Guten Morgen

Guten Morgen

Heute ist der 10. August.

Namenstag haben: Asteria, Erik, Laurentius, Laurenz, Tiburtius,  Tibor

3 bekannte Geburtstagskinder:

– Suzanne Collins (1962 – ist eine US-amerikanische Schriftstellerin, die ihren internationalen Durchbruch mit der Jugendbuch-Trilogie „Die Tribute von Panem“ hatte.)

– Juan Manuel Santos (1951 – ist ein kolumbianischer Politiker und ehemaliger Präsident Kolumbiens.)

Antonio Banderas (1960 –  ist einer der bekanntesten spanischen Schauspieler.)
(Quelle: geboren.am)

3 Ereignisse der Geschichte:

  • 1937: Das japanische Elektronik-Unternehmen Canon wird gegründet.
  • 1881: In Paris wird die erste internationale Elektrizitätsausstellung gezeigt. Die Besucher sind von den von Thomas Alva Edison gemeinsam mit Sigmund Bergmann entwickelten Glühlampen fasziniert.
  • 1893: Der erste Versuchsmotor Rudolf Diesels läuft in der Maschinenfabrik Augsburg aus eigener Kraft.
  • (Quelle: wikipedia.org / Beitragsbild: Josefa Staudhammer)
Bad Endorf: Pakete aus Postfahrzeug entwendet

Bad Endorf: Pakete aus Postfahrzeug entwendet

Bad Endorf / Landkreis Rosenheim –  In Bad Endorf (Landkreis Rosenheim) wurden am gestrigen Donnerstagnachmittag (8.8.2024) aus einem Postfahrzeug mehrere Pakete gestohlen. Die Polizei sucht Zeugen.

Der Paketausfahrer der Deutschen Post befand sich, nach den Angaben der Polizei, gegen 12.15 Uhr in der Jahnstraße. Während er dort Pakete zustellte, entwendete ein bislang unbekannter Täter mindestens zehn Pakete aus dem Postfahrzeug. 
Zur Klärung des Sachverhalts bittet die Polizeiinspektion Prien unter Telefon 08051 / 9057-0 um Hinweise aus der Bevölkerung. 
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Prien / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Memmingen: Bewaffneter Fahrgast löst Großeinsatz in Zug aus

Memmingen: Bewaffneter Fahrgast löst Großeinsatz in Zug aus

Memmingen / Bayern – Ein 31-Slowake war am gestrigen Donnerstag (8.8.2024) in Memmingen in einem Zug mit einem Kampfmesser, einem Einhandmesser sowie zwei Reistoffsprühgeräten unterwegs. Dies löste einen Großeinsatz der Polizei aus.

Die Pressemitteilung im Wortlaut:
Am Donnerstag (8. August) war es in einem Zug zu einer vermeintlichen Bedrohungslage gekommen. Ein Slowake war mit einem Kampfmesser im fahrenden Zug unterwegs. Im Bahnhof Memmingen erfolgte dann der Zugriff durch zahlreiche Einsatzkräfte der bayerischen Landespolizei und der Bundespolizei. Verletzt wurde dabei niemand. Derzeit befindet sich der 31-Jährige im Gewahrsam der Bundespolizei. Die Beamten ermitteln nun die Hintergründe der Tat.

Am Donnerstagabend gegen 21:30 Uhr erhielt die Bundespolizei die Mitteilung der Deutschen Bahn, dass sich ein alkoholisierter Mann mit einem Messer in einem Wagen eines EuroCity-Zuges (Zürich-München) befindet. Die Beamten nahmen Kontakt mit dem zuständigen Zugbegleiter auf. Der Bahnhof Memmingen, der nächste Halt des Zuges, wurde durch insgesamt 13 Streifen der Bundes- und Landespolizei geräumt und abgesperrt. Bei Einfahrt in den Bahnhof Memmingen gegen 22:00 Uhr forderte der Zugbegleiter die circa 200 Fahrgäste unter Vorgabe eines technischen Defektes auf, den Zug zu verlassen. Beim Ausstieg konnte der bewaffnete slowakische Staatsangehörige widerstandslos festgenommen werden. Der Mann führte ein Kampfmesser mit einer Klingenlänge von knapp 18 Zentimetern, ein Einhandmesser mit einer elf Zentimetern langen Klinge, zwei Reizstoffsprühgeräte, mehrere Schießbrillen sowie Quarzsandhandschuhe bei sich.

