Kitas und Schulen erhalten Urkunde für hervorragendes Essen

Kitas und Schulen erhalten Urkunde für hervorragendes Essen

Ebersberg / Landkreis Miesbach – Wer hätte es gedacht, Kinder essen auch Bohnensalat gerne. Wenn Küche und Pädagogik gut zusammenarbeiten. Jetzt fand der feierliche Coachingabschluss der Vernetzungsstelle Kita- und Schulverpflegung des Amts für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Ebersberg-Erding statt.

Fünf Kitas und drei Schulen aus dem östlichen Teil von Oberbayern haben in diesem Kita- und Schuljahr an einem Coaching für ihre Verpflegung teilgenommen. „Ziel dabei ist, die angebotenen Mahlzeiten und alles, was dazu gehört, zu optimieren. Das schließt neue Gerichte und die Überprüfung der Bezugsquellen mit ein, aber auch Tischkultur und die Kommunikation nach außen sind Aspekte, die überprüft und hinterfragt werden. Auch das Vermeiden von Lebensmittelverschwendung stand auf dem Stundenplan. Dabei hatte jede Einrichtung ein individuelles Optimierungskonzept, an dem sie mit Hochdruck und Hilfe der Ernährungscoaches aus der Vernetzungsstelle Kita- und Schulverpflegung gearbeitet haben“, erklärt Irmgard Reischl, Leiterin der Vernetzungsstelle.
Der Freistaat Bayern stellt dieses Angebot kostenfrei zur Verfügung. Aus Brannenburg (Landkries Rosenheim) nahm im Kitajahr 2023/2024 der Integrationshort St. Raphael teil. In ganz Bayern waren insgesamt 45 Kitas und 33 Schulen dabei.

Feierliche Urkundenübergabe

Die feierliche Urkundenübergabe fand im Versuchs- und Bildungszentrum für Rinderhaltung des Staatsgutes Grub statt.  So hatten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Möglichkeit, sich über moderne Rinderhaltung unter dem Motto „Mit der Kuh auf Du – nicht nur dem Tierwohl verpflichtet“, zu informieren. Die Urkunden übergab Reinhard Menzel, Behördenleiter des AELF Ebersberg-Erding mit den Worten: „Die Verpflegung von Kindern ist ein wichtiger Bestandteil der Außer-Haus-Verpflegung und gerade unter dem Aspekt des Ganztagesanspruches ab 2026 nicht mehr wegzudenken.“

Foto zeigt: hinten von links: Martina Fink (Coach), Irmgard Reischl (Leiterin Vernetzungsstelle Kita- und Schulverpflegung), Reinhard Menzel (Behördenleiter Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten), vorne: Beryl Rodriguez (Caterer Food Butlers), Sabrina Kunze (Einrichtungsleiterin) Fotos: AELF Ebersberg-Erding

Zum Abschluss gab es Urkunden. Foto zeigt: hinten von links: Martina Fink (Coach), Irmgard Reischl (Leiterin Vernetzungsstelle Kita- und Schulverpflegung), Reinhard Menzel (Behördenleiter Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten), vorne: Beryl Rodriguez (Caterer Food Butlers), Sabrina Kunze (Einrichtungsleiterin) Fotos: AELF Ebersberg-Erding

Insgesamt waren alle Beteiligten mit ihrem Coachingergebnis sehr zufrieden. Auch wenn das ein oder andere Ziel etwas hochgesteckt war, so wissen alle, in welche Richtung es gehen wird, und konnten sich im Anschluss untereinander über ihre Erfahrungen austauschen.
(Quelle: Pressemitteilung Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Rosenheim / Beitragsbild, Foto: AELF Ebersberg-Erding)

Sommerferienprogramm mit „Helden“ in Rosenheim

Sommerferienprogramm mit „Helden“ in Rosenheim

Rosenheim – Wettertechnisch gibt es in den Bayerischen Sommerferien derzeit auch immer wieder viel Regen. Langeweile muss dennoch nicht aufkommen – dank Sommerferienprogramm im Rosenheimer Lokschuppen. 

