er einer Absolventin mit der Traumnote 1,08 gratulierte: „Ein Notendurchschnitt von 1,08 bedeutet, dass nur ein einziges Mal die Note 2 im Zeugnis steht. Alle anderen Noten sind Einser.“

Lederer appellierte an die jungen Menschen, sich bei Entscheidungen für den weiteren Lebenswegen von Niemanden reinreden zu lassen. „Holen Sie sich natürlich Rat ein bei Eltern, Freunden, Lehrern oder anderen Personen, denen sie vertrauen – aber treffen sie am Ende die Entscheidung für sich. Wichtig ist, dass Sie sich für einen Weg entscheiden, der Ihnen auch Freude bereitet. Und scheuen Sie sich nicht davor, auch einmal in eine Sackgasse zu geraten. Die wenigsten Lebenswege verlaufen ausschließlich gradlinig.“

Als Zeichen der besonderen Wertschätzung werden die besten Absolventinnen und Absolventen der weiterführenden Schulen im Landkreis alljährlich auf Schloss Hartmannsberg in der Gemeinde Bad Endorf geehrt. Das Schloss befindet sich seit 1993 in Besitz des Landkreises und bietet einen besonderen Rahmen für Konzerte, Ausstellungen und ausgewählte Ehrungen.
(Quelle: Pressemitteilung Landratsamt Rosenheim / Beitragsbild: Landratsamt Rosenheim)

Raubling: Auffahrunfall mit 4 Fahrzeugen und 6 Verletzten

Raubling: Auffahrunfall mit 4 Fahrzeugen und 6 Verletzten

Raubling / Landkreis Rosenheim – Bei einem Auffahrunfall in Raubling ( Landkreis Rosenheim) wurden vier Menschen verletzt, darunter zwei Kinder. 

Nach den Angaben der Polizei ereignete sich der Unfall am vergangenen Dienstag (23.7.2024) gegen 16.50 Uhr auf der Kufsteiner Straße in Raubling.
Ein 39-jähriger aus Österreich fuhr mit seinem Auto in Richtung Rosenheim, als er auf Höhe der Abzweigung in die Bahnhofstraße, die Polizei vermutet aufgrund von Unachtsamkeit, das Fahrzeug eines 73-jährigen Brannenburger übersah, der an der roten Ampel wartete. Es kam zum Zusammenstoß. 
Durch den Aufprall wurde der stehende Pkw auf das vor ihm stehende Fahrzeug geschoben und dieser wiederum auf das Fahrzeug davor. 
Durch den Unfall wurden insgesamt sechs Menschen leicht verletzt. Zwei Kinder, im Alter von fünf und drei Jahren, und ein Erwachsener wurden vorsorglich zur Untersuchung in ein Krankenhaus gefahren.
Der Rettungsdienst war mit fünf Rettungswagen, einem Krankentransportwagen, zwei Notärzten und einem Einsatzleiter vor Ort.
Die freiwillige Feuerwehr Raubling war mit drei Einsatzfahrzeugen und 20 Einsatzkräften vor Ort. Sie regelten während der Unfallaufnahme den Verkehr und reinigten im Nachgang die Fahrbahn.
Den Unfallverursacher erwartet nun ein Strafverfahren wegen fahrlässiger Körperverletzung.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Brannenburg / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Junge holländische Familie in Holzkirchen gestrandet

Junge holländische Familie in Holzkirchen gestrandet

Holzkirchen – Nach einer Autopanne strandete eine junge holländische Familie am gestrigen Mittwoch ( 24.7.2024) in Holzkirchen. Sie konnten keine Unterkunft finden. Die Polizei halft bei der Hotelsuche.

Gegen 23 Uhr erschien die holländische Familie bei der Polizeiinspektion Holzkirchen. Die Eltern mit ihrem einjährigen und sechsjährigem Kind hatten eine Autopanne. Ihr Fahrzeug musste abgeschleppt werden. Die Familie wurde im Anschluss vom Abschleppdienst vor einem Hotel abgesetzt.
Doch dort war kein Zimmer frei und auch im Umkreis fanden die Eltern keine Übernachtungsmöglichkeit. Deshalb entschlossen sie sich, die Polizei um Hilfe zu bitten Unter Tränen schildete die Mama ihre Odyssee der Rückreise aus Kroatien. 
Die Polizei versorgte die Gestrandeten mit Wasser und nach vielen Telefonaten wurde schließlich in Miesbach ein Hotel mit einem freien Zimmer gefunden. Ein Taxi wurde gerufen und so fand die überglückliche Familie doch noch einen Schlafplatz. 
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Holzkirchen / Beitragsbild: Symbolfoto re)