Wie die Bundespolizisten herausfanden, hatte der Slowake im Zug den Laptop des Zugbegleiters an sich genommen, welcher der Geschädigte später jedoch zurückbekam. Weiterhin ermittelten die Beamten, dass der 31-Jährige niemanden verletzt oder tatsächlich mit dem Messer bedroht hatte. Die Bundespolizisten führten bei dem Slowaken einen Atemalkoholtest durch, welcher einen Wert von fast 1,7 Promille ergab. Eine Blutentnahme wurde durch die zuständige Staatsanwaltschaft Memmingen angeordnet.

Die Bundespolizei ermittelt nun gegen den Slowaken, der bisher nicht polizeibekannt ist, wegen Verstoßes gegen das Waffengesetz (Ordnungswidrigkeit) und Diebstahls mit Waffen. Die Beamten führten den Beschuldigten am Freitagmittag beim Amtsgericht Memmingen vor und lieferten ihn anschließend in die Justizvollzugsanstalt Memmingen ein.
(Quelle. Pressemitteilung Bundespolizei / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Neuer Kreisel Brixstraße: Der Bordstein ist weg

Neuer Kreisel Brixstraße: Der Bordstein ist weg

Rosenheim – Der neue Kreisel in der Brixstraße in Rosenheim ist da. Um den Bordstein drumherum vor einigen Tagen wunderten sich dann doch einige Rosenheimer – aber nun ist er weg. 😅👍

Kreisel noch mit Bordstein in der Brixstraße in Rosenheim. Foto: Archiv Innpuls.me

Am 3. August war der Bordstein um den Keisel noch da. Fotos. Innpuls.me

So sah der Kreisel vor wenigen Tagen noch aus (wir berichteten). Auch Innpuls.me hat sich beim Anblick des Bordsteins gewundert, was man damit genau bezwecken will. 🤔
Wir dachten uns ja, dass man damit vielleicht verhindern will, dass man einfach mittendurch fährt, wie es trotz Verbot immer wieder mal beim Kreisel am Ludwigsplatz passiert. 
Aber nein, der Bordstein hatte einen anderen Grund: Passendes Material war nicht verfügbar und darum hat man auf höhere Steine zurückgegriffen – diese wurden nun passend geschnitten. 
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild. Karin Wunsam, Foto: Archiv Innpuls.me)

Senioren zu Besuch bei den „Helden“ im Lokschuppen

Senioren zu Besuch bei den „Helden“ im Lokschuppen

Rosenheim  – Zu Gast bei den „Helden“! Auf Einladung der Kultur- und Sozialstiftung Dr. Michael Stöcker und dem Freundeskreis Lokschuppen besuchten jüngst 16 Senioren die aktuelle Ausstellung im Rosenheimer Lokschuppen. Auf dem Programm stand eine Führung. Die Begeisterung war groß.

 

Die Führung durch die Ausstellung übernahm Reinhard Mertel. Er gehört nämlich nicht nur zur Riege der Lokschuppen-Führer, sondern ist auch Mitglied im Rosenheimer Seniorenbeirat.
Die Senioren staunten beim Gang durch die Ausstellungsräumlichkeiten insbesondere über die große Bandbreite an Helden und deren Geschichten, die teils zum Lachen und teils zum Nachdenken anregten. „Von einigen der Helden habe ich noch nie was gehört. Man lernt eben wirklich nie aus“, meinte ein Senior schmunzelnd.
Organisiert wurde der Ausflug vom Rosenheimer Seniorenbeirat. Deren Vorsitzende Irmgard Oppenrieder und auch das Team des Lokschuppens taten alles, damit sich die Teilnehmer rundum wohl fühlten.

Insgesamt hat die Kultur- und Sozialstiftung Dr. Michael Stöcker auch heuer wieder 300 Gutscheine für freien Eintritt in die Lokschuppen-Ausstellung im Gesamtwert von 1950 Euro erworben. Verteilt wurden diese in Zusammenarbeit mit dem Jugend- und Sozialamt, den Bürgerhäusern, dem Seniorenbeirat sowie dem Verein „Pro Arbeit“ und anderen Organisationen. Neben bedürftigen Rosenheimer Familien mit Kindern und Menschen mit Behinderung soll damit auch Senioren der Besuch der Ausstellung ermöglicht werden.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild: Josefa Staudhammer)

Rosenheim, Luftaufnahme, 1964

Rosenheim, Luftaufnahme, 1964

Rosenheim – Unsere fotografische Zeitreise geht heute zurück in das Jahr 1964. Wir präsentieren Euch eine Luftaufnahme der Stadt Rosenheim.