Noch bis zum 9. September wird ein abwechslungsreiches Ferienprogramm für kleine und große Besucher geboten.
Während der Ferienzeit finden montags um 10.30 Uhr und um 15.30 Uhr sowie
mittwochs, samstags und sonntags um 10.30 Uhr Familienführungen
statt. Außerhalb der Ferien sind diese Führungen nur am Wochenende möglich
und schnell ausgebucht. Eine Reservierung während der Ferien lohnt sich also.

 Für jüngere Kinder zwischen 5 und 10 Jahren eignen sich besonders die Kinderführungen. In Begleitung eines Erwachsenen fühlen sich die Kleinsten in der Ausstellung besonders wohl. Die Guides erklären die Exponate spielerisch und verständlich.  Die Kinderführungen finden montags, mittwochs, samstags und
sonntags um 11 Uhr statt.

Farbenfroh geht es in den Familienworkshops zu, in denen Kinder ab 7 Jahren und ihre Eltern gemeinsam kreative Unikate herstellen und mit nach Hause nehmen können. Mit selbst gebastelten Masken fühlt sich jeder gleich ein bisschen wie ein Held oder eine Heldin. Wer lieber malt, für den sind die Heldinnen aus Pappe eher etwas für das Kinderzimmer. Denn unter den wachsamen Augen einer Heldin oder eines Helden schläft es sich gleich viel besser. Eine Superheldin oder ein Superheld „to go“ als kleiner Anhänger kann in der Helden- Fabrik gestaltet werden. Die Familienwerkstatt findet montags, mittwochs und samstags um 12 Uhr statt.
Übrigens: Am Familienmontag ist der Eintritt für Familien besonders
preiswert. 
(Quelle: Pressemitteilung Lokschuppen Rosenheim / Beitragsbild: Copyright Axel Jusseit, zeigt: Kinder stellen sich einen Helden an der Magnettafel zusammen)

Von der Grenze ins Gefängnis

Von der Grenze ins Gefängnis

Kiefersfelden / Landkreis Rosenheim – Von der Grenzkontrollstelle in Kiefersfelden (Landkreis Rosenheim) ging es für drei Businsassen direkt ins Gefängnis nach Bernau.

Die Pressemitteilung im Wortlaut:
Von Donnerstag auf Freitag (2. August) hat die Bundespolizei drei Männer von der Grenzkontrollstelle bei Kiefersfelden nach Bernau ins Gefängnis gebracht. Die drei Businsassen, die über die deutsch-österreichische Grenze in die Bundesrepublik eingereist waren, wurden unabhängig voneinander von deutschen Justizbehörden gesucht. Sie müssen mehrmonatige Haftstrafen verbüßen.

Am Freitagmorgen überprüften die Bundespolizisten an der A93 die Personalien eines italienischen Staatsangehörigen. Wie sich herausstellte, hatte der 53-Jährige noch Justizschulden in Höhe von 2.800 Euro. Diese Geldstrafe hatte das Amtsgericht Ludwigsburg im Jahr 2021 wegen Körperverletzung festgesetzt. Da der Italiener kein Geld hatte, musste er in der Bernauer Haftanstalt die 80-tägige Ersatzfreiheitsstrafe antreten.

Wegen gewerbs- und bandenmäßigen Betrugs in 22 Fällen hatte das Amtsgericht Bonn einen Rumänen bereits im Jahr 2012 verurteilt. Laut Haftbefehl ist der Verurteilte, der noch eine Restfreiheitsstrafe von 313 Tagen zu verbüßen hat, flüchtig gewesen. Die Rosenheimer Bundespolizei sorgte Donnerstagmittag mit der sich an die Grenzkontrolle anschließende Einlieferung in die Justizvollzugsanstalt Bernau dafür, dass der 48-Jährige die noch ausstehende rund zehnmonatige Haft abschließend „absitzen“ kann.

