Flugzeugabsturz bei Grabenstätt – Zum Glück nur eine Übung

Flugzeugabsturz bei Grabenstätt – Zum Glück nur eine Übung

Grabenstätt / Landkreis Traunstein –  Flugzeugabsturz bei Grabenstätt (Landkreis Traunstein)! Zum Glück handelte es sich dabei nur um eine Feuerwehrübung der Floriansjünger aus Grabenstätt und Chieming. 

Ein angenommener Flugunfall mit eingeklemmten Passagieren bildete dabei das Ausgangszenario für eine gemeinsame Übung. Rauch, schreiende Menschen, ein Trümmerfeld am Ende der Piste sowie ein demoliertes Kleinflugzeug führten dazu, dass man die Übung kaum von einem Ernstfall unterscheiden konnte. Im Vorfeld der praktischen Einheit erhielten die etwa 50 Teilnehmer einen umfangreichen Einblick in die verschiedenen „Luftfahrzeuge“ und deren technischen Bauteile.

„Die Fliegerei ist grundsätzlich sicher“

„Die Fliegerei ist grundsätzlich sicher“, betonte der passionierte Pilot Hans Rachl in seinem einstündigen Lehrvortrag und ergänzte, „es kann aber immer mal etwas passieren und das in allen Orten – nicht nur dort wo es Flugplätze gibt“. Hans Rachl ist Sachverständiger und Beauftragter der Bundesstelle für Flugunfalluntersuchung (BFU) und verfügt über eine jahrzehntelange Erfahrung in der Aufklärung von Flugunfällen. In seinen Vortrag flossen, sehr unterhaltsam dargeboten, unzählige Praxisbeispiele verbunden mit der Zusammenarbeit und den wichtigsten Aufgaben der Rettungskräfte.

Neben unterschiedlich großen Flugzeugen sind allerhand weitere „Luftfahrzeuge“ wie Hubschrauber, Ultraleichtflugzeuge, Segelflugzeuge aber auch Heißluftballone oder Gleitschirmflieger unterwegs. Der Überblick gab den Zuhörern die Möglichkeit, sich mit den feuerwehrrelevanten Bauteilen vertraut zu machen und einen Überblick über mögliche „Gefahren an der Einsatzstelle“ zu erhalten.

Im Anschluss an den Theorieteil schlüpften die Einsatzkräfte in ihre Schutzkleidung  und besetzten die Einsatzfahrzeuge. Nur kurze Zeit später sind hinter dem Feuerwehrhaus Grabenstätt bereits dichte Rauchschwanden in den Himmel gestiegen und über den Funk kam die Mitteilung, „Absturz eines Kleinflugzeuges am Flugplatz Grabenstätt – zwei Personen sind in der Kabine eingeschlossen“. In Windeseile machten sich die Helfer mit ihren Feuerwehrfahrzeugen auf den Weg zum Schadensort. Grabenstätts Kommandant und Einsatzleiter Sven Lein verschaffte sich zunächst einen Überblick über die Situation und verteilte die ersten Aufgaben an die Helfer.

Neben der medizinischen Betreuung kümmerten sich die Floriansjünger um eine weiträumige Absicherung der Einsatzstelle und haben das Flugzeug stabilisiert. Gleichzeitig wurden alle Vorbereitungen zu technischen Rettung getroffen und die nötigen Gerätschaften in Stellung gebracht. 

Im Anschluss an die Vorbereitungen konnten die Helfer mit der Rettung der beiden Passagiere beginnen. Dabei haben sie größtmögliche Vorsicht walten lassen, um Folgeverletzungen zu vermeiden. Dazu kamen sogenannte „Spineboards“ zum Einsatz, die eine achsengerechte und stabile Rettung ermöglichten. „Viel Platz war nicht vorhanden“, sagte Sven Lein und ergänzte, „Die engen Verhältnisse in der Kabine sowie die Tragflächen haben und schon vor Herausforderungen gestellt“. Dennoch ist es den Beteiligten gelungen, die beiden Insassen innerhalb einer halben Stunde aus ihrer misslichen Lage zu befreien und der „angenommenen“ Weiterversorgung durch den Rettungsdienst zuzuführen.