Wirkt auf den ersten Blick fast wie ein Wimmelbild. Aber wenn man sich konzentriert, gib es so einiges zu entdecken. Gut erkennbar ist an dieser Aufnahme auch, wie sehr die Bautätigkeit seitdem in einigen Gebieten in der Stadt zugenommen hat. 
(Quelle: Beitragsbild: Archiv Herbert Borrmann / Bildtext: Karin Wunsam)

Mehr Komfort für Rollifahrer im Rosenheimer Eisstadion

Mehr Komfort für Rollifahrer im Rosenheimer Eisstadion

Rosenheim – Als großer Fan der Starbulls kann Günther das erste Spiel der Saison am 23. August im Rosenheimer Eisstadion kaum noch erwarten. Und jetzt freut er sich sogar noch mehr: Bisher war für ihn als Rollstuhlfahrer der Besuch nur mit Begleitperson möglich. Aber dankt neuer, spezieller Rollstuhlpodeste, ist das nicht mehr nötig.

 

Die neuen Rollstuhl-Hubpodeste im Rosenheimer Eisstadion sind da. Fotos: Innpuls.me

Seit 1989 ist Günther großer Fan der Rosenheimer Starbulls. „In der vergangenen Saison konnte ich nur bei einem Spiel nicht dabei sein, weil ich da krank war“, erzählt der 50-jährige.
Bisher gab es bei den Besuchen im Rosenheimer Eisstadion aber für ihn ein großes Problem. Er brauchte unbedingt mindestens eine Begleitperson. Denn die Bedienung der alten Rollstuhlrampen war kompliziert. Zuerst musste man die Rampen manuell herausziehen, dann musste der Rollifahrer raufgeschoben werden – und andersherum natürlich auch wieder. „Bisher mussten Rollstuhlfahrer immer um Hilfe bitten, wenn sie sich beispielsweise ein Getränk besorgen wollten oder auf die Toilette mussten. Es fanden sich zwar immer sofort viele helfende Hände, aber als Rollstuhlfahrer wünscht man sich eben auch ein selbstbestimmtes Leben“, erzählt der 50-jährige. 

Die neuen Rollstuhl-Hubpodeste im Rosenheimer Eisstadion sind fertig. Am gestrigen Donnerstag (8.8.2024) wurden sie der Öffentlichkeit vorgestellt. Fotos: Innpuls.me

Dieser Wunsch ist nun in Erfüllung im Zuge der umfangreichen Sanierungsmaßnahmen im Rosenheimer Eisstadion in Erfüllung gegangen. Acht neue spezielle Hubpodeste für Rollstuhlfahrer wurden installiert. Das Besondere: Sie können von den Rollstuhlfahrern selbst und unkompliziert bedient werden. Mittels Tastendruck geht es hinauf und auch wieder hinunter. Oben angekommen haben die Rollstuhlfahrer einen perfekten Blick über die Bande hin zum Geschehen auf der Eisfläche. „Die neuen Rampen sind genial“, so das Fazit von Günther nach der ersten Testfahrt. Die Kosten für die Installation der Hubpodeste belaufen sich auf rund 250.000 Euro.
Mit dabei bei der offiziellen Vorstellung waren auch einige Stadträte. Rosenheims Zweiter Bürgermeister Daniel Artmann zeigte sich ebenfalls von der Neuheit überzeugt. „Barrierefreiheit ist wichtig. Aber hier geht es um noch mehr, nämlich um echte Teilhabe“, meinte er.

„Nicht nur dabei, sondern herzlich willkommen“

So sieht das auch Rosenheims Behindertenbeauftragte Christine Mayer. „Es geht darum zu zeigen, dass Menschen mit Rollstuhl im Eisstadion nicht nur dabei, sondern herzlich willkommen sind“; sagte sie. Ihr sei es von Anfang an sehr wichtig gewesen, eine wirklich tolle Lösung zu finden anstatt einer Notlösung. Mit großer Beharrlichkeit und dem großen Verständnis von Architekten und Bauleitern sei es dann tatsächlich gelungen, eine technische Möglichkeit zu finden, die diese Ansprüche erfüllt: „Auch wenn die Umsetzung von Barrierefreiheit immer noch eine große Herausforderung darstellt, haben wir in diesem Fall bewiesen, dass wir die Chance hin zu mehr Inklusion verwirklichen konnten“.