75 Jahre Wirtschaftsschule Alpenland mit buntem Abend gefeiert

75 Jahre Wirtschaftsschule Alpenland mit buntem Abend gefeiert

Bad Aibling / Landkreis Rosenheim – 75 Jahre Wirtschaftsschule Alpenland in Bad Aibling. Gefeiert wurde mit einem bunten Abend und vielen prominenten Gästen. 

Feier 75 Jahre Wirtschaftsschule Alpenland Bad Aibling. Fotos: re

Marlies Scheidl vom Schulradio WSalp interviewt Bad Aiblings Bürgermeister Stephan Schlier und Kolbermoor Bürgermeister Peter Kloo (rechts) auf der Bühne. Fotos: re

Unter den zahlreichen Ehrengästen waren unter anderem Rosenheims Landrat Otto Lederer, der ehemalige Rosenheimer Landrat Josef Neiderhell, Landtagsabgeordnete, Kolbermoors Bürgermeister Peter Kloo, Bad Aiblings Bürgermeister Stephan Schlier sowie viele Lehrer, Schüler und Förderer der Schule.

Feier 75 Jahre Wirtschaftsschule Alpenland Bad Aibling. Fotos: re

Schulleiter Randolf John blickt optimistisch in die Zukunft.

Mit einem unterhaltsamen Programm wurde der Werdegang der Schule vorgestellt: Im Jahr 1949 auf eine private Initiative hin in Kolbermoor gegründet, war es das Ziel der Schule, Fachkräfte für Wirtschaft und Handel auszubilden.
Die Stadt Kolbermoor stellte dann bis 1974 die Räumlichkeiten zur Verfügung bis die Wirtschaftsschule Alpenland in ihre jetzigen Räumlichkeiten in der Max-Mannheimer-Straße in Bad Aibling umzog.

Feier 75 Jahre Wirtschaftsschule Alpenland Bad Aibling. Fotos: re

Viele Ehrengäste nahmen an der Veranstaltung teil, darunter auch Rosenheims Landrat Otto Lederer.

Das Modell der Wirtschaftsschule gibt es übrigens nur in Bayern. Es ist die einzige Schulart, bei der bereits im Kindesalter eine berufliche Ausbildung angeboten wird. Im Gegensatz zu den allgemeinbildenden Schulen, wie Realschule oder Mittelschule wird hier der Schwerpunkt neben einer soliden Allgemeinbildung auf eine praktische Ausbildung im Bereich der Wirtschaft gelegt. So werden im Rahmen eines Übungsunternehmens wirtschaftliche und unternehmerische Prozesse gelehrt und in der Praxis erlebt.

„Lernen fürs Leben“

„Lernen fürs Leben“ – dieses Motto liegt Schulleiter Randolf John besonders am Herzen, wie er in seiner Begrüßung betonte. Das macht die Wirtschaftsschule an sich so wertvoll, erklärte auch Dr. Alfons Frey, Direktor des Staats-Instituts für Schulqualität und Bildungsforschung, der den Zuhörern in der Sporthalle die Bildungsschwerpunkte der Wirtschaftsschule erläuterte.

Feier 75 Jahre Wirtschaftsschule Alpenland Bad Aibling. Fotos: re

Auch für die musikalische Unterhaltung war gut gesorgt.

In launigen Interviews sowohl mit Rosenheims Landrat Otto Lederer als auch mit den Bürgermeistern Stephan Schlier (Bad Aibling) und Peter Kloo (Kolbermoor) wurde durch die Reporterin Marlies Scheidl vom Schulradio WSAlp die Bedeutung der WSAlp für die Region dargestellt.