Abschließend versammelten sich alle Beteiligten um das Kleinflugzeug, um Übung zu reflektieren. Hans Rachl nutzte zudem die Möglichkeit, die theoretischen Grundlagen am „Praxismodel“ zu veranschaulichen und gaben den Übenden wertvolle Tipps an die Hand, wie sie die Rettung noch effizienter gestalten können. „Alles in allem sind wir mit dem Ablauf sehr zufrieden“, freute sich am Ende Sven Lein und zeigte sich im Rahmen der Manöverkritik sehr dankbar darüber, „dass wir innerhalb von zehn Jahren nun zum zweiten Mal die Chance hatten, eine derartige Übung durchführen zu können“.
(Quelle: Pressemitteilung Kreisfeuerwehrverband Traunstein / Beitragsbild: Hubert Hobmaier)

Nachwuchs in der Flamingo-Kolonie des Tierparks Hellabrunn

Nachwuchs in der Flamingo-Kolonie des Tierparks Hellabrunn

München – Was piepst denn da unter dem zartrosa Federkleid? In der Flamingo-Kolonie des Tierparks Hellabrunn gibt es mehrfachen Nachwuchs.

In den vergangenen Wochen sind drei Küken geschlüpft. Die noch etwas unbeholfenen, gräulichen Jungtiere werden nicht nur von den Gästen des Flamingo-Cafés ausgiebig beobachtet, sondern von zahlreichen  Besuchern bestaunt. Für Hellabrunn sind es die ersten Küken, die seit der genetischen Bestimmung und Verkleinerung der Gruppe im letzten Herbst geschlüpft sind.

Eltern erkennen den Nachwuchs an der Stimme

Im Tierpark Hellabrunn mischt sich dank der drei Küken lautstarkes Piepsen unter das bisher gewohnte Geschnatter der Rosaflamingos. Seit kurzem sind die kleinen Jungvögel mit den rosa Beinchen auch außerhalb des Brutkegels unterwegs und erkunden an der Seite der rosa Elterntiere die Anlage. Die Jungvögel und ihre Erzeuger erkennen und unterscheiden sich gegenseitig an der Stimme – so wissen die Elternvögel immer, welches Küken sie mit hervorgewürgter Kropfmilch, ähnlich der Muttermilch von Säugetieren, füttern müssen.
In den ersten Monaten werden die Küken von ihren Eltern mit der fett- und eiweißreichen Absonderung aus den Drüsen in der Speiseröhre ernährt. Später filtern sie mit ihrem siebartigen Schnabel Nahrung aus dem Wasser. Flamingo-Jungvögel schließen sich nach Verlassen des Brutplatzes zu einem „Kindergarten“ zusammen. Dieser besteht in Hellabrunn aktuell aus drei Küken. Junge Flamingos sind nach dem Schlüpfen zunächst grau und weiß mit rosa Beinen und färben sich erst nach zwei Jahren in den typischen blassrosa Ton um.

Erster Nachwuchs nach der genetischen Bestimmung im Herbst 2023
Im letzten Herbst wurde die Flamingo-Gruppe nach einer wissenschaftlich bisher einzigartigen Gen-Analyse hinsichtlich der Flamingo-Art verkleinert und Hellabrunn entschied, zukünftig nur noch Rosaflamingos zu pflegen. „Wir haben im vergangenen Jahr Unterstützung aus der Wissenschaft geholt, um per Genanalyse zweifelsfrei die Flamingo-Art zu ermitteln. So konnten wir sicherstellen, wirklich nur noch Rosaflamingos zu pflegen und weitere Flamingo-Hybride auszuschließen“, so Dr. Eric Diener, in Hellabrunn zuständiger Kurator unter anderem für Flamingos. Mithilfe von Professor Dr. Willems von der Justus-Liebig-Universität in Gießen gelang es erstmals, die Art aller 94 zuvor in Hellabrunn lebenden Flamingos zu ermitteln. 

