Vogtareuth: Pkw kracht mit Lkw zusammen

Vogtareuth: Pkw kracht mit Lkw zusammen

Vogtareuth / Landkreis Rosenheim – Ein Pkw krachte in Vogtareuth (Landkreis Rosenheim) am vergangenen Freitag (9.8.2024) mit einem Lkw zusammen. Gesamtschaden: rund 12.000 Eur. Am Lkw riss ein Hydraulikschlauch- das rief die Feuerwehr auf den Plan. 

Nach den Angaben der Polizei übersah ein 46-jähriger Autofahrer aus Großkarolinenfeld beim Einfahren von der Kreisstraße in die vorfahrtsberechtigte Staatsstraße einen 69-jährigen Lkw-Fahrer aus Gars. Es kam zum Zusammenstoß. Beide Fahrer, sowie die Beifahrerin im Lkw, auch sie stimmt aus Gars, wurden durch den Aufprall leicht verletzt und zur ambulanten Behandlung ins Klinikum Rosenheim transportiert. 
Am Lkw riss ein Hydraulikschlauch, auslaufendes Öl wurden von der Feuerwehr Vogtareuth gebunden und die Fahrbahn gereinigt.  Der Einmündungsbereich war für über eine Stunde für den Fahrzeugverkehr gesperrt. Nach Auskunft der Polizei kam es zu keinen größeren Verkehrsstörungen oder Stauungen.
Gegen den 46-jährigen wurde ein Ermittlungsverfahren wegen fahrlässiger Körperverletzung eingeleitet. Angaben zufolge soll durch den Lkw-Fahrer der Fahrtrichtungsanzeiger nicht ordnungsgemäß verwendet worden sein. Auch dies sei Gegenstand des Ermittlungsverfahren.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Holzstämme mit geschütztem Alpenbock im Priental gestohlen

Holzstämme mit geschütztem Alpenbock im Priental gestohlen

Aschau / Landkreis Rosenheim – Der Alpenbock gilt als stark gefährdet. Das Insekt braucht für seine Entwicklung Totholz. Im Priental (Landkreis Rosenheim) wurde ein Holzstapel entwendet, an denen diese seltenen Tiere lebten.

Der Alpenbock kommt in Deutschland außerhalb der Alpen nur noch auf der Schwäbischen Alb vor.  Er ist auffällig blau gefärbt und zählt mit seiner fast 4 Zentimeter Körperlänge zu den größten heimischen Käfern. Gut erkennbar ist er auch durch seine langen, gestreiften Fühlern.
Für seine Entwicklung benötigt der Käfer vor allem absterbende oder abgestorbene Buchen. Dort hinein legt das Weibchen die Eier, aus denen nach zwei bis vier Jahren Entwicklungszeit die Larven schlüpfen. Danach verpuppen sie sich und im Sommer gibt es dann neue Käffer. Geeignete Brutplätze werden über Jahre hinweg immer wieder zur Eiablage genutzt. Ausgewachsene Exemplare leben nur wenige Wochen.
Je weniger Totholz – desto schlechter sieht es für den Alpenbock aus. Deshalb steht er mittlerweile deutschlandweit auf der Roten Liste als stark gefährdet.

Untere Naturschutzbehörde Rosenheim kaufte den Holzstapel

Im September 2023 bemerkten kundige Wanderer zwischen Aschau im Chiemgau und Sachrang bei Schlossrinn an einem Holzstapel vier Alpenbock-Weibchen, zwei davon waren gerade mit der Eiablage in den Spalten des Buchenholzes beschäftigt.
Die Untere Naturschutzbehörde Rosenheim hat Anfang dieses Jahres den Holzstapel von der Freiherr von Cramer-Klett-Verwaltungsgesellschaft zum Zweck des Artenschutzes angekauft, um die Brutstätte und damit die lokale Population des Alpenbocks im Priental zu sichern.
Im Juni stellten die Gebietsbetreuer dann fest, dass etwa 50 der knapp 140 Stämme unterschiedlicher Größen fehlten. Der Verbleib der Baumstämme  – überwiegend Buchenholz – ist bisher unklar. Hinweise zum Verbleib der Stämme nimmt die Polizei Prien unter Telefon 08051/9057-0 entgegen.