Mit einer historischen Zeitreise von der Gründung der Schule bis zum heutigen Tag mit zeitgenössischen, textlich an die jeweilige Situation angepassten Liedern führte Maris Huber, Personalrätin a. D. und Personalrat Mathias Wolf die Entwicklung im Schulwesen vor Augen und auch wie innovativ die Wirtschaftsschule Alpenland aufgestellt ist.
Rund um die informativen Beiträge spann sich ein buntes Rahmenprogramm vom Zauberer bis zur Trachtentanzgruppe.
Im zeitgleich stattfindenden Sommerfest konnten sich alle Beteiligten dann noch mit kulinarischen Schmankerln verwöhnen lassen und zusammen mit der übrigen Schulfamilie feiern.
(Quelle: Artikel: re / Beitragsbild; Fotos: re)

Kulturstrand in Rosenheim geht in die 4. Runde

Kulturstrand in Rosenheim geht in die 4. Runde

Rosenheim – Sundowner-Flair nach Rosenheim bringt der Kulturstrand. Am 1. August startet die Veranstaltung am Innspitz zum 4. Mal – und diesmal dauert sie sogar bis Ende August. Eintritt frei.

Veranstalter ist das städtische Kulturamt. Unterstützung kommt von der Sparkasse Rosenheim-Bad Aibling.  Diesmal wurde das Festival am Zusammenfluss von Inn Mangfall sogar auf einen ganzen Monat ausgedehnt.
Bei insgesamt 12 Konzerten lässt sich unter freiem Himmel die kulturelle Vielfalt der Stadt erleben. Ganz im Sinne der Rosenheimer Kulturleitlinien, die die Diversität der freien Kunst- und Kulturszene in der Stadt stärken sollen.
Neben einem abwechslungsreichen Live-Musikprogramm erwarten die Besucher kühle Drinks und verschiedene Snacks der Kooperationspartner Auer Bräu und Nena`s.

Der Kulturstrand am Innspitz ist ab dem 1. August bis zum 24. August, donnerstags bis einschließlich samstags, täglich ab 17 Uhr geöffnet – bei freiem Einrritt.

Das Programm:
  • 1. August: Unlimited Culture – die vier Musiker um Frontman Lenny Souljah liefern soulig-bajuwarische Raggae-Tunes.
  • 2. August: Mister Act – 3 Typen, 3 Stimmen, 3 Instrumente – A-Capella plus Konrrabass, Gitarre & Cocktailset.
  • 3. August: Yinet Rojas & Leonhard Meixner – bekannt von Cubaboarisch 2.0. – bringen eine Mischung aus Boarisch und Cubanisch auf die Bühne.
  • 8. August: Tobi Heinz –  der Kolbermoorer war mit Band bereits im vergangenen Jahr mit dabei beim Kulturstrand – liefert Cover-Musik.
  • 9. August: Susi Weiss – ist mit ihrer Piano-Live-Musik schon eine feste Konstante beim Kulturstrand.
  • 10. August: Feh – Jazz- und Soulsängerin Julian Fehenberger, bringt zusammen mit Manuel da Coll (Gründungsmitglied der Band LaBrassBanda) und Oliver da Coll  den TripHop der 1990er in die 2020er Jahre.
  • 15. August: Soulsofa –  Das Repertoire der kleinen, feinen Truppe wandert durch Soul, Jazz, Swing, Blues und Latin.
  • 16. August: Irish Charms – Die Hobbymusik aus Oberbayern verbindet die Liebe zur traditionellen Irischer und schottischer Musik. Gespielt werden Reels, Jigs, Balladen und Polkas.
  • 17. August: Baam Brass – Mit eigenen Songs im modernen Power-Brass-Stil sorgt Baam Brass seit 2017 für gute Laune. Dabei wird vor keinem Genre Halt gemacht.
  • 22. August: De Hirschn`n – „gloane, bayerische, fetzige“ Musi“ aus Schechen.
  • 23. August: Los Colitas/Da oide Schlog –  Seit 2017 tourt das Rockquartett „Da oide Schlog“ aus Landshut durch Bayern, mit im Gepäck E-Gitarren, Trompete und jede Menge Songs. Außerdem an diesem Abend mit am Start die Schülerband „Los Colitas“
  • 24. August: Hulaboys – heizen mit Rock`n`Roll der 50er kräftig ein.
    (Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild: Archiv Innpuls.me)
Ferienprogramm im Bauernhausmuseum Amerang

Ferienprogramm im Bauernhausmuseum Amerang

Amerang / Landkreis Rosenheim – Kleine Hobbygärtner, Bienenfreunde, Lausbuben aufgepasst: Das Bauernhausmuseum Amerang des Bezirks Oberbayern lädt in den Sommerferien zu vergnüglichen, lehrreichen und Workshops, Veranstaltungen und Familientagen ein.