„Wir haben die Küken seit dem Schlupf beobachtet. Sie sind nun aus den kritischen ersten Tagen heraus und werden von den Eltern vorbildlich versorgt“, freut sich Diener. Rosaflamigos leben in großen Kolonien in einem weitläufigen Verbreitungsgebiet, das sich vom Mittelmeerraum hin über Teile Afrikas, im Nahen Osten bis nach Indien erstrecken kann. Sie bevorzugen flache Inseln an ausgedehnten, flachen, schlammigen Stränden, Salzseen oder sogar Meeresbuchten.
(Quelle: Pressemitteilung Tierpark Hellabrunn / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Mais bleibt vor Weizen in Bayern bedeutendste Kulturpflanze

Mais bleibt vor Weizen in Bayern bedeutendste Kulturpflanze

Fürth / Bayern – Bayerische Landwirte bewirtschaften im Jahr 2024 eine Fläche von rund 3,1 Millionen Hektar. Mais bleibt dabei vor Weizen die bedeutendste Kulturpflanze. Das geht aus den aktuellen Zahlen des Bayerischen Landesamt für Statistik hervor.

Wie das Bayerische Landesamt für Statistik mitteilt, beträgt nach den vorläufigen Ergebnissen der Bodennutzungshaupterhebung 2024 die landwirtschaftlich genutzte Fläche rund 3 105 800 Hektar. Davon entfallen 2 035 300 Hektar auf Ackerland (65,5 Prozent), 1 056 500 Hektar auf Dauergrünland (34,0 Prozent) und 14 000 Hektar auf Dauerkulturen (0,4 Prozent).

Wichtigstes Getreide bleibt der Weizen

Bayerns Landwirte bewirtschaften 986 400 Hektar mit Getreide zur Körnergewinnung einschließlich Körnermais und Corn-Cob-Mix (CCM). Das sind zwar 5,1 Prozent weniger als im Vorjahr, mit einem Anteil von 48,5 Prozent aber dennoch fast die Hälfte des Ackerlandes insgesamt. Die drei wichtigsten Fruchtarten dieser Kategorie sind wie in den Vorjahren: Weizen mit 458 800 Hektar (46,5 Prozent der Getreidefläche), Gerste mit 294 400 Hektar (29,8 Prozent) und Körnermais/Mais zum Ausreifen einschließlich CCM mit 109 900 Hektar (11,1 Prozent).

Bedeutendste Kulturpflanze insgesamt ist der Mais

Mit 658 000 Hektar Anbaufläche nimmt der Anteil der Pflanzen zur Grünernte am Ackerland weiter zu und beträgt aktuell 32,3 Prozent. Der größte Anteil entfällt mit 63,8 Prozent auf Silo-/Grünmais. Die Anbaufläche von Silo-/Grünmais ist seit dem Jahr 2022 um 5,7 Prozent auf aktuell 419 600 Hektar gestiegen. Gemessen an der Anbaufläche bleibt Mais mit 529 500 Hektar und einem Anteil von 26,0 Prozent am Ackerland insgesamt Bayerns bedeutendste Kulturpflanze.

Brachflächen nehmen zu

Etwa 60 300 Hektar des bayerischen Ackerlands werden als Brache mit oder ohne Beihilfe-/Prämienanspruch stillgelegt. Die aus der Nutzung genommene Flächen hat damit gegenüber dem Vorjahr um 54,1 Prozent zugenommen.
Mit 147 300 Hektar und einem leichten Plus von 0,4 Prozent bleibt der Anbau von Handelsgewächsen auf Vorjahresniveau. Dabei entfällt auf den Winterraps mit einer Anbaufläche von 111 800 Hektar (+1,4 Prozent) der weitaus größte Teil. Ein deutliches Minus von etwa 14,2 Prozent auf nunmehr 7 100 Hektar zeigt sich bei der Anbaufläche von Sonnenblumen.
Die Anbaufläche von Hackfrüchten insgesamt (104 300 Hektar) hat um 3,3 Prozent zugelegt, wobei sich hier die beiden Hauptfruchtarten im Vorjahresvergleich gegenläufig entwickeln: Während die Fläche für den Kartoffelanbau um 7,2 Prozent auf 35 800 Hektar zurückgeht, nimmt die Anbaufläche für Zuckerrüben ohne Saatguterzeugung um 9,6 Prozent auf 68 000 Hektar zu.