Erneut wurde ein Alpenbock-Weibchen bei der Eiablage beobachtet

Glücklicherweise wurde Ende Juli 2024 erneut ein Alpenbock-Weibchen bei der Eiablage an den verbleibenden Stämmen gesichtet. Ein Schild informiert nun vor Ort über den streng geschützten Käfer und dessen Lebensraum.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Info: Wasserschutzpolizei Prien am Chiemsee / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Fast 50 Kinder auf Entdeckungstour bei der Feuerwehr in Kammer

Fast 50 Kinder auf Entdeckungstour bei der Feuerwehr in Kammer

Kammer / Landkreis Traunstein – Seit vielen Jahren öffnen die Mitglieder der Feuerwehr Kammer (Landkreis Traunstein) im Sommer an zwei Vormittagen die Hallentore des Feuerwehrhauses und gewähren den Kindergartenkindern sowie den Drittklässlern der Grundschule einen Blick hinter die Kulissen. Dabei wird mitunter die Schutzkleidung aber auch die Ausrüstung der Floriansjünger ganz genau unter die Lupe genommen und natürlich darf auch eine Fahrt mit dem Feuerwehrauto samt Blaulicht und „Tatütata“ nicht fehlen. Fast 50 Buben und Mädchen waren kürzlich zu Gast und zeigten sich von diesem „ganz besonderem Unterricht“ begeistert.

„Für den Kindergarten und die Grundschule haben wir ein eigenes Programm“, informiert Kommandant Alois Wimmer und ergänzt, „sehr spielerisch nähern wir uns beispielsweise mit dem Thema Atemschutz den Kindergartenkindern, weil wir ihnen davor die Angst nehmen wollen. Um das Schulfach Brennen und Löschen zu thematisieren zeigt beispielsweise bei den Schulkindern eine Fettbrandsimulation sehr deutlich, dass die Wahl des falschen Löschmittels schwere Folgen haben kann“.
Richtig stolz sind insbesondere diejenigen Kinder, deren Papa oder Mama bei der Feuerwehr dabei ist. „Seit vielen Jahren ist es deshalb Usus, dass die Eltern von denen die Kinder dabei sind an dem Vormittag mithelfen und das Programm gestalten“, so Alois Wimmer. Insbesondere die Entdeckungstour durch die großen roten Fahrzeuge begeistert die kleinen Gäste jedes Jahr aufs Neue und die Aktiven erklären geduldig sämtliche Ausrüstungsgegenstände.
Natürlich kommt auch der Spaß nicht zu kurz. Eine Runde „Spritzenhäusel spritzen“ gehört deshalb ebenfalls zum fixten Programmpunkt eines jeden Tages. Im Anschluss an eine gemeinsame Brotzeit wird der Tag mit der Fahrt im Feuerwehrauto abgerundet. „Des war sau geil – danke für ois“ war in diesem Jahr das häufigste Feedback der jungen Besucher. „Für uns ein deutliches Zeichen, dass die Faszination Feuerwehr auch in der nächsten Generation anhalten wird“, freut sich Alois Wimmer.

Zu einem „echten“ Einsatz alarmiert

Eine Besonderheit gab es in diesem Jahr aber dann doch noch. Gerade als die Feuerwehrleute die Kinder in der Schule abholen wollten, hat die Sirene auf dem Dach des Schulhauses zu heulen begonnen und die Aktiven wurden zu einem „echten“ Einsatz alarmiert. „Dies war natürlich dann das Topthema am Vormittag und alle wollten wissen, was die Feuerwehrleute für Aufgaben meistern mussten“, schmunzelt der Kommandant.