Gleich zu Beginn der Ferien geht es ans Gärtnern. „Wir pflanzen einen Minigarten“ heißt das Motto des Workshops am 1. August. Gemeinsam mit der Kräuterpädagogin Monika Voggenauer werden kleine Holzkisten dekorativ bemalt, mit Erde bestückt und Gemüsesetzlingen bepflanzt. Die Kinder erschaffen sich ihren eigenen kleinen Garten, zum Staunen und Ernten. Ein Tag zum Austoben ist der große „Lausbubentag“ am 7. August. Hier dreht sich alles um Spiele, Sackhüpfen, Schussern, Baumkegeln und noch vieles mehr. Wer dabei sein will: Einfach vorbeikommen und mitspielen.
Für die jungen Bienenfreunde bietet das Museum gleich zwei Termine an: Am 14. und 28. August gibt es einen Kinderkurs mit Imkerin Barbara Inninger. Am Schaubienenkasten beobachten die Kinder Bienen bei ihrer Arbeit. Danach backen sie kleine Honigkekse. Jedes Kind erhält ein eigenes Bienendiplom. Wer lieber kreativ etwas mit den Händen erschaffen will, ist am 21. August beim Workshop mit dem Umweltpädagogen Leonhard Krebs gut aufgehoben. Buben und Mädchen ab 7 Jahre gestalten Figuren und Landschaften aus Lehm, Ästen und Stroh. Eher ein „duftes“ Erlebnis ist der Workshop am 13. August mit Kräuterpädagogin Ingrid Göttsberger. Nach einer kurzen Kräuterführung bereitet sie gemeinsam mit den Kindern sommerliche Erfrischungssprays aus Pflanzen und Blüten zu. Der Workshop „Malen im Garten“ mit Christa Tauser findet am 16. August statt. Kinder ab 7 Jahre malen und zeichnen rund um die Gärten des Museums: eine tolle, bunte Entdeckungsreise.

Auch was für Hobby-Köche und Märchenliebhaber

Für Schleckermäuler und Hobby-Köche ist der Workshop „Alles um den Apfel“ mit Angela Schreier am 30. August. Man erfährt wie unterschiedlich die verschiedenen Apfelsorten sind. Sie hören, riechen, schmecken und bereiten mehrere Gerichte aus Äpfeln zu.
Lust auf Musik, Theater oder Märchen? Am 4. August gibt es „Die Bayerischen Bremer Stadtmusikanten“. Die Märchenerzählung mit Stefan Murr und Heinz-Josef Braun ist für Jung und Alt ein Muss. Mit den ungewöhnlichen Geschichten zweier geschwätziger Wanderratten über den zahnlosen Hund bis hin zum italienischen Hahn Eros Gockelotti. Spannend und mythisch wird es beim Märchennachmittag am 6. August. Ursula Stöckl erzählt Märchen vom Mandl, einem Bart und einem mutigen Madl. Dazu dürfen die Kinder nach Herzenslust mit Wolle und Fäden basteln, malen oder spielen.
Nicht fehlen darf im Ferienprogramm Dr. Döblingers Kasperltheater. Am 25. August stehen ab 14.30 Uhr gleich zwei Aufführungen des Stücks „Kasperl und die Stinkeprinzessin“ auf dem Programm – auch für Erwachsene eine Riesen-Gaudi.
Das Bauernhausmuseum Amerang bietet in den Ferien auch Unterhaltsames und Interessantes für Erwachsene. Etwa beim Kräuterworkshop „Pflegende Pflanzenkosmetik“ am 10. August mit der Kräuterpädagogin Ingrid Göttsberger. Sehr beliebt und deshalb wieder im Programm ist der Kurs „Jodeln für Anfänger und Fortgeschrittene“ mit Josef Ecker am 18. August. Wer Spaß mit der gesamten Familie haben will, der sollte den Volksmusiknachmittag am 1. September mit dem Zentrum für Volksmusik, Literatur und Popularmusik (ZeMuLi) des Bezirks Oberbayern nicht verpassen. Musikgruppen, Sänger aus dem Chiemgau und dem Rupertiwinkel sind zu Gast und bringen das Museum zum Klingen. Mitsingen und Mitmachen ist erwünscht.
Sommerliche Urlaubsimpressionen am Chiemsee sind in der diesjährigen Fotoausstellung in der Furthmühle anzuschauen. Der Fotograf Nikolaus Molodovsky hat in den 1950/60er Jahren Momentaufnahmen festgehalten, die Erinnerungen wachrufen und die Schönheit der Region zeigen. Alle Termine, Informationen zu den Buchungen und Preisen der Programme, Workshops und Veranstaltungen gibt es im Internet unter www.bhm-amerang.de oder telefonisch unter 08075/915090.
(Quelle: Pressemitteilung Bauernhausmuseum Amerang / Beitragsbild: Alles Wissenswerte rund um die Biene erfahren die Mini-Imkerinnen und Mini-Imker bei den Kinderkursen. Copyright Bezirk Oberbayern, Archiv BHM Amerang)