Die Anbaufläche für Hülsenfrüchte zur Körnergewinnung sinkt seit 2022 um deutliche 28,1 Prozent auf 39 200 Hektar. Die wichtigste Kulturart in dieser Kategorie ist mit 22 400 Hektar die Sojabohne, deren Anbaufläche zum Vorjahr um 14,9 Prozent zurückgeht.
(Quelle: Pressemitteilung Bayerisches Landesamt für Statistik / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Schlossberg, Landkreis Rosenheim, 1916

Schlossberg, Landkreis Rosenheim, 1916

Schloßberg / Landkreis Rosenheim – Unsere fotografische Zeitreise geht heute zurück in das Jahr 1916. Auf der historischen Aufnahme sehen wir Schloßberg im Landkreis Rosenheim.

1900 wurde Schloßberg durch die Nähe zu Rosenheim zum größten Ort im Stephanskirchener Gemeindegebiet. Die Geschichte reicht aber viel, viel weiter zurück. Der Name „Schloßberg“ kommt nicht von ungefähr. Schloss Rosenheim auf dem Schloßberg wurde 1234 zum ertenmal urkundlich erwähnt. Die Parrkirche St. Stephanus wurde 1518 geweiht.
Würde man allerdings heutzutage den Blick von der Luft auf diesen Ort werfen, würde man vor allem viele Häuser sehen. Im Jahr 1916 dominierte dagegen noch das Grün. Der Blick geht hin zum Inn und hinein nach Rosenheim.
(Quelle: Beitragsbild: Archiv Herbert Borrmann / Bildtext: Karin Wunsam)

„Trojanischer Pudel“ vor dem Wasserburger Rathaus angekommen

„Trojanischer Pudel“ vor dem Wasserburger Rathaus angekommen

Wasserburg / Landkreis – Die Geschichte vom trojanischen Pferd kennt fast jeder. Der „trojanische Pudel“, der derzeit vor dem Wasserburger Rathaus (Landkreis Rosenheim) steht, ist aber zumindest in der Kunstszene auch kein Unbekannter.

 

Der "Trojanische Pudel" vor dem Wasserburger Rathaus von hinten. Foto: Hendrik Heuser

Wie beim Vorbild, dem Trojanischen Pferd, kann man auch im Trojanischen Pudel, zumindest theoretisch, Platz nehmen über einen „Hinter(n)-Eingang“😅👍.Fotos: Hendrik Heuser

Es ist schon Tradition bei der Künstlergemeinschaft AK 68 der Stadt Wasserburg, dass quasi als Werbung für die große jährliche Kunstausstellung ein besonders auffälliges Kunstwerk vor dem Rathaus platziert wird. Im vergangenen Jahr war es das rosa Ufo (wir berichteten) , das wenige Wochen später dann auch in Rosenheim vor der Erlöserkirche landete (wir berichteten).
Heuer ist es nun der  „Trojanische Pudel“ – hergestellt aus Holz und Metall. Stolze 450 x 350 x 200 Zentimeter misst die auffällige Skulptur. Erschaffen wurde der silberne Riesenwauzi von dem Künstler Lorand Lajos im vergangenen Jahr und hart seitdem schon in einigen Städten Station gemacht. Lajos ist auch ein bekannter Modedesigner und Stylist und hat dabei sogar schon mit Showgrößen wie Madonna zusammengearbeitet. Wie beim trojanischen Pferd kann man auch im trojanischen Pudel, zumindest theoretisch, Platz nehmen.