In Kammer können alle Buben und Mädchen ab dem 12. Lebensjahr der Feuerwehr beitreten. Bis zum 18. Lebensjahr werden sie in der Jugendfeuerwehr auf den aktiven Dienst vorbereitet. Dabei kommen auch der Spaß sowie der Teamgeist nicht zu kurz. „Herzlich Willkommen sind auch Erwachsene Frauen und Männer aus allen Ortsteilen“, informiert Alois Wimmer, „die wichtigste Eigenschaft ist die Freude daran, anderen helfen zu wollen“. Die Ansprechpartner der Feuerwehr Kammer finden sich, ebenso wie von allen Feuerwehren im Landkreis Traunstein unter www.kfv-traunstein.de in der Rubrik „Feuerwehren“.
(Quelle: Pressemitteilung Kreisfeuerwehrverband Traunstein / Beitragsbild: Kreisfeuerwehrverband Traunstein-hob)

Wilhelmsbad, Bad Aibling, ca. 1915

Wilhelmsbad, Bad Aibling, ca. 1915

Bad Aibling / Landkreis Rosenheim – Unsere fotografische Zeitreise geht heute zurück in die Zeit um ca. 1915. Auf der historischen Aufnahme sehen wir das einstige Wilhelmsbad in Bad Aibling (Landkreis Rosenheim).

In der Mitte des 19.Jahrhunderts entdeckte der Landgerichtsarzt Dr. Desiderius Beck, die Heilkraft des umliegenden Moors und eröffnete 1845 ein Badehaus. Damit legte er auch den Grundstein für die heutige Bezeichnung „Bad“. In den Folgejahren folgten weitere bedeutende Kurbäder – darunter auch das Wilhelmsbad. 
(Quelle: Beitragsbild: Archiv Herbert Borrmann / Bildtext: Karin Wunsam)

Sexuelle Belästigung und Gewaltdelikte

Sexuelle Belästigung und Gewaltdelikte

München – Die Bundespolizei war am vergangenen Freitag (9. 8.2024) mit einer sexuellen Belästigung, bei der eine 32-Jährige am Ostbahnhof nach einer Attacke leicht verletzt wurde, sowie am Samstag (10. August) mit zwei Körperverletzungsdelikten, unter anderem unter Beteiligung einer Rad- und Migrantengruppe in einem Regionalzug bei Petershausen, beschäftigt.

Die Pressemitteilung im Wortlaut:
Gegen 21:10 Uhr am Freitag saß eine 32-jährige Nigerianerin in der S-Bahn (S4, Richtung Trudering) auf dem Weg zum Ostbahnhof, als sie ein 27-jähriger Landsmann ansprach und Sex mit ihr haben wollte. Als die Frau verneinte und aufstand um sich zu entfernen, lief ihr der Mann nach und wiederholte seine Aussage – verbunden mit anzüglichen Bemerkungen. Daraufhin mischte sich ein mitfahrender 46-jähriger Nigerianer ein und wollte die beiden trennen. Der 27-Jährige bot ihm daraufhin Schläge an, worauf sich der Helfer zurückzog. Am Ostbahnhof stiegen die Frau und ihr Peiniger aus. Die 32-Jährige schüttete dem Mann dann Getränkereste auf den Rücken, woraufhin der 27-Jährige sie am Hals würgte. Dabei riss deren modische Halskette und ein Uhrenarmband wurde beschädigt. Die Nigerianerin erlitt eine ca. 5 mm lange Kratzwunde am Hals; eine ärztliche Versorgung lehnte sie ab.
Beim Attackierenden, der sich seit 2018 in der Bundesrepublik aufhält und eine Duldung besitzt, wurde ein Atemalkoholwert von 0,36 Promille gemessen. Er gab an zuvor im Tagesverlauf mehrere Joints geraucht zu haben. Bei seiner Durchsuchung wurde eine geringe Menge Cannabis festgestellt. Nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft München wurde der wegen Körperverletzung, sexueller Belästigung, Sachbeschädigung und Bedrohung in die Haftanstalt zur Vorführung vor den Ermittlungsrichter überstellt. Er war zurückliegend wiederholt mit zahlreichen Gewaltdelikten, Verstößen gegen das Aufenthaltsgesetz sowie schwerer Brandstiftung polizeilich in Erscheinung getreten.