Guter Blick auf die Eisfläche von den neuen Rollstuhl-Hubpodesten aus. Foto: Innpul.me

Von den neuen Rollstuhl-Hubpodesten aus hat man einen guten Blick auf das Geschehen auf der Eisfläche.

Bei den Sanierungsmaßnahmen wurde überhaupt auf Barrierefreiheit großer Wert gelegt. Bereits seit vier Jahren gibt es barrierefreie Toiletten. Und auch die Zugänge sind natürlich längst barrierefrei.

Günther freut sich jetzt auf noch mehr Fanvergnügen in der neuen Saison. Was er sich da für die Starbulls wünscht?: „Wenn sie die Klasse erhalten können, wäre das natürlich toll“.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild, Foto: Karin Wunsam / Video: Josefa Staudhammer)

Stefan Reiter kehrt zu den Starbulls zurück

Stefan Reiter kehrt zu den Starbulls zurück

Rosenheim – Nach der vergangenen DEL2 Saison hatte Stefan Reiter sein Karriereende bekannt gegeben. Nach einigen Gesprächen zwischen den Verantwortlichen des Vereins und dem 28-jährigen ist das Comeback nun perfekt. Reiter kehrt zu den Grün-Weißen (Starbulls) zurück.

Aus persönlichen Gründen hat sich Stefan Reiter dazu entschieden, den Weg zurück zum Eishockey zu gehen. Er ist laut eigenen Aussagen sehr froh, wieder in Rosenheim spielen zu können und freut sich auf die neue Saison.
„Der Draht zum Rosenheimer Eishockey und zu den Verantwortlichen ist nie abgerissen. Ich bekam immer das Gefühl, dass ich jederzeit wieder herzlich willkommen bin. Nach einigen Gesprächen ist es auch schnell zu einer Einigung gekommen.“ Sagt Stefan Reiter zu seiner Rückkehr nach Rosenheim.
Christian Hötzendorfer, Vorstand der Starbulls Rosenheim, äußert sich wie folgt über den Rückkehrer: „Wir waren mit den Kaderplanungen eigentlich schon fertig, als wir hörten, dass eventuell die Möglichkeit besteht, Stefan als Spieler zurückzubekommen. Stefan hat es, laut eigenen Aussagen in unserem Telefonat , bei uns in Rosenheim immer gut gefallen. Und wir als Verein bekommen zum Einen einen sehr torgefährlichen Stürmer und zum Anderen aber auch einfach einen super Typ in der Kabine. Obendrauf kommt noch, dass Stefan in jeder Reihe spielen kann, was sehr viel wert ist. Noch dazu ist Stefan ein Linkshänder, von denen es ja ohnehin weniger gibt. Also alles in allem eine tolle Geschichte und ich freue mich wirklich riesig, dass das geklappt hat mit ihm.“

Der Kader 2024/25 in der Übersicht:
Tor: Autio (AL), Mühlberger, Scherer
Verteidigung: Beck (U24), Dybowski, Gnyp (U24), Hanna (AL), Kaisler, Kolb, Kühnhauser (U21), Tiffels, Vollmayer, Zerressen
Sturm: Ewanyk, Handschuh (U24), Hauner, Järveläinen, Kuqi (U24), Laub, Nirschl, Reiter, Sarault (AL), Stretch (AL), Strodel, Zwickl (U21)
(Quelle: Pressemitteilung Starbulls Rosenheim e.V. / Beitragsbild: Copyright: Ludwig Schirmer)

Tarifabschluss in der bayerischen Milchwirtschaft

Tarifabschluss in der bayerischen Milchwirtschaft

Fürstenfeldbruck / Bayern – Nach drei gescheiterten Verhandlungsrunden hatte die NGG-Tarifkommission die Schlichtung angerufen. Nun gibt es einen Tarifabschluss in der Bayrischen Milchwirtschaft.