Große Kunstausstellung ist noch bis 25. August zu sehen

Zu sehen ist die Große Kunstausstellung (GKA) noch bis zum 25. August. Die Stadt überlässt für vier Wochen Foyer und historische Räume des Rathauses der Kunst. Außerdem gibt es auch im öffentlichen Raum der Altstadt verschiedene Skulpturen zu bewundern. Mit dabei ist aber natürlich auch das vereinseigene Ganserhaus.
Eine jährlich neu berufene Jury wählt im Schnitt jedes Jahr 200 Werke verschiedener Künstler aus und hat sich damit längst auch überregional einen guten Namen gemacht.
Rathaus und Galerie im Ganserhaus sind täglich geöffnet von 10 bis 18 Uhr. Jeden Ausstellungs-Sonntag gibt es um 14 Uhr oder nach individueller Terminvereinbarung eine Ausstellungsführung. Um Voranmeldung wird gebeten unter Telefon 0171/4103719.
(Quelle: Artikel Karin Wunsam / Info Hendrik Heuser / Beitragsbild, Foto: Hendrik Heuser)

Die Starbulls-Highlights im August

Die Starbulls-Highlights im August

Rosenheim – Für so manchen Eishockeyfan kann der Sommer auch mal zur Geduldsprobe werden Hier die gute Nachricht: Im August kehren die Starbulls-Spieler auf das Eis zurück. Hier eine Übersicht auf die kommenden Events:

Folgende Eishockey-Events gibt es im August 2024:
  • 04.08.24 14:30 Benefizspiel des Team Bananenflanke Rosenheim e.V.
  • 16.08.24 Trikotlaunch mit Autogrammstunde
    16 Uhr – Trikotlaunch mit Autogrammstunde im WEKO Fanshop mit Oskar Autio und Travis Ewanyk. Ab 17 Uhr – Trikotlaunch mit Autogrammstunde im Galeria Fanshop mit Charlie Sarault und Ville Järveläinen
  • 17.08.24 erstes öffentliches Training im ROFA-Stadion
    Einlass ab 9:30 Uhr, Beginn des Trainings 10 Uhr. Der Eintritt ist frei und für Verpflegung ist am Kiosk am Eingang zum Bulls 28 gesorgt.
  • 18.08.24 ab 15 Uhr Mannschaftspräsentation im Kesselhaus Kolbermoor
    Vorstellung des Kaders für die kommende Saison mit großer Autogrammstunde.
  • 23.08.24 19:30 Uhr Heimspiel gegen die Zeller Eisbären
  • 29.08.24 19:30 Uhr Heimspiel gegen die University of Ottawa
  • 06.09.24 19:30 Uhr Heimspiel gegen die Bietigheim Steelers und Abschiedsspiel von Tyler McNeely

(Quelle: Pressemitteilung Starbulls Rosenheim / Beitragsbild: Copyright: Ludwig Schirmer / Peter Lion)

Mit e-Foil auf Simssee unterwegs – Polizei schreitet ein

Mit e-Foil auf Simssee unterwegs – Polizei schreitet ein

Simssee / Landkreis Rosenheim – Bei Bootskontrollen auf dem Simssee (Landkreis Rosenheim) beobachteten die Einsatzkräfte der Wasserschutzpolizei Prien auch ein e-Foil. Diese Surfbretter mit eingebautem elektrischen Antrieb sind auf bayerischen Landesgewässern nicht erlaubt. 

Noch vor dem Einsetzten des Polizei-Schlauchbootes am gestrigen Samstag (3.8.2024) beobachtete die Polizei die unerlaubte Fahrt im Bereich Pietzing.
Bei einem e-Foil handelt es sich um ein Surfbrett, das einen eingebauten elektrischen Antrieb besitzt und als atypisches Wasserfahrzeug auf bayerischen Landesgewässern nicht genehmigungsfähig ist.
Als atypische Wasserfahrzeuge gelten nach Absprachen der Landratsämter mit der bayerischen Schlösser- und Seenverwaltung, unter anderem alle Kleinfahrzeuge wie Belly Boote, Kanus, Kajaks, SUPs, Foils, sobald diese mit einer Motorisierung (auch E-Motor) ausgestattet sind.