Am selben Tag brachten die Bundespolizisten auch einen 34-jährigen Rumänen nach Bernau ins Gefängnis. Gegen ihn lagen, wie die Beamten mithilfe des Polizeicomputers herausfinden konnten, gleich zwei Haftbefehle vor. Beide stammen von der Staatsanwaltschaft Bielefeld. Demnach hätte der Mann wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis in mehreren Fällen 3.000 Euro sowie 2.160 Euro zahlen müssen. Der Busreisende erklärte bei der Kontrolle auf der Inntalautobahn, dass er nicht über die geforderten Beträge verfüge. Daher wurden die 2023 und 2022 vom zuständigen Amtsgericht in Gütersloh festgesetzten Freiheitsstrafen von 100 und 72 Tagen fällig.
(Quelle: Pressemitteilung Bundespolizei / Beitragsbild: Symbolfoto Bundespolizei)

Holzbank in Miesbach gestohlen – Zeugen gesucht

Holzbank in Miesbach gestohlen – Zeugen gesucht

Miesbach – Eine Holzbank wurde aus einem Anwesen in Miesbach gestohlen. Da recht schwer, waren dafür wohl zwei Personen nötig. Die Polizei sucht Zeugen.

Den Tatzeitraum grenzt die Polizei auf die Nacht vom 21. Juli auf den 22. Juli ein. Entwendet wurde die 1m90 Meter lange Holzbank aus einem Anwesen in der Schlachthofstraße, Zeitwert: ca. 250 Euro. Zeugen, die Hinweise geben können, werden gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Miesbach unter Telefon 08025/2990 zu melden.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Miesbach / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Max-Josefs-Platz, Rosenheim, 1898

Max-Josefs-Platz, Rosenheim, 1898

Rosenheim – Unsere fotografische Zeitreise geht heute zurück in das Jahr 1898. Auf der historischen Aufnahme sehen wir das ehemalige Gebäude von Geschäftsmann Eugen Keller am Max-Josefs-Platz in Rosenheim.

Links neben dem Anwesen des Geschäftsmann Eugen Keller erkennt man die alte Kirchgasse zur Kirche St. Nikolaus. Auch dieser Durchgang ist längst Geschichte.
(Quelle: Beitragsbild: Archiv Herbert Borrmann / Bildtext: Karin Wunsam)

Eishockey: Hlinka Gretzky Cup

Eishockey: Hlinka Gretzky Cup

 
Rosenheim / Deutschland – Zum Start in die neue Eishockeysaison geht es für die U18-Mannschaft und  Bundestrainer Patrick Reimer zum renommierten Hlinka Gretzky Cup. Auch ein Spieler der Starbulls ist dabei.
 
Der diesjährige Hlinka Gretzky Cup findet vom 5. bis zum 10. August im kanadischen Edmonton statt. Für die deutsche U18-Nationalmannschaft bedeutet die Teilnahme an diesem renommierten Turnier auch gleichzeitig den Auftakt der neuen Saison 2024/2025.
Für die U18-Auswahl ist es erneut etwas ganz Besonderes, nach der letztjährigen Einladung nach Kanada, auch in diesem Jahr eine Einladung erhalten zu haben. Das Turnier stellt eine willkommene Herausforderung gegen die Top-Nationen dar, die mit ihren besten Kadern anreisen werden.
Der Turnierauftakt wird gegen Finnland erfolgen. Die weiteren Gegner der deutschen Mannschaft in der Gruppe B sind Tschechien und die USA, diese beiden Vorrundenspiele finden im Rogers Place statt, der sportlichen Heimat der Edmonton Oilers und Austragungsort des diesjährigen Showdowns um den Stanley Cup.
Patrick Reimer hat eine 25-köpfige Mannschaft für die Reise nach Edmonton aufgestellt. Drei Torhüter, acht Verteidiger und 14 Stürmer werden dabei sein, wenn der DEB zum insgesamt vierten Mal an diesem prestigeträchtigen Turnier des Nachwuchsbereichs teilnimmt. Die Starbulls Rosenheim werden durch den Stürmer Sebastian Zwickl vertreten.
 