Anlass war für die Schlichtung der Eklat am Ende des dritten Verhandlungstermins. Ein bereits unterschriftsreifes Ergebnis, das nach 17-stündiger Verhandlung zwischen den Tarifparteien ausgehandelt war, wurde in letzter Minute doch noch von den Arbeitgebern zurückzogen. Dabei waren bis zur dritten Verhandlung am 22. Juli zwei bayernweite Warnstreikwellen in 28 Milchbetrieben vorausgegangen, die insgesamt länger als 830 Stunden andauerten.
Auch die Schlichtung war kein Selbstläufer. Nach 17 Stunden, teils zähen und harten Verhandlungen, konnte man sich, unter dem Vorsitz des Schlichters Dr. Harald Wanhöfer (Präsident des Landesarbeitsgerichts München), auf den Abschluss eines neuen Tarifvertrages verständigen.
Die Einigung für die rund 19.000 Beschäftigten sieht die Erhöhung der Entgelte und Ausbildungsvergütungen ab dem 1.11.2024 vor. Die Entgelte erhöhen sich um monatlich 200 Euro brutto und ab 1.07.2025 folgt eine weiter Erhöhung der Bruttoentgelte um 3,2%. Zudem wurde eine Inflationsausgleichszahlung in Höhe von 1.100 Euro netto, die in drei Tranchen ausgezahlt wird, sowie die Erhöhung der betriebliche Altersvorsorge um 200 Euro, auf nun mehr 1.000 Euro im Jahr, vereinbart.

Verbesserung für Azubis

Die Ausbildungsvergütungen (je Ausbildungsjahr) steigen ab 1.11.2024 um 5,4% monatlich und um weitere 3,2% ab dem 1.07.2025. Die Ausbildungsvergütung steigt im ersten Ausbildungsjahr somit in zwei Schritten auf 1.369 Euro und im Anschluss auf 1.413 Euro. Sie erhalten ebenfalls eine
Inflationsausgleichsprämie in Höhe von 550 Euro netto in drei Tranchen. Für die Auzubis konnte zudem ein Paket zur weiteren Verbesserung der Ausbildungsqualität geschnürt werden. Auszubildende bekommen ihre Fahrtkosten zur Berufsschule bis zu 49 Euro vom Arbeitgeber erstattet, sie erhalten nun je 3 Tage bezahlte Freistellung vor den schriftlichen Abschlussprüfungen Teil 1 und 2 sowie eine Woche Prüfungsvorbereitungszeit mit dem betrieblichen Ausbildern.
(Quelle: Pressemitteilung Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Hitzefrei für Dachdecker in Rosenheim

Hitzefrei für Dachdecker in Rosenheim

Rosenheim – Hitzefrei für die „höchsten Jobs“ in Rosenheim: Dachdecker arbeiten ziemlich weit oben, und oft auch in ziemlich praller Sonne. Deshalb gibt es das „Hitzefrei fürs Dach“.

„Die Dachdecker in Rosenheim machen da gerade einiges mit. Aber bei allem Sonnenschutz, vom ständigen Eincremen übers Abdecken der Haut bis zum intensiven Wassertrinken: Wenn die Sonne so richtig vom Himmel knallt, dann müssen auch die Profis runter vom Dach. Deshalb gibt es auch so etwas wie ‚Hitzefrei fürs Dach‘, wenn die Arbeit in der Gluthitze zu viel wird. Denn die Gesundheit geht vor“, sagt Harald Wulf von der Dachdecker-Gewerkschaft IG BAU Oberbayern.
Wichtig dabei: „Wenn Dachdecker Pfannen, Hammer und Zollstock an die Seite legen, dann reißt die ‚Sonnen-Zwangspause‘ trotzdem kein großes Loch ins Portemonnaie“, so der Vorsitzende der IG BAU Oberbayern. Die Beschäftigten bekämen dann nämlich ein sogenanntes „Ausfallgeld“, eine Art „Extremwetter-Ersatzlohn“. Das seien immerhin Dreiviertel des sonst gezahlten Stundenlohns. IG BAU und Arbeitgeber hätten damit die Jobs im Dachdeckerhandwerk am Tariftisch „wetterfest gemacht“.
„So ein ‚Wetter-Puffer für die Lohntüte‘ ist für Dachdecker als ‚Open-Air-Jobber‘ wichtig. Das Ausfallgeld gibt es immer dann, wenn das Wetter vom April bis zum November extrem wird: bei starker Sommerhitze genauso wie bei wütendem Sturm oder Starkregen“, sagt Harald Wulf. Für einen Dachdecker würden in den acht Monaten vom Frühjahr bis zum Herbst sogar bis zu 53 ausgefallene Arbeitsstunden „auf dem Lohnkonto aufgefangen“. Die Auszahlung des Geldes erfolge über die Sozialkassen des Dachdeckerhandwerks (Soka-Dach). Mehr Infos und einen „Ausfallgeld-Rechner“ gibt es online: www.sokadach.de/leistungen/ausfallgeld
(Quelle: Pressemitteilung IG Bau / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Das Eis im Rosenheimer Eisstadion ist fast fertig