Das Sportgerät wurde daher von der Wasserschutzpolizei sichergestellt und gegen den Besitzer erneut ein Ordnungswidrigkeitenverfahren wegen eines vorliegenden Verstoßes gegen die Bayerische Schifffahrtsverordnung eingeleitet.
Der Bootsführer war nämlich bereits vor 2 Wochen mit demselben Fahrzeug am Chiemsee von der Wasserschutzpolizei kontrolliert und angezeigt worden (wir berichteten). Bei diesem Erstverstoß wurde ihm das ebenfalls sichergestellte Wasserfahrzeug, nach eingehender Belehrung über das Nutzungsverbot, nach wenigen Tagen wieder ausgehändigt.
Dem Wiederholungstäter droht nun ein weiteres empfindliches Bußgeld. Über die Herausgabe seines Wingboards entscheidet das zuständige Landratsamt.
Für alle Fragen rund um den Wassersport, steht die WSP Prien unter Telefon 08051-9057-0 jederzeit zur Verfügung.
(Quelle. Pressemitteilung Wasserschutzpolizei Prien / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Zwei Autofahrten ohne gültige Fahrerlaubnis

Zwei Autofahrten ohne gültige Fahrerlaubnis

Rosenheim – Gleich mit zwei Autofahrerin, die ohne gültige Fahrerlaubnis in Rosenheim unterwegs waren, hatte es die Rosenheimer Polizei in den beiden vergangenen Tagen zu tun. Beide Männer versuchten sich mittels Flucht vor einer Kontrolle zu entziehen.

Die Pressemitteilung im Wortlaut:

Rosenheim, Ortsteil Happing, 03.08.2024, 16.00 Uhr

Beamte der Rosenheimer Polizei, fiel in Happing ein Autofahrer auf, der mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit fuhr. Die Einsatzkräfte nahmen die Verfolgung auf und wollten den Lenker einer Verkehrskontrolle unterziehen. Der Fahrer fuhr anschließend auf einen Parkplatz und entfernte sich fußläufig. Doch die Beamten verloren den Mann nicht aus den Augen und konnten ihn wenig später überprüfen. Im Rahmen der Maßnahmen wurde festgestellt, dass der 68-Jährige aus Raubling, nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis ist. Gegen ihn wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis eingeleitet.

Rosenheim, Äußere Münchener Straße, 02.08.2024, 23.45 Uhr

In der Äußeren Münchener Straße, stoppten die Beamten der Rosenheimer Polizei, einen 20-jährigen Fahrer eines Kleinkraftrades. Auf die Frage nach seinem Führerschein gab der Rosenheimer an, dass das Dokument zu Hause liegt. Mehr und mehr verstrickte er sich aber in Widersprüche und der Fahrer musste zur weiteren Abklärung zur Rosenheimer Inspektion verbracht werden. Beim Verbringen zum Dienstfahrzeug versuchte der 20-Jährige zu flüchten und lief vor den Einsatzkräften davon. Doch die Beamten waren schneller und konnten nach einer kurzen Sprinteinlage den Rosenheimer wieder einholen. Wenig später stellte sich auch der mögliche Grund für sein „Fluchtverhalten“ heraus. Der 20-Jährige ist nicht im Besitz eines Führerscheins. Gegen ihn wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis eingeleitet.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto Polizeipräsidium Oberbayern Süd)

Viel zu laut: Polizei beendet Privatparty am Inndamm

Viel zu laut: Polizei beendet Privatparty am Inndamm

Rosenheim – Viel zu laut war in der Nacht auf den heutigen Sonntag (0.30 Uhr) eine Privatparty am Inndamm in Rosenheim. Rund 80 Personen waren vor Ort. Genehmigt war die Veranstaltung nicht. 