Renommiertes Einladungsturnier 
 
„Es ist eine riesengroße Ehre für die deutsche Nationalmannschaft und gerade für dieses Turnier nominiert worden zu sein. Ich bin sehr motiviert und werde alles geben, um am Erfolg der Mannschaft mitzuwirken“, so der erst 17-jährige Zwickl.
U18-Bundestrainer Patrick Reimer: „Der Hlinka Gretzky Cup ist das renommiertes Einladungsturnier der Welt und wir können uns glücklich schätzen, auch in diesem Jahr wieder dabei zu sein. Ich muss glaube ich nicht betonen, wie besonders das für einen jungen Sportler und auch für mich als Neutrainer sein wird, im Rogers Place zu spielen. Wir werden mit Finnland, Tschechien und den USA auf richtig starke Gegner treffen. Das wird eine große Herausforderung für uns, vor allem so früh in der Saison, wo wir noch nicht viele gemeinsame Trainingseinheiten miteinander absolvieren konnten. Aber wir freuen uns auf die Aufgabe und unser Ziel ist es, bei diesem Turnier schon einen ersten guten Schritt in Sachen Teamfindung zu machen. Vor allem wollen wir aber gute Erfahrungen sammeln, die im Hinblick auf die nächste Weltmeisterschaft, für uns enorm wertvoll sein werden.“
(Quelle: Pressemitteilung Starbulls Rosenheim e.V. / Beitragsbild: Copyright: Starbulls Rosenheim e.V.)
Spektakuläre Straßenkunst in Rosenheim

Spektakuläre Straßenkunst in Rosenheim

Rosenheim – Das „Spektakel“ bringt an diesem Wochenende internationale Straßenkunst in die Rosenheimer Innenstadt. Die Darbietungen bei der Eröffnung am gestrigen Freitagnachmittag (2.8.2024) waren dann auch tatsächlich teils sehr spektakulär: Künstler Alkazam zwängte seinen Körper zuerst durch einen Tennisschläger und  jonglierte danach auf dem Max-Josefs-Platz  mit einer rotierenden Kettensäge. Neben Akrobaten verwandeln ein Puppenspieler, ein Zauberer, Comedians und Musiker die Rosenheimer Innenstadt in eine große Bühne. 

Spektaktel 2024 in Rosenheim. Künstler mit dem gesamten Team bei der offiziellen Eröffnung. Foto: Innpuls.me

Gruppenfoto zum Auftakt des Spektakels 2024 mit allen Künstlern, Organisatoren und Sponsoren auf dem Max-Josefs-Platz in Rosenheim. Fotos. Innpuls.me

Zum 3. Mal findet das „Spektakel“ in der Rosenheimer Fußgängerzone statt. Erstmals geht die Veranstaltung über drei Tage – mit einschließlich Sonntag, 4. August. Knapp 40 Künstler aus 13 Nationen bieten insgesamt 90 Stunden Programm. Der Eintritt ist frei. Der Lohn der Künstler ist das Hutgeld.
Veranstalter ist das City-Management Rosenheim. Unterstützung kommt von zahlreichen Sponsoren. Für die künstlerische Intendanz wurde erneut Martin Hilz aus Landshut gewonnen.

Spektakel 2024. Fotos: Innpuls.me

Martin Hilz (links) ist mit seiner Ehefrau Inge auf der Suche nach den besten Straßenkünstlern auf der ganzen Welt unterwegs.