Gefährliche Körperverletzung

Im RE 1 (München – Nürnberg) kam es am Samstag gegen 20:15 Uhr zu verbalten Streitigkeiten zwischen einer sechsköpfigen Radfahrergruppe und drei Migranten. Dabei sollen die leicht alkoholisierten Radfahrer (Atemalkoholwerte zwischen 0,84 und 1,72) im Alter von 43 bis 67 Jahren (alle Deutsche) die Dreiergruppe Asylbewerber (Syrer im Alter von 18 bis 22 Jahren) u.a. auch rassistisch beleidigt haben. In dessen Folge stießen die sechs Radfahrer mit ihren mitgeführten Fahrrädern gegen die Schienbeine der drei Asylbewerber, die sich offensichtlich unter Drogeneinfluss befanden. Im weiteren Verlauf kam es dann zu körperlichen Auseinandersetzungen aller Personen beider Gruppen, in deren Verlauf auch Bierflaschen flogen.

Der mit rund 100 Reisenden besetzte Zug wurde in Petershausen angehalten. Als die Bundespolizisten dazukamen, hatte sich die Lage bereits beruhigt. Die genauen Tathandlungen müssen ausermittelt werden. Alle Personen wurden nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen auf freiem Fuß belassen und traten die Weiterreise im Regionalexpress an.
Ein Asylbewerber erlitt eine Schürfwunde am Schienbein sowie Schnittverletzungen an der Hand, vermutlich durch Scherben. Einer aus der Sechsergruppe zog sich eine Kopfplatzwunde zu. Beide Verletzten lehnten eine ärztliche Versorgung vor Ort ab. Die Bundespolizei hat Ermittlungen wegen wechselseitiger gefährlicher Körperverletzung eingeleitet.

 Körperverletzung

Ein 47-jähriger Rumäne hatte kurz nach 21 Uhr die Toilettenanlage im Zwischengeschoss des Hauptbahnhofes betreten. Als er sich zur Behindertentoilette begab, unterband, da der Mann augenscheinlich keine Behinderung hatte, ein 35-jähriger türkischer Mitarbeiter dies. Nachdem der Mitarbeiter die Toilette versperrte hatte, stellte der 47-Jährige eine mitgeführte Bierflasche am Boden ab, und schlug dem Mitarbeiter mit der Faust ins Gesicht. Dieser erlitt einen Kratzer im Gesicht, benötigte jedoch keinerlei ärztliche Versorgung. Der Rumäne wurde nach Abschluss aller polizeilichen Maßnahmen wegen Körperverletzung auf freien Fuß gesetzt.
(Quelle: Pressemitteilung Bundespolizei / Beitragsbild: Symbolfoto Bundespolizei)

Nach Messerangriff in Bad Endorf: Untersuchungshaftbefehl erlassen

Nach Messerangriff in Bad Endorf: Untersuchungshaftbefehl erlassen

Bad Endorf / Landkreis Rosenheim – Nach dem Messerangriff am Bad Endorfer Bahnhof (Landkreis Rosenheim) am gestrigen Samstag  /10.8.2024, wir berichteten) wurde am heutigen Sonntagvormittag (11.8.2024) gegen einen dringend Tatverdächtigen ein Untersuchungshaftbefehl erlassen. 

Ein Jugendlicher soll mit einem Messer mehrfach auf einen 29-jährigen Marokkaner eingestochen haben. Der Mann begab sich nach der Tat selbständig in ein nahegelegenes Krankenhaus zur stationären Behandlung. Er wurde, nach den Angaben der Polizei, durch mehrere Stiche im Bereich des Oberkörpers erheblich verletzt. Lebensgefahr besteht nicht.
Bei dem Täter soll es sich um einen Jugendlichen handeln. Nähere Angaben zu seiner Person macht die Polizei derzeit nicht. Am heutigen Sonntagvormittag wurde er nun dem zuständigen Ermittlungsrichter beim Amtsgericht Rosenheim zur Prüfung der Haftfrage vorgeführt. Der Richter folgte dem Antrat der Staatsanwaltschaft und erließ einen Untersuchungshaftbefehl Der dringend Tatverdächtige wurde daraufhin in eine Justizvollzugsanstalt gebracht.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeipräsidium Oberbayern Süd / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Lebensmittel in Supermarkt gestohlen

Lebensmittel in Supermarkt gestohlen

Rosenheim – Eine 39-jährige Frau aus München entwendete am gestrigen Samstagabend (10.8.2024) aus einem Supermarkt in der Kufsteiner Straße (Stadt Rosenheim) Lebensmittel im Wert von rund 80 Euro. Die Polizei wurde verständigt.