Mehrere Mitteilung über laute Musik erreichen die Rosenheimer Polizei kurz nach Mitternacht. Grund: Am Inndamm unterhalb des Brückenverlaufs der Miesbacher Straße fand eine Party mit gut 80 Gästen statt Mit Musik beschallt wurde die Veranstaltung, nach den Angaben der Polizei, mittels mehrere Musikboxen aus einem Auto-Transporter heraus. Die Musik war so laut, dass eine Verständigung kaum mehr möglich war. Eine Genehmigung lag auch nicht vor.
Darum wurde die Party von der Rosenheimer Polizei beendet. Verantwortlich für die Veranstaltung waren ein 27-jähriger und ein 34-jähriger, beide aus Rosenheim. die Polizei leitete gegen die beiden Männer ein Bußgeldverfahren aufgrund von Lärm- und Ruhestörung ein.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Rucksack mit Geld im Bus vergessen – glückliche Wendung

Rucksack mit Geld im Bus vergessen – glückliche Wendung

Rosenheim – Ein 47-jähriger Vogtareuther vergaß am gestrigen Samstagnachmittag  beim Aussteigen aus einem Rosenheimer Linienbus seinen Rucksack mitsamt Bargeld und persönlichen Dokumenten. Der Busfahrer sorgte für eine glückliche Wendung.

Kurz nach dem Aussteigen fiel dem 47-jährigen das Missgeschick auf und er verständige die Rosenheimer Polizei. Es dauerte nicht lange und dann rief  auch der Busfahrer nach seiner Tour bei der Polizei an und meldete den gefundenen Rucksack. So konnte dem Vogtareuther der Rucksack samt kompletten Inhalt wieder übergeben werden.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild: Symbolfoto re)

15-jährigen begegnet beim Angeln Exhibitionisten

15-jährigen begegnet beim Angeln Exhibitionisten

Rosenheim – Ein 15-jähriger war am gestrigen Samstagnachmittag (3.8.2024) mit seinem Vater und einem Verwandten beim Angeln an einem Nebengewässer des Happinger Sees in Rosenheim. Als der Jugendliche nach einem Stück Hlolz suchte, kam ihm ein nackter Mann entgegen.

Nach den Angaben der Polizei vollzog der Nackte vor dem 15-jährigen exhibitionistische Handlungen und forderte ihn dabei auf, näher zu kommen. Der Jugendliche lief zu seinen Begleitern zurück und diese verständigten die Polizei. 
Eine Fahndung führte nicht zum Erfolg.
Beim Täter soll es sich um einen ca. 45 Jahre alten Mann gehandelt haben. Seine Größe wird auf ca. 180 Zentimeter angegeben, schlanke Figur (geschätzt 75 Kilogramm), keine Tätowierungen oder sonstige Auffälligkeiten. Die Haare wurden mit kurz und blond beschreiben, dabei leicht seitlich gekämmt.
Die Polizei hat die Ermittlungen wegen exhibitionistischen Handlungen aufgenommen und bittet Zeugen, sich unter Telefon 08031 / 200-2200 in Verbindung zu setzen.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Guten Morgen

Guten Morgen

Heute ist der 4. August.

Namenstag haben: Cäcilia, Johannes, Jean, Nino, Hans, Rainer, Sidney

3 bekannte Geburtstagskinder:

– Meghan (1981 – ist eine britische Adlige und ehemalige US-amerikanische Schauspielerin, die mit der US-Fernsehserie „Suits“ bekannt wurde und 2018 den britischen Prinzen Harry heiratete.)

Kina Grannis (1985 –  ist eine US-amerikanische Sängerin, Liedschreiberin und Gitarristin.)

– Barack Obama (1961 –  ist ein US-amerikanischer Politiker der Demokraten, der als erster Afroamerikaner Präsident der USA war.)
(Quelle: geboren.am)

3 Ereignisse der Geschichte:

  • 1917: Der französische Ingenieur Lucien Lévy meldet ein Patent für ein Überlagerungsverfahren an. Sein Schaltungsprinzip setzt sich in der Folge gegen andere durch.
  • 1971: In München findet der erste Banküberfall mit Geiselnahme in Deutschland durch Dimitri Todorov und einen Komplizen statt. Bei der anschließenden Befreiungsaktion kommen eine Geisel und ein Täter ums Leben.
  • 2007: Die NASA-Raumsonde Phoenix, zur Erforschung des Planeten Mars, wird gestartet.
    (Quelle: wikipedia.org / Beitragsbild: re)