Zusammen mit seiner Frau Inge empfing er am gestrigen Freitag die Straßenkünstler in Rosenheim. Zusammen ging es zur offiziellen Eröffnung auf dem Max-Josefs-Platz. Mit dabei war da auch Rosenheims Zweiter Bürgermeister Daniel Artmann. Mit Blick in das Programmheft mit Künstlern aus Australien, Brasilien, Dänemark, England, Spanien und Österreich meinte er: „Verständnisprobleme wird es trotzdem keine geben, denn Straßenkunst ist und bleibt universell verstständlich….wenn man sich darauf einlässt“.

Er selbst ließ sich dann auch gleich mal auf einen scherzhaften Heiratsantrag der beiden Comedians Richard Garaghty und Gorowny Thom ein. Die beiden Engländer versuchten so, dem Brexit zu entkommen. Artmann sagte „Ja“. Danach lieferten die beiden Künstler ein Hütchenspiel der anderen Art. Der Rosenheimer Christian Hlatky musste erraten, unter welchem Eimer sich der erblondete Kopf der beiden Comedians befindet.

Spektakel 2024. Fotos: Innpuls.me

Rosenheims Zweiter Bürgermeister bekam einen „Hochzeitsantrag“. Comedians aus England wollten auf diese Weise dem Brexit entkommen. 

Ein wichtiger Baustein bei der Straßenkunst ist eben das Publikum. Immer wieder wird es in die Auftritte mit einbezogen. „Natürlich muss ein Straßenkünstler eine gute Performance bieten. Aber ebenso wichtig ist seine Ausstrahlung. Wenn die passt, kann auch schon eine einfache Jonglage begeistern“, weiß Jonah Blumenthal von der Band „Caviar for Breakfast“.  Jonah ist leidenschaftlicher Straßenkünstler. „Im Sommer spiele ich auf der Straße und im Winter auf der Bühne. Beides hat seinen Reiz“, erzählte er im Gespräch mit Innpuls.me. Was ihm an der Straßenkunst besonders gut gefällt? „Straßenkunst ist weniger formell. Man ist ganz nah dran am Publikum und sieht seine Reaktion“, so Jonah.
 

Straßenfestival 2024 in Rosenheim

Auch Puppenspieler Alex aus Dänemark mit seiner Puppe „Bartl“ ist bei seinem Auftritt ganz nah dran am Publikum.

Akrobat Alakazam – bekannt auch als „menschlicher Knoten“ musste bei seinem ersten Auftritt in Rosenheim nicht lange auf eine Reaktion warten. Als er seinen Körper zu Beginn durch einen Tennisschläger zwängte, war die Begeisterung groß. Danach jonglierte er mit einer rotierenden Kettensäge und steigerte dies dann auch noch, als er in großer Höhe auf einer wackeligen Stange mit scharfen Messern hantierte. 
Alakazam ist kein Unbekannter in der Szene. Er zählt  zu den besten Straßenkünstlern weltweit und wirkte im Jahr 2003 sogar bei dem Kinofilm „The Matrix Revolution“ mit.
Martin Hilz, der das Straßenkunst-Festival im Jahr 2007 in Landshut ins Leben gerufen hat, achtet bei der Auswahl seiner Künstler immer auf höchste Qualität. In Landshut hat sich das längst bezahlt gemacht. Dort werden mittlerweile jedes Jahr zwischen 100.000 und 150.000 Besucher gezählt. Für Rosenheim sieht Hilz für dieses Veranstaltungsformat ebenfalls großes Potenzial: „Eine Stadt darf dafür nicht zu klein und nicht zu groß sein. Damit ist Rosenheim genau richtig“. 

Heuer gibt es in Rosenheim sieben Spielstätten. Neu mit dabei ist der Ölberg. Dort findet am heutigen Samstag um 15 Uhr ein Lachyoga mit Inge aus Rosenheim statt.  Außerdem gibt es am heutigen Samstag zum zweiten Mal einen Kunsthandwerkermarkt im Salingarten.