Das Eis im Rosenheimer Eisstadion ist fast fertig

Rosenheim – Die Rosenheimer Starbulls beginnen am kommenden Dienstag (13.8.2024) wieder mit dem Training im Rosenheimer Eisstadion. Da Eis ist fast fertig. ⛸️🏒⛸️😊👍

Vor zwei Wochen wurde mit dem Aufbau der neuen Eisfläche begonnen. Erst mal wurden die Temperaturen in der Halle stark abgesenkt. Dann kam die erste Eisschicht.. Die Werbeflächen auf dem Eis wurden erstmal mittels Folie aufgebracht. Am Samstag werden sie aber dann noch mit Hand bemalt. Zu Beginn der neuen Woche präsentiert sich das Rosenheimer Eisstadion dann in komplett neuem Glanz.

Video-Würfel im Rosenheimer Eisstadion. Foto: Innpuls.me

Neu in diesem Jahr ist der Video-Würfel. Er versorgt die Fans zukünftig mit Spielstand, Spielzeit und wichtigen Spielszenen. Fotos: Josefa Staudhammer

Die umfangreichen Sanierungsarbeiten sind abgeschlossen, Die Kosten dafür belaufen sich auf rund 15 Millionen Euro. Ein echter Hingucker im wahrsten Sinne des Wortes ist der neue Video-Würfel – rund 1200 Kilogramm schwer und 54 Quadratmeter groß. Er hängt mittig über den Eis und versorgt die Zuschauer künftig mit Wiederholungen, Spielzeit, Spielstand und wichtigen Spielszenen. Läuft perfekt, wie ein Test am gestrigen Donnerstag (9.8.2024) gezeigt hat. 
Im Schnitt zählt man im Rosenheimer Eisstadion im Jahr rund 100.000 Besucher bei den Eishockey-Spielen. Hinzu kommen noch mal  gut 100.000 Schlittschuhläufer während der öffentlichen Öffnungszeiten. Kaum eine andere öffentliche Einrichtung bringt es auf so hohe Zahlen. Die Sanierung hat sich aus dieser Sicht auf alle Fälle gelohnt. 
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild, Foto: Josefa Staudhammer)

Von Motorrad geschleudert und schwer verletzt

Von Motorrad geschleudert und schwer verletzt

Feldkrichen-Westerham / Landkreis Rosenheim – Schwer verletzt wurde ein Motorradfahrer am heutigen Freitag (9.8.2024) in Feldkirchen-Westerham: der 69-jährige kam ins Bankett der Gegenfahrbahn und wurde von seiner Maschine geschleudert. 

Nach den Angaben der Polizei fuhr der 69-jährige aus Feldkirchen-Westerham mit seiner Suzuki auf der Staatsstraße in Richtung Bruckmühl. Auf Höhe des Ortsteil Ast verlor er die Kontrolle über sein Motorrad.
Nach derzeitigen Stand der Ermittlungen wollte der Mann ein Fahrzeug vor sich überholen, noch während des Beschleunigens kam es aber zu einem Fahrfehler, der letztlich zum Sturz führte.
Am Motorrad entstand wirtschaftlicher Totalschaden. Der 69-jährige kam schwer verletzt in die RoMed Klinik Bad Aibling. Die Freiwilligen Feuerwehren Feldolling und Feldkirchen-Westerham waren mit ca. 20 Einsatzkräften im Einsatz.
Die Unfallstelle ist mittlerweile geräumt und für den Verkehr wieder befahrbar.
(Quelle: Pessemitteilung Polizeiinspektion Bad Aibling / Beitragsbild: Symbolfoto re)