Nach den Angaben der Polizei steckte die 39-jährige eine Vielzahl von Lebensmitteln in ihre Tüten und verließ das Geschäft, ohne die Waren zu bezahlen. Sie wurde von Mitarbeitern dabei beobachtet und nach draußen verfolgt. Die Münchnerin lief nun von den Angestellten davon, wurde aber auf dem Parkplatz eingeholt und in das Verkaufsbüro gebeten.
Die Polizei leitete ein Ermittlungsverfahren wegen Ladendiebstahls ein. Der Wert der gestohlenen Lebensmittel liegt bei rund 80 Euro. Ein Alkoholtest bei der 39-jährigen ergab einen Wert von rund 3 Promille.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Schlafend auf dem Gehweg

Schlafend auf dem Gehweg

Rosenheim – Unbequemer Schlafplatz: Die Polizei fand am heutigen frühen Sonntagmorgen (11.8.2024) auf dem Gehweg in der Innstraße (Stadt Rosenheim) einen 20-jährigen Rosenheimer im Tiefschlaf.

Nachdem der Mann geweckt wurde, hatte er mit seinen 2,50 Promille, nach den Angaben der Polizei, Probleme, sich auf den Beinen zu halten. Deshalb wurde er in Gewahrsam genommen und durfte, etwas bequemer, die restliche Naht in einer Ausnüchterungszelle der Rosenheimer Polizei verbringen.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Über 100 „Enten“ beim Ententreffen in Törwang

Über 100 „Enten“ beim Ententreffen in Törwang

Törwang / Landkreis Rosenheim – Kaum ein anderes Fahrzeug weckt so sehr Emotionen und Erinnerungen wie ein Citroen 2 CV. Bereits der Anblick einer Ente zaubert auf viele Gesichter sofort ein Lächeln. Beim 25. Ententreffen beim Entenwirt in Törwang am Samerberg (Landkreis Rosenheim)  am gestrigen Samstag (10.8.2024)  tauchten auf einen Schlag gleich gut 100 dieser liebenswerten Gefährte auf. Beste Laune war damit garantiert – bei den Teilnehmern ebenso wie bei den vielen Schaulustigen. 

25. Ententreffen in Törwang im Jahr 2024. Fotos: Innpuls.me Foto Zeigt Entenwirt Peter Schrödl mitsamt Familie beim Entenbuffett

Auch kulinarisch drehte sich beim Ententreffen beim Entenwirt wieder alles um die Ente. Das gemeinsame Entenessen am Mittag hat Tradition bei den Entenfahrern, die aus ganz Deutschland und sogar noch darüber hinaus angefahren waren. Zuständig für die Bewirtung wie immer Entenwirt Peter Schrödl und Familie. Fotos: Innpuls.me

Bei schönstem Sommerwetter trafen die Citroen 2 CV ab 10 Uhr am Vormittag nach und nach auf der Wiese beim Entenwirt ein. Schnell ergab sich so ein buntes Bild. Denn der Farbenreichtum bei den kultigen Gefährten ist groß und einige Besitzer werden auch noch zusätzlich mit Farbe und Pinsel kreativ, um ihre Ente zu einem Individuum zu machen.

25. Ententreffen in Törwang im Jahr 2024. Fotos: Innpuls.me

Regina Chaibi ist eine der Organisatoren des Oldtimertreffens „Ente trifft Bulli“ in Regensburg. Zum Ententreffen am Samerberg hatte sie einige Enten-Accessoires mitgebracht. 

„Entspanntes Reisen unter dem Motto: der Weg ist das Ziel“

Seit 1990 werden die Citroen 2 CV nicht mehr hergestellt. Der Popularität dieser kleinen Autos tat das aber keinen Abbruch. Ganz im Gegenteil, überall auf der Welt finden sich treue Fans der 9 bis 29 PS starken Gefährte. „Entenfahrer sind schon besondere Menschen“, schmunzelt Regina Chaibi. Sie gehört zu den Organisatoren des Oldtimertreffen „Ente trifft Bulli“, das Anfang Juli  diesen Jahres zum 8. Mal in Regensburg stattfand. Immer wieder einmal schaut sie  aber auch gerne beim Ententreffen am Samerberg vorbei: „In Regensburg findet das Treffen bei einem Kloster statt. Die Atmosphäre ist immer toll, aber auch der Platz hier oben am Samerberg ist wunderschön.“ Die Fahrt in ihrer Ente nach Rosenheim hat sie in vollen Zügen genossen. „Das ist einfach ein entspanntes Reisen unter dem Motto: der Weg ist das Ziel.“