Spektakel 2024. Fotos: Innpuls.me

Atemberaubende Darbietung in luftiger Höhe von Alakazam. In seinen Händen hält er Messer. 

Das gesamte Programm findet ihr hier: 

(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild, Fotos: Karin Wunsam)

Der Rosenheimer Wiesntrommler ist wieder da

Der Rosenheimer Wiesntrommler ist wieder da

Rosenheim – Er ist die Werbefigur des Rosenheimer Herbstfestes: Der Wiesntrommler. Am Ludwigsplatz weist er jetzt wieder auf den baldigen Start der fünften Jahreszeit in der Stadt hin.

„Geboren“ wurde der Wiesntrommler nach den Kriegsjahren anlässlich der Wiedergründung des Wirtschaftlichen Verbandes im Jahr 1949. Ein Mitglied des Verbandes entwarf die Werbefigur damals. Erstmal auf Plakaten zum Einsatz kam der Wiesntrommler dann im Jahr 1953. Im darauffolgenden Jahr legte er noch mal eine Pause ein – aber dann, seit 1954, ist er jedes Jahr im Einsatz, um für das Herbstfest in Rosenheim zu werben.

Becken des Trommlers wurde 2023 gestohlen

Im vergangenen Jahr beschäftigte er dann sogar die Rosenheimer Polizei. Grund: Mehrere Personen entrissen dem Wahrzeichen des Herbstfestes das Becken auf seiner Trommel und machten sich anschließend mit einem Pkw aus dem Staub (wir berichteten). Wie man auf unserem Beitragsbild sieht, ist für Ersatz gesorgt worden – und damit kann die Werbefigur jetzt wird kräftig die Trommel rühren für das Herbstfest 2024.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild: Innpuls.me)

Brixstraße in Rosenheim: der Kreisel ist da

Brixstraße in Rosenheim: der Kreisel ist da

Rosenheim – Die Baumaßnahme in der Rosenheimer Brixstraße steht kurz vor ihrem Abschluss – und damit gibt es in der Stadt einen neuen Verkehrskreisel.

In Kürze ist die Brixstraße wieder befahrbar – Im Bereich der Drogerie Müller, KuKo und Sparkassenhochhaus dann aber mittels Kreisel. Wie bereits am Ludwigsplatz fällt er eher „klein“ aus. Es gibt aber einen entscheidenden Unterschied, wie auf unserem Beitragsbild, deutlich zu sehen: Der neue Kreisel hat – zumindest derzeit noch – einen Bordstein – Einfach mittendurch, wie es trotz Verbot in der Vergangenheit immer wieder mal am Ludwigsplatz vorgekommen ist, wäre so dann aus technischer Sicht kaum möglich. 
Aber, wie wir jetzt erfahren haben, ist der Bordstein wohl derzeit nur so hoch, weil das passende Material nicht verfügbar war. Also hat man einen höheren Bordstein verbaut – und der soll noch passend geschnitten werden.  Wir sind gespannt😅
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild: Innpuls.me)

Rosenheim: Wenn der Stadtbus zur Sauna wird

Rosenheim: Wenn der Stadtbus zur Sauna wird

Rosenheim „Wie in der Sauna“ hat sich ein Rosenheimer nach eigenen Angaben gefühlt, als er am vergangenen Samstag (27.7.20249) mittels Linienbus den Heimweg aus der Stadt nach Happing antrat. Seine Thermometer-App zeigte eine Innentemperatur von 34, 7 Grad. „Ich verstehe nicht, warum die Rosenheimer Stadtbusse keine Klimaanlage haben“, schrieb er an Innpuls.me. Wir haben bei der Stadt Rosenheim nachgehakt.

Screenshot Thermometer in Rosenheim.