Annette Merz wird neue Kaufmännische Leiterin der RoMed Klinik Wasserburg

Annette Merz wird neue Kaufmännische Leiterin der RoMed Klinik Wasserburg

Wasserburg / Landkreis Rosenheim – An der RoMed Klinik Wasserburg gibt es einen Führungswechsel: Zum 1. Oktober übernimmt Annette Merz die kaufmännische Leitung und folgt damit auf Marco Weidemeier, der das Unternehmen auf eigenen Wunsch verlassen hat.

Die 45-jährige diplomierte Betriebswirtin mit Schwerpunkt Gesundheitswesen und Krankenhausmanagement ist eine Nachbesetzung aus den eigenen Reihen. Als stellvertretende Kaufmännische Leiterin ist sie seit Juli 2023 am RoMed-Standort Bad Aibling tätig und bringt ihre zwanzigjährige Berufserfahrung aus verschiedenen Kliniken, einschließlich mehrerer Führungspositionen, überzeugend ein. Geschäftsführer Michael Müller betont: „Wir freuen uns, dass wir mit Frau Merz eine sehr versierte Kollegin aus dem RoMed-Verbund für diese wichtige Tätigkeit gewinnen konnten und wünschen ihr ein gutes, erfolgreiches Wirken.“

Personelle und wirtschaftliche Stabilität im Fokus

Für Annette Merz ist der Standort Wasserburg ein unverzichtbares Element in der medizinischen Versorgung der Menschen im nördlichen Landkreis. Die moderne technische Ausstattung, gepaart mit Innovationsfreudigkeit und ein qualifiziertes Team an Mitarbeitenden bieten dafür beste Voraussetzungen. Perspektivisch steht die personelle und wirtschaftliche Stabilität der Klinik im Fokus. „Als Kaufmännische Leiterin unterstütze ich meine Kollegen ihr Bestes zu geben. Obwohl wir die aktuellen Rahmenbedingungen nur bedingt beeinflussen können, setzen wir uns dafür ein, Prozesse und Strukturen immer wieder neu zu überdenken und Optimierungsmöglichkeiten zu nutzen“, so Merz. Zudem behält sie die Funktion der stellvertretenden Kaufmännischen Leiterin am Standort Bad Aibling inne. Mit Blick auf positive Synergieeffekte unterstreicht die gebürtige Allgäuerin: „Voneinander lernen und profitieren halte ich für überaus wichtig. Ich freue mich sehr auf meine neue Aufgabe und auf eine vertrauensvolle Zusammenarbeit auf Augenhöhe mit dem gesamten Team.“

Berufsweg mit Herz und Hingabe

Was die Kaufmännische Leiterin sehr mag, ist das Zusammenspiel der verschiedenen Berufsgruppen im Gesundheitswesen und ganz speziell im Krankenhaus. „Es hat mir schon immer besonders gefallen, im Kontakt mit Menschen tätig zu sein. Letztendlich erfüllte sich dieser Wunsch mit meiner klinischen Tätigkeit. Freundlich und zuvorkommend im täglichen Miteinander zu sein, sind Werte, die ich sehr hochhalte“, sagt die Mutter zweier Söhne. Ihre Freizeit verbringt sie am liebsten mit ihrer Familie und Freunden. Für ihren persönlichen Ausgleich treibt sie regelmäßig Fitness, geht Laufen und Bergwandern.
(Quelle: Pressemitteilung RoMed Kliniken / Beitragsbild: Annette Merz, Kaufmännische Leiterin der RoMed Klinik Wasserburg, Copyright  RoMed Kliniken)