25. Ententreffen in Törwang im Jahr 2024. Fotos: Innpuls.me

Die 23-jährige Sabine kam zusammen mit ihrer Mutter zum Ententreffen. Seit über 40 Jahren ist die Ente schon im Besitz der Familie.

Die 23-jährige Sabine aus Ruperting kam zusammen mit ihrer Mutter zum Ententreffen auf dem Samerberg. „Mit dieser Ente sind meine Eltern schon zu ihrer Hochzeit gefahren“ erzählt sie und zeigt zum Beweis ein Schwarz-Weiß-Foto, auf dem Mama und Papa in Hochzeitskleidung neben der Ente stehen. Sie selbst ist zusammen mit ihrem Bruder quasi in der Ente aufgewachsen. „Die Kindersitze haben wir angeschraubt“, erinnert sich die Mama. Mittlerweile sitzt auch Sabine gerne hinter dem Steuer: „Das ist ganz besonderes Fahrgefühl. Erst ist es gemütlich, aber wenn man dann etwas schneller fährt, fühlt es sich gleich sehr schnell an, weil das Auto so wackelt“.

 

25. Ententreffen in Törwang im Jahr 2024. Fotos: Innpuls.me

Für Maria Lehmann hat sich mit dem Erwerb der Ente im Jahr 1990 ein Kindheitstraum erfüllt. Neben ihr steht Kfz-Mechanikermeister Klaus Linhart – ebenfalls ein großer Entenfan.

Maria Lehmann hat  ihre Ente im April 1990 erworben. „Für mich hat sich damit ein Kindheitstraum erfüllt“, erzählt sie. Mit ihr zusammen zum Ententreffen am Samerberg gekommen ist KFZ-Mechanikermeister Klaus Linhart aus Dingolfing-Landau, ebenfalls ein großer Fan der Cirtroen 2 CV. Er wusste von einem weiteren Vorteil der kleinen Gefährte zu berichten: „Wenn mal was kaputt ist, lässt es sich relativ einfach wieder richten“.

25. Ententreffen in Törwang im Jahr 2024. Fotos: Innpuls.me

Entenwirt Peter Schrödl sorgte dafür, dass sich beim Ententreffen auch kulinarisch wieder alles um das liebe Federvieh drehte.

Die Teilnehmer des Ententreffens am Samerberg kamen auch in diesem Jahr wieder aus ganz Deutschland und sogar darüber hinaus. Selbst aus Dänemark hatte sich wieder ein Entenfan auf den Weg gemacht.  Organisiert wird das Ententreffen am Samerberg von Entenwirt Peter Schrödl. Er ließ es sich nicht nehmen, auch dieses Jahr wieder nach dem gemeinsamen Mittagessen die Entenrundfahrt rund um den Samerberg mit seiner eigenen Ente anzuführen. Auf der Wegstrecke wurde die Entenkolone von vielen Schaulustigen beklatscht, bejubelt und fotografiert.
Zum Abend hin verwandelte sich das Ententreffen mehr und mehr in ein gemütliches Dorffest mit Kindergaudi, bayerischen Schmankerln und musikalischer Unterhaltung mit den Onkel Bazi Orchester.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild; Fotos: Karin Wunsam)

Arbeitsunfall im Rosenheimer Eisstadion: Arbeiter fällt durch Deckenverkleidung

Arbeitsunfall im Rosenheimer Eisstadion: Arbeiter fällt durch Deckenverkleidung

Rosenheim – Arbeitsunfall im Rosenheimer Eisstadion am vergangenen Freitagnachmittag (9.8.2024): Ein 26-jähriger fiel durch das Deckengewölbe drei Meter in die Tiefe auf den Boden. 