Diesen Screenshot seiner Thermometer-App hat uns ein Leser auf seiner Busfahrt jüngst von seiner Busfahrt von der Stadtmitte nach Happing geschickt. Foto: re

Bei Hitze Bus fahren – das kann eine echte Herausforderung sein. Denn bekanntermaßen heizen sich Fahrzeuginnenräume bei hohen Außen-Temperaturen schnell extrem auf. Zum Glück gibt es heute Klimaanlagen, könnte man jetzt denken. Tatsächlich fahren auch immer mehr Busse klimatisiert. Reisebusse üblicherweise sowieso. Aber auch bei Stadt- und Überlandbussen sind es bereits, nach aktueller Info des Umweltbundesamtes, bereits 95 Prozent.
In der Stadt Rosenheim ist das aber noch nicht der Fall. An heißen Tagen muss da mitunter kräftig geschwitzt werden. An dem Tag, an dem uns die Leserzuschrift eines 61-jährigen Rosenheimer erreichte, betrug die Außentemperatur in Rosenheim laut Temperatur-App 30,9 Grad. Die Temperatur in dem betreffenden Linienbus war gut 4 Grad höher. „Bei einer Fahrt, die gut 20 Minuten dauert, wird es da dann schon ganz schön ungemütlich“, so der 61-jährige.
Er versteht nicht, warum die Rosenheimer Stadtbusse keine Klimaanlage haben.

Nachgefragt bei der Stadt Rosenheim hat Innpuls.me dazu folgende Antwort von der Pressestelle erhalten: „Aktuell sind die Busse im Stadtverkehr nur mit Klimaanlagen für die Fahrerinnen und Fahrer ausgestattet. Aus Kosten und Nutzengründen hatte die Firma Stadtverkehr Rosenheim GmbH in der Vergangenheit Busse ohne Klimaanlage für die Fahrgäste beschafft“. Eine Nachrüstung würde, laut Rosenheimer Stadtverwaltung, pro Bus rund 25.000 Euro kosten – ohne Arbeitszeit. Außerdem müsste man bei der Umstellung auf Klimaanlagen auch noch jedes Dach eines Busses verstärken, was mit weiteren Kosten verbunden wäre.

Kühle Luft nur durch Öffnen der Fenster

So bleibt den Fahrgästen nur die Möglichkeit, wenigstens über das Öffnen der Fenster für einen gewissen Luftdurchzug zu sorgen. Viel bewirkt das aber wohl nicht, meint zumindest der Rosenheimer, der sich mit uns in Verbindung gesetzt hat. „Die Fenster waren bei dieser Busfahrt geöffnet und dennoch war es viel zu heiß“; beklagt er sich.

Eine Klimaanlage wäre natürlich wesentlich effizienter als geöffnete Fenster. Generell wird diese Technik aber auch durchaus kritisch betrachtet – aufgrund des Kältemittels – ein Treibhausgas, das über 1400-mal klimaschädlicher als Kohlendioxid sein soll. Da sich die Türen der Busse ständig beim Ein-und Aussteigen öffnen, entweicht das Klimamittel ständig. Die Menge entspricht, laut Umweltbundesamt, deutschlandweit, in etwa der jährlichen CO2-Abgasemissionvon rund 62.000 Autos. Mittlerweile gibt es zwar schon eine klimafreundliche Alternative – doch damit sind erst wenige Busse in Deutschland ausgerüstet.
Ob das für Rosenheim zukünftig eine Alternative wird, bleibt abzuwarten. Auf absehbare Zeit müssen die Fahrgäste  an heißen Tagen in den Stadtbussen noch schwitzen.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild: Fotomontage Innpuls.me / Foto: Screenshot re)

Einbruch in Österreich – Verfolgungsfahrt bis Bad Feilnbach

Einbruch in Österreich – Verfolgungsfahrt bis Bad Feilnbach

Österreich / Bad Feilnbach-Landkreis Rosenheim – Nach einem Einbruch in ein Einfamilienhaus in Vorderthiersee in Österreich flüchteten die Täter mit einem Pkw über die bayrische Grenze in Richtung Bayrisch Zell. Der Alfa Romeo wurde auf bayerischer Seite in Au bei Bad Feilnbach nach waghalsiger Flucht gestellt und die in alle Richtungen zu Fuß flüchtenden Täter weiterverfolgt. Im Laufe der intensivierten Fahndungsmaßnahmen, unter Zuhilfenahme eines Polizeihubschraubers und Diensthunden, konnten vier dringend Tatverdächtige vorläufig festgenommen werden. Die Ermittlungen der Strafverfolgungsbehörden auf deutscher sowie österreichischen Seite laufen.

Die Pressemitteilung im Wortlaut:
Am Freitagabend (02. August 2024) meldeten gegen 20 Uhr Nachbarn den Einbruch in ein Einfamilienhaus in Vorderthiersee in Österreich. Die Mitteiler konnten der österreichischen Polizei Teile des Kennzeichens des vom Tatort flüchtenden Pkw Alfa Romeo nennen. Im Rahmen der sofort eingeleiteten Fahndung, auf österreichischer wie auf deutscher Seite, konnte der Fluchtwagen im Bereich Hausham, Landkreis Miesbach, von Kräften der Grenzpolizeiinspektion Raubling gesichtet und im Anschluss von zahlreichen Kräften verfolgt werden. Nach risikoreicher Flucht und etlichen Verkehrsverstößen wurde der Wagen in Au bei Bad Feilnbach gestellt und die in alle Richtungen zu Fuß flüchtenden Täter weiterverfolgt.
Zunächst konnten zwei männliche Personen im Rahmen der weiteren fußläufigen Flucht vorläufig festgenommen werden. Im Laufe der intensivierten Fahndungsmaßnahmen unter Zuhilfenahme zahlreicher umliegender Polizeidienststellen, eines Polizeihubschraubers und Diensthunden, konnten schließlich zwei weitere dringend Tatverdächtige vorläufig festgenommen werden. Alle vier dringend Tatverdächtigen sind chilenische Staatsangehörige im Alter zwischen 19 und 33 Jahren.

Die Ermittlungen der Strafverfolgungsbehörden dauern weiter an. Zeugen der Verkehrsverstöße oder möglicher Verkehrsgefährdungen im Rahmen der Flucht der Tatverdächtigen werden gebeten sich bei der Polizeiinspektion Miesbach unter Telefon 08025 / 299-0 zu melden.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeipräsidium Oberbayern Süd / Beitragsbild. Symbolfoto re)

Guten Morgen

Guten Morgen

Heute ist der 3 August.

Namenstag haben: August, Benno, Lydia, Nikodemus

3 bekannte Geburtstagskinder:

– Tom Brady (1977 – ist ein US-amerikanischer Footballspieler, der als Quarterback der New England Patriots sechsmal den Super Bowl gewinnen konnte und dreimal zum „Most Valuable Player“ der NFL gewählt wurde.)

Robert Stadlober (1982 – ist ein österreichischer Schauspieler.)

– Hans Schlegel (1951 –  ist ein deutscher Astronaut und Physiker, der 1993 an Bord des Space Shuttles „Columbia“ und 2008 zur Internationalen Raumstation „ISS“ ins Weltall geflogen ist.)
(Quelle: geboren.am)

3 Ereignisse der Geschichte:

  • 1875: Der bayerische König Ludwig II. genehmigt das Errichten der Bayerischen Notenbank. Diese Funktion hat bislang die Bayerische Hypotheken- und Wechsel-Bank inne, die sich jedoch auf keine Einschränkungen ihrer anderen Bankgeschäfte einlassen will.
  • 1935: Nach fünfjähriger Bauzeit wird die Großglockner-Hochalpenstraße eröffnet.
  • 2005: Der Sportartikelhersteller adidas gibt bekannt, dass das Unternehmen für 3,1 Milliarden Euro den Konkurrenten Reebok kaufen will.
    (Quelle: wikipedia.org / Beitragsbild: re)