In der kommenden Woche starten die Rosenheimer Starbulls wieder mit dem Training. Die Vorbereitungen für die neue Saison laufen deswegen auf Hochtouren (wir berichteten). Nun kam es zu einem Arbeitsunfall.
Nach den Angaben der Polizei verlegte der 26-jährige Mitarbeiter eines regionalen Unternehmens für Veranstaltungstechnik im Deckengewölbe Netzwerkkabel für die Beleuchtung. Der Arbeiter benötigte für seine Arbeiten weiteres Werkzeug und stieg dafür auf den Bereich einer noch unbefestigten Deckenverkleidung. Er durchbrach die Verkleidung und fiel in die Tiefe.
Nach ersten medizinischen Erkenntnissen erlitt der 26-jährige glücklicherweise nur leichte Verletzungen im Fuß- und Beinbereich. 
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Archiv Innpuls.me)

Guten Morgen

Guten Morgen

Heute ist der 11. August.

Namenstag haben: Donald, Ghislen, Klara, Nikolaus, Philomena, Susanna

3 bekannte Geburtstagskinder:

–  Chris Hemsworth (1983 – ist ein australischer Schauspieler, der unter anderem in der Rolle des „Thor“ im gleichnamigen Spiefilm  und in „Marvel’s The Avengers“ zu sehen war.)

–  Ben Gibbard (1976 – ist ein US-amerikanischer Musiker.)

– Marilyn vos Savant (1946 – ist eine US-amerikanische Kolumnistin und Autorin, die durch ihre Kolumne „Ask Marilyn“ berühmt wurde und vom Guinness-Buch der Rekorde in den Achtzigerjahren als Mensch mit dem „höchsten Intelligenzquotient“ geführt wurde.)
(Quelle: geboren.am)

3 Ereignisse der Geschichte:

  • 1920: Mit Berlin–Malmö nimmt Deutschlands erste Auslandsverbindung mittels Flugpost ihren Betrieb auf.
  • 1806: König Friedrich Wilhelm III. verfügt die Gründung der ersten preußischen Blindenschule.
  • 2006: Der philippinische Öltanker Solar 1 gerät in schwerer See in Seenot und geht vor der Insel Guimaras unter. Seine auslaufende Ladung von 2100 Tonnen Schweröl verursacht auf einer Länge von 125 Kilometern eine Ölpest an den Ufern der Insel.
  • (Quelle: wikipedia.org / Beitragsbild: Josefa Staudhammer)
Dank Spende: Werkbank für Waldkindergarten Wurzelburg

Dank Spende: Werkbank für Waldkindergarten Wurzelburg

Bad Aibling / Landkreis Rosenheim – Anlässlich seines 60. Geburtstages spendete Thomas Kolb, Inhaber des Bad Aiblinger Fahrradladens, Radsport Hofstetter, 550 Euro an den Kindergarten seines Enkels, den Waldkindergarten Wurzelburg der Diakonie Rosenheim.

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Der Spender, Thomas Kolb (Radsport Hofstetter), mit den Mitarbeiterinnen des Kindergartens Wurzelburg (von links Stefanie Weber, Babette Lewing und Simone Gobmeier). Foto: Manuel Heger

Der Spender, Thomas Kolb (Radsport Hofstetter), mit den Mitarbeiterinnen des Kindergartens Wurzelburg (von links Stefanie Weber, Babette Lewing und Simone Gobmeier). Foto: Manuel Heger

„Wir freuen uns sehr über diese großzügige Spende und werden zunächst einmal eine Werkbank und eine Wasser-Kugelbahn besorgen“, sagt Stefanie Weber, Leiterin des Kindergartens Wurzelburg. „Für unsere Kinder ist das eine großartige Ergänzung ihrer Spiel- und Gestaltungsmöglichkeiten“, ergänzt sie.
Spenden statt Geschenke – das hatte sich Thomas Kolb zu seinem 60. Geburtstag von den Gratulanten gewünscht. Die eine Hälfte des Geldes ging an den Waldkindergarten Wurzelburg, die andere Hälfte spendete er an das SOS Kinderdorf am Irschenberg.
(Quelle: Pressemitteilung Diakonie Rosenheim / Beitragsbild: Simone Grobmeier / Foto: Manuel Hager)